CH174549A - Gas meter with several measuring chambers and a creeping control that determines the level of the filling. - Google Patents

Gas meter with several measuring chambers and a creeping control that determines the level of the filling.

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CH174549A
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Deutrich Johannes
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  Gasmesser mit mehreren     lIesskammern    und schleichender, das Mass der Füllung  bestimmender Steuerung.    Die Erfindung nach dem Hauptpatent  betrifft einen Gasmesser mit mehreren     Mess-          kammern,    mit. durch Kurbelgetriebe gekup  pelten beweglichen     Messwänden    und     schlei-          ehender,    das Mass der     Füllung        b..@s\irnmendcr          Stet=_orung.    Sie besteht. darin, die .Steuerung  an diesen Gasmessern so auszubilden, dass sie  mit wachsender Belastung der Messer einen  zunehmenden Füllungsmangel bewirkt.

   Als  Mittel zur Erreichung dieses Ziels ist in dem  Hauptpatent angegeben, die Absperrkanten  der Schieber mit einer zusätzlichen Über  deckung zu versehen.  



  Da zwischen der Bewegung eines ge  wöhnlichen Schiebers ohne zusätzliche Ver  längerung der Absperrkanten und der Bewe  gung der zugehörigen beweglichen     Messwand     ein bestimmtes zeitliches Verhältnis besteht,  dergestalt, dass sich der     Schieber    in der Mit  tellage befindet, wenn die     Messwand    in ihrem  Umkehrpunkt angelangt ist und umgekehrt,  so bewirkt die     Anbringung    jener Verlänge-         rung    an den Absperrkanten des Schiebers  eine vorzeitige Unterbrechung der     Gasein-          strömung    in die     Messkammern    und damit den  gewünschten Füllungsmangel.

   Nachteilig ist       -f        -ler        a-.ndern    Seite, dass diese zusätz  lichen Verlängerungen der Absperrkanten  nicht nur dann wirksam werden, wenn sie  gebraucht werden, nämlich in der Nähe der       Hubumkehrpunkte    der zugehörigen beweg  lichen Wand, sondern dass sie ständig mit  geführt werden müssen und so eine gewisse  drosselnde Wirkung auch in demjenigen Be  reich des     Schieberweges    ausüben, indem das  unerwünscht ist. Diese Erscheinung führt  daher zu einer Erhöhung des Gesamtdruck  verlustes des mit der Kompensationseinrich  tung nach dem Hauptpatent ausgerüsteten  Gasmessers gegenüber solchen Gasmessern  ohne diese Einrichtung.  



  Die zusätzliche Erfindung bezieht sich  auf eine Verbesserung der Kompensations  einrichtung nach dem Hauptpatent, durch      welche diese nachteilige Erhöhung des Druck  verlustes vermieden wird. Sie besteht darin,  dass die Steuerung so ausgebildet ist, dass sie  Schiebern ohne zusätzliche Überdeckung an  den Absperrkanten     eine    solche Bewegung er  teilt,     dass    deren Absperrkanten nur zu" den  Zeiten, in denen es mit Rücksicht auf den zu  erzielenden     Füllungsmangel    nötig ist, eine       vorzeitige    Unterbrechung der     Gaseinströmung     bewirken, während sie in der übrigen Zeit  des     Messerganges    keine wesentliche dros  selnde Wirkung ausüben.  



  Da nunmehr die drosselnden zusätzlichen       Schieberüberdeckungen    in Fortfall kommen  und der     vorzeitige    Abschluss der     Gaseinströ-          mung    auf andere Weise erzielt wird, tritt  eine Erhöhung des     Gesamtdruckverlustes    bei  Anordnungen nach dem Zusatzpatent nicht  mehr auf. Insbesondere hat sich auch gezeigt,  dass dadurch die überaus     lästigen    Druck  schwankungen, die sich sonst beim Betrieb  eines Gasmessers bemerkbar machen, wesent  lich herabgesetzt werden. Auch in verschie  dener anderer Hinsicht hat sich die neue An  ordnung als sehr vorteilhaft erwiesen.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung durch mehrere Ausführungsbei  spiele veranschaulicht, die jedoch alle unter  sieh auf dem gleichen vorstehend erläuterten  Erfindungsgedanken beruhen.  



  Mit besonderer Absicht sind für die Aus  führungsbeispiele solche     Gasmessersteuerun-          gen    gewählt worden, bei denen die die     Mess-          wände    kuppelnde Kurbelwelle in bekannter  Weise nur zwei Kurbelarme hat, anstatt, wie  man annehmen sollte, vier Arme, nämlich  zwei für die Übertragung der Bewegung von  den     Messwänden    auf die Kurbelwelle und  zwei Arme für die Weitergabe des Antriebes  von der Kurbelwelle an die Schieber. Diese       Gasmessersteuerungen        mittelst    Kurbelwel  len mit nur zwei Armen haben .den grossen  Vorzug der     Einfachheit    und Billigkeit und  werden daher am häufigsten angewendet.

   Da  aber nunmehr von jedem Kurbelarm stets  zwei Bewegungen gesteuert werden müssen,  nämlich die eines Schiebers und des nicht  dazugehörigen     Messgliedes,    ist eine Stellung    der beiden Kurbelarme im     Winkelabstande     von<B>90'</B> eine unerlässliche Voraussetzung für  einen störungsfreien Betrieb eines derartigen  Gasmessers. Eine etwaige Veränderung die  ses Winkels würde nämlich nicht die Bewe  gungsphase der beiden Schieber relativ zur  Bewegungsphase der beiden Membranen ver  ändern, sondern sie würde den Phasenabstand  zwischen den Membranen unter sich und den  Schiebern unter sich ändern. Durch diesen  Umstand aber stösst die Durchführung des  Erfindungsgedankens gerade bei dieser Art  von Gasmessern auf ganz besondere Schwie  rigkeiten.  



  In den beiden Ausführungsbeispielen  nach     Fig.    1 bis 3 bedeuten     St,    und     St,    die       Stopfbuchsen    mit den Fahnenstangen der  beweglichen     Messwände    eines Vierkammer  gasmessers.

       K    ist die Kurbelwelle der Gas  messersteuerung mit den beiden Armen     K,     und     K2.        111,    und     M2    sind die hin- und her  gehenden     Messgliedzapfen,    das heisst die End  punkte der von den Fahnenstangen     St,    und       84        bewegten    Schwingen, an denen die Schub  stangen für den Antrieb der Kurbelwelle     K     angreifen, während     S,    und     SZ    die Zapfen der  Schieber sind, an :denen also die von der Kur  belwelle herkommenden Schubstangen an  greifen und die Schieber bewegen.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, ist Rechts  drehung der Kurbelwelle     K        angenommen,     was auch für die beiden praktischen Ausfüh  rungsbeispiele nach     Fig.    2 und 3 gilt. Unter  dieser Voraussetzung sind, wenn die beiden       Messgliederantriebe        M,    und     MZ    auf gegen  überliegenden     Seiten    der Kurbelwelle liegen,  die beiden Schieber auf der Antriebsseite für  den nacheilenden Kurbelarm     T1C        _    angeordnet       (Fig.    2).

   Wenn dagegen die beiden Schieber       S,    und     SZ    auf gegenüberliegenden Seiten der  Kurbelwelle     K    liegen, so sind die beiden       Messgliederantriebe        M,    und     111,    auf der Seite  des vom voreilenden Kurbelarm     K,    getriebe  nen -Schiebers     SZ    angeordnet     (Fig.    3). Ferner  ist bei beiden Ausführungen der Kanal 7,  wie     Fig.    1 zeigt, auf das Mass b verkleinert,  während das     Schiebermittelstück    um das Mass       a-b    verkürzt ist.

        Die Wirkungsweise der     vorbeschriebenen          Ausführungsbeispiele    ist folgende: Der in  der     Gasmessersteuerung    enthaltene     doppelte     Kurbelantrieb mit endlicher Schubstangen  länge hat bekanntlich verschieden grosse       Membrangeschwindigkeiten    im ersten und  zweiten Viertelkreis des zu einem     Membran-          hub    gehörenden Kurbelhalbkreises und ver  schieden grosse Öffnungswege der Schieber  zur Folge, je nachdem die die Schieber trei  benden     Kurbelzapfen    sich auf der einen oder  andern Hälfte des Kurbelkreises bewegen.

    Schematisch sind diese Verhältnisse für das  zusammengehörende Zapfenpaar     tl@h    und     S,     in     Fig.    1 dargestellt.     Ml    ist der horizontal  bewegte     Messgliedzapfen,        K",    der Zapfen, an  dem die Schubstange des     Messgliedes        Ml    an  dem Kurbelarm     Iil    angreift,     h    die Kurbel  welle,     Iis    der Zapfen des zweiten Kurbel  armes     Ii,z,    an dem die Schubstange für den  Antrieb des horizontal bewegten Schieber  zapfens<B>8,</B> des zugehörigen Schiebers an  gelenkt ist.

       a    ist der lange und<I>b</I> ist der  kurze Hubweg der Zapfen     Ml    und     S1,   <I>a</I>     -I-   <I>b</I>  der Gesamthub.  



  Nun ist zweierlei zu beachten. Zunächst  ergeben sich entsprechend den verschiedenen  Wegen verschiedene Geschwindigkeiten für  die Bewegung der beiden Zapfen in den  ersten und zweiten Quadranten eines jeden  zugehörigen Kurbelhalbkreises. Der Verlauf  dieser Geschwindigkeiten ist in     Fig.    I über  dem zugehörigen Kurbelhalbkreis aufgetra  gen, und zwar entspricht die Kurve cl dem  Geschwindigkeitsverlauf am     hlessgliedzapfen     1I1 und die Kurve e2 dem des     ScIieber-          zapfens        S1.    Man erkennt, dass das     14Zessglied          Ml    durch den Kurbeltrieb bei seinem Hin  gang,

   worunter bei dem     Ausführungsbeispiel     die Bewegung des Zapfens     371    von seiner  linken in seine rechte Endstellung zu ver  stehen ist, eine grössere Beschleunigung am  Hubbeginn und eine kleinere Verzögerung  am Hubende erfährt; umgekehrt beim Rück  gang. Eine grössere Verzögerung am Hub  ende hat aber selbst eine kompensierende  Wirkung und unterstützt gegebenenfalls eine  entsprechende vorzeitige Absperrung der Gas-         einströmung    zu den     Messkammern,    während  beim Rückgang des     Messgliedzapfens    die Ver  hältnisse umgekehrt liegen.  



  Anderseits lässt der     .Schieberzapfen   <B>8,</B> in       Fig.    1 bei Bewegung seiner Antriebskurbel  auf dem ihm     zugekehrten    Kurbelhalbkreis  eine grössere Öffnung des Kanals und ein  schnelleres Öffnen,     sowie    Abschliessen des  selben zu als auf dem abgekehrten Kurbel  halbkreis.

   Dementsprechend sind also die  Strömungsgeschwindigkeiten und Druckver  luste auf der dem Schieber zugekehrten Halb  kreisbahn des Kurbelzapfens kleiner als auf  der andern Halbkreisbahn, falls die Breite  der Kanäle 7 und     8i    dem grossen Schieber  hub     a    angepasst ist, was in der Regel der Fall       ist.    Da aber die Höhe des Druckverlustes  durch die kleineren Öffnungsquerschnitte auf  der andern     Schieberbahnseite    bestimmt ist,  ist die grössere (Öffnung zwecklos. Sie ist  sogar     ungünstig,    weil der stetige Wechsel  des Druckverlustes zu Schwankungen der  Gasströmung Anlass gibt.  



  Es ist nun dafür gesorgt, dass jeweils der  kurze Öffnungshub eines Schiebers mit der  sich beim Hingang ergebenden     Endverzöge-          rung    der beweglichen     Messwand    zusammen  fällt, während die sich beim Rückgang er  gebende Endbeschleunigung des     Messgliedes     auf dem langen Öffnungsweg des zugehöri  gen     .Schieber,-    trifft, bei dem nach vorstehen  dem infolge der verringerten Kanalbreite  eine verkürzte Öffnungszeit auftritt. Daraus  folgt eine vorzeitige Unterbrechung der Gas  einströmung zu .den     Messkammern,    die dem  Mass     a-b    entspricht.  



  Diese Bedingungen sind bei den in den       Fig.    2 und     ä    dargestellten Ausführungsbei  spielen für beide Paare von     Messglied-    und       Schieberzapfen        Ml,        8l    und     M--,        81    erfüllt, bei  denen daher .eine ausreichende Kompensa  tionsdrosselung mit wachsender Belastung  des Gasmessers bei besonders geringen Druck  verlusten erzielt wird.  



  Das nächste Ausführungsbeispiel des Er  findungsgedankens umfasst die     Fig.    4, 5 und  6. Davon dienen die beiden der Erläuterung  der     Wirkungsweise    des in der zuletztgenann-           ten    Figur dargestellten praktischen Ausfüh  rungsbeispiels.  



  In     Fig.    4 und 5 sind vom Gasmesser nur  die Kurbelwelle     K    mit den beiden     I@urbc;l-          armen        K",    und     K5,    die Schubstangen und der  hin- und hergehende     Messgliedzapfen   <B>11,</B>     ::n-          gedeutet.    Dieser Antrieb ist bei einem Vier  kammergasmesser zweimal vorhanden.

   Zwecks  besserer Übersicht ist in     Fig.    4 und 5 nur  der eine Antrieb der Kurbelwelle     K,    der von  dem Zapfen     11l,    der     linken    Schwinge     mittelst     Schubstange auf den Kurbelzapfen     K.    wirkt,  dargestellt, sowie der diese     Messgliedbewe-          gung    steuernde Schieber mit seinem Zapfen  81.

   Der Schieber, der keine zusätzlichen  Überdeckungen an den Absperrkanten auf  weist, steht, da der Kurbelzapfen     K,"    in       Fig.    4 sich in der     Totpunktlage    befindet,  entsprechend der     Vertikallage    des Kurbel  armes     K,    in der Mittelstellung über den an  gedeuteten Roststegen der drei Kanäle 7, 8  und 9.

   Der     Schwingenzapfen        11l,    der     Mess-          wand    bewegt sich ebenso     wie    der Zapfen     S,     des diese steuernden Schiebers in einer hori  zontalen Bahn     x-x,    also in einer Ebene, die  durch die     Kurbelw        ellenachse    und durch die  Stellung des Kurbelzapfens     K",    in der Tot  punktlage     des    zugehörigen     Messgliedes    be  stimmt     ist.     



  Zwecks Erzielung der besonderen     Bewe-          gungscharakteristik    der Schieber ist. bei der  in     Fig.    4 und 5 -dargestellten     Anordnung    die  Ebene des     Schieberantriebes    mit der Kurbel  welle     K    als Drehachse gegenüber der Ebene       x-x    um einen gewissen Winkel gedreht.

    Dadurch ändert der     Schieberzapfen        S,    seine  Lage     in    bezug auf die Kanäle, denn, wie  aus der Zeichnung ohne weiteres zu entneh  men ist, hat .der Zapfen     8,.    nicht die     Kurbel-          welle        K,    sondern den Kurbelzapfen     Tos    als  Drehachse.

   Da somit also diese Drehachse  höher liegt als die     Kurbelwellenaclise,    so er  gibt .sich daraus eine Verstellung des     S::hie-          bers        im    Sinne einer     Voreilung.    Der     Abschiuss     des Kanals 8 durch den Schieber     erfolgt    also  schon zu einem     Zeitpunkt,    in welchem der  Zapfen M, und damit die Membrane der     züi-          gehörigen        Messkammern    ihre     Totpunktlage       noch nicht erreicht hat.

   In     Fig.    5 ist die Stel  lung des Zapfens 8, bei einer Drehung des  Kurbelzapfens     K,    um<B>180'</B> gezeigt. Man       erkennt,    dass auch in .dieser Stellung eine       Voreilung    des Schiebers     eintritt.     



  Diese     Voreilung    der Schieber ohne zu  sätzliche Überdeckung, die die notwendige  frühzeitige Absperrung der Einströmung zur       Messkammer    vor Hubende zum Zwecke der       Messfehlerkorrektur    herbeiführt,     wird    also  durch die Verdrehung der Bewegungsebenen  bewirkt. Dabei entspricht der Winkel a., den  die Ebenen     x-x    und     y-y    miteinander ein  schliessen, der Grösse der     Voreilung.     



       Fig.    6 zeigt eine praktische Ausführungs  form des     vorbeschriebenen    Beispiels, und  zwar bei     einem,    Gasmesser mit vier     Messkam-          mern    bekannter Bauart. Der Gasmesser     .st     im     Schnitt    dargestellt und zwar so, dass man  das Wesentliche der Anordnung gut erken  nen kann.  



  Der durch die     Querwand    Q und eine ver  tikale     Mittelwand    in drei Räume geteilte  Gasmesser enthält in dem Raume über der  Querwand die gesamte Steuerung. Der Quer  boden Q ist zur Erzielung der     Voreilung    der       Schiebersteuerung    gegenüber der Horizon  talen um einen Winkel geneigt. Dadurch, so  wie durch die Anordnung des Kurbelantriebes  <B>IN,</B>     Mi    mit den zugehörigen Schubstangen  auf der Eingangsseite und der Schieber 8,,       S,'    auf der Ausgangsseite ergeben sich ausser  dem noch sehr einfache Kanalführungen für  das Gas.     Gleichzeitig    sorgt der .geneigte  Querboden für das Ablaufen von Gasaus  scheidungen.

   Kondensaten und dergleichen  von den     lebensv,ichtigen    Steuerteilen.  



  Die Wirkungsweise der Ausführung nach       Fig.    6 ist nach den vorangehenden Erläute  rungen zu den     Fig.    4 und 5 ohne weiteres ver  ständlich. Diese Anordnung kann natürlich  sinngemäss auch bei andern     Steuerungsarten,     zum Beispiel bei Ventilsteuerung angewendet  werden. Ebenso ist es für die     vorteilhafte     geneigte Anordnung des die Steuerung tra  genden Querbodens nicht erforderlich, dass  diese Querwand, wie in     Fig.    6, an den Ge  häusewandungen angelötet ist.

   Selbstverständ-      lieh kann zum Beispiel ein Steuerungsboden,  der in bekannter Weise freitragend auf be  sondere, die beweglichen Wände umschlie  ssende     Messkapseln    aufgesetzt ist, ebenso aus  gebildet werden.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel des  Gasmessers nach der zusätzlichen Erfindung,  welches sich zur Erzielung der besonderen       Bwegungscharakteristik    der Schieber einer  Trennung der Bewegungsebenen am Kurbel  wellenantrieb und Steuerungsantrieb bedient,  umfasst die     Fig.    7, 8, 9 und 9a. Auch hier  dienen die     Fig.    7 und $ zunächst der theore  tischen Klarstellung, während die     Fig.    9 und       9a    ein praktisches Ausführungsbeispiel er  kennen lassen.  



  In     Fig.    7 sind von der     Gasmessersteuerung     nur die wesentlichsten Teile und auch diese  nur die schematisch gezeichnet. Man erkennt,  dass der Kurbelzapfen     K",    der Kurbelwelle  K durch die zugehörige Schubstange mit dem       Messgliedzapfen   <I>1l,</I>     verbunden    ist und sich in  der rechten     Totpunktlage    befindet, während  der Kurbelarm     ITs        vertikal    zur Bewegungs  ebene     x-x    des Zapfens     M,    steht. Unter nor  malen Verhältnissen würde sich der Schieber  dann in der gezeichneten Mittelstellung über  den Kanälen 7, 8 und 9 befinden.  



  Um nun die gemäss     der    zusätzlichen Er  findung vorgesehene voreilende Bewegung  der Schieber zu erreichen, verlegt man nie  Bewegung des Zapfens     S,    in die Ebene     y-y,     die entgegen dem Drehsinn der Kurbel paral  lel<I>zu</I>     x-x    verschoben ist. Dadurch     wird     aber bei Beibehaltung .gleicher Schubstangen  länge der Zapfen     S,    in die Lage     S,'    verscho  ben und der Schieber hat also den Kanal 8  bereits vorzeitig, und zwar um das Stück     ma     abgeschlossen.

   Beim Drehen des Kurbel  zapfens     K,    in der Pfeilrichtung um<B>180'</B>  würde der     Schieberzapfen        S,    die Lage     S;'     einnehmen und die     Voreilung    die Strecke     -rr,     betragen. Der Kanal 7 würde demnach um     n     vorzeitig abgeschlossen und die gewünschte       Voreilung    beim Abschluss beider Kanäle 7  und 8 erzielt.  



  Je grösser die Entfernung der Ebene     y-y     von der .Ebene     x-x    ist, umso grösser wird die    erzielte     Voreilung.    Die Länge der Schub  stange für den     Schieberzapfen    kann man so  bemessen, dass entweder die     Voreilung        mz     gleich der     Voreilung    n oder eine von beiden  gleich Null wird, wie sich     natürlich    auch jede  Zwischenwerte bilden lassen.

   Man kann in  der gezeichneten Anordnung von Schieber  und Kurbel bei geeigneter Länge der Schub  stange und hinreichendem     Abstande    der  Ebene     y-y    von der Ebene     x-x    erreichen,  dass sowohl eine für die Korrektur :der     Ness-          fehlerkurve    genügende     Voreilung,    als auch  zugleich für beide Eingangskanäle eine volle  Öffnung gleich dem halben Hubweg des       Schiebers    erreicht wird. Für die Bewegungs  anordnung des zweiten Schiebers gilt das ent  sprechende.  



  In     Fig.    8 ist eine von der Anordnung  nach     Fig.    7 geringfügig abweichende Aus  führungsform. zur Darstellung gebracht. Der       wesentlichste    Unterschied besteht darin, dass  der Antrieb der beiden     Schieber    mittelbar  durch zwei gelenkig     miteinander    verbundene  Schubstangen<I>T,</I> und     Ti        bezw.   <I>T,</I> und<I>T,'</I>  erfolgt. Zum Zwecke der besseren Übersicht  ist die Bewegungsebene des zweiten Schie  bers nicht unterhalb, sondern um das gleiche  Stück parallel verschoben oberhalb der Kur  belwellenantriebsebene     x-x    angeordnet.

   Die  Grösse des Weges der     Schubstangenzapfen    Z,  und Z, entspricht     etwa    dem Wege der     hin-          und    hergehenden Antriebszapfen der von den       Messgliedern    bewegten Schwingen. Der Ab  stand der beiden Ebenen     x-x    und     y-y,    so  wie die Länge der Schubstangen T, und     T2     sind so gewählt, dass der     Öffnungshub    der  Schieber, von ihrer Mittellage über dem Rost  aus gemessen, nach beiden     Richtungen    gleich  dem Kurbelradius r wird.

   Die Länge der       Schieberlappen,    die Abstände der Mittellinien  der die Eingangskanäle begrenzenden Rost  stego werden ebenfalls gleich dem Kurbel  radius r, wie an dem     rechts    dargestellten  Schieber in     Fig.    8 erkennbar ist.  



  Die Wirkungsweise der vorgeschriebenen  Anordnung zwecks Erzielung der     Voreilung     nach beiden Richtungen ist nun folgende:      Der in     Fig.    -8 auf der linken Bildhälfte  dargestellte Schieber steht annähernd in  seiner äussersten rechten     Stellung    und hat die  Kanäle ganz geöffnet.

   Die Stellung der zu  gehörigen Membran entspricht der Lage des  Kurbelarmes     K1.    Die zu dem auf der rech  ten Bildhälfte gezeichneten Schieber gehö  rende Membran befindet sich in diesem  Augenblick in der     Totpunktlage.    Der Schie  ber schliesst jedoch nicht, wie üblich, in die  sem Augenblick die Kanäle, sondern ist in  folge der Verschiebung der Bewegungsebenen  vorgeeilt, und zwar um den     mit    m bezeich  neten Betrag.

   Die     Voreilung    beim Rückgang  des Schiebers, in     Fig.   <B>8</B> mit     n    bezeichnet,  wird durch die     gestrichelt    gezeichneten La  gen der Stangen     T1    und     T,'    gekennzeichnet.  



  Nachzutragen wäre noch, dass es selbst  verständlich nicht erforderlich ist, dass die  Achse der Kurbelwelle in der Bewegungs  ebene des     Kurbelwellenantriebes    liegt, wie in  den Beispielen nach     Fig.    7 und 8 angenom  men worden ist. Wird beispielsweise in     Fig.    7  die Bewegungsebene     x-x    des Kurbelwellen  antriebes parallel zur ursprünglichen Lage  zach oben oder nach unten verschoben, so  tritt, je nach der Richtung der Verschiebung,  eine Vergrösserung oder Verkleinerung     bezw.     ein Ausgleich der durch das Tieferlegen der  Ebene     y-y    erreichten     Voreilung    ein.

   Daraus  geht hervor, dass man die     beabsichtigte        Vor-          eilung    auch nur durch Verschieben oder  Drehen der     Kurbelwellenantriebsebene    errei  chen     kann.     



  Wenn für die Erzielung der für die Kom  pensation des     Messfehlers    erforderlichen     Vor-          eilung    ein verhältnismässig grosser Abstand  der Bewegungsebene des     Schieberzapfens    von  einer zu ihr parallelen, durch die Achse der       Kurbelwelle    gehenden Ebene notwendig ist,  so können bei den Anordnungen nach     Fig.    7  und 8 unter Umständen sehr ungünstige       Kraftübertragungen    von den Kurbelzapfen  auf die Schieber und .damit, besonders bei  hohen Geschwindigkeiten, Druckschwankun  gen in den Gang des Gasmessers hinein  gebracht werden.

   Die gleich ungünstige  Kraftübertragung tritt auf, wenn bei gleich-    bleibendem     Abstande    der genannten Ebenen  die     .Schieber    nahe an die     Kurbelwelle    heran  gebracht und damit die Länge der den       Schieberzapfen    steuernden Schubstange sehr  kurz     wird.     



  Diese     Nachteile    können dadurch beseitigt  werden, dass die     tbertragung    der Kurbel  zapfenkraft auf das zugehörige     Steuerorgan     über einen am Gehäuse des     Gasmessers    dreh  bar     gelagerten    und senkrecht zur Kurbel  welle     schwingenden,    Hebel erfolgt. In     Fig.    9  und 9a ist in einer Seitenansicht, teilweise       im,        .Schnitt,    sowie in einer Draufsicht ein der  artiges praktisches Ausführungsbeispiel für  die Steuerung eines     Vierkammergasmessers     bekannter Bauart .gezeigt.  



  Auf einem kastenförmigen Ansatz 12 des  obern     Gehäusebleches    des     Messwerkes    sind  die Ein- und     Ausströmungskanäle    7, 8, 9 der  einen     Messkapsel    und die Kanäle 7', 8', 9'  der andern     Messkapsel    angeordnet. Die Kanäle  werden gesteuert durch die Schieber 23 und  24, deren     Bewegungsebene    in diesem Falle  horizontal liegt. An den     Schieberzapfen    25,  <B>216</B> greifen die     Schubstangen    27,     2,8    an, die  drehbar mit den am Gehäuse ebenfalls dreh  bar gelagerten Hebeln 29, 30     verbunden     sind.  



  In der Mitte des     Schieberspiegels    und  oberhalb desselben ist die Kurbelwelle 34 mit  den     beiden    um<B>90'</B> versetzten Kurbelarmen       35    und 36 angeordnet, die durch die Schub  stangen 37 und 38 mit den Hebeln<B>2</B>9 und 30  verbunden sind. Weiter greifen - an den  Kurbelarmen 35 und     .36    die Schubstangen 39  und 40 an, von denen jede durch eine  Schwinge 41     bezlv.    42 angetrieben wird.  Diese Schwingen sind in der üblichen Weise  an den Drehachsen 43 und 44 der     Messglieder     befestigt, die über Stopfbüchsen 45 und 46  aus den     Messkapseln    herausgeführt sind.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    9  und 9a liegt demnach die Mitte des Schieber  spiegels     unmittelbar    unter der Mitte der Kur  belwelle. Durch die Zwischenschaltung der  Hebel 2.9 und 30 sind aber trotzdem, wie die  Figuren ohne     weiteres    erkennen lassen, die  Verhältnisse für die Kraftübertragung von      den Kurbelarmen auf die     Schieberzapfen     genau so     günstig    wie bei einem grossen Ab  stand der     Schiebermitte    von der Mitte der  Kurbelwelle, das heisst also bei grosser Schub  stangenlängeetwa entsprechend den Stangen       T1    und     T,

  '    der     Ausführung    nach     Fig.    B. Da  die Wirkungsweise der Anordnung nach       Fig.    9 im übrigen die gleiche ist wie die der  Ausführung nach     Fig.    8, erübrigt sich eine       1-@esondere        SchilderLzng    der Vorgänge.  



  Die Anordnung nach     Fig.    9 und 9a er  weist sich jedoch in anderer Hinsicht als nicht  besonders vorteilhaft. So tritt zunächst, was  ohne weiteres einzusehen ist, eine Vermeh  rung des Steuerungsgestänges ein. Ausserdem  müssen die Bewegungswiderstände der Steuer  organe von den Kurbelzapfen aufgenommen  werden, was insbesondere bei Verschmutzung  zu starken Beanspruchungen und damit zu  frühzeitiger schädlicher Abnutzung führen  kann.  



  Beide Nachteile lassen sieb. nun vermei  den, wenn man für die Erzielung der gemäss  der zusätzlichen Erfindung vorgesehenen       Voreilung    der Steuerungsorgane nicht in  erster Linie die Trennung der Bewegungs  ebenen benutzt, sondern durch eine besondere  Ausgestaltung der Antriebshebel die Bewe  gung des Steuerschiebers aus zwei verschie  denen     Antriebsbewegungen    zusammensetzt.  Es ist ohne weiteres einleuchtend, dass man  durch eine passende Wahl der Anteile der  beiden Antriebsbewegungen an der tatsäch  lichen Bewegung des Steuerschiebers leicht  erreichen kann, dass dieser gegenüber seinem  zugehörigen     Messgliede    die     gewünschte        Vor-          eilung    aufweist.

   Die     Fig.    10 und     10a    und       101)    zeigen ein derartiges Ausführungsbeispiel  für die     Steuerung    eines     Vierkammergas-          messers.       Dabei sind die Ein- und     Ausströmungs-          kanäle    wiederum mit 7, 8 und 9     bezw.    7', 8'  und 9' bezeichnet. Der     Schieberspiegel    ist  ebenfalls horizontal, wie bei dem vorangegan  genen Ausführungsbeispiel auf dem obern  Gehäuseblech 47 des     Messwerkes    angeordnet.

    Die     Schieber    48 und 49, an deren Zapfen 50    und 51 die Schubstangen     5-9    und 53 an  greifen, liegen hintereinander.  



  Oberhalb der Mitte des     Schieberspiegels     ist die Kurbelwelle 54 mit den beiden um<B>90,'</B>  versetzten Kurbelarmen 5.5 und<B>X</B> angeord  net. Die Kurbelwelle wird durch die Schub  stangen 57 und 58 angetrieben. Diese Schub  stangen sind als Winkelhebel ausgebildet     mit     einem Öffnungswinkel von 90  . Beide Schub  stangen sind in den     Scheitelpunkten    der  Winkelhebel an den freien Enden der zu  gehörigen von den     Messgliedern    betätigten  Schwingen 59 und 60 in zwei Ebenen dreh  bar gelagert. Die     Schwingen    selbst sind in  üblicher Weise, wie in     Fig.    9, mit den     Mess-          gliedern    verbunden.  



  Die Winkelhebel sind bei einem gege  benen Drehsinn der Kurbelwelle so angeord  net, dass sie den Schiebern einen passenden  Vorsprung gegenüber ihren zugehörigen     Mess-          wänden    erteilen. Bei .dem Ausführungsbei  spiel nach     Fig.    10,     10a    und 10b ist das für  den Schieber 48, der über die Zwischenstange  52 von dem Schenkel 61 des     Schubstangen-          Winkelhebels    57, 61 gesteuert wird, ohne  weiteres gegeben.

   Bei dem andern Schieber  49 dagegen ist zu diesem Zweck die     Anbrin-          gung    einer     Umkehrhebelanordnung,    die aus       Fig.    lob im einzelnen ersichtlich ist, erforder  lich. Das freie Schenkelende 63 des andern       Sehubstangenwinkelhebels    greift hier in einen  Schlitz eines Umkehrhebels 62 ein, der mit  einem Zapfen 64 in einem Lappen     @65    der  Schwinge 60 gelagert ist und seinerseits über  eine Zwischenstange 53 den Schieber 49 an  treibt.  



  Die Wirkungsweise der Anordnung nach       Fig.    10, 10a und     lob    ist nun folgende:  Wie die Zeichnung ohne weiteres erken  nen lässt, setzt sich die tatsächliche Bewe  gung der Schieber 48 und 49 aus zwei Teil  antrieben zusammen. Zunächst werden Bewe  gungskräfte für die     Schieberzapfen    50 und  51     unmittelbar    durch die Schenkel 61 und  62 der Winkelhebel 57 und     .58    infolge der  Mitnahme durch die hin- und hergehenden  Schwingen 59 und 60 übertragen. Hierzu  kommt noch .ein zweiter Bewegungsanteil.

        nämlich der Antrieb, der durch die Drehung  der Winkelhebel um ihren als Aufhängungs  punkt an den freien     Schwingenenden    dienen  den Scheitelpunkt infolge der Kupplung mit  den rotierenden     Kurbelarmen,    55 und 5,6 be  dingt ist.  



  Durch eine passende Bemessung des Ver  hältnisses der Längen der beiden Schenkel  der Winkelhebel lässt sich die gemäss der zu  sätzlichen Erfindung gewünschte     Voreilung     leicht erzielen. Wie aus     Fig.    10 ersichtlich,  befindet sich der Kurbelarm 56 und damit  das zugehörige     Messglied    in der     Totpunktlage.     Infolge der besonderen Bauart der Schub  stange hat jedoch der dieses     Messglied     steuernde Schieber bereits die Kanäle wieder  geöffnet, das heisst also, dass der Schieber um  den gezeichneten Betrag seinem     Messgliede     voreilt.  



       Selbstverständlich    stellt die Ausführung  nach     Fig.    10,     loa    und lob nur ein Beispiel  dar. Die gewünschte     Voreilung    des Steuer  schiebers durch eine     Zusammensetzung        zweier          Antriebsbewegungen        kann    natürlich auch  durch eine     andersgeartete    Modifikation des  Gestänges erreicht werden. .



  Gas meter with several loosening chambers and gradual control that determines the level of filling. The invention according to the main patent relates to a gas meter with several measuring chambers. Movable measuring walls coupled by crank gears and sliding, the measure of the filling b .. @ s \ irnmendcr Stet = _orung. She consists. to train the control on these gas knives in such a way that it causes an increasing lack of filling as the load on the knife increases.

   As a means of achieving this goal is specified in the main patent to provide the shut-off edges of the slide with an additional cover.



  Since there is a certain temporal relationship between the movement of an ordinary slide without additional lengthening of the shut-off edge and the movement of the associated movable measuring wall, such that the slide is in the middle position when the measuring wall has reached its reversal point and vice versa , the attachment of this extension to the shut-off edges of the slide causes a premature interruption of the gas flow into the measuring chambers and thus the desired lack of filling.

   The disadvantage is, on the other hand, that these additional extensions of the shut-off edges are not only effective when they are needed, namely in the vicinity of the stroke reversal points of the associated movable wall, but that they have to be constantly carried along and thus exert a certain throttling effect in that area of the slide travel where this is undesirable. This phenomenon therefore leads to an increase in the total pressure loss of the gas meter equipped with the Kompensationseinrich device according to the main patent compared to such gas meters without this device.



  The additional invention relates to an improvement in the compensation device according to the main patent, through which this disadvantageous increase in pressure loss is avoided. It consists in the fact that the control is designed in such a way that it slides without additional coverage on the shut-off edges such a movement that the shut-off edges only "at the times when it is necessary with regard to the filling deficiency to be achieved, a premature Cause interruption of the gas flow, while they exert no significant throttling effect in the rest of the time of the knife operation.



  Since the throttling additional slide covers no longer exist and the premature closure of the gas inflow is achieved in a different way, there is no longer an increase in the total pressure loss in arrangements according to the additional patent. In particular, it has also been shown that the extremely annoying pressure fluctuations that otherwise become noticeable when operating a gas meter are significantly reduced. The new arrangement has also proven to be very advantageous in various other respects.



  The subject of the invention is illustrated in the drawing by several Ausführungsbei games, but they are all based on the same inventive concept explained above.



  Gas meter controls in which the crankshaft coupling the measuring walls has, in a known manner, only two crank arms instead of, as one should assume, four arms, namely two for the transmission of the movement, have been chosen with particular intent for the exemplary embodiments the measuring walls on the crankshaft and two arms for the transmission of the drive from the crankshaft to the slide. These gas meter controls by means of crankshafts with only two arms have the great advantage of simplicity and cheapness and are therefore most frequently used.

   Since, however, two movements must now always be controlled by each crank arm, namely that of a slide and the non-associated measuring element, a position of the two crank arms at an angular distance of <B> 90 '</B> is an indispensable prerequisite for trouble-free operation of such a crank arm Gas meter. Any change in this angle would namely not change the movement phase of the two slides relative to the phase of movement of the two membranes, but would change the phase distance between the membranes below and the slides below. Due to this fact, however, the implementation of the concept of the invention encounters particular difficulties with this type of gas knife.



  In the two exemplary embodiments according to FIGS. 1 to 3, St, and St, mean the stuffing boxes with the flagpoles of the movable measuring walls of a four-chamber gas knife.

       K is the crankshaft of the gas meter control with the two arms K, and K2. 111, and M2 are the reciprocating measuring element journals, that is to say the end points of the wings moved by the flagpoles St, and 84, on which the push rods for driving the crankshaft K attack, while S, and SZ are the journals of the Sliders are on: so that the push rods coming from the cure shaft attack and move the slider.



  As can be seen from Fig. 1, right rotation of the crankshaft K is assumed, which also applies to the two practical Ausfüh approximately examples according to FIGS. 2 and 3. Under this condition, if the two measuring element drives M 1 and MZ are on opposite sides of the crankshaft, the two slides are arranged on the drive side for the trailing crank arm T1C (FIG. 2).

   If, on the other hand, the two slides S, and SZ are on opposite sides of the crankshaft K, the two measuring element drives M, and 111 are arranged on the side of the leading crank arm K, geared slider SZ (Fig. 3). Furthermore, in both embodiments, the channel 7, as shown in FIG. 1, is reduced to dimension b, while the slide center piece is shortened by dimension a-b.

        The mode of operation of the above-described embodiments is as follows: The double crank drive with finite push rod length contained in the gas meter control has, as is known, different diaphragm speeds in the first and second quarter circles of the crank semicircle belonging to a diaphragm stroke and results in different large opening paths of the slides, depending on the the slide driving crank pins move on one or the other half of the crank circle.

    These relationships for the associated pin pair tl @ h and S are shown schematically in FIG. Ml is the horizontally moving measuring member pin, K ", the pin on which the push rod of the measuring member Ml engages the crank arm Iil, h the crank shaft, Iis the pin of the second crank arm Ii, z, on which the push rod for driving the horizontally moving slide pin <B> 8 </B> of the associated slide is articulated.

       a is the long and <I> b </I> is the short stroke of the pins Ml and S1, <I> a </I> -I- <I> b </I> is the total stroke.



  Now there are two things to consider. First, depending on the different paths, different speeds result for the movement of the two pins in the first and second quadrants of each associated crank semicircle. The course of these speeds is plotted in Fig. I over the associated crank semicircle, namely the curve c1 corresponds to the course of the speed at the closing link pin 1I1 and the curve e2 that of the slide pin S1. It can be seen that the 14Zess link Ml through the crank mechanism on its way out,

   under which in the embodiment the movement of the pin 371 from its left to its right end position is to be ver, experiences a greater acceleration at the beginning of the stroke and a smaller deceleration at the end of the stroke; vice versa when going back. However, a greater delay at the end of the stroke itself has a compensating effect and, if necessary, supports a corresponding premature shut-off of the gas flow to the measuring chambers, while the situation is reversed when the measuring element pin decreases.



  On the other hand, the .Slider pin <B> 8 </B> in Fig. 1, when its drive crank moves on the crank semicircle facing it, a larger opening of the channel and a faster opening and closing of the same than on the turned away crank semicircle.

   Accordingly, the flow rates and Druckver losses on the semi-circular path of the crank pin facing the slide are smaller than on the other semi-circular path if the width of the channels 7 and 8i is adapted to the large slide hub a, which is usually the case. However, since the amount of pressure loss is determined by the smaller opening cross-section on the other side of the slide, the larger (opening is pointless. It is even unfavorable because the constant change in pressure loss gives rise to fluctuations in the gas flow.



  It is now ensured that the short opening stroke of a slide coincides with the final deceleration of the movable measuring wall that results when it goes down, while the final acceleration of the measuring element that occurs when it falls on the long opening stroke of the associated slide , in which, after projecting, a shortened opening time occurs due to the reduced channel width. This results in a premature interruption of the gas flow to the measuring chambers, which corresponds to the measure a-b.



  These conditions are met in the Ausführungsbei shown in FIGS. 2 and a for both pairs of measuring element and slide pins Ml, 8l and M--, 81, in which therefore .ein sufficient compensation throttling with increasing load on the gas meter at particularly low levels Pressure losses is achieved.



  The next exemplary embodiment of the inventive concept comprises FIGS. 4, 5 and 6. Both of these serve to explain the mode of operation of the practical exemplary embodiment shown in the last-mentioned figure.



  In FIGS. 4 and 5, only the crankshaft K with the two I @ urbc; l arms K ", and K5, the push rods and the reciprocating measuring element journal <B> 11, </B> :: n are visible from the gas meter - This drive is available twice in a four-chamber gas meter.

   For a better overview, only one drive of the crankshaft K is shown in FIGS. 4 and 5, which acts on the crank pin K. from the pin 11l, the left rocker, by means of a push rod, as well as the slide with its pin 81 that controls this measuring element movement .

   The slide, which has no additional overlaps on the shut-off edges, is because the crank pin K, "in Fig. 4 is in the dead center position, corresponding to the vertical position of the crank arm K, in the middle position over the grate bars on the three channels 7, 8 and 9.

   The rocker pin 11l of the measuring wall moves like the pin S of the slide controlling it in a horizontal path xx, ie in a plane that passes through the crankshaft axis and the position of the crank pin K "in the dead center position of the associated measuring element is determined.



  In order to achieve the special movement characteristics of the slide is. in the arrangement shown in Fig. 4 and 5, the plane of the slide drive with the crank shaft K as the axis of rotation relative to the plane x-x rotated by a certain angle.

    As a result, the slide pin S changes its position in relation to the channels, because, as can be seen from the drawing, the pin 8 has. not the crankshaft K, but the crank pin Tos as the axis of rotation.

   Since this axis of rotation is thus higher than the crankshaft aclise, this results in an adjustment of the lever in the sense of an advance. The channel 8 is closed off by the slide at a point in time at which the pin M, and thus the membrane of the associated measuring chambers, has not yet reached their dead center position.

   In Fig. 5, the position of the pin 8 is shown when the crank pin K is rotated by <B> 180 '</B>. It can be seen that the slide is also advanced in this position.



  This advance of the slide without additional overlap, which causes the necessary early shut-off of the inflow to the measuring chamber before the end of the stroke for the purpose of measuring error correction, is thus caused by the rotation of the planes of movement. The angle a., Which the planes x-x and y-y enclose with one another, corresponds to the size of the lead.



       6 shows a practical embodiment of the above-described example, specifically with a gas meter with four measuring chambers of a known type. The gas meter .st shown in section in such a way that the essentials of the arrangement can be seen well.



  The gas meter, which is divided into three rooms by the transverse wall Q and a vertical central wall, contains the entire control system in the space above the transverse wall. The transverse bottom Q is inclined at an angle to achieve the lead of the slide control relative to the horizontal. This, as well as the arrangement of the crank drive <B> IN, </B> Mi with the associated push rods on the inlet side and the slider 8 ,, S, 'on the outlet side also results in very simple ducts for the gas. At the same time, the inclined transverse floor ensures that gas excretions run off.

   Condensates and the like from the vital control parts.



  The operation of the embodiment of FIG. 6 is according to the preceding explanations to FIGS. 4 and 5 readily ver understandable. This arrangement can of course also be used analogously with other types of control, for example with valve control. Likewise, it is not necessary for the advantageous inclined arrangement of the control supporting transverse floor that this transverse wall, as in Fig. 6, is soldered to the housing walls.

   It goes without saying that, for example, a control base which is cantilevered in a known manner on special measuring capsules enclosing the movable walls can also be formed.



  Another embodiment of the gas meter according to the additional invention, which uses a separation of the planes of movement on the crankshaft drive and control drive to achieve the special movement characteristics of the slide, comprises FIGS. 7, 8, 9 and 9a. Here, too, FIGS. 7 and $ first serve the theoretical clarification, while FIGS. 9 and 9a show a practical embodiment.



  In Fig. 7 only the most essential parts of the gas meter control and only those are shown schematically. It can be seen that the crank pin K ″ of the crankshaft K is connected to the measuring element pin <I> 1l, </I> by the associated push rod and is in the right dead center position, while the crank arm ITs is vertical to the plane of movement xx of the pin M Under normal conditions, the slide would then be in the center position shown above channels 7, 8 and 9.



  In order to achieve the leading movement of the slider provided according to the additional invention, one never moves the movement of the pin S into the y-y plane, which is shifted against the direction of rotation of the crank paral lel <I> to </I> x-x. As a result, however, while maintaining the same push rod length, the pin S, in the position S, 'is shifted and the slide has thus already completed the channel 8 prematurely, namely by the piece ma.

   When turning the crank pin K in the direction of the arrow by <B> 180 '</B>, the slide pin S, the position S;' and the lead amount to -rr. Channel 7 would accordingly be terminated prematurely by n and the desired lead would be achieved when both channels 7 and 8 were terminated.



  The greater the distance between the y-y plane and the x-x plane, the greater the lead achieved. The length of the push rod for the slide pin can be dimensioned so that either the lead mz is equal to the lead n or one of the two is equal to zero, as can of course also be any intermediate values.

   In the illustrated arrangement of slide and crank, with a suitable length of the push rod and sufficient distance between plane yy and plane xx, one can achieve both an advance sufficient for the correction of the Ness error curve and at the same time a full lead for both input channels Opening equal to half the stroke of the slide is reached. The same applies to the movement arrangement of the second slide.



  In Fig. 8 is a slightly different from the arrangement of FIG. 7 implementation form. brought to the display. The most important difference is that the drive of the two slides is carried out indirectly by means of two articulated connecting rods <I> T, </I> and Ti respectively. <I> T, </I> and <I> T, '</I> is done. For the sake of clarity, the plane of movement of the second slider is not arranged below, but shifted in parallel by the same distance above the cure belwellenantriebsebene x-x.

   The size of the path of the push rod journals Z and Z corresponds approximately to the path of the reciprocating drive journals of the rockers moved by the measuring elements. The distance between the two levels x-x and y-y, as well as the length of the push rods T and T2, are chosen so that the opening stroke of the slides, measured from their central position above the grate, is equal to the crank radius r in both directions.

   The length of the slide tabs, the distances between the center lines of the grate stego delimiting the inlet channels are also equal to the crank radius r, as can be seen from the slide shown on the right in FIG.



  The mode of operation of the prescribed arrangement for the purpose of achieving the lead in both directions is now as follows: The slide shown in Fig. 8 on the left half of the picture is approximately in its extreme right position and has completely opened the channels.

   The position of the associated membrane corresponds to the position of the crank arm K1. The membrane belonging to the slide shown in the right half of the picture is at the dead center position at this moment. However, the slider does not, as usual, close the channels at this moment, but has advanced as a result of the shifting of the planes of movement, namely by the amount designated by m.

   The advance when the slide retracts, denoted by n in FIG. 8, is identified by the dashed lines of the rods T1 and T ′.



  It should be added that it is of course not necessary for the axis of the crankshaft to lie in the plane of movement of the crankshaft drive, as has been assumed in the examples according to FIGS. 7 and 8. If, for example, in FIG. 7, the plane of movement x-x of the crankshaft drive is shifted parallel to the original position zach up or down, then, depending on the direction of the shift, an enlargement or reduction respectively. a compensation of the lead achieved by lowering the y-y level.

   From this it can be seen that the intended lead can also be achieved just by shifting or rotating the crankshaft drive plane.



  If, in order to achieve the lead required to compensate for the measurement error, a relatively large distance between the plane of movement of the slide pin and a plane parallel to it and passing through the axis of the crankshaft is necessary, with the arrangements according to FIGS possibly very unfavorable power transmissions from the crank pin to the slide and .that, especially at high speeds, pressure fluctuations are brought into the gas meter gear.

   The equally unfavorable power transmission occurs when, with the spacing of the above-mentioned planes remaining the same, the slide is brought close to the crankshaft and the length of the push rod controlling the slide pin becomes very short.



  These disadvantages can be eliminated in that the transmission of the crank pin force to the associated control element takes place via a lever which is rotatably mounted on the housing of the gas meter and oscillates perpendicularly to the crank shaft. In Fig. 9 and 9a in a side view, partially in, .Schnitt, and in a plan view of such a practical embodiment for the control of a four-chamber gas meter of known type .shown.



  The inflow and outflow channels 7, 8, 9 of one measuring capsule and the channels 7 ', 8', 9 'of the other measuring capsule are arranged on a box-shaped extension 12 of the upper housing plate of the measuring mechanism. The channels are controlled by the slide 23 and 24, whose plane of movement is horizontal in this case. The push rods 27, 2, 8, which are rotatably connected to the levers 29, 30, which are also rotatably mounted on the housing, engage the slide pin 25, 216.



  In the middle of the slide mirror and above it, the crankshaft 34 is arranged with the two crank arms 35 and 36 offset by <B> 90 '</B>, which rods 37 and 38 with the levers <B> 2 </ B through the push rods > 9 and 30 are connected. Next attack - on the crank arms 35 and .36 the push rods 39 and 40, each of which by a rocker 41 bezlv. 42 is driven. These rockers are attached in the usual way to the axes of rotation 43 and 44 of the measuring elements, which are led out of the measuring capsules via stuffing boxes 45 and 46.



  In the embodiment of FIGS. 9 and 9a, the center of the slide is mirror immediately below the center of the cure belwelle. Due to the interposition of levers 2.9 and 30, however, as the figures clearly show, the ratios for the power transmission from the crank arms to the slide pin are just as favorable as with a large distance between the slide center and the center of the crankshaft, that is So with a large push rod length roughly corresponding to rods T1 and T,

  of the embodiment according to FIG. B. Since the mode of operation of the arrangement according to FIG. 9 is otherwise the same as that of the embodiment according to FIG. 8, there is no need for a special description of the processes.



  The arrangement according to FIGS. 9 and 9a, however, is not particularly advantageous in other respects. So first of all, which is readily apparent, an increase in the control linkage occurs. In addition, the resistance to movement of the control organs must be absorbed by the crank pin, which can lead to severe stresses and thus to premature harmful wear, especially when dirty.



  Both disadvantages leave sie. Now avoid the, if one does not primarily use the separation of the movement planes to achieve the advance of the control elements provided according to the additional invention, but by a special design of the drive lever the movement of the control slide is composed of two different drive movements. It is readily apparent that, through a suitable choice of the proportions of the two drive movements in the actual movement of the control slide, it can easily be achieved that the latter has the desired lead over its associated measuring element.

   FIGS. 10 and 10a and 101) show such an exemplary embodiment for controlling a four-chamber gas meter. The inflow and outflow channels are again labeled 7, 8 and 9 respectively. 7 ', 8' and 9 '. The slide mirror is also arranged horizontally, as in the previous embodiment, on the upper housing plate 47 of the measuring mechanism.

    The slide 48 and 49, on the pins 50 and 51, the push rods 5-9 and 53 attack, are one behind the other.



  The crankshaft 54 with the two crank arms 5.5 and <B> X </B> offset by <B> 90, </B> is arranged above the center of the slide mirror. The crankshaft is driven by the push rods 57 and 58. These push rods are designed as angle levers with an opening angle of 90. Both push rods are rotatably mounted in two planes in the vertices of the angle lever at the free ends of the associated rockers 59 and 60 actuated by the measuring elements. The rockers themselves are connected to the measuring members in the usual way, as in FIG. 9.



  With a given direction of rotation of the crankshaft, the angle levers are arranged in such a way that they give the slides a suitable projection over their associated measuring walls. In .dem Ausführungsbei game according to FIGS. 10, 10a and 10b, this is readily available for the slide 48, which is controlled via the intermediate rod 52 by the leg 61 of the push rod angle lever 57, 61.

   In the case of the other slide 49, on the other hand, a reversing lever arrangement, which can be seen in detail from FIG. 1b, must be attached for this purpose. The free leg end 63 of the other Sehubstangenwinkel lever engages here in a slot of a reversing lever 62 which is mounted with a pin 64 in a tab @ 65 of the rocker 60 and in turn drives the slide 49 via an intermediate rod 53.



  The mode of operation of the arrangement according to FIGS. 10, 10a and lob is now as follows: As the drawing readily reveals, the actual movement of the slide 48 and 49 is composed of two part drives. First of all, movement forces for the slide pin 50 and 51 are transmitted directly through the legs 61 and 62 of the angle levers 57 and .58 as a result of being entrained by the reciprocating rockers 59 and 60. There is also a second part of movement.

        namely the drive, which is due to the rotation of the angle lever around their point as a suspension on the free swing ends serve the apex as a result of the coupling with the rotating crank arms, 55 and 5.6 be.



  By appropriately dimensioning the ratio of the lengths of the two legs of the angle lever, the advance desired according to the additional invention can easily be achieved. As can be seen from FIG. 10, the crank arm 56 and thus the associated measuring element are in the dead center position. Due to the special design of the push rod, however, the slide controlling this measuring element has already opened the channels again, which means that the slide leads its measuring element by the amount shown.



       Of course, the embodiment according to FIG. 10, loa and lob is only an example. The desired advance of the control slide by combining two drive movements can of course also be achieved by a different type of modification of the linkage. .

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Gasmesser mit mehreren Messkammern, mit durch Kurbelgetriebe gekuppelten beweg lichen Wänden und schleichender, das Mass der Füllung bestimmender Steuerung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerung so ausgebildet ist, dass sie Schiebern ohne zu sätzliche Überdeckung an den Absperrkanten eine solche Bewegung erteilt, dass deren Ab sperrkanten zu den Zeiten, in denen es zur Erziehung des Füllungsmangels erforderlich ist, eine vorzeitige Unterbrechung der Gas einströmung in die Messkammern bewirken, in der übrigen Zeit dagegen keine wesentliche drosselnde Wirkung ausüben. PATENT CLAIM: Gas meter with several measuring chambers, with movable walls coupled by a crank mechanism and a creeping control that determines the amount of filling according to the patent claim of the main patent, as it is characterized in that the control is designed so that it slides without additional overlap on the shut-off edges such a movement is issued that their shut-off edges cause a premature interruption of the gas flow into the measuring chambers at the times when it is necessary to raise the level of filling deficiency, while the rest of the time do not have any significant throttling effect. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gasmesser nach Patentanspruch mit einer zwei normal zueinander stehende Arme aufweisenden Kurbelwelle, dadurch ge- kennzeichnet, dass durch die Bewegungs verschiedenheiten, die zwischen den ein zelnen Halbzeiten sowohl des Membran- hubweges wie auch des Schieberhubweges infolge der endlichen Schubstangenlänge des Kurbeltriebes naturgemäss auftreten, eine Kompensationsdrosselung erzielt wird. 2. SUBClaims: 1. Gas meter according to patent claim with a crankshaft having two arms that are normal to each other, characterized in that due to the differences in motion that occur between the individual halves of both the diaphragm stroke path and the slide stroke path due to the finite length of the push rod of the crank mechanism occur, a compensation throttling is achieved. 2. Gasmesser mit Schiebersteuerung nach Unteranspruch 1 hiervor, dadurch ge kennzeichnet, dass die Breite der einen Einströmöffnung zu den Messkammern in Hubrichtung des Schiebers ungefähr gleich dem kleinen Schieberhub, die der andern ungefähr gleich dem grossen Schieberhub, beide vermindert um eine übliche Überdeckung, gemacht ist, die Schieber- und Lappenlänge jedoch so be messen ist, wie bei Gleichheit beider Ein- strömöffnungen mit einer Breite entspre chend dem grossen Schieberhub. 3. Gas meter with slide control according to dependent claim 1 above, characterized in that the width of the one inflow opening to the measuring chambers in the stroke direction of the slide is made approximately equal to the small slide stroke, that of the other approximately equal to the large slide stroke, both reduced by the usual overlap, however, the length of the slide and flap should be measured as if the two inflow openings are the same with a width corresponding to the large slide stroke. 3. Gasmesser nach Unteranspruch 2 hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schiebers um eine Strecke entspre chend der Differenz des grossen und des kleinen .Schieberhubes vermindert ist. 4. Gasmesser nach Unteranspruch 2 hiervor, gekennzeichnet durch eine solche Anord nung des Schiebers und seines antreiben- den Messgliedes bezw. der vom letzteren betätigten Schwinge in bezug auf die Kurbelwelle, Gas meter according to dependent claim 2 above, characterized in that the length of the slide is reduced by a distance corresponding to the difference between the large and the small .Schieberhubes. 4. Gas meter according to dependent claim 2 above, characterized by such an arrangement of the slide and its driving measuring element BEZW. the swing arm operated by the latter in relation to the crankshaft, dass die durch die Voreilung des Schiebers gegenüber dem gesteuerten Messglied eintretende Drosselung des Ein- bezw. Ausströmens der zugehörigen Mess- kammern auf dem dem Schieber zuge wandten Kurbelhalbkreis erfolgt. 5. that the throttling of the input and / or the controlled measuring element caused by the advance of the slide relative to the controlled measuring element. The associated measuring chambers flow out on the crank semicircle facing the slide. 5. Gasmesser nach Unteranspruch 4 hiervor, mit zwei Messkammerpaaren und einer liegenden Welle mit zwei um<B>90:'</B> gegen einander versetzten Kurbelarmen, bei welchem beide Messgliederantriebe auf gegenüberliegenden Seiten der Kurbel welle sich befinden, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Schieber auf der An triebsseite für den nacheilenden Kurbel arm angeordnet sind. 6. Gas meter according to dependent claim 4 above, with two pairs of measuring chambers and a horizontal shaft with two crank arms offset by <B> 90: '</B> against each other, in which both measuring element drives are located on opposite sides of the crankshaft, characterized in that both Slides are arranged on the drive side for the trailing crank arm. 6th Gasmesser nach Unteranspruch 4 hiervor, mit zwei Messkammerpaaren und einer liegenden Welle mit zwei um 90 gegen einander versetzten Kurbelarmen, bei welchem beide Schieber auf gegenüber liegenden Seiten der Kurbelachse sich be finden, dadurch gekennzeichnet, dass beide Messgliedantriebe auf der Seite des vom voreilenden Kurbelarm getriebenen Schiebers angeordnet sind. 7. Gas meter according to dependent claim 4 above, with two pairs of measuring chambers and a lying shaft with two crank arms offset by 90 relative to one another, in which both slides are on opposite sides of the crank axis, characterized in that both measuring element drives are driven on the side of the crank arm driven by the leading crank arm Slide are arranged. 7th Gasmesser nach Patentanspruch hiervor, mit einer Kurbelwelle mit zwei um 90 versetzten Kurbelarmen, .dadurch gekenn zeichnet, dass die Bewegungsebene der Schieber mit der Achse der Kurbelwelle als Drehachse gegenüber der Ebene, die durch die Achse der Kurbelwelle und die dazu senkrechte Mittellinie des vom Mess- glied angetriebenen Kurbelarmes in seiner der Totlage bezw. einer der Tot lagen des den Schieber steuernden Mess- ghedes entsprechenden Stellung bestimmt ist, entgegen dem Drehsinn der Kurbel welle um einen solchen Winkel verdreht ist, Gas meter according to the previous patent claim, with a crankshaft with two crank arms offset by 90, characterized in that the plane of movement of the slide with the axis of the crankshaft as the axis of rotation compared to the plane passing through the axis of the crankshaft and the perpendicular center line of the measuring - member driven crank arm in its dead position respectively. one of the dead positions of the position corresponding to the measuring ghede controlling the slide is determined, the crankshaft is rotated against the direction of rotation by such an angle, dass die Schieber gegenüber dem an treibenden Messglied eine Voreilung haben. g. Gasmesser nach Unteranspruch 7 hiervor, mit einem Querboden, welcher die Steue rung trägt und die Verbindungskanäle zu den Messkammern enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Querboden wenigstens teilweise geneigt angeordnet ist. 9. Gasmesser nach Unteranspruch 8 hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass der Quer boden von der Ausgangsseite nach der Eingangsseite des Gasmessers abwärts verläuft. 10. that the slide is in advance of the measuring element that is driving. G. Gas meter according to dependent claim 7 above, with a transverse base which carries the control and contains the connecting channels to the measuring chambers, characterized in that the transverse base is at least partially inclined. 9. Gas meter according to dependent claim 8 above, characterized in that the transverse bottom extends downward from the output side to the input side of the gas meter. 10. Gasmesser nach Unteranspruch 8 hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Kurbelarme durch die Messglieder auf der einen Seite der Kurbelwelle und die Steuerungsorgane mit ihren Antrie ben auf .der andern Seite der Kurbelwelle angeordnet sind. 11. Gasmesser nach Unteranspruch 10 hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsorgane an der Ausgangsseite des Gasmessers liegen. Gas meter according to dependent claim 8 above, characterized in that the drive of the crank arms by the measuring members are arranged on one side of the crankshaft and the control elements with their drives are arranged on the other side of the crankshaft. 11. Gas meter according to dependent claim 10 here before, characterized in that the control members are on the output side of the gas meter. 1?. Gasmesser nach Patentanspruch hiervor, mit einer Kurbelwelle mit zwei um<B>90'</B> versetzten Kurbelarmen, dadurch gekenn zeichnet, dass äie Bewegungsebene des Schieberantriebes parallel zur Ebene, die durch die Achse der Kurbelwelle und \ die dazu senkrechte Mittellinie des vom Messglied angetriebenen Kurbelarmes in seiner der Totlage bezw. einer der Tot lagen des den Schieber steuernden Mess- gliedes entsprechenden Stellung bestimmt ist, 1?. Gas meter according to the preceding claim, with a crankshaft with two crank arms offset by <B> 90 '</B>, characterized in that the plane of movement of the slide drive is parallel to the plane passing through the axis of the crankshaft and \ the center line perpendicular to it from the Measuring element driven crank arm in its dead center respectively. one of the dead positions of the measuring element controlling the slide is determined, verschoben und für den Antrieb der Schiebersteuerung ein geschränkter Kur belantrieb vorgesehen ist, wobei die Schräukung entgegen dem Drehsinn der Kurbelwelle ausgeführt ist und eine Vor- eilung des Schiebers gegenüber dem an treibenden Messglied bewirkt. shifted and a limited cure belantrieb is provided for driving the slide control, the schräukung is carried out against the direction of rotation of the crankshaft and causes a lead of the slide compared to the driving measuring element. 1 13. Gasmesser nach Unteranspruch 12 hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrä-nkung des Schieberantriebes 'und die Voreilung des Schiebers so gewählt sind, dass die Öffnung des Schiebers in beiden Richtungen seiner Bewegung gleich der halben Länge seines Gesamt hubes wird. 14. 1 13. Gas knife according to dependent claim 12 here before, characterized in that the inclination of the slide drive and the advance of the slide are chosen so that the opening of the slide in both directions of its movement is equal to half the length of its total stroke. 14th Gasmesser nach Unteranspruch 12 hier vor, mit einer Steuerung der Schieber, bei der die Achse der Kurbelwelle nicht in der Ebene des Schieberantriebes liegt, dadurch gekennzeichnet, dass für die Kraftübertragungi von der Kurbelwelle auf den Schieber zwischen Kurbel- und iSchieberzapfen mehrere entsprechend der Schieberzahl am Gehäuse des Gasmes sers drehbar befestigt und senkrecht zur Kurbelachse schwingende Hebel vorge sehen sind, deren Enden je mit einem Kurbelzapfen und einem Schieberzapfen in Verbindung stehen. 15. Gas meter according to dependent claim 12 here, with a control of the slide, in which the axis of the crankshaft is not in the plane of the slide drive, characterized in that for the power transmission from the crankshaft to the slide between the crank and iSschberzapfen several corresponding to the number of slides on Housing of the Gasmes sers rotatably attached and swinging levers perpendicular to the crank axis are provided, the ends of which are each connected to a crank pin and a slide pin. 15th Gasmesser nach Unteranspruch 14 hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kraftübertragung dienenden und am Gehäuse des Gasmessers drehbar befestig- ten Hebel für beide Schieberantriebe des Gasmessers auf der gleichen Seite der Kurbelwelle und um eine -gemeinsame Achse drehbar angeordnet sind. 16. Gasmesser nach Patentanspruch mit einem Kurbeltrieb mit nur zwei Kurbeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewe gungsgeschwindigkeit, die der Schieber von dem ihn antreibenden Messgliede er hält, durch Hebelgestänge im Sinne der gewünschten voreilenden Schliessbewe gung modifiziert wird. 17. Gas meter according to dependent claim 14, characterized in that the power transmission serving and rotatably attached to the housing of the gas meter levers for both slide drives of the gas meter are arranged on the same side of the crankshaft and rotatable about a common axis. 16. Gas knife according to claim with a crank drive with only two cranks, characterized in that the movement speed that the slide of the measuring elements driving it is modified by lever linkage in the sense of the desired leading Schliessbewe supply. 17th Gasmesser nach Unteranspruch 16 hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegungsübertragung von den Schwin gen der Messglieder zweiarmige Winkel hebel vorgesehen sind, die im Schnitt punkt der beiden Schenkel an den Schwingen in zwei Ebenen beweglich be festigt sind und mit dem einen Schenkel einen Kurbelarm und dem andern Schen kel einen Schieber antreiben. 18. Gasmesser nach Unteranspruch 17 hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Schenkeln der Winkelhebel 90 beträgt und diese der art in bezug auf den Drehsinn der Kur belwelle angeordnet sind, dass sie den Schiebern einen passenden Vorsprung in bezug auf die zugehörigen Messwände erteilen. 19. Gas meter according to dependent claim 16, characterized in that two-armed angle levers are provided for the transmission of motion from the oscillations of the measuring members, which are fixed at the point of intersection of the two legs on the swing arms in two planes, and with one leg a crank arm and drive a slide on the other leg. 18. Gas knife according to dependent claim 17 here before, characterized in that the angle between the legs of the angle lever is 90 and these are arranged in relation to the direction of rotation of the cure belwelle that they give the slide a suitable projection with respect to the associated measuring walls To give. 19th Gasmesser nach Unteranspruch 18 hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass für die Kraftübertragung des einen freien Schen kels .des Winkelhebels auf die den Schie- berzapfen steuernde Schubstange ein Umkehrhebel vorgesehen ist. Gas knife according to dependent claim 18, characterized in that a reversing lever is provided for the power transmission of one free leg of the angle lever to the push rod controlling the slide pin.
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