CH180074A - Device for preventing the purring of the film in cinema film cassettes. - Google Patents

Device for preventing the purring of the film in cinema film cassettes.

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CH180074A
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CH
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film
lever
core
purring
cassettes
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German (de)
Inventor
Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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Description

  

      Vorrichtung    zum     Verhindern    des     Aufschnurrens    des Films in     Ninofilmkassetten.       Gegenstand der Erfindung ist eine     Vor-          riebtimg    zum Verhindern des     Aufschnurrens     des Filmes in     Kinofilmhassetten.     



  Es hat sich gezeigt,     dass    bei Kassetten  mit     schleifenloser    Filmführung, aus denen       also        d(,r    Film durch ein     absatzweise    wirken  des Schaltorgan entnommen wird und ohne       Eildung    einer lockeren Filmschleife von dem  einen Filmbern auf den andern gewickelt  wird, häufig     Störungen    des Filmablaufes  eintreten, weil der Film eine gewisse     Eigen-          federl;

  _raft    hat. durch      -elche    die äusserste  Lage des in engen     @@%        indungen        aufgP -ickel-          l    en Filmes bestrebt ist. sich aus ihrer Kreis  form in die Längsform auszustrecken. Die  äussersten     Film-,vindungen    schnurren daher  leicht spiralförmig auf, beispielsweise, wenn  der Filmkern durch Erschütterungen der       Kassette    gelockert wird, und der Film legt  sich dann an die Innenwandung der Kas  sette an.

   Das     Herauszieher    des Filmes aus  der Kassette durch den Greifer ist dann ohne    Beschädigung der Filmlochung meist un  möglich, weil die Bremswirkung zwischen  Film und Innenwandung der Kassette zu  gross ist.  



  Man hat bereits versucht, diese Nachteile  auf verschiedene Art und Weise zu beseiti  gen, doch arbeiten die     bekannten    Einrichtun  gen nicht einwandfrei. So wurde zum Bei  spiel vorgeschlagen, den     Abwickelkern    in  der Kassette, wenn     keine    Filmentnahme  stattfindet, durch eine Feder, die in Kerben  des     Spulenkerns    eingreift, festzulegen und  diese Sperrung bei der Aufnahme durch  einen     Werkteil,    der mit dem Auslöser des  Antriebswerkes verbunden ist, aufzuheben.

    Diese Lösung ist unvollkommen, da die  Hasse der     Abwickelspule    zu Beginn des  Aufnahmevorganges so gross ist, dass bei  plötzlicher Beschleunigung durch den Grei  fer die Perforation des Filmbandes zu stark  beansprucht und zerstört     wird.    Anderseits  wird die     Abwickelspule,    wenn sie einmal in      Bewegung gebracht ist, infolge ihrer leben  digen Kraft mehr Film abwickeln als durch  das     ruckweise    arbeitende Schaltorgan beför  dert wird. Es besteht also die Möglichkeit,  dass das Filmband auch während des Auf  nahmevorganges in der Kassette     aufschnurrt     und dadurch der regelrechte Ablauf des  Filmes gestört wird.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  ist gekennzeichnet durch einen federnden       winkelförrnigen    Hebel, über dessen einen  Schenkel das Filmband während der Ent  nahme gleitet, während der andere     Schenkel     zur     Sperrung    des     Filmspulenkernes    dient.  Der Hebel wird     zweckmässigerweise    durch  die federnde Wirkung im Ruhezustand in  einen Schlitz des     Spulenkernes    gedrückt, so  dass der Kern gesperrt ist. Dadurch,     dass     der Hebel federnd nachgibt, kann die bei  Beginn des     Abwickelvorganges    auftretende  starke Beanspruchung der Filmlochung be  deutend vermindert werden.  



  In der beigegebenen Zeichnung ist eine  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des beispielsweise dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht der     Abwickelseite     der geöffneten Kassette im Ruhezustand,       Fig.    2 die gleiche Ansicht während der  Aufnahme,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     3-3     der     Fig.    1,       Fig.    I den     Filmspulenkern,    schaubild  lich dargestellt.  



  In der Kassette 1 ruht die auf dem Kern  3 aufgewickelte Filmspule 2. Der Kern 3  ist auf dem Stift 4 des     Kassettenbodens    ge  führt. Der     Kassettenboden    besitzt erhöhte       wulstartige    Rippen 5, auf denen der Film  aufliegt. In dem     Zwischenraum    zwischen  Film und     Kassettenboden    ist ein um den  Bolzen 6 leicht beweglicher, winkelförmiger  Hebel 7 gelagert, der von einer schwachen  Feder 8 stets in Richtung des     Pfeils    C ge  drückt wird. An dem obern, freien Ende  des Hebels 7 befindet sich ein runder Bol  zen 9.

   Das seitliche, freie Ende 10 des He-    bell ist umgewickelt und greift in der in       Fig.    1 dargestellten Lage des Hebels 7 in  einen der Schlitze 11 des Kerns 3 ein, so dass  der     Kes'n    ständig festgehalten und das Ab  rollen des Filmes ? verhindert wird.  



  Die     Arbeitsweise    der dargestellten Vor  richtung ist nun folgende: Wird durch das  Transportorgan (nicht dargestellt) auf das  Filmband ein Zug ausgeübt, so wird der  Bolzen 9 und damit der Hebel 7 entgegen  der     Wirkung    der Feder 8 einwärts bewegt.  Hierdurch gelangt das Hebelende 10 aus der  Nut 11 und gibt die Filmspule 2 frei. In  dieser in     Fig.    2 ersichtlichen Stellung des  Hebels 7 befindet sich das aufgebogene Ende  10 in einer ringförmigen     Ausdrehung    12 des       Spulenkernes    3, der sich ungehindert drehen  kann.

   Wenn die Spannung des Filmes nach  lässt, so wird der Hebel durch die Feder 8  sofort selbsttätig in die ursprüngliche Sperr  stellung     zurückkehren    und ein     Aufschnurren     der Filmspule ? sicher verhindern. Ausser  dem werden die zwischen dem ruckweise  wirkenden Schaltglied und der Spule auftre  tenden Stösse durch den federnden Hebel 7  aufgefangen.



      Device to prevent purring of the film in ninofilm cassettes. The subject of the invention is a provision for preventing the film from purring open in cinema film cassettes.



  It has been shown that in the case of cassettes with loopless film guidance, from which d (, r film is removed by a stepwise action of the switching element and is wound from one film strip to the other without forming a loose film loop, disturbances in the flow of the film often occur. because the film has a certain inherent charm;

  _raft has. through which the extreme position of the film is striven for in narrow @@% indungen aufP -ickel en. to extend out of their circular shape into the longitudinal shape. The outermost film, vindungen therefore purr slightly in a spiral, for example, if the film core is loosened by vibrations of the cassette, and the film then lies against the inner wall of the cassette.

   The pulling out of the film from the cassette by the gripper is then mostly impossible without damaging the film perforation, because the braking effect between the film and the inner wall of the cassette is too great.



  Attempts have already been made to eliminate these disadvantages in various ways, but the known Einrichtun conditions do not work properly. For example, it has been proposed to set the winding core in the cassette when there is no film removal by a spring that engages in notches in the spool core and to cancel this lock when recording by a work part that is connected to the trigger of the drive mechanism .

    This solution is imperfect because the hate of the supply reel at the beginning of the recording process is so great that the perforation of the film tape is stressed too much and destroyed in the event of sudden acceleration by the gripper. On the other hand, the supply reel, once it is set in motion, will unwind more film as a result of its living force than is conveyed by the jerky switching element. There is therefore the possibility that the film tape will also open up during the recording process in the cassette, thereby disrupting the normal flow of the film.



  The device according to the invention is characterized by a resilient, angular lever, over one leg of which the film tape slides during the acquisition, while the other leg is used to lock the film spool core. The lever is expediently pressed into a slot in the coil core by the resilient effect in the idle state, so that the core is locked. Because the lever yields resiliently, the heavy stress on the film perforation that occurs at the beginning of the unwinding process can be significantly reduced.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, for example, namely: Fig. 1 is a view of the unwinding side of the open cassette in the idle state, Fig. 2 is the same view during recording, Fig. 3 is a section along the line 3- 3 of Fig. 1, Fig. I the film spool core, shown schaubild Lich.



  In the cassette 1 rests the wound on the core 3 film reel 2. The core 3 is ge on the pin 4 of the cassette bottom leads. The cassette bottom has raised bead-like ribs 5 on which the film rests. In the space between the film and the cassette bottom a slightly movable about the bolt 6, angled lever 7 is mounted, which is always pressed in the direction of arrow C by a weak spring 8 ge. A round bolt 9 is located at the upper, free end of the lever 7.

   The lateral, free end 10 of the lever is wrapped around and, in the position of the lever 7 shown in FIG. 1, engages in one of the slots 11 of the core 3, so that the Kes'n is constantly held and the roll of the film? is prevented.



  The operation of the device shown before is now as follows: If a train is exerted on the film tape by the transport member (not shown), the bolt 9 and thus the lever 7 is moved inwardly against the action of the spring 8. As a result, the lever end 10 comes out of the groove 11 and releases the film reel 2. In this position of the lever 7, which can be seen in FIG. 2, the bent end 10 is located in an annular recess 12 of the coil core 3, which can rotate freely.

   If the tension of the film decreases, the lever will automatically return to the original locking position by the spring 8 and a purring of the film reel? safely prevent. In addition, the shocks occurring between the jerky switching element and the coil are absorbed by the resilient lever 7.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verhindern des Auf schnurrens des Filmes in Kinofilmkassetten, gekennzeichnet durch einen federnden, win kelförmigen Hebel, über dessen einen Schen kel das Filmband während der Entnahme gleitet, während der andere Schenkel zur Sperrung des Filmspulenkernes dient. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da,- durch gekennzeichnet, dass der Hebel durch den Zug des Filmbandes entgegen der Wirkung der Feder aus der den Kern sperrenden Lage entfernt wird. ?. PATENT CLAIM: Device to prevent the purring of the film in movie cassettes, characterized by a resilient, angled lever, over one of the legs the film tape slides during removal, while the other leg is used to lock the film spool core. SUBClaims: 1. Device according to claim, there - characterized in that the lever is removed from the core blocking position by pulling the film tape against the action of the spring. ?. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das umgewin kelte Ende des Hebels, wenn keine Ent nahme stattfindet, durch die Feder in einen Schlitz des Spulenkernes gedrückt wird und dadurch die Drehung des Ker nes verhindert. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hebel so angeordnet ist, dass durch seine Federung gleichzeitig die zu Beginn des Abwickel- vorganges auftretende, starke Beanspru chung der Perforation des Filmbandes vermindert und Stösse aufgefangen wer den. Device according to patent claim, characterized in that the inverted end of the lever, when no removal takes place, is pressed by the spring into a slot in the coil core and thereby prevents the rotation of the core. 3. Device according to claim, characterized in that the lever is arranged so that at the same time the strong stress of the perforation of the film tape occurring at the beginning of the unwinding process is reduced and shocks are absorbed by its suspension.
CH180074D 1933-07-13 1934-07-11 Device for preventing the purring of the film in cinema film cassettes. CH180074A (en)

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