CH173815A - Welding electrode. - Google Patents

Welding electrode.

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CH173815A
CH173815A CH173815DA CH173815A CH 173815 A CH173815 A CH 173815A CH 173815D A CH173815D A CH 173815DA CH 173815 A CH173815 A CH 173815A
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Limited Murex Weldin Processes
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Murex Welding Processes Limite
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Description

  

      Schweisselektrode.       Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  eine Schweisselektrode zur Erreichung ver  besserter     elektrischer        Schweissungen    von Me  tallen.  



  Mit     Flussmittel    überzogene Elektroden  werden zum     elektrischen    Hand- und automa  tischen     Schweissen    allgemein benutzt. Wir  haben     nun    gefunden, dass durch Zusatz von       Titandiogyd    zusammen mit. unterteiltem Me  tall zum Überzug,     Schweissungen    erhalten  werden können, welche in     bemerkenswerter     Weise von     Porosität    frei sind und welche       eine    ausnahmsweise     Ductilität    besitzen.

   Hierzu  kommt, dass Elektroden mit Überzügen dieser  Art sehr gleichmässig schmelzen, und dass, das  beim Sehweissen niedergelegte Schweissmetall  ausnahmsweise sauber und frei von Ober  flächenfehlern ist. Das unterteilte Metall  entspricht dem Wesen nach den zuschweissen  den Metallteilen. So wird im Falle von  Eisen oder Stahl das unterteilte Metall Eisen  sein, während zum Schweissen von Stahl  legierungen das unterteilte Metall mindestens  eines der     Legierungselemente    enthalten    würde. Die     Erfindung    ist hauptsächlich auf       .das    Schweissen von Eisen, Stahl und Stahl  legierungen anwendbar; sie kann aber auch  zum Schweissen von nichteisenhaltigen Me  tallen verwendet werden.

   Beim     Schweissen     von     Kupfer    zum Beispiel wird das     unterteilte     Metall Kupfer mit .oder ohne eine kleine  Menge Phosphor oder Silizium oder     beider          sein.     



  Der Gehalt an     Titaudioxyd    im Überzug  kann     zwischen    10 und 80 Gewichtsprozenten       ,differieren    und der Gehalt an unterteiltem  Metall     zwischen    10 und 50 Gewichtsprozen  ten. Die übrigen     Bestandteile    des Überzuges  können fein zerteilter Kieselstein,     Kieselgur     oder chemisch präparierte Kieselerde, mine  ralische oder synthetische Silikate und Oxyde  oder Karbonate von     Calcium,    Barium, Alu  minium,     Vanadium,    Mangan, Eisen,     Zirko-          nium    oder     Uranium    sein.

   Diese Bestandteile  werden passend gewählt und proportioniert,  um die     gewünschten        Flusseigenscha.ften    des       Schweissmetalles,    welches von Fall zu Fall  variieren kann, zu erhalten.           Variationen    in den physikalischen Eigen  schaften des niedergelegten     Schweissmetalles     können erhalten werden durch einen weite  ren     Zusatz    von gewissen Elementen zum  Überzug, vorzugsweise     in    fein zerteilter  Form, wie Silizium, Titan,     Vanadium,     Chrom, Mangan oder Nickel, entweder als  reine     Metalle    oder in der Form von Legierun  gen,

   wie zum Beispiel     Ferroman.gan.    Gewisse  dieser Metalle, zum Beispiel Nickel, können  auf dem Kern der Elektrode durch Plattie  ren, statt .durch Zusatz zum     Flussmittelüber-          zug    oder nebst dem Zusatz angewendet wer  den. Passende Mengen dieser Elemente sind  1 bis 30 Gewichtsprozente des     Flussmittel-          überzuges.     



  Das     Flussmittelpulver    wird zur Anwen  dung auf das     Kernmetall    vorzugsweise durch  Mischung mit einem trocknenden Mittel, wie  zum Beispiel mit. einem Silikat mindestens  eines der     Alkalimetalle,    oder einem Gummi,  Leim, synthetischen Harz oder einem andern  Klebstoff, zu einer geeigneten Konsistenz  zubereitet. Das so zubereitete     Flussmittel    mit  dem     unterteilten    Metall und     Titandioxyd     kann auf das Kernmetall durch Eintauchen.  Auspressen, Ausspritzen oder auf andere  Weise als Überzug von gleicher     Dicke    auf  gebracht werden.  



  Das Gewicht des Überzuges kann 5 bis  40     Gewichtsprozente    des     Kernmeta.lles    be  tragen.  



       Beispiele    von zum Gebrauch beim Schwei  ssen von Eisen oder Stahl geeigneten     Fluss-          mittelüberzügen    sind folgende:    <I>Beispiel 1:</I>         Titandioxyd    15  Eisenpulver 25       Mineralische    Silikate 50       Calciumkarbonat    10    <I>Beispiel 2:</I>         Titandioxyd    15 %       Eisenpulver        4,0%     Gefällte     Kieselerde    25  90 % Mangan enthaltendes     Ferro-          mangan    20         Beispiel.   <I>3:

  </I>       Titandioxyd   <B>70%</B>  Eisenpulver 10       Gefällte    Kieselerde 14  Mangan oder     Ferromangan    4  Nickel     2@%       Das     unterteilte    Eisen kann in der     Form     eines Pulvers oder in jener von kleinen Teil  chen, zum Beispiel     Feilspähnen    sein. Im  ersten Fall     kann,    das Pulver durch     therrni-          sche    Zersetzung von     Eisencarbonyl    erhalten  werden.

   Es ist vorteilhaft, das fein     zerteilte     Eisen in einer sehr reinen Form, besonders  mit einem geringen     Kohlenstoffgehalt,    anzu  wenden.  



  Die ausnahmsweise     Duttilität    von durch  Anwendung     unserer        verbesserten    Schweiss  elektrode erhaltenen     Sehweissungen    ist durch  Biegeproben an     Stumpfschweissungen    nach  gewiesen worden: 1. An einer mit Eisenpul  ver und     Flussmitteln    überzogenen Elektrode:  2. an einer mit     Titandioxyd    und     Flussmitteln     überzogenen Elektrode und 3. an einer     wie     oben beschrieben mit Eisenpulver,     Titandi-          oxyd    und     Flussmitteln    überzogenen Elektrode.

    Die     Flussmittel    waren in allen drei Fällen  dieselben und waren bei allen Elektroden die       Schweiss-    und Prüfungsumstände so weit als  möglich dieselben. Die     mit    den Elektroden  Nr. 1 und 2 vorgenommenen     Schweissungen     begannen bei der     Biegungsprobe    zu bersten,  wenn die Enden     des    Probestückes auf an  nähernd 30 bis<B>80'</B>     abgebogen    wurden,  während -die mit der Elektrode Nr.

   3     vor-          genommene        Schweissung    um 180   gebogen       werden    konnte, ohne     einen    Riss zu zeigen.



      Welding electrode. The present invention relates to a welding electrode for achieving improved electrical welds of metals.



  Electrodes coated with flux are generally used for electrical manual and automatic welding. We have now found that by adding titanium diogyd together with. divided Me tall for coating, welds can be obtained which are remarkably free of porosity and which exceptionally have ductility.

   In addition, electrodes with coatings of this type melt very evenly, and that the weld metal deposited during visual welding is exceptionally clean and free of surface defects. The divided metal corresponds in essence to the welded metal parts. Thus, in the case of iron or steel, the divided metal will be iron, while for welding steel alloys, the divided metal would contain at least one of the alloying elements. The invention is mainly applicable to the welding of iron, steel and steel alloys; but it can also be used for welding non-ferrous metals.

   For example, when welding copper, the divided metal will be copper with or without a small amount of phosphorus or silicon or both.



  The content of titanium dioxide in the coating can vary between 10 and 80 percent by weight and the content of subdivided metal between 10 and 50 percent by weight. The other components of the coating can be finely divided silica, kieselguhr or chemically prepared silica, mineral or synthetic silicates and oxides or carbonates of calcium, barium, aluminum, vanadium, manganese, iron, zirconium or uranium.

   These components are appropriately selected and proportioned in order to obtain the desired flux properties of the weld metal, which can vary from case to case. Variations in the physical properties of the deposited weld metal can be obtained by adding certain elements to the coating, preferably in finely divided form, such as silicon, titanium, vanadium, chromium, manganese or nickel, either as pure metals or in the form of alloys,

   such as Ferroman.gan. Certain of these metals, for example nickel, can be applied to the core of the electrode by plating instead of adding to the flux coating or in addition to the additive. Appropriate amounts of these elements are 1 to 30 percent by weight of the flux coating.



  The flux powder is preferably used for application to the core metal by mixing with a drying agent such as. a silicate of at least one of the alkali metals, or a rubber, glue, synthetic resin or other adhesive, prepared to a suitable consistency. The prepared flux with the divided metal and titanium dioxide can be dipped onto the core metal. Expressed, injected or otherwise applied as a coating of the same thickness.



  The weight of the coating can be 5 to 40 percent by weight of the core metal.



       Examples of flux coatings suitable for use in welding iron or steel are the following: <I> Example 1: </I> Titanium dioxide 15 Iron powder 25 Mineral silicates 50 Calcium carbonate 10 <I> Example 2: </I> Titanium dioxide 15% Iron powder 4.0% precipitated silica 25 Ferro-manganese containing 90% manganese 20 Example. <I> 3:

  </I> Titanium dioxide <B> 70% </B> Iron powder 10 Precipitated silica 14 Manganese or ferromanganese 4 Nickel 2 @% The divided iron can be in the form of a powder or in that of small particles, for example filings. In the first case, the powder can be obtained by thermal decomposition of iron carbonyl.

   It is advantageous to use the finely divided iron in a very pure form, especially with a low carbon content.



  The exceptional density of the welds obtained by using our improved welding electrode has been demonstrated by bending tests on butt welds: 1. On an electrode coated with iron powder and flux: 2. on an electrode coated with titanium dioxide and flux and 3. on one as above described with iron powder, titanium dioxide and flux coated electrode.

    The fluxes were the same in all three cases and the welding and testing conditions were the same as far as possible for all electrodes. The welds made with electrodes No. 1 and 2 began to burst during the bending test when the ends of the test piece were bent to approximately 30 to <B> 80 '</B>, while the welds made with electrode No.

   3 weld could be bent by 180 without showing a crack.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schweisselektrode mit Flussmittelüber- zug, dadurch gekennzeichnet, dass der Über zug noch Titandioxyd und ein unterteiltes Metall enthält, das dem Wesen nach -den zu schweissenden Metallteilen entspricht. UNTERANSPRt1CHE 1. Schweisselektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass,,das unter- teilte Metall Eisen ist. 2. Schweisselektrode nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Eisen sehr rein ist. PATENT CLAIM: Welding electrode with flux coating, characterized in that the coating also contains titanium dioxide and a subdivided metal, which corresponds to the nature of the metal parts to be welded. SUB-CLAIM 1. Welding electrode according to patent claim, characterized in that, the subdivided metal is iron. 2. Welding electrode according to claim and dependent claim 1, characterized in that the iron is very pure. 3. Schweisselektrode nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass da.s Eisen einen geringen Kohlenstoffgehalt aufweist. 4. Schweisselektrode nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Titandioxyds 10 bis 80 Gewichtspro zente und die Menge des unterteilten Me talleu 10 bis 50 Gewichtsprozente des Überzuges ausmacht. Schweisselektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Über zug weiterhin noch elementares Sili zium enthält. 6. 3. Welding electrode according to claim and dependent claim 1, characterized in that da.s iron has a low carbon content. 4. Welding electrode according to claim. characterized in that the amount of titanium dioxide is 10 to 80 percent by weight and the amount of subdivided metal is 10 to 50 percent by weight of the coating. Welding electrode according to patent claim, characterized in that the coating also contains elemental silicon. 6th Schweisselektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, :dass der Über zug weiterhin noch Titan enthält. Schweisselektrode nach Patentanspruch, dadurch gel#.ennzeichnet, dass der Über züig weiterhin noch Z'anadium enthält. B. Schweisselektrode nach Patentanspruch., dadurch gekennzeichnet, dass der Über zug weiterhin noch Chrom enthält. 9. Schweisselektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Über zug weiterhin noch Mangan enthält. Welding electrode according to patent claim, characterized in that: the coating also contains titanium. Welding electrode according to patent claim, characterized in that the excess continues to contain Z'anadium. B. welding electrode according to claim., Characterized in that the over train still contains chromium. 9. Welding electrode according to claim, characterized in that the coating still contains manganese. 10. Schweisselektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Über zug weiterhin noch Nickel enthält. 11. Schweisselektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass :das unter- teilte Metall ein reines Metall ist. 12. Schweisselektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das unter teilte Metall eine Legierung ist. 13. Schweisselektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das unter teilte Metall fein zerteilt ist. 10. Welding electrode according to claim, characterized in that the coating also contains nickel. 11. Welding electrode according to claim, characterized in that: the subdivided metal is a pure metal. 12. Welding electrode according to claim, characterized in that the sub-divided metal is an alloy. 13. Welding electrode according to claim, characterized in that the divided metal is finely divided.
CH173815D 1933-03-31 1934-03-06 Welding electrode. CH173815A (en)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036608B (en) * 1953-03-20 1958-08-14 Castolin Soudures Covered welding electrode
DE1039344B (en) * 1954-07-06 1958-09-18 Westinghouse Electric Corp Welding electrode
DE1158195B (en) * 1956-04-23 1963-11-28 Soudure Autogene Elect Process for automatic arc welding with carbonic acid as protective gas

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