CH185258A - Spark gap. - Google Patents

Spark gap.

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CH185258A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
metal plate
spark gap
electrodes
oxide layer
hard metal
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Application number
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German (de)
Inventor
Ludenia Brueders Gesel Geraete
Original Assignee
Ludenia & Brueders Ges Fuer El
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T7/00Rotary spark gaps, i.e. devices having one or more rotating electrodes

Landscapes

  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  

  Funkenstrecke.    Die Erfindung betrifft eine Funken  strecke, welche sich von den bekannten Aus  führungen dadurch unterscheidet, dass sie  erfindungsgemäss aus einer mit einer oder  mehreren     I3artmetallelektroden    versehenen  Metallplatte und einer relativ zu dieser lang  sam umlaufenden zweiten Metallplatte mit       Oxydschicht    besteht, welcher die Stirnflä  chen der     Hartmetallelektroden    anliegen. Die  Elektroden sind also nicht durch einen Luft  zwischenraum, sondern durch eine als Isola  tor wirkende     Oxydschicht    getrennt. Gegen  über einem beliebigen Isolator weist diese       Oxydschieht    den Vorteil der Selbstregenerie  rung nach erfolgtem Durchschlag auf.

   Die  Anordnung einer     Oxydschicht    zwischen den  Elektroden hat gegenüber den bekannten  Funkenstrecken mit Luftzwischenraum zu  nächst den Vorteil geringerer Dämpfung, da  diese in erster Linie von dem     Elektrodenab-          stand    abhängig ist, der     Elektrodenabstand     aber bei gewöhnlichen Funkenstrecken min  destens 0,1 mm betragen muss, um ein Zu-         sammenbacken    der Elektroden zu verhindern,  bei der erfindungsgemäss ausgebildeten Fun  kenstrecke dagegen der Dicke der Oxyd  schiebt entspricht und wesentlich kleiner sein  kann.

   Infolge der geringeren Dämpfung der er  findungsgemäss ausgebildeten Funkenstrecke  ist ferner die erzeugte Energie bei gleicher  Primärleistung grösser als bei gewöhnlichen       Funkenstrecken.    Schliesslich bietet die Oxyd  schiebt     zwischen    den Elektroden an Stelle  eines     Luftzwischenraumes    den Vorteil, dass  die bei gewöhnlichen     Funkenstrecken    erfor  derliche Feineinstellung fortfällt     und    sich  ausserdem auch die bei gewöhnlichen Funken  strecken von Zeit zu Zeit erforderliche Nach  stellung erübrigt.  



  Die gemäss der Erfindung ausgebildete  Funkenstrecke, mittels welcher Kurzwellen  energie geringer Dämpfung mit einer Wellen  länge bis zu etwa 10 cm herab erzeugt wer  den kann und besonders hohe     Lebensdauer     bei geringem Energieverbrauch und verhält  nismässig einfacher Bauart und leichter Be-           dienung    besitzt, ist besonders für Hoch  frequenzerzeuger anwendbar,     wie    sie in der  Fernmeldetechnik zum Beispiel als Kurz  wellensender für Peilzwecke, in der Medizin  auf dem Gebiet der Diathermie und Kurz  wellen-Therapie,     in    der Landwirtschaft zur  Entkeimung von     Nahrungsmitteln,    oder für       Ausglühzweeke,

      insbesondere zum Ausglühen  von Elektroden in Vakuumgefässen, Verwen  dung finden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht     ein    Aus  führungsbeispiel der Erfindung in schema  tischer Darstellung.  



       Fig.    1 zeigt eine Mehrfachelektrode (a  von vorn, b von der Seite gesehen), welche  aus einer     Metallplatte        Mi    mit drei     Ilartmetall-          elektroden    Ei,     E2,    Es besteht;       Fig.    2 zeigt eine vollständige Funken  strecke     mit        einer    entsprechend     Fig.    1 aus  gebildeten Mehrfachelektrode (Anode) und  einer     mit        Oxydschicht    versehenen zweiten  Elektrode (Kathode), sowie die Schaltung  zur Kurzwellenerzeugung.  



  Die     Metallplatte        Hi        mit    den Hartmetall  elektroden Ei,     E2,    Es ist     mittels    einer Feder  F gegen eine     Ogydschicht    0 einer zweiten       Metallplatte        M2    so angedrückt, dass die Stirn  flächen der     Hartmetallelektroden    der Oxyd  schicht 0 anliegen. Die Metallplatte     M2    (Ka  thode) besitzt eine Achse A, mit welcher ein  nicht dargestellter Antriebsmotor derart ver  bunden wird, dass die     Metallplatte        M2    mit  der     Oxydschicht    0 sich langsam dreht.

    



  In     Fig.    2 ist die     mit    der     Ogydschicht    0  versehene     Metallplatte        M2    (Kathode) über  die Achse     _.    und ein Lager L mit dem nega  tiven Pol einer Stromquelle G     verbunden,     während die die Anode bildende Metallplatte       1lfi        mit    den Elektroden Ei,     E2,        E2    über die  Metallfeder F, Kontakt     K,

      eine Hochfrequenz  drossel     Dr        und@einen    Schalter     S    mit dem po  sitiven Pol der Stromquelle G     verbunden    ist.  Von diesem Primärstromkreis I ist ein Sekun  därstromkreis     II    abgezweigt, welcher einen       Kondensator    C und eine     Selbstinduktions-          spule        J    enthält.

   Die Erzeugung der Kurz  wellenenergie erfolgt nun in der Weise, dass  beim Einschalten des     Stromes    der Konden-         sator    C sich auflädt, bis die     Spannung    an der  Funkenstrecke einen so hohen Wert erreicht,  dass die     Oxydschicht    0 durchschlagen wird.  Unter Entladung des Kondensators C ent  stehen hierbei in dem Sekundärkreis     1I          Schwingungen,    deren Frequenz hauptsäch  lich von der Grösse der Kapazität und der  Induktion abhängig ist.

   Durch die Drehung  der Metallplatte     Ms    wird erreicht, dass sich  die durchschlagene     Oxydschicht    infolge ihrer  Erhitzung aus dem Sauerstoff der Luft selbst  tätig regeneriert.  



  Die     Hartmetallelektroden    Ei,     Ez,    Es kön  nen auf der Metallplatte     Ni    in beliebiger  Weise     befestigt    sein oder auch mit der Me  tallplatte     Ni    aus einem Stück bestehen. Die  Anzahl der     Hartmetallelektroden    kann natür  lich auch grösser oder kleiner als bei dem dar  gestellten     Ausführungsbeispiel        sein.    Es ist  ferner auch unwesentlich, ob nun die     Metall-          platte   <B>312</B> oder die Metallplatte     Hi    in lang  same Umdrehungen versetzt wird.

   Schliess  lich     kann    auch das federnde Andrücken der       Hartmetallelektroden    Ei,     E2,    Es an die Oxyd  schicht 0 der Metallplatte     M2    auf beliebig an  dere Weise als bei dem nur schematisch dar  gestellten Ausführungsbeispiel ausgeführt  werden.  



  Um möglichst grosse Energien zu erzielen,  ist es vorteilhaft, mehrere Einzelfunken  strecken gemäss     Fig.    2 zusammenzuschalten.



  Spark gap. The invention relates to a spark gap which differs from the known executions in that, according to the invention, it consists of a metal plate provided with one or more metal electrodes and a second metal plate with an oxide layer that encircles slowly relative to this and which abuts the end faces of the hard metal electrodes . The electrodes are therefore not separated by an air gap, but by an oxide layer that acts as an insulator. Compared to any insulator, this oxide layer has the advantage of self-regeneration after the breakdown has taken place.

   The arrangement of an oxide layer between the electrodes has the advantage of lower damping compared to the known spark gaps with an air gap, since this is primarily dependent on the electrode spacing, but the electrode spacing must be at least 0.1 mm for normal spark gaps To prevent the electrodes from sticking together, in the case of the spark gap designed according to the invention, on the other hand, the thickness of the oxide corresponds and can be significantly smaller.

   As a result of the lower attenuation of the spark gap formed according to the invention, the energy generated is also greater than with conventional spark gaps for the same primary power. Finally, the oxide pushes between the electrodes instead of an air gap has the advantage that the fine adjustment required for normal spark gaps is no longer necessary and the readjustment required from time to time for normal spark gaps is also unnecessary.



  The spark gap designed according to the invention, by means of which shortwave energy low attenuation with a wave length of up to about 10 cm can be generated and has a particularly long service life with low energy consumption and relatively simple design and easy operation, is particularly for high Frequency generators can be used, such as those used in telecommunications technology, for example, as short-wave transmitters for direction finding purposes, in medicine in the field of diathermy and short-wave therapy, in agriculture for disinfecting food, or for annealing purposes,

      especially for annealing electrodes in vacuum vessels, are used.



  The drawing illustrates an exemplary embodiment of the invention in a schematic representation.



       1 shows a multiple electrode (a seen from the front, b from the side) which consists of a metal plate Mi with three metal electrodes Ei, E2, Es; Fig. 2 shows a complete spark gap with a multiple electrode formed according to FIG. 1 (anode) and a second electrode (cathode) provided with an oxide layer, as well as the circuit for shortwave generation.



  The metal plate Hi with the hard metal electrodes Ei, E2, Es is pressed by means of a spring F against an Ogyd layer 0 of a second metal plate M2 so that the end faces of the hard metal electrodes of the oxide layer 0 are in contact. The metal plate M2 (cathode) has an axis A with which a drive motor, not shown, is connected in such a way that the metal plate M2 with the oxide layer 0 rotates slowly.

    



  In FIG. 2, the metal plate M2 (cathode) provided with the Ogyd layer 0 is over the axis _. and a bearing L connected to the negative pole of a power source G, while the metal plate 1lfi forming the anode is connected to the electrodes Ei, E2, E2 via the metal spring F, contact K,

      a high-frequency choke Dr and @ a switch S with the positive pole of the power source G is connected. A secondary circuit II, which contains a capacitor C and a self-induction coil J, is branched off from this primary circuit I.

   The short-wave energy is now generated in such a way that when the current is switched on, the capacitor C is charged until the voltage at the spark gap reaches such a high value that the oxide layer 0 is broken through. When the capacitor C is discharged, oscillations occur in the secondary circuit 1I, the frequency of which is mainly dependent on the size of the capacitance and the induction.

   By rotating the metal plate Ms it is achieved that the penetrated oxide layer regenerates itself actively from the oxygen in the air as a result of its heating.



  The hard metal electrodes Ei, Ez, Es can be attached to the metal plate Ni in any way or consist of one piece with the metal plate Ni. The number of hard metal electrodes can of course also be larger or smaller than in the exemplary embodiment provided. Furthermore, it is also immaterial whether the metal plate <B> 312 </B> or the metal plate Hi is now set in slow rotations.

   Finally, the resilient pressing of the hard metal electrodes Ei, E2, Es against the oxide layer 0 of the metal plate M2 can be carried out in any other way than in the embodiment shown only schematically.



  In order to achieve the highest possible energies, it is advantageous to interconnect several individual sparks according to FIG.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Funkenstrecke, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer mit einer oder mehreren Hartmetallelektroden versehenen Metallplatte und einer relativ zu dieser langsam umlaufen den, zweiten Metallplatte mit Oxydschicht besteht, welcher die Stirnflächen der Hart metallelektroden anliegen. UNTERANSPRUCH: Funkenstrecke nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch. eine oder mehrere Federn, welche die Hartmetallelektroden an die Oxyd schiebt andrücken. PATENT CLAIM: Spark gap, characterized in that it consists of a metal plate provided with one or more hard metal electrodes and a second metal plate with an oxide layer that rotates slowly relative to this, which the end faces of the hard metal electrodes bear against. SUBClaim: spark gap according to claim, characterized by. one or more springs that push the hard metal electrodes against the oxide.
CH185258D 1934-07-16 1935-06-14 Spark gap. CH185258A (en)

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GB441107A (en) 1936-01-13

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