Durch Münzeinwurf umstellbarer Kalender. Gegenstand der Erfindung ist ein durch Miinzeinwurf umstellbarer Kalender, der den Tagesnamen, das Datum und den Monats namen laufend angezeigt, und der gegen Ein wurf einer oder mehrerer Münzen unter Mit wirkung eines beim Einschieben der Münze ausschwingenden Armes umgeschaltet wird.
Das Neue bei der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass zwecks selbsttätiger Wei terschaltung der Anzeigeorgane durch den Münzeinwurf allein der Fortschaltmechanis- mus für die Tagesnamen bezw. die Datum- anzeige von einer von dem beim Münzein wurf ausschwingenden Arm beeinflussten Welle betätigt wird, deren Ruhestellung von einem auf ihr fest sitzenden .Stützarm ab hängt,
der sich gegen den Umfang einer mit verschieden tiefen Einschnitten versehenen Steuerscheibe abstützt und dadurch -die Grösse der Bewegung der durch Hilfssteuerorgane gesteuerten Fortschaltmechanismusorgane be- einflusst. Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Apparat von vorne ge sehen, bei entfernter Vorderwand eines Ge häuses desselben; Fig. 2 zeigt den Apparat von der einen Seite gesehen, bei entfernter Seitenwand des Gehäuses; Fig. 3 zeigt einen Teil der F'ig. 2 mit den Teilen in derjenigen Lage, welche sie einnahmen, wenn eine Münze in den Mecha nismus eingeführt ist; Fig. .1 zeigt .dasselbe Bild, teilweise im Schnitt, unter Fortlassung einiger Teile; Fig. 5 zeigt eine Einzelheit in perspek tivischer Ansicht;
Fig. 6 zeigt ein Detailbild einer Vorrich tung, durch die eine Scheibe umgestellt wird, deren Umfang den Namen des Wochentages trägt; Fig. 7 zeigt ein ähnliches Bild einer Vor richtung, welche eine Scheibe umstellt, deren Umfang das Datum trägt; Fig. 8 zeigt einen Teil desselben Bildes, das die Teile in einer andern gegenseitigen Lage zeigt; Fig. 9 zeigt ein Detailbild des Mechanis mus, der bei Monatswechsel eine Scheibe um stellt, deren Umfang den Namen des Monats trägt;
Fig. 10 zeigt ein Detailbild des Mecha nismus, der die Einstellung der Datumscheibe bei Monatswechsel vorbereitet, bei welchem die Datumscheibe je nach der Tageszahl des Monats um 1 bis 4 Schritte hervorgestellt werden muss, gemäss der Zahl der Monats tage 31 bis 28, sowie eine Vorrichtung zur Regelung der Einstellung bei Schaltjahren;
Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10, und Fig. 12 zeigt ein Detailbild der Vorrich tung der Fig. 10 in derjenigen Lage, welche die Teile in einem Schaltjahre einnehmen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Vorrichtung in einem Gehäuse 12 eingeschlossen, dessen Vorderwand 13 in Fig. 1 entfernt ist. Die Vorrichtung hat zwei Seitenwände 14 und 15, die durch Bolzen 16, 17, 18 zusammen gehalten werden. In den Seitenwänden isteine Welle 19 gelagert, auf welcher drei im Durchmesser gleich grosse zylindrische Schei ben lose drehbar angeordnet sind, und zwar die Scheibe 20, an deren Umfang die Namen der Wochentage angebracht sind, die Scheibe 21, die am Umfange die Datenzahlen hat, und die Scheibe 22, deren Umfang die Monatsnamen trägt.
In der Vorderwand 13 des Gehäuses 12, Fig. 2, befindet sieh eine rektanguläre Aussparung 23, und innerhalb derselben befindet sich ein an den Seiten wänden 14 und 15 befestigter, undurchsich tiger Schirm 24 mit drei Öffnungen 25, die in Fig. 1 durch punktierte Striche gezeigt sind, indem der Schirm 24 in dieser Figur weggelassen .ist. Durch diese Öffnungen kann man, wie in Fig. 1 gezeigt, in der vorliegen den Lage der Scheiben 20-22 die Angabe: Donnerstag 22. Sept. lesen.
In den Seitenwänden 14 und 15 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, eine drehbare Welle 26 gelagert, welche ausserhalb der Seitenwand 14 einen auf ihr lose drehbar angebrachten Doppelarm 27, 28 trägt, dessen einer Arm 28 in einem Haken 29 endigt. In der hintern Wand 30 des Gehäuses 12, Fig. 2, befindet sich ein senkrechter Münzeinwurfschlitz 31, und innerhalb desselben ist in einem Schlitz 32 in der Seitenwand 14 ein Zapfen 33 fest bespannt, der je nach der Grösse der Münzen höher oder tiefer eingestellt werden kann.
An der Seitenwand 14 ist zugleich eine oben und unten offene Münzrinne 34 befestigt. Das Ende des Armes 27 ragt über die Münzrinne 34 hinein, und wenn eine Münze 35 durch den Münzschlitz 31 eingeführt wird, passiert sie über den Zapfen 33 und bewegt dadurch den Arm 27 in die Höhe .(Fig. 3). Wenn die Münze zwischen dem Zapfen 33 und dem Arm 27 passiert ist, fällt sie durch die Münz rinne 34 hinab in einen unter dem Apparat angebrachten, auf der Zeichnung nicht dar gestellten Sammelbehälter.
In der Wand 14 ist ein Zapfen 36 be festigt, um welchen sich ein Arm 37 drehen kann. Dieser Arm hat einen Haken 38 und eine Verlängerung, welche in die Münzrinne 34 hineinragt und dort von der durch die Münzrinne fallenden Münze betätigt wird. Der Arm 37 steht unter dem Einfluss einer Feder 40.
Dieser Teil der Vorrichtung wirkt wie folgt: Wenn die Münze 35 durch den Münz schlitz 31 gedrückt wird, hebt sie den Arm 27, wodurch der Haken 29 mit -dem Haken <B>38</B> in Eingriff gelangt, so dass der Doppel arm 27, 28 in dieser Lage verriegelt bleibt. Bei ihrem Fall durch die Münzrinne 34 be tätigt die Münze den Arm 37 derart, dass der Haken 38 den Haken 2,9 loslässt, und eine später erwähnte Feder führt dann den Arm 28 in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurück. Die hierdurch stattgefundene Bewegung -des Doppelarmes 27, 28 bewirkt die Umstellung der Kalenderscheiben 20-22, wie dies näher beschrieben werden soll. Der Doppelarm 27, 28 ist wie oben er wähnt auf der Weile 26 lose angeordnet.
Am Arm 28 ist durch einen Zapfen 41 ein dreh barer Sperrhaken 42 befestigt, der mit einem 8-zähnigen Sperrad 43 auf einer Welle 44 in Eingriff ist. Auf einem Zapfen 45 sitzt eine Sperrklinke 46, die ebenfalls mit dem Sperrad 43 in Eingriff ist. Eine Feder 47 verbindet den Sperrhaken 42 mit der Sperr klinke 46 und hält normalerweise diese beiden mit dem Sperrad 43 in Eingriff.
Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt, eine Münze 35 durch den Münzschlitz 31 eingeführt wird, dreht dieselbe den Doppelarm 27, 28 so, dass der Sperrhaken 42 das Sperrad 43 um einen Zahn in der Richtung umgekehrt dem Uhrzeigerdrehsinn dreht, wonach die Sperr klinke 46 in den nächsten Zahnzwischenraum des Sperrades einfällt, und gleichzeitig kommt, wie oben beschrieben, der Haken 29 mit dem Haken 38 in Eingriff und wird, wie in Fig. 3 gezeigt, von ihm verriegelt.
Wenn die Münze darnach durch die Münzrinne fällt, betätigt sie den Arm 37 ,so, dass die Organe unter .dem Einfluss der Feder 47 von der in Fig. 3 in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurückgehen, und das Sperrad 43 ist damit um einen Zahn, das heisst ein Achtel einer Umdrehung, vorgedreht. Dies geschieht re gelmässig bei jedem Einwurf einer Münze.
An der Welle 26 ist hinter der Seiten wand 14 des Apparates ein Arm 48, Fig. 4, befestigt, der eine umgebogene Nase 49 hat, die,durch eine Aussparung 50 in der Wand 14 hindurchragt und von dem Arm 28 bei dessen Drehung mitgenommen wird, wenn, wie oben beschrieben, eine Münze in den Ap parat eingeführt wird. Ferner hat der Arm 48 einen Zahn 51, der mit einem Rad 52 mit vier Zähnen 53 zusammenwirkt. Dieses Rad, das perspektivisch in Fig. 5 gezeigt ist, sitzt auf der Welle 44 hinter der Wand 14 und in der Ebene des Armes 48. Dieser steht unter dem Einfluss einer Feder 54.
Die voll ausgezogen dargestellte Lage des Rades 52 in Fig. 4 entspricht der Lage der übrigen Teile in Fig. z. Beim Einführen einer Münze durch den Münzschlitz 31 be- wegt der Arm 28 durch einen Druck gegen die Nase 49 den Arm 48 in die in Fig. 4 strichpunktiert gezeigte Lage 48', und gleich zeitig wird das Rad<I>52 so</I> gedreht, dass ein Zahn 53 an das Ende des Zahnes 51 in Des sen Lage 51' anzuliegen kommt, so. dass -der Arm 48 in .der Lage 48' verriegelt ist, wäh rend .die übrigen Organe in ihre normale Lage, Fig. 2, zurückgehen.
Wenn darnach eine neue Münze eingeworfen wird, wird .der Doppelarm 27, 28 wieder wie oben beschrie ben bewegt, aber diesmal nimmt er den Arm 48 nicht mit. Hingegen dreht er das Rad 52 um 1J8 einer Umdrehung vorwärts, so,dass der Zahn 53 dem Zahn 51' den Weg nicht mehr versperrt, zufolgedessen der Arm 48 nunmehr unter dem Einfluss der Feder 54 dem Dop pelarm 27, 28 bei dessen Zurückbewegung in die in Fig. 2 gezeigte Lage folgen kann.
Der Doppelarm 27, 28 muss infolgedessen zweimal auf und nieder bewegt werden, da- mitder Arm 48 einmal hin und her bewegt wird, so dass zur Umstellung des Kalenders das Einwerfen zweier Münzen nötig ist.
Mittelst eines auf der Welle 26 angebrach ten .drehbaren Hakens 55, Fig. 2, kann man den Sperrhaken 42 in der strichpunktiert ge zeigten Lage 42' verriegeln, so dass er das Sperrad 43 nicht mehr betätigen kann, in welchem Falle die Kalenderorgane dann allein durch Einwurf einer einzigen Münze eingestellt werden, indem das Sperrad 43 und das Rad 52 damit ausser 'Tätigkeit gesetzt sind, so dass der Arm 48 den Bewegungen des Doppelarmes 27, 28 folgen kann.
Um zu erreichen, dass auch kleine Mün zen bei ihrem Fall durch die Münzrinne 34 den Arm 37 betätigen, ist die eine Seiten wand 56 der Münzrinne 34 um einen Zap fen 57 schwingbar, so- dass sie gemäss der Grösse,der Münze eingestellt werden kann.
In fester Verbindung mit der Tages scheibe 20 ist ein Sperrad 58, Fig. 1 und 6, mit 28 Zähnen. Auf der Welle 26 ist ein Arm 59 befestigt, der unten durch einen Ge lenkzapfen 60 mit einer Sperrklinke 61 ver bunden ist. Diese hat einen Schlitzausschnitt 62, der eine in den Seitenwänden des Appa- rates gelagerte Welle 63 umschliesst, und sie wird von einer Feder 64 in Berührung mit der Welle 63 emporgehoben gehalten. Die Sperrklinke 61 hat einen Mitnehmerzahn 65 und einen Anschlagzahn 66.
Wenn die Welle 26 beim Einwurf einer Münze wie oben be schrieben in .der Pfeilrichtung der Fig. 6 ge- .dreht wird, gelangt der Mitnehmerzahn 65 mit dem Sperrad 58 in Eingriff und dreht dasselbe und die Scheibe 20 um einen Zahn vorwärts, und .der Anschlagzahn 66 hindert, indem er sich unter den folgenden Zahn des Sperrades 58 legt, letzteres daran, dass es mehr als einen Zahn vorbewegt wird.
Auf diese Weise wird die Tagesscheibe 20 jedesmal um einen Schritt vorgestellt, wenn die Welle 26 in :der Richtung des Pfeils 67, Fig. 6, gedreht wird.
In Verbindung mit dem Datumrad 21 ist, wie in Fig. 1 und 7 gezeigt, ein Sperr- rad 68 mit 31 Zähnen. Am Gelenkzapfen 60 .des Armes 59 ist noch eine Sperrklinke 69 mit einem Ausschnitt 70 angelenkt, der die Welle 63 umschliesst und auch diese Sperr klinke wird von einer Feder 71 gegen .die Welle 63 emporgehoben gehalten.
Die Sperr klinke 69 trägt einen Mitnehmerzahn 72 und einen Anschlagzahn 73, welcher, wenn die Welle 26 in der Uhrzeigerdrehrichtung ge dreht wird, das .Sperrad 68 um einen Zahn vorwärts dreht, ähnlich wie die Sperrklinke 61 mit den Zähnen 65, 66 das Sperrad 58 um einen Zahn vordrehte.
Auf diese Weise erfolgt normalerweise die Umstellung .der Datumsoheibe 21 von Tag zu Tag, aber beim Mönatswechsel, wenn der ablaufende Moment weniger als 31 Tage hat, und das Datumrad infolgedessen um mehr als einen Schritt vor- wärtsbewegt werden soll, tritt eine andere Vorrichtung in Tätigkeit.
In fester Verbindung mit der Monats scheibe 22 ist eine Scheibe 74, Fig. 1 und 10 bis 12, deren Umfang in zwölf Teile ge teilt ist und Einschnitte besitzt gemäss.der verschiedenen Anzahl der Tage der Monate, und zwar so, dass an .den Teilen, welche Mo naten mit 31 Tagen entsprechen, keine Aus- schnitte vorgesehen sind, wohingegen an den Teilen, .die den Monaten mit 30 Tagen ent sprechen, Einschnitte 75 vorgesehen sind, und an dem Teil, der .dem Monat Februar ent spricht, ist ein besonders tiefer Einschnitt 76 vorgesehen.
Auf der Welle 26 ist ein haken förmiger Arm 77 befestigt, der unter .dem Einfluss der Feder 54, Fig. 4, gegen den Um fang der Scheibe 74 anliegt. Die normale Ruhelage der Welle 26 und .des Armes 59 ist somit verschieden in den verschiedenen Monaten und von deren Anzahl Tage abhän gig.
Die Lab des Armes 59 in Fig. 6 und 7 entspricht der Stellung, bei welcher der hakenförmige Arm<B>77,</B> wie in Fig. 10 gezeigt, gegen denjenigen Teil der Scheibe 74 anliegt, der einem Monat mit 31 Tagen entspricht, und die Drehung der Welle 26 bei Einwurf einer Münze genügt in diesem Falle gerade zum Drehen der Sperräder 58 und 68 um einen Zahn mittelst der Sperrklinken 61 und 69 (wie vorne beschrieben). In denjenigen Monaten, wo der hakenförmige Arm 77 gegen den Boden eines der Einschnitte 75 anliegt, ist die Drehung der Welle 26 bei Einwurf einer Münze etwas grösser, und im Februar, wo der Arm 77 gegen den Boden des Ein schnittes 76 anliegt, noch etwas grösser.
Fig. 8 zeit, welche Lage der Arm 59 mit der Sperr klinke 69 normalerweise im Februar ein nimmt, wenn dieser Monat 28 Tage hat. Die Sperrklinke 69 ist hier so weit nach rechts geführt, dass die Welle 63 sich hier an dem einen Ende des Ausschnittes 70 befindet.
An der Seite des Sperrades 68 ist, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, ein Zapfen 78 ange bracht, der mit einer auf einem Zapfen 79 auf der Sperrklinke 69 gelagerten Hilfssperr- klinke 80 zusammenwirkt. Letztere hat einen einzigen, am Ende schräg abgeschnittenen Zahn 81 und sie wird von einer Feder 82 beeinflusst, die sie gegen einen auf der Sperr klinke 69 festsitzenden Zapfen 83 andrückt.
Wenn der Zapfen 78 bei der Drehung des Sperrades 68 an dem Zahn 81 vorbeipassiert, bewegt er die Hilfssperrklinke 80 nach unten; wenn der Zapfen 78 aber den Zahn 81 pas siert hat, drückt die Feder $2: die Hilfssperr- klinke 80 wieder an den Zapfen 83 an.
Nun ist die ganze Vorrichtung so einge stellt, dass der Zapfen 78 eben an dem letz ten Monatstag den Zahn 81 passiert und, wenn nächstesmal eine Münze in den Appa rat eingeworfen wird und die Welle 26 sich infolgedessen dreht, bewegt der Zahn 81 mit- telst des Zahnes 78 das Sperrad 68 um so viel Zähne vorwärts, dass die mit dem Sperr- rad verbundene Datumscheibe 21 das Datum ,,1" angibt.
In Schaltjahren, wo der Februar nicht 28, sondern 29 Tage hat, darf der hakenförmige Arm 77 nicht gegen den Boden des Einschnit tes 76 anliegen, sondern muss etwas darüber emporgehoben in Stellung gehalten werden. Diese erzielt man wie in Fig. 10 bis 12 ge zeigt, dadurch, dass an einem Zapfen 84 an der Wand 15 ein drehbarer Arm 85 mit einem Haken 86 schwingbar gelagert ist. Der Arm 85 ruht normalerweise auf einem an der Wand 15 befestigten Anschlag 87 und ist in dieser Lage unwirksam.
In der Wand 15 ist ein Zapfen 88 drehbar gelagert, der ein vierzackiges Sternrad 89 mit einem Zap fen 90 trägt, welcher, wenn das Sternrad- die Lage in Fig. 12 einnimmt, den Arm 85 so viel anhebt, dass der hakenförmige Arm 7 7 gegen den Haken 86 anliegt und von diesem daran gehindert wird, den Boden des Ein schnittes 76 der Scheibe 74 zu erreichen. Auf dieser ist ein Zapfen 91 befestigt, der für jede Umdrehung der Scheibe, das heisst für jedes Jahr, das Sternrad 89 um eine Zacke vor wärts verstellt. Eine Feder 92, die gegen das Sternrad anliegt, hält dasselbe fest zwi schen jedem Mal, wo es vom Zapfen 91 um Umdrehung vorgedreht wird.
Ausserhalb der Wand 15 ist an dem Zap fen 88 eine Scheibe 93 befestigt, mittelst deren das -Sternrad 89 so eingestellt werden kann, dass der Zapfen 90, wenn es Schaltjahr ist, die Lage der Fig. 12 einnimmt, in wel cher sie den Arm 85 anhebt, und wenn das Sternrad einmal richtig eingestellt ist, dann wird es von dem Zapfen 91 selbsttätig von Jahr zu Jahr umgestellt. Nur das Ausschal ten des Schaltjahres je Hundert Jahre kann der Apparat in der beschriebenen Ausfüh rungsform nicht selbsttätig ausführen.
Für je eine Umdrehung des Datumrades 21 soll die Monatsscheibe 22 um '/,z Um drehung vorgestellt werden. Dies erfolgt durch die in Fig.9 gezeigte Vorrichtung. An der Seite des Datumrades 21 ist eine spiralförmige Scheibe 94 befestigt, die einen Zahn 95 hat, der mit .einer Nase 96 an einem Arm 97 zusammenarbeitet, welcher auf der Welle 63 befestigt ist. Um einen Zapfen 98 am Arm 9 7 ist ein Klinkhaken 99 drehbar gelagert, .der gegen den Umfang eines Zahn rades 100 mit zwölf Zähnen anliegt, das mit der Monatsscheibe 22 in fester Verbindung ist. Eine Zugfeder 101 verbindet den Blink haken 99 mit dem Bolzen 16.
An der Seite des Armes 97 ist ein Anschlag 102 ange bracht. Wenn der Zahn 95 an der Nase 96 vorbeipassiert, wird der Arm 97 unter dem Einfluss der Feder 101 in der Richtung des Pfeils 103 bewegt, wodurch der Blinkhaken 99 von derselben Feder zum Eingriff mit dem Zahnrad 100 gebracht wird und dieses und somit die Monatsscheibe 22 um 1/" Um drehung vorwärts gedreht werden. Gleich zeitig wird der Anschlag 102 durch die Dre hung des Armes 9 7 in einen Zahnzwischen raum .des Zahnrades 100 eingeführt und bringt dasselbe- zum Stehen, so dass es nicht durch Schleudern zu weit vorbewegt wird.
Am Bolzen 16 ist, wie in Fig. 1 und 9 gezeigt, eine Blattfeder 104 befestigt, die das Zahnrad 1.00 in dessen Ruhelage festhält, sowie eine Blattfeder 105 (Fig. 1, 6, 7), deren gegabeltes Ende zum Festhalten der Sperr- räder 58 und 68 dient.
Der Erfindungsgegenstand kann im Rah men des Patentanspruches auch anders als in der Zeichnung gezeigt ausgeführt werden, . und die beschriebenen Einzelheiten lassen sich durch andere mit gleicher oder ähnlicher Wirkung ersetzen. Ferner kann die Vorrich tung mit einem Organ ergänzt werden, das die Jahreszahl .zeigt und welches selbsttätig von Jahr zu Jahr umgestellt wird.
Als eine abgeänderte Ausführungsform ist zu erwähnen, dass der Doppelarm 27, 28 auf der Welle 26 festsitzen kann, in welchem Falle die Teile 41-54 weggelassen werden können. Der Apparat wird dann bei jedem Einwurf einer Münze in den Mechanismus betätigt. In diesem Falle empfängt der Arm 27, 28 beim Einwurf einer Münze eine Be wegung, deren -Grösse mit der Anzahl der Tage des betreffenden Monates schwankt, so dass die Bewegung in den kürzesten Monaten am .grössten ist.
Calendar can be changed by inserting coins. The subject of the invention is a calendar that can be changed by inserting a coin, which continuously displays the name of the day, the date and the month, and which is switched against a throw of one or more coins with the effect of an arm swinging out when the coin is inserted.
The novelty of the present invention is that for the purpose of automatic further switching of the display organs by inserting coins, only the switching mechanism for the day names respectively. the date display is actuated by a shaft that is influenced by the arm swinging out when the coin is inserted, the rest position of which depends on a support arm that is firmly attached to it,
which is supported against the circumference of a control disk provided with indentations of different depth and thereby influences the magnitude of the movement of the indexing mechanism elements controlled by auxiliary control elements. An example embodiment of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 shows the apparatus from the front see GE, with the front wall of a Ge housing removed thereof; Fig. 2 shows the apparatus seen from one side, with the side wall of the housing removed; Fig. 3 shows part of the Fig. 2 with the parts in that position which they occupied when a coin is inserted into the mechanism; Fig. 1 shows the same picture, partly in section, with some parts omitted; Fig. 5 shows a detail in perspective view;
Fig. 6 shows a detailed picture of a Vorrich device through which a disc is changed, the circumference of which bears the name of the day of the week; Fig. 7 shows a similar picture of a device before which surrounds a disk whose circumference bears the date; Fig. 8 shows part of the same picture showing the parts in a different mutual position; Fig. 9 shows a detailed picture of the mechanism which, when the month changes, converts a disk whose circumference bears the name of the month;
Fig. 10 shows a detailed picture of the mechanism that prepares the setting of the date disc when the month changes, in which the date disc must be brought forward by 1 to 4 steps depending on the day number of the month, according to the number of days 31 to 28, as well as a Device for regulating the setting for leap years;
Fig. 11 shows a section along the line XI-XI of Fig. 10, and Fig. 12 shows a detailed picture of the device of Fig. 10 in that position which the parts occupy in a leap year.
As shown in FIG. 1, the device is enclosed in a housing 12, the front wall 13 of which is removed in FIG. The device has two side walls 14 and 15 which are held together by bolts 16, 17, 18. A shaft 19 is mounted in the side walls, on which three cylindrical disks of equal diameter are loosely rotatably arranged, namely the disk 20, on the circumference of which the names of the days of the week are attached, the disk 21, which has the data numbers on the circumference, and the disk 22, the circumference of which bears the names of the months.
In the front wall 13 of the housing 12, Fig. 2, there is a rectangular recess 23, and within the same is a on the side walls 14 and 15 attached, opaque term screen 24 with three openings 25, which in Fig. 1 by dotted Dashes are shown by omitting the screen 24 in this figure. Through these openings, as shown in FIG. 1, in the position of the disks 20-22, the indication: Thursday 22nd Sept. can be read.
As shown in FIG. 2, a rotatable shaft 26 is mounted in the side walls 14 and 15, which outside of the side wall 14 carries a double arm 27, 28 loosely rotatably attached to it, one arm 28 of which ends in a hook 29. In the rear wall 30 of the housing 12, Fig. 2, there is a vertical coin slot 31, and within the same a pin 33 is fixed in a slot 32 in the side wall 14, which can be set higher or lower depending on the size of the coins can.
At the same time, a coin channel 34 open at the top and bottom is attached to the side wall 14. The end of the arm 27 protrudes over the coin channel 34 and when a coin 35 is inserted through the coin slot 31, it passes over the pin 33 and thereby moves the arm 27 upwards (Fig. 3). When the coin has happened between the pin 33 and the arm 27, it falls through the coin channel 34 down into a collecting container mounted under the apparatus, not shown on the drawing.
In the wall 14 a pin 36 is be fastened, around which an arm 37 can rotate. This arm has a hook 38 and an extension which protrudes into the coin channel 34 and is actuated there by the coin falling through the coin channel. The arm 37 is under the influence of a spring 40.
This part of the device works as follows: When the coin 35 is pushed through the coin slot 31, it lifts the arm 27, whereby the hook 29 comes into engagement with the hook 38, so that the double arm 27, 28 remains locked in this position. When it falls through the coin channel 34, the coin actuates the arm 37 in such a way that the hook 38 releases the hook 2.9, and a spring mentioned later then returns the arm 28 to the position shown in FIG. The resulting movement of the double arm 27, 28 causes the calendar disks 20-22 to be repositioned, as will be described in more detail. The double arm 27, 28 is, as mentioned above, on the shaft 26 loosely arranged.
On the arm 28, a rotatable locking hook 42 is attached by a pin 41, which is in engagement with an 8-tooth ratchet wheel 43 on a shaft 44. A pawl 46 is seated on a pin 45 and is likewise in engagement with the ratchet wheel 43. A spring 47 connects the pawl 42 with the pawl 46 and normally holds these two with the ratchet 43 in engagement.
When, as shown in Fig. 3, a coin 35 is inserted through the coin slot 31, the same rotates the double arm 27, 28 so that the pawl 42 rotates the ratchet 43 by one tooth in the reverse clockwise direction, after which the ratchet pawl 46 falls into the next interdental space of the ratchet wheel, and at the same time, as described above, the hook 29 comes into engagement with the hook 38 and, as shown in FIG. 3, is locked by it.
When the coin then falls through the coin channel, it actuates the arm 37 so that the organs, under the influence of the spring 47, return from the position shown in FIG. 3 to the position shown in FIG. 2, and the ratchet wheel 43 is over one tooth, that is, one eighth of a turn, pre-turned. This happens regularly every time a coin is inserted.
On the shaft 26, behind the side wall 14 of the apparatus, an arm 48, Fig. 4, is attached, which has a bent nose 49 which protrudes through a recess 50 in the wall 14 and is carried along by the arm 28 as it rotates when a coin is inserted into the machine as described above. Furthermore, the arm 48 has a tooth 51 which cooperates with a wheel 52 with four teeth 53. This wheel, which is shown in perspective in FIG. 5, sits on the shaft 44 behind the wall 14 and in the plane of the arm 48. This is under the influence of a spring 54.
The fully extended position of the wheel 52 in Fig. 4 corresponds to the position of the other parts in Fig. When a coin is inserted through the coin slot 31, the arm 28 moves the arm 48 into the position 48 'shown in phantom in FIG. 4 by pressing against the nose 49, and at the same time the wheel 52 becomes so > rotated so that a tooth 53 comes to rest against the end of the tooth 51 in Des sen position 51 ', so. that the arm 48 is locked in the position 48 ', while the other organs return to their normal position, FIG.
When a new coin is then inserted, the double arm 27, 28 is moved again as described above, but this time it does not take the arm 48 with it. On the other hand, it rotates the wheel 52 forward by 1J8 one revolution so that the tooth 53 no longer blocks the path of the tooth 51 ', as a result of which the arm 48 is now under the influence of the spring 54 of the double arm 27, 28 when it moves back into the position shown in Fig. 2 can follow.
The double arm 27, 28 must consequently be moved up and down twice, so that the arm 48 is moved back and forth once, so that two coins have to be inserted in order to change the calendar.
Middle one on the shaft 26 th. Rotatable hook 55, Fig. 2, you can lock the pawl 42 in the dash-dotted ge position 42 ', so that he can no longer operate the ratchet wheel 43, in which case the calendar organs alone can be set by inserting a single coin, in that the ratchet wheel 43 and the wheel 52 are put out of action so that the arm 48 can follow the movements of the double arm 27, 28.
In order to ensure that even small coins actuate the arm 37 when they fall through the coin channel 34, one side wall 56 of the coin channel 34 can be pivoted around a pin 57 so that it can be adjusted according to the size of the coin .
In fixed connection with the day disk 20 is a ratchet 58, Figs. 1 and 6, with 28 teeth. On the shaft 26, an arm 59 is attached, which is ver below by a pivot pin 60 with a pawl 61 connected. This has a slot cutout 62 which encloses a shaft 63 mounted in the side walls of the apparatus, and it is held up by a spring 64 in contact with the shaft 63. The pawl 61 has a driver tooth 65 and a stop tooth 66.
When the shaft 26 is rotated in the direction of the arrow in FIG. 6 when a coin is inserted as described above, the driver tooth 65 engages with the ratchet 58 and rotates the same and the disk 20 forward by one tooth, and. the stop tooth 66 prevents, by lying under the following tooth of the ratchet wheel 58, the latter from being advanced by more than one tooth.
In this way, the day disc 20 is advanced by one step each time the shaft 26 is rotated in the direction of the arrow 67, FIG. 6.
In connection with the date wheel 21, as shown in FIGS. 1 and 7, there is a ratchet wheel 68 with 31 teeth. A pawl 69 with a cutout 70 is articulated on the pivot pin 60 of the arm 59 and encloses the shaft 63 and this pawl is also held up against the shaft 63 by a spring 71.
The pawl 69 carries a driver tooth 72 and a stop tooth 73 which, when the shaft 26 rotates in the clockwise direction of rotation, rotates the ratchet wheel 68 forward by one tooth, similar to the pawl 61 with the teeth 65, 66, the ratchet wheel 58 turned one tooth forward.
In this way the date dial 21 is normally changed from day to day, but when the monastery changes, if the elapsed moment has less than 31 days and the date wheel is to be moved forward by more than one step as a result, another device is activated Activity.
In fixed connection with the month disk 22 is a disk 74, Fig. 1 and 10 to 12, the circumference of which is divided into twelve parts and has cuts according to the different number of days of the months, in such a way that on .den Parts that correspond to months with 31 days, no cutouts are provided, whereas on the parts that correspond to the months with 30 days, cuts 75 are provided, and on the part that corresponds to the month of February, a particularly deep incision 76 is provided.
On the shaft 26, a hook-shaped arm 77 is attached which, under the influence of the spring 54, FIG. 4, rests against the circumference of the disc 74. The normal rest position of the shaft 26 and .des arm 59 is thus different in the different months and on the number of days depending on.
The lab of the arm 59 in FIGS. 6 and 7 corresponds to the position in which the hook-shaped arm 77, as shown in FIG. 10, rests against that part of the disk 74 which is a month with 31 days and the rotation of the shaft 26 when a coin is inserted is sufficient in this case to rotate the ratchet wheels 58 and 68 by one tooth by means of the ratchets 61 and 69 (as described above). In those months when the hook-shaped arm 77 rests against the bottom of one of the incisions 75, the rotation of the shaft 26 is slightly greater when a coin is inserted, and in February, when the arm 77 rests against the bottom of the cut 76, something else greater.
Fig. 8 shows the position of the arm 59 with the pawl 69 normally in February, when this month has 28 days. The pawl 69 is guided so far to the right here that the shaft 63 is here at one end of the cutout 70.
On the side of the ratchet wheel 68, as shown in FIGS. 7 and 8, a pin 78 is placed, which cooperates with an auxiliary pawl 80 mounted on a pin 79 on the pawl 69. The latter has a single, obliquely cut tooth 81 at the end and it is influenced by a spring 82 which presses it against a pin 83 firmly seated on the locking pawl 69.
When the pin 78 passes the tooth 81 as the ratchet wheel 68 rotates, it moves the auxiliary pawl 80 downwards; but when the pin 78 has passed the tooth 81, the spring $ 2: presses the auxiliary pawl 80 against the pin 83 again.
Now the whole device is set so that the pin 78 just passes the tooth 81 on the last day of the month and the next time a coin is inserted into the apparatus and the shaft 26 rotates as a result, the tooth 81 moves medium of tooth 78, the ratchet wheel 68 forwards by enough teeth that the date disc 21 connected to the ratchet wheel indicates the date “1”.
In leap years, when February has 29 days instead of 28, the hook-shaped arm 77 must not rest against the bottom of the notch 76, but must be held in position raised slightly above it. This is achieved, as shown in FIGS. 10 to 12, in that a rotatable arm 85 with a hook 86 is pivotably mounted on a pin 84 on the wall 15. The arm 85 normally rests on a stop 87 attached to the wall 15 and is ineffective in this position.
In the wall 15, a pin 88 is rotatably mounted, which carries a four-pointed star wheel 89 with a pin 90 which, when the star wheel is in the position in FIG. 12, raises the arm 85 so much that the hook-shaped arm 7 7 rests against the hook 86 and is prevented by this from reaching the bottom of the cut 76 of the disc 74. On this a pin 91 is attached, which for each revolution of the disc, that is, for each year, the star wheel 89 is adjusted by a spike before forward. A spring 92, which rests against the star wheel, holds the same firmly between rule every time it is turned by the pin 91 to rotate.
Outside the wall 15, a disk 93 is attached to the pin 88, by means of which the star wheel 89 can be adjusted so that the pin 90, when it is a leap year, assumes the position of FIG. 12, in which it the arm 85 raises, and once the star wheel is set correctly, it is automatically switched from year to year by the pin 91. Only switching off the leap year every hundred years cannot be carried out automatically by the appliance in the described embodiment.
For each one rotation of the date wheel 21, the month disc 22 is to be introduced by '/, z rotation. This is done by the device shown in FIG. On the side of the date wheel 21 a spiral disk 94 is attached, which has a tooth 95 which cooperates with .einer nose 96 on an arm 97 which is attached to the shaft 63. To a pin 98 on the arm 9 7, a ratchet hook 99 is rotatably mounted, .the rests against the circumference of a toothed wheel 100 with twelve teeth, which is firmly connected to the month disc 22. A tension spring 101 connects the turn signal hook 99 to the bolt 16.
On the side of the arm 97, a stop 102 is introduced. When the tooth 95 passes the nose 96, the arm 97 is moved under the influence of the spring 101 in the direction of the arrow 103, whereby the flashing hook 99 is brought into engagement by the same spring with the gear 100 and this and thus the month disc 22 be rotated forward by 1 / "of rotation. At the same time the stop 102 is introduced by the rotation of the arm 9 7 in a space between the teeth .des gear 100 and brings the same to a standstill so that it is not moved too far forward by being thrown .
As shown in FIGS. 1 and 9, a leaf spring 104 is attached to the bolt 16, which holds the gear wheel 1.00 in its rest position, and a leaf spring 105 (FIGS. 1, 6, 7), the forked end of which is used to hold the locking mechanism. wheels 58 and 68 are used.
The subject matter of the invention can be carried out differently than shown in the drawing in the context of the claims. and the details described can be replaced by others with the same or a similar effect. Furthermore, the device can be supplemented with an organ that shows the year and which is automatically changed from year to year.
As a modified embodiment, it should be mentioned that the double arm 27, 28 can be stuck on the shaft 26, in which case the parts 41-54 can be omitted. The device is then activated each time a coin is inserted into the mechanism. In this case, when a coin is inserted, the arm 27, 28 receives a movement, the size of which fluctuates with the number of days in the relevant month, so that the movement is greatest in the shortest months.