Verfahren zur Herstellung eines gelatinierten Fleischbrühe-Präparates. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines gelatinierten Fleischbrühe- präparates, welches sich beim Erwärmen ver flüssigt und sodann eine schmackhafte, appe titanregende Bouillon darstellt.
Dieses Verfahren ist dadurch gekenn zeichnet, dass man gehacktes, mageres Fleisch, frische, zerschlagene Knochen und gehacktes Gemüse,<B>je</B> für sieh einige Stunden lang mit einer etwa, 3'/#"igen wässerigen Lö sung einer Oxysäure bei gewöhnlicher Tem peratur ziehen lässt, hierauf perkoliert, zu den so erhaltenen Auszügen auf<B>1</B> Liter<B>3 g</B> Süda zugibt und nach kurzem Aufkochen und Abschäumen zu jeder der so gewonnenen Flüssigkeiten das entsprechende extrahierte Ausgangsmaterial, also das Fleisch, das Ge müse und die Knochen wieder hinzufügt,
darauf die Knochen samt ihrer Extraktions lauge einige Stunden kocht und diese nach Entfernung der Knochen mit dem Fleisch, dem Gemüse und den -Extraktionslaugen der letzteren beiden vereinigt, das Ganze kocht, den festen Rückstand durcli Perkolieren und Auspressen abtrennt, die so gewonnene Brühe abermals kurz aufkocht, sodann mit Kochsalz, l'/", Kalisalpeter und 2'/ eines natürlichen Bindemittels versetzt, nach dem Auflösen dieser Substanzen die Brühe in Dosen abfüllt und in den geschlossenen Dosen im Autoklaven bei etwa 112'<B>C</B> steri lisiert.
<I>Beispiel:</I> <B>1 kg</B> gehacktes, möglichst fettarmes Rindfleisch wird mit der doppelten Menge einer Zitronensäurelösung von 3'/", Gehalt übergossen und unter öfterem Umrühren 4 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur ziehen gelassen. Sodann wird perkoliert und das extrahierte Fleisch ausgepresst. Auf<B>je 1</B> Liter des wässerigen Auszuges gibt man<B>3 g</B> Soda, kocht kurz auf, schäumt ab und ver einigt wieder mit dem ausgepressten Fleische.
Mit 1/,- <B>kg</B> geback-beam Gemüse verfährt man in genau der gleichen Weise.
Ebenso werden<B>1 kg</B> zuerst mit 'heissem, dann mit kaltem Wasser gewaschene Ochsen knochen verarbeitet, mit dem Unterschiede jedoch, dass man diese länger, nämlich<B>6</B> Stunden laag mit der Säure stehen lässt.
Das Gemisch von Knochen und ihrem Auszuge wird nun 4 Stunden lang gekocht. Sodann werden die Knochen entfernt und der Auszug wird mit den wie oben beschrieben hergestellten Gemischen von Fleisch und Fleisellextraktionslauge einerseits und von Gemüse und dessen Extraktionslauge ander seits vereinigt.
Darauf wird das Ganze an- dertlialb Stunden gekocht, perkoliert und der Rückstand ausgepresst. Nachdem man die so gewonnene Brühe nochmals aufgekocht hat, werden in ihr die nötige Menge Kochsalz, auf<B>1</B> Liter<B>1 g</B> KalisaIpeter und 2<B>g</B> Agar- Agar aufgelöst, worauf man die Brülie schliesslich in Dosen abfüllt und in den ge schlossenen Dosen im Autoklaven bei<B>11</B>2<B>' C</B> sterilisiert. Nach Abkühlung desselben auf <B>35 '</B> werden die Dosen herausgenommen.
An Stelle von Rindfleisell können auch andere Fleisehsorten, zum Beispiel Hühner fleisch verwendet werden.
Process for the preparation of a gelatinized meat broth preparation. The invention relates to a process for the production of a gelatinized meat broth preparation which liquefies when heated and then represents a tasty, appe titanium-stimulating broth.
This method is characterized in that minced, lean meat, fresh, battered bones and chopped vegetables are treated for a few hours with an approximately 3 '/ # "aqueous solution of an oxy acid Let it steep at normal temperature, then percolate it, add <B> 1 </B> liter <B> 3 g </B> to the extracts obtained in this way and after briefly boiling and skimming the corresponding liquid for each of the liquids obtained extracted starting material, i.e. adding the meat, vegetables and bones again,
Then the bones and their extraction liquor boil for a few hours and, after removing the bones, combine them with the meat, vegetables and extraction liquors of the latter two, the whole thing boils, the solid residue is separated off by percolation and pressing, the broth thus obtained again briefly boiled up, then mixed with table salt, 1 '/ ", potassium nitrate and 2' / of a natural binding agent, after these substances have dissolved, the broth is filled into cans and in the closed cans in the autoclave at about 112 ° C sterilized.
<I> Example: </I> <B> 1 kg </B> minced, as low-fat beef as possible is doused with twice the amount of a citric acid solution of 3 '/ "content and left to stand for 4 hours at normal temperature, stirring frequently. Then it is percolated and the extracted meat is squeezed. <B> 1 </B> liter of the aqueous extract is poured <B> 3 g </B> soda, briefly boiled, frothed and then combined with the squeezed meat .
You proceed in exactly the same way with 1 /, - <B> kg </B> fried-beam vegetables.
Likewise, <B> 1 kg </B> are first processed with hot ox bones, then washed with cold water, with the difference, however, that these are left to stand with the acid for longer, namely <B> 6 </B> hours leaves.
The mixture of bones and their extracts is now boiled for 4 hours. The bones are then removed and the extract is combined with the mixtures of meat and meat extraction liquor prepared as described above on the one hand and vegetables and their extraction liquor on the other.
Then the whole thing is boiled for another hour, percolated and the residue is pressed out. After the broth obtained in this way has been boiled again, the necessary amount of table salt is added to <B> 1 </B> liter <B> 1 g </B> KalisaIpeter and 2 <B> g </B> agar Agar dissolved, whereupon the broth is finally filled into cans and sterilized in the closed cans in the autoclave at <B> 11 </B> 2 <B> 'C </B>. After it has cooled down to <B> 35 '</B>, the cans are removed.
Instead of beef sausage, other types of meat, such as chicken, can also be used.