Akustisch kompensierter Lautstärker egler in Niederfreqnenzverstärker n, insbesondere in solchen von Radioempfangsapparaten. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lautstärkeregler in Niederfrequenzverstär- kern, insbesondere in solchen von Radioemp- fangsapparaten und bezweckt eine Verbesse- rtinb derselben.
Es ist bekannt, dass das menschliche Ohr für hohe und niedere Tonfrequenzen weniger empfindlich ist, als es für Tonfrequenzen in der mittleren Lage des Hörbereiches ist, wenn die Lautstärke solcher Töne gering ist.
Wenn der Lautstärkeregler eines Radio empfängers so gebaut ist, dass er die Frequenz- charakteristik des Apparates nicht ändert, so ist die Wiedergabe gewöhnlich am natür lichsten, wenn sie mit der bleichen Laut stärke erfolgt, mit der sie von einem an jenem Platz hörenden Hörer gehört würde, den er zur Anhörung der Originalaufführung ein nehmen würde.
Wegen Rücksichtnahme auf Andere oder auch wegen des Hörers eigener Empfindlich keit werden Radioapparate und elektrische Phonographen sehr oft derart eingestellt, dass die vom Lautsprecher abgegebene Schall intensität beträchtlich geringer ist, als die jenige normale Intensität, mit der die Ori ginalaufführung wahrgenommen würde. In solchen Fällen geht der Charakter der Dar bietung verloren.
Wenn ein Lautstärkeregler so konstruiert ist, dass die Intensität der niedrigen Ton frequenzen relativ zu den mittleren weniger geschwächt wird, entsprechend der Änderung der Empfindlichkeit des Ohres, wenn von der normalen Lautstärke zu -der Lautstärke .ge gangen wird, bei der der Ton gehört wer den soll, so ergibt sich eine Kompensation, welche die geänderte Empfindlichkeit des Ohres bei geringerer Lautstärke wettmacht. Ein solcher Lautstärkeregler kann als "aku- stisch kompensierter" bezeichnet werden und ist Gegenstand vorliegender Erfindung.
Der Lautstärkeregler nach der vorliegen den Erfindung kann zweckmässig so gebaut sein, dass er die Frequenzabhängigkeit des menschlichen Ohres für jede Lautstärke zu kompensieren vermag.
Der Erfindung entsprechend werden daher frequeliza-bhänäipe Impedanzen angeordnet, die gegebenenfalls stufenweise veränderlich, parallel zu einem oder .mehreren Teilen eines im Niederfrequenzverstärker angeordneten, zur Lautstärkeregelung :dienenden Potentio- meters geschaltet sind.
Die Anordnung ist derart, dass die frequenzabhängigen Impedan zen eine von der Einstellung des Potentio- meters abhängige Wirkung ausüben, so dass gleichzeitig mit der Einstellung der Laut stärke,die Frequenzaibhängigkeit des Nieder frequenzverstärkers in vorbestimmter Weise beeinflusst wird.
Es ist wichtig, dass eine bestimmte Be ziehung zwischen der Lautstärke und der Einstellung des zur Lautstärkeregelung die nenden Potentiometers festgelegt werde. Es ist daher zweckmässig, dass diese Beziehung bei Radioempfänger unabhängig von Ampli- tudenschwankungen der empfangenen Trä gerwelle aufrechterhalten wird.
Dies erfor dert einen mit einer automatischen Laut stärkeregelung versehenen Hoch- oder Zwi- schenfrequenzverstärker, welcher imstande ist, die dem Demodulator zugeführte Span nung, ohne Rücksicht auf die Veränderung in der .Signalintensität, innerhalb der Emp findlichkeitsgrenzen des Empfängers in der Hauptsache konstant zu halten.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des.
Fig. 1 ist ein einfaches Schaltungsschema eines akustisch kompensierten Lautstärke reglers nach .der Erfindung; Fig. 2 zeigt die Frequenzcharakteristik des in Fig. 1 gezeigten Laufstärkereglers;
Fig. 3 ist ein iStromkreissehema reines Radioempfangsapparates mit einem akustisch kompensierten Lautstärkeregler nach der Er findung, und Fig. 4 zeigt ein ,Schaltungsschema eines Teils eines Radioempfangsapparates, wobei eine Variante des Lautstärkereglers nach Fig. 3 mit einem verbesserten, automatischen Lautstärkeregler zusammen vereinigt ist.
5 (Fig. 1) sind die Eingangs- und 6 die Ausgangsklemmen eines akustisch kompen sierten Lautstärkeregle.rs, an .dessen Ein gangsklemmen -die Signalspannungen ange legt sind, wobei deren mittlere Stärke auf einem konstanten Wert gehalten wird. Das Potentiometer 8, dessen Klemmen 14 und 15 über die Leitungen 7 mit den Eingangsklem men 5 verbunden sind, weist einen beweg lichen Kontakt 9 auf, der mit der einen Ausgangsklemme 6 verbunden ist, wodurch ein üblicher Lautstärkeregler geschaffen wird.
Der soweit beschriebene Lautstärkeregler würde bei jeder Stellung des Kontaktes 9 gemäss der Kurve 10 (Fig. 2) arbeiten, die die Ausgangsspannung E in Funktion der Frequenz zeigt, Diese Kurve zeigt, dass eine Vorrichtung .dieser Art eine in der Haupt sache von der Frequenz unabhängige Aus gangsspannung liefert.
Obwohl ein solcher Apparat die aufge drückten Spannungen ohne Verzerrungen überträgt, empfindet das Ohr bei der Wieder gebe eine merkliche Verzerrung.
Wie oben ausgeführt, ist es notwendig, die Mängel in -der Empfindlichkeit des menschlichen Ohres, das heisst die Ab hängigkeit seiner Frequenzempfindlichkeit von der Schallstärke durch einen Laufistärke- regler zu kompensieren, welcher bei den nie deren Sehallstärken eine aus Fg. 2, Kurve 11 ersichtliche Frequenzeharakteristik hat, die also Töne höherer und niederer Frequenz bevorzugt und Töne des mittleren Ton bereiches, zum Beispiel zwischen 500 und 2000 Hertz, auf welche das Ohr empfind licher ist, benachteiligt.
Um dem Lautstärkeregler bei niederen Lautstärken eine Frequenzcharakteristik ge mäss Kurve 11 zu geben, ist das Potentio- meter 8 mit mindestens einem Anzapfpunkt 12 versehen. Dieser zweckmässig näher .dem Ende 15 -des Potentiometers angeordnete Punkt ist mit einer mit 13 bezeichneten Be- Iastungsimpedanz Z verbunden, welche eine vorbestimmte Frequenzeharakteristik und. einen vorbestimmten Impedanzwert relativ zu denn Widerstandswerten der Teilstücke 12, 15 und 12. 14 besitzt.
Dieser Impedanzwert inuss niederer sein als die Impedanz des Teil stückes 12, 1.5 und in einem bestimmten Ver hältnis zur letztgenannten Impedanz stehen. Insbesondere muss die Belastungsimpedanz Z, die sich aus einem Netz von Impedanzen zusammensetzen kann, einen sehr niederen Impedanzwert (verglichen mit dem Wider 3tandswert des Stückes 12, 15) in dem Fre quenzbereich haben, in welchem eine minimale Empfindlichkeit zu verlangen ist, also zum Beispiel zwischen 500 und 2000 Hertz. Ausserdem soll die Resonanzkurve der Impe danz in diesem Frequenzbereich, breit sein.
Die Eigenschaft, -dass sich beim beschrie benen Lautstärkeregler beim Regeln auf kleinere Lautstärken kleinere Impedanzen ergeben, kann bedingen, dass nachfolgend an geschlossene Apparate ebenfalls frequemz- abhängig arbeiten. Durch geeignete Wahl ihres Eingangskreises kann erreicht werden, dass die Hervorhebung der niederen und hohen Frequenzen und die Schwächung der mittleren Frequenzen bei kleinen Lautstärken noch -besonders ausgeprägt wird.
Dies ist zum Bei-,piel dadurch möglich, dass die Kopp lung des Lautstärkereglers mit der nach folgenden Einrichtung über einen Transfor mator erfolgt, dessen Streuresonanz eine merkliche Steigerung ,der hohen Frequenzen bei kleinen Lautstärken bedingen kann.
Es ist zu bemerken, dass die Kurve 11 in Fig. 2 voraussetzt, dass der bewegliche Kontakt 9 auf -dem Anzapfpunkt 12 ruht, während die Kurve 10 die Frequenzcharak- teristik anzeigt, wenn der Kontakt 9 auf dem Ende 14 ist. Die Frequenzcharakteristik des Reglers für andere Einstellungen des Kon taktes 9 liegt zwischen den Kurven 10 und 11.
Der Potentiometerwiderstand steigt voni Ende 14 zum Ende 15 an. Die Steigerung erfolgt vorzugsweise gemäss einer logarith mischen Kurve, um dadurch gleiche Änderun gen in der Schallwirkung auf das Ohr für gleiche Änderungen in der Einstellung des Gleitkontaktes hervorzubringen.
Auf dem Potentiometer 8 sind noch an dere Anzapfstellenhei 16 und 17 vorgesehen, mit denen zusätzliche Impedanzelemente mit demselben Zweck und in derselben Weise ver bunden werden können, wie das Impedanz- element 13 mit dem Anzapfpunkt 12 ver bunden ist.
18 (Fig. 3) bezeichnet einen Radioemp fänger mit Eingangsklemmen 19, die mit einer Antenne 20 und mit der Erdung 21 verbunden sind. Die Ausgangsklemmen 22 des Empfängers sind mit einer Gleichrichter röhre 24 verbunden, in deren Anodenkreis der Eingangskreis eines Niederfrequen.zverstär- kers mittelst Leitungen 23 angeschlossen ist.
Die der Röhre 24 zugeführte Spannung sei mit EZ bezeichnet und wird mittelst eines im Empfänger 18 vorgesehenen automa tischen Lautstärkereglers in der Hauptsache konstant, unabhängig von der Antennen spannung E,, gehalten.
Die Anodengleiehgpannung der Röhre 2=1 wird aus einer nicht dargestellten Spannungs quelle über eine Drosselspule 25 zugeführt. Im Anodenkreis ist ferner wie üblich ein Filter 26 vorgesehen.
Die beiden Leitungen 23 sind über ein Lautstärkereglerpotentiometer 27 mit Ein gangsklemmen 28 und .einem verstellbaren Kontaktorgan 29 miteinander verbunden. In einem Punkt 30 des Potentiometers ist eine Reihenschaltung einer Drosselspule 3.1 und eines Kondensators 32 angeschlossen.
Der verstellbare Kontakt 29 und eine der Klem men 28 des Potentiometers sind mit der Pri märwicklung 33 eines Ausgangsumformers 34 durch ein Netzwerk 35 verbunden, das eine Drosselspule 36, einen Kondensatoir 37 und ein Potentiometer 38 in solcher @'erbin- dung enthält, dass die Drosselspule 36 in Serie mit dem Übertragungsstromkreis und :ler Kondensator im Nebenschluss damit ver bunden oder beide .darch Betätigung des Potentiometers 38 sukzessive ausgeschaltet werden können.
Dieses Netzwerk ermöglicht eine zusätz liche Klangfarberegulierung. In Reihe mit dem Potentiometer sind ferner noch Konden satoren 44, 45 und ein Schalter 46 vorge sehen, uni Störungen durch :benachbarte Sta tionen zu beseitigen.
Das Potentiometer 27 des akustisch kom pensierten Lautstärkeregiers ist vorzugsweise logarithmisch, wodurch das Ohr gleiche Zu nahmen in der Lautstärke für gleiche Ver schiebungen des Kontaktes 29 wahrnimmt.
Fig. 4 zeigt einen verbesserten automa tischen Lautstärkerregler, welcher eine ther- inionische Röhre 47 mit einer Kathode 48, einer Nehrzahl von Gittern 49, 50 und 51 und eine Anode -52 enthält. Das Schirm gitter 49 ist .durch einen Widerstand 53 mit einer Spannungsquelle 54 verbunden. Das .Steuergitter 51 ist über einen abgestimm ten Sehwingungskreis 55, 56 und einen Kon densator 57 mit der Kathode verbunden.
Das Steuergitter erhält eine negative Vor- spannung .durch den Spannungsabfall, wel cher die Spannungsquelle 54 an einem Wi derstand 60 erzeugt.
Die Anode 52 der Röhre 47 ist durch einen abgestimmten Schwingungskreis 62 und einen Widerstand 63, sowie den Wider stand 60 mit der Kathode verbunden.
Beim Beispiel nach Fig. 4 ist der Steuer gitterkreis der Röhre 47 mit dem Ausgangs kreis einer Zwischenfrequenzverstärkerröhre 64 mit Kathode 65, mehreren Gittern 66 und F;7 und einer Anode 68 gekoppelt.
Das Gitter 66 der Zwischenfrequenzver- stärkerröhre ist mit der Kathode über einen abgestimmten Schwingungskreis 69-70 ver bunden. Die Kathode 65 der Röhre 64 ist mit der negativen Klemme 59 der Spannungs quelle 54 über einen Widerstand 72 ver bunden.
Das Gitter 66 der Zwischenfrequenzver- stärkerröhre ist mit dem Verbindungspunkt 59 durch Widerstände 73 und 63 verbunden.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Die von der Zwisclienfrequenzver- stärkerstufe dem Gitter der Gleichrichter röhre 47 aufgedrückte modulierte Zwischen- frequenz wird gleichgerichtet, so dass ein gleichgerichteter .Strom in dem mit dem Schirmgitter 49 verbundenen Stromkreis fliessen wird.
Dieser Strom enthält eine Zwischen frequenzkomponente, die infolge der induk tiven Kupplung der Spulen 74 und 62 eine zwischenfrequente Wechselspannung zwi schen Anode 52 und Kathode 48 hervorruft. (Die ,Spule 74 ist mittelst eines Konden sators 75, welcher eine hohe Impedanz für die Niederfrequenz aufweist, in Reihe ge schaltet.) Die der Anode und Kathode aufge drückte Zwischenfrequenz wird nun gleich- gerichtet und es entsteht infolgedessen ein Gleichspannungsabfall am Widerstand 63,
welcher die Gittervorspannung .der Röhre 64 und damit deren Verstärkung in bekannter Weise regelt.
Es ist zu bemerken, dass die Anode 52 ,der Röhre 4 7 wegen des konstanten Span nung8abfalles am Widerstand 60 jederzeit etwas negativ gehalten wird, in bezug auf .die Kathode. Dies ist erwünscht, da es die automatische Lautstärkeregelung verhindert, in Tätigkeit zu treten, solange die Amplitude der Zwischenfrequenz einen gewissen vorbe stimmten Wert nicht überschreitet.
Der vom Anodengleichstrom der Zwi- schenfrequenzverstärkerröhre 64 am regel baren! Widerstand 72 erzeugte Spannungs abfall ermöglicht es, die maximale Verstär kung der Röhre 64 während des Betriebes de= Empfängers nach Belieben einzustellen.
Dieser verbesserte, automatische Laut stä.rkeregler arbeitet so, dass die Verstärkung für alle .Signale über einem gewissen, vorbe stimmten Minimalwert der Trägeramplitude umgekehrt proportional dieser Amplitude ist. so dass eine von Fadingerscheinungen unab hängige niederfrequente Wechselspannung am Widerstand 53 erhalten wird.
Der so weit beschriebene Teil .des Emp fängers ist daher geeignet, zusammen mit, einem akustisch kompensierten Lautstärke- regler im Niederfrequenzteil des Empfängers betrieben zu -,ver.den. Bei der Schaltung nach Fig. -1- ist der akustisch kompensierte Laut stärkere gler zwischen der Röhre 47 und den Eingangsklemmen einer Niederfrequenzver- stärkerröhre 76 einge:ehaltet. Die Nieder frequenzverstärkerröhre enthält eine Anod,- 77, ein Gitter 78 und eine Kathode 79.
Ein durch einen Kondensator 81 überbrückter Widerstand 80 ist zwischen die Kathode 79 und die Erdung eingeschaltet, so dass das Gitter 7 8 eine konstante negative Vorspan- nung erhält. Der akustisch kompensierte Lautstärke regler weist. ein Potentiometer 83 auf, dessen eines Ende mit dem Gitter 49 der Röhre 47 durch einen Kondensator 84 und einen Wi derstand 85 und dessen anderes Ende durch einen Widerstand 86 mit der Erdung und über einen Kondensator 88 mit der Kathode der Röhre 76 verbunden ist.
Der Wider stand 85 dient gemeinsam mit einem Konden sator 87 zum Unterdrücken der Zwischerr- frequenz.
Damit. die hohen Tonfrequenzen gegen über den tiefen Tonfrequenzen allmählich stärker unterdrückt werden, wenn der be wegliche Kontakt 93 in der eine geringere Lautstärke ergebenden Richtung hinunter bewegt wird, sind verschiedene Teile des Potentiometers 83 durch Kondensatoren 89 und 90, Widerstände 91 und 92 überbrückt. Jede .dieser Reihenschaltungen von Wider stand und Kondensator stellt eine geringere Impedanz für die höheren als für die tieferen Tonfrequenzen dar, so dass erstere in stär kerem Masse unterdrückt werden.
Wenn eine weitere Abschwächung der höheren Frequenz unabhängig von der Stellung des Potentio- meterarmes 93 gewünscht wird, so kann ein zwischen diesem Arm und dem Gitter der Röhre 76 eingeschalteter Widerstand 94 vari iert werden, um die Nebenschlusswirkung des zwischen dem Gitter und der Kathode einge schalteten Kondensators 82 zu regeln. Um sehr hohe Frequenz unterdrücken zu können, ist ein sehr kleiner Kondensator 95 zwischen dem Widerstand 8,3 und dem Arm 98 ein geschailtet.
Acoustically compensated volume control in low frequency amplifiers, especially in those of radio receivers. The present invention relates to volume controls in low-frequency amplifiers, in particular in those of radio receivers, and aims to improve the same.
It is known that the human ear is less sensitive to high and low sound frequencies than it is to sound frequencies in the middle position of the auditory area when the volume of such sounds is low.
If the volume control of a radio receiver is built in such a way that it does not change the frequency characteristics of the apparatus, reproduction is usually most natural when it is made at the pale volume at which it is heard by a listener who is listening in that position that he would take to hear the original performance.
Because of consideration for others or because of the listener's own sensitivity, radio sets and electric phonographs are very often set in such a way that the sound intensity emitted by the loudspeaker is considerably lower than the normal intensity with which the original performance would be perceived. In such cases the character of the presentation is lost.
If a volume control is designed in such a way that the intensity of the low tone frequencies is weakened less relative to the middle ones, corresponding to the change in the sensitivity of the ear when going from normal volume to the volume at which the sound is heard should, there is a compensation that compensates for the changed sensitivity of the ear at a lower volume. Such a volume control can be referred to as "acoustically compensated" and is the subject of the present invention.
The volume control according to the present invention can expediently be constructed so that it is able to compensate for the frequency dependence of the human ear for any volume.
According to the invention, therefore, frequeliza-bhaeipe impedances are arranged which, if necessary, can be changed in steps, parallel to one or more parts of a potentiometer arranged in the low-frequency amplifier and used for volume control.
The arrangement is such that the frequency-dependent impedances exert an effect that is dependent on the setting of the potentiometer, so that, at the same time as the volume is set, the frequency-dependency of the low-frequency amplifier is influenced in a predetermined manner.
It is important that a certain relationship be established between the volume and the setting of the volume control potentiometer. It is therefore advisable that this relationship is maintained in radio receivers regardless of amplitude fluctuations in the received carrier wave.
This requires a high or intermediate frequency amplifier with an automatic volume control, which is able to keep the voltage supplied to the demodulator mainly constant within the sensitivity limits of the receiver, regardless of the change in the signal intensity .
The drawing illustrates two exemplary embodiments from the subject of the invention.
1 is a simple circuit diagram of an acoustically compensated volume control according to the invention; Fig. 2 shows the frequency characteristic of the running speed controller shown in Fig. 1;
Fig. 3 is a circuit diagram of pure radio receiving apparatus with an acoustically compensated volume control according to the invention, and Fig. 4 shows a circuit diagram of part of a radio receiving apparatus, a variant of the volume control according to FIG. 3 being combined with an improved, automatic volume control.
5 (Fig. 1) are the input and 6 the output terminals of an acoustically compensated volume controller, at. Whose input terminals - the signal voltages are applied, their mean strength being kept at a constant value. The potentiometer 8, the terminals 14 and 15 of which are connected via lines 7 to the input terminals 5, has a movable union contact 9, which is connected to the one output terminal 6, whereby a conventional volume control is created.
The volume control described so far would work with each position of the contact 9 according to the curve 10 (Fig. 2), which shows the output voltage E as a function of the frequency. This curve shows that a device .dieser kind a mainly on the frequency provides independent output voltage.
Although such a device transmits the voltages that are exerted without distortion, the ear perceives a noticeable distortion when it is reproduced.
As stated above, it is necessary to compensate for the deficiencies in the sensitivity of the human ear, i.e. the dependence of its frequency sensitivity on the sound strength, by means of a running strength regulator which, for the never their visual sound strengths, is a function from FIG. 2, curve 11 has apparent frequency characteristic, which therefore prefers tones of higher and lower frequency and disadvantages tones of the middle tone range, for example between 500 and 2000 Hertz, to which the ear is more sensitive.
In order to give the volume regulator a frequency characteristic according to curve 11 at low volumes, the potentiometer 8 is provided with at least one tapping point 12. This point, conveniently arranged closer to the end 15 of the potentiometer, is connected to a load impedance Z, denoted by 13, which has a predetermined frequency characteristic and. has a predetermined impedance value relative to the resistance values of the sections 12, 15 and 12. 14.
This impedance value must be lower than the impedance of the part 12, 1.5 and are in a certain ratio to the last-mentioned impedance. In particular, the load impedance Z, which can be composed of a network of impedances, must have a very low impedance value (compared to the resistance value of the piece 12, 15) in the frequency range in which a minimum sensitivity is required, for example between 500 and 2000 Hertz. In addition, the resonance curve of the impedance in this frequency range should be broad.
The property -that the volume control described above results in lower impedances when regulating to lower volumes, can mean that the subsequent work on closed devices is also frequency-dependent. With a suitable choice of your input circuit it can be achieved that the emphasis of the low and high frequencies and the weakening of the middle frequencies are particularly pronounced at low volumes.
This is possible, for example, in that the volume control is coupled to the device below via a transformer, the scattered resonance of which can cause a noticeable increase in the high frequencies at low volumes.
It should be noted that curve 11 in FIG. 2 assumes that movable contact 9 rests on tapping point 12, while curve 10 shows the frequency characteristic when contact 9 is on end 14. The frequency characteristic of the controller for other settings of the contact 9 lies between curves 10 and 11.
The potentiometer resistance increases from end 14 to end 15. The increase is preferably carried out according to a logarithmic curve in order to produce the same changes in the sound effect on the ear for the same changes in the setting of the sliding contact.
On the potentiometer 8, other tapping points 16 and 17 are provided, with which additional impedance elements can be connected with the same purpose and in the same way as the impedance element 13 is connected to the tapping point 12.
18 (Fig. 3) denotes a Radioemp receiver with input terminals 19 which are connected to an antenna 20 and to the ground 21. The output terminals 22 of the receiver are connected to a rectifier tube 24, in whose anode circuit the input circuit of a low frequency amplifier is connected by means of lines 23.
The voltage supplied to the tube 24 is denoted by EZ and is kept mainly constant by means of an automatic volume control provided in the receiver 18, regardless of the antenna voltage E ,,.
The anode equilibrium voltage of the tube 2 = 1 is supplied from a voltage source, not shown, via a choke coil 25. As usual, a filter 26 is also provided in the anode circuit.
The two lines 23 are connected to one another via a volume control potentiometer 27 with input terminals 28 and an adjustable contact member 29. A series circuit of a choke coil 3.1 and a capacitor 32 is connected at a point 30 of the potentiometer.
The adjustable contact 29 and one of the terminals 28 of the potentiometer are connected to the primary winding 33 of an output converter 34 through a network 35 which includes a choke coil 36, a capacitor 37 and a potentiometer 38 in such a connection that the Choke coil 36 in series with the transmission circuit and: ler capacitor in shunt connected to it or both .darch actuation of the potentiometer 38 can be switched off successively.
This network enables additional tone color regulation. In series with the potentiometer, capacitors 44, 45 and a switch 46 are also provided to eliminate interference from: neighboring stations.
The potentiometer 27 of the acoustically compensated volume regulator is preferably logarithmic, which means that the ear perceives the same amount of volume for the same shifts in the contact 29.
4 shows an improved automatic volume control, which contains a thermal inionic tube 47 with a cathode 48, a plurality of grids 49, 50 and 51 and an anode -52. The screen grid 49 is connected to a voltage source 54 through a resistor 53. The control grid 51 is connected to the cathode via a tuned visual oscillation circuit 55, 56 and a capacitor 57.
The control grid receives a negative bias due to the voltage drop which the voltage source 54 generates at a resistor 60.
The anode 52 of the tube 47 is connected to the cathode by a tuned oscillating circuit 62 and a resistor 63, and the counter was 60.
In the example of FIG. 4, the control grid circuit of the tube 47 is coupled to the output circuit of an intermediate frequency amplifier tube 64 with a cathode 65, a plurality of grids 66 and F; 7 and an anode 68.
The grid 66 of the intermediate frequency amplifier tube is connected to the cathode via a tuned oscillating circuit 69-70. The cathode 65 of the tube 64 is connected to the negative terminal 59 of the voltage source 54 via a resistor 72 a related party.
The grid 66 of the intermediate frequency amplifier tube is connected to the connection point 59 by resistors 73 and 63.
The mode of operation of this circuit is as follows: The modulated intermediate frequency impressed on the grid of the rectifier tube 47 by the intermediate frequency amplifier stage is rectified so that a rectified current will flow in the circuit connected to the screen grid 49.
This current contains an intermediate frequency component which, as a result of the inductive coupling of the coils 74 and 62, causes an intermediate-frequency alternating voltage between the anode 52 and the cathode 48. (The coil 74 is connected in series by means of a capacitor 75, which has a high impedance for the low frequency.) The intermediate frequency impressed on the anode and cathode is now rectified and as a result there is a DC voltage drop across resistor 63,
which controls the grid bias of the tube 64 and thus its gain in a known manner.
It should be noted that the anode 52 of the tube 47 is kept somewhat negative at all times with respect to the cathode because of the constant voltage drop across the resistor 60. This is desirable because it prevents the automatic volume control from taking action as long as the amplitude of the intermediate frequency does not exceed a certain vorbe certain value.
The adjustable by the anode direct current of the intermediate frequency amplifier tube 64! Resistance 72 generated voltage drop makes it possible to set the maximum amplification of the tube 64 during operation of the receiver = at will.
This improved, automatic volume control works in such a way that the gain for all signals above a certain, predetermined minimum value of the carrier amplitude is inversely proportional to this amplitude. so that a low-frequency AC voltage independent of fading phenomena is obtained at resistor 53.
The part of the receiver described so far is therefore suitable to be operated together with an acoustically compensated volume control in the low-frequency part of the receiver. In the circuit according to FIG. -1-, the acoustically compensated volume is included between the tube 47 and the input terminals of a low-frequency amplifier tube 76. The low-frequency amplifier tube contains an anode 77, a grid 78 and a cathode 79.
A resistor 80 bridged by a capacitor 81 is connected between the cathode 79 and the ground, so that the grid 7 8 receives a constant negative bias voltage. The acoustically compensated volume control points. a potentiometer 83, one end of which is connected to the grid 49 of the tube 47 through a capacitor 84 and a resistor 85 and the other end through a resistor 86 to the ground and through a capacitor 88 to the cathode of the tube 76.
The counter stand 85 is used together with a capacitor 87 to suppress the intermediate frequency.
In order to. the high sound frequencies are gradually more suppressed than the low sound frequencies, when the movable contact 93 is moved down in the direction resulting in a lower volume, various parts of the potentiometer 83 are bridged by capacitors 89 and 90, resistors 91 and 92. Each .dieser series connection of resistor and capacitor represents a lower impedance for the higher than for the lower sound frequencies, so that the former are suppressed to a greater extent.
If a further attenuation of the higher frequency is desired independently of the position of the potentiometer arm 93, a resistor 94 connected between this arm and the grid of the tube 76 can be varied to reduce the shunt effect of the connected between the grid and the cathode To regulate capacitor 82. In order to be able to suppress very high frequencies, a very small capacitor 95 is connected between the resistor 8.3 and the arm 98.