CH170869A - Gas-filled electric arc lamp. - Google Patents

Gas-filled electric arc lamp.

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CH170869A
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wire
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arc lamp
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double
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F Patent-Treuhand-Gesellschaft
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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Description

  

      Gasgefiillte    elektrische Bogenlampe.    Um bei gasgefüllten elektrischen Bogen  lampen     finit    aus     hochschmelzenden,    das heisst  über 20001'     C        schmelzenden    Stoffen, insbe  sondere Wolfram, bestehenden Elektroden  die Zündung zu erleichtern, ist es bekannt,  die     Elektrodenzuführungen    durch einen die  Bogenstrecke ionisierenden Glühdraht zu über  brücken. Die Elektroden bestehen hierbei viel  fach aus Draht, insbesondere     Wolfraindraht     und besitzen die Form einer Wendel.

   Die  Erfindung bezweckt, die Herstellung derarti  ger elektrischer Bogenlampen durch eine  eigenartige Gestaltung des die Elektroden  überbrückenden Glühdrahtes zu vereinfachen.  Zu diesem Zwecke ist gemäss der Erfindung  der an den     Elektrodenzuführungen    befestigte  wendelförmig gewundene Glühdraht nahe den       Elektrodenzuführungen    abermals in Wendel  form gewunden. Es entstehen dadurch in  Nähe der     Elektrodenzuführungen    beträchtliche  Drahtanhäufungen, die als Ansatz für die  Bogenentladung und damit als Elektroden-         körper    verwendbar sind.

   Da die Elektroden  körper     unmittelbar    aus dein Glühdraht her  gestellt sind beziehungsweise mit diesem  aus einem einzigen Wendeldraht bestehen,  so entfällt die besondere Herstellung und       Anbringung    von     Elektrodenkörpern.     



  Eine besonders gute Bogenausbildung  unter Vermeidung einer Beschädigung des  Glühdrahtes durch den ansetzenden Bogen  ergibt sich, wenn die     doppelwendelförmigen          Elektrodenkörper    parallel oder annähernd  parallel zueinander angeordnet und durch  einen annähernd rechtwinklig zu ihnen ver  laufenden, im Betriebe der Lampe glühenden       Wendeldralitteil    überbrückt werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausfübrungs-          beispiel    einer gemäss der Erfindung ausge  bildeten, geschlossenen Bogenlampe in     Abb.    1  im Aufriss dargestellt.  



  Die     Abb.    2 zeigt einen     Elektrodenteil    der  Lampe in grösserem     Massstabe.         Die     Abb.    3 und 4 zeigen ebenfalls in  grösserem     Massstabe    den     Elektrodenteil    von  etwas anders ausgebildeten Lampen.  



  Die Lampe besitzt in bekannter Weise  ein mit     indifferenten    Gasen gefülltes Glas  gefäss 1 und ein mit einem     zugeschmolzenen          Pumpröhrchen    2 versehenes Fussrohr 3, in  dessen Quetschstelle 4 zwei Stromzuführun  gen 5, 6 luftdicht eingeschmolzen sind. Die  in das Lampeninnere eintretenden Fortsetzun  gen der Drähte 5, 6 bestehen aus zwei Me  tallstäben 7; 8 etwa aus Nickel,     Molybdän     oder Wolfram, an deren auswärts gebogenen  Enden wickelförmig gebogene Drahtwendeln  9, 10 angeschweisst sind. Letztere bestehen  aus sehr eng gewundenen und starken Wolf  ramdrähten, so dass sie ebenfalls starre Fort  setzungen und Stromzuführungen bilden.

   Im  Innern dieser Drahtwendeln 9, 10 sind die  Endteile 11, 12 eines wendelförmigen     Wolf-          rarndrahtes    von wesentlich kleinerem Draht  querschnitt eingeschoben und in geeigneter  Weise festgelegt.     Zweckmässig    werden die  Endteile 11, 12 nach Einschieben in die  Drahtwendeln 9, 10 zusammen mit diesen  an den Metallstäben 7, 8 angeschweisst.

   Kurz  vor den als     Elektrodenzuführungen    dienenden  Drahtwendeln 9, 10 ist der in diese eintre  tende wendelförmige Draht abermals in  Wendelform     gewunden,    so dass zwei als     Elek-          trodenkörper    bestimmte Doppelwendeln 13,  14 entstehen, die durch geeignetes Umbiegen  abwärts gerichtet sind und parallel oder an  nähernd parallel     zueinanderstehen.    Der zwi  schen diesen Doppelwendeln verbleibende  Mittelteil 15 des dünnen wendelförmigen       Wolframdrahtes    steht annähernd rechtwinklig  zu den     Axen    der Doppelwendeln und ist ge  gebenenfalls, wie dargestellt, noch     S-förmig     gebogen,

   damit eine ausreichende und günstige  Ionisation der Bogenstrecke durch diesen  beim Einschalten und auch beim Be  trieb der Lampe glühenden Drahtmittelteil  15 sichergestellt wird. Gleichzeitig kann durch  die Gestalt des Drahtmittelteils 15 und seine  symmetrische Anordnung zu den Elektroden  körpern 13, 14 auch eine gute Konzentration  aller an der Wärme- und Ultraviolettstrah-    Jung beteiligten Organe um den Brennpunkt  des nicht dargestellten Reflektors bewirkt  werden. Zur Halterung des Drahtmittelteils  15 dienen zwei dünne     Molybdändrähte    16,  17, die an einem zwischen den Metallstäben  7, 8 angebrachten Isolierkörper 18 befestigt  sind.

   Um den Querschnitt der als Stromzu  führungen wirkenden Drahtwendeln 11, 12  und der als     Elektrodenkörper    wirkenden  Doppelwendeln 13, 14 noch weiter zu erhöhen,  erstreckt sich durch jeden der beiden     End-          teile    11, 12 und auch jede der beiden Dop  pelwendeln 13, 14 ein Kerndraht 19 aus       hochschmelzendem    Metall, zweckmässig eben  falls Wolfram, so dass nur der im Betriebe  glühende Drahtmittelteil 15 kernlos ist.

   Die  beiden Kerndrähte 7.9, von denen nur einer  in der vergrösserten Darstellung nach     Abb.    2  sichtbar ist, können in den. dünnen     wendel-          förmigen    Draht von den beiden Enden aus  vor dem Wickeln zu Doppelwendeln einge  schoben werden, um dann mit diesem zusam  men gewickelt zu werden. Es kann aber auch  zur Herstellung des dünnen Wendeldrahtes  ein zusammengesetzter Kerndraht verwendet  werden, dessen Endteile aus Wolfram und  dessen Mittelteil z. B. aus Messing oder Eisen  bestehen, so dass dann nach Herstellung des  Wendeldrahtes der dem Drahtteil 15 ent  sprechende mittlere     Kerndrahtteil    heraus  geätzt werden kann.  



  Die als     Elektrodenkörper    wirkenden Dop  pelwendeln 13, 14 können auch geneigt zu  einander stehen. Die einzelnen grossen Win  dungen der Doppelwendeln können, wie in       Abb.2    dargestellt, gleich weit voneinander  entfernt sein.

   Zweckmässig werden die Dop  pelwendeln jedoch, wie in     Abb.    3 dargestellt,  mit ungleicher Steigung gewickelt, derart,  dass sich im obern Teil in der Nähe der  Stromzuführungen 9, 10 die Windungen ge  genseitig berühren, um dem Lichtbogen eine  genügend grosse Ansatzfläche zu bieten.     Im     untern Teil der     Doppelwendelelektrodenkör-          per    werden die Windungen dagegen mit  grösseren Abständen gewickelt, damit die  dadurch     geschaffene    Potentialdifferenz den  Lichtbogen von der empfindlichen Zündwen-           del    15 fort zu den     aneinanderliegenden    obern  Windungen der Doppelwendeln zwingt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Abb.    4  ist der sich an die Doppelwendel 14 an  schliessende Endteil 12 kürzer gehalten und  an das eine Ende eines gebogenen     Stabkör-          pers    20 angeschweisst, dessen anderes Ende  am Metallstab 8 befestigt ist. Dieser als Er  satz für die     starkdrähtige    Wendel 10 und  ebenfalls zur Stromzuführung dienende Stab  20 kann aber auch mit dein Metallstab 8  aus einem Stück bestehen.  



  Im Lampeninnern ist zweckmässig noch  ein Bodenkörper 21 aus Quecksilber oder  einem Amalgam untergebracht,     damfit    beim  Betrieb der Lampe ein dein Sonnenlicht  stark angenähertes Liebt erzielt werden kann.  Soll die Lampe für Bestrahlungszwecke ver  wendet werden, so muss in bekannter Weise  ein für ultraviolette Strahlen durchlässiges       Gefäss    aus Quarz oder einem geeigneten     Boro-          silikatglas    verwendet werden.  



  Die mit denn mittleren glühenden Draht  teil 15 aus einem Stück bestehenden Doppel  wendeln 13, 14 können gegebenenfalls auch  eine andere gegenseitige Lage als die dar  gestellte erhalten.



      Gas-filled electric arc lamp. In order to facilitate the ignition of gas-filled electric arc lamps finitely made of high-melting, that is to say over 20001 'C melting substances, in particular special tungsten, existing electrodes, it is known to bridge the electrode leads through a glow wire that ionizes the arc. The electrodes are often made of wire, in particular Wolfraindraht, and have the shape of a helix.

   The aim of the invention is to simplify the production of such electric arc lamps through a peculiar design of the glow wire bridging the electrodes. For this purpose, according to the invention, the helically wound filament attached to the electrode leads is wound again in the form of a helix near the electrode leads. This results in considerable wire accumulations in the vicinity of the electrode leads, which can be used as a base for the arc discharge and thus as an electrode body.

   Since the electrode bodies are made directly from your glow wire or consist of a single helical wire with it, the special manufacture and attachment of electrode bodies is not necessary.



  A particularly good arc formation while avoiding damage to the filament by the attached arc results when the double-helical electrode bodies are arranged parallel or approximately parallel to each other and are bridged by an approximately perpendicular to them ver running, glowing when the lamp is in operation.



  In the drawing, an exemplary embodiment of a closed arc lamp designed according to the invention is shown in elevation in FIG.



  Fig. 2 shows an electrode part of the lamp on a larger scale. Figs. 3 and 4 also show, on a larger scale, the electrode part of slightly differently designed lamps.



  The lamp has in a known manner a glass vessel 1 filled with inert gases and a foot tube 3 provided with a fused pump tube 2, in whose pinch point 4 two Stromzuführun conditions 5, 6 are fused airtight. The continuation of the wires 5, 6 consisting of two Me tallstäben 7; 8 made of nickel, molybdenum or tungsten, for example, on the outwardly bent ends of which wire coils 9, 10 bent in the shape of a coil are welded. The latter consist of very tightly wound and strong Wolf ramdräten so that they also form rigid continuations and power supply lines.

   In the interior of these wire coils 9, 10, the end parts 11, 12 of a helical tungsten wire of a much smaller wire cross-section are inserted and fixed in a suitable manner. The end parts 11, 12 are expediently welded to the metal rods 7, 8 together with the wire coils 9, 10 after being inserted.

   Shortly before the wire coils 9, 10 serving as electrode leads, the spiral-shaped wire entering this is again wound in a spiral shape, so that two double coils 13, 14 designed as electrode bodies are created, which are directed downwards by suitable bending and are parallel or approximately parallel to stand by each other. The middle part 15 of the thin helical tungsten wire remaining between these double helices is approximately at right angles to the axes of the double helixes and is optionally bent into an S-shape, as shown,

   so that sufficient and favorable ionization of the arc section is ensured by this glowing wire center part 15 when switching on and also when operating the lamp. At the same time, through the shape of the wire middle part 15 and its symmetrical arrangement to the electrodes bodies 13, 14 a good concentration of all organs involved in the heat and ultraviolet ray Jung can be effected around the focus of the reflector, not shown. Two thin molybdenum wires 16, 17, which are fastened to an insulating body 18 attached between the metal rods 7, 8, serve to hold the central wire part 15.

   In order to further increase the cross section of the wire coils 11, 12 acting as power supply leads and the double coils 13, 14 acting as electrode bodies, a core wire extends through each of the two end parts 11, 12 and also each of the two double coils 13, 14 19 made of high-melting metal, expediently also tungsten, so that only the wire middle part 15, which is glowing in the factory, is coreless.

   The two core wires 7.9, only one of which is visible in the enlarged view according to Fig. 2, can be inserted into the. thin helical wire can be pushed in from the two ends before winding to form double helices, in order then to be wound together with this men. However, a composite core wire can also be used to produce the thin helical wire, the end parts of which are made of tungsten and the middle part, for. B. made of brass or iron, so that after the production of the helical wire of the wire part 15 ent speaking middle core wire part can be etched out.



  The double coils 13, 14 acting as electrode bodies can also be inclined to one another. The individual large turns of the double helixes can, as shown in Fig. 2, be equidistant from one another.

   However, as shown in Fig. 3, the coils are expediently wound with an unequal pitch, so that in the upper part near the power supply lines 9, 10 the turns touch each other in order to provide the arc with a sufficiently large attachment surface. In the lower part of the double-helix electrode body, on the other hand, the turns are wound at greater intervals so that the potential difference created thereby forces the arc away from the sensitive ignition helix 15 to the adjacent upper windings of the double helixes.



  In the embodiment according to FIG. 4, the end part 12 which is connected to the double helix 14 is kept shorter and is welded to one end of a curved rod body 20, the other end of which is attached to the metal rod 8. This as he set for the strong wire helix 10 and also serving for power supply rod 20 can also be made of one piece with your metal rod 8.



  In the interior of the lamp, a bottom body 21 made of mercury or an amalgam is expediently accommodated, so that when the lamp is operated, a love that closely approximates your sunlight can be achieved. If the lamp is to be used for irradiation purposes, a vessel made of quartz or a suitable borosilicate glass that is permeable to ultraviolet rays must be used in a known manner.



  The part 15 with the middle glowing wire consisting of a piece of double coils 13, 14 can optionally receive a different mutual position than the one presented.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Gasgefüllte elektrische Bogenlampe mit aus hochschmelzenden Stoffen bestehenden wendelförrnig gewundenen Drahtelektroden und einem die Elektrodenzuführungen über brückenden, die Bogenstrecke ionisierenden Glühdraht, dadurch gekennzeichnet, dass der an der, Elektrodenzuführungen (9, 10, 20) befestigte wendelförmig gewundene Glühdraht nahe den Zuführungen zur Bildung von Elek- trodenkörpern abermals in Wendelform ge wunden ist, PATENT CLAIM Gas-filled electric arc lamp with helically wound wire electrodes consisting of refractory materials and a filament which bridges the electrode leads and ionizes the arc section, characterized in that the helically wound incandescent wire attached to the electrode leads (9, 10, 20) for forming near the leads Electrode bodies is again wound in a helix shape, so dass die dadurch entstehen den doppelwendelförmigen Elektrodenkörper (13, 14) und der zwischen ihnen befindliche einfach gewendelte Glühdraht (15) aus einem Stück bestehen. UNTERANSPRü CITE 1. Bogenlampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelwendel- förmigen Elektroderikörper an den den Zuführungen zugekehrten Enden minde stens zwei sich berührende Windungen aufweisen und dann mit Abstand weiter gewickelt sind. z. so that the double-helical electrode body (13, 14) and the single-coiled filament (15) located between them consist of one piece. SUB-CLAIMS 1. Arc lamp according to claim, characterized in that the double-helical electrode bodies have at least two contacting turns at the ends facing the leads and are then further wound at a distance. z. Bogenlampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelwendel- förmigen Elektrodenkörper (13, 14) parallel zueinander gestellt und durch einen recht winklig zu ihren Axen verlaufenden Glüh- drahtteil (15) überbrückt sind. 3. Arc lamp according to patent claim, characterized in that the double-helical electrode bodies (13, 14) are placed parallel to one another and are bridged by a filament part (15) running at right angles to their axes. 3. Bogenlampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Elektro- denzuführungen (9, 10, 20) befestigten Endteile (11; 12) des Wendeldrahtes und auch die abermals in Wend.elforrn über geführten, die Elektrodenkörper (13, 14) bildenden Teile des Wendeldrahtes einen Kerndraht (19) aus hochschmelzendem Metall aufweisen. Arc lamp according to patent claim, characterized in that the end parts (11; 12) of the filament wire fastened to the electrode leads (9, 10, 20) and also the parts forming the electrode bodies (13, 14), which are again guided into filamentary form of the helical wire have a core wire (19) made of high-melting metal.
CH170869D 1932-12-21 1933-11-16 Gas-filled electric arc lamp. CH170869A (en)

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