Weckerahr. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weekeruhr, welche Mittel aufweist, welche bewirken, dass das Weckgeräusch beim Ablauf des Weckerwerkes allmählich anschwillt.
In der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform, und Fig. 3 ist eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des.
Gemäss der ersten Ausführungsform, nach welcher das Anschwellen des Weck geräusches durch Steigerung der Ablauf geschwir.digkeit des Weckerwerkes erzielt wird, ist im Uhrgehäuse die Achse 1 ge lagert, auf der mit ihrem innern Ende, wel ches das Aufzug- und Ablaufende darstellt, die Weekerwerkfeder befestigt ist, deren äusseres Ende mit dem feststehenden Gehäuse 2 verbunden ist. Das Gehäuse 2 ist mit Win keln 2a am Uhrgehäuse befestigt.
Auf der Achse 1 ist das Zahnrad 4 aufgekeilt, das beim Ablauf der genannten Feder das nicht dargestellte Läutewerk betätigt und durch Vermittlung des auf der Achse 7 aufgekeil- ten Zahnrades 5 den Fliehkraftregler 6 in Drehung versetzt. Am Fliehkraftregler sitzt eine Scheibe 8, die gegen den Bremsklotz 9 drückt.
Dieser Bremsklotz 9 sitzt an dem einen Ende eines Armes 10, dessen anderes Ende an einer Gewindemutter 10a befestigt ist, die sich auf dem mit Gewinde 11 ver- sehenen Endteil der Achse 1, bei der Dre hung der Achse 1, verschiebt. An der einen Seitenplatte des Rahmens des Weckerwerkes ist eine Gabel 12 befestigt, die mit ihren Schenkeln den Arm 10 umschliesst, wodurch dieser Arm an der Drehung verhindert wird.
Diese Einrichtung wirkt in folgender Weise: Beim Ablaufen des Federwerkes dreht sich die Achse 1, wodurch sich die Mutter 10a langsam nach rechts schraubt. Dadurch wird der Bremsbacken 9 von der Scheibe 8 wegbewegt und das Werk erhöht ständig seine Ablaufgeschwindigkeit, wodurch auch das Weckgeräusch erhöht wird. Von der Steigung des Gewindes 11 hängt die Rasch heit der Zunahme der Ablaufgeschwindigkeit ab. Die Gewindesteigung kann beliebig ge wählt werden.
Beim Aufziehen des Feder werkes wird die Mutter 10a wieder in die Endlage nach links zurückgeschraubt, so dass bei gespanntem Federwerk, letzteres auf lang samste Ablaufgeschwindigkeit eingestellt ist. Man hat es auch in der Hand durch nicht völliges Aufziehen der Feder schon bei Ab laufbeginn eine grössere Ablaufgeschwindig keit zu erhalten.
Unterhalb des Fliehkraftreglers ist ein zweiter Bremsklotz 13 angeordnet, der an einer von aussen aus einstellbaren Stange sitzt. Durch geeignete Einstellung kann man die Ablaufgeschwindigkeit auf eine im vor aus bestimmte Höchsttourenzahl begrenzen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 treibt das auf der umlaufenden Federachse sitzende Rad 15 das Rad 16 und damit das Steigrad 17, welches den Anker 18 und mit ihm den Läuteklöppel 19 betätigt. Auf der Aufzugachse 20 sitzt das Zahnrad 21, das über die Räder 22 und 23 das Zahnrad 24 dreht. Die Übersetzung ist so gewählt, dass das Rad 24 sich während der ganzen Ablauf dauer des Federwerkes um maximal<B>180'</B> dreht. Auf dem Rad 24 sitzt exzentrisch die Glocke 26.
Diese Weckeinrichtung wirkt in folgen der Weise: Beim Ablauf des Federwerkes bewegt sich die Glockenmitte von 27 nach 27a, wo durch der Abstand zwischen Klöppel und Glocke 26 ständig grösser wird. Der federnde Klöppel 19 kann daher in grössere Schwin gungen kommen und wird beim Anschlagen an die Glocke ein. dämpfungsfreieres besser hörbares Weckgeräusch erzeugen.
Beim Aufziehen der Feder wird jeweils die Glocke in ihre Anfangslage zurückge bracht, insofern das Federwerk völlig auf gezogen wird. Bei nicht völlig aufgezogener Feder wird der Klöppel schon bei Beginn des Ablaufens des Federwerkes einen weiteren Weg machen, weil sich die Glockenmitte zwischen der Lage 27, welche dem völlig aufgezogenen Federwerk entspricht und der Lage 27a, welche dem .abgelaufenen Feder werk entspricht, befindet.
Infolgedessen wird der Klöppel und der Anker in dieser Stel lung schon von Anfang an in grössere und ungehemmtere Schwingungen kommen als in der Stellung 27 der Glockenmitte, welche dem völligen Aufzug des Federwerkes ent spricht, und der Ton der Glocke -wird daher schon von Anfang an besser hörbar klingen.
Um eine gewünschte Magimal-Hörbarkeit der Glockenschwingungen im voraus einzu stellen, ist die Exzentrizität der Glockenase 27 gegenüber dem Rad 24 veränderlich. Die Veränderung der Exzentrizität kann durch verschiedene an und für sich bekannte Ele mente erzielt werden. In Fig. 2 ist die Axe auf einem Schlitten 80 angebracht, der in den Führungen 81 auf dem Zahnrad 24 be weglich montiert ist.
Mit der Einstell schraube 82, die in der auf 24 festen Füh rung 83 drehbar aber nicht verschiebbar ist und mit ihrem Gewinde in ein im Schlitten 80 vorgesehenes Muttergewinde eingreift, kann die Exzentrizität der Glocke verkleinert oder vergrössert werden.
Beim Ablauf dreht sich die Einstell schraube 82 mit dem Zahnrad 24 um<B>180'.</B> Man wird daher die Einstellung nur bei voll aufgezogener Feder vornehmen können, in welcher Stellung die Schraube in einer Ge häuseöffnung von aussen bedienbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist das Federgehäuse drehbar auf der Achse 30 gelagert und mit dem Rade 32 fest ver bunden. Zur Regelung der Ablaufgeschwin digkeit des Federwerkes kann ein nicht dar gestellter Regler, Zentrifugalregler, Luft bremse, Hemmregler oder dergleichen vor gesehen sein. Das Rad 32 treibt das Zahn rad 33 und damit das mit letzterem fest ver bundene Zackenrad 34. Die Zähne des Rades 34 betätigen beim Ablauf des Federwerkes den Stift 35 des Klöppels 36, der bei der Drehung des Rades 34 ausschlägt und jedes mal da ein Zahn am Stift 35 vorbeigeht durch die Spannung der Feder 37 gegen die feststehende Glocke 38 -anschlägt.
Der Klöp pel schwingt um die Achse 40, die exzen trisch in bezug auf die Achse 39 des Zahn rades 41 liegt. Dieses Zahnrad 41 wird beim Ablauf des Federwerkes über die Räder 44-43-42 in Drehung versetzt. Die Überset zung zwischen den Rädern 41-44 ist so ge wählt, dass sich das Rad 41 bei vollem Ab lauf der Feder maximal um<B>180'</B> dreht. Bei der beim Ablauf des Werkes erfolgenden Drehung des Rades 41 bewegt sich der ex zentrisch sitzende Drehpunkt 40 des Klöp pels gegen das Zackenrad 34 hin, wodurch das Ende 35 des Klöppels tiefer in Eingriff mit dem Rad 34 kommt, was zur Folge hat, dass dem Klöppel ständig grösser werdende Ausschläge erteilt werden.
Auch hier wird beim Aufziehen der Feder der Klöppelschwenkpunkt jeweils in die Anfangslage zurückgebracht. Ebenso kann das Anfangsgeräusch durch nicht völ liges Aufziehen der Feder stärker gewählt werden. Die Lage der Klöppelachse in bezug auf jene des Rades 41 lässt sich hier auf ähn liche Weise wie bei der Ausführung gemäss Fig. 2 verändern. Damit lässt sich auch die Maximallautstärke im voraus einstellen.
Der Creseendo-Effekt des Weckgeräusches kann zum Beispiel dadurch gesteigert wer den, dass man eine Einrichtung wie mit Be zug auf Fig. 1 beschrieben worden ist, mit einer Einrichtung nach Fig. 3 kombiniert. Man wird alsdann leise Klöppelanschläge, die sich langsam folgen, zu rasch aufeinander folgenden starken . Anschlägen anwachsen hören.
Alarm clock The present invention relates to a weeker clock which has means which cause the alarm sound to gradually increase as the alarm clock is running.
In the accompanying drawings, three embodiments of the subject invention are shown.
Fig. 1 is a front view, partly in section, of the first embodiment; Fig. 2 is a side view of the second embodiment, and Fig. 3 is a side view of the third embodiment of the subject invention.
According to the first embodiment, according to which the swelling of the wake-up noise is achieved by increasing the running speed of the alarm clockwork, the axis 1 is stored in the watch case, on which with its inner end, which represents the winding and running end, the Weekerwerk spring is attached, the outer end of which is connected to the fixed housing 2. The housing 2 is attached to the watch case with angles 2a.
The gearwheel 4 is keyed on the axis 1, which actuates the bell (not shown) when the said spring runs down and sets the centrifugal governor 6 in rotation through the intermediary of the gearwheel 5 wedged on the axis 7. A disk 8 is seated on the governor and presses against the brake pad 9.
This brake pad 9 sits on one end of an arm 10, the other end of which is fastened to a threaded nut 10a, which moves on the threaded end 11 of the axle 1 when the axle 1 rotates. On one side plate of the frame of the alarm clock mechanism, a fork 12 is attached, which with its legs surrounds the arm 10, whereby this arm is prevented from rotating.
This device works in the following way: When the spring mechanism runs down, the axis 1 rotates, whereby the nut 10a slowly screws to the right. As a result, the brake shoe 9 is moved away from the disc 8 and the work constantly increases its running speed, which also increases the wake-up noise. On the pitch of the thread 11, the speed depends on the increase in the running speed. Any thread pitch can be selected.
When pulling up the spring mechanism, the nut 10a is screwed back into the end position to the left, so that when the spring mechanism is tensioned, the latter is set to the slowest running speed. You also have it in your hand by not fully opening the spring to get a greater speed at the start of the run.
A second brake pad 13 is arranged below the centrifugal governor and is seated on an externally adjustable rod. With a suitable setting you can limit the running speed to a predetermined maximum number of tours.
In the embodiment according to FIG. 2, the wheel 15 sitting on the revolving spring axis drives the wheel 16 and thus the climbing wheel 17, which actuates the armature 18 and, with it, the bell 19. The gear wheel 21, which rotates the gear wheel 24 via the wheels 22 and 23, sits on the elevator axle 20. The translation is chosen so that the wheel 24 rotates by a maximum of <B> 180 '</B> during the entire duration of the spring mechanism. The bell 26 sits eccentrically on the wheel 24.
This wake-up device works in the following way: When the spring mechanism is running, the center of the bell moves from 27 to 27a, where the distance between clapper and bell 26 is constantly increasing. The resilient clapper 19 can therefore come into larger vibrations and is a when striking the bell. Generate attenuation-free, better audible alarm sounds.
When the spring is pulled up, the bell is brought back to its starting position, provided the spring mechanism is fully opened. If the spring is not fully wound up, the clapper will make a further path as soon as the spring mechanism begins to run, because the center of the bell is located between position 27, which corresponds to the fully wound spring mechanism, and position 27a, which corresponds to the spring mechanism that has expired.
As a result, the clapper and the anchor in this position will come from the beginning in larger and more uninhibited vibrations than in position 27 of the bell center, which corresponds to the complete winding of the spring mechanism, and the tone of the bell -will therefore from the beginning sound better audible.
In order to set a desired maximum audibility of the bell vibrations in advance, the eccentricity of the bell nose 27 relative to the wheel 24 is variable. The change in eccentricity can be achieved by various elements known per se. In Fig. 2, the axis is mounted on a slide 80 which is movably mounted in the guides 81 on the gear 24.
With the adjustment screw 82, which is rotatable but not displaceable in the fixed on 24 Füh tion 83 and engages with its thread in a female thread provided in the carriage 80, the eccentricity of the bell can be reduced or increased.
During the process, the adjustment screw 82 rotates with the gear 24 by <B> 180 '. </B> You will therefore only be able to make the setting when the spring is fully open, in which position the screw in a housing opening can be operated from the outside.
In the embodiment according to FIG. 3, the spring housing is rotatably mounted on the axis 30 and firmly connected to the wheel 32 a related party. To regulate the speed of the spring mechanism, a controller, centrifugal controller, air brake, inhibitor controller or the like can not be seen before. The wheel 32 drives the toothed wheel 33 and thus the toothed wheel 34 firmly connected to the latter. The teeth of the wheel 34 actuate the pin 35 of the clapper 36 when the spring mechanism expires, which deflects when the wheel 34 rotates and every time there is a tooth the pin 35 passes by the tension of the spring 37 against the stationary bell 38 -stops.
The Klöp pel swings about the axis 40, which is eccentrically with respect to the axis 39 of the gear wheel 41. This gear 41 is set in rotation when the spring mechanism runs through the wheels 44-43-42. The gear ratio between the wheels 41-44 is selected so that the wheel 41 rotates a maximum of <B> 180 '</B> when the spring is fully extended. When the rotation of the wheel 41 takes place during the course of the work, the ex-centric pivot 40 of the Klöp pels moves against the toothed wheel 34, whereby the end 35 of the Klöppels comes deeper into engagement with the wheel 34, which has the consequence that the Clapper constantly increasing rashes are given.
Here, too, the bobbin pivot point is brought back to the starting position when the spring is pulled up. Likewise, the initial noise can be selected to be stronger by not fully opening the spring. The position of the clapper axis in relation to that of the wheel 41 can be changed here in a similar way as in the embodiment according to FIG. This also allows the maximum volume to be set in advance.
The creseendo effect of the wake-up noise can be increased, for example, by combining a device as described with reference to FIG. 1 with a device according to FIG. 3. One then becomes soft bobbin-tapping, which slowly follows one another, into rapidly successive ones. Hear attacks grow.