CH180508A - Switch arrangement. - Google Patents

Switch arrangement.

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CH180508A
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switching
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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Description

  

  Schalteranordnung.    Es sind elektrische Schalteranordnungen  bekannt, bei denen zwei Schalter in Reihe  liegen, wobei der eine Schalter dazu dient,  die volle     Kurzschlussleistung    abzuschalten  (Leistungsschalter), während der andere  Schalter als Trennschalter nur dazu be  stimmt ist, eine zusätzliche sichtbare Trenn  stelle zu schaffen. Beim Ausschalten wird  bei diesen     bekannten    Anordnungen zuerst  der     Leistungssehalter    geöffnet, der den  Strom unterbricht und auch gleichzeitig die       Spannungstrennung    vornimmt. Erst wenn  der Ausschaltvorgang vollkommen beendet  ist, wird auch der Trennschalter geöffnet.

    Der Leistungsschalter, also die Stelle, wel  che die Leistung des Stromkreises unter  bricht, muss hierbei für die volle     Abschalt-          leistung,    das heisst zugleich für den grössten       Kurzschlussstrom    und die volle Betriebs  spannung bemessen sein und wird daher  gross und teuer.  



  Die Erfindung bezweckt eine Verbesse  rung derartiger Schaltanordnungen mit zwei    in Reihe liegenden Schaltstellen und besteht  darin, dass die     Leistungsunterbrechungsstelle     für eine geringere Spannung als die Betriebs  spannung der gesamten Schaltanordnung  bemessen ist, während die     Hilfsunterbre-          chungsstelle    als Trennschalter für die volle  Betriebsspannung ausgebildet ist. Die Er  findung geht dabei von der Erkenntnis aus,  dass ein Schalter zwei Aufgaben zu erfüllen  hat, nämlich erstens das eigentliche Unter  brechen des Stromes, das heisst das Löschen  des Unterbrechungslichtbogens.

   Die zweite  Aufgabe, die ein Schalter zu erfüllen hat;  ist die sogenannte     Spannungstrennung,    das  heisst das isolierende Abriegeln der vonein  ander getrennten Kontakte und das Verhüten  von Rückzündungen.  



  Bei dem Gegenstand der Erfindung wird  für jede dieser beiden Massnahmen eine be  sondere Schaltstelle verwendet, so dass man  jede einzelne Schaltstelle nach den Bedürf  nissen desjenigen Zweckes bemessen kann,  den sie zu erfüllen hat, unabhängig von der      andern Schaltstelle. Die Leistungsschalt  stelle wird also nur für die eigentliche       Stromunterbrechung    bemessen     und    daher für  eine geringere Spannung als die Betriebs  spannung der gesamten Schaltanordnung  ausgebildet.

   Dies bringt neben der Möglich  keit, jede Schaltstelle ihrem Zweck hinsicht  lich     Schaltgeschwindigkeit,    Kontaktausbil  dung usw. vollständig frei anzupassen, noch  den weiteren     Vorteil,    dass die     Leistungs-          unterbrechungsstelle    kleiner, einfacher und  billiger wird, als dies bei den bekannten An  ordnungen der Fall ist. Das Zusammenwir  ken der beiden Schaltstellen wird am sicher  sten erreicht,     wenn    die Zusatzschaltstelle  vor der Leistungsschaltstelle geöffnet wird.  



       Hierbei    ergibt sich auch der Vorteil, dass  die durch die Leistungsschaltstelle zu unter  brechende Energie     verringert    wird, da dem  an dieser Schaltstelle auftretenden Haupt  lichtbogen ein zusätzlicher Lichtbogen an  der zweiten Schaltstelle vorgeschaltet ist.  Gleichzeitig wird auch nach dem eigent  lichen Unterbrechungsvorgang der Abriege  lungsvorgang wesentlich erleichtert.

   In dem       Augenblick,.    in dem der Leistungsschalter  den Stromkreis unterbricht und die Abriege  lung gegen die Wiederzündung stattfindet,  wirkt die beim Unterbrechungsvorgang im  Leistungsschalter mit unterbrochene Unter  brechungsstelle als Trennstelle grösseren  Kontaktabstandes besonders günstig\ dann,  wenn auch im Leistungsschalter im allge  meinen schon nach kurzem Trennweg unter  brochen wird. Diese zweite Schaltstelle ist  dabei vollständig unabhängig in ihrer Ent  fernung vom Schaltvorgang im Leistungs  schalter. Es kann also an dieser zweiten  Trennstelle ohne irgendwelche Rücksicht auf  den eigentlichen Löschvorgang ein Schalten  auf grosse Entfernung mit beliebiger Ge  schwindigkeit erfolgen, denn an dieser  Schaltstelle wird nur auf     Trennabstand    hin  gearbeitet.

   Die     Zusatztrennstelle    wird zweck  mässig so ausgebildet, dass beim längeren Be  stehen des Lichtbogens in dieser     Zusatztrenn-          stelle    weder eine Beschädigung der eigent-    liehen Schaltkontakte noch benachbarter  Teile erfolgen kann.  



  Die oben erwähnte Schaltfolge braucht       nicht        unbedingt    eingehalten zu werden. Bei  nicht zu schnell schaltenden Leistungsschal  tern kann vielmehr die Unterbrechung auch  gleichzeitig oder angenähert gleichzeitig er  folgen. Der Zeitunterschied soll nicht so  gross werden, dass in der Zwischenzeit der  Leistungsschalter schon gelöscht hat. Des  halb ist bei schnell löschenden Leistungs  schaltern, z. B. bei     Druckgasschaltern,    mög  lichst auf     Voreilung    der Unterbrechung an  der     Vorschaltstelle    zu achten.

   Bei Flüssig  keitsschaltern, bei denen der Unterbrechungs  vorgang längere Zeit dauert, ist die genaue  Einhaltung der     Voreilzeit    nicht so     wichtig.     Dies trifft besonders zu bei kleinen Strom  stärken. Im Interesse des einfachen Auf  baues ist es gegebenenfalls erwünscht und  zulässig, die Schaltvorgänge gleichzeitig ein  zuleiten, so dass eine     Entriegelungsvorrich-          tung    für beide Vorgänge ausreicht. Der zeit  liche Verlauf der Einzelvorgänge kann je  weils der günstigsten Wirkung der Einzel  schaltstelle entsprechend geregelt werden.  



  Ein günstigster Aufbau ergibt sich be  sonders dann, wenn die zusätzliche Schalt  stelle am Leistungsschalter so eingebaut ist,  dass beim Ablauf jeder Schaltbewegung sie  selbsttätig die gewünschte Wirkung ergibt.  



  Wird ein Trennschalter verwendet, der  auch Leistung schalten kann, sei es auch nur  eine geringe Leistung, so kann man die An  ordnung so treffen, dass die     Abschaltung    des  Leistungsschalters durch ein Relais, z. B.  das     Überstromrelais,    in Abhängigkeit von  der Stromstärke verriegelt wird.     Dann    kann  das     Arbeiten    so eingerichtet werden, dass bei  kleinen     Stromstärken    unterhalb einer gewis  sen Grösse der Trennschalter allein öffnet  und der Leistungsschalter blockiert bleibt.

    Das setzt voraus, dass der Leistungsschalter  mit Vorrichtungen versehen ist, die beim  Überstrom     bezw.    bei zu grosser nacheilender  Blindleistung die Verriegelung aufheben, so  dass unter allen     Umständen    dann der Lei  stungsschalter mit anspricht. Diese Aus-           lösungen    und Verriegelungen können bei  pneumatischen Antrieben direkt auf die Ven  tile wirken.  



  Besonders vorteilhaft wirkt sich dieses  Verfahren bei Flüssigkeitsschaltern aus. Bei  kleinen Strömen, bei denen die Lichtbogen  löschung durch den Flüssigkeitsschalter  allein mehrere Halbperioden dauern kann  erfolgt die Unterbrechung des     Stromkreises     im wesentlichen durch den Trennschalter.  Da der Flüssigkeitsschalter nicht die volle  Spannung abzuriegeln braucht, genügt für  ihn ein nur geringer Schaltweg. Auf diese  Weise lassen sich vollständig gekapselte       Flüssigkeitsschalterkammern    bauen, bei de  nen der bewegliche Kontakt auch im geöff  neten Zustand innerhalb der Kammer bleibt,  so dass keine Flüssigkeit herausspritzen oder  verdampfen kann.  



  Auch bei andern Schalterkonstruktionen       (Druckgasschalter,    Ölschalter, Vakuumschal  ter usw.) wird dadurch, dass die     Leistungs-          unterbrechungsstelle    nicht für die Abriege  lung der Gesamtspannung eingerichtet ist,  der Leistungsschalter kleiner, einfacher und  billiger gegenüber den bekannten Anord  nungen.  



  Als Trennschalter wird man zweckmässig       Lufttrennscbalter    bei Atmosphären- oder  höherem Druck verwenden. Beide Schalter  können räumlich getrennt liegen; es können  zwischen den Schaltern Stromwandler oder  ähnliches eingeschaltet werden,     bezw.    die  Trennschalter zum Beispiel als     Durchfüh-          rungstrennschalter    selbst als Wandler die  nen. Beide Schalter können auch zu einer  konstruktiven Einheit zusammengebaut wer  den.  



  Besonders günstig gestaltet sich das Zu  sammenarbeiten von Trennschaltern und Lei  stungsschaltern, wenn beide pneumatisch an  getrieben werden. Dann kann man in gün  stigster Weise die Bewegung des Leistungs  schalters gegen die des Trennschalters pneu  matisch regeln und verriegeln. So kann zum  Beispiel die     Druckgaszuführung    so gestaltet  werden, dass bei einem Öffnen des Ventils  stets zuerst der Trennschalter und dann erst    der     Leistungsschalter    geöffnet wird. Der  Zeitabstand des Beginnes der beiden Schal  teröffnungen lässt sich pneumatisch, mecha  nisch oder auch elektrisch     bezw.    in Kombi  nation dieser Einrichtungen erreichen.  



  Eine günstige Anordnung ergibt sich  auch dann, wenn die Schalter durch Druck  gas angetrieben sind und dasselbe Druckgas,  das zum Antrieb der Schalter     bezw.    des  Trennschalters dient, diesen bei der Unter  brechung     bebläst.        Hierdurch    kann der Trenn  schalter zu einem     Leistungsschalter    ausrei  chender Leistung, z.. B. für Normalstrom,       werden    und kann im Zusammenarbeiten  mit einem     Flüssigkeitsleistungsschalter    alle  Schaltungen bis zum Überstrom allein über  nehmen. Der     Trennschalter    ist dann zum  Beispiel der Schalter für Handauslösung.  



  Die Betätigung des Leistungsschalters  kann selbsttätig in Abhängigkeit von der  Stromstärke erfolgen. Dann wird bei sehr  kleinen Strömen die     Schaltleistung    vollstän  dig vom Trennschalter übernommen und der  Leistungsschalter überhaupt nicht geöffnet.  



  Der Leistungsschalter -kann so eingerich  tet sein, dass er nach der Unterbrechung       bezw.    Löschung selbsttätig in seine Ein  schaltstellung zurückkehrt. Dann wird die       Einschaltung    vollständig durch den Trenn  schalter geleistet. Bei derartigen Anordnun  gen ist es aber erforderlich, dass eine Frei  auslösung vorgesehen wird, damit beim  Schalten auf Kurzschluss der Trennschalter  nicht in der     Einschaltstellung    gehalten wird       bezw.    ausser dem Trennschalter     dann    auch  der Leistungsschalter mit unterbricht.  



  Der unvermeidliche Lichtbogen am Trenn  schalter ist in keiner Weise schädlich, da  seine Brenndauer stets seht kurz ist. Um       Schädigungen    durch seine Wärmeentwick  lung und Lichtwirkung zu vermeiden, kann  er abgeschirmt werden oder in geeigneten       Isolierbehältern        eingeschlossen    werden. Die  Dauerkontaktstellen werden vorteilhafter  weise durch Anbringen von     Vorkontakten     gegen     Abbrand    geschützt. Es braucht nur  ein Teil des Schaltweges abgedeckt zu wer  den; es muss dann die     Löschung    durch den      Leistungsschalter innerhalb der Bewegung  des Schaltstückes auf diesem Teilwege abge  schlossen sein.  



  Die entsprechende Bewegung des     Lei-          stungsschalterkontaktes    braucht nicht in  ihrem Verlaufe von der Bewegung des Trenn  schalterkontaktes beeinflusst zu werden. Es  ist vielmehr von Vorteil, wenn der     Leistungs-          schalterkontakt    sich, nachdem er durch die  Bewegung des     Trennschalterkontaktes    ausge  löst worden ist, so bewegt, dass die Löschung  auf günstigste Weise erfolgt. Die Schalt  bewegung im Leistungsschalter wird dann  nur durch seine Eigenart und Arbeitsweise  bestimmt.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen gekapselten Flüssig  keitsschalter 1 in Verbindung mit einem  Trennschalter z. Beim Offnen des Schalt  messers 3 entsteht ein Lichtbogen zwischen  3 und 4, der durch einen Kamin 12 abge  schirmt wird. Gleichzeitig wird die Aus  schaltfeder 7 des Leistungsschalters, die  durch den     Isolierstoffanschlag    8 zusammen  gedrückt war, frei, und beim Auftreffen des  letzteren auf den Anschlag 4 trennen sich  sich die Kontakte 5 und 6, die durch eine  schwächere Feder 10 zusammengehalten  waren. Ausser dem Lichtbogen zwischen 3  und 4 entsteht der zweite Lichtbogen zwi  schen 5 und 6, der auf die für die Flüssig  keitsschalter bekannte Art in der Kammer  11 zum Erlöschen gebracht wird, wodurch  aber der Bogen zwischen 3 und 4 erlischt.

    Da das Schaltstück 4, 5 die Kammer 11  nicht verlässt, kann keine Flüssigkeit infolge  der Drucksteigerung heraustreten     bezw.     wegen der Wärmeentwicklung verdampfen.  Die wiederkehrende     Spannung        kann.    keine  Zündung herbeiführen, da der     Abstand    zwi  schen 3 und 4     inzwischen    gross genug gewor  den ist. Die Stromzuleitungen sind 13 und  14.

   Um keinen zu langen Lichtbogen am  Trennschalter zu erhalten, trifft man vor  teilhaft die Anordnung so, dass der Trenn  schalter zunächst nur auf einen bestimmten  begrenzten Abstand trennt und erst nach    Öffnen des Leistungsschalters     weitertrennt.     In     Fig.    2 ist die Verbindung eines Druck  gasschalters 1 mit einem     Schubtrennschalter     2 dargestellt. Die Trennung erfolgt zunächst  zwischen den Kontakten 3 und 4, was durch  selbsttätige Auslösung des Trennschalters  eingeleitet werden kann. Die Schutzhülle 12  ist derart beweglich angeordnet und mit dem  Schaltstück 4, 5 verbunden, dass sie vom  Anschlag 15 des Schaltstiftes 3 mitgenom  men wird, nachdem dieser einen Teil seines  Weges zurückgelegt hat.

   Durch eine Druck  feder 9 wird das Schaltstück 4, 5 in der ge  zeichneten Einschaltstellung bis zum Auf  treffen des Anschlages 15 auf den     Mitneh-          mer    17 festgehalten. Dann erst erfolgt die  Trennung der Kontakte 5 und 6, und der  zwischen ihnen entstehende Lichtbogen wird  durch das Druckgas, das durch den hohlen  Isolator 16 zugeführt wird, gelöscht. Das  Schaltstück 4, 5 braucht nicht aus dem Iso  lator 16 herauszutreten, so dass kein Druck  gas an der Einführungsstelle dieses Schalt  stückes entweichen kann.  



       Fig.    3 zeigt die Verbindung eines Druck  gasschalters 1 mit der Gaserzeugung wäh  rend des Schaltvorganges     und    einem Schub  trennschalter z. Beim Ausschalten wird zu  erst der Trennschalter 2 durch die selbst  tätige Auslösung des Kraftspeichers 20 ge  öffnet. Nach einem bestimmten Weg des  Schaltstiftes 3     bezw.    des     Pleuels    22 stösst  der Ansatz 23 gegen die     Auslösevorrichtung     24 des zweiten Kraftspeichers 21.

   Dieser  Kraftspeicher bewegt nun den Kompressions  kolben 25 im Isolierzylinder 26 und den       Pleuel    27, der den Kontakt 5 aus dem festen  Düsenkontakt 6     herausbewegt.    Diese Bewe  gungen sind von der Bewegung des Schalt  stückes 3 unabhängig und verlaufen derart,  dass optimale     Löschungsverhältnisse    an der  Unterbrechungsstelle 5, 6 erreicht werden.  Es wird also bei dieser     Anordnung    der  Trennschalter selbsttätig ausgelöst und  steuert die Bewegung der Leistungsschalt  stelle mittelbar, während bei     Fig.    2 diese  Steuerung eine unmittelbare ist.

   Dabei ist  in beiden Fällen die Bewegung des Lei-           stungsschalters    hinsichtlich des Zeitpunktes  der Kontakttrennung durch die Trennschal  terbewegung bestimmt. Es wird meistens  vorteilhaft sein, beide Kraftspeicher 20 und  21 gleichzeitig auszulösen, damit die Kom  pressionszeit nicht zu kurz wird, und nur  den Einsatz der Bewegung des Schaltstückes  4, 5 durch eine zusätzliche Auslösung     mit-          telst    des Ansatzes 23 zu bewirken.



  Switch arrangement. There are electrical switch assemblies known in which two switches are in series, one switch is used to turn off the full short-circuit power (circuit breaker), while the other switch as a disconnect switch is only true to create an additional visible separation point. When switching off, in these known arrangements, the power switch is opened first, which interrupts the current and also disconnects the voltage at the same time. The disconnector is only opened when the switch-off process has been completed.

    The circuit breaker, i.e. the point which interrupts the power of the circuit, has to be dimensioned for the full breaking power, i.e. at the same time for the largest short-circuit current and the full operating voltage, and is therefore large and expensive.



  The invention aims to improve such switching arrangements with two switching points in series and consists in that the power interruption point is dimensioned for a lower voltage than the operating voltage of the entire switching arrangement, while the auxiliary interruption point is designed as a disconnector for the full operating voltage. The invention is based on the knowledge that a switch has to fulfill two tasks, namely, firstly, the actual interruption of the current, that is, the extinguishing of the interruption arc.

   The second task that a switch has to fulfill; is the so-called voltage separation, i.e. the isolating locking of the contacts separated from one another and the prevention of re-ignition.



  In the subject matter of the invention, a special switch point is used for each of these two measures, so that each switch point can be sized according to the needs of the purpose that it has to fulfill, regardless of the other switch point. The power switching point is therefore only dimensioned for the actual current interruption and is therefore designed for a lower voltage than the operating voltage of the entire switching arrangement.

   In addition to the ability to completely freely adapt each switching point to its purpose with regard to switching speed, contact formation, etc., this also has the further advantage that the power interruption point is smaller, simpler and cheaper than is the case with the known arrangements . The interaction of the two switching points is most reliably achieved when the additional switching point is opened before the power switching point.



       This also has the advantage that the energy to be interrupted by the power switching point is reduced, since the main arc occurring at this switching point is preceded by an additional arc at the second switching point. At the same time, the Abriege treatment process is also made much easier after the actual interruption process.

   At this moment,. In that the circuit breaker interrupts the circuit and the locking against re-ignition takes place, the interruption process in the circuit breaker with an interrupted break point as a separation point of greater contact distance is particularly beneficial if the circuit breaker is generally already interrupted after a short separation distance. This second switching point is completely independent in its Ent distance from the switching process in the power switch. Switching over a great distance at any speed can therefore take place at this second separation point without any consideration of the actual deletion process, because at this switching point only the separation distance is worked out.

   The additional separation point is expediently designed in such a way that if the arc persists for a long time in this additional separation point, neither the actual switching contacts nor neighboring parts can be damaged.



  The switching sequence mentioned above does not necessarily have to be adhered to. In the case of circuit breakers that do not switch too quickly, the interruption can also occur simultaneously or approximately at the same time. The time difference should not be so great that the circuit breaker has already extinguished in the meantime. The half is with quick-extinguishing power switches, z. B. with compressed gas switches, as possible to pay attention to the lead of the interruption at the ballast.

   In the case of liquid switches, where the interruption process takes a long time, it is not so important to adhere to the lead time. This is especially true for small currents. In the interests of simple construction, it may be desirable and permissible to initiate the switching processes at the same time, so that one unlocking device is sufficient for both processes. The time course of the individual processes can be regulated according to the most favorable effect of the individual switching point.



  The most favorable structure is obtained especially when the additional switching point is installed on the circuit breaker in such a way that it automatically produces the desired effect with each switching movement.



  If a circuit breaker is used, which can also switch power, even if it is only a low power, you can make the arrangement so that the disconnection of the circuit breaker by a relay, eg. B. the overcurrent relay, is locked depending on the current. The work can then be set up in such a way that at low currents below a certain size, the disconnector opens by itself and the circuit breaker remains blocked.

    This assumes that the circuit breaker is provided with devices that BEZW in case of overcurrent. if the lagging reactive power is too great, remove the lock so that the circuit breaker responds under all circumstances. These triggers and locks can act directly on the valves in pneumatic drives.



  This method is particularly advantageous in the case of liquid switches. In the case of small currents, in which the arc extinguishing by the liquid switch alone can last several half-periods, the circuit is essentially interrupted by the isolating switch. Since the liquid switch does not need to shut off the full voltage, only a short switching path is sufficient for it. In this way, completely encapsulated liquid switch chambers can be built, in which the movable contact remains within the chamber even in the open state, so that no liquid can splash out or evaporate.



  Even with other switch designs (gas pressure switch, oil switch, vacuum switch, etc.), the fact that the power interruption point is not set up to shut off the total voltage makes the circuit breaker smaller, simpler and cheaper than the known arrangements.



  Air disconnectors at atmospheric or higher pressure are expediently used as disconnectors. Both switches can be spatially separated; it can be switched between the switches current transformers or the like, respectively. the disconnectors, for example, serve as bushing disconnectors themselves as converters. Both switches can also be assembled to form a structural unit.



  The cooperation of disconnectors and power switches is particularly favorable when both are pneumatically driven. Then you can pneumatically regulate and lock the movement of the circuit breaker against that of the disconnector in the most favorable manner. For example, the compressed gas supply can be designed in such a way that when the valve is opened, the isolating switch is always opened first and then the circuit breaker. The time interval between the start of the two switch openings can be pneumatically, mechanically or electrically BEZW. in a combination of these facilities.



  A favorable arrangement is also obtained when the switches are driven by compressed gas and the same compressed gas that BEZW to drive the switch. of the disconnector is used, blows it during the interruption. As a result, the isolating switch can become a circuit breaker with sufficient power, e.g. for normal current, and, in cooperation with a liquid circuit breaker, it can take over all switching operations up to overcurrent. The isolating switch is then, for example, the switch for manual release.



  The circuit breaker can be operated automatically depending on the current intensity. Then with very small currents, the switching capacity is completely taken over by the disconnector and the circuit breaker is not opened at all.



  The circuit breaker -can be set up so that it resp. Deletion automatically returns to its on position. Then the switch-on is done completely by the isolating switch. In such Anordnun conditions, however, it is necessary that a free release is provided so that when switching to a short circuit, the disconnector is not held in the ON position or. in addition to the disconnector, the circuit breaker also interrupts.



  The inevitable arc at the disconnector is in no way harmful, as its burning time is always very short. In order to avoid damage from its heat development and the effects of light, it can be shielded or enclosed in suitable insulating containers. The permanent contact points are advantageously protected against burn-off by attaching pre-contacts. It only needs a part of the switching path to be covered; it must then be completed by the circuit breaker extinguishing within the movement of the contact on this partial path.



  The corresponding movement of the circuit breaker contact does not need to be influenced in its course by the movement of the disconnector contact. Rather, it is advantageous if the circuit breaker contact, after it has been tripped by the movement of the disconnector contact, moves in such a way that the deletion takes place in the most favorable manner. The switching movement in the circuit breaker is then only determined by its nature and mode of operation.



  In the drawing Ausführungsbei are shown games of the invention.



       Fig. 1 shows an encapsulated liquid switch 1 in conjunction with a circuit breaker z. When the switch knife 3 is opened, an arc is created between 3 and 4, which is shielded by a chimney 12. At the same time, the switching spring 7 of the circuit breaker, which was pressed together by the insulating material stop 8, is free, and when the latter hits the stop 4, the contacts 5 and 6, which were held together by a weaker spring 10, separate. In addition to the arc between 3 and 4, the second arc arises between 5 and 6, which is extinguished in the chamber 11 in the manner known for liquid switches, but the arc between 3 and 4 is extinguished.

    Since the contact 4, 5 does not leave the chamber 11, no liquid can emerge or occur as a result of the pressure increase. evaporate because of the heat. The recurring tension can. do not cause an ignition, as the gap between 3 and 4 is now large enough. The power supply lines are 13 and 14.

   In order not to get an arc on the disconnector that is too long, the arrangement is made so that the disconnector initially only disconnects to a certain limited distance and only continues to disconnect after the circuit breaker has been opened. In Fig. 2, the connection of a pressure gas switch 1 with a push disconnector 2 is shown. The separation takes place first between contacts 3 and 4, which can be initiated by automatically triggering the disconnector. The protective cover 12 is movably arranged and connected to the switching piece 4, 5 that it is taken along by the stop 15 of the switching pin 3 after it has covered part of its way.

   By means of a compression spring 9, the switching element 4, 5 is held in the switched-on position shown until the stop 15 hits the driver 17. Only then is the contacts 5 and 6 separated, and the arc that arises between them is extinguished by the pressurized gas that is supplied through the hollow insulator 16. The switching piece 4, 5 does not need to step out of the isolator 16, so that no pressurized gas can escape at the insertion point of this switching piece.



       Fig. 3 shows the connection of a pressure gas switch 1 with the gas generation during the switching process and a push disconnector z. When switching off the circuit breaker 2 is first opened by the automatic triggering of the energy storage device 20 ge. After a certain path of the switching pin 3 respectively. of the connecting rod 22, the projection 23 pushes against the triggering device 24 of the second energy storage device 21.

   This energy storage now moves the compression piston 25 in the insulating cylinder 26 and the connecting rod 27, which moves the contact 5 out of the fixed nozzle contact 6. These movements are independent of the movement of the switching piece 3 and run in such a way that optimal extinguishing conditions at the interruption point 5, 6 are achieved. So it is automatically triggered with this arrangement of the circuit breaker and controls the movement of the power switching point indirectly, while in Fig. 2 this control is a direct one.

   In both cases, the movement of the circuit breaker with regard to the point in time of the contact separation is determined by the movement of the disconnector. It will usually be advantageous to trigger both energy stores 20 and 21 at the same time so that the compression time is not too short, and only to initiate the movement of the contact piece 4, 5 by an additional triggering by means of the attachment 23.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCIi -Anordnung zum Unterbrechen von Strom kreisen mit zwei in Reihe liegenden Schalt stellen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltstelle als Leistungsun.terbrechungs- stelle für eine geringere Spannung als die Betriebsspannung der gesamten Schaltanord nung bemessen ist, während die Ililfsunter- brechungsstelle als Trennschalter für die volle Betriebsspannung ausgebildet ist. PATENT claims arrangement for interrupting circuits with two switching points in series, characterized in that one switching point is dimensioned as a power interruption point for a voltage lower than the operating voltage of the entire switching arrangement, while the auxiliary interruption point is designed as a disconnector for the full operating voltage is established. UNTERANSPRÜCHE 1 Anordnung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine derartige Schalt folge beim Ausschaltvorgang, dass die Leistungsunterbrechungsstelle erst nach der 1-lilfsunterbrechungsstelle geöffnet wird. ?. Anordnung nach Patentanspruch, 'ge kennzeichnet durch eine derartige Schalt folge beim Ausschaltvorgang, dass beide Schaltstellen wenigstens angenähert gleichzeitig geöffnet werden. 3. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Trenn schalter selbsttätig ausgelöst wird und die Bewegung der Leistungsschaltstelle wenigstens mittelbar steuert. 4. SUBClaims 1 arrangement according to claim, characterized by such a switching sequence during the switching off process that the power interruption point is only opened after the 1-auxiliary interruption point. ?. Arrangement according to claim, 'characterized by such a switching sequence during the switching off process that both switching points are opened at least approximately simultaneously. 3. Arrangement according to claim, characterized in that the isolating switch is triggered automatically and controls the movement of the power switching point at least indirectly. 4th Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Leistungsschalters hinsichtlich des Zeitpunktes der Kontakttrennung durch die Trennschalterbewegung bestimmt wird. 5. Anordnung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Trenn- Schalter den Leistungsschalter selbst mit bewegt. 6. Anordnung nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch eine derartige Aus bildung der Hilfsunterbrechungsstelle, dass sie auch Leistung schalten kann. 7. Anordnung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass bei Strom stärken unterhalb eines bestimmten Wer tes nur die Hilfsunterbrechungsstelle be tätigt wird. B. Arrangement according to dependent claim 3, characterized in that the movement of the circuit breaker with regard to the time of contact separation is determined by the disconnector movement. 5. Arrangement according to dependent claim 4, characterized in that the isolating switch moves the circuit breaker itself. 6. Arrangement according to dependent claim 1, characterized by such a training from the auxiliary interrupt point that it can also switch power. 7. The arrangement according to dependent claim 6, characterized in that only the auxiliary interruption point is operated with current strengths below a certain value. B. Anordnung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfs- unterbrechungsstelle mit besonderen Um hüllungen versehen ist, die das Über gehen des Lichtbogens auf benachbarte Teile verhindern. 9. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Leistungsschalters an sich unab hängig vom Trennschalter so erfolgt, dass für die dem Leistungsschalter ent sprechende Löschart die günstigste Löschwirkung erzielt wird. 10. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Leistungs schalter nach der Unterbrechung selbst tätig in die Einschaltstellung zurück kehrt. Arrangement according to dependent claim 6, characterized in that the auxiliary interruption point is provided with special enclosures which prevent the arc from going over to neighboring parts. 9. The arrangement according to claim, characterized in that the movement of the circuit breaker itself is carried out independently of the disconnector so that the most favorable extinguishing effect is achieved for the type of extinguishing corresponding to the circuit breaker. 10. An arrangement according to claim, characterized in that the circuit breaker itself returns to the on position after the interruption. 11. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Trenn schalter zunächst nur auf einen bestimm ten begrenzten Abstand trennt und erst nach Öffnen des Leistungsschalters wei- tertrennt. 12. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Trenn schalter räumlich getrennt vom Lei stungsschalter angebracht ist. 13. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Trenn schalter mit dem Leistungsschalter zu sammengebaut ist. 11. The arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the disconnector initially only disconnects to a certain limited distance and only continues to disconnect after the circuit breaker has been opened. 12. The arrangement according to claim, characterized in that the isolating switch is attached spatially separated from the power switch. 13. The arrangement according to claim, characterized in that the disconnector is assembled with the circuit breaker.
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