CH186403A - Throttle device to keep line-directed high-frequency interference voltages from the receiver. - Google Patents

Throttle device to keep line-directed high-frequency interference voltages from the receiver.

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CH186403A
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Emil Dr Huber
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    • H01F27/363Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material

Description

  

  Drosseleinrichtung zur Abhaltung von leitungsgerichteten hochfrequenten  Störspannungen vom Empfänger.    Zur Abhaltung von leitungsgerichteten       hochfrequenten        Störspannungen,    welche über  das Speisenetz zu einer     Hochfrequenz-Emp-          fangsstelle    gelangen, wird vielfach bei     Wech-          selstromspeisung    zwischen der Netzwicklung  und den Sekundärwicklungen des     Gerät-          Speisetransformators    ein statischer Schirm,  bestehend beispielsweise aus einer offenen  Windung, deren eines Ende an Masse oder  Kathode des Gerätes angeschlossen ist, ein  gefügt.

   Oder es wird einfach eine offene  Metallfolie zwischen den genannten Wick  lungen eingelegt und wiederum galvanisch  mit dem gemeinsamen Bezugspunkt des Ge  rätes verbunden. Wenn auch eine gewisse  Abhaltung von     Störfrequenzen    vom Emp  fängerteil dadurch erreicht wird; so haben  doch Untersuchungen gezeigt, dass bei höhe  ren Störamplituden die     vorerwähnten    Mass  nahmen in den meisten Fällen nicht genü  gend     wirksam    sind.  



  Die Erfindung betrifft ebenfalls eine  Drosseleinrichtung zur     Abhaltung    von lei-         tungsgerichteten        hochfrequenten    Störspan  nungen, welche über das Speisenetz zu einem       Hochfrecluenz-Empfangsgerät    gelangen. Ge  mäss der Erfindung ist zwischen der die  Störfrequenzen     enthaltenden.    Netzspeiseleitung  und der Stromversorgungseinrichtung des       Hochfrequenz-Empfangsgerätes    ein Transfor  mator eingefügt, von dessen Wicklungen  wenigstens eine innerhalb eines allseitig ge  schlossenen     Abschirmkäfiges    eingebaut ist.  



  Damit dieser     Abschirmkäfig    den Trans  formator nicht kurzschliesst, kann er in der  Weise ausgeführt sein, dass wenigstens eine       Käfigwand    eine     Überlappung    aufweist, deren       Enden    durch einen Isolator elektrisch von  einander getrennt sind.  



  Ein in der     erwähnten    Weise ausgebildeter  Transformator kann auch für schon beste  hende Geräte einfach als Drosselglied zwi  schen dem Gerät und dem Netz eingefügt  werden. In diesem Fall ist eine galvanische       Verbindung    des     gäfiges    mit dem Emp-           fänger-Bezugspunkt,    das heisst     Masse,        vor-          mnehmen.     



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung durch zwei Ausführungsbeispiele  veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt das prinzipielle Schaltungs  schema der     Einrichtung;          Fig.    2 zeigt schematisch     einen        Abschirm-          läfig    der ersten     Ausführungsform;          Fig.    3 zeigt schematisch die zweite Aus  führungsform;       Fig.    4 veranschaulicht den Zusammenbau  des     Käfiges    derselben;       Fig.    5 zeigt den fertig zusammengebauten  Käfig und       Fig.    6 eine Einzelheit.  



  Die mit dem Netz verbundene Primär  wicklung 1     (Fig.    1) ist von der Sekundär  wicklung 2 durch den allseitig geschlossenen  Käfig 3     statisch    abgeschirmt. Der aus Ble  chen aus beliebigem geeignetem Material zu  sammengebaute     Abschirmkäfig    3 besteht ge  mäss     Fig.    2 aus einem     Wickelkörper,    der so  beschaffen ist, dass er eine offene Windung  darstellt, wodurch vermieden     wird,    dass der  Käfig eine     Kurzschlusswicklung    für den  Transformator bildet.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    3 be  sitzt     einen    Mantelkern 4 aus magnetischem  Material, auf dem die Primärspule 1 aufge  wickelt ist, deren Enden mit 1' und 1" be  zeichnet sind. Auf diese Primärspule ist der  allseitig geschlossene Käfig 3 aufgebracht.  Innerhalb dieses     Käfiges    befindet sich die  Sekundärwicklung 2, deren Ausführungen 2',  2" durch     Abschirmmäntel    5', 5", welche gal  vanisch mit dem Käfig verbunden sind, ge  schützt sind.

   Der     Abschirmkäfig    3 weist  auch hier einen aus Blechen aufgebauten  Wickelkörper 7 auf, der so beschaffen ist,  dass er eine offene Wicklung     darstellt.    Da  mit aber der Käfig trotzdem gegenüber den  abzuhaltenden     Störspannungen    als geschlos  sen anzusprechen ist, sind, wie insbesondere       Fig.    6 erkennen lässt, die Bleche überein  andergelappt und durch eine Leiste 6 aus  Isolationsmaterial, welche zwischen die bei  den Enden eingefügt ist, isoliert. Solche         Überlappungen    finden sich bei 8, 9 und 10       (Fig.    4). Auf den Wickelkörper 7 ist die  Wicklung aufgebracht und der Körper durch  einen Teil 11 geschlossen.

   Ein solcher mit  der Wicklung versehener Sekundärteil ist in       Fig.    5 dargestellt. Der nach Aufschieben des  Deckelkörpers 11 auf den Wickelkörper 7  verbleibende Spalt 12     wird    verlötet, oder  durch eine Falznaht verbunden, so dass da  durch alle     Käfigteile    miteinander galvanisch       verbunden    sind, mit Ausnahme der Über  lappungsstellen.

   Dadurch wird ein     allseitig     geschlossenes Gehäuse erhalten, welches die  darin     befindlichen    Wicklungen sowohl gegen       hochfrequente    Störfelder, als auch gegen die  sich längs der Netzleitung     fortpflanzenden          Störspannungen    vollkommen schützt.  



  Anstatt, wie bei dem     dargestellten    Bei  spiel die Sekundärwicklung, kann auch die       Netzwicklung    in den Käfig     eingebaut    wer  den, während die übrigen Apparatewick  lungen ausserhalb des     Abschirmkäfiges    ange  bracht     sind.    Ferner kann der     Abschirmkäfig     auch so ausgebildet sein, dass sich     darin    meh  rere durch je einen galvanisch mit dem Käfig       verbundenen    Schirm voneinander     getrennte     Wicklungen befinden.

   Um eine     kapazitive     Störbeeinflussung der innerhalb des     Käfiges     befindlichen Wicklung mit den übrigen       Trausformatorwicklungen    zu verhindern, ist  der Käfig mit dem gemeinsamen Bezugs  punkt des Empfängers galvanisch zu verbin  den und gegebenenfalls zu erden.  



       Anstatt    den Käfig aus Blech, zum Bei  spiel Kupferblech aufzubauen, kann er auch  als Drahtgeflecht in der dargestellten und       beschriebenen    Weise hergestellt sein.



  Throttle device to keep line-directed high-frequency interference voltages from the receiver. In order to prevent line-directed high-frequency interference voltages that reach a high-frequency receiving point via the supply network, a static screen is often used between the mains winding and the secondary windings of the device supply transformer, for example, consisting of an open turn, one end of which is is connected to the ground or cathode of the device, an inserted.

   Or an open metal foil is simply inserted between the windings mentioned and in turn galvanically connected to the common reference point of the device. Even if a certain restraint of interference frequencies from the Emp catcher part is achieved thereby; Studies have shown that the above-mentioned measures are not sufficiently effective in most cases at higher interference amplitudes.



  The invention also relates to a throttle device for holding off line-directed high-frequency interference voltages which reach a high-frequency receiver via the feed network. Ge according to the invention is between the one containing the interference frequencies. Mains feed line and the power supply device of the high-frequency receiving device, a transformer inserted, at least one of the windings of which is installed within a shielding cage closed on all sides.



  So that this shielding cage does not short-circuit the transformer, it can be designed in such a way that at least one cage wall has an overlap, the ends of which are electrically separated from one another by an insulator.



  A transformer designed in the manner mentioned can simply be inserted as a choke element between the device and the network for existing devices. In this case, the cage must be galvanically connected to the receiver reference point, ie ground.



  The subject of the invention is illustrated in the drawing by two exemplary embodiments.



       Fig. 1 shows the basic circuit diagram of the device; 2 shows schematically a shielding cage of the first embodiment; Fig. 3 shows schematically the second embodiment from; Fig. 4 illustrates the assembly of the cage thereof; FIG. 5 shows the fully assembled cage and FIG. 6 shows a detail.



  The primary winding 1 (Fig. 1) connected to the network is statically shielded from the secondary winding 2 by the cage 3, which is closed on all sides. The shielding cage 3 assembled from sheet metal of any suitable material consists ge according to FIG. 2 of a winding body which is designed so that it represents an open turn, which prevents the cage from forming a short-circuit winding for the transformer.



  The embodiment according to FIG. 3 has a jacket core 4 made of magnetic material on which the primary coil 1 is wound, the ends of which are marked with 1 'and 1 ". The cage 3, which is closed on all sides, is applied to this primary coil. Inside this cage is the secondary winding 2, the versions 2 ', 2 "by shielding jackets 5', 5", which are galvanically connected to the cage, ge protected.

   The shielding cage 3 here also has a winding body 7 made up of metal sheets, which is designed in such a way that it represents an open winding. Since, however, the cage is to be addressed as closed against the interference voltages to be kept away, the sheets are lapped on top of each other and insulated by a strip 6 of insulation material inserted between the ends, as can be seen in particular from FIG. 6. Such overlaps are found at 8, 9 and 10 (Fig. 4). The winding is applied to the winding body 7 and the body is closed by a part 11.

   Such a secondary part provided with the winding is shown in FIG. The gap 12 remaining after the cover body 11 has been pushed onto the winding body 7 is soldered or connected by a folded seam so that all cage parts are galvanically connected to one another, with the exception of the overlapping points.

   As a result, a housing that is closed on all sides is obtained, which completely protects the windings located in it both against high-frequency interference fields and against the interference voltages propagating along the power line.



  Instead of the secondary winding, as in the example shown, the mains winding can also be installed in the cage, while the remaining apparatus windings are placed outside the shielding cage. Furthermore, the shielding cage can also be designed in such a way that it contains several windings separated from one another by a shield each galvanically connected to the cage.

   In order to prevent capacitive interference between the winding located within the cage and the other transformer windings, the cage must be galvanically connected to the common reference point of the receiver and, if necessary, grounded.



       Instead of building the cage from sheet metal, for example sheet copper, it can also be made as a wire mesh in the manner shown and described.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Drosseleinrichtung zur Abhaltung von leitungsgerichteten hochfrequenten Störspan nungen, welche über das Speisenetz zu einem Hochfrequenzempfangsgerät gelangen, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der die Störfrequenzen enthaltenden Netzspeiselei tung und der Stromversorgungseinrichtung des Hochfrequenzempfangsgerätes ein Trans formator eingefügt ist, von, PATENT CLAIM: Throttle device for preventing line-directed high-frequency interference voltages which reach a high-frequency receiving device via the supply network, characterized in that a transformer is inserted between the power supply line containing the interference frequencies and the power supply device of the high-frequency receiving device, dessen Wick- lungen wenigstens eine innerhalb eines all seitig geschlossenen Abschirmkäfiges einge baut ist. UNTERANSPRüCHE 1. Drosseleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Käfigwand eine llberlappung auf weist, deren Enden durch einen Isolator elektrisch voneinander derart getrennt sind, dass dadurch der Käfig keine Kurz- schlusswicklung für den Transformator bildet. 2. Drosseleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig aus Blechen hergestellt ist. The windings of which at least one is built into a shielding cage that is closed on all sides. SUBClaims 1. Throttle device according to patent claim, characterized in that at least one cage wall has an overlap, the ends of which are electrically separated from one another by an insulator in such a way that the cage does not form a short-circuit winding for the transformer. 2. Throttle device according to claim, characterized in that the cage is made of sheet metal. ä. Drosseleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig aus Metallgeflecht hergestellt ist. Ä. Throttle device according to claim, characterized in that the cage is made of metal mesh.
CH186403D 1936-03-23 1936-03-23 Throttle device to keep line-directed high-frequency interference voltages from the receiver. CH186403A (en)

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