Gasmesser mit mehreren lIesskammern und schleichender, das Mass der Füllung bestimmender Steuerung. Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft einen Gasmesser mit mehreren Mess- kammern, mit. durch Kurbelgetriebe gekup pelten beweglichen Messwänden und schlei- ehender, das Mass der Füllung b..@s\irnmendcr Stet=_orung. Sie besteht. darin, die .Steuerung an diesen Gasmessern so auszubilden, dass sie mit wachsender Belastung der Messer einen zunehmenden Füllungsmangel bewirkt.
Als Mittel zur Erreichung dieses Ziels ist in dem Hauptpatent angegeben, die Absperrkanten der Schieber mit einer zusätzlichen Über deckung zu versehen.
Da zwischen der Bewegung eines ge wöhnlichen Schiebers ohne zusätzliche Ver längerung der Absperrkanten und der Bewe gung der zugehörigen beweglichen Messwand ein bestimmtes zeitliches Verhältnis besteht, dergestalt, dass sich der Schieber in der Mit tellage befindet, wenn die Messwand in ihrem Umkehrpunkt angelangt ist und umgekehrt, so bewirkt die Anbringung jener Verlänge- rung an den Absperrkanten des Schiebers eine vorzeitige Unterbrechung der Gasein- strömung in die Messkammern und damit den gewünschten Füllungsmangel.
Nachteilig ist -f -ler a-.ndern Seite, dass diese zusätz lichen Verlängerungen der Absperrkanten nicht nur dann wirksam werden, wenn sie gebraucht werden, nämlich in der Nähe der Hubumkehrpunkte der zugehörigen beweg lichen Wand, sondern dass sie ständig mit geführt werden müssen und so eine gewisse drosselnde Wirkung auch in demjenigen Be reich des Schieberweges ausüben, indem das unerwünscht ist. Diese Erscheinung führt daher zu einer Erhöhung des Gesamtdruck verlustes des mit der Kompensationseinrich tung nach dem Hauptpatent ausgerüsteten Gasmessers gegenüber solchen Gasmessern ohne diese Einrichtung.
Die zusätzliche Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Kompensations einrichtung nach dem Hauptpatent, durch welche diese nachteilige Erhöhung des Druck verlustes vermieden wird. Sie besteht darin, dass die Steuerung so ausgebildet ist, dass sie Schiebern ohne zusätzliche Überdeckung an den Absperrkanten eine solche Bewegung er teilt, dass deren Absperrkanten nur zu" den Zeiten, in denen es mit Rücksicht auf den zu erzielenden Füllungsmangel nötig ist, eine vorzeitige Unterbrechung der Gaseinströmung bewirken, während sie in der übrigen Zeit des Messerganges keine wesentliche dros selnde Wirkung ausüben.
Da nunmehr die drosselnden zusätzlichen Schieberüberdeckungen in Fortfall kommen und der vorzeitige Abschluss der Gaseinströ- mung auf andere Weise erzielt wird, tritt eine Erhöhung des Gesamtdruckverlustes bei Anordnungen nach dem Zusatzpatent nicht mehr auf. Insbesondere hat sich auch gezeigt, dass dadurch die überaus lästigen Druck schwankungen, die sich sonst beim Betrieb eines Gasmessers bemerkbar machen, wesent lich herabgesetzt werden. Auch in verschie dener anderer Hinsicht hat sich die neue An ordnung als sehr vorteilhaft erwiesen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch mehrere Ausführungsbei spiele veranschaulicht, die jedoch alle unter sieh auf dem gleichen vorstehend erläuterten Erfindungsgedanken beruhen.
Mit besonderer Absicht sind für die Aus führungsbeispiele solche Gasmessersteuerun- gen gewählt worden, bei denen die die Mess- wände kuppelnde Kurbelwelle in bekannter Weise nur zwei Kurbelarme hat, anstatt, wie man annehmen sollte, vier Arme, nämlich zwei für die Übertragung der Bewegung von den Messwänden auf die Kurbelwelle und zwei Arme für die Weitergabe des Antriebes von der Kurbelwelle an die Schieber. Diese Gasmessersteuerungen mittelst Kurbelwel len mit nur zwei Armen haben .den grossen Vorzug der Einfachheit und Billigkeit und werden daher am häufigsten angewendet.
Da aber nunmehr von jedem Kurbelarm stets zwei Bewegungen gesteuert werden müssen, nämlich die eines Schiebers und des nicht dazugehörigen Messgliedes, ist eine Stellung der beiden Kurbelarme im Winkelabstande von<B>90'</B> eine unerlässliche Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb eines derartigen Gasmessers. Eine etwaige Veränderung die ses Winkels würde nämlich nicht die Bewe gungsphase der beiden Schieber relativ zur Bewegungsphase der beiden Membranen ver ändern, sondern sie würde den Phasenabstand zwischen den Membranen unter sich und den Schiebern unter sich ändern. Durch diesen Umstand aber stösst die Durchführung des Erfindungsgedankens gerade bei dieser Art von Gasmessern auf ganz besondere Schwie rigkeiten.
In den beiden Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 3 bedeuten St, und St, die Stopfbuchsen mit den Fahnenstangen der beweglichen Messwände eines Vierkammer gasmessers.
K ist die Kurbelwelle der Gas messersteuerung mit den beiden Armen K, und K2. 111, und M2 sind die hin- und her gehenden Messgliedzapfen, das heisst die End punkte der von den Fahnenstangen St, und 84 bewegten Schwingen, an denen die Schub stangen für den Antrieb der Kurbelwelle K angreifen, während S, und SZ die Zapfen der Schieber sind, an :denen also die von der Kur belwelle herkommenden Schubstangen an greifen und die Schieber bewegen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist Rechts drehung der Kurbelwelle K angenommen, was auch für die beiden praktischen Ausfüh rungsbeispiele nach Fig. 2 und 3 gilt. Unter dieser Voraussetzung sind, wenn die beiden Messgliederantriebe M, und MZ auf gegen überliegenden Seiten der Kurbelwelle liegen, die beiden Schieber auf der Antriebsseite für den nacheilenden Kurbelarm T1C _ angeordnet (Fig. 2).
Wenn dagegen die beiden Schieber S, und SZ auf gegenüberliegenden Seiten der Kurbelwelle K liegen, so sind die beiden Messgliederantriebe M, und 111, auf der Seite des vom voreilenden Kurbelarm K, getriebe nen -Schiebers SZ angeordnet (Fig. 3). Ferner ist bei beiden Ausführungen der Kanal 7, wie Fig. 1 zeigt, auf das Mass b verkleinert, während das Schiebermittelstück um das Mass a-b verkürzt ist.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele ist folgende: Der in der Gasmessersteuerung enthaltene doppelte Kurbelantrieb mit endlicher Schubstangen länge hat bekanntlich verschieden grosse Membrangeschwindigkeiten im ersten und zweiten Viertelkreis des zu einem Membran- hub gehörenden Kurbelhalbkreises und ver schieden grosse Öffnungswege der Schieber zur Folge, je nachdem die die Schieber trei benden Kurbelzapfen sich auf der einen oder andern Hälfte des Kurbelkreises bewegen.
Schematisch sind diese Verhältnisse für das zusammengehörende Zapfenpaar tl@h und S, in Fig. 1 dargestellt. Ml ist der horizontal bewegte Messgliedzapfen, K", der Zapfen, an dem die Schubstange des Messgliedes Ml an dem Kurbelarm Iil angreift, h die Kurbel welle, Iis der Zapfen des zweiten Kurbel armes Ii,z, an dem die Schubstange für den Antrieb des horizontal bewegten Schieber zapfens<B>8,</B> des zugehörigen Schiebers an gelenkt ist.
a ist der lange und<I>b</I> ist der kurze Hubweg der Zapfen Ml und S1, <I>a</I> -I- <I>b</I> der Gesamthub.
Nun ist zweierlei zu beachten. Zunächst ergeben sich entsprechend den verschiedenen Wegen verschiedene Geschwindigkeiten für die Bewegung der beiden Zapfen in den ersten und zweiten Quadranten eines jeden zugehörigen Kurbelhalbkreises. Der Verlauf dieser Geschwindigkeiten ist in Fig. I über dem zugehörigen Kurbelhalbkreis aufgetra gen, und zwar entspricht die Kurve cl dem Geschwindigkeitsverlauf am hlessgliedzapfen 1I1 und die Kurve e2 dem des ScIieber- zapfens S1. Man erkennt, dass das 14Zessglied Ml durch den Kurbeltrieb bei seinem Hin gang,
worunter bei dem Ausführungsbeispiel die Bewegung des Zapfens 371 von seiner linken in seine rechte Endstellung zu ver stehen ist, eine grössere Beschleunigung am Hubbeginn und eine kleinere Verzögerung am Hubende erfährt; umgekehrt beim Rück gang. Eine grössere Verzögerung am Hub ende hat aber selbst eine kompensierende Wirkung und unterstützt gegebenenfalls eine entsprechende vorzeitige Absperrung der Gas- einströmung zu den Messkammern, während beim Rückgang des Messgliedzapfens die Ver hältnisse umgekehrt liegen.
Anderseits lässt der .Schieberzapfen <B>8,</B> in Fig. 1 bei Bewegung seiner Antriebskurbel auf dem ihm zugekehrten Kurbelhalbkreis eine grössere Öffnung des Kanals und ein schnelleres Öffnen, sowie Abschliessen des selben zu als auf dem abgekehrten Kurbel halbkreis.
Dementsprechend sind also die Strömungsgeschwindigkeiten und Druckver luste auf der dem Schieber zugekehrten Halb kreisbahn des Kurbelzapfens kleiner als auf der andern Halbkreisbahn, falls die Breite der Kanäle 7 und 8i dem grossen Schieber hub a angepasst ist, was in der Regel der Fall ist. Da aber die Höhe des Druckverlustes durch die kleineren Öffnungsquerschnitte auf der andern Schieberbahnseite bestimmt ist, ist die grössere (Öffnung zwecklos. Sie ist sogar ungünstig, weil der stetige Wechsel des Druckverlustes zu Schwankungen der Gasströmung Anlass gibt.
Es ist nun dafür gesorgt, dass jeweils der kurze Öffnungshub eines Schiebers mit der sich beim Hingang ergebenden Endverzöge- rung der beweglichen Messwand zusammen fällt, während die sich beim Rückgang er gebende Endbeschleunigung des Messgliedes auf dem langen Öffnungsweg des zugehöri gen .Schieber,- trifft, bei dem nach vorstehen dem infolge der verringerten Kanalbreite eine verkürzte Öffnungszeit auftritt. Daraus folgt eine vorzeitige Unterbrechung der Gas einströmung zu .den Messkammern, die dem Mass a-b entspricht.
Diese Bedingungen sind bei den in den Fig. 2 und ä dargestellten Ausführungsbei spielen für beide Paare von Messglied- und Schieberzapfen Ml, 8l und M--, 81 erfüllt, bei denen daher .eine ausreichende Kompensa tionsdrosselung mit wachsender Belastung des Gasmessers bei besonders geringen Druck verlusten erzielt wird.
Das nächste Ausführungsbeispiel des Er findungsgedankens umfasst die Fig. 4, 5 und 6. Davon dienen die beiden der Erläuterung der Wirkungsweise des in der zuletztgenann- ten Figur dargestellten praktischen Ausfüh rungsbeispiels.
In Fig. 4 und 5 sind vom Gasmesser nur die Kurbelwelle K mit den beiden I@urbc;l- armen K", und K5, die Schubstangen und der hin- und hergehende Messgliedzapfen <B>11,</B> ::n- gedeutet. Dieser Antrieb ist bei einem Vier kammergasmesser zweimal vorhanden.
Zwecks besserer Übersicht ist in Fig. 4 und 5 nur der eine Antrieb der Kurbelwelle K, der von dem Zapfen 11l, der linken Schwinge mittelst Schubstange auf den Kurbelzapfen K. wirkt, dargestellt, sowie der diese Messgliedbewe- gung steuernde Schieber mit seinem Zapfen 81.
Der Schieber, der keine zusätzlichen Überdeckungen an den Absperrkanten auf weist, steht, da der Kurbelzapfen K," in Fig. 4 sich in der Totpunktlage befindet, entsprechend der Vertikallage des Kurbel armes K, in der Mittelstellung über den an gedeuteten Roststegen der drei Kanäle 7, 8 und 9.
Der Schwingenzapfen 11l, der Mess- wand bewegt sich ebenso wie der Zapfen S, des diese steuernden Schiebers in einer hori zontalen Bahn x-x, also in einer Ebene, die durch die Kurbelw ellenachse und durch die Stellung des Kurbelzapfens K", in der Tot punktlage des zugehörigen Messgliedes be stimmt ist.
Zwecks Erzielung der besonderen Bewe- gungscharakteristik der Schieber ist. bei der in Fig. 4 und 5 -dargestellten Anordnung die Ebene des Schieberantriebes mit der Kurbel welle K als Drehachse gegenüber der Ebene x-x um einen gewissen Winkel gedreht.
Dadurch ändert der Schieberzapfen S, seine Lage in bezug auf die Kanäle, denn, wie aus der Zeichnung ohne weiteres zu entneh men ist, hat .der Zapfen 8,. nicht die Kurbel- welle K, sondern den Kurbelzapfen Tos als Drehachse.
Da somit also diese Drehachse höher liegt als die Kurbelwellenaclise, so er gibt .sich daraus eine Verstellung des S::hie- bers im Sinne einer Voreilung. Der Abschiuss des Kanals 8 durch den Schieber erfolgt also schon zu einem Zeitpunkt, in welchem der Zapfen M, und damit die Membrane der züi- gehörigen Messkammern ihre Totpunktlage noch nicht erreicht hat.
In Fig. 5 ist die Stel lung des Zapfens 8, bei einer Drehung des Kurbelzapfens K, um<B>180'</B> gezeigt. Man erkennt, dass auch in .dieser Stellung eine Voreilung des Schiebers eintritt.
Diese Voreilung der Schieber ohne zu sätzliche Überdeckung, die die notwendige frühzeitige Absperrung der Einströmung zur Messkammer vor Hubende zum Zwecke der Messfehlerkorrektur herbeiführt, wird also durch die Verdrehung der Bewegungsebenen bewirkt. Dabei entspricht der Winkel a., den die Ebenen x-x und y-y miteinander ein schliessen, der Grösse der Voreilung.
Fig. 6 zeigt eine praktische Ausführungs form des vorbeschriebenen Beispiels, und zwar bei einem, Gasmesser mit vier Messkam- mern bekannter Bauart. Der Gasmesser .st im Schnitt dargestellt und zwar so, dass man das Wesentliche der Anordnung gut erken nen kann.
Der durch die Querwand Q und eine ver tikale Mittelwand in drei Räume geteilte Gasmesser enthält in dem Raume über der Querwand die gesamte Steuerung. Der Quer boden Q ist zur Erzielung der Voreilung der Schiebersteuerung gegenüber der Horizon talen um einen Winkel geneigt. Dadurch, so wie durch die Anordnung des Kurbelantriebes <B>IN,</B> Mi mit den zugehörigen Schubstangen auf der Eingangsseite und der Schieber 8,, S,' auf der Ausgangsseite ergeben sich ausser dem noch sehr einfache Kanalführungen für das Gas. Gleichzeitig sorgt der .geneigte Querboden für das Ablaufen von Gasaus scheidungen.
Kondensaten und dergleichen von den lebensv,ichtigen Steuerteilen.
Die Wirkungsweise der Ausführung nach Fig. 6 ist nach den vorangehenden Erläute rungen zu den Fig. 4 und 5 ohne weiteres ver ständlich. Diese Anordnung kann natürlich sinngemäss auch bei andern Steuerungsarten, zum Beispiel bei Ventilsteuerung angewendet werden. Ebenso ist es für die vorteilhafte geneigte Anordnung des die Steuerung tra genden Querbodens nicht erforderlich, dass diese Querwand, wie in Fig. 6, an den Ge häusewandungen angelötet ist.
Selbstverständ- lieh kann zum Beispiel ein Steuerungsboden, der in bekannter Weise freitragend auf be sondere, die beweglichen Wände umschlie ssende Messkapseln aufgesetzt ist, ebenso aus gebildet werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gasmessers nach der zusätzlichen Erfindung, welches sich zur Erzielung der besonderen Bwegungscharakteristik der Schieber einer Trennung der Bewegungsebenen am Kurbel wellenantrieb und Steuerungsantrieb bedient, umfasst die Fig. 7, 8, 9 und 9a. Auch hier dienen die Fig. 7 und $ zunächst der theore tischen Klarstellung, während die Fig. 9 und 9a ein praktisches Ausführungsbeispiel er kennen lassen.
In Fig. 7 sind von der Gasmessersteuerung nur die wesentlichsten Teile und auch diese nur die schematisch gezeichnet. Man erkennt, dass der Kurbelzapfen K", der Kurbelwelle K durch die zugehörige Schubstange mit dem Messgliedzapfen <I>1l,</I> verbunden ist und sich in der rechten Totpunktlage befindet, während der Kurbelarm ITs vertikal zur Bewegungs ebene x-x des Zapfens M, steht. Unter nor malen Verhältnissen würde sich der Schieber dann in der gezeichneten Mittelstellung über den Kanälen 7, 8 und 9 befinden.
Um nun die gemäss der zusätzlichen Er findung vorgesehene voreilende Bewegung der Schieber zu erreichen, verlegt man nie Bewegung des Zapfens S, in die Ebene y-y, die entgegen dem Drehsinn der Kurbel paral lel<I>zu</I> x-x verschoben ist. Dadurch wird aber bei Beibehaltung .gleicher Schubstangen länge der Zapfen S, in die Lage S,' verscho ben und der Schieber hat also den Kanal 8 bereits vorzeitig, und zwar um das Stück ma abgeschlossen.
Beim Drehen des Kurbel zapfens K, in der Pfeilrichtung um<B>180'</B> würde der Schieberzapfen S, die Lage S;' einnehmen und die Voreilung die Strecke -rr, betragen. Der Kanal 7 würde demnach um n vorzeitig abgeschlossen und die gewünschte Voreilung beim Abschluss beider Kanäle 7 und 8 erzielt.
Je grösser die Entfernung der Ebene y-y von der .Ebene x-x ist, umso grösser wird die erzielte Voreilung. Die Länge der Schub stange für den Schieberzapfen kann man so bemessen, dass entweder die Voreilung mz gleich der Voreilung n oder eine von beiden gleich Null wird, wie sich natürlich auch jede Zwischenwerte bilden lassen.
Man kann in der gezeichneten Anordnung von Schieber und Kurbel bei geeigneter Länge der Schub stange und hinreichendem Abstande der Ebene y-y von der Ebene x-x erreichen, dass sowohl eine für die Korrektur :der Ness- fehlerkurve genügende Voreilung, als auch zugleich für beide Eingangskanäle eine volle Öffnung gleich dem halben Hubweg des Schiebers erreicht wird. Für die Bewegungs anordnung des zweiten Schiebers gilt das ent sprechende.
In Fig. 8 ist eine von der Anordnung nach Fig. 7 geringfügig abweichende Aus führungsform. zur Darstellung gebracht. Der wesentlichste Unterschied besteht darin, dass der Antrieb der beiden Schieber mittelbar durch zwei gelenkig miteinander verbundene Schubstangen<I>T,</I> und Ti bezw. <I>T,</I> und<I>T,'</I> erfolgt. Zum Zwecke der besseren Übersicht ist die Bewegungsebene des zweiten Schie bers nicht unterhalb, sondern um das gleiche Stück parallel verschoben oberhalb der Kur belwellenantriebsebene x-x angeordnet.
Die Grösse des Weges der Schubstangenzapfen Z, und Z, entspricht etwa dem Wege der hin- und hergehenden Antriebszapfen der von den Messgliedern bewegten Schwingen. Der Ab stand der beiden Ebenen x-x und y-y, so wie die Länge der Schubstangen T, und T2 sind so gewählt, dass der Öffnungshub der Schieber, von ihrer Mittellage über dem Rost aus gemessen, nach beiden Richtungen gleich dem Kurbelradius r wird.
Die Länge der Schieberlappen, die Abstände der Mittellinien der die Eingangskanäle begrenzenden Rost stego werden ebenfalls gleich dem Kurbel radius r, wie an dem rechts dargestellten Schieber in Fig. 8 erkennbar ist.
Die Wirkungsweise der vorgeschriebenen Anordnung zwecks Erzielung der Voreilung nach beiden Richtungen ist nun folgende: Der in Fig. -8 auf der linken Bildhälfte dargestellte Schieber steht annähernd in seiner äussersten rechten Stellung und hat die Kanäle ganz geöffnet.
Die Stellung der zu gehörigen Membran entspricht der Lage des Kurbelarmes K1. Die zu dem auf der rech ten Bildhälfte gezeichneten Schieber gehö rende Membran befindet sich in diesem Augenblick in der Totpunktlage. Der Schie ber schliesst jedoch nicht, wie üblich, in die sem Augenblick die Kanäle, sondern ist in folge der Verschiebung der Bewegungsebenen vorgeeilt, und zwar um den mit m bezeich neten Betrag.
Die Voreilung beim Rückgang des Schiebers, in Fig. <B>8</B> mit n bezeichnet, wird durch die gestrichelt gezeichneten La gen der Stangen T1 und T,' gekennzeichnet.
Nachzutragen wäre noch, dass es selbst verständlich nicht erforderlich ist, dass die Achse der Kurbelwelle in der Bewegungs ebene des Kurbelwellenantriebes liegt, wie in den Beispielen nach Fig. 7 und 8 angenom men worden ist. Wird beispielsweise in Fig. 7 die Bewegungsebene x-x des Kurbelwellen antriebes parallel zur ursprünglichen Lage zach oben oder nach unten verschoben, so tritt, je nach der Richtung der Verschiebung, eine Vergrösserung oder Verkleinerung bezw. ein Ausgleich der durch das Tieferlegen der Ebene y-y erreichten Voreilung ein.
Daraus geht hervor, dass man die beabsichtigte Vor- eilung auch nur durch Verschieben oder Drehen der Kurbelwellenantriebsebene errei chen kann.
Wenn für die Erzielung der für die Kom pensation des Messfehlers erforderlichen Vor- eilung ein verhältnismässig grosser Abstand der Bewegungsebene des Schieberzapfens von einer zu ihr parallelen, durch die Achse der Kurbelwelle gehenden Ebene notwendig ist, so können bei den Anordnungen nach Fig. 7 und 8 unter Umständen sehr ungünstige Kraftübertragungen von den Kurbelzapfen auf die Schieber und .damit, besonders bei hohen Geschwindigkeiten, Druckschwankun gen in den Gang des Gasmessers hinein gebracht werden.
Die gleich ungünstige Kraftübertragung tritt auf, wenn bei gleich- bleibendem Abstande der genannten Ebenen die .Schieber nahe an die Kurbelwelle heran gebracht und damit die Länge der den Schieberzapfen steuernden Schubstange sehr kurz wird.
Diese Nachteile können dadurch beseitigt werden, dass die tbertragung der Kurbel zapfenkraft auf das zugehörige Steuerorgan über einen am Gehäuse des Gasmessers dreh bar gelagerten und senkrecht zur Kurbel welle schwingenden, Hebel erfolgt. In Fig. 9 und 9a ist in einer Seitenansicht, teilweise im, .Schnitt, sowie in einer Draufsicht ein der artiges praktisches Ausführungsbeispiel für die Steuerung eines Vierkammergasmessers bekannter Bauart .gezeigt.
Auf einem kastenförmigen Ansatz 12 des obern Gehäusebleches des Messwerkes sind die Ein- und Ausströmungskanäle 7, 8, 9 der einen Messkapsel und die Kanäle 7', 8', 9' der andern Messkapsel angeordnet. Die Kanäle werden gesteuert durch die Schieber 23 und 24, deren Bewegungsebene in diesem Falle horizontal liegt. An den Schieberzapfen 25, <B>216</B> greifen die Schubstangen 27, 2,8 an, die drehbar mit den am Gehäuse ebenfalls dreh bar gelagerten Hebeln 29, 30 verbunden sind.
In der Mitte des Schieberspiegels und oberhalb desselben ist die Kurbelwelle 34 mit den beiden um<B>90'</B> versetzten Kurbelarmen 35 und 36 angeordnet, die durch die Schub stangen 37 und 38 mit den Hebeln<B>2</B>9 und 30 verbunden sind. Weiter greifen - an den Kurbelarmen 35 und .36 die Schubstangen 39 und 40 an, von denen jede durch eine Schwinge 41 bezlv. 42 angetrieben wird. Diese Schwingen sind in der üblichen Weise an den Drehachsen 43 und 44 der Messglieder befestigt, die über Stopfbüchsen 45 und 46 aus den Messkapseln herausgeführt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 9a liegt demnach die Mitte des Schieber spiegels unmittelbar unter der Mitte der Kur belwelle. Durch die Zwischenschaltung der Hebel 2.9 und 30 sind aber trotzdem, wie die Figuren ohne weiteres erkennen lassen, die Verhältnisse für die Kraftübertragung von den Kurbelarmen auf die Schieberzapfen genau so günstig wie bei einem grossen Ab stand der Schiebermitte von der Mitte der Kurbelwelle, das heisst also bei grosser Schub stangenlängeetwa entsprechend den Stangen T1 und T,
' der Ausführung nach Fig. B. Da die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 9 im übrigen die gleiche ist wie die der Ausführung nach Fig. 8, erübrigt sich eine 1-@esondere SchilderLzng der Vorgänge.
Die Anordnung nach Fig. 9 und 9a er weist sich jedoch in anderer Hinsicht als nicht besonders vorteilhaft. So tritt zunächst, was ohne weiteres einzusehen ist, eine Vermeh rung des Steuerungsgestänges ein. Ausserdem müssen die Bewegungswiderstände der Steuer organe von den Kurbelzapfen aufgenommen werden, was insbesondere bei Verschmutzung zu starken Beanspruchungen und damit zu frühzeitiger schädlicher Abnutzung führen kann.
Beide Nachteile lassen sieb. nun vermei den, wenn man für die Erzielung der gemäss der zusätzlichen Erfindung vorgesehenen Voreilung der Steuerungsorgane nicht in erster Linie die Trennung der Bewegungs ebenen benutzt, sondern durch eine besondere Ausgestaltung der Antriebshebel die Bewe gung des Steuerschiebers aus zwei verschie denen Antriebsbewegungen zusammensetzt. Es ist ohne weiteres einleuchtend, dass man durch eine passende Wahl der Anteile der beiden Antriebsbewegungen an der tatsäch lichen Bewegung des Steuerschiebers leicht erreichen kann, dass dieser gegenüber seinem zugehörigen Messgliede die gewünschte Vor- eilung aufweist.
Die Fig. 10 und 10a und 101) zeigen ein derartiges Ausführungsbeispiel für die Steuerung eines Vierkammergas- messers. Dabei sind die Ein- und Ausströmungs- kanäle wiederum mit 7, 8 und 9 bezw. 7', 8' und 9' bezeichnet. Der Schieberspiegel ist ebenfalls horizontal, wie bei dem vorangegan genen Ausführungsbeispiel auf dem obern Gehäuseblech 47 des Messwerkes angeordnet.
Die Schieber 48 und 49, an deren Zapfen 50 und 51 die Schubstangen 5-9 und 53 an greifen, liegen hintereinander.
Oberhalb der Mitte des Schieberspiegels ist die Kurbelwelle 54 mit den beiden um<B>90,'</B> versetzten Kurbelarmen 5.5 und<B>X</B> angeord net. Die Kurbelwelle wird durch die Schub stangen 57 und 58 angetrieben. Diese Schub stangen sind als Winkelhebel ausgebildet mit einem Öffnungswinkel von 90 . Beide Schub stangen sind in den Scheitelpunkten der Winkelhebel an den freien Enden der zu gehörigen von den Messgliedern betätigten Schwingen 59 und 60 in zwei Ebenen dreh bar gelagert. Die Schwingen selbst sind in üblicher Weise, wie in Fig. 9, mit den Mess- gliedern verbunden.
Die Winkelhebel sind bei einem gege benen Drehsinn der Kurbelwelle so angeord net, dass sie den Schiebern einen passenden Vorsprung gegenüber ihren zugehörigen Mess- wänden erteilen. Bei .dem Ausführungsbei spiel nach Fig. 10, 10a und 10b ist das für den Schieber 48, der über die Zwischenstange 52 von dem Schenkel 61 des Schubstangen- Winkelhebels 57, 61 gesteuert wird, ohne weiteres gegeben.
Bei dem andern Schieber 49 dagegen ist zu diesem Zweck die Anbrin- gung einer Umkehrhebelanordnung, die aus Fig. lob im einzelnen ersichtlich ist, erforder lich. Das freie Schenkelende 63 des andern Sehubstangenwinkelhebels greift hier in einen Schlitz eines Umkehrhebels 62 ein, der mit einem Zapfen 64 in einem Lappen @65 der Schwinge 60 gelagert ist und seinerseits über eine Zwischenstange 53 den Schieber 49 an treibt.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 10, 10a und lob ist nun folgende: Wie die Zeichnung ohne weiteres erken nen lässt, setzt sich die tatsächliche Bewe gung der Schieber 48 und 49 aus zwei Teil antrieben zusammen. Zunächst werden Bewe gungskräfte für die Schieberzapfen 50 und 51 unmittelbar durch die Schenkel 61 und 62 der Winkelhebel 57 und .58 infolge der Mitnahme durch die hin- und hergehenden Schwingen 59 und 60 übertragen. Hierzu kommt noch .ein zweiter Bewegungsanteil.
nämlich der Antrieb, der durch die Drehung der Winkelhebel um ihren als Aufhängungs punkt an den freien Schwingenenden dienen den Scheitelpunkt infolge der Kupplung mit den rotierenden Kurbelarmen, 55 und 5,6 be dingt ist.
Durch eine passende Bemessung des Ver hältnisses der Längen der beiden Schenkel der Winkelhebel lässt sich die gemäss der zu sätzlichen Erfindung gewünschte Voreilung leicht erzielen. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, befindet sich der Kurbelarm 56 und damit das zugehörige Messglied in der Totpunktlage. Infolge der besonderen Bauart der Schub stange hat jedoch der dieses Messglied steuernde Schieber bereits die Kanäle wieder geöffnet, das heisst also, dass der Schieber um den gezeichneten Betrag seinem Messgliede voreilt.
Selbstverständlich stellt die Ausführung nach Fig. 10, loa und lob nur ein Beispiel dar. Die gewünschte Voreilung des Steuer schiebers durch eine Zusammensetzung zweier Antriebsbewegungen kann natürlich auch durch eine andersgeartete Modifikation des Gestänges erreicht werden. .
Gas meter with several loosening chambers and gradual control that determines the level of filling. The invention according to the main patent relates to a gas meter with several measuring chambers. Movable measuring walls coupled by crank gears and sliding, the measure of the filling b .. @ s \ irnmendcr Stet = _orung. She consists. to train the control on these gas knives in such a way that it causes an increasing lack of filling as the load on the knife increases.
As a means of achieving this goal is specified in the main patent to provide the shut-off edges of the slide with an additional cover.
Since there is a certain temporal relationship between the movement of an ordinary slide without additional lengthening of the shut-off edge and the movement of the associated movable measuring wall, such that the slide is in the middle position when the measuring wall has reached its reversal point and vice versa , the attachment of this extension to the shut-off edges of the slide causes a premature interruption of the gas flow into the measuring chambers and thus the desired lack of filling.
The disadvantage is, on the other hand, that these additional extensions of the shut-off edges are not only effective when they are needed, namely in the vicinity of the stroke reversal points of the associated movable wall, but that they have to be constantly carried along and thus exert a certain throttling effect in that area of the slide travel where this is undesirable. This phenomenon therefore leads to an increase in the total pressure loss of the gas meter equipped with the Kompensationseinrich device according to the main patent compared to such gas meters without this device.
The additional invention relates to an improvement in the compensation device according to the main patent, through which this disadvantageous increase in pressure loss is avoided. It consists in the fact that the control is designed in such a way that it slides without additional coverage on the shut-off edges such a movement that the shut-off edges only "at the times when it is necessary with regard to the filling deficiency to be achieved, a premature Cause interruption of the gas flow, while they exert no significant throttling effect in the rest of the time of the knife operation.
Since the throttling additional slide covers no longer exist and the premature closure of the gas inflow is achieved in a different way, there is no longer an increase in the total pressure loss in arrangements according to the additional patent. In particular, it has also been shown that the extremely annoying pressure fluctuations that otherwise become noticeable when operating a gas meter are significantly reduced. The new arrangement has also proven to be very advantageous in various other respects.
The subject of the invention is illustrated in the drawing by several Ausführungsbei games, but they are all based on the same inventive concept explained above.
Gas meter controls in which the crankshaft coupling the measuring walls has, in a known manner, only two crank arms instead of, as one should assume, four arms, namely two for the transmission of the movement, have been chosen with particular intent for the exemplary embodiments the measuring walls on the crankshaft and two arms for the transmission of the drive from the crankshaft to the slide. These gas meter controls by means of crankshafts with only two arms have the great advantage of simplicity and cheapness and are therefore most frequently used.
Since, however, two movements must now always be controlled by each crank arm, namely that of a slide and the non-associated measuring element, a position of the two crank arms at an angular distance of <B> 90 '</B> is an indispensable prerequisite for trouble-free operation of such a crank arm Gas meter. Any change in this angle would namely not change the movement phase of the two slides relative to the phase of movement of the two membranes, but would change the phase distance between the membranes below and the slides below. Due to this fact, however, the implementation of the concept of the invention encounters particular difficulties with this type of gas knife.
In the two exemplary embodiments according to FIGS. 1 to 3, St, and St, mean the stuffing boxes with the flagpoles of the movable measuring walls of a four-chamber gas knife.
K is the crankshaft of the gas meter control with the two arms K, and K2. 111, and M2 are the reciprocating measuring element journals, that is to say the end points of the wings moved by the flagpoles St, and 84, on which the push rods for driving the crankshaft K attack, while S, and SZ are the journals of the Sliders are on: so that the push rods coming from the cure shaft attack and move the slider.
As can be seen from Fig. 1, right rotation of the crankshaft K is assumed, which also applies to the two practical Ausfüh approximately examples according to FIGS. 2 and 3. Under this condition, if the two measuring element drives M 1 and MZ are on opposite sides of the crankshaft, the two slides are arranged on the drive side for the trailing crank arm T1C (FIG. 2).
If, on the other hand, the two slides S, and SZ are on opposite sides of the crankshaft K, the two measuring element drives M, and 111 are arranged on the side of the leading crank arm K, geared slider SZ (Fig. 3). Furthermore, in both embodiments, the channel 7, as shown in FIG. 1, is reduced to dimension b, while the slide center piece is shortened by dimension a-b.
The mode of operation of the above-described embodiments is as follows: The double crank drive with finite push rod length contained in the gas meter control has, as is known, different diaphragm speeds in the first and second quarter circles of the crank semicircle belonging to a diaphragm stroke and results in different large opening paths of the slides, depending on the the slide driving crank pins move on one or the other half of the crank circle.
These relationships for the associated pin pair tl @ h and S are shown schematically in FIG. Ml is the horizontally moving measuring member pin, K ", the pin on which the push rod of the measuring member Ml engages the crank arm Iil, h the crank shaft, Iis the pin of the second crank arm Ii, z, on which the push rod for driving the horizontally moving slide pin <B> 8 </B> of the associated slide is articulated.
a is the long and <I> b </I> is the short stroke of the pins Ml and S1, <I> a </I> -I- <I> b </I> is the total stroke.
Now there are two things to consider. First, depending on the different paths, different speeds result for the movement of the two pins in the first and second quadrants of each associated crank semicircle. The course of these speeds is plotted in Fig. I over the associated crank semicircle, namely the curve c1 corresponds to the course of the speed at the closing link pin 1I1 and the curve e2 that of the slide pin S1. It can be seen that the 14Zess link Ml through the crank mechanism on its way out,
under which in the embodiment the movement of the pin 371 from its left to its right end position is to be ver, experiences a greater acceleration at the beginning of the stroke and a smaller deceleration at the end of the stroke; vice versa when going back. However, a greater delay at the end of the stroke itself has a compensating effect and, if necessary, supports a corresponding premature shut-off of the gas flow to the measuring chambers, while the situation is reversed when the measuring element pin decreases.
On the other hand, the .Slider pin <B> 8 </B> in Fig. 1, when its drive crank moves on the crank semicircle facing it, a larger opening of the channel and a faster opening and closing of the same than on the turned away crank semicircle.
Accordingly, the flow rates and Druckver losses on the semi-circular path of the crank pin facing the slide are smaller than on the other semi-circular path if the width of the channels 7 and 8i is adapted to the large slide hub a, which is usually the case. However, since the amount of pressure loss is determined by the smaller opening cross-section on the other side of the slide, the larger (opening is pointless. It is even unfavorable because the constant change in pressure loss gives rise to fluctuations in the gas flow.
It is now ensured that the short opening stroke of a slide coincides with the final deceleration of the movable measuring wall that results when it goes down, while the final acceleration of the measuring element that occurs when it falls on the long opening stroke of the associated slide , in which, after projecting, a shortened opening time occurs due to the reduced channel width. This results in a premature interruption of the gas flow to the measuring chambers, which corresponds to the measure a-b.
These conditions are met in the Ausführungsbei shown in FIGS. 2 and a for both pairs of measuring element and slide pins Ml, 8l and M--, 81, in which therefore .ein sufficient compensation throttling with increasing load on the gas meter at particularly low levels Pressure losses is achieved.
The next exemplary embodiment of the inventive concept comprises FIGS. 4, 5 and 6. Both of these serve to explain the mode of operation of the practical exemplary embodiment shown in the last-mentioned figure.
In FIGS. 4 and 5, only the crankshaft K with the two I @ urbc; l arms K ", and K5, the push rods and the reciprocating measuring element journal <B> 11, </B> :: n are visible from the gas meter - This drive is available twice in a four-chamber gas meter.
For a better overview, only one drive of the crankshaft K is shown in FIGS. 4 and 5, which acts on the crank pin K. from the pin 11l, the left rocker, by means of a push rod, as well as the slide with its pin 81 that controls this measuring element movement .
The slide, which has no additional overlaps on the shut-off edges, is because the crank pin K, "in Fig. 4 is in the dead center position, corresponding to the vertical position of the crank arm K, in the middle position over the grate bars on the three channels 7, 8 and 9.
The rocker pin 11l of the measuring wall moves like the pin S of the slide controlling it in a horizontal path xx, ie in a plane that passes through the crankshaft axis and the position of the crank pin K "in the dead center position of the associated measuring element is determined.
In order to achieve the special movement characteristics of the slide is. in the arrangement shown in Fig. 4 and 5, the plane of the slide drive with the crank shaft K as the axis of rotation relative to the plane x-x rotated by a certain angle.
As a result, the slide pin S changes its position in relation to the channels, because, as can be seen from the drawing, the pin 8 has. not the crankshaft K, but the crank pin Tos as the axis of rotation.
Since this axis of rotation is thus higher than the crankshaft aclise, this results in an adjustment of the lever in the sense of an advance. The channel 8 is closed off by the slide at a point in time at which the pin M, and thus the membrane of the associated measuring chambers, has not yet reached their dead center position.
In Fig. 5, the position of the pin 8 is shown when the crank pin K is rotated by <B> 180 '</B>. It can be seen that the slide is also advanced in this position.
This advance of the slide without additional overlap, which causes the necessary early shut-off of the inflow to the measuring chamber before the end of the stroke for the purpose of measuring error correction, is thus caused by the rotation of the planes of movement. The angle a., Which the planes x-x and y-y enclose with one another, corresponds to the size of the lead.
6 shows a practical embodiment of the above-described example, specifically with a gas meter with four measuring chambers of a known type. The gas meter .st shown in section in such a way that the essentials of the arrangement can be seen well.
The gas meter, which is divided into three rooms by the transverse wall Q and a vertical central wall, contains the entire control system in the space above the transverse wall. The transverse bottom Q is inclined at an angle to achieve the lead of the slide control relative to the horizontal. This, as well as the arrangement of the crank drive <B> IN, </B> Mi with the associated push rods on the inlet side and the slider 8 ,, S, 'on the outlet side also results in very simple ducts for the gas. At the same time, the inclined transverse floor ensures that gas excretions run off.
Condensates and the like from the vital control parts.
The operation of the embodiment of FIG. 6 is according to the preceding explanations to FIGS. 4 and 5 readily ver understandable. This arrangement can of course also be used analogously with other types of control, for example with valve control. Likewise, it is not necessary for the advantageous inclined arrangement of the control supporting transverse floor that this transverse wall, as in Fig. 6, is soldered to the housing walls.
It goes without saying that, for example, a control base which is cantilevered in a known manner on special measuring capsules enclosing the movable walls can also be formed.
Another embodiment of the gas meter according to the additional invention, which uses a separation of the planes of movement on the crankshaft drive and control drive to achieve the special movement characteristics of the slide, comprises FIGS. 7, 8, 9 and 9a. Here, too, FIGS. 7 and $ first serve the theoretical clarification, while FIGS. 9 and 9a show a practical embodiment.
In Fig. 7 only the most essential parts of the gas meter control and only those are shown schematically. It can be seen that the crank pin K ″ of the crankshaft K is connected to the measuring element pin <I> 1l, </I> by the associated push rod and is in the right dead center position, while the crank arm ITs is vertical to the plane of movement xx of the pin M Under normal conditions, the slide would then be in the center position shown above channels 7, 8 and 9.
In order to achieve the leading movement of the slider provided according to the additional invention, one never moves the movement of the pin S into the y-y plane, which is shifted against the direction of rotation of the crank paral lel <I> to </I> x-x. As a result, however, while maintaining the same push rod length, the pin S, in the position S, 'is shifted and the slide has thus already completed the channel 8 prematurely, namely by the piece ma.
When turning the crank pin K in the direction of the arrow by <B> 180 '</B>, the slide pin S, the position S;' and the lead amount to -rr. Channel 7 would accordingly be terminated prematurely by n and the desired lead would be achieved when both channels 7 and 8 were terminated.
The greater the distance between the y-y plane and the x-x plane, the greater the lead achieved. The length of the push rod for the slide pin can be dimensioned so that either the lead mz is equal to the lead n or one of the two is equal to zero, as can of course also be any intermediate values.
In the illustrated arrangement of slide and crank, with a suitable length of the push rod and sufficient distance between plane yy and plane xx, one can achieve both an advance sufficient for the correction of the Ness error curve and at the same time a full lead for both input channels Opening equal to half the stroke of the slide is reached. The same applies to the movement arrangement of the second slide.
In Fig. 8 is a slightly different from the arrangement of FIG. 7 implementation form. brought to the display. The most important difference is that the drive of the two slides is carried out indirectly by means of two articulated connecting rods <I> T, </I> and Ti respectively. <I> T, </I> and <I> T, '</I> is done. For the sake of clarity, the plane of movement of the second slider is not arranged below, but shifted in parallel by the same distance above the cure belwellenantriebsebene x-x.
The size of the path of the push rod journals Z and Z corresponds approximately to the path of the reciprocating drive journals of the rockers moved by the measuring elements. The distance between the two levels x-x and y-y, as well as the length of the push rods T and T2, are chosen so that the opening stroke of the slides, measured from their central position above the grate, is equal to the crank radius r in both directions.
The length of the slide tabs, the distances between the center lines of the grate stego delimiting the inlet channels are also equal to the crank radius r, as can be seen from the slide shown on the right in FIG.
The mode of operation of the prescribed arrangement for the purpose of achieving the lead in both directions is now as follows: The slide shown in Fig. 8 on the left half of the picture is approximately in its extreme right position and has completely opened the channels.
The position of the associated membrane corresponds to the position of the crank arm K1. The membrane belonging to the slide shown in the right half of the picture is at the dead center position at this moment. However, the slider does not, as usual, close the channels at this moment, but has advanced as a result of the shifting of the planes of movement, namely by the amount designated by m.
The advance when the slide retracts, denoted by n in FIG. 8, is identified by the dashed lines of the rods T1 and T ′.
It should be added that it is of course not necessary for the axis of the crankshaft to lie in the plane of movement of the crankshaft drive, as has been assumed in the examples according to FIGS. 7 and 8. If, for example, in FIG. 7, the plane of movement x-x of the crankshaft drive is shifted parallel to the original position zach up or down, then, depending on the direction of the shift, an enlargement or reduction respectively. a compensation of the lead achieved by lowering the y-y level.
From this it can be seen that the intended lead can also be achieved just by shifting or rotating the crankshaft drive plane.
If, in order to achieve the lead required to compensate for the measurement error, a relatively large distance between the plane of movement of the slide pin and a plane parallel to it and passing through the axis of the crankshaft is necessary, with the arrangements according to FIGS possibly very unfavorable power transmissions from the crank pin to the slide and .that, especially at high speeds, pressure fluctuations are brought into the gas meter gear.
The equally unfavorable power transmission occurs when, with the spacing of the above-mentioned planes remaining the same, the slide is brought close to the crankshaft and the length of the push rod controlling the slide pin becomes very short.
These disadvantages can be eliminated in that the transmission of the crank pin force to the associated control element takes place via a lever which is rotatably mounted on the housing of the gas meter and oscillates perpendicularly to the crank shaft. In Fig. 9 and 9a in a side view, partially in, .Schnitt, and in a plan view of such a practical embodiment for the control of a four-chamber gas meter of known type .shown.
The inflow and outflow channels 7, 8, 9 of one measuring capsule and the channels 7 ', 8', 9 'of the other measuring capsule are arranged on a box-shaped extension 12 of the upper housing plate of the measuring mechanism. The channels are controlled by the slide 23 and 24, whose plane of movement is horizontal in this case. The push rods 27, 2, 8, which are rotatably connected to the levers 29, 30, which are also rotatably mounted on the housing, engage the slide pin 25, 216.
In the middle of the slide mirror and above it, the crankshaft 34 is arranged with the two crank arms 35 and 36 offset by <B> 90 '</B>, which rods 37 and 38 with the levers <B> 2 </ B through the push rods > 9 and 30 are connected. Next attack - on the crank arms 35 and .36 the push rods 39 and 40, each of which by a rocker 41 bezlv. 42 is driven. These rockers are attached in the usual way to the axes of rotation 43 and 44 of the measuring elements, which are led out of the measuring capsules via stuffing boxes 45 and 46.
In the embodiment of FIGS. 9 and 9a, the center of the slide is mirror immediately below the center of the cure belwelle. Due to the interposition of levers 2.9 and 30, however, as the figures clearly show, the ratios for the power transmission from the crank arms to the slide pin are just as favorable as with a large distance between the slide center and the center of the crankshaft, that is So with a large push rod length roughly corresponding to rods T1 and T,
of the embodiment according to FIG. B. Since the mode of operation of the arrangement according to FIG. 9 is otherwise the same as that of the embodiment according to FIG. 8, there is no need for a special description of the processes.
The arrangement according to FIGS. 9 and 9a, however, is not particularly advantageous in other respects. So first of all, which is readily apparent, an increase in the control linkage occurs. In addition, the resistance to movement of the control organs must be absorbed by the crank pin, which can lead to severe stresses and thus to premature harmful wear, especially when dirty.
Both disadvantages leave sie. Now avoid the, if one does not primarily use the separation of the movement planes to achieve the advance of the control elements provided according to the additional invention, but by a special design of the drive lever the movement of the control slide is composed of two different drive movements. It is readily apparent that, through a suitable choice of the proportions of the two drive movements in the actual movement of the control slide, it can easily be achieved that the latter has the desired lead over its associated measuring element.
FIGS. 10 and 10a and 101) show such an exemplary embodiment for controlling a four-chamber gas meter. The inflow and outflow channels are again labeled 7, 8 and 9 respectively. 7 ', 8' and 9 '. The slide mirror is also arranged horizontally, as in the previous embodiment, on the upper housing plate 47 of the measuring mechanism.
The slide 48 and 49, on the pins 50 and 51, the push rods 5-9 and 53 attack, are one behind the other.
The crankshaft 54 with the two crank arms 5.5 and <B> X </B> offset by <B> 90, </B> is arranged above the center of the slide mirror. The crankshaft is driven by the push rods 57 and 58. These push rods are designed as angle levers with an opening angle of 90. Both push rods are rotatably mounted in two planes in the vertices of the angle lever at the free ends of the associated rockers 59 and 60 actuated by the measuring elements. The rockers themselves are connected to the measuring members in the usual way, as in FIG. 9.
With a given direction of rotation of the crankshaft, the angle levers are arranged in such a way that they give the slides a suitable projection over their associated measuring walls. In .dem Ausführungsbei game according to FIGS. 10, 10a and 10b, this is readily available for the slide 48, which is controlled via the intermediate rod 52 by the leg 61 of the push rod angle lever 57, 61.
In the case of the other slide 49, on the other hand, a reversing lever arrangement, which can be seen in detail from FIG. 1b, must be attached for this purpose. The free leg end 63 of the other Sehubstangenwinkel lever engages here in a slot of a reversing lever 62 which is mounted with a pin 64 in a tab @ 65 of the rocker 60 and in turn drives the slide 49 via an intermediate rod 53.
The mode of operation of the arrangement according to FIGS. 10, 10a and lob is now as follows: As the drawing readily reveals, the actual movement of the slide 48 and 49 is composed of two part drives. First of all, movement forces for the slide pin 50 and 51 are transmitted directly through the legs 61 and 62 of the angle levers 57 and .58 as a result of being entrained by the reciprocating rockers 59 and 60. There is also a second part of movement.
namely the drive, which is due to the rotation of the angle lever around their point as a suspension on the free swing ends serve the apex as a result of the coupling with the rotating crank arms, 55 and 5.6 be.
By appropriately dimensioning the ratio of the lengths of the two legs of the angle lever, the advance desired according to the additional invention can easily be achieved. As can be seen from FIG. 10, the crank arm 56 and thus the associated measuring element are in the dead center position. Due to the special design of the push rod, however, the slide controlling this measuring element has already opened the channels again, which means that the slide leads its measuring element by the amount shown.
Of course, the embodiment according to FIG. 10, loa and lob is only an example. The desired advance of the control slide by combining two drive movements can of course also be achieved by a different type of modification of the linkage. .