CH170514A - Process for the production of objects which have an outer layer containing carbide. - Google Patents

Process for the production of objects which have an outer layer containing carbide.

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CH170514A
CH170514A CH170514DA CH170514A CH 170514 A CH170514 A CH 170514A CH 170514D A CH170514D A CH 170514DA CH 170514 A CH170514 A CH 170514A
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CH
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layer
chromium
dependent
carbide
sep
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German (de)
Inventor
Aktiengesellsch Edelstahlwerke
F Kruppa Erich
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke Ag
F Kruppa Erich
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  • Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Gegenständen, die eine     karbidhaltige          Aussenschicht    aufweisen.    Die Erfindung bezweckt die Herstellung  von Gegenständen, .die eine     karbidhaltige     Oberflächenschicht aufweisen.  



  Das Verfahren gemäss, der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass, man eine min  destens ein der     Karbidbildung    fähiges Ele  ment enthaltende Aussenschicht mit durch  thermische Dissoziation mindestens einer  kohlenstoffhaltigen .Substanz erhaltenem Koh  lenstoff     karburiert,    und zwar bei erhöhter  Temperatur, die aber     unter        Rekristallisations-          und    Schmelztemperatur des Gegenstandes  liegt.  



  Weiter     betrifft,die    Erfindung einen hier  nach erhaltenen Gegenstand, sowie eine Vor  richtung zur Ausführung des Verfahrens.       Dieselbe    ist gekennzeichnet durch eine Kam  mer zur Aufnahme des in seiner Aussen  schicht zu     karburierenden    Gegenstandes und  durch Druckmesser, die     automatisch    nach  Einbringung kohlenstoffhaltigen     Materials       in die Kammer die Erhitzung dieses Ma  terials durch elektrische Fernsteuerung ein  leiten und seine thermische Dissoziation her  beiführen und hiernach den     Auslass    eines  Teils des Materials einsteuern.  



  Das Verfahren kann bei erhöhtem Druck  durchgeführt werden. Die umzuwandelnden       Schichten,    des Körpers werden also der Ein  wirkung von Kohlenstoff unterworfen, der  aus kohlenstoffhaltigen Substanzen über der  zu     karburierenden    Schicht durch thermische  Dissoziation ausgeschieden,     insbesondere    ab  gespalten wird. Die     Kohlenstoff    enthaltende  Verbindung kann durch Erhitzen zum Zer  fall (dissoziiert) :gebracht werden, wodurch  freier     (naszierender)        Kohlenstoff        entsteht,     .der chemisch intensiv auf den zu behandeln  den Werkstoff einwirkt.

   Vorteilhaft werden  Mittel mit niedriger Zerfall- oder Spaltungs  temperatur     (Dissoziationstemperatur)    ge  wählt, zum     Beispiel    solche, die zwischen 400      und 900   C zerfallen, oder in einigen Fäl  len auch solche, die bei     Temperaturen    bis  1200' C dissoziiert werden können.

   Je  schneller die Spaltung der     Verbindung    oder  plötzliche Erhitzung erfolgt, oder je nie  driger die Spaltungstemperatur bei diesen  Mitteln liegt, desto grösser ist die Möglich  keit, Änderungen des     Kristallgefüges-des    zu       behandelnden    Werkstoffes zu vermeiden,  -die sonst bei längerer Erhitzung infolge       Rekristallisation    oder     Schmelzung    eintreten  würden.  



  Als Karbid bildende     Elemente    (Stoffe)  kommen insbesondere Chrom, Eisen, Sili  zium, Bor,     Cer,    Titan,     Zirkon,        Vanadium,          Tantal,    Wolfram,     Molybdän,    Uran in Be  tracht, die allein oder in beliebigen geeig  neten Mischungen in den     zu.    behandelnden  Schichten anwesend sein können. Sind ver  schiedene Elemente vorhanden, so müssen  diese nicht in denselben Schichten liegen,       sondern    können auch in verschiedenen unter  einander liegenden     Schichten    grösserer oder  geringerer Stärke liegen.

   Die Tiefe der  schliesslich     karburierten    Schicht hängt von  der Tiefe ab, in welche die von der ther  mischen Dissoziation frei werdenden Kohlen  stoffatome in die Aussenschicht     eindringen.     Diese Tiefenwirkung ist abhängig sowohl  vom Grade der     Dissoziation,    als auch von .der       Durchdringbarkeit    der Schichten selbst.  



  Dem     erfindungsgemässen.    Verfahren kön  nen - Gegenstände, deren zu     behandelnde          Schichten    aus einem oder mehreren Elemen  ten in Mischung oder Legierung bestehen,  von denen eines oder mehrere der Karbid  bildung fähig ist, unterworfen werden.  



  Das Verfahren ist sowohl     anwendbar    auf  Gegenstände, deren zu     karburierende    Schicht  mit dem übrigen Körper zu einem homogenen  Stück verwachsen     ist,    als auch auf solche,  bei denen die zu     karburierende    Schicht be  sonders aufgetragen wird und dabei aus glei  chen oder aber verschiedenem Stoff besteht.

    Jede Art     der        Auftragung    und Verbindung  der     Schicht        mit    dem     Gegenstand    kann. hier  bei verwendet werden, die ausreichend fest  ist, um bei     bestimmungsgemäZ'em    Gebrauch    des Gegenstandes weder eine mechanische  noch,     wenn    der Gegenstand chemisch bean  sprucht wird,     eine,    chemische Loslösung zu  zulassen.  



  Das Verfahren ist weiter     anwendbar    auf  Gegenstände, die im     Schmelzfluss    oder durch       Sinterung,    .ganz oder     teilweise,    erzeugt sind.  gleichgültig, ob sie darauffolgend irgend  einer mechanischen Bearbeitung unterworfen  wurden oder nicht.  



  Soll nicht ein homogener     Körper    in sei  nen Aussenschichten gemäss der Erfindung       karburiert    werden, dann können die Karbid  bildenden Elemente in jedem geeigneten  Auftrag- oder     Verbindungsverfahren    aufge  bracht, insbesondere warm oder kalt aufge  tragen, aufgespritzt,     aufgepresst    oder aufge  walzt werden. Sie können auf chemischem  oder     elektrolytischem    Wege abgesetzt wer  den.

   Sie     können    :durch     Schmelzfluss:-Elek-          trolyse,        Diffusion    oder in irgend einer     andern     geeigneten Weise, insbesondere in einem       Plattierungsverfahren,    aufgebracht sein. Sie  können schliesslich auch     aufgesintert    oder  aufgeschmolzen     werden.     



  Es ist nicht erforderlich, dass die zu       karburierende    Schicht ihrerseits auf einem       metallhaltigen.        Gegenstand    mittelbar oder  unmittelbar aufgebracht     wird.    Vielmehr  kann als Unterlage auch beispielsweise Por  zellan oder ein sonstiger keramischer Stoff,  ebenso auch Marmor und sonstiges natür  liches Gestein dienen. Aber auch :Sinter  legierungen und     Pressmassen,    wie zum Bei  spiel     Kunststein-    und     Kunstharzmassen,     können als     Unterlage    dienen.  



  Die     thermische        Dissozierung    kann durch  Erwärmung jeder     Art,    insbesondere infolge  einer     Explosion    durch     elektrischen    Zünd  funken, durch     elektrische    Widerstandserhit  zung vorgenommen werden. Die Spaltung  oder     Abscheidung    erfolgt vorteilhaft in neu  traler Atmosphäre.  



  Besonders vorteilhaft ist die Durchfüh  rung der Erfindung     derart,        dass    man den  zu behandelnden Gegenstand in ein Gefäss       einbringt,    das so     weit    als möglich luftleer      gemacht und in das sodann eine flüssige  oder gasförmige     Kohlenstoffverbindung    (oder  Verbindungen) eingelassen oder in dem diese  dann erzeugt werden.     Durch        Arbeiten    im  Vakuum sollen zunächst die zu     behandelnden,     Schichten von     okkludierten    Gasen befreit  werden.

   Diese Entgasung kann durch Er  wärmung eines Metallkörpers durch Koch  frequenz ebenso wie durch Behandlung des  Gegenstandes mit hochgespanntem Wechsel  strom beschleunigt werden.     Vorteilhaft    geht  die Entgasung im Vakuum der Einleitung  der     karburierenden    Gase voraus.  



  Für die     Abscheidung    des     Kohlenstoffes     ist es besonders vorteilhaft, Azetylengas zur       Kaburierung    zu verwenden,     -das    im geschlos  senen Raum zur     Verbrennung    (Explosion)  gebracht wird, wobei sich Kohlenstoff ab  scheidet.

   Da die Explosion einen     exothermi-          schen    Vorgang     darstellt    und von bedeutender  Druckerhöhung begleitet ist, wird ebenso  wohl der zu     karburierende    Körper zumindest  in den Oberflächenschichten ausreichend er  wärmt, als auch die gebildeten Kohlenstoff  atome in die zu     karburierenden    Schichten  durch den Druck oder die kinetische Energie  eingetrieben, so dass     Karbide    auf gewünschte  Tiefe entstehen. Natürlich kann diese Be  handlung beliebig wiederholt werden.  



  Durch die     Erfindung    ist es insbesondere  möglich, korrosionsfeste und     erosionsfeste     Oberflächenschichten zu erzeugen. Durch       geeignete    Auswahl des oder der     karbid-          bildenden    Elemente kann die Oberfläche       auch    sehr verschleissfest und hart gemacht       werden.    Durch     geeignete    Mischung der Ele  mente können     Verschleissfestigkeit    und Härte  beliebig variiert     und    insbesondere Misch  kristallbildung bei der     Karburierung    unter  stützt werden.

   Je grösser die Besetzung der  Oberfläche mit     karbidbildenden    Elementen  ist, desto grösser wird die Härte der Ober  fläche. Je grösser der Zusatz     nichtkarbid-          bildender    Elemente zwischen diesen     letzteren     in den zu behandelnden     Schichten    ist, desto  geringer wird diese Härte, während ihre Zä  higkeit vergrössert werden mag. Durch ge  eignete Wahl oder Mischung der Elemente    kann die     Oberfläche    insbesondere warmfest  gemacht und eine mit der Unterlage     haltfest     verbundene     Oberfläche        geschaffen,    werden.  



  Bei der Durchführung des erfindungs  gemässen Verfahrens können lange     Wärme-          und        Hitzebehandlungen    des     Gegenstandes     vermieden werden, da die     Dissozierung    in  kürzester Zeit, wenn man will, sogar schlag  artig,     durchgeführt    werden kann.

   Nach er  folgter thermischer     Dissozierung    durch Ex  plosion kann man den     Gegenstand    längere  oder     kürzere    Zeit der Einwirkung der ge  bildeten     Kohlenstoffatome    aussetzen und  durch     Naehsehub    Kohlenstoff abspaltender  oder abscheidender Gase und Wiederholung  der     thermischen        Dissozierung    für fortgesetzte  Einwirkung des     naszierenden    Kohlenstoffes  auf den zu behandelnden Gegenstand sorgen,  ebenso wie man nach einmaliger Einwirkung  die Behandlung alsbald     unterbrechen    kann.

    Auf jeden Fall kann hierbei die     Karburie-          rung    in viel kürzerer Zeit durchgeführt wer  den, als dies beim     Zementieren    durch Ein  setzen oder aus einer am erhitzten Gegen  stand     vorbeistreichenden    kohlenstoffhaltigen  Gasatmosphäre sonst möglich wäre.  



  Darum kann man gemässe der Erfindung  metallhaltige Gegenstände in den Eigen  schaften ihrer     Randschichten    wesentlich ver  ändern, ohne sie in ihrer     übrigen,    Struktur  zu ändern. So kann     man.    gemäss der     Erfin-          dung    hitzebeständige und     zunderfeste        karbid-          haltige    Oberflächen und Überzüge, letztere  sogar oft ohne künstliche Zwischenschicht.  aufbringen.  



       bfan    kann mit dem erfindungsgemässen  Verfahren einen verbesserten Schutz für He  talle oder     Metalloberflächen    erhalten, indem  man in oder auf diesen eine Deckschicht,  einen Belag oder einen Überzug erzeugt, die  hart, dicht und korrosionsfest ist. Die Deck  schicht kann auch besonders hohen Wider  stand gegen Verschleiss: oder andere mecha  nische Abnutzung bei erhöhter oder gewöhn  licher Temperatur darbieten. Die Deckschicht  kann einen beliebig dünnen Belag oder eine  beliebig dicke Schicht darstellen.

        Des weiteren kann die     erzeugte        Deck-          schieht        ebenso    hart, als auch von hoher       Hitzebeständigkeit    sein, ohne dass sie     abblät-          tert    oder abspringt. Sie kann, ferner glatt.,  regelmässig, frei von mikroskopischen Rissen  und vollkommen gleichmässig dick sein, und  die Dicke kann dabei nach Wunsch bemessen  werden.  



  Es ist weiterhin möglich, mit dem Ver  fuhren gemäss der Erfindung eine Deck  schicht zu erzeugen, welche eine Mehrzahl  von     Schichten,    von verschiedenen metallischen       Legierungen    und     Gemengen    enthält, die so  angeordnet sind, dass, etwaige Differenzen  zwischen     den,        Ausdehnungskoeffizienten    an  einander grenzender     Schichten    so herabge  mindert sind,     :dass    jede Gefahr des     Splitterns     oder     Abtrennens        einer    :der Schichten ver  mieden ist.

   Eine     solche    Deckschicht schützt  den bedeckten Gegenstand auch bei grossen  und plötzlichen Temperaturschwankungen,  ohne abzuspringen.  



  Die     Erfindungsei    nun anhand eines Aus  führungsbeispiels erläutert. Ein Gegenstand  aus Stahl sei vorher mit Chrom galvanisiert  worden, und dieser Chromniederschlag soll       nun    ganz oder     teilweise    in eine     karbidische     Deckschicht umgewandelt werden.

   In der  mehr     schematischen.    Zeichnung sind       Fig.    1 ein Schnitt durch ein zunächst gal  vanisch überzogenes     Stück    Stahl,       Fig.    2: eine Ansicht einer Deckschicht, die  durch     Kohlung        (Karburierung)    im Sinne       :

  der    Erfindung auf dem Grundmaterial  (Stahl)     entwickelt    wurde,       F'ig.        31eine    ähnliche Ansicht, die eine  Umwandlung der Deckschicht durch weitere       Kohlung    der in     Fig.    2 gezeigten Schicht     ge-          mässl    der Erfindung zeigt,       Fig,    4     ein    teilweiser Schnitt und teilweise  Ansicht einer Apparatur zur Durchführung  einer     Ausführungsform    der Erfindung,       Fig.    5 eine schematische Skizze gewisser  Einzelteile :

  der     Fig.    4 und verschiedener       elektrischer    Schaltungen und Zubehörteile  zur Ausführung einer     Kohlung    durch auto  matisch wiederholtes     schrittweises    Kohlen,         Fig.    6 ein senkrechter Schnitt, hauptsäch  lich längs der Linie     6- &     in     Fig.    5, :der wei  tere     Einzelheiten    zeigt,       Fig.    7 eine der     Fig.    4 ähnliche Ansicht  einer andern Apparatur, um die Deckschicht  an einer     innern    Oberfläche, anstatt einer  äussern, zu erzeugen.  



  In     Fig.    1 trägt     ein.    Stahlstück 10 auf  einer zu schützenden Oberfläche eine Chrom  planierung 11. Diese     Planierung    wird vor  teilhaft einem     Reinigungsprozess1    unter  worfen, um etwa eingeschlossene Gase zu  entfernen; am besten wird     -der        plattierte    Ge  genstand im Vakuum etwa 30     Minuten    lang  auf etwa<B>800'</B> C erhitzt.

   Die Planierung  kann in jeder geeigneten Weise vollzogen  sein, zum Beispiel :durch     G%lvanisieren.    Die  Dicke der Chromschicht kann nach den Er  fordernissen gewählt werden; sie soll jeden  falls einen dichten     zusammenhängenden     Niederschlag auf dem .Stahl     bilden.     



  Bei der     galvanischen,        Verchromung    ent  steht an :der Kathode eine starke Wasser  stoffentwicklung und demzufolge ein Ein  schluss von etwas Wasserstoff in das nieder  geschlagene Chrom. Überdies sind regel  mässig mikroskopische Risse und Spalten in  der     Chromplattierung    vorhanden. Aus die  sem     Grunde    nimmt man gewöhnlich zuerst  eine (galvanische)     Vernicklung,        Verkup-          ferung    oder dergleichen vor und bringt auf  dieser erst die Chromplanierung an, wenn der  so     plattierte        Gegenstand    gegen Rost oder  Korrosion geschützt werden soll.

   Ein Vor  teil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine  solche Grundlage aus Nickel, Kupfer und  dergleichen für eine     Chromplattierung    oder  Deckschicht wegfallen kann, da alle Spalten  und Risse während der Erzeugung -der       Schutzschicht    gleichsam mit Kohlenstoff ge  füllt werden und     :die    Schutzschicht voll  ständig undurchdringlich gemacht wird.  



       Vorzugsweise    wird     eine    Chromplanie  rung, wie in     Fig.    1 gezeigt,     karburiert    (ge  kohlt), bis eine     .Schutzschicht    für :das     Stahl-          grundmaterial    10, entwickelt ist, die eine  äussere     Chromkarbid-Oberflächenschicht    12,       :darunter    eine Chromschicht 13" und zu           innerst    eine Grundschicht 14 aus einer Le  gierung von Chrom und Stahl aufweist, wie       Fig.    2 zeigt.

   Die Tiefe (Dicke) der in     Kar-          bide    umgewandelten Schicht 12 kann ge  wünscht eingestellt werden. In     Fig.    3 ist ge  zeigt, wie nicht nur     Schichten.    12', 13', 14'  entsprechend     :den    Schichten 12, 13, 14 der       Fig.    2, sondern auch eine     Zwischens-chicht     15 entwickelt werden, welch letztere eine Le  gierung von Chrom und Chromkarbiden  zwischen     :den        Schichten    12' und 13' dar  stellt.  



  Bei einer beispielsweisen Durchführung  der Erfindung wird ein Chromüberzug auf  irgendein Grundmaterial     dureh    Elektrolyse  aufgebracht, und ein Kohlenwasserstoff ent  weder gasförmig (wie zum Beispiel Methan  oder Acetylen) oder in einem andern Zu  stand (zum     Beispiel        flüssig,    wie Benzin oder  Benzol) mit :der     chromierten,    oder aus Chrom  bestehenden, Schicht in Berührung gebracht.

    Die Hitze, welche zur     Dissozierung    der im  Kohlenwasserstoff verbundenen Kohlenstoff  und Wasserstoffatome notwendig ist, wird  gleichzeitig dazu benutzt, um die     Karburie-          rung    des Chroms auf gewünschte Tiefe     züz     bewirken. Die Tiefe der Umwandlung der  Chromschicht kann durch Wahl :des     Druckes     mitbestimmt werden. Die Erhaltung einer  neutralen oder reduzierenden Atmosphäre im  Augenblick der Anlagerung .des Kohlenstof  fes an :das Chrom geschieht in :diesem Fall  durch den frei werdenden Wasserstoff selbst.  



  Die in     Fig.    4, 5 und 6 dargestellte Appa  ratur stellt einen hermetisch verschlossenen  Behälter dar mit einer Grundplatte 16 und  einer Haube 15. In den geöffneten Behälter  können ein oder mehrere     Staeke    (17) einge  setzt werden, in :diesem Beispiel zwei Kolben,  die auf einer äussern     Chromplattierung    eine  schützende Deck- oder Oberflächenschicht  oder     -struktur    erhalten sollen. Durch Schrau  ben 1.8 werden die Teile 15 und 16 zusam  mengehalten; 19 ist eine Dichtung.

   Ein  Rohr 20 führt zu einer nicht gezeichneten  Vakuumpumpe und eine Leitung 21 zu einem       nieht    dargestellten Tank, der einen Vorrat  zum Beispiel von Acetylengas unter einem         Druck    von<B>W</B> bis 50     kg/cm@    enthält. 22     ist     ein Manometer,     23    sind Zündkerzen.  



  In der     Leitung    20 liegt ein elektromagne  tisch gesteuertes Ventil 2,4 mit Ventilstange  2:4a, an der ein Magnetanker     24b    sitzt.  Wenn .dieser Anker durch zwei Barüberlie  gende     Elektromagnetspulen        24c    angezogen  wird, ist :das     Ventil    geöffnet; wird     :der    An  ker durch zwei     :Barunterliegende    Spulen     24d     angezogen, so ist :das Ventil     geschlossen.     



  In der Leitung 21 sitzt ein ähnliches Ven  til 25, :das :durch einen Anker 2:5b auf :der  Ventilstange 25a und darüber- und Barunter  liegende     "Spulen        25c        bezw.    25d in gleicher  Weise gesteuert wird. Am obern Ende der  Stange     25a    sitzt ein Kontakt 26, :der     auf     einen feststehenden Gegenkontakt 26 auf  trifft, wenn sich :die Stange 25a in Schliess  stellung befindet.  



  Im     Manometergehäuse    befinden sich drei  Kontaktpaare<I>A</I> und<I>A', B</I> und B', C und  C'. Die Kontakte<I>A', B',</I> C', sind durch     die     Leitungen .27, 28, 29 mit einer passenden  Stromquelle verbunden     bezw.    geerdet. Der  Kontakt A ist     :durch        Leitungen    30, 31 mit  :den beiden Spulen     2-5c    verbunden und ge  erdet, und     durch    Leitungen 32,     33    mit den  beiden ,Spulen 24d verbunden und geerdet.

    Der Kontakt B ist durch     Leitungen    34,35 mit  :den     beiden,    Spulen 25d verbunden und geerdet,  und durch eine Leitung 36 mit     :dem    Kontakt  26, auf der Ventilstange 25a. Der festste  hende Kontakt 26 ist durch Leitungen 37,  38 mit :den Zündkerzen 23 verbunden. Der  Kontakt C ist :durch Leitungen 39, 40 an die  beiden Spulen 24c angeschlossen.  



  Die     Manometernadel    22a zeigt normaler  weise auf Null auf der .Skala     (Fig.    5 und 6).  Sie zeigt     :den    Gasdruck an. An der Zeiger  spitze sitzt ein     Mitnehmer    41, der eine Bürste  42 aus     leitendem    Material trägt, mit der je  eines der drei Kontaktpaare<I>A, A'; B, B'</I>       bezw.    C, C' überbrückt werden kann, wenn  der Zeiger auf eine entsprechende Stelle :der  Skala weist. Die Kontakte haben zweck  mässig bogenförmige Gestalt und sind im  Kreise angeordnet.

   Wenn das Manometer  einen passenden Überdruck zeigt, zum Bei-           spiel        zwei    Atmosphären, dann möge das Kon  taktpaar B, B'     :durch    die     Bürste    42 über  brückt sein. Wenn ,das Manometer auf einen  vorher festgesetzten tieferen Druck fällt,  mögen die Kontakte A, A' :durch :die Bürste  überbrückt werden; wenn das Manometer auf  höhere Werte zeigt, -4 bis .20 Atmosphären,  mögen die     Kontakte    C,<B><I>C</I></B> überbrückt wer  den.  



  Es. sei angenommen,     :dass    der Behälter 15,  16 nach Aufnahme der     chromplattierten     Kolben 17 (Fix. 4) luftdicht geschlossen und  hierauf -aufgeheizt wurde. Wenn vor den  Kolben 17 andere Gegenstände im Apparat  behandelt worden waren, ist das Ventil 25  der     Acetylenleitung    21 zu schliessen und das  Ventil 24 in der     Vakuumpumpenleitung    zu  öffnen: Ebenso     wird,die    Vakuumpumpe an  gelassen und am Schluss der Behandlung  zweckmässig abgestellt.  



  Der Druck im     Behälter    15, 16 sei zu  nächst gleich     äusserem        Atmosphärendruck     (Null auf der Skala), obwohl das in der  Pumpenleitung 20 befindliche Ventil offen  ist.     Infolgedessen    nimmt die Bürste 42 die  Stellung gemäss     Fig.    5 ein, und alle Strom  kreise sind offen.  



  Mit     fortschreitender    Evakuierung fällt  der     Druck    in dem Gefäss 15, 16, bis eine       vorbestimmte    Grenze nahe dem absoluten  Vakuum erreicht ist. Jetzt wird das Kon  taktpaar<I>A, A'</I>     durch    die Bürste 42     über-          brückt,    die beiden Magnetspulen 24d werden  erregt und     schliessen    das Ventil in der Va  kuumleitung 20, während die Spulen 25c das       Ventil    in der     Aoetylenleitung    21 öffnen.

    Nun strömt unter gewünschtem hohem  Druck     (gegebenenfalls    über ein Reduzier  ventil) Acetylengas in das Gefäss 15, 16, so       dass    der     Druck    auf ungefähr 2 Atmosphären       steigt.    In diesem Augenblick mögen die       Kontakte    B, B' durch die     Bürste    42 über  brückt werden und die beiden     Magnetspulen     25d schliessen .das     Ventil    in der     Acetylen-          leitung    21.

       Hierbei    werden auch die Kon  takte     2 &     geschlossen     (Fig.    5) und die Zünd  kerzen 23 an Spannung gelegt, an denen der  Funke überspringt und     :das    Gas in :dem Ge-         fäss    15, 16 entzündet. Die nun erfolgende  Explosion     :dissoziert    den Kohlenstoff und den       Wasserstoff    des Gases und .die     Kohlung          (Karburierung)    der     Chromplattierung    17 be  ginnt.

   Die plötzliche Druckerhöhung in :dem  Behälter ist ausserordentlich gross, der     Mano-          meterzeiger    wird auf einen viel höheren  Druck zeigen, und dadurch wird fast augen  blicklich die Bürste 42 von den Kontakten  <I>B, B'</I> wieder weggerissen und im Uhrzeiger  sinn über die     Kontakte    C, C'     geführt;    dabei  verursachen :die zwei Magnetspulen 24e das  Öffnen des Ventils     in,der    Pumpenleitung 20,  wodurch der     Explosionsdruck    gemindert,  wird und eine Temperatursenkung fast  augenblicklich der Explosion folgt.

   Die  Bürste 42 schlägt so schnell nach rechts     aus,          dass,    es wünschenswert ist, die Kontakte C.  <B>C</B> (wie dargestellt) über einen beträchtlichen  Teil des Bürstenweges auf der Skala     aüszu-          ,dehnen,    um die zwei Magnetspulen 24c mit  Sicherheit zu erregen und das Ventil in der  Pumpenleitung 20 zu öffnen. Hierbei mag  eine Schliessung des Zündstromkreises vor  übergehend erfolgen; sie     ist    jedenfalls ohne  Wirkung, weil noch kein frisches Acetylen  gas in der Kammer vorhanden ist.  



  Nach Öffnen des Ventils in der Leitung  2:0 werden die Gasrückstände des Behälters  15, 16, durch :die Vakuumpumpe     abgesogen.     Der Druck in diesem Behälter fällt, und der       Manometerzeiger    fällt wieder auf Unter  druck, wo die Kontakte<I>A, A'</I> wieder durch  die Bürste 42 überbrückt werden.  



  Bei der Beendigung der Linksdrehung  :der Bürste 42 während des. Druckabfalles  werden die Kontakte<I>A, A'</I> wieder über  brückt,     und    es wiederholt sieh der beschrie  bene Kreislauf.  



  Wenn diese Kreisläufe gewünscht oft  wiederholt sind, wird der Chromüberzug der  Kolben 17 auf     beabsichtigte    Tiefe gekohlt       (karburiert)    sein. Nunmehr     wird    die Va  kuumpumpe     abgestellt.    Um eine     Kohlung    zu  erreichen, wie sie zum Beispiel in     Fig.    2  dargestellt wurde, genügen etwa 5 bis 10  Wiederholungen, eine Operation, .die etwa      1 bis 2 Minuten erfordert. Um eine     Kohlung     zum Beispiel nach     Fig.    3 zu erzielen, genü  gen 50 bis 100 Wiederholungen des Kreis  laufes, was etwa 10 bis 15 Minuten erfordert.  



  Beim Abstellen der Vakuumpumpe, zum       Beispiel    von Hand, bleiben die Teile der Ap  paratur     (Fig.    4, 5 und 6) immer in der für  Beginn und Fortsetzung einer neuen auto  matischen Operation erforderlichen     Stellung     (das ist mit dem     Manometerzeiger        22a    auf  Null Atmosphären Überdruck, mit offenem  Ventil 24 in der Pumpenleitung und ge  schlossenem Ventil 25 in der Acetylen  leitung).

   Wird zum Beispiel die Pumpe ab  gestellt, so schwenkt die     Bürste    42 nach  rechts von den Kontakten     A,A'    hinweg nach  den Kontakten<I>B, B'</I> unter dem Druck des  in die Kammer 15, 16     einströmenden    Ace  tylens, da, das Ventil 25 offen ist. Das Ven  til 24 ist aber geschlossen und die Pumpe,  ob sie läuft oder nicht, ohne Einfluss.

   Daher  wird die Bürste 42 ihre     Rechtsbewegung     fortsetzen, die Kontakte B, B' überbrücken,  hierdurch das Ventil 25 in der Acetylen  leitung schliessen und das Acetylen in dem  Behälter 15, 16 zum Explodieren bringen,  Darnach wird, als Folge der Explosion, die  Bürste 42 die Kontakte C,<B><I>C</I></B> überbrücken,  die das Ventil in der Pumpenleitung     öffnen,     aber das Ventil 25 in der Acetylenleitung  noch geschlossen lassen.

   Mit nun offenem  Ventil in .der Pumpenleitung sinkt der Druck  in dem     Behälter    und die sich daraus er  gebende Linksbewegung der Nadel     22a    setzt  sich nur so weit fort, bis Atmosphärendruck  im     Behälter    herrscht; die Bürste 42 wird  also nicht. bis zu den Kontakten<I>A, A'</I> ge  langen, und dadurch wird das Ventil 24  nicht wieder geschlossen und das Ventil 25  nicht wieder geöffnet.  



  Der in     Fig.    7 gezeigte Apparat arbeitet  wie der eben beschriebene. Er soll haupt  sächlich zur     Kohlung    verchromter Ober  flächen im Innern hohler Gegenstände die  nen, wie es etwa ein Rohr 43 ist. Das  Innere solcher Gegenstände kann also einen  Teil des Expansionsraumes bilden.

   Ein sol  ches ausreichend festes Rohr ruht an seinen    beiden Enden auf Dichtungsringen, so     dass     .der Innenraum hermetisch abgeschlossen  wird, wenn die     Verschlussstüeke    45 und 46,  die auf diesen Dichtungen sitzen, zusammen  gepresst werden, indem man zum Beispiel  den Deckel 45 auf einen Träger 47 montiert,  der fest an einer hydraulischen Presse 48  sitzt, während man den Deckel 46 auf .den       PreZkolben    49 montiert.     Leitungen    20a, 21a  entsprechender Pumpenleitung 20     bezw.    der  Acetylenleitung 21 in     Fig.    4, Zündkerzen  23a entsprechen den Zündkerzen 23 in     Fig.    4,  ein Manometer 22' entspricht dem Manometer  22.

   Die Leitungen 20a,     21a    sind mit Ventilen  versehen, wie die Ventile 24 und 25 in     Fig.    4,  und     .das    Manometer 22' hat entsprechende  Kontakte und eine Schleifbürste am Zeiger.  Mit diesem Teile sind elektrische Leitungen  verbunden wie in     Fig.    4, 5 und 6. Der Ap  parat wird in gleicher Weise wie der zuerst  beschriebene benutzt, indem natürlich gleich  falls Innenflächen     karburiert    werden könn  ten.  



  Acetylen ist ein ungesättigter Kohlen  wasserstoff, der unter Hitze oder Druck oder  infolge einer Entzündung in seine Kompo  nenten Wasserstoff und Kohlenstoff zerfällt.  Diese thermische Dissoziation erfolgt bei  <B>600'</B> C bereits zu<B>87%.</B> Bei<B>750'</B> C     steigt     die Dissoziation auf<B>97%,</B> sogar unter nor  malem Druck, wenn das     Acetylen    zum Bei  spiel durch ein entsprechend erhitztes Rohr  geleitet wird. Bei einer Temperatur von  900   C und einem Überdruck von nur einer  Atmosphäre verläuft die Dissoziation explo  siv. Wenn Acetylen mit einem elektrischen  Funken oder Glühdraht in Berührung ge  langt, unter normalem Druck bei konstantem  Volumen, so erfolgt die explosive Dissozia  tion nur in der Nähe des     Drahtes    oder des  Funkens.

   Bei höherem Druck     und    konstan  tem Volumen verursacht die Zündung jedoch  eine vollständige Dissoziation. Eine solche       thermische    Dissoziation bei konstantem Vo  lumen wird hier benutzt und trägt wesent  lich zur sauberen Erzeugung von     Chrom-          karbiden    bei.  



  Zunächst überschreitet die Dissoziations-           temperatur    des explodierten reinen     Acetylens     <B>3000'</B> C. Die beider Explosion entwickelte  Wärme     heizt,die    zu kohlende, chromhaltige  Aussenschicht ausreichend auf, um eine Kali,       lung    des Chroms, das     heisst    die Bildung eines  oder mehrerer Chromkarbide, zu gewähr  leisten, ,die bereits bei viel niedrigeren Tem  peraturen erfolgt (wenn Chrom und Kohlen  stoff anwesend sind).

   Ferner wird eine ent  sprechende Menge Wasserstoffes frei und  bleibt gasförmig     anwesend.    Frei werdender  Kohlenstoff wird auch durch den     Wasser-          stGffdruck    in die Poren der Chromschicht ge  drückt. Der Wasserstoff gewährleistet so  mit nicht nur eine neutrale Atmosphäre um    die zu     karburierende    Schicht, sondern wirkt  mit seinem hohen     Druck    bei konstantem Vo  lumen wie ein Treiber, welcher die abgespal  tenen     Kohlenstoffteilchen    tief in alle Poren,  Spalten und ausserdem in das zu behandelnde  Material selbst treibt.

   Wenn die beschriebe  nen Vorgänge wiederholt werden, so     wird    die  Chromschicht bei höheren     Temperaturen    und  dementsprechend grösserer Geschwindigkeit  und damit     Eindringfähigkeit    der abgespal  tenen     Kohlenstoffatome    auf immer grössere  Tiefe     karburiert.    Die folgende Tabelle zeigt  .die Ergebnisse, die bei Explosionsversuchen  mit reinem Acetylengas (100%     C,H2)    bei       konstantem    Volumen erhalten wurden.

    
EMI0008.0019     
  
    Zündüberdruck <SEP> Druck <SEP> unmittelbar <SEP> nach <SEP> Dissoziationsdauer <SEP> Verhältnis <SEP> von <SEP> Zünd  in <SEP> Atm. <SEP> der <SEP> Dissoziation <SEP> (in <SEP> t/tooo <SEP> Sek.) <SEP> zu <SEP> Enddruck
<tb>  <B>2,23 <SEP> 8,77</B> <SEP> Atm. <SEP> - <SEP> <B>3,93</B>
<tb>  2,23 <SEP> 10,73 <SEP> <I>2)</I> <SEP> - <SEP> 4,81
<tb>  <B>3,50 <SEP> 18,58 <SEP> 17 <SEP> 77,8 <SEP> 5,31</B>
<tb>  <B>3,73 <SEP> 19,33</B> <SEP> " <SEP> - <SEP> <B>5,53</B>
<tb>  <B>5,98</B> <SEP> 41,13 <SEP> <B>21 <SEP> 66,7 <SEP> 6,90</B>
<tb>  <B>5,98</B> <SEP> 43,43 <SEP> " <SEP> - <SEP> <B>7,26</B>
<tb>  <B>6,98</B> <SEP> 41,53 <SEP> " <SEP> 45,9 <SEP> 6,94
<tb>  <B>11,23 <SEP> 92,73</B> <SEP> " <SEP> 26,1 <SEP> 8,24
<tb>  <B>11,23 <SEP> 91,73 <SEP> 39,2 <SEP> 8,0</B>
<tb>  21,13 <SEP> <B>213,70</B> <SEP> " <SEP> <B>16,6</B> <SEP> 10,13
<tb>  21,

  13 <SEP> 212, <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 10,13       Wenn zum Beispiel auf elektrochemi  schem Wege hergestellte Chromoberflächen       mittelst    der     Diamant-Ritzmethode    unter  sucht werden, werden Härtegrade     erreicht,     die etwa 960     Brinellgraden    entsprechen.

    Wenn jedoch ein derartiger Chromüberzug  nach der Erfindung in     Karbide    verwandelt       wird,    werden     mittelst    der     Diamant-Ritz-'          methode        Härtegrade        festgestellt,    die etwa,'  <B>3800</B>     Brinellgraden    entsprechen. Die Härte "  von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von  <B>0,8%</B> entspricht nur 220     Brineilgraden.    Der  Schmelzpunkt von reinem Chrom liegt bei  etwa 16,15   C, derjenige der Chromkarbide  bei     etwa    2000 o C.

   Ferner werden     Chrom-          karbide    nicht durch Salpetersäuren ange-    griffen, während sogar     :Schwefelsäure,    wenn  auch nur schwer, und Salzsäure sehr schnell  Chrom auflöst.  



  Obwohl Chrom     Alkalien    widersteht,  schützt ein auf     elektrolytischem    Wege auf  gebrachter Chromüberzug die     plattierte     Oberfläche dennoch nicht vollständig, weil  der     Überzug    nicht porenfrei ist. Weiterhin  ist elektrolytisch niedergeschlagenes Chrom  übersättigt mit dem bei der     Galvanisierung     entstehendem Wasserstoff, der die Zwischen  räume zwischen. den Chromkristallen aus  füllt und von diesen eingeschlossen wird.

    Schwache Temperaturänderungen verur  sachen verschiedene Ausdehnung des Chroms  und .des darin eingeschlossenen Wasserstoffes,      wodurch ein Ablösen der     Chromplatzierung     von der     darunterliegenden    Oberfläche unter  stützt wird. Mit Hilfe der Erfindung ist  es möglich, einen elektrolytisch niederge  schlagenen Chromüberzug in     Chromkarbide     zu verwandeln     Lind    einen     Chromkarbidüber-          zug    zu erzeugen, der ein idealer Schutz für  ein     darunterliegendes    Metall ist. Ein der  artiger Oberzug hat ausserordentliche Härte,  sehr hohen Schmelzpunkt und weist eine  absolut homogene und gleichmässige Struktur  auf.

   Die Umwandlung eines auf elektro  lytischem Wege hergestellten Chromüber  zuges in Chromkarbid erfolgt. in einer be  währten     Ausführunw    der Erfindung nach Er  hitzung des Chromüberzuges auf hohe Tem  peraturen im Vakuum, wobei der     inter-          kristalline    Wasserstoff ausgetrieben wird  und die Poren und Risse im Chrom offen       lässt,    die nunmehr das tiefe Eindringen des  Kohlenstoffes in das Chrom erleichtern. Die  ses Erhitzen im Vakuum wird am besten aus  geführt, nachdem die mit dem Chromüber  zug versehenen Gegenstände abgespült und  getrocknet wurden.

   Hierzu wird vorteilhaft  im Explosionsraum eine     Vorwärinevorrich-          tung    für die zu kohlenden Oberflächen vor  gesehen. Am besten verwendet man dazu  einen entsprechend geschützten elektrischen       Heizwiderstand.    Die Anzahl der auszufüh  renden Explosionen hängt von der Dicke= der  Chromschicht und dein gewünschten     Koh-          lungsgrad    ab.

   Wenn die Explosionen genug  oft wiederholt. worden sind, schreitet die Um  wandlung von Chrom in Chromkarbid fort,  so     da.ss    man eine     Schutzdeckschicht    erhält,  die eine Oberflächenschicht von Chrom  karbid, darunter eine Schicht von Chrom und  Chromkarbid und darunter eine Chrom  schicht enthält, wie zum Beispiel in     Fig.        .f     gezeigt wurde.

   Wenn das Chrom auf eine  Eisen- oder Stahloberfläche aufgebracht       wurzle,        wirft    es auch, wie in     Fig.    3 gezeigt,  eine     unterste    Schicht von Chrom und Eisen  legierungen geben, welche die Chromkarbide  von dem Eisen trennen und doch zugleich  eine feste Verbindung zwischen der Chrom  schicht und dem Eisen bilden.         Wenn,die    Oberfläche nur gegen Korrosion  geschützt werden     sohl,    werden einige Explo  sionen genügen, und in diesem Fall wird  auch eine sehr dünne Chromschicht     ('/l0000     oder     '/iooooo    Zoll)     ausreiehend    sein.

   Wenn  man einen Schutz gegen mechanische Ab  nutzung und Verschleiss schaffen will, ist es  ratsam, mit einer dickeren Chromschicht (un  gefähr wenige Tausendstel eines Zolles dick)  anzufangen und durch eine grössere Anzahl  von     Explosionen    eine dickere Chromkarbid  schicht entstehen zu lassen.



  Process for the production of objects which have an outer layer containing carbide. The aim of the invention is to produce articles which have a carbide-containing surface layer.



  The method according to the invention is characterized in that an outer layer containing at least one element capable of carbide formation is carburized with at least one carbon-containing .Substanz obtained by thermal dissociation, namely at an elevated temperature, but under recrystallization and Melting temperature of the object.



  The invention further relates to an object obtained here after, as well as a device for performing the method. The same is characterized by a chamber for receiving the object to be carburized in its outer layer and by pressure gauges which automatically initiate the heating of this material by electrical remote control after the introduction of carbonaceous material into the chamber and cause its thermal dissociation and then the outlet control part of the material.



  The process can be carried out at elevated pressure. The layers to be converted, of the body, are therefore subjected to the action of carbon, which is excreted from carbon-containing substances over the layer to be carburized by thermal dissociation, in particular split off. The carbon-containing compound can be brought to decay (dissociated) by heating, which creates free (nascent) carbon, which has an intense chemical effect on the material to be treated.

   Agents with a low decomposition or cleavage temperature (dissociation temperature) are advantageously selected, for example those that disintegrate between 400 and 900.degree. C., or in some cases also those that can be dissociated at temperatures up to 1200.degree.

   The faster the cleavage of the compound or sudden heating occurs, or the lower the cleavage temperature with these agents, the greater the possibility of avoiding changes in the crystal structure of the material to be treated, which would otherwise occur with prolonged heating due to recrystallization or melting would occur.



  As carbide-forming elements (substances) chromium, iron, silicon, boron, cerium, titanium, zirconium, vanadium, tantalum, tungsten, molybdenum, uranium in particular come into consideration, which alone or in any suitable mixtures in the to. treating layers can be present. If different elements are present, they do not have to be in the same layers, but can also be in different layers of greater or lesser thickness lying one below the other.

   The depth of the finally carburized layer depends on the depth to which the carbon atoms released by the thermal dissociation penetrate into the outer layer. This depth effect depends both on the degree of dissociation and on the penetrability of the layers themselves.



  The inventive. Processes can be subjected to objects whose layers to be treated consist of one or more elements in a mixture or alloy, one or more of which is capable of carbide formation.



  The method is applicable both to objects whose layer to be carburized is fused with the rest of the body to form a homogeneous piece, as well as to those in which the layer to be carburized is particularly applied and consists of the same or different material.

    Any type of application and connection of the layer to the object can be. used here that is sufficiently strong to allow neither a mechanical nor, if the object is chemically stressed, a chemical detachment when the object is used as intended.



  The method can also be applied to objects which are produced in the melt flow or by sintering, in whole or in part. irrespective of whether they were subsequently subjected to any mechanical processing or not.



  If a homogeneous body is not to be carburized in its outer layers according to the invention, the carbide-forming elements can be applied in any suitable application or joining method, in particular applied warm or cold, sprayed on, pressed on or rolled on. They can be deposited chemically or electrolytically.

   They can be applied: by melt flow: electrolysis, diffusion or in any other suitable manner, in particular in a plating process. Finally, they can also be sintered or melted.



  It is not necessary that the layer to be carburized in turn on a metal-containing. Object is applied directly or indirectly. Rather, porcelain or some other ceramic material, as well as marble and other natural stone, can also serve as a base. But also: Sinter alloys and molding compounds, such as artificial stone and synthetic resin compounds, can serve as a base.



  The thermal dissociation can be carried out by heating of any kind, in particular as a result of an explosion by electrical ignition spark, by electrical resistance heating. The cleavage or separation takes place advantageously in a neutral atmosphere.



  The implementation of the invention is particularly advantageous in that the object to be treated is placed in a vessel that has been evacuated as far as possible and into which a liquid or gaseous carbon compound (or compounds) is then admitted or in which these are then produced. By working in a vacuum, the layers to be treated should first be freed of occluded gases.

   This degassing can be accelerated by heating a metal body through cooking frequency as well as by treating the object with high-voltage alternating current. The degassing in a vacuum advantageously precedes the introduction of the carburizing gases.



  For the deposition of the carbon, it is particularly advantageous to use acetylene gas for Kaburierung -that is brought to combustion (explosion) in the closed space, whereby carbon is deposited.

   Since the explosion is an exothermic process and is accompanied by a significant increase in pressure, the body to be carburized is also sufficiently heated, at least in the surface layers, and the carbon atoms formed are driven into the layers to be carburized by pressure or kinetic energy so that carbides are formed at the desired depth. Of course, this treatment can be repeated as desired.



  The invention makes it possible, in particular, to produce corrosion-resistant and erosion-resistant surface layers. By suitable selection of the carbide-forming element or elements, the surface can also be made very wear-resistant and hard. By appropriately mixing the elements, wear resistance and hardness can be varied as desired and, in particular, mixed crystal formation during carburization can be supported.

   The greater the occupation of the surface with carbide-forming elements, the greater the hardness of the surface. The greater the addition of non-carbide-forming elements between the latter in the layers to be treated, the lower this hardness becomes, while its toughness may be increased. By suitably selecting or mixing the elements, the surface can in particular be made heat-resistant and a surface firmly connected to the base can be created.



  When carrying out the method according to the invention, long heat and heat treatments of the object can be avoided, since the dissociation can be carried out in a very short time, if you want, even suddenly.

   After thermal dissociation by explosion, the object can be exposed for a longer or shorter period of time to the action of the carbon atoms formed and by adding carbon-releasing or separating gases and repeating the thermal dissociation, the nascent carbon can continue to act on the object to be treated, as well how you can interrupt the treatment immediately after a single exposure.

    In any case, the carburization can be carried out in a much shorter time than would otherwise be possible when cementing by inserting or from a carbon-containing gas atmosphere sweeping past the heated object.



  Therefore, according to the invention, metal-containing objects can be substantially changed in the properties of their edge layers without changing their structure. So you can. According to the invention, heat-resistant and scale-resistant carbide-containing surfaces and coatings, the latter often even without an artificial intermediate layer. raise.



       With the method according to the invention, bfan can obtain improved protection for metals or metal surfaces by producing in or on them a top layer, a covering or a coating that is hard, dense and corrosion-resistant. The top layer can also offer particularly high resistance to wear and tear or other mechanical wear at elevated or normal temperature. The top layer can be any thin or any thick layer.

        Furthermore, the top layer produced can be just as hard as it is highly heat-resistant without it flaking off or cracking off. It can also be smooth, regular, free of microscopic cracks and completely evenly thick, and the thickness can be dimensioned as desired.



  It is also possible to use the method according to the invention to produce a top layer which contains a plurality of layers of different metallic alloys and mixtures which are arranged in such a way that any differences between the expansion coefficients of adjacent layers are reduced: that any risk of splintering or separation of one of the layers is avoided.

   Such a cover layer protects the covered object even in the event of large and sudden temperature fluctuations without cracking off.



  The invention is now explained using an exemplary embodiment from. An object made of steel has previously been galvanized with chromium, and this chromium deposit is now to be converted in whole or in part into a carbide top layer.

   In the more schematic. The drawings are: Fig. 1 is a section through an initially galvanically coated piece of steel, Fig. 2: a view of a cover layer, which by carbonization (carburization) in the sense:

  of the invention was developed on the base material (steel), Fig. 31 is a similar view showing a conversion of the cover layer by further carbonization of the layer shown in FIG. 2 according to the invention, FIG. 4 is a partial section and partial view of an apparatus for carrying out an embodiment of the invention, FIG. 5 is a schematic sketch certain items:

  4 and various electrical circuits and accessories for carrying out a carbonization by automatically repeated step-by-step carbon, Fig. 6 is a vertical section, mainly along the line 6- & in Fig. 5, shows the further details, Fig. 7 is a view similar to FIG. 4 of another apparatus for producing the cover layer on an inner surface rather than an outer one.



  In Fig. 1 a. Steel piece 10 on a surface to be protected a chrome leveling 11. This leveling is before geous a cleaning process 1 to remove any trapped gases; It is best to heat the plated object in a vacuum to about <B> 800 '</B> C for about 30 minutes.

   The leveling can be done in any suitable way, for example: by galvanizing. The thickness of the chrome layer can be selected according to the requirements; it should in any case form a dense, coherent deposit on the steel.



  In the case of galvanic chrome plating, the following occurs: the cathode produces a great deal of hydrogen and consequently some hydrogen is trapped in the precipitated chrome. There are also regular microscopic cracks and crevices in the chrome plating. For this reason, (galvanic) nickel plating, copper plating or the like is usually carried out first and the chrome planing is only applied to this when the object plated in this way is to be protected against rust or corrosion.

   One advantage of the present invention is that such a base made of nickel, copper and the like for a chrome plating or top layer can be omitted, since all gaps and cracks during the production of the protective layer are as it were filled with carbon and: the protective layer is completely impenetrable is made.



       Preferably, a chrome planarization, as shown in FIG. 1, is carburized (carbonized) until a protective layer for: the steel base material 10 has been developed, which has an outer chrome carbide surface layer 12, including a chrome layer 13 "and to has a base layer 14 made of an alloy of chrome and steel, as shown in FIG.

   The depth (thickness) of the carbide-converted layer 12 can be set as desired. In Fig. 3 it is shown how not only layers. 12 ', 13', 14 'corresponding to: the layers 12, 13, 14 of Fig. 2, but also an intermediate layer 15, the latter being an alloy of chromium and chromium carbides between: the layers 12' and 13 ' represents.



  In an exemplary implementation of the invention, a chromium coating is applied to some base material by electrolysis, and a hydrocarbon either in gaseous form (such as methane or acetylene) or in another state (for example liquid, such as gasoline or benzene) with: the chromated , or made of chrome, layer brought into contact.

    The heat which is necessary to dissociate the carbon and hydrogen atoms bonded in the hydrocarbon is used at the same time to bring about the carburization of the chromium to the desired depth. The depth of the transformation of the chrome layer can be determined by choosing: the pressure. The maintenance of a neutral or reducing atmosphere at the moment of the addition of the carbon to: the chromium takes place in: in this case by the liberated hydrogen itself.



  The apparatus shown in Fig. 4, 5 and 6 represents a hermetically sealed container with a base plate 16 and a hood 15. One or more strengths (17) can be used in the open container, in this example two pistons, which should be given a protective cover or surface layer or structure on an external chrome plating. By screws ben 1.8, the parts 15 and 16 are held together men; 19 is a seal.

   A pipe 20 leads to a vacuum pump, not shown, and a line 21 to a tank, not shown, which contains a supply of, for example, acetylene gas at a pressure of <B> W </B> to 50 kg / cm @. 22 is a pressure gauge, 23 are spark plugs.



  In the line 20 is an electromagnetic table controlled valve 2.4 with valve rod 2: 4a, on which a magnet armature 24b sits. When. This armature is attracted by two barüberlie lowing electromagnetic coils 24c, the valve is open; if: the armature is attracted by two: coils 24d underneath the bar, then: the valve is closed.



  In the line 21 sits a similar valve 25,: which: is controlled in the same way by an armature 2: 5b on: the valve rod 25a and the coils 25c and 25d lying above and below the valve rod. At the upper end of the rod 25a a contact 26: which meets a stationary mating contact 26 when: the rod 25a is in the closed position.



  There are three contact pairs <I> A </I> and <I> A ', B </I> and B', C and C 'in the pressure gauge housing. The contacts <I> A ', B', </I> C 'are connected or connected to a suitable power source by lines .27, 28, 29. grounded. The contact A is: connected by lines 30, 31 to: the two coils 2-5c and grounded, and connected by lines 32, 33 to the two coils 24d and grounded.

    The contact B is connected by lines 34,35 to: the two coils 25d and grounded, and by a line 36 to: the contact 26 on the valve stem 25a. The fixed existing contact 26 is connected to the spark plugs 23 by lines 37, 38. The contact C is: connected by lines 39, 40 to the two coils 24c.



  The manometer needle 22a normally shows zero on the scale (FIGS. 5 and 6). It shows: the gas pressure. At the tip of the pointer sits a driver 41, which carries a brush 42 made of conductive material, with which one of the three contact pairs <I> A, A '; B, B '</I> and C, C 'can be bridged when the pointer points to a corresponding point: the scale. The contacts are conveniently arcuate in shape and are arranged in circles.

   If the manometer shows a suitable overpressure, for example two atmospheres, then the contact pair B, B ': may be bridged by the brush 42. If the pressure gauge falls to a predetermined lower pressure, contacts A, A ': may be bridged by: the brush; if the pressure gauge shows higher values, -4 to .20 atmospheres, contacts C, <B> <I> C </I> </B> may be bridged.



  It. Let it be assumed that: the container 15, 16 was closed airtight after receiving the chrome-plated piston 17 (fix. 4) and was then heated up. If other objects have been treated in the apparatus before the piston 17, the valve 25 of the acetylene line 21 must be closed and the valve 24 in the vacuum pump line opened: The vacuum pump is also left on and, at the end of the treatment, suitably switched off.



  The pressure in the container 15, 16 is initially equal to the external atmospheric pressure (zero on the scale), although the valve in the pump line 20 is open. As a result, the brush 42 takes the position shown in FIG. 5, and all circuits are open.



  As evacuation progresses, the pressure in the vessel 15, 16 falls until a predetermined limit close to absolute vacuum is reached. Now the contact pair <I> A, A '</I> is bridged by the brush 42, the two magnetic coils 24d are excited and close the valve in the vacuum line 20, while the coils 25c the valve in the acetylene line 21 to open.

    Acetylene gas now flows into the vessel 15, 16 under the desired high pressure (if necessary via a reducing valve) so that the pressure rises to approximately 2 atmospheres. At this moment the contacts B, B 'may be bridged by the brush 42 and the two magnetic coils 25d close the valve in the acetylene line 21.

       Here, the contacts 2 & are closed (FIG. 5) and the ignition plugs 23 are connected to voltage, at which the spark jumps and: the gas in: the vessel 15, 16 ignites. The explosion that now takes place: dissociates the carbon and hydrogen of the gas and the carbonization (carburization) of the chromium plating 17 begins.

   The sudden increase in pressure in: the container is extraordinarily large, the pressure gauge pointer will point to a much higher pressure, and as a result the brush 42 will almost instantly be torn away from the contacts <I> B, B '</I> and im Clockwise over contacts C, C '; thereby cause: the two magnetic coils 24e the opening of the valve in the pump line 20, whereby the explosion pressure is reduced and a temperature decrease follows the explosion almost immediately.

   The brush 42 swings to the right so rapidly that it is desirable to extend contacts C. C (as shown) over a substantial portion of the brush travel on the scale around the two solenoids 24c to excite with certainty and to open the valve in the pump line 20. Here, the ignition circuit may be closed temporarily; In any case, it has no effect because there is no fresh acetylene gas in the chamber.



  After opening the valve in line 2: 0, the gas residues in the container 15, 16 are sucked off by: the vacuum pump. The pressure in this container falls and the pressure gauge pointer falls back to negative pressure, where the contacts <I> A, A '</I> are bridged again by the brush 42.



  When the anti-clockwise rotation is ended: the brush 42 during the pressure drop, the contacts <I> A, A '</I> are bridged again, and the circuit described is repeated.



  If it is desired to repeat these cycles many times, the chrome plating of pistons 17 will be carbonized (carburized) to the intended depth. Now the vacuum pump is turned off. In order to achieve a carburization, as shown for example in FIG. 2, about 5 to 10 repetitions are sufficient, an operation that takes about 1 to 2 minutes. In order to achieve carbonization, for example according to FIG. 3, 50 to 100 repetitions of the cycle are sufficient, which takes about 10 to 15 minutes.



  When turning off the vacuum pump, for example by hand, the parts of the Ap paratur (Fig. 4, 5 and 6) always remain in the position required for the start and continuation of a new automatic operation (this is with the manometer pointer 22a at zero atmospheric pressure , with an open valve 24 in the pump line and ge closed valve 25 in the acetylene line).

   If, for example, the pump is switched off, the brush 42 pivots to the right from the contacts A, A 'to the contacts <I> B, B' </I> under the pressure of the acetylene flowing into the chamber 15, 16 because the valve 25 is open. The Ven valve 24 is closed and the pump, whether it is running or not, has no influence.

   The brush 42 will therefore continue to move to the right, bypassing the contacts B, B ', thereby closing the valve 25 in the acetylene line and causing the acetylene in the container 15, 16 to explode. As a result of the explosion, the brush 42 bridge the contacts C, <B> <I> C </I> </B>, which open the valve in the pump line but still leave the valve 25 in the acetylene line closed.

   With the valve now open in the pump line, the pressure in the container drops and the resulting left-hand movement of the needle 22a only continues until there is atmospheric pressure in the container; the brush 42 will not. as far as the contacts <I> A, A '</I>, and as a result the valve 24 is not closed again and the valve 25 is not opened again.



  The apparatus shown in Fig. 7 operates like that just described. It is mainly intended to be used to carbonize chrome-plated surfaces inside hollow objects, such as a pipe 43. The interior of such objects can therefore form part of the expansion space.

   Such a sufficiently strong pipe rests at both ends on sealing rings, so that the interior is hermetically sealed when the closure pieces 45 and 46, which sit on these seals, are pressed together, for example by placing the cover 45 on a carrier 47 mounted, which is firmly seated on a hydraulic press 48, while the cover 46 is mounted on the PreZ piston 49. Lines 20a, 21a of corresponding pump line 20 respectively. the acetylene line 21 in FIG. 4, spark plugs 23a correspond to the spark plugs 23 in FIG. 4, a pressure gauge 22 ′ corresponds to the pressure gauge 22.

   The lines 20a, 21a are provided with valves, like the valves 24 and 25 in FIG. 4, and the manometer 22 'has corresponding contacts and a grinding brush on the pointer. With this part electrical lines are connected as in Fig. 4, 5 and 6. The Ap parat is used in the same way as the first described by, of course, th if inner surfaces can be carburized.



  Acetylene is an unsaturated hydrocarbon that breaks down into its components hydrogen and carbon under heat or pressure or as a result of ignition. This thermal dissociation takes place at <B> 600 '</B> C to <B> 87%. </B> At <B> 750' </B> C the dissociation increases to <B> 97%, </ B> even under normal pressure if the acetylene, for example, is passed through a suitably heated pipe. At a temperature of 900 C and an overpressure of only one atmosphere, the dissociation is explosive. When acetylene comes into contact with an electric spark or glow wire, under normal pressure at constant volume, the explosive dissociation occurs only in the vicinity of the wire or the spark.

   However, at higher pressure and constant volume, the ignition causes complete dissociation. Such a thermal dissociation at a constant volume is used here and contributes significantly to the clean generation of chromium carbides.



  First, the dissociation temperature of the exploded pure acetylene exceeds <B> 3000 '</B> C. The heat developed during the explosion heats the chromium-containing outer layer to be carbonized sufficiently to allow the chromium to be calibrated, i.e. to form a or more chromium carbides, which takes place at much lower temperatures (if chromium and carbon are present).

   Furthermore, a corresponding amount of hydrogen is released and remains in gaseous form. The carbon that is released is also pressed into the pores of the chromium layer by the hydrogen pressure. The hydrogen not only ensures a neutral atmosphere around the layer to be carburized, but also acts as a driver with its high pressure at a constant volume, which drives the carbon particles that have split off deep into all pores, crevices and also into the material to be treated itself .

   If the processes described are repeated, the chromium layer is carburized to ever greater depths at higher temperatures and correspondingly greater speed and thus the penetration ability of the split off carbon atoms. The following table shows the results that were obtained in explosion tests with pure acetylene gas (100% C, H2) at constant volume.

    
EMI0008.0019
  
    Ignition overpressure <SEP> Pressure <SEP> immediately <SEP> after <SEP> Dissociation time <SEP> Ratio <SEP> from <SEP> ignition in <SEP> atm. <SEP> the <SEP> dissociation <SEP> (in <SEP> t / tooo <SEP> sec.) <SEP> to <SEP> final pressure
<tb> <B> 2.23 <SEP> 8.77 </B> <SEP> Atm. <SEP> - <SEP> <B> 3.93 </B>
<tb> 2.23 <SEP> 10.73 <SEP> <I> 2) </I> <SEP> - <SEP> 4.81
<tb> <B> 3.50 <SEP> 18.58 <SEP> 17 <SEP> 77.8 <SEP> 5.31 </B>
<tb> <B> 3.73 <SEP> 19.33 </B> <SEP> "<SEP> - <SEP> <B> 5.53 </B>
<tb> <B> 5.98 </B> <SEP> 41.13 <SEP> <B> 21 <SEP> 66.7 <SEP> 6.90 </B>
<tb> <B> 5.98 </B> <SEP> 43.43 <SEP> "<SEP> - <SEP> <B> 7.26 </B>
<tb> <B> 6.98 </B> <SEP> 41.53 <SEP> "<SEP> 45.9 <SEP> 6.94
<tb> <B> 11.23 <SEP> 92.73 </B> <SEP> "<SEP> 26.1 <SEP> 8.24
<tb> <B> 11.23 <SEP> 91.73 <SEP> 39.2 <SEP> 8.0 </B>
<tb> 21.13 <SEP> <B> 213.70 </B> <SEP> "<SEP> <B> 16.6 </B> <SEP> 10.13
<tb> 21,

  13 <SEP> 212, <SEP> 60 <SEP> "<SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 10.13 If, for example, chrome surfaces produced electrochemically are examined using the diamond scratch method, degrees of hardness are achieved which corresponds to about 960 Brinell degrees.

    If, however, such a chromium coating is converted into carbides according to the invention, degrees of hardness are determined by means of the diamond scratching method which correspond to approximately 3800 degrees Brinell. The hardness of steel with a carbon content of <B> 0.8% </B> corresponds to only 220 degrees of Brine. The melting point of pure chromium is around 16.15 C, that of chromium carbides around 2000 o C.

   Furthermore, chromium carbides are not attacked by nitric acids, while even: sulfuric acid, albeit only with difficulty, and hydrochloric acid dissolve chromium very quickly.



  Although chromium resists alkalis, an electrolytically applied chromium coating still does not protect the plated surface completely because the coating is not pore-free. Furthermore, electrolytically deposited chromium is oversaturated with the hydrogen produced during electroplating, which forms the spaces between. fills the chromium crystals and is enclosed by them.

    Slight changes in temperature cause different expansion of the chromium and the hydrogen trapped therein, thereby helping to detach the chromium plaque from the underlying surface. With the aid of the invention, it is possible to convert an electrolytically deposited chromium coating into chromium carbide and to produce a chromium carbide coating which is ideal protection for an underlying metal. Such an upper layer has extraordinary hardness, a very high melting point and has an absolutely homogeneous and even structure.

   The conversion of an electrolytically produced chromium over train into chromium carbide takes place. In a tried and tested embodiment of the invention, after heating the chromium coating to high temperatures in a vacuum, the intergranular hydrogen is expelled and the pores and cracks in the chromium leave open, which now facilitate the deep penetration of the carbon into the chromium. This heating in a vacuum is best carried out after the objects provided with the chrome plating have been rinsed and dried.

   For this purpose, a preheating device for the surfaces to be carbonized is advantageously provided in the explosion chamber. It is best to use a suitably protected electrical heating resistor. The number of explosions to be carried out depends on the thickness = of the chrome layer and the desired degree of carbonization.

   If the explosions are repeated enough times. The conversion of chromium into chromium carbide progresses, so that a protective cover layer is obtained which contains a surface layer of chromium carbide, including a layer of chromium and chromium carbide and including a chromium layer, as shown for example in Fig. f was shown.

   When the chromium is applied to an iron or steel surface, it also forms, as shown in Fig. 3, a lowermost layer of chromium and iron alloys which separate the chromium carbides from the iron and at the same time form a solid bond between the chromium layer and form iron. If the surface is only to be protected against corrosion, a few explosions will suffice, and in this case a very thin layer of chrome (1/10000 or 1/10000 inch) will suffice.

   If you want to provide protection against mechanical wear and tear, it is advisable to start with a thicker layer of chrome (about a few thousandths of an inch thick) and to create a thicker layer of chrome carbide through a larger number of explosions.

 

Claims (1)

PATENTA11iSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von Gegen ständen, die eine karbidhaltige Aussen schicht aufweisen, dadurch gekenn zeichnet, dass man eine mindestens ein der Karbidbildung fähiges Element ent haltende Aussenschicht mit durch ther mische Dissoziation mindestens einer kohlenstoffhaltigen Substanz erhaltenem Kohlenstoff karburiert, und zwar bei erhöhter, jedoch unter Rekristallisa- tions- oder Schmelztemperatur des Ge genstandes liegender Temperatur. II. Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestellter Gegenstand. PATENTAL CLAIMS I. A process for the production of objects which have a carbide-containing outer layer, characterized in that an outer layer containing at least one element capable of carbide formation is carburized with carbon obtained by thermal dissociation of at least one carbon-containing substance, namely with increased , but below the recrystallization or melting temperature of the object. II. Article produced by the method according to patent claim I. III. Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens gemäss Patentanspruch I, ge kennzeichnet .durch eine Kammer zur Aufnahme des in seiner Aussenschicht zu karburierenden Gegenstandes und durch Druckmesser, die automatisch nach Einbringung kohlenstoffhaltigen Materials in die Kammer die Erhitzung dieses Materials durch elektrische Fern steuerung einleiten und seine ther mische Dissoziation herbeiführen und hiernach den Auslass eines, Teils des Ma terials einsteuern. UNTERANSPRüCHE I. III. Device for carrying out the method according to patent claim I, characterized by a chamber for receiving the object to be carburized in its outer layer and by pressure gauges which automatically initiate the heating of this material by electrical remote control after the introduction of carbonaceous material into the chamber and its ther bring about mixed dissociation and then control the outlet of part of the material. SUBClaims I. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man -die Karburierung bei erhöhtem Druek vor nimmt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man min destens einmal eine zu karburierende Schicht auf einem Grundkörper auf bringt und diese wenigstens einmal kar- buriert. 3. Method according to claim I, characterized in that the carburization is carried out at increased pressure. 2. The method according to claim I, characterized in that at least once a layer to be carburized is applied to a base body and this is carburized at least once. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da3 man die Schicht durch Abscheiden aus einer Lö sung aufbringt. 4. Verfahren nach Unteranspruch 2, da .durch gekennzeichnet, dass. man die Schicht durch Elektrolyse aufbringt. 5. Verfahren nach Unteranspruch 2, ,da durch gekennzeichnet, dass man die Schicht durch Schmelzfluss-Elektrolyse aufbringt. 6. Verfahren nach Unteranspruch 2, da ,durch gekennzeichnet, dass man die Schicht durch Aufspritzen aufbringt. 7. Verfahren nach Unteranspruch 2, da- ,durch gekennzeichnet, dass, man die Schicht durch Plattieren aufbringt. B. Method according to dependent claim 2, characterized in that the layer is applied by deposition from a solution. 4. The method according to dependent claim 2, characterized in that the layer is applied by electrolysis. 5. The method according to dependent claim 2, characterized in that the layer is applied by melt flow electrolysis. 6. The method according to dependent claim 2, characterized in that the layer is applied by spraying. 7. The method according to dependent claim 2, characterized in that the layer is applied by plating. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da ,durch gekennzeichnet, dass, man die zu karburierende Schicht vor dem Kar burieren ausreichend entgast. 9. Verfahren nach Unteranspruch 8, da ,durch gekennzeichnet, dass man die Ent gasung im Vakuum und unter gleich zeitiger Erwärmung durchführt. 1,0. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch .gekennzeichnet, dass. man min destens einmal eine Schicht aufbringt, .die ein der Karbidbildung fähiges Ele ment der Chromgruppe enthält, und mindestens' die letzte der Schichten mindestens teilweise karburiert. 11. Method according to claim 1, characterized in that the layer to be carburized is sufficiently degassed before carburizing. 9. The method according to dependent claim 8, characterized in that the degassing is carried out in a vacuum and with simultaneous heating. 1.0. Method according to dependent claim 2, characterized by the fact that at least one layer is applied which contains an element of the chromium group capable of carbide formation and at least the last of the layers is at least partially carburized. 11. Verfahren nach Unteranspruch 10, da- ,durch gekennzeichnet, dass die Aussen schicht nach dem Aufbringen und vor dem Karburieren im Vakuum erhitzt wird. 12. Method according to dependent claim 10, characterized in that the outer layer is heated in a vacuum after application and before carburizing. 12. Verfahren nach Unteranspruch 10, da .durch gekennzeichnet, dass eine Chrom enthaltende Aussenschicht dadurch min destens teilweise in Chromkarbid ver- wandelt wird, dass man einen Kohlen- wasserstoff in Anwesenheit des Chro- mes hoch erhitzt und dadurch thermisch dissoziiert. 13. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeiohnet, dass man die kohlenstoffhaltige Substanz durch Ex plosion dissoziiert. 14. Method according to dependent claim 10, characterized in that an outer layer containing chromium is at least partially converted into chromium carbide by heating a hydrocarbon to a high level in the presence of the chromium and thereby thermally dissociating it. 13. The method according to claim I, as marked by the fact that the carbonaceous substance is dissociated by explosion. 14th Verfahren nach Patentanspruch I, da .durch gekennzeichnet, dass, man die ther mische Dissoziation -der kohlenstoff haltigen .Substanz durch einen elek trischen Zündfunken auslöst. 15. Verfahren nach Unteranspruch 13, da durch :gekennzeichnet, dass. man Ace tylengas, durch Explosion dissoziiert. 16. Gegenstand nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einen, metallhaltigen Grundkörper auf gebrachte und mit diesem verbundene Aussenschicht ein Metallkarbid enthält, dessen Metall dem des Grundkörpers verschieden ist. 17. Method according to patent claim I, characterized in that the thermal dissociation of the carbon-containing substance is triggered by an electrical ignition spark. 15. The method according to dependent claim 13, characterized by: characterized in that. Acetylene gas is dissociated by explosion. 16. The object according to claim II, characterized in that the outer layer applied to a metal-containing base body and connected to it contains a metal carbide whose metal is different from that of the base body. 17th Gegenstand nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche eines metallenen Grund körpers eine Schicht einer Chromlegie rung und darüher eine chromkarbid- haltige Schicht vorhanden ist. 18. Gegenstand nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass er unter einer chromkarbidhaltigen Aussenschicht noch eine Chromschicht aufweist. 19. Article according to claim II, characterized in that a layer of a chrome alloy and a layer containing chrome carbide is present on the surface of a metal base body. 18. Object according to claim II, characterized in that it also has a chromium layer under an outer layer containing chromium carbide. 19th Gegenstand nach Unteranspruch 17, .dadurch gekennzeichnet, dass. zwischen ,der chromkarbidhaltigen Schicht und der eine Chromlegierung enthaltenden Schicht noch mindestens zwei Zwi- schenschichten vorhanden sind, von denen eine hauptsächlich aus reinem Chrom, die andere aus einem Gemisch von reinem Chrom und Chromkarbiden besteht. Article according to dependent claim 17, characterized in that between the layer containing chromium carbide and the layer containing a chromium alloy there are at least two intermediate layers, one of which consists mainly of pure chromium and the other of a mixture of pure chromium and chromium carbides .
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