CH170584A - Thermionic tube. - Google Patents

Thermionic tube.

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CH170584A
CH170584A CH170584DA CH170584A CH 170584 A CH170584 A CH 170584A CH 170584D A CH170584D A CH 170584DA CH 170584 A CH170584 A CH 170584A
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CH
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strip
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thermionic tube
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mica
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Inventor
The Mullard Radio Valve Co Ltd
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Mullard Radio Valve Co Ltd
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  • Solid Thermionic Cathode (AREA)

Description

  

      Thermionische    Röhre.    Die Erfindung bezieht sich auf     thermio-          nische    Röhren, die eine als Glühdraht aus  gebildete Kathode besitzen.  



  Die jetzigen     Radioempfangsgeräte    für  häuslichen Gebrauch sind meist als     eiDheit-          liche        Apparate    mit eingebautem Lautsprecher  ausgebildet, und da sich die     Al:embrarr    des  Lautsprechers     notwendigerweise-    in der Nähe  der in denn Gerät verwendeten Lampen be  findet, treten die an sich bekannten, uner  wünschten     mikrophonischen    Effekte auf.

   Die  Erfindung hat den Zweck, eine     thermionische     Röhre zu schaffen, bei welcher der     Elektro-          denbau    derart ist, dass keine mikrophonische       Effekte    infolge mechanischer Schwingungen  auftreten können. Es wurde bereits vorge  schlagen, unerwünschte Bewegungen einer  als     Glühdraht        ausgebildeten    Kathode dadurch  zu verhindern, dass man auf jenen Teilen  des Glühdrahtes, die sonst infolge auftreten  der Schallwellen frei schwingen könnten, ein  Organ aufruhen liess.  



  Es wurde bereits vorgeschlagen, uner-    wünschte Bewegungen einer als Glühdraht  ausgebildeten Kathode dadurch zu verhindern,  dass jene Teile des Glühdrahtes, die sonst  infolge auftretender Schallwellen frei schwin  gen könnten, in Vertiefungen eines Organes  angebracht wurden. In diesem Falle war  aber dieses Organ so     angeordnet,    dass nur  eine zu grosse Schwingung des Glühdrahtes  verhindert wurde; ein Körper, dessen gerad  liniger Rand auf mindestens einem Teil des  Glühdrahtes aufruhte, war aber nicht vor  gesehen.  



  Hingegen besteht die als Glühdraht aus  gebildete Kathode einer erfindungsgemässen       thermionischen    Röhre aus mindestens zwei  zur Hauptsache in der gleichen Ebene ge  spannten Teilen, während ein geradliniger  Rand eines aus     Isolierstoff    bestehenden       Dämpfungsorganes    auf mindestens einem  dieser     Glühdrahtteile    ruht. Das     Dämpfungs-          organ    kann aus einem     Glimmerstreifen    mit  geradlinigem     Ränd    bestehen, der auf minde  stens einem Teil der Kathode aufruht.

   Der           Glimmerstreifen    kann zurücktretende Teile  aufweisen, die auf Stützen einer Gitterelek  trode aufruhen, so dass die Ausmasse dieser  zurücktretenden Teile den von dem     Glimmer-          streifen    auf die Kathode ausgeübten Druck  bestimmen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 ist eine Stirnansicht eines     kasten-          förmigen        Elektrodenaufbaues    in einer     ther-          mionischen    Röhre;       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.    1;

         Fig.    3 ist eine Draufsicht desselben     Elek-          trodenaufbaues;          Fig.    4 ist eine schaubildliche Ansicht des       Elektrodenaufbaues,    bei der die obere Fläche  der Anode und mehrere Windungen des aus  Draht gewickelten Gitters fortgelassen sind,  um die     Glühdrahtteile    und das     Dämpfungs-          organ    besser sichtbar zu machen;       Fig.    5 ist eine Stirnansicht eines kasten  förmigen     Elektrodenaufbaues,    bei dem ein       Dämpfungsorgan    in etwas abgeänderter Form  verwendet wird.  



       Fig.    1 zeigt eine kastenförmige Anode 1,  die von senkrechten Stützen 2 getragen wird,  die in die Quetschstelle 3 der Röhre ein  geschmolzen sind. Diese Quetschstelle ist in       Fig.    4 deutlich dargestellt. Eine aus Draht  bestehende Gitterelektrode 4 ist auf Stütz  stäbchen 5 aufgewickelt, die durch Punkt  schweissung an gebogenen und gleichfalls in  die Quetschstelle 3 eingeschmolzenen Stütz  drähten 6 befestigt sind. Eine als     (:'rlühdraht     ausgebildete Kathode 7 ist zwischen in den       Fig.    2 und 4 sichtbare Häkchen 8 gespannt,  die durch     Punktschweissung    an in die Quetsch  stelle eingeschmolzenen, gebogenen Stütz  drähten 9 befestigt sind.

   Der Glühdraht be  steht aus vier Teilen, die derart gespannt  sind, dass sie zusammen die Buchstabenform  W ausmachen, wobei die freien Enden dieser  Teile an den Häkchen 8 befestigt sind, die  eine gewisse eigene Federwirkung besitzen.  Die äussern, senkrechten Stützen 10 tragen  einen flachen Streifen 11 in Form eines Quer-         stabes,    dessen beide Enden durch Punkt  schweissen an den Enden der senkrechten  Stützen befestigt sind.

   Der Streifen 11 be  steht aus einem dünnen Metallstück, das,       wiP        Fig.    2 deutlich zeigt, U-förmig gebogen  ist, um auf diese Weise eineu     Glimmerstrei-          fen    12 festklemmen zu können, der, wie aus       Fig.    3 ersichtlich ist, durch einen Schlitz 13  in der obern Fläche der Anode und zwischen  zwei     nebeneinanderliegenden    Windungen des  Gitters 4     hindurchreicht.        Fig.    4 zeigt, dass  der untere Rand des     Glimmerstreifens    12  auf den vier Teilen des Glühdrahtes ruht,  wobei der ausgeübte Druck gerade ausreicht,

    um ein freies Schwingen in Hörfrequenz der  einzelnen     Glühdrahtteile    au verhindern.  



  Bei der in     Fig.    5 dargestellten, abge  änderten Ausführungsform sind aus dem       Glimmerstreifen    12 kleine rechteckige Stück  chen     herausgestanzt,    so dass Absätze 14 ent  stehen, die auf den Gitterstützen 5 aufruhen.  Die Breite der     herausgestanzten    Stückchen  und daher die Tiefe des Ausschnittes be  stimmen den Druck, der nach der Montage  der verschiedenen Organe von dem Glimmer  streifen auf die Teile des Glühdrahtes aus  geübt wird. Es ist klar, dass infolge der  durch die Absätze 14 erhaltenen zusätzlichen  Unterstützung des Randes des     Glimmerstrei-          fens    dieser Druck     konstant    ist.  



  Es ist einleuchtend, dass zur Erhöhung  der dämpfenden Wirkung mehr als ein     Glim-          merstreifen    oder ein sonstiges     Dämpfungs-          organ    verwendet werden kann. Zwei oder  mehrere     Dämpfungsorgane    können auf der  selben Seite oder auf entgegengesetzten Sei  ten auf den     Glühdrahtteilen    aufruhen, wäh  rend die     Dämpfungsorgane    in der Ebene der       Glühdrahtteile    in bezug aufeinander ver  schoben werden können.

   Ein kräftiger Bau  wird erhalten, wenn auf einer Seite der       Glühdrahtteile    zwei     Dämpfungsorgane    und  auf der andern Seite in der Mitte zwischen  den zwei erstgenannten ein . drittes     Dämp-          fungsorgan    angeordnet wird. Infolge des von  den     Dämpfungsorganen    ausgeübten Druckes  werden die     Glühdrahtteile    etwas aus der  allgemeinen Ebene dieser Teile gebracht.      Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den  oder die     Glimmerstreifen    auf jedem der     (3'rlüh-          dralitteile    aufruhen zu lassen, um zu gewähr  leisten, dass kein einziger dieser Teile frei  schwingen kann.

   Ist einer dieser Teile nicht  gedämpft, so kann er in Schwingung geraten  und den geradlinigen Rand des Glimmer  streifens berühren, wodurch bedeutende, mi  krophonische Effekte erzeugt werden können.  Das     Dämpfringsorgan    oder die     Dämpfungs-          organe    brauchen nicht notwendigerweise       Glimmerstreifen    zu sein. Eine abgeänderte       Ausführungsform    der     Dämpfungsorgane    ist  auch dann notwendig, wenn das Elektroden  systein aus einer     andern    als einer     wagrecli-          teii,    kastenförmigen Konstruktion besteht.

    In allen Fällen ist jedoch der auf dem     Glüh-          draht    anfliegende Rand des aus Isolierstoff  bestehenden     Dämpfungsorganesgeradlinig    aus  zubilden.  



  Die     thermionische    Röhre nach der Er  findung kann auch in Radiogeräten oder       Niederfrequenzverstärkern    ohne eingebauten       Lautsprecher    zur Anwendung kommen, da  bekanntlich etwaige Schalle in der Nähe des  Gerätes     mikrophoniscbe        Effekte    verursachen  können.



      Thermionic tube. The invention relates to thermal tubes which have a cathode formed as a filament.



  The current radio receivers for domestic use are mostly designed as uniform devices with built-in loudspeakers, and since the loudspeaker is necessarily located in the vicinity of the lamps used in the device, the undesirable microphones known per se occur Effects on.

   The invention has the purpose of creating a thermionic tube in which the electrode construction is such that no microphonic effects can occur as a result of mechanical vibrations. It has already been proposed to prevent undesired movements of a cathode designed as a filament by allowing an organ to rest on those parts of the filament that could otherwise vibrate freely as a result of the sound waves.



  It has already been proposed to prevent undesired movements of a cathode designed as a filament by placing those parts of the filament that could otherwise vibrate freely as a result of sound waves occurring in recesses in an organ. In this case, however, this organ was arranged in such a way that only excessive oscillation of the glow wire was prevented; a body, the straight edge of which rested on at least part of the filament, was not envisaged.



  In contrast, the cathode of a thermionic tube according to the invention, formed as a filament, consists of at least two parts, which are mainly tensioned in the same plane, while a straight edge of a damping element made of insulating material rests on at least one of these filament parts. The damping element can consist of a mica strip with a straight edge which rests on at least part of the cathode.

   The mica strip can have receding parts which rest on the supports of a grid electrode, so that the dimensions of these receding parts determine the pressure exerted by the mica strip on the cathode.



  The drawing illustrates two exemplary embodiments from the subject of the invention. 1 is an end view of a box-shaped electrode assembly in a thermal tube; Fig. 2 is a section on the line II-II in Fig. 1;

         Fig. 3 is a plan view of the same electrode structure; 4 is a perspective view of the electrode structure with the top surface of the anode and several turns of the wire-wound grid omitted to make the filament parts and the attenuator more visible; Fig. 5 is an end view of a box-shaped electrode structure in which a damping member is used in a somewhat modified form.



       Fig. 1 shows a box-shaped anode 1 which is supported by vertical supports 2 which are fused into the pinch point 3 of the tube. This pinch point is clearly shown in FIG. An existing wire grid electrode 4 is wound on support rods 5, the wires 6 are fixed by point welding on curved and also in the pinch point 3 melted. A cathode 7 designed as (: 'glow wire) is stretched between hooks 8 visible in FIGS. 2 and 4, which are fastened by spot welding to bent support wires 9 melted into the pinch.

   The filament be consists of four parts that are stretched so that they together make up the letter shape W, the free ends of these parts are attached to the hooks 8, which have a certain spring action of their own. The outer, vertical supports 10 carry a flat strip 11 in the form of a cross bar, both ends of which are fastened to the ends of the vertical supports by spot welding.

   The strip 11 consists of a thin piece of metal which, as FIG. 2 clearly shows, is bent in a U-shape in order to be able to clamp a mica strip 12 in place, which, as can be seen from FIG Slot 13 in the upper surface of the anode and between two adjacent turns of the grid 4 extends through. Fig. 4 shows that the lower edge of the mica strip 12 rests on the four parts of the filament, the pressure exerted just being sufficient to

    in order to prevent the individual filament parts from oscillating freely in the audio frequency.



  In the case of the modified embodiment shown in FIG. 5, small rectangular pieces are punched out of the mica strip 12, so that paragraphs 14 are formed that rest on the grid supports 5. The width of the punched out pieces and therefore the depth of the cutout be determined by the pressure that is exerted on the parts of the filament from the mica strip after the assembly of the various organs. It is clear that as a result of the additional support of the edge of the mica strip obtained by the shoulders 14, this pressure is constant.



  It is obvious that more than one mica strip or other damping element can be used to increase the dampening effect. Two or more damping organs can rest on the same side or on opposite Be th on the filament parts, while the damping organs in the plane of the filament parts can be pushed with respect to each other ver.

   A strong structure is obtained if there are two damping elements on one side of the filament parts and one on the other side in the middle between the first two. third damping organ is arranged. As a result of the pressure exerted by the damping elements, the filament parts are brought somewhat out of the general plane of these parts. It has proven to be advantageous to let the mica strip or strips rest on each of the 3'rlühdralitteeile in order to ensure that not a single one of these parts can vibrate freely.

   If one of these parts is not damped, it can start to vibrate and touch the straight edge of the mica strip, which can produce significant microphonic effects. The damping ring element or the damping elements do not necessarily have to be mica strips. A modified embodiment of the damping elements is also necessary if the electrode system consists of a construction other than a wagrecliteii, box-shaped construction.

    In all cases, however, the edge of the damping element made of insulating material, which lies against the glow wire, must be designed in a straight line.



  The thermionic tube according to the invention can also be used in radios or low-frequency amplifiers without built-in speakers, since it is known that any noise in the vicinity of the device can cause mikrophoniscbe effects.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Thermionische Röhre mit einer als Glüh- draht ausgebildeten Kathode, die aus min- Bestens zwei zur Hauptsache in der gleichen Ebene liegenden Teilen besteht, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Dämpfungsorgan aus Isolierstoff vorgesehen ist, dessen geradliniger Rand auf mindestens einem Teil des Glüh- drahtes aufruht. PATENT CLAIM: Thermionic tube with a cathode designed as a filament, which consists of at least two parts lying mainly in the same plane, characterized in that a damping element made of insulating material is provided, the straight edge of which is on at least one part of the glow - wire rests. UNTERANSPRÜCHE: 1. Thermionische Röhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämp- fungsorgan ein Glimmerstreifen mit gerad linigem Rand ist. 2. Thermionische Röhre nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Glühdraht aufruhende Gliinmerstreifen Ab sätze aufweist, die auf Stützen einer Git terelektrode ruhen, so dass die Ausmasse dieser Absätze den von dem Glimmer streifen auf den Glühdraht ausgeübten Druck bestimmen. SUBClaims: 1. Thermionic tube according to claim, characterized in that the damping element is a mica strip with a straight edge. 2. Thermionic tube according to patent claim, characterized in that the gliinmer strip resting on the glow wire has sets that rest on supports of a grid electrode, so that the dimensions of these paragraphs determine the pressure exerted by the mica strip on the glow wire. 3. Thermionische Röhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Glimmer streifen von einem Metallstreifen festge halten wird, der an in die Quetschstelle der Röhre eingeschmolzenen Stützdrähten befestigt ist. 3. Thermionic tube according to claim, characterized in that the mica strip is held Festge by a metal strip which is attached to support wires fused into the pinch point of the tube.
CH170584D 1932-02-17 1933-01-31 Thermionic tube. CH170584A (en)

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GB170584X 1932-02-17

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CH170584D CH170584A (en) 1932-02-17 1933-01-31 Thermionic tube.

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CH (1) CH170584A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010189B (en) * 1953-03-27 1957-06-13 Gen Electric Electron tubes for very high frequencies for operation with a grounded grid

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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