CH172780A - Method for producing an alkaline earth metal-aluminum alloy. - Google Patents

Method for producing an alkaline earth metal-aluminum alloy.

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CH172780A
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  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

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  Verfahren zur Herstellung einer     Erd-,ilkalimetall-Aluminiumlegierung.       Es ist bekannt, durch Erhitzen sauerstoff  haltiger Verbindungen der     Erdalkalimeta.lle     mit einem     Überschusse    von Aluminium die  entsprechenden     Erdalkalimetall-Aluminium-          leg        ierungen    herzustellen, wobei ein Teil des  Aluminiums unter Bildung von Aluminium  oxyd zur Reduktion der     Erdalkalimetall-          verbindung    dient und das so in Freiheit ge  setzte Metall mit dem überschüssigen Alu  minium eine     Legierung    bildet.  



  Der Begriff     "Erdalkalimetall"    soll hier,  der älteren     Klassifikation    entsprechend,  auch Magnesium und Beryllium umfassen.  



  Man hat namentlich vorgeschlagen, ein  Gemisch von Metalloxyd und Aluminium  feile auf einem Bade geschmolzenen Alumi  niums zu erhitzen. Die Reaktion verläuft  hierbei rasch und     lä.sst    sich schwierig beauf  sichtigen.  



  Es wurde     nun;    gefunden, dass ein langsame  rer. gut kontrollierbarer Verlauf sich erzielen  lässt, wenn die     Erdalkaliverbindung    allein in    das Bad eingeführt und unter der     Badober-          fläche    erhitzt wird.  



  Neben einer Aluminiumlegierung bildet  sich hierbei ein Abfallprodukt, welches sich  auf der Oberfläche des Bades ansammelt. Es  besteht vorwiegend aus     Aluminiumoxyd,    in  dessen Masse zerstreut Tröpfchen der     Erd-          alkalimetall-Aluminiumlegierung    in grosser  Menge eingebettet sind, die in ihrer Gesamt  heit einen erheblichen Teil des Abfallpro  duktes bilden. Infolge der Umhüllung     köu-          nen    diese Tröpfchen nicht zusammenfliessen.  



  Damit sich die     Erdalkaliverbindung    mit  Sicherheit unter die Oberfläche des Alumi  niumbades einführen lasse, empfiehlt es sich,  sie in solcher Zerteilung anzuwenden, dass  die Stücke die Oberflächenspannung des Alu  miniumbades zu überwinden imstande sind.  Es ist deshalb angezeigt, die     Erdalkaliver-          bindung    in Stücken von der     Grössenordnung          1-100    mm anzuwenden.

        Durch gleichzeitige Anwendung mehrerer       Erdalkaliverbindungen    oder     einer    Doppel  verbindung, zum Beispiel     Dolomit,    lassen  sich mehr als ein E     dalkalimetall    enthal  tende Aluminiumlegierungen herstellen. Un  ter den sauerstoffhaltigen Verbindungen  eignen sich namentlich die Oxyde und Kar  bonate als Ausgangsmaterialien. Sulfate und       Oxychloride    sind zur Ausübung des vor  liegenden Verfahrens nicht     geeignet.     



  Das schwerschmelzbare Abfallprodukt  wird von der schmelzflüssigen     Aluminium-          legierung    getrennt, das Aluminium kann dar  aus abgeschieden und     wieder    in .den Prozess  eingeführt werden.  



  Die Wiedergewinnung des Aluminiums  aus dem schwerschmelzbaren Abfallprodukt  kann in nachstehend beschriebener Weise er  folgen.  



  Das Abfallprodukt wird mit einem Alkali  halogenid oder einem     Doppelhalogenid,    zum  Beispiel Chlornatrium oder     gryolith,    zu  sammengeschmolzen. Hierbei wird     zunäcäst     die in dem Abfallprodukt enthaltene     Erd-          alkalimetall-Aluminiumlegierung    angegrif  fen unter     Bildung    von     Erdalkalihalogenid     und Freiwerden von Aluminium und     Alkali-          Metall        (bezw.    Bildung einer     Alkalimetall-          Aluminiumlegierung)

            CaAl        +    2     NaCl    =     CaCh        +    Al     -I-    2 Na  Der im Abfallprodukt in Gestalt einer  Legierung vorhandene     Aluminiumanteil    wird  so im     erdalkalimetallfreien,    metallischen Zu  stande zurückgewonnen.

   Weiter     wirkt    dann       ein.    Teil des gleichzeitig freigewordenen       Alkalimetalles    auf das     Aluminiumoxyd    des       Abfallprocluktes    ein, nach der Gleichung:       AlA        -I-    6 Na = 3     Na20        -I-    2     Al,     so dass man schliesslich in dem Abfallprodukt  enthaltenes     Aluminium    als     annähernd    reines  Metall zum guten Teile zurückgewinnt.

   Der  andere Teil des in Freiheit gesetzten Alkali  metalles     verbrennt    während dieser Schmelz  operation     unmittelbar    zu Oxyd, das grossen  teils von der Oberfläche der Schmelze ab-    raucht und in einem Rauchsack aufgefangen  werden kann.  



  Bei der     Halogenid-Schmelze    bleibt eine  Schlacke zurück, welche hauptsächlich aus  Alkali- und     Erdalkalihalogeniden    nebst     Erd-          alkalimetalloxyd    und     Aluminiumoxyd    be  steht. Durch Behandeln der     .Schlacke        finit          Ätzalkalilauge,    vorzugsweise Natronlauge,  lässt sich das darin enthaltene Aluminium  in das entsprechende     Aluminat    überführen  und so wieder für .das Verfahren nutzbar  machen.

   Die     Ätzalkalilauge    kann aus dem  oben erwähnten, in Gestalt von Rauch auf  gefangenen     Alkalioxyd    hergestellt werden.  



  Es hat sich gezeigt, dass diese Schlacke  ausserdem durch     Einwirkung    von Luftstick  stoff gebildete     Nitride    (wahrscheinlich     Eril-          alkalinitride)    enthält. Beim Erhitzen der mit  Wasser benetzten Schlacke     entwickeln    sich  grosse Mengen Ammoniak, das aufgefangen  und als Nebenprodukt verwertet werden  kann.  



  Bei der Durchführung des vorliegenden  Verfahrens ist eine     zwischen   <B>1650,'</B> C, dem  Schmelzpunkte des Aluminiums, und 1600 C,  seinem     Verdampfungspunkt    liegende Tempe  ratur, das heisst eine annähernd von     700'C     bis     l500'    C sich erstreckende thermale Ar  beitszone einzuhalten. Innerhalb dieses Be  reiches kann die Temperatur dem Schmelz  punkte des mit dem Aluminium zu legieren  den     Metalles,    oder der Metalle entsprechend  gewählt werden.

   In dieser Hinsicht unter  scheidet sich das Verfahren gemäss der Erfin  dung von dem bekannten     Thermitverfahren,     bei welchem Aluminiumpulver     mit        Oxyden     .und sauerstoffhaltigen     Verbindungen    ein  schliesslich solcher des zu reduzierenden     Me-          talles,    gemischt und die erforderliche Tem  peratur     mittelst-    .der     Reaktionswärme    erzielt  und durch das     Mischungsverhältnis    zwischen  Aluminiumpulver und oxydierendem Agens  geregelt wird.  



  <I>Beispiel:</I>  Die     Herstellung    einer     Calcium-Alumi-          niumlegierung    kann auf nachstehende Weise  erfolgen.      Aluminiummetall wird zunächst, vor  zugsweise in einem     Graphittiegel,    im Tiegel  ofen niedergeschmolzen und dann die Tem  peratur auf     1000'C    bis     12i00      C gesteigert.  Hierauf bringt man gewöhnlichen, aber mög  lichst eisenfreien, gebrannten Kalk in Stücken  von einigen mm Durchmesser bis     Wallnuss-          grösse    auf die Oberfläche des Aluminium  bades, von wo sie währenddes Fortschreitens  der Operation nach und nach in das Bad  hinabsinken.  



  Wenn hingegen die Stücke zu klein  wären, wenn zum Beispiel Kalkpulver an  gewendet würde, so würden sie nicht in das  geschmolzene Aluminium hinabsinken, an  dern auf der Oberfläche schwimmen, und es  würde sogar nach mehrstündigem Kontakt  sich nur wenig oder gar kein     Calcium    im  Aluminiumbade nachweisen lassen.  



  Nach etwa einstündigem Kontakt sind die  Kalkstücke verschwänden. Die Legierung  wird, nachdem sie den gewünschten     Calcium-          gehalt,    zum Beispiel etwa 10% Ca., erreicht  hat, abgelassen. Ungefähr<B>50%</B> des     Metalles     bleiben jedoch in Gestalt des oben erwähn  ten, schwerschmelzbaren Abfallproduktes im  Tiegel zurück. Das Abfallprodukt besteht in  der Hauptsache aus Aluminiumoxyd und       Calcium-Aluminiumlegierung.    Sein     Calcium-          behalt    ist in der Regel höher als jener des  Aluminiumbades. Daneben kann indem Ab  fallprodukt eventuell     Calciumogyd    in kleiner  Menge vorhanden sein.  



  Die in dem Abfallprodukt enthaltenen  Metalle lassen sich in oben geschilderter  Weise wieder nutzbar machen. Die Behand  lung mit     Alkalihalo.genid    kann zum Bei  spiel so vorgenommen werden, dass man  das Abfallprodukt unter einer     Kochsalzdecke     auf etwa 1000   C erhitzt. Das Abfallprodukt  kann auch mit andern Halogeniden, zum Bei  spiel     gryolith,    behandelt werden.

   In diesem  Falle wird es einem Bade geschmolzenen       Kryoliths    zugesetzt, wobei das Metall zurück  gewonnen,     während    das     oxydierte    Alumi  nium sich im Bade löst und hernach durch  Elektrolyse daraus abgeschieden werden       kann.       Das oben erwähnte     Nitrid,    hier wahr  scheinlich     Calciumnitrid,    bildet kleine, gelbe.  in der Masse der     Halogenidschmelze    zer  streute Teilchen. Wenn man mit Wasser be  feuchtete Schmelze erhitzt, so     wird    Ammo  niak entwickelt, und zwar in solcher Menge,  dass man es auffangen kann.

   Beim Kochen  und Auslaugen der     Halogenidschmelze    mit  Wasser entsteht Natronlauge     (bezw.        Ätz-          alkalilösung),    welche das Aluminiumoxyd  unter Bildung von     Natriumaluminat    löst  und     aüs,den        Nitriden    Ammoniak frei macht.  Das     Natriumaluminat    kann zur Elektrolyse  benutzt, das Ammoniak als Nebenprodukt  verkauft werden.  



  Verwendet man     Bariumoxyd    statt Kalk,  so kann man eine 15 % Ba enthaltende Legie  rung erhalten und einen metallischen     Alumi-          niumoxydabfall,    welcher Wasser zersetzt  und 21 % metallisches Barium enthält.  



  Bei Verwendung von     .Strontiumogyd    an  Stelle von Kalk kann man eine 22 %     Sr    ent  haltende Legierung erhalten und einen 44       Sr    enthaltenden, metallischen Abfall, welcher  Wasser heftig zersetzt.  



  Ähnlich kann eine     Beryllium-Aluminium-          legierung    mit beispielsweise 0,2%     Be-Gehalt     erhalten werden.  



  Auch in diesen Fällen kann das Abfallpro  dukt mit einem     Halogenid    oder Doppelhalo  genid behandelt werden, wodurch Aluminium  in metallischer Form     undf        Bariumchlorid          (bezw.        Strontiumchlorid    oder     Berylliumchlo-          rid)    und     Ammoniak    als Nebenprodukte zu  rückgewonnen werden.  



  Der Abfall kann auch durch andere       Alkali-Halogenidzuschläge,    wie zum Beispiel       Kryolith,    behandelt werden. Der Abfall kann  alsdann einem geschmolzenen     Kryolithbad     zugesetzt und das Metall zurückgewonnen  werden, während das oxydierte Aluminium  sich im Bad auflöst und durch Elektrolyse  zurückgewonnen werden kann.  



  Durch Zusatz von     calciniertem        Magnesit     in Form von Stücken, Körnern oder Klum  pen zum Aluminium lässt sich beispielsweise  eine bis zu 1,5 % Mg enthaltende     Mg-Al-          Legierung    herstellen.      Ferner     wurde    gefunden, dass, wenn     oine          Calcium-Aluminiumlegierung    mit geschmol  zenem     Mg-Chlorid    behandelt wird, das Mg  in die Legierung     eintritt    und das Ca ein  Chlorid bildet.  



       MgC12        -i--    Ca = Mg     -I-        Cacl2     Ausserdem wurde     gefunden,    dass die Gegen  wart von     Calciumögyd        neben    Magnesium  ogyd den -vorzugsweisen     Eintritt    von Mag  nesium in das Aluminium     begünstigt.    Dem  zufolge kann die Benutzung von     Dolömiten     oder gebrannten Dolomiten vorgeschlagen   werden, welche eine     Caleium-Magnesium-          legierung    ergeben,

   die fernerhin durch Eli  minierung des Ca entweder mit Salz oder       'XgC12    in eine     Mg-Al-Legierung    umgewan  delt werden     kann.  



  Process for the production of an earth, alkali metal-aluminum alloy. It is known to produce the corresponding alkaline earth metal alloys by heating oxygen-containing compounds of the alkaline earth metals with an excess of aluminum, with part of the aluminum being used to reduce the alkaline earth metal compound with the formation of aluminum oxide, and this in freedom metal forms an alloy with the excess aluminum.



  The term "alkaline earth metal" is intended to include magnesium and beryllium in accordance with the older classification.



  It has been proposed in particular to heat a mixture of metal oxide and aluminum file on a bath of molten aluminum. The reaction is quick and difficult to monitor.



  It was now; found that a slow rer. A well-controllable course can be achieved if the alkaline earth compound is introduced into the bath alone and heated under the bath surface.



  In addition to an aluminum alloy, a waste product is formed, which accumulates on the surface of the bath. It consists mainly of aluminum oxide, in the mass of which droplets of the alkaline earth metal aluminum alloy are embedded in large quantities, which in their totality form a considerable part of the waste product. As a result of the envelope, these droplets cannot flow together.



  So that the alkaline earth compound can be safely introduced under the surface of the aluminum bath, it is advisable to use it in such a way that the pieces are able to overcome the surface tension of the aluminum bath. It is therefore advisable to use the alkaline earth compound in pieces of the order of size 1-100 mm.

        By using several alkaline earth compounds or a double compound, for example dolomite, more than one aluminum alloys can be produced. Among the oxygen-containing compounds, the oxides and carbonates are particularly suitable as starting materials. Sulphates and oxychlorides are not suitable for performing the present process.



  The refractory waste product is separated from the molten aluminum alloy, the aluminum can be separated from it and reintroduced into the process.



  The aluminum can be recovered from the refractory waste product in the manner described below.



  The waste product is melted together with an alkali halide or a double halide, for example sodium chloride or gryolite. In this case, the alkaline earth metal-aluminum alloy contained in the waste product is attacked with the formation of alkaline earth metal halide and the release of aluminum and alkali metal (or formation of an alkali metal-aluminum alloy)

            CaAl + 2 NaCl = CaCh + Al -I- 2 Na The aluminum content present in the waste product in the form of an alloy is thus recovered in a metallic state free of alkaline earth metals.

   Then further acts. Part of the simultaneously released alkali metal on the aluminum oxide of the waste product, according to the equation: AlA -I- 6 Na = 3 Na20 -I- 2 Al, so that finally aluminum contained in the waste product is recovered as approximately pure metal to a good extent.

   The other part of the released alkali metal burns directly to oxide during this smelting operation, a large part of which is smoked from the surface of the smelt and can be collected in a smoke bag.



  In the halide melt, a slag remains, which mainly consists of alkali and alkaline earth halides in addition to alkaline earth metal oxide and aluminum oxide. By treating the slag finite caustic alkali solution, preferably sodium hydroxide solution, the aluminum contained therein can be converted into the corresponding aluminate and thus made usable again for the process.

   The caustic alkali can be prepared from the above-mentioned alkali oxide trapped in the form of smoke.



  It has been shown that this slag also contains nitrides (probably eril alkali nitrides) formed by the action of atmospheric nitrogen. When the water-wetted slag is heated, large amounts of ammonia develop, which can be collected and used as a by-product.



  When carrying out the present process, the temperature is between 1650 ° C, the melting point of aluminum, and 1600 ° C, its evaporation point, that is to say one which extends approximately from 700 ° C to 1500 ° C Maintain thermal work zone. Within this range, the temperature can be selected according to the melting points of the metal to be alloyed with the aluminum, or the metals.

   In this respect, the process according to the invention differs from the known thermite process, in which aluminum powder is mixed with oxides and oxygen-containing compounds, including those of the metal to be reduced, and the required temperature is achieved and thoroughly achieved by means of the heat of reaction the mixing ratio between aluminum powder and oxidizing agent is regulated.



  <I> Example: </I> A calcium-aluminum alloy can be produced in the following way. Aluminum metal is first melted down in a crucible furnace, preferably in a graphite crucible, and then the temperature is increased to 1000 ° C to 12 ° C. Ordinary, but if possible iron-free, quicklime is then placed on the surface of the aluminum bath in pieces of a few mm in diameter up to the size of a walnut, from where they gradually sink into the bath as the operation progresses.



  If, on the other hand, the pieces were too small, if, for example, lime powder were used, they would not sink into the molten aluminum floating on the surface, and even after several hours of contact there would be little or no calcium in the aluminum bath to let.



  After about an hour of contact, the pieces of lime disappeared. The alloy is drained after it has reached the desired calcium content, for example about 10% Ca. However, approximately <B> 50% </B> of the metal remains in the crucible in the form of the above-mentioned refractory waste product. The waste product consists mainly of aluminum oxide and calcium-aluminum alloy. Its calcium content is usually higher than that of the aluminum bath. In addition, calcium oxide may be present in small quantities in the waste product.



  The metals contained in the waste product can be made usable again in the manner described above. The treatment with alkali halide can, for example, be carried out in such a way that the waste product is heated to around 1000 C under a blanket of table salt. The waste product can also be treated with other halides, for example gryolite.

   In this case it is added to a bath of molten cryolite, the metal being recovered, while the oxidized aluminum dissolves in the bath and can then be separated from it by electrolysis. The nitride mentioned above, here probably calcium nitride, forms small, yellow ones. particles scattered in the mass of the halide melt. If you heat the melt moistened with water, then ammonia is evolved, and indeed in such an amount that you can collect it.

   When the halide melt is boiled and leached with water, sodium hydroxide solution (or caustic alkali solution) is produced, which dissolves the aluminum oxide with the formation of sodium aluminate and, as a result, releases the nitrides ammonia. The sodium aluminate can be used for electrolysis, the ammonia can be sold as a by-product.



  If barium oxide is used instead of lime, one can obtain an alloy containing 15% Ba and a metallic aluminum oxide waste, which decomposes water and contains 21% metallic barium.



  When using .Strontiumogyd instead of lime, an alloy containing 22% Sr can be obtained and a metallic waste containing 44 Sr, which violently decomposes water.



  Similarly, a beryllium-aluminum alloy with, for example, 0.2% Be content can be obtained.



  In these cases, too, the waste product can be treated with a halide or double halide, whereby aluminum in metallic form and barium chloride (or strontium chloride or beryllium chloride) and ammonia are recovered as by-products.



  The waste can also be treated with other alkali halide additives such as cryolite. The waste can then be added to a molten cryolite bath and the metal recovered, while the oxidized aluminum dissolves in the bath and can be recovered by electrolysis.



  By adding calcined magnesite in the form of pieces, grains or lumps to the aluminum, a Mg-Al alloy containing up to 1.5% Mg can be produced, for example. Furthermore, it has been found that when a calcium-aluminum alloy is treated with molten Mg chloride, the Mg enters the alloy and the Ca forms a chloride.



       MgC12 -i-- Ca = Mg -I- Cacl2 In addition, it was found that the presence of calcium oxide in addition to magnesium oxide favors the preferential entry of magnesium into the aluminum. According to this, the use of dolomites or burnt dolomites can be proposed, which result in a caleium magnesium alloy,

   which can also be converted into a Mg-Al alloy by eliminating the Ca either with salt or XgC12.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung einer Erd- alkalimetall-Aluminiumlegierung, wobei eine sauerstoffhaltige Verbindung eines Erdalkali- metalles mit einem Überschusse von Alumi- nium erhitzt und so neben einer schwer- schmelzbaren Aluminiumogydschlacke eine Erdalkalimetall-Aluminiumlegierung erhal ten wird, .dadurch gekennzeichnet, <B> PATENT CLAIM: </B> Process for the production of an alkaline earth metal-aluminum alloy, where an oxygen-containing compound of an alkaline earth metal is heated with an excess of aluminum and thus an alkaline earth metal-aluminum alloy is obtained in addition to a low-melt aluminum oxide slag , .characterized, dass man die sauerstoffhaltige Erdalkalimetallverbin- dung allein in ein schmelzflüssiges Alumi niumbad bringt und unter dessen Oberfläche erhitzt und alsdann -die gebildete Aluminium legierung von dem schwerschmelzbaren Ab fallprodukte trennt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdalkalimetall- verbindung dem Aluminiumbade in Stük- ken zugesetzt wird, deren Grösse die Ober flächenspannung des Bades zu überwinden vermag. 2. The oxygen-containing alkaline earth metal compound is brought into a molten aluminum bath and heated under its surface, and then the aluminum alloy formed is separated from the refractory waste products. <B> SUBClaims: </B> 1. Method according to patent claim, characterized in that the alkaline earth metal compound is added to the aluminum bath in pieces, the size of which is able to overcome the surface tension of the bath. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. die Stückgrösse zwischen 1 mm und 100 mm beträgt. Method according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the piece size is between 1 mm and 100 mm.
CH172780D 1932-01-23 1933-01-19 Method for producing an alkaline earth metal-aluminum alloy. CH172780A (en)

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