Künstliche Blume. Die Erfindung betrifft eine künstliche Blume, bei welcher wenigstens die Blumen blätter einen ihre Form bestimmenden Ein lagekörper aufweisen, der von einer ihm an liegenden Umhüllung umgeben ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt und es zeigt: Fig. 1 ein aus einer künstlichen Blume und Blättern gebildetes Bukett, Fig. 2 und 3 ein einzelnes Blumenblatt in Vorderansicht bezw. Längsschnitt, Fig. 4 und 5 einen Ein lagekörper in Vorderansicht bezw. Längs schnitt, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Variante des Einlagekörpers, und Fig. 7 einen Einlagekörper auf einer zur Bildung des Blumenblattes dienenden Unterlage in Draufsicht.
Nach der Fig. 1 sind mehrere künstliche Blumenblätter 1 mit einem künstlichen Staubfädenbündel 2 und künstlichen Blät tern 3 zu einem Bukett vereinigt und durch einen Bindedraht 4 gebunden. Jedes Blumenblatt, gegebenenfalls- auch jeder Blatteil der Blätter 3 weist einen Einlagekörper 5 auf, der in eine Papierbahn 6 eingeschlossen ist. Diese letztere ist im Bereich der Einlage von einer farbigen Um hüllung 7 umschlossen, während die aus dieser herausragenden Enden der Papierbahn zu einzelnen Stielen, gegebenenfalls auch zu einem gemeinsamen Befestigungsstiel 8 zu sammengedreht sind.
Der Einlagekörper kann; wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, voll sein, er kann aber auch anders ausge bildet und, wie in Fig. 6 ersichtlich, mit einer Aussparung 5' versehen sein.
Die Herstellung der Blumenblätter erfolgt zweckmässigerweise so, dass unter der Mitte einer Papierbahn 6 (Fig. 7) ein zur Bildung der Umhüllung dienender Streifen 9 unter legt und der Einlagekörper 5 mit dem bei der Herstellung der künstlichen Blume nach oben zu richtenden Ende in der Mitte der Papierbahn 6 mit der Längsachse in der Längsmitte der Papierbahn gelegt wird. Alsdann wird der linksseitige Teil der Pa- pierbahn mitsamt dem darunter liegenden Teil des Streifens 9 um die Linie A-A auf den rechtsseitigen Teil der Papierbahn überlegt und unter Umlegen der oberhalb und unterhalb des Einlagekörpers liegenden Teile der Papierbahn und des Streifens 6 auf den Einlagekörper dieser vollständig eingeschlos sen.
Darauf werden die über den Einlage körper hinausragenden Enden der Papier bahn und der Umhüllung dicht am Einlage körper umeinandergeschlungen und aus den Enden der Papierbahn die Stiele 8, bezw. ein solcher gewickelt. Schliesslich wird die Umhüllung mitsamt dem von ihm überdeck ten Teil der Papierbahn dem Einlagekörper so angedrückt, dass sie sich der Form des Einlagekörpers vollständig anschliessen und so die Form des Blumenblattes annehmen.
Als Umhüllung wird zweckmässigerweise eine Stanniol- oder Aluminiumfolie verwen det. Als Einlagekörper kann ein solcher aus einem starren Stoff, zum Beispiel Gips oder auch aus einem nachgiebigen Stoff, zum Bei spiel weiches Metallblech, Verwendung fin den. Auch kann der Einlagekörper aus einem essbaren Stoff, zum Beispiel Schokolade, her gestellt werden.
Artificial flower. The invention relates to an artificial flower, in which at least the flower leaves a shape-determining A ply body which is surrounded by an envelope lying on it.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge and it shows: Fig. 1, a bouquet formed from an artificial flower and leaves, Figs. 2 and 3, respectively, a single petal in front view. Longitudinal section, FIGS. 4 and 5, respectively, a layer body in front view. Longitudinal section, Fig. 6 is a longitudinal section through a variant of the insert body, and Fig. 7 is an insert body on a base used to form the petal in plan view.
According to Fig. 1, several artificial petals 1 are combined with an artificial stamens 2 and artificial leaves 3 to form a bouquet and tied by a tie wire 4. Each flower leaf, optionally also each leaf part of the leaves 3, has an insert body 5 which is enclosed in a paper web 6. This latter is enclosed in the area of the insert by a colored envelope 7, while the ends of the paper web protruding from this are twisted into individual stems, possibly also to a common fastening stem 8.
The insert body can; as shown in Fig. 4 and 5, be full, but it can also be formed differently and, as shown in Fig. 6, be provided with a recess 5 '.
The production of the petals is expediently carried out in such a way that under the middle of a paper web 6 (Fig. 7) a strip 9, which is used to form the cover, is placed and the insert body 5 with the end to be directed upwards during the production of the artificial flower is in the middle the paper web 6 is placed with the longitudinal axis in the longitudinal center of the paper web. Then the left-hand part of the paper web together with the underlying part of the strip 9 is overlaid around the line AA on the right-hand part of the paper web and, with the parts of the paper web and the strip 6 lying above and below the insert body, completely on the insert body locked in.
Thereupon the protruding ends of the paper web over the insert body and the envelope tightly wrapped around the insert body and from the ends of the paper web the stems 8, respectively. such a wound. Finally, the envelope, together with the part of the paper web covered by it, is pressed against the insert body in such a way that it completely adjoins the shape of the insert body and thus takes on the shape of the petal.
A tinfoil or aluminum foil is expediently used as the cover. As an insert body, such a rigid material, for example plaster of paris or a flexible material, for example soft sheet metal, can be used. The insert body can also be made from an edible material, for example chocolate.