CH186021A - Device for welding thin sheets. - Google Patents

Device for welding thin sheets.

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CH186021A
CH186021A CH186021DA CH186021A CH 186021 A CH186021 A CH 186021A CH 186021D A CH186021D A CH 186021DA CH 186021 A CH186021 A CH 186021A
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CH
Switzerland
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welding
lifted
welding table
pressing pieces
cooled
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German (de)
Inventor
Elektrizitaet Conti Angewandte
Original Assignee
Continentale Ges Fuer Angewand
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  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur     Schweissnng    von Dünnblechen.    Die Erfindung     betrifft    eine Vorrichtung  zur Erleichterung des autogenen Zusammen  schweissens dünner Bleche. Sie ist hauptsäch  lich geeignet zur Herstellung geschweisster  Längsnähte     ar,    runden dünnwandigen Ge  fässen.  



  Es ist bekannt, dass die Herstellung län  gerer Schweissnähte an Dünnblechen deshalb  grosse Schwierigkeiten bereitet, weil die ört  liche Erwärm     rg    der Bleche an der Schweiss  stelle ein erhebliches Verziehen der Bleche  bewirkt. Dieses Verziehen kann vermieden  werden, wenn der Blechrand knapp neben  der Schweissnaht soweit abgekühlt wird, dass  eine Weiterleitung der Wärme in der Rich  tung quer zur Schweissnaht unterbunden wird,  und wenn     weiters    die Schweissgeschwindig  keit grösser ist als die ein Verziehen bewir  kende     Verbreitungsgeschwindigkeit        derWärme     in der Richtung der Schweissnaht.

   Die Vor  richtung gemäss der Erfindung nützt diese       Erkenntnisse    aus unter     Bedachtnahme    auf    eine     möglichste    Vereinfachung des Einspann  vorganges. Sie zeichnet sich dadurch aus,  dass ein mit einem Auslegearm ausgestatteter  Ständer einen mit einer Schweissnut     ver-          sehenen        Schweisstisch    trägt, auf den knapp  neben der Schweissnut durch Gewichts-     bezw.     Federbelastung zwei bewegliche gekühlte       Pressstücke    aufliegen, welche für das Zwi  schenschieben der zu verschweissenden Blech  ränder vom Schweisstisch abgehoben werden  können.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.    1, 2 und 3 der Zeichnung zeigen  Ansicht,     greuzriss    und Grundriss der Ein  spannvorrichtung,     Fig.    4 zeigt als vergrösser  ten Ausschnitt aus     Fig.    2 einen Schnitt durch  die Schweissstelle quer zur Naht.  



  In der Zeichnung bedeutet     a    einen aus  zwei Profileisen bestehenden Ständer, der in  einem Stück den Auslegearm b trägt und      angeschraubt den Schweisstisch c. Dieser ist  wassergekühlt und hat längs der Mitte der  nach oben liegenden     Tischfläche    eine seichte       Schweissnut    d. Knapp oberhalb des Schweiss  tisches sind parallel zur Schweissnut d zwei  ebenfalls gekühlte     Pressstücke    e drehbar ge  lagert, deren der Schweissnut d nächstliegende  Kanten durch Verdrehen an den Schweisstisch       angepresst    oder von demselben abgehoben  werden können.

   Die Kühlung der     Pressstücke    e  kann entweder mittels angegossener Rippen  erfolgen oder dadurch, dass die     Pressstücke     hohl ausgebildet sind und Wasser durch die  selben     hindurcbgeleitet    wird.  



  Zwischen dem unteren Ende des Aus  legers b und der Oberkante des Schweiss  tisches c ist ein senkrechter Abstand in der  Mindestgrösse der Stärke des zu verschweissen  den Bleches vorhanden, damit der fertig ge  schweisste Gefässmantel f seitlich herausge  nommen werden kann.  



  Die Verdrehung der     Pressstücke    e erfolgt  von einem Fusshebel g aus, indem mittels der  Lenker     h    die an den     Pressstücken    befestigten  Hebel i verstellt werden. Die Feder j drückt  die Hebel i ständig auseinander und bewirkt  so ein Anliegen der     Pressstücke    e an den  Schweisstisch. Bei Betätigung des Fusshebels  g werden unter Überwindung der Federkraft  die     Pressstücke    e vom Schweisstisch c abge  hoben.

   Einer der Lenker h hat ein     Langlocb     k, welches ermöglicht, dass beim Herabdrücken  des Fusshebels g bis zum halben Wege nur  ein     Pressstück    e angehoben wird und erst  beim vollständigen Herabdrücken des Fuss  hebels g beide     Pressstücke    e vom Schweiss  tisch abgehoben werden.  



  Der Vorgang des     Einspannens    eines Ge  fässmantels, dessen Längsnaht geschweisst  werden soll, ist nun folgender: Der Fusshebel  g wird ganz herabgedrückt, so dass beide       Pressstücke    e vom Schweisstisch abgehoben  sind. Nun wird einer der zu verschweissenden  Blechränder zwischen einem     Pressstück    e und  dem Schweisstisch c so eingeschoben, dass die  Kante über die Mitte der Schweissnut d zu  liegen kommt. Indem nun der Fusshebel um  den halben Weg gelüftet wird, wird der ein-    gelegte Blechrand zwischen     Pressstüc'k    und  Schweisstisch in gewünschter Lage festge  klemmt.

   Nun wird der zweite Blechrand  zwischen Schweisstisch und noch abgehobenem       Pressstück    e soweit eingeschoben, dass die  Kante dieses Blechrandes an der Kante des  schon     festgeklemmten    andern Blechrandes  anliegt. Durch gänzliches Lüften des Fuss  hebels g wird auch der zweite Blechrand  festgeklemmt und die     Schweissung    kann be  ginnen.  



  Nach Fertigstellung derselben wird der  Fusshebel g ganz     durchgedrückt    und der  Gefässmantel seitlich     berausgeschoben.     



  Die     Schweissung    selbst kann von Hand  aus mit einem der bekannten Handbrenner  erfolgen. Sie wird erleichtert, wenn der  Brenner m auf zur Schweissnut parallelen  Führungsschienen l in einem Wagen oder  Schlitten n geführt wird, der von Hand aus  fortbewegt wird. In weiterer     Fortbildung     kann zur Bewegung dieses Wagens oder  Schlittens in bekannter Weise ein hydrau  lischer Hubzylinder öder ein stufenloses Ge  triebe verwendet werden.



  Device for welding thin sheets. The invention relates to a device for facilitating the autogenous welding together of thin sheets. It is mainly suitable for the production of welded longitudinal seams, round, thin-walled vessels.



  It is known that the production of longer weld seams on thin sheets causes great difficulties because the local heat rg of the sheets at the point of welding causes considerable warping of the sheets. This distortion can be avoided if the edge of the sheet metal just next to the weld seam is cooled to such an extent that the heat is prevented from being passed on in the direction transverse to the weld seam, and if the welding speed is greater than the speed at which the heat is spreading in the which causes distortion Direction of the weld seam.

   Before the device according to the invention utilizes this knowledge, taking into account the simplification of the clamping process as possible. It is distinguished by the fact that a stand equipped with an extension arm carries a welding table provided with a welding groove, on which weight or Spring-loaded two movable, cooled pressing pieces are placed, which can be lifted off the welding table to slide the sheet metal edges to be welded.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown.



       Fig. 1, 2 and 3 of the drawing show a view, greuzriss and plan of the A clamping device, Fig. 4 shows as enlarged detail from Fig. 2, a section through the weld across the seam.



  In the drawing, a means a stand consisting of two profile irons, which carries the extension arm b in one piece and screwed on the welding table c. This is water-cooled and has a shallow welding groove d along the middle of the table surface that is facing upwards. Just above the welding table, parallel to the welding groove d, two likewise cooled pressing pieces e are rotatably mounted, the edges of which are closest to the welding groove d can be pressed against the welding table by turning or lifted off the same.

   The pressing pieces e can either be cooled by means of cast-on ribs or in that the pressing pieces are hollow and water is passed through them.



  Between the lower end of the casual b and the upper edge of the welding table c is a vertical distance in the minimum size of the thickness of the sheet to be welded, so that the finished ge welded vessel jacket f can be taken out laterally.



  The pressing pieces e are rotated from a foot lever g by adjusting the levers i attached to the pressing pieces by means of the link h. The spring j constantly pushes the levers i apart and thus causes the pressing pieces e to rest against the welding table. When the foot lever g is operated, the pressed pieces e are lifted from the welding table c, overcoming the spring force.

   One of the handlebars h has a Langlocb k, which enables only one pressing piece e to be raised when the foot lever g is pressed down halfway, and only when the foot lever g is fully pressed down both pressing pieces e are lifted off the welding table.



  The process of clamping a vessel jacket, the longitudinal seam of which is to be welded, is now as follows: The foot lever g is pushed all the way down so that both pressing pieces e are lifted from the welding table. Now one of the sheet metal edges to be welded is inserted between a press piece e and the welding table c so that the edge comes to rest over the center of the welding groove d. By now lifting the foot lever halfway, the inserted sheet metal edge is clamped in the desired position between the press piece and the welding table.

   Now the second sheet metal edge is pushed in between the welding table and the still lifted press piece e so that the edge of this sheet metal edge rests against the edge of the other sheet metal edge that has already been clamped. By fully releasing the foot lever g, the second edge of the sheet is also clamped and the welding can begin.



  After this has been completed, the foot lever g is pushed all the way down and the vessel jacket is pushed out to the side.



  The welding itself can be done by hand with one of the known hand torches. It is made easier if the burner m is guided on guide rails l parallel to the welding groove in a carriage or slide n which is moved by hand. In further training, a hydraulic cylinder or a continuously variable transmission can be used to move this car or slide in a known manner.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Schweissung von Dünn blechen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Auslegearm ausgestatteter Ständer einen mit einer Schweissnut versehenen Schweisstisch trägt, auf den knapp neben der Schweissnut durch Gewichts- bezw. Feder belastung zwei bewegliche gekühlte Press- stücke aufliegen, welche für das Zwischen schieben der zu verschweissenden Blechränder vom Schweisstisch abgehoben werden können. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweisstisch ge kühlt ist. 2. PATENT CLAIM: Device for welding thin sheets, characterized in that a stand equipped with an extension arm carries a welding table provided with a welding groove, on which weight or Spring load, two movable, cooled pressing pieces are placed, which can be lifted off the welding table to slide the sheet metal edges to be welded between. SUBClaims: 1. Device according to claim, characterized in that the welding table is ge cooled. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen ge kühlten Pressstücke um zur Schweissnut parallele Achsen drehbar gelagert sind und deren der Schweissnut nächstliegende Kanten durch Verdrehung an den Schweiss- tisch angepresst oder von ihm abgehoben werden. 3. Device according to patent claim, characterized in that the movable, cooled pressing pieces are rotatably mounted about axes parallel to the welding groove and their edges closest to the welding groove are pressed against the welding table or lifted off from it by turning. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebelübersetzung zum Abheben der Pressstücke durch Ein fügen eines Langloches derart ausgebildet ist, dass bei halber Betätigung des Betäti gungshebels nur ein bewegliches Pressstück vom Schweisstisch abgehoben wird und bei voller Betätigung des Betätigungshebels beide bewegliche Pressstücke vom Schweiss tisch abgehoben werden. 4. Vorrichtung nach tnteransprtach 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelübersetzung eine Fusshebelübersetzung ist. 5. Device according to patent claim, characterized in that a lever transmission for lifting the pressing pieces by inserting an elongated hole is designed in such a way that when the actuating lever is actuated halfway, only one moving pressing piece is lifted from the welding table and when the operating lever is fully actuated, both moving pressing pieces are lifted off the welding table be lifted off. 4. Device according to tnteransprtach 3, characterized in that the leverage is a foot lever. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf parallel zur Schweissnut gelagerten Schienen ein den Schweissbrenner tragender Wagen oder Schlitten läuft. Device according to patent claim, characterized in that a carriage or slide carrying the welding torch runs on rails mounted parallel to the welding groove.
CH186021D 1934-10-17 1935-10-16 Device for welding thin sheets. CH186021A (en)

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AT186021X 1934-10-17

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CH186021D CH186021A (en) 1934-10-17 1935-10-16 Device for welding thin sheets.

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