Regelungseinrichtung zum Anzeigen und Beseitigen störender Geräusche in Fernsprechanlagen mit Sprechstromverstärkern. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung in t'ernsprechanlagen mit Sprechstromver- #4ärkern zum Anzeigen und Beseitigen, zum Beispiel von durch pfeifende Verstärker und andere Umstände verursachte anhaltende Creräusche, welche die Sprechverständigun g iingiinstig beeinflussen.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Beseitigung derartiger Störungen auf eine betriebssichere, möglichst einfache Weise selbsttätig zu bewirken. Dies wird dadurch erreicht, dass, Schaltmittel, die stufenweise das Einschalten von Einrichtungen gestatten, die für die Aufhebung anhaltender Stör geräusche geeignet sind, in Verbindung mit weiteren Schalteinrichtungen in bestimmter Weise angeordnet sind, und zwar derart, dass mindestens für einzelne aufeinanderfolgende Schaltstufen nach dem Einschalten einer Schaltstufe das Weiterschalten auf eine -wei tere so lange verzögert wird, dass der Ver- stärker einen stabilen Zustand erreichen kann,
falls beim Einschalten der Schaltstufe die dazu notwendigen Betriebsbedingungen geschaffen worden sind.
Dies kann dadurch geschehen, dass! zum Beispiel Dämpfungsglieder stufenweise in beliebig veränderlichen Zeitabständen einge schaltet werden oder dass verschiedene Lei tungsnachbildungen oder verschiedene Stufen einer stufenweise veränderlichen Leitungs nachbildung nacheinander angeschaltet bezw. eingeschaltet werden, bis das: Störgeräusch verschwindet. Die Schalteinrichtungen, die vorgesehen werden können, um die stufen weise Einschaltung der Dämpfungsglieder oder Nachbildungen in gewissen Zeitabstän den zu veranlassen, können zum Beispiel aus Schrittschaltwerken, PLelais, oder Kombina tionen von diesen bestehen.
Sie seien im fol genden kurz Fortsehalteinrichtungen zur Dämpfungabeeinflussung genannt. Diese können so eingerichtet sein, dass beim jedesmaligen Ansprechen derselben, so bald ein Pfeifton auftritt, die FortseUalt- einrichtung zur Dämpfungsbeeinflussung immer nur um eine Schaltstufe vorwärts ge schaltet und dabei ein Dämpfungsglied ein bschaltet wird, worauf vorerst eine Stillset zung der Reguliervorrichtung erfolgt, um den Verstärker ausschwingen zu lassen, damit dieser den stabilen Zustand erreicht,
bevor ein weiteres Dämpfungsglied zuge schaltet wird.
Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung sind nachstehend anhand .der Fig. 1 bis 4 der Zeichnung näher be schrieben.
Es sind Ausführungsbeispiele möglich, bei denen ein Schrittschaltwerk in Verbin dung mit einem sogenannten Wählerrelais verwendet wird. Dieses kann so eingerichtet sein, da es, bei Einschaltung der Verstärker angeschaltet und angelassen, für die Dauer der Verbindung in Tätigkeit bleibt und den Verstärker auf das Vorhandensein von Pfeif geräuschen in einstellbaren bestimmten Zeit abständen kontrolliert und beim Vorhanden sein solcher die Reguliervorrichtung betätigt, ,
die dann einen Schaltschritt ausführt bezw. ein Dämpfungsglied in das Übertragungs- system einschaltet, derart, dass die Stör geräusche vermindert bezw. vollkommen un terdrückt werden. Die Prüfung des Verstär kers auf das Vorhandensein von Pfeifgeräu schen kann dadurch erfolgen, dass in be stimmten Zeitabständen. ein Kontakt ge schlossen wird, .der in einem durch Kontakte eines auf die Störgeräusche ansprechenden Relais beeinflussten Stromkreis liegt und.
falls Störungen vorhanden sind, Dämpfungs- glieder zur Störungsbeseitigung in den Ver stärker einschaltet. Es kann aber die Ein richtung auch so getroffen sein, dass das Wählerrelais nur beim Auftreten eines Pfeif- oder sonstigen Geräusches anspricht und die Reguliervorrichtung um einen Schritt vor wärts schaltet.
8chliesslich ist es auch mög lich, die Schaltungsanordnung so zu treffen, dass das beim Auftreten des ersten Störge- räusches, was im allgemeinen sonst beim Ein schalten der Fall sein wird, die Fortschalt- einrichtung zur Dämpfungsbeeinflussung ohne Mitwirkung des Wählerrelais in Tätig keit gesetzt wird. Dieses wird dann erst ein geschaltet bezw. angelassen, wenn infolge des ersten Regulierungsvorganges ein stabiler Zustand erreicht worden ist.
Ebenso ist vor gesehen, dass, wenn nach Einschaltung aller Dämpfungsglieder die Pfeifgeräusche noeh sieht behoben sind, die Beamtin ein Zeichen erhält, damit sie andere Massnahmen zur Ab stellung der Störungen veranlassen kann. Die zeitlichen Abstände zwischen den nacheinan der folgenden Einschaltungen der einzelnen Regulierstufen können in weiteren Grenzen veränderbar sein, zum Beispiel nach dem oder den ersten .Schritten eine kurze Pause, nach den weiteren Schritten längere Pausen, oder eine andere Kombination, so wie es für die jeweiligen Betriebsverhältnisse zweck mässig erscheint.
Ebenso kann man es ein richten, @dasserstmalig zwei oder mehrere Dämpfungsglieder hintereinander eingeschal tet werden und die darauffolgen.den in be stimmten zeitlichen Abständen oder auch umgekehrt.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungs beispiel angedeutet, in welchem ein Relais X als weitere Schalteinrichtung angeordnet ist, die beim Auftreten eines Störtones gleich zeitig mit oder kurz nach dem Ansprechen .des auf die Störgeräusche reagierenden Re lais eingeschaltet wird. Das Relais X schliesst über seinen Kontakt den Verstärker vorüber gehend kurz, so dass das Störgeräusch aufhört und die Fortschalteinrichtung zur Dämp- fungsbeeinflussung stillgesetzt wird. Hier werden also die zeitlichen Unterbrechungen zwischen den einzelnen Regulierungsstufen durch den Kurzschluss des Verstärkers be wirkt.
Auch bei dieser Anordnung können mit Hilfe weiterer Relais noch weitgehend zeit liche Unterschiede in der Aufeinanderfolge .der Einschaltung der einzelnen Regulier stufen usw. erzielt werden. Diese Anordnung weist noch den besonderen Vorteil auf, dass durch den. Kurzschluss des Verstärkers -die Pfeifneigung desselben stark geschwächt wird, das heisst, er erreicht schneller den sta bilen Zustand, der an sieh durch seine Aus schwingzeit bestimmt wird.
Im Interesse der Übersichtlichkeit und zur Vereinfachung von Zeichnung und Be schreibung sind nur die beiden Ausführungs beispiele mit ihren hauptsächlichen charak teristischen Merkmalen dargestellt und be schrieben. Es könnten selbstverständlich ebensogut an Stelle des Wählerrelais<I>WR</I> und des Relais X andere Einrichtungen, wie zum Beispiel Thermorelais, Relaisketten und dergleichen angewendet sein.
Nachstehend ist zunächst 'das -Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben. Wenn ail den im Zuge einer Leitung lie genden Verstärkern, sei es bei der Herstel lung oder während des Bestehens einer Ver bindung, ein Pfeifton oder ein sonstiges, die Verständigung störendes anhaltendes Ge räusch auf den Leitungen auftrifft, so tritt die Regelungseinrichtung in Tätigkeit. Diese gibt der Beamtin ein Signal und setzt gleich zeitig die automatische l ortschalteinrich- tung zur Dämpfungsbeeinflussung in Tätig keit.
Die Schaltung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels ist so ausgebildet, dass die Schalteinrichtung, die eine Verzögerung des Weiterschaltens von einer Schaltstufe zur nächsten hervorruft, bei dem Auftreten der ersten Störung nach dem Einschalten des Verstärkers noch nicht in Tätigkeit tritt.
Ein für die Aufhebung des Stör geräusches vorgesehenes Schrittschaltwerk. das zum Beispiel eine Dämpfungseinrichtung steuert, wird während des Vorhandenseins der ersten Störung ohne Verzögerung zwi- schen den einzelnen Fortschaltungen bis zum Verschwinden der Störung weitergeschaltet. Erst darnach wird eine besondere Schaltein richtung, das Wählerrelais WR, in Betrieb gesetzt, das die Aufgabe hat, beim Auf treten weiterer Störungen das Weiterschalten von einer Schaltstufe zur nächsten zu ver zögern.
Das Wählerrelais besitzt eine Nok- kensoheibe 1, die bei jedem Ankeranzug um einen Schritt fortgeschaltet wird. Die Nok- ken 2 und 3 schliessen bei jeder Umdrehung jede einmal den Kontakt l0wr. Die Nok- ken 2 und 3 werden in einer den Anfor derungen entsprechenden Anzahl angeordnet und bestimmen durch ihre Anzahl zusammen mit der Umdrehungsgeschwindigkeit der Noekenscheibe die zeitliche Aufeinander folge der einzelnen Regulierungen, das heisst die Pausen zwischen den einzelnen Regulie rungsstufen.
Die Nocken steuern durch Schliessen und Öffnen des Kontaktes l0wr den Stromkreis des Drehmagnetes D1 des zur Dämpfungsbeeinflussung vorgesehenen Schrittschaltwerkes S', das die einzelnen Dämpfungsglieder eines Dämpfungswider- standes Dw in den Gitterkreis des zu regeln den Verstärkers ein- bezw. zuschaltet.
Es seien nun die einzelnen Schaltvor gänge erläutert, die sich abspielen, wenn bei Herstellung der Verbindung ein in der Ab bildung nicht dargestelltes Zündrelais des Verstärkers seinen Kontakt 13z schliesst. Beim Auftreten der ersten Störung, die im allgemeinen sogleich beim Einschalten @n- folge zu hohen Verstärkungsgrades ein treten dürfte, spricht ein auf die StörgeTäu- sche reagierendes Relais Pg, dessen Wick lung in den Abbildungen nicht dargestellt.
ist, an und schliesst seine Kontakte 4pk, 9pk, llpk und 28pk, während der Kontakt 8pk geöffnet wird. Über die Kontakte 4pk und 9pk wird folgender Stromkreis für den Dreh magneten D1 hergestellt:
Erde, Kontakte 301I 5b, 4pIc, 9pk, 20u, Wicklung des Dreh magnetes D1, Widerstand Wd', Batterie, Erde.
Der Drehmagnet D' schaltet das Schrittschaltwerk S' um einen Schritt weiter und öffnet gleichzeitig seinen Kontakt d1. Dadurch wird der Kurzschluss des Magnetes U aufgehoben, der nunmehr in dem folgen den Stromkreis zum Ansprechen gebracht wird: Erde, Kontakte 3011, 5b, 4pk, Relais- Wicklung U, Widerstand Wu, Batterie, Erde.
Das Relais U schaltet seinen Kontakt 202c um und unterbricht dadurch den Strom kreis für den Drehmagneten D'. Die Folge ist ein Schliessen des Kontaktes d1, so dass die Wicklung des Magnetes U wieder kurz geschlossen wird. Der Kontakt 20u wird also wieder in die gezeichnete Lage zurück gehen und erneut einen Stromkreis für den Drehmagneten D' herstellen, der nun wieder anspricht, das Schrittschaltwerk um einen weiteren Schritt weiterschaltet und seinen Kontakt dl öffnet.
Das Wechselspiel zwi schen dem Drehmagneten Dl und dem Re lais U, das ein schrittweises Vorwärtsschal ten des Schrittschaltwerkes S' zur Folge hat, wird solange fortgesetzt, wie die Kontakte 4plc und 9pk geschlossen sind, das heisst so lange wie ein Stärgeräusch vorhanden ist.
Ist durch Ändern der Dämpfung Dw die Störung zum Verschwinden gebracht wor den und das Relais PK abgefallen, so treten die in der untern Hälfte der Fig. 1 darge stellten Stromkreis in Wirkung. Das Relais I war beim ersten Ansprechen des Relais PK über dessen Kontakt Ilpk erregt worden und hatte seinen Kontakt 121 geschlossen, so dass es über die Kontakte 13z und 12I auch nach Abfallen des Relais PK erregt bleibt. Über den Kontakt 141 wird nach Öffnen des Kontaktes 2;8@Igc das Relais II zum Ansprechen gebracht.
Dieses öffnet seinen Kontakt 1511, so dass bei abermaligem Ansprechen des Relais PK ein Kurzschluss der Wicklung des Relais II nicht möglich ist. Über den weiteren Kontakt 1611 wird das Relais H in .dem Stromkreis: Erde, Kon takte 1-61I, Relaiswicklung H, Widerstand <I>WH,</I> Batterie, Erde zum Ansprechen ge bracht. Der Kontakt 18h wird umgelegt, so dass sich für das Wählerrelais WR fol gender Stromkreis ergibt: Erde, Wicklung TTTR, Widerstand Wwr, Batterie, Erde.
Das Wählerrelais TPR spricht an, dreht die zu gehörige Nackenscheibe 1 um einen Schritt weiter lind schliesst seinen Kontakt 19wr, wodurch das Relais .U zum Abfallen gebracht und der Kontakt<B>1811</B> in die gezeichnete Lage umgelegt wird:
Das Wählerrelais<I>WR</I> wird also wieder stromlos und öffnet seinen Kon takt 19wr. Das hat zur Folge, dass das H- Relais erneut anspricht und ,durch Umlegen seines Kontaktes 181a das Wählerrelais W R abermals erregt. Infolge dieses Zusammen wirkens des Relais H und des Wählerrelais <I>WR</I> wird die Nackenscheibe 1 schrittweise in der Pfeilrichtung weitergeschaltet. Es ist dabei zu berücksichtigen, dass dieses Weiter schalten unabhängig davon erfolgt, ob das auf die Störgeräusche reagierende Relais PK erregt ist oder nicht.
Die einzelnen Nocken ,der Nackenscheibe sebliessen kurzzeitig den Kontakt l0wr, so .dass der Kontakt 4pk eben falls kurzzeitig an Erde gelegt wird. Es ist hierzu zu berücksichtigen, dass deT Kon takt 3011 durch Ansprechen des immer noch erregten Relais II geöffnet wurde.
Sobald nun infolge des Vorhandenseins an Stör strömen das Relais PK seine Kontakte 4pk und 9pk schliesst, wird ein Stromkreis für den Drehmagneten D' hergestellt, wenn durch eine der Nocken gerade der Kontakt 10wr geschlossen ist. Der Drehmagnet schal tet infolzedessen das Schrittschaltwerk S' bei jeder Schliessung des Kontaktes 10wr um einen Schritt weiter.
Durch Anlegen des Erdpotentials an den Kontakt 4pk prüft also das Wählerrelais TPR mittelst der Nacken scheibe 1 in bestimmten Zeitabständen, ob Störungen vorhanden sind, die das Relais PR zum Ansprechen gebracht haben. Da durch die Nocken der Seheibe 1 der Kontakt 10wr jedesmal nur kurzzeitig geschlossen wird, wird der Drehmagnet D' lediglich über den .den Kontakt 10wr verlaufenden. Stromkreis erregt und vorwärtsgeschaltet.
Die vorher beschriebene Wechselwirkung zwischen dem Drehmagneten Dl und Relais U spielt keine Rolle mehr.
Das Wählerrelais WR bleibt so lange in Betrieb bisdurch Öffnen des Kontaktes 13z der Haltestromkreis für das Relais I unter brochen und damit auch das Relais II zum Abfallen gebracht wird.
Die Rückführung des .Schrittschaltwer- kes in die Anfangsstellung nach Beendi gung .eines Gespräches erfolgt unter dem Einfluss des Unterbrechers Unl, wenn das Zündrelais Z des Verstärkers bei dessen Ab- schaltung abgefallen ist. und seinen Kontakt 21z wieder geschlossen hat über den Schalt- arm e, der nach dem ersten Schritt auf das Kontaktsegment 22 gelangt war.
Dar Strom kreis für den Drehmagneten verläuft alsdann von Erde am Kop.takt 21z, Unterbrecher Un1, Sehi.Itarm e, Kontaktsegment 22, Kontakt 20u, Wicklung des Drehmagnetes D', Wider stand 1Vdl, Batterie, Erde und der Dreh magnet wird unter dem Einfluss des Unter brechers Un.l schrittweise fortgeschaltet, bis das Schrittschaltwerk ,S'1 seine AnfangSstel- luna wieder erreicht hat.
In gleicher Weise wird das Schrittschalt- werk S1 in die Anfangsstellung zurückge führt, wenn es nach Einschaltung aller Dämpfungswiderstände auf dem Kontakt 7 angelangt und stillgesetzt ist. Dies trifft zii für den Fall, dass der Pfeifton oder ein son stiges Geräusch sich durch Einschalten von Dänipfungswiderständen nicht belieben lässt.
In einem solchen Falle ist, wenn der Schaltarm c auf dem Kontakt 7 angelangt ist, der Schaltarm d auf dem Kontaktsegment 17 angelangt und die Relais Hs und B spre- eben an; ebenso leuchtet die Signallampe L auf und gibt der Beamtin das Zeichen, dass die Störung ;furch die Reguliervorrichtung nicht behoben ist.
Mit Ansprechen des Re lais B öffnet dieses :seinen Kontakt 5b im Stromkreis des Drehmagnetes D', so dass die ser unterbrochen und das iSchrittschaltwerk stillgesetzt wird, während Relais Hs seinen Kontakt 6hrs vorbereitend schliesst.
Hat die Beamtin .die Störung beseitigen lassen, so schliesst sich mit Abfall des Relais Ph in der Anzeigevorrichtung der Kontakt 8plc -wieder. und der Drehmagnet schaltet unter dem Ein fluss des Unterbrechers Un.l die Arme des Schrittschaltwerkes schrittweise fort, bis der Schaltarm d das Kontaktsegment 17 verlas sen hat, worauf das Schrittschaltwerk seine Anfangsstellung wieder erreicht hat und die Relais Hs und B abfallen.
Mit Abfall von Relais Ils wird der Stromkreis für den D.reh- mabneten Dl am Kontakt 6hs unterbrochen und das Schrittsohaltwerk stillgesetzt.
Anstatt; nach dem ersten Reguliervörgaiig bei Herstellung einer Verbindung .das Wäh- lerreiais WR gleich anzuschalten und für die Dauer der Verbindung laufen zu lassen, kann die Einrichtung 4erart getroffen sein, dass es immer nur bei Auftreten eines Pfeiftones angelassen wird.
Man erreicht dies dadurch, dass man dasselbe bezw. sein Hilfsrelais H nicht durch den Kontakt 1611, sondern .durch einen Kontakt (pk) des Relais PK der Kon- trolleinrichtung direkt beeinflussen lässt.
Tritt ein Pfeifton auf, wann Relais PK seine :Kontakte betätigt, so spricht über dessen, ge schlossenen Kontakt (pk) das Relais II an und lässt das Wählerrelais WR an in der glei chen wie bereits oben beschriebenen. Weise. Die Funktion und Wirkungsweise der An ordnung ist die gleiche wie oben angegeben.
Es sei nun das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 im einzelnen beschrieben.
Bei Auftreten eines Pfeiftones, sei es bei der Herstellung oder während der Dauer einer Verbindung, betätigt das Relais PK in der Regeleinrichtung seine Kontakte. Mit Schliessen .des Kontaktes 23pk wird der Dreh magnet D2 der Reguliervorrichtung erregt und schaltet dessen Arme f und c' um einen Schritt vorwärts und damit über seinen A.rm c' eine Stufe des Dämpfungswidersta,n- des DTV' ein.
Gleichzeitig mit bezw. kurz nach dein Drehmagnet D2 hat aber auch das Relais X über den Kontakt 24plc angespro chen und seine Kontakte 25x .oder 26x in der Verstärkereinrichtung betätigt, durch wel che der Verstärker kurzgeschlossen wird.
Da mit Kurzcühluss des Verstärkers .der Pfeifton verschwindet, fällt auch das Relais P K in der Anzeigevorrichtung ab und öffnet seine Kon takte<I>2</I> 3p7 und 24pIc. Durch Öffnen des er steren wird der Stromkreis des Drehmagnetes D\ unterbrochen und die Reguliervorrich tung stillgesetzt. Durch Öffnen des Kontak tes 24pac wird das Relais X aberregt und öffnet seine Kontakte 25x bezw. 26x wieder, so dass der Kurzachluss des Verstärkers an diesen Kontakten aufgehoben ist.
Ist durch die eingeschaltete Dä:mpfungs- stufe dass Pfeifgeräusch beseitigt und der Verstärker inzwischen stabil geworden, dann bleibt die Anordnung in Ruhe. Ist dagegen .das Pfeifgeräusch noch nicht beseitigt, so wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang, und zwar so lange,<U>'bis</U> das Pfeifen durch jedesmaliges Einschalten von weiteren Dämp- fungsbliedern beseitigt ist, wobei die Kurz schliessung des Verstärkers die schnellere Be seitigung der Pfeifneigung günstig beein- flusst.
Die Rückführung des Schrittschaltwerkes S1 (Fig. 1) der Reguliervorrichtung in die Ruhelage nach Beendigung eines Gespräches erfolgt durch den Drehmagneten D', der unter dem Einfluss des Unterbrechers Un2 die Arme des Schritts.chaltwerkes vorwärts schal tet. Der Stromkreis für den Unterbrech#@:r Un2 und den Drehmagneten <I>.</I> D= wird ge schlossen, wenn bei Abschaltung des Ver stärkers der Kontakt 27z wieder geschlossen wird.
Der :Stranrkreis verläuft von Erde am Unterbrecher Un2, Kontakt 27z, Schaltarm f, einen der untereinander verbundenen Bank kontakte ,der Kontaktreihe, auf dem der Schaltarm f steht, Wioklung des Drehmag netes D2, nach Batterie, Erde.
Die eben geschilderte Regelungseinrich tung lässt sieh gleichfalls in versehiedenor Weise unter Zuhilfenahme von weiteren Hilfs mitteln, zum Beispiel weiteren Relais, derart einrichten, .dass, die Fortschalteinrichtung zur Dämpfungsbeeinfhissung zum Beispiel erst malig zwei oder mehrere Schritte ohne Paus und dann die Weiteren Schritte mit dazwi schen liegenden Pausen macht, oder dass die Pausen zum Beispiel zwischen den ersten Sehritten kleiner, die zwischen den folgenden grösser sind, oder umgekehrt oder in ähn licher Weise.
Ebenso lassen sich andere als die in den Ausführungsbeispielen. gezeigten Mittel (Wählerrelais und normale Relais), zum Bei spiel Thermokontakte und andere Einrichtun gen, für .den beschriebenen Zweck ,;die Ein- s@chali;ung der Dämpfungsglieder nicht auf einanderfolgend, sondern in gewissen Zeit abständen vorzunehmen" verwenden. i Nachstehend ist,das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 beschrieben.
Die Anordnung besteht im wesentlichen aus einem S.chrittschaltwerk W2, dessen Arme e und f an die beiden Adern der Lei tung F angeschlossen sind an der Stelle, an welcher sonst die Leitungsnachbildungen direkt angeschlossen sind. Diese letzteren, angedeutet durch LNl. und LN4 sind in einer den vorhandenen .Leitungen und deren Cha rakteristik entsprechenden Anzahl und Art vorgesehen und mit den Bankkontakten des Schrittschaltwerkes W2 verbunden.
Die Fort- schaltung des Schrittschaltwerkes erfolgt durch seinen Drehmagnet D, .der unter dein Einfluss des Unterbrechers U die Arme e, f und d :Schrittweise fortsehaltet. Es ist ferner noch eine Signallampe L" vorgesehen zu einem weiter unten noch erörterten Zweck nebst den Hilfsrelais Hs" und B", sowie das Verzögerungsrelais A, das der Rückfül_ rung des @Schrittschaltwerkes in die Anfangs stellung dient.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Wenn bei der Herstellung einer Verbindung die Verstärkereinriehtung Pst in der in solchen Anlagen üblichen bekann ten Weise eingeschaltet wird, so ist über das Schrittschaltwerk ll'2 in der Anfangsstellung über die Arme e und f .die Leitungsnachbil dung LNl an die Leitung F angeschaltet. Entspricht zum Beispiel diese Leitungsnach bildung der Charakteristik der Leitung F, so bleibt die Anordnung in Ruhe und Glas Gespräch verläuft in normaler Weise über die Verstärker Pst.
Entspricht jedoch die Leitungsnachbil dung LNl nicht der Charakteristik der Leitun,F oder es tritt während des Be siehens der Gesprächsverbindung aus irgend einem Grunde eine Unsymmetrie längerer Dauer auf der Leitung auf, so gerät der Verstärker in Selbsterregung und pfeift. Die Anzeigevorrichtung tritt alsdann in Tä tigkeit und das in dieser vorgesehene, hier nicht dargestellte Relais PK betätigt seine Kontakte. Der Kontakt lple wird geöffnet und Kontakt ?pk wird beschlossen.
Dadurch wird der Drehmagnet D des Schrittschalt- werkes IT'2 erregt in einem Stromkreis von Erde am Kontakt 2pk, Kontakt 3b, Wick lung des Drehmagnetes<I>D,</I> Unterbrecher<I>U,</I> Batterie, Erde und schaltet unter dem Ein fluss des Unterbrechers U die Arme e, f und d des Schrittschaltwerkes schrittweise fort:
Sobald hierbei die Arme e und f auf eine Leitungsnachbildung, angenommen zum Beispiel LN4 auftreffen, welche die aufge tretene Unsymmetrie ausgleicht, so d.ass der Verstärker aufhört zu pfeifen, .so wird das Relais Ph in der Anzeigevorrichtung ab- fallc@n. Der Kontakt 2plc öffnet sich,
wo durch der vorgeschriebene Stromkreis für den Drehmagneten D unterbrochen und das Schrittscha.ltwerk T1'2 stillbesetzt wird.
N acli Gespräclisschluss wird die Rebulier- vorrichtunb dadurch in :die Anfangsstellung zur'ückbeführt, dass bei der Auslösung der Verbindung, zum Beispiel das hier nicht abgebildete Belegunbsrelais C zum Abfall kommt.
Dabei wird der bei Herstellung der Verbindung geöffnete Kontakt 4c geselilos- sen, über welchen das Relais zum Anspre chen kommt in einem Stromkreis von Erde am Kontakt 6z, Kontakt 4e, Wicklung de" Relais A, Batterie, Erde.
Relais A schliesst seinen Kontakt 5a und damit den Stromkreis des Drehmagnetes D, der unter dem Einfluss des Unterbrechers U die Arme des Schritt schaltwerkes in die Anfangsstellung zurück führt, worauf inzwischen mit Abschaltun g der Verstärkereinrichtunb das Zündrelais Z derselben <B>-</B>auch abfällt und seine Kontakte 6z und 8z, die bei Einschaltung des Ver stärkers bei Herstellung der Verbindung be schlossen wurden, wieder öffnet.
Am Kon takt 8z wird der Stromkreis des Drehmag netes D unterbrochen, dadurch das Schritt- schaltwerk E'2 stillbesetzt und am Kontakt 6z der Stromkreis des Relais A aufgetrennt,. das nunmehr auch abfällt und seinen Kon takt 5a wieder öffnet.
Es kann nun auch .der Fall eintreten, dass während des Bestehens einer Verbindung durch einen pfeifenden Verstärker auf der Leitung ein anhaltendes störendes Geräusch auftritt, .das sich durch Anschalten einer Lei- tungsnachbildung nicht beheben lässt, zum Beispiel bei Leitungsbruch.
In diesem Falle wird das Schrittschaltwerk über den ge schlossenen Kontakt 2plc im Stromkreis seines Drehmagnetes D angelassen und nach dem seine Arme e und f -alle Leitungsnach- bildungen abgetastet haben, zum Beispiel auf dem siebenten Kontakt (Kontakte 7a und 7b) stillbesetzt.
In dieser -Stellung der Arme e und<I>f</I> ist der Arm<I>d</I> des Schrittschaltwerles W2 auf .dem Kontaktsegment .7d angelangt. In diesem Moment sprechen die Relais Hs" und B" an und die <I>L"</I> leuchtet auf in einem Stromkreis von Erde am Schalt arm (l, Kontaktsegment <I>7d,</I> Wicklung .der Relais Iis" und<I>B",</I> Signallampe<I>L",</I> Batterie, Erde.
Relais B" öffnet mit Ansprechen sei nen Kontakt 3b und unterbricht damit den Stromkreis des Drehmagnetes D, das .Schritt schaltwerk ZT'2 -wird stillgesetzt, Die Beamtin erkennt an dem Aufleuch ten der Signallampe L" die Art der Störung und veranlasst deren Behebung. Ist diese behoben, dann fällt mit Aufhören ;des stören den Geräusches das Relais PK in der An- zeibevorricftunb ab.
Der Kontakt 2pk wird wieder geöffnet und der Kontakt<I>1</I> pk be schlossen. Über .diesen und den bei Anspre chen des Relais Hs" geschlossenen Kontakt lOhs" wird der .Stromkreis für den Dreh magneten D wieder beschlossen und verläuft von Erde am Kontakt lpk, Kontakt lOhs", Wicklung des Drehmagnetes D, Unterbrecher U, Batterie, Erde. Der Drehmagnet dreht die Arme des Schrittschaltwerkes W2, bis diese die Anfangsstellung wieder erreicht haben.
In dieser Stellung hat der Arm d das Kontaktsegment 7d verlassen, wodurch der vorbesehriebene Stromkreis für die Re lais Hs" und B" und die Signallampe<I>L"</I> aufgetrennt ist. Letztere erlischt und die Re lais IIs" und B", nach Abfall, legen ihre Kontakte in die Ruhestellung um.
Besteht die Verbindung noch und herrscht bei .der in der Anfangsstellung des Sahritt- schaltwerkes 11T2 ang es chAteten Leitungsnach- Bildung LN1 C@leichgewiclit auf der Leitung, dann bleibt die Anordnung in Ruhe, andern falls pfeift der Verstärker und das Relais PK tritt wieder in Tätigkeit.
Über den er neut geschlossenen Kontakt 2pk wird das Schrittschaltwerk wieder angelassen und sucht die passende Leitungsnachbildung aus, wie bereits weiter oben beschrieben.
Das Schrittschaltwerk wird beim jedes maligen Anlassen durch seinen Drehmag neten D unter .dem Einfluss des Unterbrechers U schrittweise hintereinander fortg.eschaltet. Unter Benutzung einer hier nicht weiter in teressierenden und nicht beschriebenen Ein richtung, einer Zeitschalteinrichtung, ist die Anordnung so ausgebildet, dass das Schritt- schaltwerk zwischen den einzelnen Schritten für kürzere oder längere Zeitintervalle still gesetzt wird, das heisst zwischen den einzel nen Schaltstufen liegen kürzere oder längere Zwischenräume.
Dies hat den Vorteil, dass ,der in Selbsterregung geratene Verstärker in .den zwischen den einzelnen Schaltstufen. lie genden Pausen Zeit hat auszuschwingen, das heisst :seinen stabilen Zustand zu erreichen.
Nachstehend ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 beschrieben.
Diese Anordnung entspricht im wesent lichen der in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 erläuterten Anordnung. Der Unter schied besteht darin, .dass über das Schritt schaltwerk TVl nicht eine für die Charak teristik der Leitung F passende Leitungs nachbildung aus einer Anzahl solcher für verschiedene Leitungscharakteristiken ausge sucht und angeschaltet wird, sondern es wird jeweils nur eine aber stufenweise veränderliche Leitungsnachbildung vorgesehen.
Diese wird, wenn ein Pfeifton auf der Leitung auftritt, solange verändert, das heisst, es werden durch den Arrn c des Schrittschaltwerkes WI die einzelnen Nachbildungsglieder nacheinander angeschaltet, bis der Gleiehgewiehtszustand erreicht ist und der Pfeifton verschwindet. Die übrigen Teile der Einrichtung sind die gleichen wie bei der Anordnung gemäss Fig. 3. Auch die Wirkungsweise dieser Änord- nung ist die gleiche, wie bei der Anordnung nach Fig. 3.
Der Unterschied in der Wir kungsweise besteht darin, dass beim jedes maligen Ansprechen des Relais Pg, sobald dieses seinen Kontakt 2pk' schliesst, das Schrittschaltwerh WI angelassen wird. Über dessen Arm c ist die veränderliche Leitungs nachbildung LN angeschlossen, deren ein zelne Glieder oder Stufen mit den Bankkon takten des - Schrittschaltwerkes W1 verbun den sind. Der Arm c greift diese einzelnen Schaltglieder ab.
Hat der Gesamtwert dieser bei einer bestimmten Stellung den Wert er reicht, der der Charakteristik der Leitung 1' entspricht, so dass Gleichgewicht herrscht, so hört der Pfeifton auf und das Sehritt schaltwerk wird auf die gleiche beim Aus führungsbeispiel nach Fig. 3 beschriebene Weise stillgesetzt. Die Bezugszeichen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ent sprechen den bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 verwendeten jedoch unter Bei fügung nur eines Apostrophes.
Auch für die übrigen, beim Ausführungs beispiel nach Fig. 3 beschriebenen vorkom menden Anwendungsmöglichkeiten ist die Funktion und Wirkungsweise dieser AnGrd- nung nach r'ig. 4 die gleiche, wie bereits für das erstere Ausführungsbeispiel weiter oben beschrieben.
Auch ist die Anordnung nach Fig. 4 so ausgebildet, .dass das iSchrittschaltwerk zwi schen .den einzelnen Schritten für kürzere .oder längere Zeitintervalle stillgesetzt wird, das heisst, es liegen zwischen den einzelnen Schaltstufen kürzere oder längere Zwischen räume.
Control device for displaying and eliminating disturbing noises in telephone systems with voice amplifiers. The invention relates to a device in intercom systems with voice current amplifiers for displaying and eliminating, for example, persistent noises caused by whistling amplifiers and other circumstances, which have a beneficial effect on speech communication.
The invention has the purpose of automatically eliminating such malfunctions in an operationally safe and simple manner. This is achieved in that switching means that allow the gradual switching on of devices that are suitable for canceling persistent disturbing noises are arranged in connection with further switching devices in a certain way, in such a way that at least for individual successive switching steps after Switching on one switching stage switching to another is delayed so long that the amplifier can reach a stable state,
if the necessary operating conditions have been created when the switching stage is switched on.
This can be done by! For example, attenuators can be switched on step by step at any variable time intervals or that different line replicas or different stages of a stepwise variable line replica are switched on or off one after the other. switched on until the: Background noise disappears. The switching devices, which can be provided in order to initiate the gradual activation of the attenuators or simulations at certain time intervals, can for example consist of stepping mechanisms, PLelays, or combinations of these.
They are briefly mentioned in the fol lowing continuation devices to influence damping. These can be set up in such a way that every time they are addressed, as soon as a whistle occurs, the FortseUalt- device for influencing the damping always only switches forward by one switching step and a damping element is switched on, whereupon the regulating device is initially shut down to let the amplifier swing out so that it reaches the stable state,
before another attenuator is switched on.
Embodiments of the device according to the invention are described below with reference to FIGS. 1 to 4 of the drawings.
Embodiments are possible in which a stepping mechanism is used in conjunction with a so-called selector relay. This can be set up in such a way that, when the amplifier is switched on and left on, it remains in operation for the duration of the connection and checks the amplifier for the presence of whistling noises at adjustable intervals and operates the regulating device if such is present,
which then executes a switching step respectively. an attenuator switches on in the transmission system in such a way that the interference noise is reduced or. be completely suppressed. The test of the amplifier for the presence of whistling noises can be done at certain time intervals. a contact is closed that is in a circuit influenced by the contacts of a relay responding to the noise and.
If there are faults, switch on attenuators in the amplifier to rectify the fault. However, the device can also be made so that the selector relay only responds when a whistling or other noise occurs and the regulating device switches one step forward.
Finally, it is also possible to configure the circuit arrangement in such a way that when the first disturbing noise occurs, which is generally the case when switching on, the switching device for influencing the damping is activated without the participation of the selector relay . This is then switched on respectively. started when a stable state has been reached as a result of the first regulation process.
It is also provided that if the whistling noises have been remedied after switching on all attenuators, the officer receives a signal so that she can initiate other measures to eliminate the disturbances. The time intervals between the successive activations of the individual regulation levels can be changed within further limits, for example a short pause after the first step or longer pauses after the further steps, or another combination, as it is for the respective Operating conditions appear appropriate.
It can also be set up so that for the first time two or more attenuators are switched on one after the other and the subsequent ones at certain time intervals or vice versa.
In Fig. 2, a further embodiment is indicated, for example, in which a relay X is arranged as a further switching device, which is switched on at the same time with or shortly after the response .des reacting to the background noise when a disturbing sound occurs. The relay X temporarily short-circuits the amplifier via its contact so that the background noise stops and the switching device for influencing the damping is shut down. So here the time interruptions between the individual levels of regulation are affected by the short circuit of the amplifier.
With this arrangement, too, with the help of additional relays, largely temporal differences in the sequence. This arrangement also has the particular advantage that the. Short circuit of the amplifier - the whistling tendency of the amplifier is greatly weakened, i.e. it reaches the stable state more quickly, which is determined by its decay time.
In the interest of clarity and to simplify the drawing and description, only the two execution examples are shown and described with their main charac teristic features. Of course, instead of the selector relay <I> WR </I> and the relay X, other devices, such as thermal relays, relay chains and the like, could just as well be used.
The following is first of all 'the exemplary embodiment of FIG. 1 described. If all the amplifiers in the course of a line, be it during production or during the existence of a connection, a whistle or other persistent noise that interferes with communication occurs on the lines, the control device comes into action. This gives the officer a signal and at the same time activates the automatic local switching device to influence the damping.
The circuit of the exemplary embodiment shown in FIG. 1 is designed so that the switching device, which causes a delay in switching from one switching stage to the next, does not yet come into operation when the first fault occurs after the amplifier has been switched on.
A step-by-step mechanism intended to cancel the interfering noise. which controls a damping device, for example, is switched on during the presence of the first fault without delay between the individual increments until the fault disappears. Only then is a special switching device, the selector relay WR, put into operation, which has the task of delaying switching from one switching stage to the next if further faults occur.
The selector relay has a cam bracket 1, which is advanced by one step each time the anchor is tightened. The cams 2 and 3 close the contact l0wr once with each revolution. The cams 2 and 3 are arranged in a number corresponding to the requirements and, through their number, together with the speed of rotation of the cam disk, determine the chronological sequence of the individual adjustments, i.e. the pauses between the individual adjustment levels.
By closing and opening the contact l0wr, the cams control the circuit of the rotary magnet D1 of the stepping mechanism S 'provided for influencing the damping, which switches the individual damping elements of a damping resistor Dw into the grid circuit of the amplifier to be regulated. switches on.
Let us now explain the individual switching operations that take place when, when the connection is made, an ignition relay, not shown in the illustration, of the amplifier closes its contact 13z. When the first disturbance occurs, which is generally likely to occur immediately when the device is switched on, as a result of an excessively high degree of amplification, a relay Pg reacts to the false alarms and the winding is not shown in the figures.
is on and closes its contacts 4pk, 9pk, llpk and 28pk while contact 8pk is opened. The following circuit for the rotary magnet D1 is established via contacts 4pk and 9pk:
Earth, contacts 301I 5b, 4pIc, 9pk, 20u, winding of the rotary magnet D1, resistance Wd ', battery, earth.
The rotary magnet D 'switches the stepping mechanism S' one step further and at the same time opens its contact d1. This eliminates the short circuit of the magnet U, which is now brought to the following circuit to respond: Earth, contacts 3011, 5b, 4pk, relay winding U, resistor Wu, battery, earth.
The relay U switches over its contact 202c and thereby interrupts the circuit for the rotary magnet D '. The result is a closing of the contact d1, so that the winding of the magnet U is short-circuited again. The contact 20u will therefore go back to the position shown and again establish a circuit for the rotary magnet D ', which now responds again, advances the stepping mechanism by a further step and opens its contact dl.
The interplay between the rotary magnet Dl and the relay U, which results in a gradual forward switching of the stepper S ', is continued as long as the contacts 4plc and 9pk are closed, that is, as long as a loud noise is present.
If the disturbance is made to disappear by changing the damping Dw and the relay PK has dropped out, the circuit shown in the lower half of FIG. 1 comes into effect. The relay I was energized when the relay PK responded for the first time via its contact Ilpk and had closed its contact 121, so that it remained energized via the contacts 13z and 12I even after the relay PK dropped out. Relay II is made to respond via contact 141 after contact 2; 8 @ Igc has opened.
This opens its contact 1511, so that if the relay PK responds again, a short circuit in the winding of relay II is not possible. The relay H in the circuit: earth, contacts 1-61I, relay winding H, resistor <I> WH, </I> battery, earth is activated via the further contact 1611. The contact 18h is switched over so that the following circuit results for the selector relay WR: earth, winding TTTR, resistance Wwr, battery, earth.
The selector relay TPR responds, turns the associated neck disk 1 one step further and closes its contact 19wr, causing the relay .U to drop out and the contact <B> 1811 </B> to be switched to the position shown:
The selector relay <I> WR </I> is thus de-energized again and opens its contact 19wr. This has the consequence that the H relay responds again and, by moving its contact 181a, again energizes the selector relay W R. As a result of this interaction of the relay H and the selector relay <I> WR </I>, the neck disc 1 is incremented in the direction of the arrow. It must be taken into account that this further switching takes place regardless of whether the relay PK reacting to the background noise is excited or not.
The individual cams on the neck disc left contact l0wr for a short time, so that contact 4pk is also briefly connected to earth. It should be noted that deT contact 3011 was opened when the relay II, which was still energized, responded.
As soon as the relay PK closes its contacts 4pk and 9pk as a result of the presence of interference, a circuit for the rotary magnet D 'is established when the contact 10wr is closed by one of the cams. As a result, the rotary magnet switches the stepping mechanism S 'one step further each time the contact 10wr is closed.
By applying the earth potential to the contact 4pk, the selector relay TPR checks by means of the neck disk 1 at certain time intervals whether there are any faults that have caused the relay PR to respond. Since the contact 10wr is only closed for a short time each time by the cams of the disk 1, the rotary magnet D 'will only run over the contact 10wr. Circuit energized and switched forward.
The previously described interaction between the rotary magnet Dl and relay U no longer plays a role.
The selector relay WR remains in operation until the holding circuit for the relay I is interrupted by opening the contact 13z and thus the relay II is also made to drop out.
The return of the. Stepping mechanism to the starting position after the end of a call takes place under the influence of the interrupter Unl, if the ignition relay Z of the amplifier has dropped out when it is switched off. and has closed its contact 21z again via the switching arm e, which had reached the contact segment 22 after the first step.
The circuit for the rotary magnet then runs from earth at Kop.takt 21z, breaker Un1, Sehi.Itarm e, contact segment 22, contact 20u, winding of the rotary magnet D ', resistance was 1Vdl, battery, earth and the rotary magnet is under the Influence of the interrupter Un.l progressed step by step until the stepping mechanism, S'1 has again reached its initial position.
In the same way, the stepping mechanism S1 is returned to the initial position when it has reached the contact 7 and stopped after all the damping resistors have been switched on. This applies in the event that the whistling tone or any other noise cannot be used by switching on danish resistors.
In such a case, when the switching arm c has reached the contact 7, the switching arm d has reached the contact segment 17 and the relays Hs and B respond; The signal lamp L also lights up and signals to the officer that the fault has not been remedied by the regulating device.
When relay B responds, it opens: its contact 5b in the circuit of the rotary magnet D ', so that the water is interrupted and the stepping mechanism is stopped, while relay Hs closes its contact 6hrs in preparation.
If the officer has had the fault eliminated, the contact 8plc closes again when the relay Ph in the display device drops. and the rotary magnet switches under the influence of the interrupter Un.l the arms of the stepping mechanism step by step until the switching arm d has left the contact segment 17, whereupon the stepping mechanism has reached its initial position again and the relays Hs and B drop.
When relay IIs drops out, the circuit for the rotary magnet Dl at contact 6hs is interrupted and the stepping mechanism is stopped.
Instead of; after the first regulating advance when establishing a connection. to switch on the dialer relay WR immediately and let it run for the duration of the connection, the device can be designed so that it is only started when a whistling tone occurs.
This is achieved by doing the same thing. his auxiliary relay H is not directly influenced by the contact 1611, but by a contact (pk) of the relay PK of the control device.
If a whistling tone occurs when relay PK actuates its contacts, relay II speaks via its closed contact (pk) and leaves selector relay WR on in the same way as described above. Wise. The function and mode of operation of the arrangement is the same as stated above.
The embodiment of FIG. 2 will now be described in detail.
If a whistling tone occurs, be it during the establishment or during the duration of a connection, the relay PK actuates its contacts in the control device. When the contact 23pk closes, the rotary magnet D2 of the regulating device is excited and switches its arms f and c 'forward by one step and thus a level of the damping resistance, n- of the DTV', via its A.rm c '.
Simultaneously with respectively. shortly after your rotary magnet D2, however, relay X has also responded via contact 24plc and actuated its contacts 25x or 26x in the amplifier device, through which the amplifier is short-circuited.
Since the whistling tone disappears when the amplifier is briefly cooled, the relay P K in the display device also drops out and opens its contacts <I> 2 </I> 3p7 and 24pIc. By opening the stere, the circuit of the rotary magnet D \ is interrupted and the Reguliervorrich device stopped. By opening the Kontak tes 24pac the relay X is deenergized and opens its contacts 25x respectively. 26x again, so that the short-circuiting of the amplifier at these contacts is canceled.
If the switched-on attenuation stage has eliminated the whistling noise and the amplifier has become stable in the meantime, the arrangement remains calm. If, on the other hand, the whistling noise has not yet been eliminated, the above-described process is repeated for as long as <U> 'until </U> the whistling is eliminated by switching on further damping sounds each time, the short circuit of the amplifier being the faster elimination of the tendency to whistle positively influenced.
The return of the stepping mechanism S1 (Fig. 1) of the regulating device to the rest position after the end of a conversation is carried out by the rotary magnet D ', which switches the arms of the stepping mechanism forward under the influence of the interrupter Un2. The circuit for the interrupt # @: r Un2 and the rotary magnet <I>. </I> D = is closed when contact 27z is closed again when the amplifier is switched off.
The: Stranrkreis runs from earth at the breaker Un2, contact 27z, switching arm f, one of the interconnected bank contacts, the row of contacts on which the switching arm f stands, Wioklung of the torque magnet D2, after battery, earth.
The control device just described can also be set up in various ways with the aid of further aids, for example further relays, in such a way that the stepping device for damping control, for example, first takes two or more steps without a pause and then the further steps with in between between the first steps, or that the pauses are smaller between the first steps and larger between the following steps, or vice versa or in a similar way.
Other than those in the exemplary embodiments can also be used. The means shown (selector relays and normal relays), for example thermal contacts and other devices, are to be used for the purpose described,; the attenuators should not be switched in one after the other, but at certain time intervals is, the embodiment of FIG. 3 is described.
The arrangement consists essentially of a step switch mechanism W2, whose arms e and f are connected to the two wires of the Lei device F at the point where the line replicas are otherwise directly connected. The latter, indicated by LNl. and LN4 are provided in a number and type corresponding to the existing .Leitungen and their characteristics and connected to the bank contacts of the stepping mechanism W2.
The stepping mechanism is advanced by its rotary magnet D, which, under the influence of the interrupter U, keeps arms e, f and d: step by step. A signal lamp L "is also provided for a purpose to be discussed further below, in addition to the auxiliary relays Hs" and B ", and the delay relay A, which is used to return the stepping mechanism to its initial position.
The mode of operation of the arrangement is as follows: If, when establishing a connection, the amplifier unit Pst is switched on in the usual manner known in such systems, then via the stepping mechanism ll'2 in the initial position via the arms e and f. The line simulation LNl connected to the line F. If, for example, this line replica corresponds to the characteristics of line F, the arrangement remains in silence and glass conversation takes place in the normal way via the amplifier Pst.
However, if the line simulation LN1 does not correspond to the characteristics of the line, F or if there is an asymmetry of longer duration on the line for some reason while the call is being viewed, the amplifier becomes self-excited and whistles. The display device then comes into action and the relay PK provided in it, not shown here, actuates its contacts. Contact lple is opened and contact? Pk is decided.
As a result, the rotary magnet D of the step switch IT'2 is excited in a circuit from earth at contact 2pk, contact 3b, winding of the rotary magnet <I> D, </I> interrupter <I> U, </I> battery, Earth and, under the influence of the interrupter U, switches arms e, f and d of the step-by-step switch:
As soon as the arms e and f hit a line simulation, assume for example LN4, which compensates for the asymmetry that has occurred, so that the amplifier stops whistling, the relay Ph in the display device will drop c @ n. The contact 2plc opens,
where the prescribed circuit for the rotary magnet D is interrupted and the stepping mechanism T1'2 is shut down.
After the end of the call, the re-balancing device is brought back to: the initial position in that when the connection is released, for example the occupancy relay C, not shown here, drops out.
The contact 4c, which was opened when the connection was established, is released via which the relay is activated in a circuit from earth to contact 6z, contact 4e, winding de "relay A, battery, earth.
Relay A closes its contact 5a and thus the circuit of the rotary magnet D, which, under the influence of the interrupter U, leads the arms of the indexing mechanism back to the starting position, whereupon the ignition relay Z of the same <B> - </ B meanwhile, with the amplifier device switched off > also drops and its contacts 6z and 8z, which were closed when the amplifier was switched on when the connection was established, opens again.
The circuit of the torque solenoid D is interrupted at the contact 8z, thereby the stepping mechanism E'2 is shut down and the circuit of the relay A is disconnected at the contact 6z. which now also falls off and opens its contact 5a again.
It can now also happen that while a connection is established, a whistling amplifier on the line causes a persistent, disturbing noise that cannot be remedied by switching on a line simulation, for example in the event of a line break.
In this case, the stepping mechanism is started via the closed contact 2plc in the circuit of its rotary magnet D and after its arms e and f have scanned all line replicas, for example on the seventh contact (contacts 7a and 7b).
In this position of the arms e and <I> f </I>, the arm <I> d </I> of the step switch W2 has reached the contact segment .7d. At this moment the relays Hs "and B" respond and the <I> L "</I> lights up in a circuit from earth on the switching arm (l, contact segment <I> 7d, </I> winding of the relay Iis "and <I> B", </I> signal lamp <I> L ", </I> battery, earth.
Relay B "opens its contact 3b when responding and thus interrupts the circuit of the rotary solenoid D, the .Schnittwerkwerk ZT'2 - is shut down. The officer recognizes the type of malfunction by the lighting up of the signal lamp L" and initiates its rectification. Once this has been remedied, the PK relay in the display device drops out when the noise stops.
Contact 2pk is opened again and contact <I> 1 </I> pk is closed. About .dies and the "closed contact lOhs" when the relay Hs responds, the .circuit for the rotary magnet D is decided again and runs from earth to contact lpk, contact lOhs ", winding of the rotary magnet D, interrupter U, battery, earth The rotary magnet rotates the arms of the stepping mechanism W2 until they have reached the starting position again.
In this position, the arm d has left the contact segment 7d, as a result of which the predetermined circuit for the relays Hs "and B" and the signal lamp <I> L "</I> is separated. The latter goes out and the relays IIs" and B ", after waste, put your contacts in the rest position.
If the connection still exists and if the line simulation LN1 C @ leichgewiclit on the line is activated in the initial position of the Sahritt switchgear 11T2, then the arrangement remains inactive, otherwise the amplifier whistles and the relay PK reopens Activity.
The stepping mechanism is restarted via the newly closed contact 2pk and searches for the appropriate line simulation, as already described above.
Each time it is started, the indexing mechanism is incremented one after the other by its torque magnet D under the influence of the interrupter U. Using a device which is not of interest and is not described here, a time switch, the arrangement is designed so that the step controller is shut down for shorter or longer time intervals between the individual steps, i.e. shorter ones lie between the individual switching steps or longer spaces.
This has the advantage that, the self-excited amplifier in .den between the individual switching stages. lying breaks has time to settle down, that is, to reach a stable state.
The embodiment according to FIG. 4 is described below.
This arrangement essentially corresponds to the arrangement explained in the embodiment of FIG. The difference is that via the step control unit TVl not a line simulation suitable for the characteristics of the line F is sought out of a number of such for different line characteristics and switched on, but only one but gradually variable line simulation is provided.
This is changed when a whistling tone occurs on the line, that is, the individual simulation elements are switched on one after the other by the Arrn c of the stepping mechanism WI until the balanced state is reached and the whistling tone disappears. The other parts of the device are the same as in the arrangement according to FIG. 3. The mode of operation of this arrangement is also the same as in the arrangement according to FIG. 3.
The difference in the way of acting is that every time the relay Pg responds, as soon as it closes its contact 2pk ', the step switch WI is started. Via its arm c, the variable line simulation LN is connected, the individual links or stages of which are connected to the bank contacts of the step-by-step switching mechanism W1. The arm c picks up these individual switching elements.
If the total value of this at a certain position reaches the value that corresponds to the characteristic of the line 1 ', so that equilibrium prevails, the whistling tone stops and the step switchgear is stopped in the same manner as described in the exemplary embodiment according to FIG. 3 . The reference numerals in the embodiment of FIG. 4 correspond to those used in the embodiment of FIG. 3, but with the addition of only one apostrophe.
The function and mode of operation of this arrangement is also in accordance with the other possible applications described in the embodiment according to FIG. 3. 4 the same as already described above for the first embodiment.
The arrangement according to FIG. 4 is also designed in such a way that the stepping mechanism between the individual steps is stopped for shorter or longer time intervals, i.e. there are shorter or longer spaces between the individual switching steps.