CH184410A - Electrical apparatus with a base. - Google Patents

Electrical apparatus with a base.

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CH184410A
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CH
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base
electrical apparatus
glass
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electrical
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Description

  

  Elektrischer Apparat mit Sockel.    Es hat sich gezeigt,     dass,    bei eine hohe  Temperatur entwickelnden elektrischen Ap  paraten die Verwendung von aus     Press-          ma.ssen    der Gattung, zu der     Phenolformal-          dehydkondensationserzeugnisse    enthaltende  Gemische gehören,     hergestellten    Sockeln       Schwierigkeiten    bereitet, da dieses Sockel  material infolge der hohen     Temperatur     ziemlich rasch zersetzt wird, was zu vor  zeitigem Bruch des Sockels führt.  



  Wenn man zur Behebung dieses Nach  teils solche elektrische Apparate mit     aus     sehr hitzebeständigen, leicht     formbaren:    Ma  terialien, z. B. Asbestzement, hergestellten  Sockeln     ausstattet,    so stösst man auf die  Schwierigkeit, dass die viel weniger heissen  Sockelteile, an denen sieh die Kontaktstellen       befinden,    zuviel Feuchtigkeit     aufnehmen          können.    Diese Sockel haben meist eine     un-          zulängliche    Festigkeit.  



  Nach der Erfindung versieht man diese  elektrischen Apparate mit einem Sockel, der  zur Hauptsache aus einer     Dispersion    von    Glas in einem     porösen.,    hitzebeständigen  Isolierstoff besteht.  



  Es hat sich herausgestellt. dass die An  wendung     dispergierten    Glases die Herstel  lung eines Sockels grosser     *    mechanischer       Festigkeit    ermöglicht mit     Beibehaltung    eines  solchen     Wärmeisoliervermögens,    dass ein  solcher Sockel     'vorteilhaft    für die vorgenann  ten elektrischen Apparate benutzt werden  kann.  



  Vorzugsweise verwendet man eine Glas  art mit niedrigem Schmelzpunkt, so dass       plan    bei einer     verhältnismässig    niedrigen  Temperatur sintern kann,     wodurch    die Ge  fahr des     Schwindens    des vorher gebildeten  Sockels stark herabgesetzt     wird.        In    diesem  Falle kann das Sintern des porösen, hitze  beständigen     Materials    leicht vermieden wer  den.  



  Um die Gefahr der Feuchtigkeitsauf  nahme in der Umgebung der ausserhalb der  heissen Gegend liegenden Kontaktstellen  durch das poröse Sockelmaterial zu beseiti-      gen, empfiehlt es sich, diese Sockelteile oder  den     ganzen:    Sockel mit einer die Poren an  der Oberfläche abschliessenden Schicht zu  versehen. Zu diesem Zweck eignet sich ganz       besonders    ein     härtbares    Harz, z. B. ein     Phe-          nolformaldelhydkondensationsprodukt,    wobei  der Sockel mit einer Lösung dieses Stoffes  getränkt wird.

   Es     tritt    in diesem Falle  zwar eine Zersetzung des in der     heissen.    Ge  gend     befindlichen    organischen Materials auf,  aber diese     Erscheinung    bildet durchaus       keinen    Nachteil, da an den kühleren Stellen,  au denen sich die elektrischen Kontakte be  finden, dieses organische Material nicht an  gegriffen wird und auf diese Weise die       Feuchtigkeitsaufnahme    des porösen Sockel  materials hintanhält.

       Zum        richtigen    Ver  ständnis sei bemerkt, dass eine solche Wir  kung nicht erreicht wird, wenn man das  organische Material vor der Sockelbildung  mit den Rohstoffen des übrigen Sockelmate  rials homogen mischt und     dann    den Sockel  bildet;     denn    in diesem Falle besteht grosse  Gefahr einer     derartigen,        Beeinflussung    des  Sockelmaterials unter dem     Einfluss    der vom  elektrischen Apparat ausgestrahlten Hitze,  dass der     Sockel    vorzeitig     zusammenbricht.     



  Als     hitzebeständiger        Wärmeisolierstoff,     in dem die     Dispersion    von Glas erfolgen  kann,     seien.    Stoffe wie Asbestzement, Gips,  Backstein, Schamotte oder dergleichen er  wähnt.  



       Die        Erfindung        ist    besonders geeignet  zur     Anwendung    bei elektrischen Entladungs  röhren, die Dampf     eines        schwerflüchtigen          Metalles,    z. B. Natrium,     Magnesium,    Kad  mium, Zink oder     Thallium,        enthalten.     



       In.    der Zeichnung     ist        ein        Ausführungs-          beispiel    des Gegenstandes der     Erfindung     dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt     eine    Entladungsröhre     mit     Sockel     teilweise    im     Schnitt;          Fig.    2     ist        ein.        Querschnitt    nach der  Linie     1I        II.     



       Die        in        Fig.    1     dargestellte    Entladungs  röhre 1 ist     U-förmig    und an ihren beiden  Enden mit einem     Füsschen    2 versehen, auf  dem eine     Glühelektrode    3 angeordnet     ist.       Die Röhre enthält eine Menge Edelgas, z. B.  Neon, unter einem Druck von einigen     mm13g,     und weiter .eine     Menge    Natrium, das beim  Betrieb der Lampe     Natriumdampf    ent  wickelt, so     dass:    die Röhre ein starkes, gelbes  Licht ausstrahlt. Die Röhrenwand wird  sehr heiss; z. B. 300   C.  



       Die    Röhre ist mit einem Sockel 5 ausge  stattet, den man wie folgt erhalten kann.  Ein aus 30 Gewichtsteilen Asbestpulver,  80     Gewichtsteilen    Zement, 70 Gewichtsteilen  Talk und 15 Gewichtsteilen     Boratglas    be  stehendes Gemisch, bei dem das     Boratglas     aus     S102,        B.03,        A103,        Na20,        Ca0    im Ge  wichtsverhältnis von 9 :50<B>:15</B> : 16 :

   10 zu  sammengesetzt ist,     wird    zu einer Masse ge  mahlen, die nach Anfeuchten mit Wasser  kalt zu einem Sockel gepresst     wird,    der  zweckmässig während annähernd 8 Tagen  getrocknet und dann während etwa 30 Mi  nuten bei ungefähr<B>1000'</B> C gesintert wird.

    Bei     Zimmertemperatur    wird der Sockel in  eine 50%ige Lösung eines     Phenolformal-          dehydkondensationsproduktes    in Alkohol  eingetaucht, in der man     ihn    während unge  fähr 5     Minuten        stehen    lässt.     Anstatt    einer       alkoholischen:    Lösung kann man auch     eine     wässerige Dispersion eines solchen Kunst  harzes     verwenden.    Darauf wird der Sockel  zur Erhitzung in einen Ofen     eingeführt,    in  dem die Temperatur langsam bis<B>180'</B> C  ansteigt.

   Die Erhitzung kann nach ungefähr       11/        Stunde    beendigt werden, wonach im       Ofen    abgekühlt wird.  



       Statt    des erwähnten     Boratglases        können     auch andere     Glasarten        mit    niedrigem       Schmelzpunkt,    z. B. Bleiglas,     benutzt    wer  den.  



       Fig.1    lässt ersehen, dass der Sockel an der  Unterseite zwei zylindrische     Aussparungen     hat, in denen die Enden der Röhre unterge  bracht sind. Das Ende 6 ist     mittels    einer       Kitt-    oder Gipsmasse 7     fest    an dem Sockel 5  befestigt, das heisst an -der Stelle der vorer  wähnten Sockelgegend.

   Der Sockel ist als  ein     Bajonettsockel        ausgebildet.    Die beiden  Kontakte 9 stehen     mit    den Elektroden     in          Verbindung.    Da jede Elektrode nur     einen              ;Stromzuführungsdraht    hat, können die  Glühelektroden 3 nicht durch einen besonde  ren Heizstrom geheizt werden, sondern es  erfolgt die Heizung dieser Elektroden durch  den Entladungsstrom selbst. Es ist aber  auch möglich, den Sockel mit einer solchen  Anzahl von Kontaktorganen zu versehen.  dass besondere Heizströme durch die Glüh  elektroden hindurchgeführt werden können.



  Electrical apparatus with a base. It has been shown that, in the case of electrical apparatus developing at a high temperature, the use of sockets produced from molding compounds of the genus to which mixtures containing phenol-formaldehyde condensation products belong is difficult, since this socket material is quite difficult due to the high temperature is rapidly decomposed, leading to premature breakage of the base.



  If you want to fix this after some such electrical equipment with very heat-resistant, easily malleable: Ma materials, z. B. asbestos cement equips manufactured bases, one encounters the difficulty that the much less hot base parts, on which see the contact points, can absorb too much moisture. These bases usually have insufficient strength.



  According to the invention, this electrical apparatus is provided with a base which mainly consists of a dispersion of glass in a porous, heat-resistant insulating material.



  It turned out. that the use of dispersed glass enables the production of a base with high mechanical strength while maintaining such a thermal insulation capacity that such a base can be used advantageously for the aforementioned electrical apparatus.



  A type of glass with a low melting point is preferably used so that it can sinter flat at a relatively low temperature, which greatly reduces the risk of shrinkage of the previously formed base. In this case, the sintering of the porous, heat-resistant material can easily be avoided.



  In order to eliminate the risk of moisture absorption in the vicinity of the contact points lying outside the hot area through the porous base material, it is advisable to provide these base parts or the entire base with a layer that closes the pores on the surface. For this purpose, a curable resin such. B. a Phenolformaldelhydkondensationsprodukt, the base is soaked with a solution of this substance.

   In this case there is indeed a decomposition of the hot. Ge locally located organic material, but this phenomenon is not at all a disadvantage, as this organic material is not attacked in the cooler places where the electrical contacts are located and in this way prevents the porous base material from absorbing moisture.

       To understand correctly, it should be noted that such an effect is not achieved if the organic material is homogeneously mixed with the raw materials of the remaining base material before the base is formed and then the base is formed; because in this case there is a great risk of the base material being influenced under the influence of the heat emitted by the electrical apparatus that the base collapses prematurely.



  As a heat-resistant thermal insulating material in which the dispersion of glass can take place. Substances such as asbestos cement, plaster of paris, brick, chamotte or the like he mentions.



       The invention is particularly suitable for use in electrical discharge tubes, the vapor of a non-volatile metal, eg. B. sodium, magnesium, cad mium, zinc or thallium contain.



       In. the drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.



       1 shows a discharge tube with a base, partially in section; Fig. 2 is a. Cross-section along the line 1I II.



       The discharge tube 1 shown in Fig. 1 is U-shaped and provided at both ends with a foot 2 on which a glow electrode 3 is arranged. The tube contains a lot of noble gas, e.g. B. neon, under a pressure of a few mm13g, and further. An amount of sodium, which develops sodium vapor when the lamp is operated, so that: The tube emits a strong, yellow light. The tube wall becomes very hot; z. B. 300 C.



       The tube is equipped with a base 5, which can be obtained as follows. A mixture consisting of 30 parts by weight of asbestos powder, 80 parts by weight of cement, 70 parts by weight of talc and 15 parts by weight of borate glass, in which the borate glass is composed of S102, B.03, A103, Na20, Ca0 in a weight ratio of 9:50 <B>: 15 < / B>: 16:

   10 is composed, is ground to a mass which, after moistening with water, is pressed cold into a base, which is expediently dried for approximately 8 days and then for approximately 30 minutes at approximately 1000 ° C is sintered.

    At room temperature the base is immersed in a 50% solution of a phenol-formaldehyde condensation product in alcohol, in which it is left to stand for about 5 minutes. Instead of an alcoholic solution, you can also use an aqueous dispersion of such a synthetic resin. The base is then inserted into an oven for heating, in which the temperature slowly rises to <B> 180 '</B> C.

   The heating can be stopped after about 11 / hour, after which it is cooled in the oven.



       Instead of the borate glass mentioned, other types of glass with a low melting point, e.g. B. lead glass, who uses the.



       Figure 1 shows that the base has two cylindrical recesses on the underside in which the ends of the tube are accommodated. The end 6 is firmly attached to the base 5 by means of a putty or plaster mass 7, that is to say at the point of the above-mentioned base area.

   The base is designed as a bayonet base. The two contacts 9 are connected to the electrodes. Since each electrode has only one power supply wire, the glow electrodes 3 cannot be heated by a special heating current, but these electrodes are heated by the discharge current itself. However, it is also possible to provide the base with such a number of contact elements . that special heating currents can be passed through the glow electrodes.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Elektrischer Apparat mit Sockel, bei dem in der Sockelgegend eine hohe Temperatur entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelmaterial zur Hauptsache aus einer Dispersion von Glas in einem porösen, hitzebständigen Isolierstoff besteht. UNTERANSPRÜCHE: Elektrischer Apparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das dispergierte Glas einen niedrigen Schmelz punkt besitzt. \3. Elektrischer Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dis pergierte Glas Boratglas ist. 3. PATENT CLAIM: Electrical apparatus with a base in which a high temperature is developed in the base area, characterized in that the base material consists mainly of a dispersion of glass in a porous, heat-resistant insulating material. SUB-CLAIMS: Electrical apparatus according to patent claim, characterized in that the dispersed glass has a low melting point. \ 3. Electrical apparatus according to dependent claim 1, characterized in that the dispersed glass is borate glass. 3. Elektrischer Apparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der hitzebeständige Isolierstoff aus einem Gemisch von Asbest, Zement und Talk besteht. Elektrischer Apparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel mit einer die Poren an der Ober fläche abschliessenden Schicht versehen ist. 5. Elektrischer Apparat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel mit einem härtbaren Harz imprägniert ist. 6. Electrical apparatus according to patent claim, characterized in that the heat-resistant insulating material consists of a mixture of asbestos, cement and talc. Electrical apparatus according to patent claim, characterized in that the base is provided with a layer closing off the pores on the surface. 5. Electrical apparatus according to dependent claim 4, characterized in that the base is impregnated with a hardenable resin. 6th Elektrischer Apparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das härt- bare Harz ein Phenolformaldehydkonden- sationsprodukt ist. 7. Elektrischer Apparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer elektrischen Entladungsröhre, die Dampf eines schwerflüchtigen Metal- les enthält, besteht. Electrical apparatus according to dependent claim 5, characterized in that the hardenable resin is a phenol-formaldehyde condensation product. 7. Electrical apparatus according to patent claim, characterized in that it consists of an electrical discharge tube containing vapor of a non-volatile metal.
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