CH178004A - Guide device for centrifugal machines operated with a gaseous medium. - Google Patents

Guide device for centrifugal machines operated with a gaseous medium.

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Publication number
CH178004A
CH178004A CH178004DA CH178004A CH 178004 A CH178004 A CH 178004A CH 178004D A CH178004D A CH 178004DA CH 178004 A CH178004 A CH 178004A
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CH
Switzerland
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guide device
channel
side walls
centrifugal machines
gaseous medium
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German (de)
Inventor
Aktiengesell Maschinenfabriken
Original Assignee
Escher Wyss Maschf Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/042Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  

      Leitvorrichtung    für mit einem gasförmigen Mittel     betriebene        Kreiselmaschinen.       Die Erfindung betrifft eine     Leitvorrich-          tung    für mit einem gasförmigen Mittel, zum  Beispiel mit Verbrennungsgasen, mit Dampf  oder mit Luft betriebene Kreiselmaschinen,  welche sich aus aneinander gereihten Einzel  stücken aufbaut, die düsenförmige, je von  einer Schaufelhohl- und Rückenfläche, sowie  zwei Seitenwänden begrenzte Kanäle bilden.

    Zweck vorliegender Erfindung ist, durch  0<B>"</B> e  ichzeitiges Herabdrücken der     Leckver-          luste    und der     Reibungs-,        sowie    übrigen Strö  mungsverluste in derartigen Kanälen den  Wirkungsgrad von Kreiselmaschinen der er  wähnten Art zu erhöhen.  



  Zu diesem Behufe werden bei einer     Leit-          vorrichtung    der hier in Betracht kommenden  Art gemäss vorliegender Erfindung die Hohl  fläche und die zwei Seitenwände eines jeden  Kanals von einem Schaufelstück ,gebildet,  während die Rückenfläche dieses Kanals  vom benachbarten Schaufelstück gebildet  wird, und es beträgt ferner an der engsten  Stelle jedes Kanals der Abstand der beiden    Seitenwände mindestens das Dreifache des  Abstandes seiner Rückenfläche von der Hohl  fläche.  



  Die Erfindung soll unter Bezugnahme  auf die beiliegende Zeichnung eingehender  erläutert werden, wobei in dieser Zeichnung       Fig.    1 schaubildlich eine     Leitvorrichtung     bekannter Bauart zeigt und       Fig.    2 ein     Schnitt    nach der Linie     II-II     der     Fig.    1 ist, wobei der zwischen den zwei  gezeichneten Einzelstücken vorhandene Spalt  in grösserem Massstab     gezeichnet    ist;

         Fig.    3 zeigt in einer schaubildlichen Dar  stellung ein Ausführungsbeispiel einer     Leit-          vorrichtung    nach vorliegender Erfindung,  während       Fig.    4 ein     Schnitt    nach der Linie     IV-IV     der     Fig.    3 ist, wobei auch in diesem Fälle  der zwischen den zwei gezeichneten Einzel  stücken vorhandene Spalt in grösserem Mass  stab .gezeichnet ist;

         Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.    4 und           Fig.    6 ein     Schnitt    nach der Linie     VI-        Vr     der     Fig.    5 ;       Fig.    7 ist ein Schnitt nach der Linie       VII-VII    der     Fig.    8 durch ein weiteres Aus  führungsbeispiel nach der Erfindung, und       Fig.    8 ist ein in die     Blattebene    ab  gewickelter     Schnitt    in der     Umfangsrichtung     durch diese letzte Ausführungsform.

    



  Die in     Fig.    1 und ,2 gezeichnete     Leitvor-          richtung    baut sich aus aneinander     gereihten     Einzelstücken 1, 2 auf, die düsenförmige  Kanäle 3 begrenzen. Jeder dieser Kanäle 3  wird von einer konkaven Schaufelhohlfläche  4, einer Rückenfläche 5, sowie zwei .Seiten  wänden 6, 7 begrenzt.

   Bei .dieser     Ausfüh-          rungsform    sind die zwei Seitenwände 6, 7  und     die    Rückenfläche 5 eines jeden Kanals 3  an einem der Schaufelstücke vorgesehen,  während die -Hohlfläche 4 am benachbarten       Schaufelstück    vorgesehen ist. 8 (Fix. 2) be  zeichnet den     zwischen    zwei benachbarten  Schaufelstücken 1, 2 vorhandenen Spalt.

   In  einem     düsenförmigen    Kanal der beschrie  benen Form stellt sich     bekanntlich    an der  konkaven Fläche 4 der grösste     (+)    und an  der konvexen Rückenfläche 5 der kleinste  (-) Druck ein, das heisst dort, wo der Spalt  8 vorhanden ist, weist das durch den Kanal  3 strömende Mittel auch den höchsten Druck  auf. Das ist recht     ungünstig,    da eine solche  Druckverteilung im Kanal 3 die Verhinde  rung von Lockverlusten durch den Spalt 8  in hohem Masse erschwert.  



  Im     Gegensatze    zu dieser bekannten Aus  führungsform sind bei der in     Fig.        @3    bis 6  gezeigten     Leitvorrichtung,    welche sich aus  aneinander     gereihten    Schaufelstücken 10, 11  aufbaut, gemäss vorliegender     Erfindung    die  Hohlfläche 12 und die zwei Seitenwände 13,  14 eines jeden Kanals 15 auf einem Schau  felstück und die     Rückenfläche    16 am benach  barten Schaufelstück vorgesehen.

   Da das die  Kanäle 15 durchströmende Mittel wiederum  längs der in erster Linie die Umlenkung be  wirkenden Hohlfläche 12 den grössten     (-f-)     und an der konvexen Rückenfläche 16 den       kleinsten    (-) Druck aufweist, so     herrscht     in jedem der Kanäle 15 in der Nähe des zwi-    schon je zwei     benachbarten    Schaufelstücken  10, 11 vorhandenen     Spaltes    17 der kleinste  Druck, was     selbstverständlich    Lockverluste  durch diesen Spalt viel leichter zu verhin  dern gestattet als im Falle, wo am Spalt der  grösste Druck herrscht, wie dies bei einer       Leitvorrichtung    nach     Fig.    1 und 2 der Fall  ist.

   Bei einer     Leitvorrichtung    nach vorliegen  der Erfindung beträgt ferner an der engsten  Stelle 18 (Fix. 5) jedes Kanals der     Abstand     der beiden Seitenwände 13, 14 mindestens  das Dreifache des Abstandes der Rücken  fläche 16 von der Hohlfläche 12 (vergleiche  diesbezüglich     Fig.    6).  



  Auf diese Ausbildung ist die Erfinderin,  gestützt auf nachfolgende Überlegungen,  deren Richtigkeit auch durch Versuche, die  von ihr durchgeführt worden sind,     bestätigt     wurde, gekommen: Der Hauptanteil der Ver  luste in jeder Leitvorrichtung tritt natur  gemäss an denjenigen     Stellen    auf, an denen  die grössten     Durchströmgeschwindigkeiten     vorhanden sind, ,das heisst also in der Gegend  des engsten Querschnittes     bis    zum Austritt  des Kanals.

   Die Form     und        Ausbildung    die  ser Kanalgebiete sind daher von ausschlag  gebender Bedeutung für eine ,gute     Energie-          umsetzung.    Die Erfinderin hat nun fest  gestellt, dass die Verluste, bei gegebener       Querschnittsfläche,    hauptsächlich vom Ver  hältnis der Höhe zur Breite der Kanalquer  schnitte abhängen und dass sie bei dem im  vorstehenden     angegebenen    Verhältnis am  kleinsten ausfallen.

   Die nach vorliegender  Erfindung in Betracht kommende hohe und  schmale Kanalform im Gebiete grosser Ge  schwindigkeiten bietet den weiteren Vorteil,  dass der     Hauptströmung    überlagerte Wirbel  bewegungen, welche sonst infolge der Um  lenkung entstehen     würden,    nicht auftreten.  



  Die beschriebene Leitvorrichtung ist ins  besondere für Kreiselmaschinen geeignet, die  ein Mittel von hohem Druck zu verarbeiten  haben, also zum     Beispiel    für Hochdruck  dampfturbinen, wo infolge der kleinen Volu  mina die Schaufelkanäle klein zu bemessen       sind.         Wie in     Fig.    7 und 8 gezeigt, können  Schaufeln 20 der     beschriebenen    Form, die  in erster Linie zur Führung des Dampfes  dienen,     gewünschtenfalls    in an sich bekann  ter Weise auch noch Stege 21 vorgeschaltet  werden, wobei dann letztere hauptsächlich  zur Aufnahme des Überdruckes, der sich auf  das Leitrad 212 geltend macht, dienen.



      Guide device for centrifugal machines operated with a gaseous medium. The invention relates to a Leitvorrich- device for with a gaseous agent, for example with combustion gases, steam or air operated centrifugal machines, which is built up from strung together individual pieces, the nozzle-shaped, each delimited by a blade hollow and back surface, and two side walls Form channels.

    The purpose of the present invention is to increase the efficiency of centrifugal machines of the type mentioned by reducing the leakage losses and the friction and other flow losses in such channels.



  For this purpose, in a guide device of the type under consideration here according to the present invention, the hollow surface and the two side walls of each channel are formed by a blade piece, while the rear surface of this channel is formed by the adjacent blade piece, and it is also on the narrowest point of each channel, the distance between the two side walls at least three times the distance of its back surface from the hollow surface.



  The invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawing, in which drawing FIG. 1 shows diagrammatically a guide device of known design and FIG. 2 is a section along the line II-II of FIG. 1, the one drawn between the two Single pieces existing gap is drawn on a larger scale;

         Fig. 3 shows a diagrammatic representation of an embodiment of a guide device according to the present invention, while Fig. 4 is a section along the line IV-IV of Fig. 3, the existing between the two individual pieces in this case Gap on a larger scale. Is drawn;

         Figure 5 is a section on line V-V of Figure 4 and Figure 6 is a section on line VI-Vr of Figure 5; Fig. 7 is a section along the line VII-VII of FIG. 8 through a further exemplary embodiment according to the invention, and Fig. 8 is a section wound in the plane of the sheet in the circumferential direction through this last embodiment.

    



  The guide device shown in FIGS. 1 and 2 is made up of individual pieces 1, 2 lined up next to one another, which delimit nozzle-shaped channels 3. Each of these channels 3 is limited by a concave vane hollow surface 4, a back surface 5, and two .Seiten walls 6, 7.

   In this embodiment, the two side walls 6, 7 and the rear surface 5 of each channel 3 are provided on one of the blade pieces, while the hollow surface 4 is provided on the adjacent blade piece. 8 (Fix. 2) denotes the gap between two adjacent blade pieces 1, 2.

   As is known, in a nozzle-shaped channel of the form described, the greatest (+) pressure occurs on the concave surface 4 and the smallest (-) pressure occurs on the convex rear surface 5, i.e. where the gap 8 is present, this is indicated by the Channel 3 flowing means also has the highest pressure. This is quite unfavorable, since such a pressure distribution in channel 3 makes it very difficult to prevent loss of locks through gap 8.



  In contrast to this known embodiment, the guide device shown in Fig. @ 3 to 6, which is made up of strung together blade pieces 10, 11, according to the present invention, the hollow surface 12 and the two side walls 13, 14 of each channel 15 on one Look felstück and the back surface 16 is provided on the neighboring blade piece.

   Since the medium flowing through the channels 15 has the greatest (-f-) pressure along the hollow surface 12, which primarily acts as the deflection, and the lowest (-) pressure on the convex back surface 16, each of the channels 15 is in the vicinity of the gap 17 already present between each two adjacent blade pieces 10, 11, the smallest pressure, which of course allows loss of locks through this gap to be prevented much more easily than in the case where the greatest pressure prevails at the gap, as is the case with a guide device according to FIG. 1 and 2 is the case.

   In a guiding device according to the present invention, the distance between the two side walls 13, 14 at the narrowest point 18 (fix. 5) of each channel is at least three times the distance between the back surface 16 and the hollow surface 12 (see FIG. 6 in this regard).



  The inventor came up with this training, based on the following considerations, the correctness of which was also confirmed by tests she carried out: The majority of the losses in every guiding device naturally occur in those places where the largest are Flow velocities are available, i.e. in the area of the narrowest cross section up to the outlet of the channel.

   The shape and design of these canal areas are therefore of crucial importance for good energy conversion. The inventor has now established that the losses, for a given cross-sectional area, mainly depend on the ratio of the height to the width of the channel cross-sections and that they are smallest at the ratio given above.

   The high and narrow channel shape in the areas of high speeds, which can be considered according to the present invention, offers the further advantage that vortex movements superimposed on the main flow, which otherwise would arise as a result of the deflection, do not occur.



  The guide device described is particularly suitable for centrifugal machines that have to process a medium of high pressure, so for example for high pressure steam turbines, where the blade channels are small due to the small volume. As shown in Fig. 7 and 8, blades 20 of the form described, which are primarily used to guide the steam, if desired in a well-known manner also webs 21 are connected upstream, the latter then mainly to absorb the excess pressure, the asserts itself on the stator 212, serve.

 

Claims (1)

PATRNTANSPRUCII Leitvorrichtung für mit einem gasför migen Mittel betriebene Kreiselmaschinen, welche sich aus aneinander gereihten Einzel- stücken aufbaut, die düsenförmige, je von einer Schaufelhohl- und -rückenfläche, sowie zwei Seitenwänden begrenzte Kanäle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlfläche und die zwei Seitenwände eines jeden Kanals von einem Schaufelstück, die Rückenfläche dagegen vom benachbarten Schaufelstück gebildet wird, PATRNTANSPRUCII Guide device for centrifugal machines operated with a gaseous medium, which is built up from strung together individual pieces that form the nozzle-shaped channels, each bounded by a vane hollow and back surface and two side walls, characterized in that the hollow surface and the two side walls of each channel is formed by a blade section, while the back surface is formed by the adjacent blade section, und .dass an der engsten Stelle jedes Kanals der Abstand der beiden Seiten wände mindestens das Dreifache des Ab standes seiner Rückenfläche von der Hohl fläche beträgt. and .that at the narrowest point of each channel the distance between the two side walls is at least three times the distance from its back surface from the hollow surface.
CH178004D 1934-11-26 1934-11-26 Guide device for centrifugal machines operated with a gaseous medium. CH178004A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759514C (en) * 1940-04-10 1953-04-09 Aeg Blading produced by cutting a rolled profile for the guide wheels of turbines
US4097188A (en) * 1976-04-15 1978-06-27 Terence Owen Forster Nozzle insert for a turbine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759514C (en) * 1940-04-10 1953-04-09 Aeg Blading produced by cutting a rolled profile for the guide wheels of turbines
US4097188A (en) * 1976-04-15 1978-06-27 Terence Owen Forster Nozzle insert for a turbine

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