Leistungsr abattzähler. Die Erfindung betrifft einen Leistungs- iabal.tzä.hler. der zum Beispiel als --L#lünzzä.hler r,usgebaut sein kann.
Es ist vorgeschlagen Worden, den Strompreis herabzusetzen, sobald der Verbraucher einen bestimmten Stromver brauch entnommen hat, indem zum Beispiel nach einer gewissen Umdrehungszahl der Messwelle bei Münzzählern das Übersetzungs verhältnis zwischen Zähler und Vorgabewerk auf einen solchen Wert eingestellt wird, dass der Zähler weniger Verbrauch zählt, als dem tatsächlichen Verbrauch entspricht und am Ende des Verrechnungsabschnittes wieder auf den ursprünglichen Wert zurückgebracht wird. Die Rückstellung des LTbersetzungs- getriebes, die durch den Werksbeamten zu erfolgen hat, .ist jedoch umständlich.
Auch besteht die Gefahr, da.ss bei der selbsttätigen Änderung des Übersetzungsverhältnisses im Falle einer Störung die Kupplung zwischen Zähler und Vorgabewerk unterbleibt und der Verbraucher dann nicht genügend zur Dek- kung der Stromkosten herangezogen werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung wer den diese Mängel vermieden; insbesondere kann jede Umkupplung oder Umstellung eines Übersetzungsverhältnisses vermieden werden.
Gegenüber den sogenannten Preis zählwerken oder Staffeltarifwerken, bei denen in Abhängigkeit von der Leistung das Zählwerk oder das Übersetzungsverhältnis zwischen Zähler und Zählwerk umgeschaltet wird, hat die letzterwähnte Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes ausserdem noch den Vorteil voraus, dass bei einer um die kritische Leistungsgrenze pendelnden Stromentnahme nicht fortbesetzt umgeschal tet wird.
Erfindungsgemäss ist der erste Teil eines ersten Differentialgetriebes in dem einen Sinn von einem Zähler, ein zweiter Teil des selben Differentialgetriebes im entgegenge- setzten Sinn mit unveränderlicher Drehzahl von einem Motor angetrieben, während der dritte Teil dieses Differentialgetriebes durch ein Überholungsgetriebe mit dem ersten Teil eines zweiten Differentialgetriebes verbunden ist, dessen zweiter Teil im entgegengesetzten Sinn vom Zähler angetrieben wird und dessen dritter Teil mit einer Registriervorrichtung verbunden ist.
Die Erfindung soll anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs beispiels in Form eines Münzzählers (Selbst verkäufers) näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die Geschwindigkeit des Zähl werkes in Abhängigkeit von der als Abszisse aufgetragenen Leistung bezw. Drehgeschwin digkeit des Zählers; Fig. 2 zeigt schematisch die Getriebeanordnung.
Es ist 1 (Fig. 2) der die Stromentnahme überwachende Zähler, 2 ein mit unveränder licher Geschwindigkeit umlaufender Motor, zum Beispiel ein Synchronkleinmotor. Der Zähler 1. treibt in der durch den Pfeil 3 an gedeuteten Richtung über ein Zwischen getriebe den Teil 41 eines ersten Differen tialgetriebes 4 an, der Synchronmotor 2 treibt in entgegengesetzter Richtung, die durch den Pfeil 5- angedeutet ist, den zweiten Teil 42 des Differentialgetriebes an.
Der dritte Teil 43 des Differentialgetriebes ist mit dem trei benden Teil 61 eines VIerholungsgetriebes 6 gekuppelt, dessen getriebener Teil 62 über das Übersetzungsgetriebe 7 mit dem Teil 81 eines Differentialgetriebes verbunden ist. Der Teil 82 des Differentialgetriebes wird im Sinne des Pfeils 9 vom Zähler 1 angetrieben; der Teil 83 des Differentialgetriebes ist mit dem Zählwerk 10 als Registriervorrichtung verbunden. Das Zählwerk 10 ist nur der Ein fachheit halber gezeichnet: praktisch tritt bei Selbstverkäufern an seine Stelle das Vor gabewerk des Selbstverkäufers.
Der veranschaulichte Apparat arbeitet auf folgende Weise: Ist .die Drehzahl des Zäh lers 1 und damit die entnommene Leistung so klein, daB sich der Teil .11 langsamer dreht als der Teil 42, so dreht sich die Kreuzwelle 43 des Differentialgetriebes entgegengesetzt dem Sinne des eingezeichneten Pfeils 11; das Überholungsgetriebe 6 läuft leer, weil die Klinke des Antriebsteils 61 bei dieser Dreh richtung nicht fassen kann. sondern den Zäh nen des Rades 62 ausweicht.
Dieser Zustand entspricht dem Abschnitt a des Diagrammes nach der Fig. 1, in der durch die Parallele 12 zur Abszissenachse die entsprechend dem Übersetzungsverhältnis auf den Teil 42 redu zierte Drehzahl des Synchronmotors ? und durch die strichpunktierte Linie 13 die ent sprechend dem Übersetzungsverhältnis auf den Teil 41 reduzierte Drehzahl des Zählers dargestellt ist. In diesem Fall bleiben die Teile 7 und 81 in Ruhe und das Zählwerk 10 bezw. das Vorgabewerk wird nur mit einer der Dreh zahl (13, Fig. 1) des Zählers entsprechenden Geschwindigkeit von dem mitgenommenen Teil 83 des Differentialgetriebes 8 ange trieben.
An der Grenze AB ist die reduzierte Drehzahl (Linie 12) des Synchronmotors genau gleich der reduzierten Drehzahl (Linie 13) des Zählers; die Kreuzwelle 43 und der Teil 61, ebenso die Teile 62, 7 und 81 blei ben stillstehen. Sobald diese Grenze über schritten wird, überwiegt die Drehzahl des Zählers und der Teil .13 des Differential getriebes dreht sich im Sinne des eingezeich neten Pfeils 11. Der Teil 61 nimmt den Teil 62 mit und über das Übersetzungsgetriebe 7 wird der Teil 81 im Sinne des eingezeich neten Pfeils 14 angetrieben; er läuft also in einem der Drehrichtung des Teils 82 ent gegengesetzten Sinne.
Der Teil 83 des Dif ferentialgetriebes dreht sich mit einer ent sprechenden Geschwindigkeitsdifferenz, also langsamer als der Drehzahl (13) des Zählers im Abschnitt b der Fig. 1 entspricht. Das Zählwerk 10 wird dabei mit einer der aus gezogenen Linie 15 entsprechenden Geschwin digkeit angetrieben. Die Linie 15 liegi: unterhalb der Linie 13.
In dem Bereich a, fällt diese Linie 15 mit der Linie 13 des Zählers zusammen, da., wie erwähnt, der Teil 81 stehen bleibt. Die in hig. 1 ausgezogene Linie im Bereich a und b hat somit an der kritisehen Leistungsgrenze B bei C einen Knick.
Da. die Ordinaten werte der strichpunktierten Linie 13 der ent nommenen Leistung proportional sind, wäh rend die Ordinatenwerte der ausgezogenen Linie der Geschwindigkeit der Registriervor- richtung bezw. des Vorgabewerkes und des halb auch den Stromkosten proportional sind, ist wegen des Knicks bei C im Bereich a das Verhältnis von Stromkosten zur Leistung grösser als im Bereich b, das heisst der Strom abnehmer muss im Bereich a für die entnom inene Leistungseinheit mehr bezahlen als im Bereich b.
Der dargestellte Apparat kann in ein fachster Weise den verschiedenen Verhält nissen angepasst werden; sö 'kann man zum Beispiel durch Änderung der Zählerdrehzahl oder der Zähler-Übersetzung bezw. durch Än derung der Drehzahl des Motors 2 oder der Übersetzung seines Vorgeleges die Grenze < 1I3 nach rechts oder links verschieben.
Fer ner kann durch Änderung des Übersetzungs verhältnisses im Getriebe 7, also beispiels weise durch Auswechseln der Getrieberäder die Neigung des im Bereich b liegenden Teils der Kurve 15 und damit das Preisverhältnis der entnommenen Verbrauchseinheit geändert werden. Von besonderem Vorteil ist, dass bei diesem Ausführungsbeispiel umschaltbare Übersetzungen, Aus- und Ein-Kupplungen vermieden werden.
Im Ausführungsbeispiel der I'ig. 2 be steht das zwischen dem dritten Teil 43 des ersten Differentialgetriebes 4 und dem ersten Teil 81 des zweiten Differentialgetriebes 8 eingeschaltete Getriebe 7 aus zwei Zahn rädern. Um die Regelung der Rabatthöhe zu ermöglichen, kann man an Stelle des Ge triebes 7 irgendein bekanntes Getriebe mit veränderbarem Übersetzungsverhältnis ein schalten. Desgleichen kann das Getriebe zwischen dem Zähler 1 bezw. zwischen dem mit unveränderlicher Drehzahl umlaufenden Motor 2 und dem ersten Differentialgetriebe 4 durch ein Getriebe mit veränderbarem Übersetzungsverhältnis ersetzt werden.
Man ist dann in der Lage, durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses die Leistungs grenze, von der ab der Rabatt gewährt wird, innerhalb gewisser Grenzen beliebig einzu stellen.
Service discount counter. The invention relates to a power iabal.tzä.hler. which can be built as a --L # coin counter r, us, for example.
It has been proposed to reduce the electricity price as soon as the consumer has drawn a certain amount of electricity, for example after a certain number of revolutions of the measuring shaft in coin counters, the gear ratio between the counter and the default setting is set to such a value that the counter counts less consumption than corresponds to the actual consumption and is returned to the original value at the end of the billing section. Resetting the transmission, which has to be done by the works clerk, is, however, laborious.
There is also the risk that when the transmission ratio is changed automatically in the event of a malfunction, the coupling between the meter and the default setting will not be available and the consumer will then not be able to be drawn on to cover the electricity costs. In the present invention who avoided these shortcomings; in particular, any change of coupling or conversion of a transmission ratio can be avoided.
Compared to the so-called price counters or graduated tariffs, in which the counter or the transmission ratio between counter and counter is switched depending on the performance, the last-mentioned embodiment of the subject matter of the invention also has the advantage that it does not draw power when there is a fluctuation around the critical performance limit is still busy switched.
According to the invention, the first part of a first differential gear is driven in one sense by a counter, a second part of the same differential gear in the opposite sense with an invariable speed of a motor, while the third part of this differential gear is driven by an overhaul gear with the first part of a second Differential gear is connected, the second part is driven in the opposite sense by the counter and the third part is connected to a registration device.
The invention will be explained in more detail with reference to the embodiment illustrated in the drawing, for example in the form of a coin counter (self-seller).
Fig. 1 shows the speed of the counter as a function of the power respectively plotted as the abscissa. Speed of rotation of the counter; Fig. 2 shows schematically the gear arrangement.
It is 1 (Fig. 2) the counter monitoring the current consumption, 2 is a motor rotating at a constant speed, for example a synchronous small motor. The counter 1. drives in the direction indicated by the arrow 3 via an intermediate gear the part 41 of a first differential tialgetriebes 4, the synchronous motor 2 drives in the opposite direction, which is indicated by the arrow 5, the second part 42 of the Differential gear.
The third part 43 of the differential gear is coupled to the driving part 61 of a recovery gear 6, the driven part 62 of which is connected via the transmission gear 7 to part 81 of a differential gear. The part 82 of the differential gear is driven in the direction of arrow 9 by the counter 1; the part 83 of the differential gear is connected to the counter 10 as a registration device. The counter 10 is drawn for the sake of simplicity: in practice, the self-seller's pre-giveaway takes its place in the case of self-sellers.
The illustrated apparatus works in the following way: If the speed of the counter 1 and thus the power drawn is so low that the part 11 rotates more slowly than the part 42, the cross shaft 43 of the differential gear rotates in the opposite direction to that shown Arrow 11; the overhaul gear 6 runs idle because the pawl of the drive part 61 can not grasp in this direction of rotation. but the teeth NEN of the wheel 62 evades.
This state corresponds to section a of the diagram according to FIG. 1, in which the speed of the synchronous motor reduced by the parallel line 12 to the abscissa axis according to the transmission ratio on part 42? and by the dash-dotted line 13 the corresponding to the gear ratio on the part 41 is shown reduced speed of the counter. In this case, the parts 7 and 81 remain at rest and the counter 10 respectively. the default work is only with one of the speed (13, Fig. 1) of the counter corresponding speed of the entrained part 83 of the differential gear 8 is driven.
At the limit AB the reduced speed (line 12) of the synchronous motor is exactly the same as the reduced speed (line 13) of the counter; the cross shaft 43 and the part 61, as well as the parts 62, 7 and 81 remain ben stand. As soon as this limit is exceeded, the speed of the counter predominates and the part .13 of the differential gear rotates in the sense of the arrow 11 marked. The part 61 takes the part 62 with and through the transmission 7 is the part 81 in the sense of marked arrow 14 driven; So he runs in a direction of rotation of the part 82 ent opposite sense.
The part 83 of the differential gear rotates with a corresponding speed difference, ie slower than the speed (13) of the counter in section b of FIG. The counter 10 is driven at a speed corresponding to the solid line 15. Line 15 lies: below line 13.
In the area a, this line 15 coincides with the line 13 of the counter, since, as mentioned, the part 81 remains. The in hig. 1 solid line in area a and b thus has a kink at the critical performance limit B at C.
There. the ordinate values of the dash-dotted line 13 are proportional to the power drawn, while the ordinate values of the solid line of the speed of the registration device respectively. of the default value and therefore also proportional to the electricity costs, because of the kink at C in area a, the ratio of electricity costs to output is greater than in area b, i.e. the electricity consumer has to pay more for the drawn power unit in area a than in area a Area b.
The apparatus shown can be adapted to the various ratios in a very technical manner; sö 'can for example be changed by changing the counter speed or the counter translation. Shift the limit <1I3 to the right or left by changing the speed of motor 2 or the translation of its additional gear.
Fer ner can be changed by changing the gear ratio in the transmission 7, so example, by replacing the gears, the inclination of the portion of the curve 15 lying in the area b and thus the price ratio of the consumed unit removed. It is particularly advantageous that in this exemplary embodiment switchable ratios, disengaging and engaging clutches are avoided.
In the embodiment of I'ig. 2 be available between the third part 43 of the first differential gear 4 and the first part 81 of the second differential gear 8 gearbox 7 of two gear wheels. In order to allow the regulation of the discount amount, you can switch on any known gear with a variable gear ratio in place of the Ge gear. Likewise, the transmission between the counter 1 or. between the motor 2 rotating at a constant speed and the first differential gear 4 can be replaced by a gear with a variable transmission ratio.
You are then able to adjust the performance limit from which the discount is granted by changing the transmission ratio within certain limits.