CH184107A - Process for the production of permanent magnets. - Google Patents

Process for the production of permanent magnets.

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CH184107A
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Baermann Max Jr
Dynamit-Actien-Gesellschaft Co
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Baermann Max Jr
Dynamit Nobel Ag
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Description

  

  Verfahren zur     Herstellung    von permanenten     Nagneten.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von     permanenten    Magneten.  



  Permanente Magnete werden bisher aus  Eisenlegierungen mit hohem Kohlenstoffge  halt und mehr oder weniger hohen Zusätzen  von Chrom, Kobalt, Kupfer usw. aus einem  Stück hergestellt. Diese Legierungen zeich  nen sich zwar aus durch grosse     Koerzitiv-          kraft    und     Remanenz,    jedoch bedingen der  hohe Kohlenstoffgehalt, sowie die Zusätze  von genannten Metallen bei diesen Magnet  stählen eine bedeutende     Härte,    so dass deren  Bearbeitung insbesondere durch spanab  hebende Maschinen, sowie eine Formgebung  durch Schmieden oder Pressen mit Schwierig  keiten verbunden,     bezw.    nur im     ungehärteten     Zustande möglich ist.

   Diese     Schwierigkeiten     der Bearbeitung und Formgebung werden  aber noch durch den Umstand erhöht, dass die  Stähle vor dem Magnetisieren gehärtet wer  den müssen, da sie erst durch diese Härtung  die Eigenschaft permanenter Magnete er-    halten. In diesem gehärteten Zustande ist  aber eine Nachbearbeitung, die wegen des       Verziehens    und der Formänderung der Stähle  infolge des Härteprozesses oft erforderlich  ist, nur mehr durch Schleifen möglich.  Ausserdem entstehen oft Härterisse, durch  die der Magnet unbrauchbar wird.  



  Noch weit grössere     Schwierigkeiten        hin-          sichtlich    der Bearbeitung bieten wegen ihrer  grossen Härte und ihres kristallinischen Ge  füges die Nickel - Aluminium - Stahllegie  rungen, deren     Koerzitivkraft    240     Gauss        (Oer-          stedt)    übersteigt. Diese Magnetstähle     können     überhaupt nur in     Stabform    gegossen werden,  so dass für die Verwendung in Apparaten be  sondere     Weicheisenschenkel        bezw.    Polschuhe  an die Magnetstähle angesetzt werden müs  sen.

   Der Anwendung dieser hochwertigen       Magnetstahllegierungen    steht     weiterhin    der  Umstand entgegen, dass diese-     Legierungen     mit Rücksicht auf den hohen Prozentsatz an  Ausschuss, der bei der Herstellung     und    Bear-           beitung    notwendig entsteht, teuer werden, zu  mal der Ausschuss nicht wieder verwendbar  und daher fast wertlos ist.  



  Die angeführten Nachteile werden bei  dem Verfahren gemäss der Erfindung ver  mieden. Nach diesem Verfahren ist die Her  stellung einer beliebigen Magnetform durch  die Härte des zur Verwendung gelangenden       magnetischen    Stoffes nicht gehemmt. Es  können auch     Ausschussmagnete    aus dem ge  nannten bisherigen Verfahren zur Verwen  dung gelangen.  



  Das Verfahren ist dadurch gekennzeich  net, dass ein     permanent-magnetisierbarer     Stoff     zerkleinert,        mit    einem erhärtenden       Bindemittel    gemischt, geformt und nach dem  Erhärten magnetisiert wird. Die Mischung  kann bei gleichzeitiger Erwärmung durch       Pressen    oder auch durch Giessen nach voran  gegangener Verflüssigung des Bindemittels  geformt werden.  



  Als     permanent-magnetisierbarer    Stoff  kann solcher mit einer     Koerzitivkraft    von  mehr als 240     Oerstedt    verwendet werden,  zum Beispiel infolge     Lunkerbildung    oder  dergleichen anfallender     Ausschuss    aus sol  chem Material.  



  Als     Bindemittel    kann jeder Stoff be  nutzt werden, welcher der Mischung in er  kaltetem oder in gepresstem Zustand eine  feste und dauerhafte Gestalt und Form ver  leiht, zum Beispiel in flüchtigen Stoffen ge  löste Harze, Kunstharze und     pressfähige          Kunststoffe    aller Art.  



  Vorteilhaft     wird    die aus     permanent-mag--          netisierbaren    Teilchen und einem Bindemittel  bestehende Mischung unmittelbar in der ge  wünschten Form gegossen oder gepresst, so  dass jegliche     Nachbearbeitung    fortfällt.  



  In vielen Fällen ist es zum Schutze des       magnetischen        Presslinges    vorteilhaft, wenn  dieser von einer Hülse aus widerstands  fähigem     unmagnetischem    Material umgeben  ist. Zur Herstellung eines gegen mechanische  oder     Stossbeanspruchung    widerstandsfähigen       Presslinges    ist es daher zweckmässig, die  Mischung in eine Hülse aus     unmagnetischem       Material einzubringen und in dieser zu pres  sen     bezw.    zu schmelzen.  



  Es wurde ferner gefunden, dass die     Koer-          zitivkraft    der auf diese Art und Weise her  gestellten     Pressmagnete    noch höhere Werte  annimmt,     wenn    bereits während des     Formens     die aus     permanent-magnetisierbaren    Stoffen  und Bindemittel bestehende Mischung der       Einwirkung    eines magnetischen Gleichfeldes       unterworfen        wird.    Die Erklärung für diese  Tatsache ist darin zu suchen, dass die     perma-          nent-magnetisierbaren    Stoffe, insbesondere  die mit mehr als 240     Oerstedt,

      aus     Kristal-          liten    bestehen, die     anisotrop        sind,    das heisst  die     Permeabilität    ist ganz verschieden in den  verschiedenen     Achsenrichtungen    der Kristal  lire.

   Findet nun eine     Vormagnetisierung    der  aus Metallkörnern und     Bindemittel    bestehen  den Mischung in einem Zustande statt, in  welchem die Körner noch beweglich sind, so  wird     gewissermassen    eine     Vororientierung    der       Kristallite    nach der für die spätere     Polung     günstigsten     Achsenrichtung    bewirkt.  



  Im folgenden werden Beispiele des Ver  fahrens erläutert:       10'0        .g    fein     gepulvertes        permanent-mag-          netisierbares    Material     wird    mit zirka 10 g  pulverisiertem Bindemittel gemischt, in eine  Form gebracht und bei gleichzeitiger Er  hitzung und unter Einwirkung     eines    Magnet  feldes     vorgepresst.    Hieraus wird der     Pressling          mit    den     vororientierten    Magnetkristallen ent  weder in der gleichen oder in einer andern  Form unter so hohem Druck fertig gepresst,  dass der überschüssige,

   nicht zur     Verbindung     benötigte Kunststoff ausgeschieden wird.  Nach erfolgtem Erhärten des     Presslinges    wird  dieser der Form entnommen und in der üb  lichen Weise in einem starken Magnetfeld  unter     Innehaltung    der     Richtung    der     Vormag-          netisierung    fertig magnetisiert.  



  Der Prozentsatz des benötigten Binde  mittels ist umso geringer, je feiner das Legie  rungsmaterial zerkleinert und je höher der  zur Verfügung stehende     Pressdruck    ist.  



  Als     Bindemittel    kann ausser     Kunstharzen     oder leicht     verformbaren,    plastischen oder       pulverförmigen    Kunststoffen auch ein Me-           tall    mit niedrigerem Schmelzpunkt als die  magnetische Legierung benutzt werden. Da  bei wird die     Vormagnetisierung    vor der Er  starrung des verflüssigten Bindemittels vor  genommen. Das Formen der Mischung erfolgt  zweckmässig unter Druck, damit das über  schüssige Metall     abgepresst    wird.  



  Um an den Polen dieser künstlichen Mag  nete die Kraftlinien wirksam zu vereinigen  und einen guten Übergang derselben zu be  wirken, werden vorteilhaft die Magnetkörper  an den Polstellen mit Polplatten aus einem  Stoff von hoher     Permeabilität    versehen, zum  Beispiel aus einer hoch     permeabilen    Eisen  legierung. Dabei wird die Haftfähigkeit die  ser Polplatten an den Polen zweckmässig da  durch vergrössert, dass diese Platten mit in  den gepressten Magnetkörper     hineinragenden     Ansätzen oder Vorsprüngen aus nichtmagne  tischem Stoff versehen sind.

   Die Vorsprünge  werden deswegen aus nichtmagnetischem  Stoff hergestellt, um die Kristalle, mit wel  chem diese Vorsprünge im     Innern    des gepress  ten Magnetkörpers in Berührung kommen,  nicht kurz zu schliessen, da dadurch deren  magnetische Wirksamkeit erheblich ge  schwächt würde.  



  Die Verformung der Mischung durch  Pressen oder Giessen kann unter Erwärmung  der Form erfolgen. Die Befestigung der Pol  platten an dem Magnetkörper wird vorteil  haft in einem einzigen Arbeitsgang bewirkt.  



  Der permanent -     magnetisierbare    Stoff  wird zweckmässig derart zerkleinert, dass alle  Korngrössen von etwa 0,01 bis beispielsweise  1 mm in der Mischung vorhanden sind. Hier  bei     erwies    sich als besonders wirksam eine  Kornmischung in den Grenzen von 0,5 bis  1 mm. Das Vorhandensein von Körnern ver  schiedener Grössen bedingt eine bessere Aus  füllung des Raumes und innigere Berührung  der Körner untereinander, so dass im Innern  des aus diesen Körnern gepressten permanen  ten Magneten eine magnetschlüssige Verbin  dung unter den einzelnen Teilchen in weit  gehendem Masse erreicht     wird.    Der Erfolg  dieser Massnahmen zeigt sich insbesondere in  einer weiteren Steigerung der magnetischen    Güteziffer.

   Die genannten Vorteile     treten     noch stärker in Erscheinung, wenn vor dem  Sortieren der Körnungen die Teilchen mit ge  ringerem magnetischen Gütewert ausgeschie  den werden.  



  Die Einrichtung gemäss der     Erfindung     zur Durchführung des Verfahrens besitzt  einen zur     Aufnahme    der     magnetischen    Mi  schung     bestimmten,    von zwei Stahlstempeln  begrenzten Hohlkörper aus     unmagnetischem     Stoff. Von den beiden Stahlstempeln ist  zweckmässig der     eine    fest und der andere be  weglich     angeordnet.    Beide Stahlstempel kön  nen aussen über ein     Jochstück    aus Weicheisen  in magnetschlüssiger Verbindung stehen, auf  welchem eine Spule zur     Erzeugung    des  Kraftflusses     angeordnet    sein kann.  



  In der Zeichnung sind Vorrichtungen zur  Durchführung des Verfahrens,. sowie nach  dem Verfahren hergestellte Erzeugnisse in  verschiedenen     Ausführungsbeispielen    darge  stellt,     und    zwar zeigen:       Fig.    1 eine     Press-    und     Magnetisierungs-          vorrichtung    in Ansicht und teilweise im  Schnitt, bei welcher der zu pressende Magnet  von einer Spule umgeben ist,       Fig.    2 eine     Press-    und     -Nlagnetisierungs-          vorrichtung    in Ansicht und teilweise im       Schnitt,

      bei welcher der zu pressende Magnet  über ein Magnetjoch magnetisiert wird,       Fig.    3 eine Seitenansicht der     Pressvor-          richtung,          Fig.    4 eine Ansicht eines ringförmigen       Pressmagnetes,          Fig.    5 einen     Längsschnitt    durch den       Perssmagneten    nach     Fig.    4,

         Fig.    6 einen     Längsschnitt    durch einen       stabf        örmigen        Pressmagneten    mit     seitlichen          Ausnehmungen    für Befestigungsschrauben,       Fig.    7 eine Ansicht des     Pressmagnetes     nach     Fig.    6,       Fig.    8 einen     Längsschnitt    durch einen  scheibenförmigen     Pressmagneten        mit        aufge-          pressten    Polplatten,

         Fig.    9 eine Ansicht des     Pressmagnetes     nach     Fig.    8,       Fig.    10     eine    Vorderansicht,           Fig.    11 eine Seitenansicht, und       Fig.    12 einen     Querschnitt    durch einen       Pressmagneten,    der die Gestalt eines Rotors  besitzt.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte     Pressvorrich-          tung    besitzt eine hydraulische Presse 1 mit  den beiden     Pressstempeln    2 und 3, die in eine  Hülse 4 aus     unmagnetischem    Stoff ein  tauchen. In diese Hülse 4     wird    der     perma -          nent-magnetisierbare,        mit    einem     Bindemittel          gemischte    Stoff     eingebracht    und unter dem  Druck der     Pressstempel    zusammengepresst.

    Die Hülse 4 ist von einer     Magnetisierungs-          spule    5 umgeben, welche über den Wider  stand 6 und     ein    Amperemeter 7 an einer  Gleichstromquelle 8 angeschlossen ist.     Wenn     ein Gleichstrom durch die Spule fliesst, ent  steht in dem über die Stahlschrauben 9, die  Traversen 10 und 11, und die     Pressstempel    2,  3 geschlossenen     magnetischen    Kreis ein star  ker     Magnetfluss,    durch     welchen    der     Pressling     12 in     Richtung    der Längsachse der Hülse 4  derart magnetisiert     wird,

      dass an den Berüh  rungsflächen mit den     Pressstempeln        Nord-          und    Südpol entstehen. Bei der     Ausführung     nach     Fig.    2 und 3 ist eine Spule 13 auf  einem Magnetjoch 14 aus Weicheisen ange  ordnet, welches mit dem festen Stempel 15,  der Traverse 16 und dem beweglichen Stem  pel 17 der Traverse 18 in magnetschlüssiger  Verbindung steht.

   Der magnetische Kreis  wird bei dieser Anordnung durch den     Press-          ling    19, die Stahlstempel 15, 17 und das  Joch 14 gebildet, so dass der     Kraftfluss,    wel  chen der die Spule durchfliessende Gleich  strom erzeugt, den     Pressmagnet        durchdringt     und diesen     magnetisiert.    Der in     Fig.    4 und 5  dargestellte ringförmige     Pressmagnet    20 be  sitzt     eine    Bohrung 21, die in den Körper ein  gepresst ist.

   Der     stabförmige        Pressmagnet    22  nach     Fig.    6 und 7 weist seitliche     Ausneh-          mungen    23 für die Befestigungsschrauben.  auf, die ebenfalls     eingepresst    sind.

   Bei dem in       Fig.    8 und 9 dargestellten     scheibenförmigen          Pressmagneten    24 sind die     Polplatten    25 aus  weichem Eisen     mittels    der Ansätze 26 aus       unmagnetischem    Stoff mit der     Pressmasse          innig        verbunden,    wodurch ein fester Zusam-         menhalt    von Platten und     Presskörper    gewähr  leistet ist.

   Der in     Fig.    10 bis 12 dargestellte       Pressmagnet    27 hat die Gestalt eines     vier-          poligen    Rotors mit     eingepresster    Achse 28 aus       unmagnetischem    Stoff. An den vier Polen 29  sind Polplatten 30 aus weichem Eisen ange  bracht, die mittels der     eingepressten    Vor  sprünge 31. aus     unmagnetischem    Stoff mit  dem     Presskörper    in fester Verbindung stehen.



  Process for the production of permanent magnets. The invention relates to a method for manufacturing permanent magnets.



  Permanent magnets are so far made of iron alloys with high carbon content and more or less high additions of chromium, cobalt, copper, etc. in one piece. These alloys are characterized by high coercive force and remanence, but the high carbon content and the addition of the metals mentioned make these magnet steels extremely hard, so that they can be machined in particular by cutting machines and shaping by forging or pressing associated with difficulties, respectively. is only possible in the unhardened state.

   These difficulties in machining and shaping are increased by the fact that the steels have to be hardened before magnetization, since this hardening gives them the property of permanent magnets. In this hardened state, however, reworking, which is often necessary because of the warping and the change in shape of the steels as a result of the hardening process, is only possible by grinding. In addition, hardening cracks often arise, which make the magnet unusable.



  Due to their great hardness and their crystalline structure, the nickel-aluminum steel alloys, whose coercive force exceeds 240 Gauss (Oerstedt), present even greater difficulties with regard to machining. These magnetic steels can only be cast in rod form, so that special soft iron legs BEZW for use in apparatus. Pole shoes must be attached to the magnetic steels.

   The use of these high-quality magnetic steel alloys is still hampered by the fact that these alloys are expensive in view of the high percentage of rejects that arise during manufacture and processing, especially since the rejects cannot be reused and are therefore almost worthless .



  The stated disadvantages are avoided in the method according to the invention. According to this method, the manufacture of any magnet shape is not inhibited by the hardness of the magnetic material used. Reject magnets from the previous process mentioned can also be used.



  The method is characterized in that a permanently magnetizable material is comminuted, mixed with a hardening binder, shaped and magnetized after hardening. The mixture can be shaped with simultaneous heating by pressing or also by pouring after prior liquefaction of the binder.



  As a permanently magnetizable material, those with a coercive force of more than 240 Oerstedt can be used, for example rejects made of such material due to the formation of cavities or the like.



  Any substance can be used as a binding agent that gives the mixture a firm and permanent shape when cold or in the pressed state, for example resins dissolved in volatile substances, synthetic resins and all kinds of pressable plastics.



  Advantageously, the mixture consisting of permanently magnetizable particles and a binding agent is poured or pressed directly into the desired shape, so that no post-processing is required.



  In many cases it is advantageous to protect the magnetic compact if it is surrounded by a sleeve made of resilient non-magnetic material. To produce a compact that is resistant to mechanical or shock loads, it is therefore advisable to introduce the mixture into a sleeve made of non-magnetic material and to press it into it. to melt.



  It was also found that the coercive force of the press magnets produced in this way assumes even higher values if the mixture consisting of permanently magnetizable substances and binders is subjected to the action of a constant magnetic field during the molding process. The explanation for this fact can be found in the fact that the permanently magnetisable substances, especially those with more than 240 oerstedt,

      consist of crystallites which are anisotropic, that is to say the permeability is quite different in the various axial directions of the crystals.

   If a premagnetization of the mixture consisting of metal grains and binding agent takes place in a state in which the grains are still mobile, then to a certain extent a pre-orientation of the crystallites according to the most favorable axial direction for the later polarity is effected.



  Examples of the process are explained below: 10.0 g of finely powdered permanently magnetizable material is mixed with about 10 g of powdered binding agent, brought into a mold and, with simultaneous heating and the action of a magnetic field, pre-pressed. From this, the pellet with the pre-oriented magnetic crystals is pressed to completion, either in the same form or in a different form under so high pressure that the excess,

   Plastic not required for the connection is excreted. After the compact has hardened, it is removed from the mold and completely magnetized in the usual way in a strong magnetic field while maintaining the direction of the pre-magnetization.



  The percentage of binding agent required is lower, the finer the alloy material is crushed and the higher the available pressure.



  In addition to synthetic resins or easily deformable, plastic or powdered plastics, a metal with a lower melting point than the magnetic alloy can also be used as a binder. Since the pre-magnetization is taken before he solidifies the liquefied binder. The mixture is suitably shaped under pressure so that the excess metal is pressed out.



  In order to effectively unite the lines of force at the poles of these artificial magnets and ensure a good transition of the same, the magnetic bodies at the pole points are advantageously provided with pole plates made of a material of high permeability, for example a highly permeable iron alloy. The ability of these pole plates to adhere to the poles is expediently increased by the fact that these plates are provided with attachments or projections made of non-magnetic material that protrude into the pressed magnet body.

   The projections are therefore made of non-magnetic material in order not to short-circuit the crystals with which these projections come into contact inside the pressed magnetic body, as this would considerably weaken their magnetic effectiveness.



  The deformation of the mixture by pressing or casting can take place with heating of the mold. The attachment of the pole plates to the magnetic body is advantageously effected in a single operation.



  The permanently magnetizable substance is expediently comminuted in such a way that all grain sizes from about 0.01 to, for example, 1 mm are present in the mixture. A grain mixture within the limits of 0.5 to 1 mm proved to be particularly effective here. The presence of grains of different sizes means that the space is better filled and the grains come into closer contact with one another, so that within the permanent magnet pressed from these grains, a magnetic connection among the individual particles is largely achieved. The success of these measures is particularly evident in a further increase in the magnetic figure of merit.

   The advantages mentioned become even more apparent if the particles with a lower magnetic quality value are eliminated before the grain sizes are sorted.



  The device according to the invention for carrying out the method has a hollow body made of non-magnetic material and which is intended to receive the magnetic mixture and is limited by two steel rams. Of the two steel stamps, one is expediently arranged to be fixed and the other to be movable. Both steel punches can be magnetically connected to the outside via a yoke piece made of soft iron, on which a coil for generating the power flow can be arranged.



  In the drawing are devices for performing the method. as well as products manufactured according to the method in different exemplary embodiments, namely show: FIG. 1 a pressing and magnetizing device in view and partially in section, in which the magnet to be pressed is surrounded by a coil, FIG. 2 a press - and -Nlagnetisierungseinrichtung in view and partially in section,

      in which the magnet to be pressed is magnetized via a magnet yoke, FIG. 3 a side view of the pressing device, FIG. 4 a view of an annular pressing magnet, FIG. 5 a longitudinal section through the Perssmagnet according to FIG. 4,

         6 shows a longitudinal section through a rod-shaped press magnet with lateral recesses for fastening screws, FIG. 7 shows a view of the press magnet according to FIG. 6, FIG. 8 shows a longitudinal section through a disc-shaped press magnet with pole plates pressed on,

         9 shows a view of the press magnet according to FIG. 8, FIG. 10 shows a front view, FIG. 11 shows a side view, and FIG. 12 shows a cross section through a press magnet which has the shape of a rotor.



  The pressing device shown in FIG. 1 has a hydraulic press 1 with the two pressing punches 2 and 3, which dip into a sleeve 4 made of non-magnetic material. The permanently magnetizable substance mixed with a binding agent is introduced into this sleeve 4 and pressed together under the pressure of the press ram.

    The sleeve 4 is surrounded by a magnetizing coil 5, which was connected to a direct current source 8 via the counter 6 and an ammeter 7. When a direct current flows through the coil, there is a strong magnetic flux in the closed magnetic circuit via the steel screws 9, the cross members 10 and 11, and the press rams 2, 3, through which the compact 12 in the direction of the longitudinal axis of the sleeve 4 in this way is magnetized,

      that the north and south poles are created on the contact surfaces with the press dies. In the embodiment of FIGS. 2 and 3, a coil 13 is arranged on a magnetic yoke 14 made of soft iron, which is in magnetic connection with the fixed punch 15, the cross member 16 and the movable Stem pel 17 of the cross member 18.

   In this arrangement, the magnetic circuit is formed by the compact 19, the steel punches 15, 17 and the yoke 14, so that the flux of force generated by the direct current flowing through the coil penetrates the press magnet and magnetizes it. The illustrated in Fig. 4 and 5 annular press magnet 20 be seated a bore 21 which is pressed into the body.

   The rod-shaped press magnet 22 according to FIGS. 6 and 7 has lateral recesses 23 for the fastening screws. which are also pressed in.

   In the disk-shaped press magnet 24 shown in FIGS. 8 and 9, the pole plates 25 made of soft iron are intimately connected to the molding compound by means of the attachments 26 made of non-magnetic material, which ensures that the plates and the pressed body are held together firmly.

   The press magnet 27 shown in FIGS. 10 to 12 has the shape of a four-pole rotor with a pressed-in axis 28 made of non-magnetic material. On the four poles 29, pole plates 30 made of soft iron are attached, which are firmly connected to the pressed body by means of the pressed-in projections 31 made of non-magnetic material.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von perma nenten Magneten, dadurch gekennzeich net, dass ein permanent-magnetisier- barer Stoff zerkleinert, mit einem er härtenden Bindemittel gemischt, ge formt und nach dem Erhärten magneti siert wird. PATENT CLAIMS I. A process for the production of permanent magnets, characterized in that a permanently magnetizable material is comminuted, mixed with a hardening binding agent, shaped and magnetized after hardening. JI. Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens .gemäss Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch einen zur Aufnahme der magnetischen Mischung bestimm ten, von zwei Stahlstempeln begrenzten Hohlkörper aus unmagnetischem Stoff und durch Mittel zur Erzeugung eines die Stahlstempel und einen dazwischen liegenden Pressling durchdringenden magnetischen Kraftflusses. III. Permanenter Magnet, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE: 1. JI. Device for carrying out the process according to patent claim I, characterized by a hollow body made of non-magnetic material intended to receive the magnetic mixture, bounded by two steel punches, and by means for generating a magnetic flux of force penetrating the steel punches and a pressed part lying in between. III. Permanent magnet, manufactured according to the process according to claim I. SUBClaims: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Mischung durch Pressen bei gleichzeitiger Erwär mung geformt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Mischung durch Erhitzung des Bindemittels und Giessen geformt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet; dass ein perma- nent-magnetisierbarer Stoff mit einer Koerzitivkraft von mehr als 240 Oer- stedt verwendet wird. 4. Method according to claim 1, characterized in that the mixture is shaped by pressing with simultaneous heating. 2. The method according to claim I, characterized in that the mixture is formed by heating the binder and casting. 3. The method according to claim I, characterized by; that a permanently magnetizable material with a coercive force of more than 240 Oerstedt is used. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Mischung in einen Hohlkörper aus unmagnetischem Stoff eingefüllt wird, der mit dem Press- ling verbunden bleibt. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Mischung während des Formens der Einwirkung eines magnetischen Gleichfeldes unter worfen wird. 6. Method according to patent claim I, characterized in that the mixture is poured into a hollow body made of non-magnetic material which remains connected to the compact. 5. The method according to claim I, characterized in that the mixture is subjected to the action of a constant magnetic field during molding. 6th Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung zu nächst unter gleichzeitiger Einwirkung eines magnetischen Gleichfeldes vorge- presst, dann das so erhaltene magnetische Brikett bei gleichzeitiger Erwärmung fertiggepresst und hierauf -endgültig un ter Innehaltung der Richtung der Vor magnetisierung magnetisiert wird. 7. Method according to dependent claim 5, characterized in that the mixture is first pre-pressed with the simultaneous action of a constant magnetic field, then the magnetic briquette obtained in this way is finished pressed with simultaneous heating and then magnetized - finally while maintaining the direction of the pre-magnetization. 7th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass den zerklei nerten permanent-magnetisierbaren Teil chen als Bindemittel ein nichtferromag- netisches Metall in geschmolzenem Zu stand zugesetzt und vor dessen Erstar rung eine Vormagnetisierung vorgenom men wird, wobei das Formen unter Druck erfolgt. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Magnet- körper an den Polstellen mit Polplatten versehen werden. 9. Method according to claim 1, characterized in that a non-ferromagnetic metal in molten state is added to the crushed permanently magnetizable particles as a binding agent and a pre-magnetization is carried out before it solidifies, the molding taking place under pressure. B. The method according to claim I, characterized in that the magnetic bodies are provided with pole plates at the pole points. 9. Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Polplatten mit in dem Magnetkörper hineinragenden Vorsprüngen aus unmagnetischem Stoff ausgerüstet werden. 10. Verfahren nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Verfor mung der Mischung unter Erwärmung der Form und die Befestigung der Pol platten an den Magnetkörper in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt. 11. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ein perma- nent-magnetisierbarer Stoff verwendet wird, der aus Hörnern verschiedener Grösse besteht. 12. Method according to dependent claim 8, characterized in that the pole plates are equipped with projections made of non-magnetic material protruding into the magnetic body. 10. The method according to dependent claim 9, characterized in that the deformation of the mixture takes place with heating of the mold and the attachment of the pole plates to the magnet body in a single operation. 11. The method according to claim I, characterized in that a permanently magnetizable material is used, which consists of horns of different sizes. 12. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Zerkleinerung die ihrem magnetischen Gütewert nach schlechteren Teilchen der Kornmischung ausgeschieden werden. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der aus Press- stempel und einer Hülse bestehende Hohlkörper unmittelbar von einer Mag netisierungsspule umschlossen ist. 14. Method according to patent claim I, characterized in that after comminution has taken place, the particles of the grain mixture which are inferior to their magnetic quality value are separated out. 13. Device according to claim II, characterized in that the hollow body consisting of the press ram and a sleeve is directly enclosed by a magnetization coil. 14th Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Stahlstempel mit einem Magnetjoch in magnetschlüssiger Berührung stehen, auf welchem eine Magnetisierungsspule ange ordnet ist. 15. Permanenter Magnet nach Patentan spruch III, dadurch gekennzeichnet, dass er an den Polstellen mit Polplatten ver sehen ist. 16. Device according to claim II, characterized in that the two steel stamps are in magnetic contact with a magnetic yoke on which a magnetizing coil is arranged. 15. Permanent magnet according to patent claim III, characterized in that it is seen ver at the pole points with pole plates. 16. Permanenter Magnet nach Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den Polplatten Vorsprünge aus un- magnetischem Material vorgesehen sind, welche in den Magnetkörper mit einge- presst sind. Permanent magnet according to claim 15, characterized in that projections made of non-magnetic material are provided on the pole plates and are also pressed into the magnet body.
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