Sprungselialtwerk für Stufenschalter, insbesondere solche für Stufentransformatoren. Die Erfindung bezieht sich auf ein Sprungschaltwerk für Stufenschalter, ins besondere solche für Stufentransformatoren, mit Kraftspeicher und einem aussetzenden Getriebe zwischen antreibender Welle und angetriebener Welle. Erfindungsgemäss ist das Antriebsorgan des aussetzenden Getriebes mit dem Kraftspeicher derart gekuppelt, dass der Arbeitshub des aussetzenden Getriebes für beide Drehrichtungen während der Ent ladung des Kraftspeichers vor sich geht.
Diese Einrichtung kann zum Beispiel mit Vorteil in dem Falle verwendet werden, in welchem mehrere Anzapfstufen eines Stufen transformators nacheinander in einer Rich tung mittelst Lastwählers sprunghaft vor wärts und rückwärts geschaltet werden sollen. Ausserdem kann erreicht werden, dass der Kraftspeicher während der Entladezeit nicht auf das Antriebsorgan zurückwirken kann, und Störungen mit Sicherheit vermieden sind. Ferner ergibt sich der Vorteil, dass man an den Kontakten eine sehr hohe Schalt- geschwindigkeit und infolgedessen einen ge ringen Kontaktabbrand erhalten kann.
Dabei sind die Übergänge bei Beginn und am Ende des Schaltvorganges verhältnismässig sanft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abbildung zeigt im Schnitt ein Sprungschaltwerk, das über die Welle 17 eine nicht gezeichnete sprungweise zu betätigende Kontakteinrichtung, zum Beispiel die Kon taktbahn eines Transformator-Stufenregel- schalters, betätigt. Der für die Schnellschal tung vorgesehene Kraftspeicher 1 greift mit seinem einen Ende an einer Kurbel 2, mit seinem andern Ende an einem feststehenden Bolzen 18 an. Wird die Kurbel 2 gedreht, so wird bei einer halben Umdrehung der Kraftspeicher aufgeladen, bei dem übrigen Teil der Umdrehung entladen.
Das Spannen des Kraftspeichers geschieht durch ein An triebsorgan, in dem dargestellten Fall durch die Handkurbel 7, über einen Trieb G und Gegentrieb 5 unter Zwischenschaltung eines Totganges zwischen den Antrieb und der Kurbel 2 des Kraftspeichers. Der lose auf dem Hohlzapfen 14 sitzende Teil 5 besitzt zu diesem Zweck eine Nase 3, die auf einen An schlag 21) auf der Kurbelnabe 4 wirkt. Wird die bei 8 gelagerte Antriebskurbel 7 gedreht und liegt die Nase 3 gegen den Anschlag der Kurbelnabe 4 an, so wird der Kurbelzapfen 2 gedreht und der Kraftspeicher 1 gespannt.
Gelangt der bewegliche Aufhängepunkt 2 der Feder über die Totpunktlage, nämlich seinem grössten Abstand von dem festen Ende der alsdann am stärksten gespannten Feder hinweg, so entspannt sich diese, indem sich der Anschlag der Kurbelnabe 4 von der Nase 3 ablöst. Die Kurbel 2 bleibt in der Lage stehen, in welcher ihr Zapfen 2a den kür zesten Abstand von dem festen Ende der Feder einnimmt, bis der sich schleichend fortbewegende Antrieb die Nase 3 wieder zur Anlage an den Anschlag 2h gebracht hat. Die Welle 9 mit der Kurbel 2, 4 an ihrem einen Ende ist durch den Hohlzapfen 14 hin durchgeführt und trägt am andern Ende einen Mitnehmer 10.
Dieser hat gegen den angetriebenen Teil 11 wiederum einen Leer lauf vermittelst eines entsprechenden An schlages 13. Der getriebene Teil 11 sitzt ebenso wie der Trieb 5 lose auf dem Hohl zapfen 14 und ist als Malteserkurbel aus gebildet, die ihrerseits in das Halteserrad 12 eingreift, das lose drehbar auf der Verlänge rung des feststehenden Bolzens 18 sitzt. Bei jeder Umdrehung der Malteserkurbel 1.1 wird ein bestimmter Schalterschritt des Malteser rades und der mit diesem über eine Gelenk kupplung 16 verbundenen Welle 17 vor genommen.
Der Freilauf zwischen den Teilen 10 und 11 dient bei gleichzeitiger Anwen dung beider Drehrichtungen dazu, den Ein griff des Maltesertriebes 11, 12 mit der Ent- ladezeit des Kraftspeichers in beiden Fällen in Übereinstimmung zu bringen.
Da der Weg der Welle 9 in der einen Drehrichtung zur Aufladung des Kraftspeichers dient und in der andern Drehrichtung für die Entladung desselben benutzt wird, so muss zwischen der Bewegung des Teils 4 und derjenigen der Malteserkurbel 11 ein Totgang von etwa 180 liegen.
Der bereits weiter oben erwähnte Totgang zwischen dem Antrieb und der Kraftspeicherkurbel 2 beträgt ebenfalls etwa 180 . 15 ist die Tragkonstruktion, in der die verschiedenen Teile des Schaltwerkes ge lagert sind.
Jump relay for tap changers, especially those for tap transformers. The invention relates to a snap-action switching mechanism for tap changers, in particular those for tap transformers, with an energy storage device and an intermittent transmission between the driving shaft and the driven shaft. According to the invention, the drive element of the intermittent transmission is coupled to the energy storage device in such a way that the working stroke of the intermittent transmission takes place for both directions of rotation while the energy storage device is being discharged.
This device can, for example, be used with advantage in the case in which several tapping stages of a step transformer are to be switched abruptly forwards and backwards in one direction by means of a load selector. In addition, it can be achieved that the energy store cannot react on the drive element during the discharge time, and faults are definitely avoided. Furthermore, there is the advantage that a very high switching speed and consequently low contact wear can be obtained at the contacts.
The transitions at the beginning and at the end of the switching process are relatively gentle.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the subject invention. The figure shows a section of a snap-action switch mechanism which, via the shaft 17, actuates a contact device (not shown) that is to be actuated suddenly, for example the contact path of a stepped transformer switch. The energy storage device 1 provided for the rapid switching device engages with its one end on a crank 2 and with its other end on a fixed bolt 18. If the crank 2 is turned, the energy storage device is charged with half a turn and discharged with the remaining part of the turn.
The tensioning of the energy store is done by a drive organ, in the case shown by the crank 7, via a drive G and counter drive 5 with the interposition of a backlash between the drive and the crank 2 of the energy store. The loosely seated on the hollow pin 14 part 5 has for this purpose a nose 3, which acts on a stop 21) on the crank hub 4. If the drive crank 7 mounted at 8 is rotated and the nose 3 rests against the stop of the crank hub 4, the crank pin 2 is rotated and the energy store 1 is tensioned.
When the movable suspension point 2 of the spring reaches the dead center position, namely its greatest distance from the fixed end of the then most strongly tensioned spring, it relaxes as the stop of the crank hub 4 detaches from the nose 3. The crank 2 remains in the position in which its pin 2a occupies the shortest distance from the fixed end of the spring until the creeping drive has brought the nose 3 to rest against the stop 2h. The shaft 9 with the crank 2, 4 at one end is passed through the hollow pin 14 and carries a driver 10 at the other end.
This has against the driven part 11 in turn an idle by means of a corresponding stop 13. The driven part 11 sits just like the drive 5 loosely on the hollow pin 14 and is formed as a Geneva crank, which in turn engages in the retaining wheel 12 that loosely rotatable on the extension of the fixed bolt 18 is seated. With each rotation of the Geneva crank 1.1 a certain switch step of the Maltese wheel and the shaft 17 connected to this via an articulated coupling 16 is taken before.
The freewheel between the parts 10 and 11 serves, with simultaneous application of both directions of rotation, to bring the intervention of the Maltese drive 11, 12 in line with the discharge time of the energy storage device in both cases.
Since the path of the shaft 9 in one direction of rotation is used to charge the energy storage device and is used in the other direction of rotation for the unloading of the same, there must be a backlash of about 180 between the movement of the part 4 and that of the Geneva crank 11.
The backlash already mentioned above between the drive and the energy storage crank 2 is also approximately 180. 15 is the supporting structure in which the various parts of the switchgear are stored ge.