Badetrikot. Bekanntlich werden die Badetrikots zwi schen den Beinteilen mit einem Zwickel aus gestattet, um an dieser Stelle eine Erweite rung des Badetrikots erreichen zu können. In der Praxis zeigte es .sich, dass ein Bade trikot gerade an dieser Stelle, an der sich der Zwickel befindet, in erster Linie zerfällt, bezw. dem Mottenfrass anheim fällt, weil die Motten die von Schweiss durchtränkte Wolle ganz besonders bevorzugen. Der Übelstand des Zerfallens des Trikots in erster Linie an der Zwickelstelle hat dazu geführt, dass ein besonderes Gewerbe entstanden ist, das sich ausschliesslich mit dem Einsetzen neuer Zwickel in Badetrikots befasst.
Selbst verständlich war es schwierig, bei diesen neu eingesetzten Zwickeln die gleiche Wolle und die gleiche Farbe wie, das ursprüngliche Tri kot zu erhalten, so dass der Zwickel als auf fallender, von dem übrigen Trikot abstechen der Fleck wirkte.
Im Sinne der Erfindung soll nun dazu übergegangen werden. die besonders emp findliche Stelle des Zwickels -dadurch einem frühen Zerfall oder Mottenfrass zu entziehen, dass die Schweisszugänglichkeit zu dem Zwickel verhindert wird.
Dies wird beispielsweise dadurch erzielt, dass der Zwickel nicht mehr övie bisher ledig- lieh aus einem. entsprechend geschnittenen Wollteil allein, sondern aus einer dreifachen Schicht gebildet wird, wobei die äussere Schicht die bisher gebräuchliche Wollschicht, eine mittlere Schicht aus einem schweissun durchlässigen Material, zum Beispiel Bill- rothbatist, gebildet ist, während die innerste Schicht ebenfalls aus einer Wollschicht, und zwar vorteilhafterweise aus einem Baumwoll- gewirk besteht.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan- des dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den untern Teil eines Badetrikots, Fig. Z den Zwickel allein mit umgeklappten und sicht bar gemachten Schichten.
In jedem Badetrikot 1 ist bekanntlich zwi schen den Beinteilen ein Zwickel 2 ein "esetzt. Der Zwickel ist nun aus drei Schich- ten gebildet, indem an der Aussenseite ein übliches Wollgewirk 3 vom gleichen Stoff wie das übrige Trikot, in der Mitte aber eine schweissundurchlässige Materialschicht 4, zum Beispiel aus Billrothbatist, vorgesehen ist, während an der Innenseite als dritte, nicht: unbedingt erforderliche Schicht eben falls ein Gewirk 5, vorteilhaft aus Baum wolle, angeordnet ist.
Die Erfahrung lehrte, dass bei Anwen dung des beschriebenen Zwickels die Dauer haftigkeit des letzteren im Gegensatz zu den einfachen bisher verwendeten Zwickeln dem übrigen Teil des Badetrikots nicht nachsteht.
Swimwear. As is well known, the bathing jerseys between tween the leg parts are allowed with a gusset in order to be able to achieve an expansion of the bathing jersey at this point. In practice it has been shown that a swimsuit primarily falls apart at this point where the gusset is located. falls victim to the moths because the moths particularly prefer the sweat-soaked wool. The inconvenience of the disintegration of the jersey, primarily at the gusset, has led to the creation of a special trade that deals exclusively with the insertion of new gussets in swim shirts.
Of course, it was difficult to get the same wool and the same color as the original tricot with these newly inserted gussets, so that the gusset looked like the stain falling on top of the rest of the tricot.
For the purposes of the invention, this will now be addressed. the particularly sensitive point of the gusset - thereby avoiding early decay or moth damage, so that the sweat accessibility to the gusset is prevented.
This is achieved, for example, by the fact that the gusset is no longer single as it used to be. appropriately cut wool part is formed alone, but from a triple layer, the outer layer being the previously common wool layer, a middle layer made of a non-sweat-permeable material, for example Billrothbatist, while the innermost layer is also made of a wool layer, and although advantageously consists of a cotton knitted fabric.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 shows the lower part of a bathing jersey, FIG. Z shows the gusset alone with the layers folded down and made visible.
As is known, a gusset 2 is inserted between the leg parts in every bathing jersey 1. The gusset is now made up of three layers, with a usual woolen knitted fabric 3 on the outside of the same material as the rest of the jersey, but a sweat-impermeable one in the middle Material layer 4, for example made of Billroth batist, is provided, while on the inside as a third, not absolutely necessary layer, a knitted fabric 5, advantageously made of cotton, is arranged.
Experience has shown that when the gusset described is used, the durability of the latter, in contrast to the simple gussets used up to now, is not inferior to the rest of the bathing jersey.