CH181113A - Tariff apparatus, in particular self-seller of fees with changeable ratchet transmission. - Google Patents

Tariff apparatus, in particular self-seller of fees with changeable ratchet transmission.

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CH181113A
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CH
Switzerland
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seller
tariff
fees
ratchet wheel
self
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  

  Tarifapparat, insbesondere     Gebührenselbstverkäufer    mit veränderbarem       lilinkwerkübersetzungsgetriebe.       Die Erfindung bezieht sich auf einen  Tarifapparat, insbesondere auf einen Selbst  verkäufer für Elektrizität, Gas oder derglei  chen oder auf einen Selbstkassierer zum  Einzug von Grundgebühren,     Mieten    usw.,  der mit einem veränderbaren     Klinkwerküber-          setzungsgetriebe    versehen ist.  



  Bei solchen Apparaten wird beispiels  weise das Verhältnis zwischen der eingewor  fenen Münze und dem entnommenen Strom  verbrauch     bezw.    der Laufzeit eines Pauschal  motors oder einer Uhr dadurch geändert, dass  man die Anzahl der Klinkenhübe, die bei  der Umdrehung einer vom Zähler, vom Pau  schalmotor einer Uhr oder dergleichen an  getriebenen Welle ausgeführt werden, ver  ändert.  



  Man hat vorgeschlagen, die Zahl der  Klinkenhübe durch Auswechslung des Klin  kenrades oder durch Ein- und Ausschrauben  von die Klinke steuernden Stiften auf dem    angetriebenen Rad zu verändern. Dies ist  aber umständlich und     bringt    auch die Gefahr  mit sich, dass durch den Eingriff in das Ge  triebe empfindliche     Getriebeteile    beschädigt  oder unbeabsichtigt     fortgeschaltet    werden. Die  Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten.  



  Um die einer vollen Umdrehung des Klin  kenrades entsprechende Hubzahl der     Klinke     leicht ändern zu können, ist beim Tarifappa  rat gemäss der Erfindung mit dem     Klinken-          rad    eine     Blendenscheibe,    z. B. eines Blenden  scheibensatzes, auswechselbar verbunden. Die  einzelnen     Blendenscheiben    schirmen zweck  mässig verschiedene Zahlen von Zähnen des  Klinkenrades gegen den Eingriff des Klin  kenarmes ab.  



  Die Erfindung soll anhand der Zeichnung  an einem Beispiel näher erläutert werden.       Fig.    1 zeigt einen Teil eines     Selbstver-          käufergetriebes,    und zwar einen Teil des     so-          genannten    Vorgabewerkes, mit einem Diffe-           rentialgetriebe    1.

   In bekannter Weise wird  der eine Teil 11 des     Differentialgetriebes    in  der einen Richtung von der nicht näher dar  gestellten Münzschleuse angetrieben, der  zweite Teil 12 in der entgegengesetzten  Richtung von einem Zähler, einem Pauschal  motor oder     eizier    Uhr oder dergleichen, wäh  rend die Kreuzwelle 13 mit     einem    Steuer  organ 2 verbunden ist, das beim Eintreffen  in eine bestimmte Stellung, also beispiels  weise     wenn    der Münzvorrat aufgebraucht ist,  den     Verbrauchsmittelschalter    öffnet. Dieser  kann in bekannter Weise durch Einschleusen  neuer- Münzen wieder geschlossen werden.

    Der     Münzvorrat        wird    durch den über der  Skala 3 angebrachten Zeiger 4     angezeigt.    Die  Feder 5 sucht die Kreuzwelle 13 und ebenso  den Teil 12 im Sinne des eingezeichneten  Pfeils 20 zu drehen.  



  Der     Teil    12 des Differentialgetriebes ist  über das Räderpaar 6 mit dem einen Teil 7  eines     Schrittschaltwerkes    78 verbunden, des  sen anderer     Teil    8 mit einem Klinkenarm 9       (Fig.    2)     verbunden    ist, der durch die Feder  10 gegen den Umfang des Klinkenrades 14  gedrängt wird. Das Klinkenrad 14 wird von  einem Zähler     einer    Uhr, einem Pauschal  motor oder dergleichen angetrieben.  



  Das Klinkenrad 14 ist mit     Einstecköff-          nungen    15     (Fig.3)    und Rädern 16     (Fig.    2       und    4) versehen. 17 ist eine     Blendenscheibe.     die mittels der Stifte 18 in die Öffnungen 15  des Klinkenrades 14     eingesteckt    werden       kann.    Sie schirmt einen Teil der - Zähne  gegen den Eingriff des Klinkenarmes 9 ab,  und zwar erfolgt die Abschirmung an a11  den Stellen, an denen die     Blendenscheibe    17  keine Einschnitte 19 hat. Der Klinkenarm 9  wird also nur an den     Einschnitten    19 von  den Zähnen des Klinkenrades 14 betätigt.

    Durch Aufsetzen von Blenden mit verschie  den grossen oder verschieden vielen - Ein  schnitten kann man in bequemer Weise die  Zahl der Hübe des Klinkenarmes 9 verän  dern, die bei einem Umlauf des Klinken  rades 14 ausgeführt werden. Das Klinken  rad 14 wird am besten fliegend auf einer  Welle angeordnet, die in der Nähe einer zum    Verschliessen und     Plombieren        eingerichteten     Öffnung des     Selbstverkäufergehäuseg,    vor  zugsweise unter einem Fenster des Gehäu  ses, angebracht ist. Die einzelnen Scheiben  der     Blendenscheibenreihe    erhalten Aufschrif  ten, aus denen sich das Übersetzungsverhält  nis     bezw.    der Preis pro     Leistungs-    oder Zeit  einheit entnehmen lässt.

    



  Der Apparat arbeitet folgendermassen:  Durch Einwerfen von Münzen wird der  Teil 11 des Differentialgetriebes und damit  auch die Kreuzwelle 13 und der Steuerteil 2  unter Spannung der Feder 5 in der einen  Richtung gedreht. Das beispielsweise von  einem Pauschalmotor angetriebene Klinken  rad 14 veranlasst an den Ausschnitten 19 den  Klinkenarm 9 zu einem Hub und gestattet  dadurch, dass sich der Teil 7 des     Schritt-          schaltwerkes    unter dem Antrieb der Feder 5  um einen Stift weiter dreht. Mit diesem Teil  7 wird über das Räderpaar 6 auch der Teil  12 und der Teil 11 des Differentialgetriebes  in einer Richtung gedreht, die der Drehrich  tung des Teils 11 beim Münzeinwurf ent  gegengesetzt ist.

   Es wird also die durch  Münzeinwurf bewirkte Vorwärtsdrehung in  der bei Selbstverkäufern     bekannten    Weise  wieder rückgängig gemacht. Ist die     Vor-          wärtsdrehung    vollkommen ausgeglichen, so       sperrt    der Steuerteil 2 in bekannter Weise  den     Verbrauchsmittelschalter.    Der Abnehmer  kann dann keinen Strom mehr entnehmen  und ist genötigt, neue Münzen 'einzuwerfen.

    Soll der Tarif geändert werden, so     wird    das  oben erwähnte     plombier-    und verschliessbare  Fenster des Gehäuses geöffnet, die Blenden  scheibe 17 wird herausgenommen     und    durch  eine neue Scheibe mit     andern    Ausschnitten  ersetzt. Hierauf wird das Fenster wieder ge  schlossen und plombiert.  



  Der Beamte, der die     Selbstverkäufer    auf  andere Gebühren umstellt, kann leicht über  wacht werden, indem man die ihm ausgehän  digten neuen     Blendenscheiben    und die zu  rückgebrachten alten     Blendenscheiben    nach  zählt.  



  Ein besonderer Vorteil der Erfindung be  steht auch darin, dass beim Ändern des 1=Tberr-           setzungsverhältnisses,    also beim Herausneh  men der     Blendenscheibe,    das     Selbstverkäu-          fergetriebe    nicht verstellt werden muss, dass  insbesondere durch die Feder 5 die Kreuz  welle 13 nicht unter     Aufholung    des     1VIünz-          @;uthabens    bis in die     Auslösestellung    für den       Verbrauchsmittelschalter    von selbst, das  heisst ohne böswilligen Eingriff des Beam  ten, durchgedreht werden kann.

   Von beson  derem Vorteil ist auch, dass ein     Eingriff    in  die aktiven Getriebeteile vermieden werden  kann.



  Tariff apparatus, in particular fee self-seller with changeable link gear transmission. The invention relates to a tariff apparatus, in particular to a self-seller for electricity, gas or the like or to a self-cashier for the collection of basic fees, rents, etc., which is provided with a changeable ratchet transmission.



  In such devices, for example, the ratio between the einewor fenen coin and the drawn electricity consumption BEZW. the running time of a flat-rate motor or a clock changed by changing the number of ratchet strokes that are carried out during the revolution of a shaft driven by the counter, by the flat-rate motor of a clock or the like.



  It has been proposed to change the number of ratchet strokes by replacing the Klin kenrades or by screwing and unscrewing the pawl controlling pins on the driven wheel. However, this is cumbersome and also brings with it the risk that sensitive gear parts are damaged or unintentionally advanced by the intervention in the gear. The invention overcomes these difficulties.



  In order to be able to easily change the number of strokes of the pawl corresponding to a full revolution of the Klin kenrades, an aperture disc, z. B. an aperture set of discs, interchangeably connected. The individual aperture disks expediently screen different numbers of teeth of the ratchet wheel against the engagement of the Klin kenarmes.



  The invention will be explained in more detail with reference to the drawing using an example. 1 shows part of a self-seller gear, namely a part of the so-called default mechanism, with a differential gear 1.

   In a known manner, one part 11 of the differential gear is driven in one direction by the coin lock is not provided, the second part 12 in the opposite direction by a counter, a flat-rate motor or egg clock or the like, while the cross shaft 13 rend with a control organ 2 is connected, which when it arrives in a certain position, so for example when the coin supply is used up, opens the consumables switch. This can be closed again in a known manner by introducing new coins.

    The coin supply is indicated by the pointer 4 above the scale 3. The spring 5 seeks to rotate the cross shaft 13 and also the part 12 in the direction of the arrow 20 shown.



  The part 12 of the differential gear is connected via the pair of gears 6 to one part 7 of a stepping mechanism 78, the other part 8 of which is connected to a ratchet arm 9 (FIG. 2) which is urged by the spring 10 against the circumference of the ratchet wheel 14 . The ratchet wheel 14 is driven by a counter of a clock, a flat-rate motor or the like.



  The ratchet wheel 14 is provided with insertion openings 15 (FIG. 3) and wheels 16 (FIGS. 2 and 4). 17 is an aperture disk. which can be inserted into the openings 15 of the ratchet wheel 14 by means of the pins 18. It shields a part of the teeth against the engagement of the pawl arm 9, and the shielding takes place at the a11 points at which the diaphragm disk 17 has no incisions 19. The ratchet arm 9 is therefore only actuated at the incisions 19 by the teeth of the ratchet wheel 14.

    By placing diaphragms with different sizes or different numbers - A cut you can easily change the number of strokes of the ratchet arm 9, which are carried out with one revolution of the ratchet wheel 14. The ratchet wheel 14 is best arranged overhung on a shaft which is mounted in the vicinity of a set up for closing and sealing opening of the self-seller housing, preferably under a window of the hous. The individual disks of the aperture disk row receive writings from which the transmission ratio or respectively. the price per service or time unit can be found

    



  The apparatus works as follows: By inserting coins, the part 11 of the differential gear and thus also the cross shaft 13 and the control part 2 are rotated in one direction under the tension of the spring 5. The ratchet wheel 14 driven by a flat-rate motor, for example, causes the ratchet arm 9 to lift at the cutouts 19 and thereby allows the part 7 of the indexing mechanism to rotate further by one pin under the drive of the spring 5. With this part 7, part 12 and part 11 of the differential gear is rotated in a direction via the pair of wheels 6, which is opposite to the direction of rotation of the part 11 when inserting coins.

   The forward rotation caused by inserting coins is thus reversed in the manner known from self-sellers. If the forward rotation is completely balanced, the control part 2 blocks the consumables switch in a known manner. The customer can then no longer draw electricity and is forced to insert new coins.

    If the tariff is to be changed, the above-mentioned sealable and lockable window of the housing is opened, the aperture disk 17 is removed and replaced by a new disk with different cutouts. The window is then closed again and sealed.



  The officer who converts the self-sellers to other fees can easily be monitored by counting the new orifice plates handed to him and the old orifice plates that have been returned.



  A particular advantage of the invention is that when changing the 1 = transmission ratio, i.e. when removing the aperture disc, the self-selling gear does not have to be adjusted, in particular that the spring 5 does not cause the cross shaft 13 to catch up 1VIünz- @; uthaftens up to the trigger position for the consumables counter can be spun by itself, i.e. without malicious intervention by the official.

   It is also of particular advantage that interference with the active transmission parts can be avoided.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Tarifapparat, insbesondere Gebühren selbstverkäufer mit veränderbarem Klink werkübersetzungsgetriebe, dadurch gekenn zeichnet, dass auswechselbar mit dem Klin kenrad eine Blendenscheibe verbunden ist, die einen Teil der Zähne gegen den Eingriff des Klinkenarmes abschirmt. UNTEPANSPRtCIM 1. Tarifapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Klinken rad fliegend auf einer einer zum Verschlie ssen und Plombieren eingerichteten Öff nung des Apparategehäuses zugekehrten Welle angebracht ist und den einen Teil einer Aufsteckvorrichtung trägt, deren anderer Teil an der Blendenscheibe an geordnet ist. 2. PATENT CLAIM: Tariff apparatus, in particular fees self-seller with changeable Klink gear transmission, characterized in that an interchangeable disc is connected to the Klin kenrad, which shields part of the teeth against the engagement of the ratchet arm. UNTEPANSPRtCIM 1. Tariff apparatus according to patent claim, characterized in that the ratchet wheel is mounted overhung on a shaft facing a set up for closing and sealing the opening of the apparatus housing and carries one part of a plug-on device, the other part of which is arranged on the faceplate . 2. Tarifapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Klinken arm quer zum Klinkenrad und zur Blen- denscheibe liegt, von einer Feder gegen den Umfang dieser Scheibe gedrängt wird und ein Schrittschaltwerk für die Kreuz welle des Vorgabewerkes steuert. Tariff apparatus according to patent claim, characterized in that the pawl arm lies transversely to the ratchet wheel and the diaphragm disk, is urged by a spring against the circumference of this disk and controls a stepping mechanism for the cross shaft of the default mechanism.
CH181113D 1934-07-24 1935-05-17 Tariff apparatus, in particular self-seller of fees with changeable ratchet transmission. CH181113A (en)

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