Halter mit Anzeigekarte, insbesondere für blenns und Getränke. Gegenstand der Erfindung ist ein Halter mit Anzeigekarte, insbesondere für Menus und Getränke, und ist gekennzeichnet durch Mittel, welche die Karte unverrückbar an einem Gestell sichern.
Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes mit Teilvarianten..
Fig. 1 stellt die erste Ausführungsform schaubildlich dar, Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der selben, Fig. 4 und 5 veranschaulichen Varian ten von Einzelheiten der ersten Ausfüh rungsform; Fig. 6 zeigt die zweite Ausführungsform ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Aus führungsform ist 1 eine bei'2 gefalzte Menu- und Getränkekarte, das heisst eine Karte, die auf der einen. Aussenseite das Menu und auf der andern Aussenseite die Getränke an zeigt, die in einer Gaststätte erhältlich sind. Die Karte 1 ist beim Falz 2 mit einem Aus schnitt 3 versehen, der an jedem der durch den Falz 2 gebildeten beiden Kartenteile zwei Ausschnitte 4 aufweist.
Die untern Enden der Kartenteile weisen ebenfalls je zwei Ausschnitte 5 auf. 6 ist ein zwei schenkliger Ständer oder Träger, der durch einen bei 7 gefalzten Streifen gebildet ist, und dessen, Schenkel durch eine Brücke 8 miteinander verbunden sind. Über die Falz stelle 7 ist ein gefalztes Sattelstück 9 gelegt und an dem Ständer 6 befestigt. Die Schen- kelendteile des Sattelstückes 9 liegen von den Ständerschenkeln etwas entfernt, so dass dort Einschiebschlitze 10 gebildet sind.
Je zwei diese Einschiebschlitze 10 durchque rende Bolzen 11 bilden, Anschläge für die Karte. Die untern Enden der Schenkel des Ständers 6 sind unter Belassung eines ge ringen Zwischenraumes zwischen ihnen und den Schenkeln um<B>180'</B> umgebogen, wobei auch diese Zwischenräume 12 als Einschieb- schlitze dienen und je von zwei Anschläge bildenden Bolzen 13 durchquert sind.
Durch Überschieben der Karte 1 mittels des Ausschnittes 3 über das Sattelstück 9, und damit über die obern Einschiebschlitze hinweg, kann die Karte 1 auf den Träger 6 aufgebracht werden. Die untern Enden der Karte 1 sind. hierbei in die Einschiebschlitze 12 einzuschieben, wobei die Bolzen 13 in die Ausschnitte 5 der Karte zu liegen kommen.
Durch Krümmen und darauf folgendes Strecken der Karte 1 können auch die zwi schen den Ausschnitten 4 vorhandenen Kar tenteile in die Einschiebschlitze 10 gebracht werden, wobei Bolzen 11 in die Ausschnitte 4 der Karte 1 zu liegen kommen. Die Karte 1 ist nun durch die Ausschnitte 4, 5 und die Anschlagbolzen 11, 13 am Ständer 6 sowohl gegen Verschieben nach oben und unten, als auch nach links und rechts, das heisst nach allen Richtungen der Kartenebene gesichert.
Bei dem oben beschriebenen Ausfüh rungsbeispiel liegen die beiden Kartenteile schräg. Wenn die Brücke 8 in der Mitte gegeneinander klappbar ausgebildet ist, kön nen die Schenkel des Ständers 6 durch Ge- geneinanderklappen der Brücke 8 aneinander gelegt werden, beispielsweise zur Verände rung der Schräglage der Karten oder zur vorübergehenden Aufbewahrung des Stän ders.
Der Ständer 6 kann aus beliebigem Ma terial, beispielsweise Blech oder Karton, her gestellt sein.
Anstatt für jeden der beiden Einschiebe schlitze 10 (Fug. 3) besondere Bolzen 11 vor zusehen, kann zur Vereinfachung der Aus- führung für zwei einander gegenüberliegende Bolzen ein einziger entsprechender langer Bolzen verwendet werden, der durch beide Einschiebeschlitze 10 hindurchragt, bei spielsweise als Kopfschraube mit Mutter aus gebildet und durch Anziehen der Mutter an den Endteilen des Lappens 9 befestigt sein kann.
Anstatt die die Einschiebeschlitze 7,2 bil denden Lappen als Umbiegungen bezw. Teile des Ständers 6 auszubilden, können diese Lappen als Teile der Brücke 8 ausge führt werden. Dies kann zum Beispiel in der Weise geschehen, dass die längs der Schenkel des Ständers 6 nach unten ragen den Teile der Brücke 8 länger als auf der Zeichnung dargestellt ausgeführt werden. und unten zur Bildung der genannten Lappen um die untern Kanten des Ständers 6 herum gebogen sind.
Die Verbindung der Teile 8 und 6, kann bei allen beschriebenen Aus führungen fest, oder auch, zum Beispiel un ter Verwendung von Schrauben, lösbar sein.
Anstatt an der Verbindungsstelle zwi schen der Karte und dem Ständer zwei Schlitze und zwei Anschläge vorzusehen, kann wie in Fig. 4 dargestellt, nur ein Schlitz 11' und dementsprechend nur ein An schlag vorhanden sein.
Wie Fig. 5 zeigt, können die untern Ein schiebschlitze 12durch an dem Ständer 6 be- festigte, gekröpfte Laschen 15 gebildet sein.
Der Ständer kann auch, wie in Fig. 6 dargestellt, nur einen senkrecht stehenden Teil aufweisen. Die obern Einschiebschlitze 1,0 sind hier durch ein aus Metall herge stelltes Sattelstück 9' und die untern Ein schiebschlitze 12 durch Kröpfungen von win kelförmig gebogenen metallischen Flansch stücken 14 gebildet, die beidseitig am untern Ende des Ständers 6 befestigt sind. Bei die ser Ausführung sind die Teile der ebenfalls doppelten Anzeigekarte 1 senkrecht gehalten, das heisst sie liegen beidseitig des Trägers 6 parallel zueinander.
Der Ständer könnte auch eine ungefalzte, das heisst eine einfache, nur einseitig Anzei gen; -tragende Karte aufweisen, in welchem Fall die Karte hinsichtlich der Ausschnitte oben, gleich wie unten gestaltet wäre. Der Ständer könnte dann entweder nach Art des ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt sein, so dass die einfache Karte schräg stehend ge- halten wäre, oder nach Art des Ausfüh rungsbeispiels gemäss Fig. 6, so dass die ein fache Karte senkrecht gehalten wäre.
Die Streifen des Ständers brauchen nicht eben zu sein, beispielsweise können sie leicht nach innen durchgebogen sein, wobei auch die Karten mit einer entsprechenden leichten Durchbiegung am Ständer gehalten sind. Anstatt ein Ständer, kann auch ein Ge stell zum Aufhängen als Halter vorgesehen sein.
Gegebenenfalls kann die Karte oben oder unten oder an beiden; Stellen je nur einen breiten Ausschnitt aufweisen, dessen seitliche R;inrler zum Beispiel oben an denjenigen der Sattelstücke 9 und unten an denjenigen der ?haschen <B>1.5</B> anliegen., wobei diese Ränder der Teile 9 und 15 selbst die Anschläge für die Festlcvung der Karte in seitlicher Richtung bilden.
An Stelle eines an dem Ständer befestig- ic-n Sattelstückes kann auch zum gleichen Zweck eine auf dem obern Rand aufgesteckte federnde Klammer aus Blech von ähnlicher Form wie das Sattelstück verwendet werden.. Eine solche Klammer kann auch zur Bil- rhing des untern Einschiebeschlitzes vorgese hen sein. Gegebenenfalls kann der Lappen insbesondere bei Verwendung von doppelsei tigen Karten auch ganz fortfallen.
In die sem Falle kann also die Karte nur durch ain Ständer befestigte Stifte, die zum Bei- spiel ähnlich wie diejenigen 11 in Fig. 1 ausgebildet sind, in ihrer Lage gehalten sein. Hierbei können die Bolzen mit Mitteln verse ben sein, die verhindern, dass sich der obere und untere Kartenrand ungewollt vom Stän der abhebt, zum Beispiel können die Bolzen mit einer Einkerbung versehen oder umgebo- hen sein.
Als Karten können solche beliebiger Dicke und beliebigen Materials, gegebenen falls auch Blätter, zum Beispiel Papierblät ter verwendet werden.
Die dargestellten und beschriebenen Aus führungsformen des Gestelles ermöglichen neben der gut sieht- und lesbaren Halterung der Karte auch ein leichtes Auswechseln derselben. Das Halten der Karte in der ein mal gegebenen Lage ist gesichert, so dass un schöne, das Auge störende Stellungen, wie sie bei gebräuchlichen, dem gleichen Ziveck dienenden Vorrichtungen eintreten können, bei denen zum Beispiel die Karte nur in einen Träger eingeklemmt ist, vermieden sind.
Der Halter gemäss der Erfindung kann überall dort Verwendung finden, wo es sich darum handelt, Anzeigen dem Publikum möglichst leicht und schnell ersichtlich zu machen, er ist daher nicht auf die Anwen dung für Menus und Getränke beschränkt, sondern kann auch beispielsweise in Läden oder Schaufenstern Verwendung finden.
Gegebenenfalls könnten mehrere Ständer in beliebiger geeigneter uTeise miteinander verbunden sein, beispielsweise dadurch, dass mehrere Einzelständer gemäss; Fig. 1 mitein ander durch eine mit entsprechender Anzahl von Schlitzen versehener, über sie gestülptei Doppelkarte verbunden sind.
Der Ständer kann mit einem Beleuch- tungskörper versehen sein, beispielsweise kann in ihm eine Glühlampe angeordnet sein, wobei dann die Ständerteile durchsich tig und die Karten durchscheinend sein kön nen. Hierbei können alle Seiten des Ständers von durchscheinenden Karten begrenzt sein. Gegebenenfalls kann hierbei der Oberteil des Ständers, zum Beispiel auf einem Fuss: dreh bar gelagert sein. Ebenso kann bei einem aufzuhängenden Gestell ein drehbarer Teil vorgesehen sein. Auf diese Weise können hübsche Beleuchtungseffekte und gegebenen falls Reklamewirkungen erzielt werden.
Holder with display card, especially for blenns and drinks. The subject of the invention is a holder with a display card, in particular for menus and drinks, and is characterized by means which secure the card immovably on a frame.
The accompanying drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention with partial variants.
Fig. 1 shows the first embodiment diagrammatically, Figs. 2 and 3 show details of the same, Figs. 4 and 5 illustrate variants of details of the first Ausfüh approximate form; 6 also shows the second embodiment in a diagrammatic representation.
In the embodiment shown in FIGS. 1 to 3, 1 is a menu and drinks card folded at 2, that is to say a card that is on the one hand. Outside the menu and on the other outside the drinks that are available in a restaurant. The card 1 is provided with a cut 3 at the fold 2, which has two cutouts 4 on each of the two map parts formed by the fold 2.
The lower ends of the card parts also have two cutouts 5 each. 6 is a two-legged stand or carrier formed by a strip folded at 7, the legs of which are connected to one another by a bridge 8. About the fold point 7 a folded saddle piece 9 is placed and attached to the stand 6. The leg end parts of the saddle piece 9 are somewhat distant from the stand legs, so that insertion slots 10 are formed there.
Each two of these insertion slots 10 form durchque-generating bolts 11, stops for the card. The lower ends of the legs of the stand 6 are bent over by <B> 180 '</B> leaving a small space between them and the legs, these spaces 12 also serving as insertion slots and each with two bolts 13 forming stops are crossed.
By sliding the card 1 by means of the cutout 3 over the saddle piece 9 and thus over the upper insertion slots, the card 1 can be attached to the carrier 6. The lower ends of card 1 are. in this case to be pushed into the insertion slots 12, the bolts 13 coming to lie in the cutouts 5 of the card.
By curving and then stretching the card 1, the existing Kar tenteile between the cutouts 4 can be brought into the insertion slots 10, with bolts 11 coming to rest in the cutouts 4 of the card 1. The card 1 is now secured by the cutouts 4, 5 and the stop bolts 11, 13 on the stand 6 against shifting up and down, as well as to the left and right, that is, in all directions of the card plane.
In the exemplary embodiment described above, the two map parts are inclined. If the bridge 8 is designed to be folded against one another in the middle, the legs of the stand 6 can be placed against one another by folding the bridge 8 against one another, for example to change the inclination of the cards or to temporarily store the stand.
The stand 6 can be made of any material, such as sheet metal or cardboard.
Instead of providing special bolts 11 for each of the two insertion slots 10 (Fig. 3), a single corresponding long bolt can be used to simplify the design for two opposing bolts, which protrudes through both insertion slots 10, for example as a head screw formed with a nut and attached to the end portions of the tab 9 by tightening the nut.
Instead of the insertion slots 7.2 bil Denden lobes as bends or. To form parts of the stand 6, these tabs can be used as parts of the bridge 8 leads. This can be done, for example, in such a way that the parts of the bridge 8 protrude downward along the legs of the stand 6 are made longer than shown in the drawing. and bent down around the lower edges of the stand 6 to form said lobes.
The connection of parts 8 and 6 can be fixed in all of the embodiments described, or, for example, un ter the use of screws, be detachable.
Instead of providing two slots and two stops at the junction between tween the card and the stand, as shown in FIG. 4, only one slot 11 'and, accordingly, only one stop may be present.
As FIG. 5 shows, the lower insertion slots 12 can be formed by cranked tabs 15 attached to the stand 6.
As shown in FIG. 6, the stand can also have only one vertical part. The upper insertion slots 1.0 are formed here by a saddle piece made of metal 9 'and the lower one sliding slots 12 by crankings of angularly bent metallic flange pieces 14 that are attached to the lower end of the stand 6 on both sides. In this version, the parts of the double display card 1 are also held vertically, that is, they are on both sides of the carrier 6 parallel to each other.
The stand could also have an unfolded, that is, a simple one, only one-sided display; -bearing card, in which case the card would be designed in the same way as below with regard to the cutouts above. The stand could then either be designed in the manner of the first exemplary embodiment, so that the simple card would be held inclined, or in the manner of the exemplary embodiment according to FIG. 6, so that the simple card would be held vertically.
The strips of the stand do not have to be flat, for example they can be bent slightly inward, with the cards also being held on the stand with a corresponding slight deflection. Instead of a stand, a Ge can alternatively be provided as a holder for hanging.
Optionally, the card can be up or down or on both; Places each have only one wide cutout, the lateral rims of which rest, for example, at the top against those of the saddle pieces 9 and at the bottom against those of the little hashes 1.5, these edges of the parts 9 and 15 themselves being the stops for securing the card in the lateral direction.
Instead of a saddle piece fastened to the stand, a resilient sheet metal clamp attached to the upper edge of a similar shape to the saddle piece can also be used for the same purpose. Such a clamp can also be provided for hanging the lower insertion slot hen be. If necessary, the tab can also be omitted entirely, especially when using double-sided cards.
In this case, the card can only be held in its position by pins attached to a stand, for example similar to those 11 in FIG. 1. The bolts can be provided with means that prevent the upper and lower edge of the card from unintentionally lifting off the stand, for example the bolts can be provided with a notch or be bent over.
Such cards of any thickness and any material, possibly also sheets, for example paper sheets, can be used as cards.
The illustrated and described embodiments of the frame not only allow the card to be easily seen and read, but also to be easily replaced. The holding of the card in the given position is secured so that unattractive, eye-disturbing positions, as can occur with conventional devices serving the same purpose, in which, for example, the card is only clamped in a carrier, are avoided are.
The holder according to the invention can be used wherever it is a question of making advertisements visible to the public as easily and quickly as possible; it is therefore not limited to use for menus and drinks, but can also be used, for example, in shops or shop windows Find use.
If necessary, several stands could be connected to one another in any suitable manner, for example in that several individual stands according to; Fig. 1 mitein other by a provided with a corresponding number of slots, are connected over them inverted double card.
The stand can be provided with a lighting body, for example an incandescent lamp can be arranged in it, in which case the stand parts can be transparent and the cards can be translucent. Here, all sides of the stand can be limited by translucent cards. If necessary, the upper part of the stand can be rotatably mounted, for example on a foot. A rotatable part can also be provided for a frame to be suspended. In this way, pretty lighting effects and, if necessary, advertising effects can be achieved.