CH166341A - Method for periodically controlling the ignition of a tube filled with ionized gas. - Google Patents

Method for periodically controlling the ignition of a tube filled with ionized gas.

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CH166341A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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      ,Verfahren    zur periodischen Steuerung der Zündung einer mit ionisiertem Gas  gefüllten Röhre.    Es ist bekannt, dass man die Zündung  einer ionisierten, Dampf enthaltenden Röhre  dadurch steuern kann,     dass    man den     Elektro-          denwiderstand    durch, plötzliche Schliessung  eines Stromkreises über ein     Steuergitter,    das  zweckmässig in der Nähe der in Frage kom  menden Elektrode liegt, und zwar in einem  willkürlich im Laufe der Periode gewählten  Augenblick auf Null herabsetzt. Diese  Steuerung kann durch einen umlaufenden,  verstellbaren     Kommutator    erfolgen, der bei  spielsweise die Regelung der durch die  Röhre erzeugten gleichgerichteten Spannung  gestattet.  



  Es     ist    weiter bekannt, das Gitter durch  eine Wechselspannung zu steuern, die die  gleiche Frequenz hat wie die den Gleich  richter speisende Wechselspannung, aber  eine gegenüber der Anodenspannung verän  derliche Phase.  



  Letzteres Verfahren bietet gegenüber  dem des drehenden     Kommutators    den Vor-    teil, ruhende Teile zu benutzen, besitzt da  gegen einen sehr schweren Nachteil: Beson  ders bei Röhren oder Vakuumapparaten mit  flüssiger Metall- (zum Beispiel Quecksilber-)  Kathode hat der Kathodenfleck keine feste  Stellung, und die kritische     Spannung,    die  man an das     Gitter    anlegen muss, um die  Anode zu zünden, hängt von der Stellung  dieses Kathodenfleckes ab. Weiter schwankt  sie mit dem Druck des ionisierten Gases im  Gleichrichter.

   Daraus folgt, dass bei Ver  wendung einer gewöhnlichen Wechselspan  nung für die Speisung der Gitter der     Zünd-          zeitpunkt    sich ständig als     Funktion    des  Druckes und der Stellung des Kathoden  fleckes ändert; daraus ergeben sich wiederum  Schwankungen des von der Röhre geliefer  ten     mittleren    Stromes.

   Den gleichen Nach  teil findet man bei andern     bekannten    Anord  nungen, bei denen man     zur    Steuerung der  Gitter eine -Spannung verwendet, die durch       Merlagerung        einer    Wechselspannung und  einer Gleichspannung erzielt     wird.         Die Erfindung bezweckt die Erzielung  einer plötzlichen Spannungsänderung am  Gitter     ähnlich    wie bei einem     umlaufenden     Schalter; dabei soll der Augenblick der  plötzlichen     Spannungsänderung    willkürlich  wählbar sein, und ihre Amplitude so gross  gemacht werden können, dass der Zündungs  augenblick unabhängig von der Stellung des  Kathodenfleckes und dem Gasdruck wird.

    



  Zur Erreichung dieses Zweckes dient ein  Verfahren zur periodischen Steuerung der  Zündung einer mit ionisiertem Gas gefüllten  Röhre durch periodische plötzliche Span  nungsveränderung zwischen einer Steuer  elektrode und einer     Hauptelektrode,    bei dem  erfindungsgemäss zur     Herbeiführung    der  Zündung     mit    Hilfe der Steuerelektrode die  jenige plötzliche Spannungsänderung dient,  die zwischen zwei Punkten eines     wechsel-          stromgespeisten        Hilfsstromkreises    mit Wi  derstand,     Induktivität        und    einem Ventil in  demjenigen Augenblick entsteht, in dem der  Strom,

   der das Ventil im Durchgangssinne  durchfliesst, zu Null wird.  



  Ausführungsbeispiele von Anordnungen  zur Ausführung des Verfahrens gemäss der       Erfindung    sind in     Abb.    1 bis 12 der Zeich  nungen schematisch dargestellt.  



  In     Fig.    1 stellt 1 einen Transformator  als     Wechselspannungsquelle    dar. Seine Se  kundärwicklung speist ein Ventil 2 über  eine     Induktanz    3 und einen     Ohmschen    Wi  derstand 4. Der Widerstand des Ventils 2  im     Durchgangssinne    sei als in dem Wider  stand 4 mit enthalten angenommen.  



  In     Fig.    2 ist der zeitliche Verlauf der  Spannung zwischen den     Punkten    5 und 6  dargestellt. Die Kurve 8 veranschaulicht die  Spannung zwischen den     Punkten    5 und 7,  die Kurve 9 den Strom, der den ganzen Kreis  in dem Durchgangssinne des Ventils 2 durch  fliesst. Solange dieser Strom fliesst, ist die  Spannung zwischen 5 und 6 gleich dem  Spannungsabfall im Widerstand 4, den die  Kurve 10 wiedergibt. Wenn das Ventil kei  nen Strom führt, ist die     Spannung    zwischen  5 und 6 gleich der Sekundärspannung des  Transformators 1 entsprechend Kurve 11. In    dem Augenblick, wo der Gleichstrom des  Ventils Null wird, steigt die Spannung zwi  schen 5 und 6 plötzlich von Null bis zur  Grösse der Ordinaten der Kurve 11.

   Wenn  das Ventil 2 ausser dem     innern    Widerstand  (der hypothetisch in den Widerstand 4     hin-          einverlegt    ist) einen konstanten Spannungs  abfall besitzt, der vom Strom unabhängig ist  und durch den Abstand 00' veranschaulicht  wird, so würde die die     .Spannung    zwischen  5 und 6 veranschaulichende Kurve die gleiche  sein, aber bezogen auf die Achse<I>.0't'</I>     statt     auf die Achse     0t.   <I>00'</I> könnte auch die  Spannung einer Gleichstromquelle 12 sein,  die in Reihe mit der betrachteten Spannung  liegt.  



  Man erhält also einen zeitlichen Span  nungsverlauf, der ebenso ist, als wenn im  Augenblick to eine Umschaltung von einer       Spannungsquelle    auf eine andere stattfände,  das heisst die Anordnung wird wie ein um  laufender Schalter.  



  Wenn man eine solche Spannung zwi  schen     Gitter    und Kathode eines .Stromrich  ters anlegt, erfolgt die Zündung im Augen  blick to selbst dann, wenn die     kritische        Zünd-          spannung    zwischen den Werten     uo    und     ni          (Fig.    2) schwankt. Es muss nur die Ampli  tude A U der plötzlichen     Spannungsänderung-          sehr        viel    grösser sein als     ui;    A U kann aber  durch entsprechende Wahl der Amplitude  der Spannung 8     beliebig    gross gemacht wer  den.

   Der Zündaugenblick to hängt nur vorn  Verhältnis der     Induktanz    3 zum Widerstand  4 ab; eine Vergrösserung dieses Verhältnisses  verursacht eine spätere, und eine Verkleine  rung eine, frühere Zündung. Die Verände  rung des Verhältnisses,     Induktanz    zu Wider  stand kann von Hand oder     selbsttätig    als  Funktion des Stromes oder der Spannung  erfolgen, die der durch die     beschriebene    An  ordnung gesteuerte Stromrichter abgibt.  



  Enthält die     Schaltung    Kapazität, so wird  der Spannungskurve eine gedämpfte Schwin  gung 14 überlagert; hält man diese Kapa  zität     gering,    so wird die plötzliche Span  nungsänderung im Augenblick to nicht     we-          sentlich    beeinflusst.      Die obigen Betrachtungen gelten unter  der Voraussetzung,     da.ss    der Gitterstrom  klein bleibt im Verhältnis zum Strom des  Ventils 2. Diese Bedingung ist praktisch  s  ehr leicht zu erfüllen, da. die für die Zün  dungssteuerung eines Gleichrichters     nötige     Energie sehr klein ist; sie kann noch weiter  durch grosse, dem Gitter     vorgAschaltete    Im  pedanzen verringert werden.  



  Die Steuerspannung zwischen 5 und 6       bezw.    5 und 13 kann dem Gitter unmittelbar  oder über einen Transformator zugeführt  werden.  



  Das Ventil 2 kann zum Beispiel  ein     Kupferoxydul-Trockengleichrichter,    oder  eine     Funkenstrecke    (zum Beispiel Edelgas  funkenstrecke), oder ein mit ionisiertem Gas  gefüllter Gleichrichter sein, der gegebenen  falls mit dem zu steuernden Hauptgleich  richter vereinigt sein kann.  



       Fig.    3 zeigt die Anwendung der Einrich  tung nach     Abb.    1 und 2 auf die Regelung  bei einem     Dreiphasen-Q,uecksilberdampf-          gleichrichter.    Ein Drehstromnetz 15 speist  durch einen Transformator mit der Primär  wicklung 16, 17, 18 und der Sekundärwick  lung 19, 20, 21 die Hauptanoden 22, 23 und  24 des Gleichrichters 25 mit Erregeranoden  26, die durch eine nicht dargestellte Strom  quelle gespeist werden. Auf dem Transfor  mator ist eine Hilfswicklung<B>27,</B> 28, 29 vor  gesehen, die     über        deri        Induktivitäten    30, 31,  32 und drei     Ohmsche    Widerstände 33, 34,  35 die Hilfsventile 36, 37, 38 speist.

   Den  drei Gittern 39, 40, 41 des Gleichrichters  sind Widerstände 42 bis 44 vorgeschaltet; sie  erhalten eine gegebenenfalls durch einen  Kondensator 46 geglättete negative     Vorspan-          nung    von einem Abgriff des Widerstandes  45, und, dieser überlagert, die Steuerspan  nungen von den Ventilen 36 bis 38 und den  Widerständen 33 bis 35.  



  In     Fig.    4 sind durch die Kurven 47 bis  49 die     Spannungen    an den Anoden 22, 23       bezw.    24 dargestellt. Wenn zum Beispiel  das Ventil 36 einen Strom in der Durch  gangsrichtung führt, ergibt sich zwischen  dem zugehörigen Gitter 39 und der Kathode    eine Spannung entsprechend der Kurve 50.  Diese ergibt sich aus der Überlagerung der  am Widerstand 45 abgegriffenen Gleichspan  nung 51 und dem Spannungsabfall im Wi  derstand 33 und dem Ventil 36. Wenn das  Ventil im Zeitpunkt     ti    sperrt, geht die Span  nung zwischen Kathode und Widerstand des  Gitters 39 plötzlich auf die     Sinusform    52  über, welche die durch die Wicklung 27 ge  lieferte Spannung darstellt.

   Die Zündung der  Anode 22 erfolgt also im Augenblick     ti,     und die Spannung zwischen Gitter und Ka  thode entspricht dann der Kurve 53. Da der  Widerstand 42 als sehr gross angenommen  ist, wird der Gitterstrom nicht wesentlich  den Spannungsverlauf zwischen Eingang des  Widerstandes und Kathode (veranschaulicht  durch die Kurve 52) ändern. Die an die  andern Gitter angelegten Spannungen bewir  ken die Zündung der Anoden 23 und 24 in  den Zeitpunkten     t2    und     1s.    Die vom Gleich  richter gelieferte Spannung entspricht der  vollausgezogenen Kurve 47, 48, 49.  



  Die     Zündzeitpunkte        ti,        t2    und     1s    können  willkürlich verschoben werden, um die mitt  lere gleichgerichtete Spannung zu regeln.  Hierzu sind     gleichzeitig    die drei Wider  stände 33 bis 35, oder die     Induktanzen    30  bis 32, oder beide zu verändern. Die Ver  änderung der     Induktanzen    kann durch       Gleichstromvormaznetisierung    erreicht wer  den, wenn es sich um     Induktanzen    mit       ferromagnetischem    Kern handelt.

   Man kann  beispielsweise die     Induktanzen    30 bis 32 mit  einem Kern gemäss     Fig.    5 ausrüsten. Die in  Frage stehende     Induktanz        wird    durch in  Reihe geschaltete Spulen 55 und 56 gebil  det, die auf den äussern Schenkeln des     Ner-          rses    angebracht und so geschaltet sind, dass  ihre     Amperewindungen    keinen     Kraftfluss    im       Mittelschenkel    hervorrufen. Auf diesem be  finden sich eine oder mehrere Wicklungen,  zum Beispiel 57, 58, die von Gleichströmen  durchflossen werden, die abhängig sein kön  nen von Spannung und Strom des Gleich  richters.  



  Soll     zum    Beispiel der Spannungsabfall  des Gleichrichters derart ausgeglichen wer-      den, dass man eine     Kompoundierung    oder       Üherkompoundierung    erhält, so kann man  auf jedem der Mittelschenkel der     Induktan-          zen    30 bis 32 eine Wicklung anbringen, die  von dem vom Gleichrichter gelieferten Strom,  oder     einem    Teil davon durchflossen     wird.     Dann wird eine Zunahme des Belastungs  stromes eine     magnetische        Sättigung    im Ei  senkern,

   das heisst eine Verminderung der       Induktanzen    und damit ein Vorschieben der  Zündungsaugenblicke     ti    bis     t3    bewirken. Die  Spannung des Gleichrichters wird dadurch  erhöht.  



  Will man anderseits einen Gleichrichter  erzielen, dessen Strom in     bestimmten    Grenzen  der gleichgerichteten Spannungen sich mög  lichst wenig ändert, so kann man hierzu auf  dem Mittelkern der     Induktanzen    30 bis 32  zwei Wicklungen vorsehen, nämlich eine       feindrähtige,    die von einem im wesentlichen       konstanten        Gleichstrom    durchflossen wird.  der     etwa    an den<U>]Klemmen</U> des Gleichrichters       abLyenommen    und durch einen selbstregelnden  Widerstand konstant gehalten wird. Eine  zweite,     starkdrähtige    Wicklung wird von  dem gleichgerichteten Strom oder einem  Teil dieses Stromes durchflossen.

   Die beiden       Wicklungen    sind so geschaltet, dass ihre Am  perewindungen sich entgegenarbeiten, und  die     Windungszahlen    sind so gewählt, dass  eine verhältnismässig schwache Änderung  des von dem     Gleichrichter    gelieferten Stro  mes gegen den konstant zu haltenden Wert  eine     verhältnismässig    grosse Änderung der       Amperewindungen    hervorruft.

   Damit hier  bei eine Zunahme des     Stromes    eine Span  nungsverminderung, das     heisst    eine Verzöge  rung der Zündung bewirkt, müssen die Am  perewindungen in den     Wicklungen    mit kon  stantem Gleichstrom     immer    grösser sein als  in den Reihenwicklungen.  



       Will    man schliesslich einen Gleichrichter  mit im wesentlichen konstanter Spannung  erhalten, so kann man hierzu auf den Mittel  schenkeln der     Induktanzen    eine Spule aus  dünnem Draht verwenden, die von einem  Strom durchflossen wird, der proportional  ist dem Unterschied     zwischen    der gleich-    gerichteten Spannung und einer konstanten  Gleichspannung, die ein wenig höher ist als  die verlangte.

   Unter dieser     Bedingung    führt  eine schwache Verringerung der gleichgerich  teten Spannung eine starke Vergrösserung  des Stromes in der     Mittelspule    herbei, wor  aus sich eine Verringerung der     Induktanzen     und ein Vorrücken des Zündaugenblickes; das  heisst eine Spannungserhöhung, ergibt. Die  konstante Hilfsspannung kann beispielsweise  durch     einen    Hilfsgleichrichter erreicht wer  den, der mit einem Spannungsregler, zum  Beispiel mit magnetischer     Sättigung,    ver  sehen ist.  



  Bei der Schaltung nach     Fig.    3 kann man  für die drei     Ohmschen    Widerstände 33 bis  35 einen einzigen setzen, ohne dass die Wir  kungsweise der Anordnung sich wesentlich  ändert. Die von Hand oder     selbsttätig    be  wirkte     Regelung    der     Gleichrichterspannung     kann durch Veränderung dieses einzigen       Ohmschen    Widerstandes     durchgeführt    wer  den.  



       Selbstverständlich    kann die     Schaltung     nach     Fig.    3 zahlreiche Abänderungen erfah  ren. Man kann beispielsweise einen getrenn  ten Transformator für die Speisung der  Hilfsventile verwenden, ferner äussere Steuer  elektroden     statt    der innern Gitter,     und    der  gleichen.  



  Bei Stromrichtern mit andern Phasenzah  len     kann    man     entweder    den Hilfskreisen  sämtlicher Phasen einen gemeinsamen     Ohm-          sehen    Widerstand     zuordnen,    oder man kann  zum Beispiel bei einem     Sechsphasen-Gleich-          richter    für die Hilfskreise von je drei um  120'     versetzte    Phasen einen gemeinsamen  Widerstand vorsehen, oder auch für je zwei  um<B>180'</B> versetzte Phasen.  



  Unter Umständen kann es zweckmässig  sein, den Spannungen, die an den     Hilfsven-          tilen    liegen, eine bestimmte Phasenverschie  bung gegenüber den Anodenspannungen des  Hauptgleichrichters zu geben, zum Beispiel  dadurch, dass man die Hilfsventile durch  einen besonderen Hilfstransformator speist, .  der an den Haupttransformator über Wider  stände, Drosselspulen oder Kondensatoren      angeschlossen ist, oder dadurch, dass man die  Hilfsventile aus Wicklungen in sogenannter       Zickzackschaltung    speist.  



  Wie oben gesagt, ist es auch möglich, für  die Speisung der Gitter Ventile zu verwen  den, die mit dem zu steuernden Gleichrich  ter ein einheitliches Ganzes bilden, also etwa  aus Hilfsanoden bestehen, die auf die Ka  thode dieses Gleichrichters arbeiten.  



  Eine derartige Anordnung zeigt     Fig.    6.  Bei dem Gleichrichter mit Quecksilber  kathode 59 soll die Zündung der Haupt  anode 6(1 gesteuert werden durch eine Span  nung am Gitter 61, die die gleiche Gestalt  hat, wie sie oben geschildert wurde. Als  Ventil dient die Hilfselektrode 62, die aus  einer     Wechselspannungsquelle    64 über einen  Transformator 63, eine     Induktanz    65 und den       Ohmschen    Widerstand 66 gespeist wird. Die  Schaltung ist identisch der     vorbeschriebenen.     Es ergibt sich aber aus der Anordnung,     dass     die plötzliche Änderung der Spannung zwi  schen dem Punkt 67 und der Kathode nega  tiv gerichtet ist.

   Für die Zündung der  Hauptanode ist aber eine positive Gitter  spannung nötig. Für die deshalb erforder  liche Umkehrung der Spannung kann ein  Transformator verwendet werden, dessen Pri  märwicklung 68 zwischen den Punkt 67 und  die Kathode geschaltet ist, während die Se  kundärwicklung 69 zwischen dem Gitter  widerstand 70 und dem negativen Pol einer  (im     übrigen    beliebigen)     Gleichspannungs-          quelle    liegt, deren positiver Pol mit der Ka  thode in Verbindung steht.  



  Die     Gleichspannungsquelle    71 kann durch  den Hilfsgleichrichter selbst gebildet werden,  vorzugsweise nach geeigneter     Glättung.    Es  genügt hierzu, wie in     Fig.    7 dargestellt, den       Ohmschen    Widerstand 66 an der Kathode  anzuordnen; zur     Glättung    der Spannung an  diesem Widerstand können beispielsweise  eine     Induktanz    72 und ein Kondensator 73  dienen. Eine     Glättung    ist jedoch nicht un  bedingt nötig.  



  Wenn mehrere Gleichrichter zu steuern  sind, so kann man die Hilfsanoden des einen  zur Steuerung der     Gitter    des andern verweil-    den, da der Transformator 68, 69 alle erfor  derlichen Isolierungen ermöglicht.  



  Man kann sogar die negative Spannung,  die mit Hilfe einer Hilfselektrode und der  Kathode des einen Gleichrichters erzielt  wird, der Sekundärspannung überlagern, die  mit Hilfe des Transformators eines andern  Gleichrichters erzeugt     wird.    Derartige An  ordnungen können zum Beispiel bei Wech  selrichtern (zur Umformung von Gleich  strom in Wechselstrom) verwendet werden.  In der     Fig.    8 ist ein Wechselrichter mit drei       einanodigen    Röhren dargestellt, der beispiels  weise die     Wiedergewinnung    der Energie in  einer     Bahnnetzunterstation    ausführen kann.  



  Ein     dreiphasiges    Wechselstromnetz 74 ist  mit den Kathoden von drei Quecksilberröh  ren 75 bis 77 mit je einer Anode verbunden;  die drei Hauptanoden sind miteinander und  dem positiven Pol einer Gleichstromquelle  über eine     Induktanzspule    78 verbunden. Der  Nulleiter 79 des Netzes ist ausserdem un  mittelbar mit dem negativen Pol der Gleich  stromquelle verbunden. Die Speisung der  Gitter der drei Röhren     geschieht    wie folgt:  Ein kleiner     Dreiphasen-Hilfstransformator,     dessen     Primärwicklung    aus den in Stern ge  schalteten Spulen 80 bis 82 besteht, wird  vom Netz gespeist.

   Die     Sekundärwicklung     83, 84, 85 dieses Transformators speist über  je eine     Induktanz    86 bis 88 und einen     Ohm-          sehen    Widerstand 89 bis 91 je eine der Hilfs  elektroden 92 bis 94. An den Klemmen der       Spulengruppe    83 bis 86, 84 bis 87, 85 bis 88  liegen die Primärwicklungen 95, 96, 97  dreier Umkehrtransformatoren. Die Schal  tung der Sekundärwicklungen 98, 99, 100  ist derart, dass zum Beispiel die Wicklung  98 der Phase 80 auf das     Gitter    der an der  Phase 82 liegenden Röhre 77 arbeitet und  dabei die     Gittervorspannung    von dem eben  falls der Phase 82 zugeordneten     Widerstand     91 erhält.  



  Aus     Fig.    9 ergibt sich der zeitliche Ver  lauf der     Gitterspannung    bei dieser Anord  nung. Die Kurven 104 bis 106 sind die  Spannungskurven der Wicklungen 80 bis 82:  die Kurven 107 bis 109, die ausgezogen, ge-      strichelt     bezw.        strichpunktiert    gezeichnet  sind,     veranschaulichen    die Spannung an den       Klemmen    der     Wicklungen    99, 100 und 98.

    Die stark ausgezogene Kurve 110, die eine  schraffierte Fläche umgrenzt, stellt die Span  nung dar, die     zwischen    der Kathode der  Röhre 7 5 und dem Eingang des Widerstan  des 101 liegt, der dem     Gitter    der Röhre vor  geschaltet ist, das heisst die Steuerspannung  des     Gitters.    Die Kurve 110 erhält man  durch     Summierung    der Ordinaten der Kurve  <B>107</B> entsprechend der Spannung der Wick  lung 99, und der negativen Ordinaten der  Kurve 109, die unter     Vernachlässigung    des  Spannungsabfalles im Hilfslichtbogen die  Spannung an den     Klemmen    des     Ohmschen     Widerstandes 89 darstellt.

   Das Überset  zungsverhältnis der Transformatoren 95 bis  98     bezw.    96 bis 99     bezw.    97 bis 100 ist gleich  Eins angenommen. Bei einem andern Über  setzungsverhältnis ergibt sich eine andere  Kurvenform. Insbesondere     kann.man    durch  die Verwendung von spannungsherabsetzen  den Transformatoren die negativen Ordinaten  der Kurve vergrössern und den Zeitabschnitt  verkleinern, währenddessen die Gitterspan  nung     positiv    ist.  



  Die     Zage    des     Zündaugenblickes    to der  Hauptanode der Röhre 75 wird bestimmt  durch das Verhältnis der     Induktanz    87 zum       Widerstand    90. Eine Vergrösserung dieses       Verhältnisses    ruft . eine Verzögerung der  Zündung hervor, während eine Verkleinerung  eine frühere Zündung veranlasst. Das Ver  hältnis:     Induktanz    zu Widerstand kann will  kürlich von Hand oder     selbsttätig    geändert  werden. Die     gegenelektromotorische    Kraft.  des Wechselrichters kann ein für allemal oder  als Funktion der Belastung eingestellt wer  den.  



  Die bisher beschriebenen und dargestell  ten Anordnungen können noch in verschie  dener Weise abgeändert und vereinfacht  werden.  



  Gemäss     Fig.    10 kann man zum Beispiel  bei Verwendung von Hilfsanoden der Haupt  röhre als Steuerventile dem zu deren Spei  sung dienenden Transformator Tertiärwick-    Jungen gehen; dadurch kann er     gleichzeitig     als Umkehrtransformator dienen. In     Fig.   <B>10</B>  ist diese Ausführung für eine Phase eines  Gleichrichters beispielsweise dargestellt.  



  Der Kolben 111 des Gleichrichters hat  eine Anode 112 mit einem Steuergitter<B>113,</B>  und ausserdem eine besondere     Hilfsanode    114.  Der     Hilfsventilkreis,    bestehend aus der Ka  thode 115 und der     Hilfsanode    114,     wird    aus  der Wicklung 118 des mit drei Wicklungen  versehenen Transformators 116 über den  Widerstand 121 gespeist. Die Primärwick  lung 117 dieses Transformators wird vom  Wechselstromnetz 119 über die     Induktivität     120 gespeist.

   Das Gitter 113 der Haupt  anode erhält seine Steuerimpulse aus der  dritten Wicklung 123 des Transformators  116, die in Reihe mit der     Hilfsgleichspan-          nungsquelle    122 und dem Widerstand 124  liegt. Die Verlegung der für die Phasenlage  der Steuerimpulse wesentlichen Drosselspule  in den Primärstromkreis des Hilfstransforma  tors bringt den Vorteil mit sich, dass bei  mehrphasigen Anordnungen alle     .Spulen    auf  dem gleichen Magnetkreis angeordnet werden  können. Die Wirkung der Schaltung ent  spricht der nach     Fig.    6.  



  Die Anordnung und Wirkung der Schal  tung ist im wesentlichen dieselbe, wenn man  als Ventile nicht Hilfsanoden des Haupt  gleichrichters, sondern einen besonderen  mehrphasigen Hilfsgleichrichter mit gemein  samer Kathode, zum Beispiel einen kleinen       quecksilberdampf-Gleichrichter,    benutzt.  



  Die Anordnung nach     Fig.    11 ist ähnlich  der nach     Fig.    3. Es werden hier die Ano  den 126 bis 128 des     Gleichrichterkolbens    125  über einen Transformator (Autotransforma  tor) 132 aus     einem        Dreiphasennetz    129 bis  131 gespeist. Der Transformator trägt eine  dreiphasige     Hilfswicklung   <B>133</B> bis 135, deren       Spannungen    in Phase mit den Spannungen  der drei Phasen 129 bis 131 sind. Die Hilfs  wicklung speist über drei     Eiseninduktivi-          täten   <B>136</B> bis 138 Hilfsgleichrichter (zum  Beispiel     Kupferobydulelemente)    139 bis 141.

    Die Anoden der drei Hilfsventile sind mit-      einander     verbunden.    Der Verbindungspunkt  ist über einen Widerstand 143 und eine  Drosselspule 142 mit dem Sternpunkt der  Hilfswicklung verbunden. Der Widerstand  143 oder ein eventuell in zwei parallele  Zweige     1.43a    und     143u    zerlegter Teil kann  mit verstellbaren     Stromabgriffen    versehen  sein. Die Gitter 145 bis 147 des Haupt  gleichrichters sind über Widerstände 148 bis  150 mit den Kathoden der Hilfsventile ver  bunden.

   Der Verbindungspunkt der Anoden  der Hilfsventile steht mit der Kathode des  Hauptgleichrichters in Verbindung, hat aber  dieser gegenüber eine negative     Vorspannung,     die im Beispiel durch einen zwischen     Plus-          und    Minuspol des Hauptgleichrichters lie  genden     Spannungsteiler-Widerstand    151 er  zeugt wird, dem eine     Glättungsdrossel    152  vorgeschaltet sein kann.  



  Durch die Wirkung der Drossel     1.12        wird     der durch die Hilfsventile gleichgerichtete  Strom zu einem     praktisch    reinen Gleich  strom. Hierdurch wird die Summe der  Stromänderungen in den drei Drosseln 136  bis 138 zu Null, und in den auf diesen Dros  seln angebrachten und in Reihe geschalteten  Hilfswicklungen 154 bis 156     bezw.    157 bis  159 wird keine Wechselspannung induziert,  auch wenn diese Wicklungen mit den Wick  lungen 136 bis 138     magnetisch    gekoppelt  sind.  



  Durch diese Anordnung wird also eine  besondere Ausbildung der Magnetkreise       (vergl.        Fig.    5) entbehrlich, und man kann  die zur     Gleichstromvormagnetisierung    der  Drosseln dienenden Hilfswicklungen ohne  weiteres mit einem andern Stromkreis ver  binden, ohne dass irgend eine Störung ein  tritt. Die Wicklungen 157 bis 159 können  zum Beispiel mit einem vom Hauptstrom  des Gleichrichters durchflossenen     Shunt    160  verbunden sein, so dass sie     eine    von diesem       Strom    abhängige     Vormagnetisierung    der  Drosseln erzeugen.  



  Die drei Wicklungen 154 bis 156 können  mit den     Stromabgriffen    an den Widerstän  den     143a    und     143b        verbunden    werden. Durch  eine Verstellung dieser     Stromabgriffe    kann    man also eine beliebige, vom Belastungs  strom unabhängige,     Gleichstromvormagneti-          sierung    der Drosseln erzeugen. Natürlich  kann auch zum Zweck einer     selbsttätigen     Regelung die Verstellung der     Stromabgriffe     durch einen entsprechenden Regler vorgenom  men werden.  



  Durch das     Zusammenwirken    der Wick  lungen 154 bis 156 und 157 bis 159     kan_u     man fast jede beliebige     Stromspannungs-          charakteristik    des Hauptgleichrichters erzie  len. Man kann zum Beispiel erreichen, dass  der     Spannungsabfall    bei Belastung bei allen  durch die Widerstände 143a und     143b    ein  gestellten Spannungen des Gleichrichters un  gefähr gleich bleibt. Ebenso kann man er  reichen,     da.ss    der Spannungsabfall mehr oder  minder vollständig kompensiert, oder sogar  überkompensiert wird.

   Es ist auch möglich,  zu erreichen, dass etwa bei steigender Be  lastung die Spannung des Gleichrichters zu  erst abnimmt und dann     wieder    zunimmt.  Ebenso ergeben sich verschiedene Möglich  keiten bei einer Anwendung der Erfindung  für andere Arten gittergesteuerter Strom  richter.  



  Es kann auch bei der     Anordnung    gemäss       Fig.    12 eine vom Hauptstrom abhängige       Gleichstromvormagnetisierung    der     Induktivi-          täten    dazu verwendet werden, den Parallel  betrieb mehrerer von einem gemeinsamen  Transformator gespeister, gittergesteuerter  Gleichrichter zu stabilisieren.  



  In     Fig.    12 ist eine Anordnung zur Sta  bilisierung des Parallelbetriebes dreier Gleich  richter schematisch dargestellt.  



  Drei     Shunts    161 bis 163 liegen im Haupt  stromkreis dreier nicht dargestellter Gleich  richter, die auf eine gemeinsame Sammel  schiene 164 arbeiten. Auf den     Induktivi-          täten    der zu diesen Gleichrichtern gehörigen  drei Steuereinrichtungen liegen die     Vormag-          netisierungswicklungen    165 bis 167.

   Der       Übersichtlichkeit    halber sind diese Wicklun  gen als je eine Spule dargestellt, während sie  sich in Wirklichkeit auf eine der Phasen  zahl der Gleichrichter entsprechende Anzahl  von     Induktivitäten    verteilen, also aus einer      entsprechenden Zahl, zum Beispiel drei oder  sechs     hintereinandergeschalteter    Einzelspulen       bestehen.     



  Ausser den Wicklungen 165 bis 167 tra  gen die     Induktivitäten    noch weitere     Vormag-          netisierungswicklungen,    die von einem kon  stanten oder durch andere Vorrichtungen ver  änderlichen Gleichstrom durchflossen werden       (vergl.    zum Beispiel     Fig.    11).  



  Die Wirkungsweise der Anordnung ist  folgende  Sind die Belastungsströme der drei Gleich  richter einander gleich, so fliesst in den  Wicklungen 165 bis<B>167</B> kein Strom. Liefert  aber einer der Gleichrichter, zum Beispiel  der über den     Shunt    1.62 arbeitende, einen  stärkeren Strom als die beiden andern, was  durch die verschiedene Länge     der-neben    den       Shunts    gezeichneten gefiederten Pfeile an  gedeutet sein soll, so fliessen in den     Vormag-          netisierungswieklungen    165 bis 167 Ströme  im Sinne der daneben gezeichneten glatten  Pfeile.

   Durch die Wirkung dieser Ströme       wird    bei geeignetem Kupplungssinn die Zün  dung des auf den     Shunt    162 arbeitenden  Gleichrichters verzögert, während der Zünd  augenblick bei den beiden andern Gleichrich  tern vorverlegt wird. Dadurch wird der  Strom im     Shunt    162 verkleinert und der  jenige in 161 und 163 vergrössert.  



  Bei richtiger Bemessung der Anordnung  werden somit Belastungsunterschiede der  drei Gleichrichter sofort ausgeglichen, das  heisst der Parallelbetrieb wird     stabilisiert.     



  Das Verfahren kann     singemäss    auch bei  andern Arten von Stromrichtern Anwendung  finden.  



  Es ist bereits gezeigt worden, wie man  durch eine vom Belastungsstrom abhängige       Gleichstromvormagnetisierung    der     Induktivi-          täten    im Stromkreis der Hilfsventile den  Spannungsabfall bei Belastung bei einem  gittergesteuerten Gleichrichter kompensieren  kann, so dass ein solcher Gleichrichter eine  Gleichspannung abgibt, die sich mit der Be  lastung nicht ändert, vorausgesetzt, dass die    dem Gleichrichter zugeführte ein- oder     mehr-          phasige    Wechselspannung unverändert     bleibt.     



  Man kann nun aber auch das Verhältnis:  Widerstand zu     Induktivität    in den     RiUs-          stromkreisen    in Abhängigkeit von der Span  nung im speisenden Wechsel- oder Dreh  stromnetz bringen, zum Beispiel derart, dass  Änderungen dieser Spannung durch eine ent  sprechende Verschiebung des     Zündaugen-          blickes    ausgeglichen werden.  



  Dies ist auf verschiedene Weise     möglich:     Man kann zum Beispiel mit einem beson  deren Hilfsgleichrichter einen     Gleichstrom     erzeugen, der abhängig ist von der     Spannung     im Wechselstromnetz,     und    hiermit eine       Gleichstromwicklung    auf den     Induktivitäten     in den Stromkreisen der Hilfsventile spei  sen. Im allgemeinen wird dabei der von  dem Hilfsgleichrichter gelieferte Gleichstrom  ungefähr proportional der Wechselspannung  sein.

   Benutzt man aber hierfür einen hoch  evakuierten     Glühkathodengleichrichter,    des  sen Kathode ebenfalls über einen geeigneten  Transformator aus dem Wechselstromnetz ge  heizt wird, so ändert sich der erzeugte  Gleichstrom stärker als     proportional    der  Wechselspannung, weil zum Beispiel bei  einer Abnahme der Wechselspannung ausser  der damit verbundenen     Verkleinerung    der  Anodenspannung des Hilfsgleichrichters sich  auch durch die verringerte Heizung der Ka  thode der innere Widerstand erhöht.  



  Ebenso kann man durch an sich     bekannte     stromabhängige Widerstände in Serien- oder  Parallelschaltung in gewissen Grenzen jede  beliebige Abhängigkeit des vom Hilfsgleich  richter erzeugten Gleichstromes von der  Wechselspannung erzielen.  



  Benutzt man zum Beispiel eine Steuer  anordnung nach.     Fig.    11. bei der die für die  Steuerung massgebenden Drosselspulen bereits  eine mit im wesentlichen konstantem     bezw.     einstellbarem Gleichstrom gespeiste Vor  magnetisierungswicklung besitzen, und bringt  auf den Drosseln eine weitere Hilfswicklung  an, die von dem von der Wechselspannung  abhängigen Gleichstrom gespeist wird, der  art, dass ihre     Amperewindungen    denen der      erstgenannten Wicklung entgegenwirken, so  ergibt sich folgende Wirkung:  Sinkt die Spannung im speisenden Dreh  stromnetz, so sinkt in verstärktem Masse der  vom Hilfsgleichrichter erzeugte Strom, und  es verringern sich die von ihm abhängigen       Gegenamperewindungen    auf den Drossel  spulen.

   Die gesamte     Gleichstromvormagneti-          sierung    der Drosseln wird also grösser, und  dementsprechend ihre     Induktivität    kleiner.  Dies bedingt, dass die Zündung des Haupt  gleichrichters früher erfolgt. Durch entspre  chende Gestaltung der Anordnung kann er  reicht werden, dass das Absinken der Wech  selspannung gerade durch eine entsprechende       Vorverlegung    der Zündung kompensiert wird  und umgekehrt, dass also die von dem Haupt  gleichrichter erzeugte Spannung unabhängig  ist von Spannungsschwankungen im Dreh  stromnetz.  



  Dieselbe Wirkung kann erzielt werden,  wenn die zur     Erzeugung    der plötzlichen  Spannungsänderungen dienenden Hilfsventile  selbst als     Hochvakuum-Glühkathoden-Ventile     ausgebildet sind und ihre Heizung an das  speisende Drehstromnetz angeschlossen ist.  



  Sinkt in letzterem die Spannung, so steigt  durch die damit verbundene verringerte Hei  zung der innere Widerstand der Ventile. Dies  bedeutet wiederum eine     Vorverlegung    des  Zündaugenblickes, also eine Kompensation  des Spannungsabfalles im Drehstromnetz.  



  In beiden Fällen kann die beschriebene  Änderung der Kathodenheizung abhängig  von der Spannung im Drehstromnetz ergänzt  werden durch einen von Hand oder durch  selbsttätigen Regler verstellbaren     Vorschalt-          widerstand    oder dergleichen, oder durch die  oben erwähnten stromabhängigen Wider  stände.  



  Durch die beschriebenen Anordnungen ist  es möglich, die Spannung des Hauptgleich  richters unabhängig von Spannungsschwan  kungen im Drehstromnetz zu machen. Ver  einigt man eine solche Anordnung mit einer  andern, durch die auch der Spannungsabfall  des Gleichrichters bei Belastung kompensiert    wird, wie sie beispielsweise ebenfalls in       Fig.    11 dargestellt ist, so hat man damit eine  vollständige selbsttätige Spannungskonstant  haltung.  



  In den     beschriebenen    und dargestellten       Ausführungsbeispielen    handelt es sich meist  um Quecksilberdampfventile mit Glasge  häuse. Die     Erfindung    ist indessen ohne wei  teres auch anwendbar für     Quecksilberdampf-          ventile    mit Metallgehäuse.



      , Method for the periodic control of the ignition of a tube filled with ionized gas. It is known that the ignition of an ionized, vapor-containing tube can be controlled by setting the electrode resistance by suddenly closing a circuit via a control grid which is conveniently located near the electrode in question, namely in a moment chosen arbitrarily in the course of the period to zero. This control can be done by a rotating, adjustable commutator, which allows for example the regulation of the rectified voltage generated by the tube.



  It is also known to control the grid by an alternating voltage which has the same frequency as the alternating voltage feeding the rectifier, but a phase which is different from the anode voltage.



  The latter method has the advantage over that of the rotating commutator that stationary parts are used, but has a very serious disadvantage: especially in tubes or vacuum apparatus with a liquid metal (e.g. mercury) cathode, the cathode spot has no fixed position. and the critical voltage that must be applied to the grid in order to ignite the anode depends on the position of this cathode spot. It also fluctuates with the pressure of the ionized gas in the rectifier.

   From this it follows that when a normal alternating voltage is used to supply the grid, the ignition point changes constantly as a function of the pressure and the position of the cathode spot; this in turn results in fluctuations in the mean current supplied by the tube.

   The same after part is found in other known arrangements in which one uses a voltage to control the grid, which is achieved by merging an AC voltage and a DC voltage. The invention aims to achieve a sudden voltage change on the grid similar to a rotary switch; The instant of the sudden voltage change should be arbitrarily selectable and its amplitude should be made so large that the ignition instant is independent of the position of the cathode spot and the gas pressure.

    



  To achieve this purpose, a method is used to periodically control the ignition of a tube filled with ionized gas by periodic sudden voltage change between a control electrode and a main electrode, in which, according to the invention, to bring about the ignition with the help of the control electrode, the sudden voltage change that is used between two points of an AC-powered auxiliary circuit with resistance, inductance and a valve at the moment when the current,

   which flows through the valve in the direction of passage becomes zero.



  Embodiments of arrangements for carrying out the method according to the invention are shown schematically in Fig. 1 to 12 of the drawings.



  In Fig. 1, 1 represents a transformer as an AC voltage source. Its secondary winding feeds a valve 2 via an inductance 3 and an ohmic resistance 4. The resistance of the valve 2 in the transit sense is assumed to be included in the resistance 4 with.



  In Fig. 2, the time course of the voltage between points 5 and 6 is shown. Curve 8 illustrates the voltage between points 5 and 7, curve 9 the current which flows through the entire circle in the direction of passage of valve 2. As long as this current is flowing, the voltage between 5 and 6 is equal to the voltage drop in resistor 4, which curve 10 shows. If the valve carries no current, the voltage between 5 and 6 is equal to the secondary voltage of transformer 1 according to curve 11. At the moment when the direct current of the valve becomes zero, the voltage between 5 and 6 suddenly increases from zero to Size of the ordinates of curve 11.

   If the valve 2 has a constant voltage drop in addition to the internal resistance (which is hypothetically placed in the resistance 4), which is independent of the current and is illustrated by the distance 00 ', the voltage would be between 5 and 6 The illustrative curve must be the same, but with reference to the <I> .0't '</I> axis instead of the 0t axis. <I> 00 '</I> could also be the voltage of a direct current source 12 which is in series with the voltage under consideration.



  So one obtains a voltage curve over time which is the same as if at the moment to a switchover from one voltage source to another took place, that is, the arrangement becomes like a rotating switch.



  If such a voltage is applied between the grid and the cathode of a current converter, ignition takes place immediately even if the critical ignition voltage fluctuates between the values uo and ni (FIG. 2). Only the amplitude A U of the sudden voltage change has to be much greater than ui; A U can, however, be made as large as desired by choosing the amplitude of the voltage 8 accordingly.

   The ignition moment to depends only on the ratio of inductance 3 to resistance 4; an increase in this ratio causes a later, and a decrease in an earlier ignition. The change in the ratio, inductance to resistance, can be done manually or automatically as a function of the current or voltage that the converter controlled by the described arrangement outputs.



  If the circuit contains capacitance, a damped oscillation 14 is superimposed on the voltage curve; If this capacity is kept low, the sudden change in voltage at the moment to is not significantly influenced. The above considerations apply on the assumption that the grid current remains small in relation to the current of valve 2. This condition is practically very easy to meet, since. the energy required to control the ignition of a rectifier is very small; it can be reduced even further by large impedances placed in front of the grid.



  The control voltage between 5 and 6 respectively. 5 and 13 can be fed to the grid directly or via a transformer.



  The valve 2 can be, for example, a copper oxide dry rectifier, or a spark gap (for example, noble gas spark gap), or a rectifier filled with ionized gas, which can be combined with the main rectifier to be controlled if necessary.



       Fig. 3 shows the application of the device according to Fig. 1 and 2 on the control in a three-phase Q, mercury vapor rectifier. A three-phase network 15 feeds through a transformer with the primary winding 16, 17, 18 and the secondary winding 19, 20, 21 the main anodes 22, 23 and 24 of the rectifier 25 with excitation anodes 26 which are fed by a current source, not shown. An auxiliary winding 27, 28, 29 is seen on the transformer, which feeds the auxiliary valves 36, 37, 38 via the inductances 30, 31, 32 and three ohmic resistors 33, 34, 35.

   Resistors 42 to 44 are connected upstream of the three grids 39, 40, 41 of the rectifier; They receive a negative bias voltage, possibly smoothed by a capacitor 46, from a tap on the resistor 45 and, superimposed on this, the control voltages from the valves 36 to 38 and the resistors 33 to 35.



  In Fig. 4, the curves 47 to 49, the voltages at the anodes 22, 23 respectively. 24 shown. For example, if the valve 36 carries a current in the passage direction, there is a voltage between the associated grid 39 and the cathode according to curve 50. This results from the superposition of the DC voltage 51 tapped at the resistor 45 and the voltage drop in the Wi derstand 33 and the valve 36. When the valve closes at time ti, the voltage between the cathode and resistor of the grid 39 suddenly changes to the sinusoidal 52, which represents the voltage delivered by the winding 27.

   The anode 22 is ignited at instant ti, and the voltage between the grid and cathode then corresponds to curve 53. Since the resistor 42 is assumed to be very large, the grid current is not significantly the voltage curve between the input of the resistor and cathode (illustrated by curve 52). The voltages applied to the other grids cause the anodes 23 and 24 to ignite at times t2 and 1s. The voltage supplied by the rectifier corresponds to the full curve 47, 48, 49.



  The ignition times ti, t2 and 1s can be shifted arbitrarily in order to regulate the middle rectified voltage. For this purpose, the three resistors 33 to 35, or the inductances 30 to 32, or both must be changed at the same time. The change in the inductances can be achieved by direct current pre-magnetization if inductances with a ferromagnetic core are involved.

   For example, the inductances 30 to 32 can be equipped with a core according to FIG. The inductance in question is formed by series-connected coils 55 and 56 which are attached to the outer limbs of the nerve and connected in such a way that their ampere turns do not cause any flow of force in the middle limb. On this be there are one or more windings, for example 57, 58, through which direct currents flow, which can be dependent on the voltage and current of the rectifier.



  If, for example, the voltage drop of the rectifier is to be compensated for in such a way that compounding or overcompounding is obtained, a winding can be attached to each of the center legs of the inductances 30 to 32, which is derived from the current supplied by the rectifier or a part is traversed by it. Then an increase in the load current will reduce magnetic saturation in the egg,

   This means that the inductances are reduced and the ignition instants ti to t3 are advanced. This increases the voltage of the rectifier.



  If, on the other hand, you want to achieve a rectifier whose current changes as little as possible within certain limits of the rectified voltages, you can provide two windings on the center core of the inductances 30 to 32, namely a finely stranded one through which an essentially constant direct current flows . which is picked up at the <U>] terminals </U> of the rectifier and kept constant by a self-regulating resistor. The rectified current or part of this current flows through a second, strong-wire winding.

   The two windings are connected in such a way that their Am perewindings work in opposition, and the number of turns is selected so that a relatively small change in the current supplied by the rectifier compared to the value to be kept constant causes a relatively large change in the ampere turns.

   In order to reduce the voltage when the current increases, i.e. delay the ignition, the Am perewindungen in the windings with constant direct current must always be larger than in the series windings.



       Finally, if you want a rectifier with essentially constant voltage, you can use a coil made of thin wire on the middle legs of the inductances, through which a current flows proportional to the difference between the rectified voltage and a constant one DC voltage a little higher than what is required.

   Under this condition, a slight reduction in the rectified voltage leads to a large increase in the current in the center coil, resulting in a reduction in the inductances and an advance in the instant of ignition; that is, an increase in voltage, results. The constant auxiliary voltage can be achieved, for example, by an auxiliary rectifier who is provided with a voltage regulator, for example with magnetic saturation.



  In the circuit according to FIG. 3, one can set a single one for the three ohmic resistors 33 to 35 without the fact that the arrangement changes significantly. The manual or automatic regulation of the rectifier voltage can be carried out by changing this single ohmic resistance.



       Of course, the circuit of FIG. 3 can undergo numerous modifications. For example, a separate transformer can be used to feed the auxiliary valves, and also external control electrodes instead of the internal grid, and the like.



  In the case of converters with different number of phases, one can either assign a common ohmic resistance to the auxiliary circuits of all phases, or, for example, with a six-phase rectifier, one can provide a common resistance for the auxiliary circuits of three phases offset by 120 ', or also for every two phases offset by <B> 180 '</B>.



  Under certain circumstances it can be useful to give the voltages applied to the auxiliary valves a certain phase shift compared to the anode voltages of the main rectifier, for example by feeding the auxiliary valves through a special auxiliary transformer. which is connected to the main transformer via resistors, inductors or capacitors, or by feeding the auxiliary valves from windings in a so-called zigzag circuit.



  As mentioned above, it is also possible to use valves for feeding the grid, which form a uniform whole with the rectifier to be controlled, i.e. consist of auxiliary anodes that work on the cathode of this rectifier.



  Such an arrangement is shown in FIG. 6. In the rectifier with mercury cathode 59, the ignition of the main anode 6 (1 is to be controlled by a voltage on the grid 61, which has the same shape as that described above. The valve is used Auxiliary electrode 62, which is fed from an alternating voltage source 64 via a transformer 63, an inductance 65 and the ohmic resistor 66. The circuit is identical to that described above. However, it results from the arrangement that the sudden change in voltage between point 67 and the cathode is directed nega tively.

   To ignite the main anode, however, a positive grid voltage is required. For the reversal of the voltage required, a transformer can be used whose primary winding 68 is connected between point 67 and the cathode, while secondary winding 69 between the grid resistor 70 and the negative pole of a (otherwise arbitrary) DC voltage source is whose positive pole is connected to the cathode.



  The DC voltage source 71 can be formed by the auxiliary rectifier itself, preferably after suitable smoothing. For this purpose, as shown in FIG. 7, it is sufficient to arrange the ohmic resistor 66 on the cathode; An inductance 72 and a capacitor 73, for example, can be used to smooth the voltage across this resistor. However, smoothing is not absolutely necessary.



  If several rectifiers are to be controlled, the auxiliary anodes of one can remain to control the grids of the other, since the transformer 68, 69 enables all the necessary insulation.



  It is even possible to superimpose the negative voltage, which is achieved with the aid of an auxiliary electrode and the cathode of one rectifier, on the secondary voltage, which is generated with the aid of the transformer of another rectifier. Such arrangements can be used, for example, in inverters (for converting direct current into alternating current). In Fig. 8, an inverter with three single-anode tubes is shown, the example, the recovery of energy can perform in a rail network substation.



  A three-phase alternating current network 74 is connected to the cathodes of three Mercury tubes 75 to 77, each with an anode; the three main anodes are connected to one another and to the positive pole of a direct current source via an inductance coil 78. The neutral conductor 79 of the network is also un indirectly connected to the negative pole of the direct current source. The grid of the three tubes is fed as follows: A small three-phase auxiliary transformer, the primary winding of which consists of the star-connected coils 80 to 82, is fed from the mains.

   The secondary winding 83, 84, 85 of this transformer feeds an inductance 86 to 88 and an ohmic resistor 89 to 91 each one of the auxiliary electrodes 92 to 94. At the terminals of the coil group 83 to 86, 84 to 87, 85 to 88 are the primary windings 95, 96, 97 of three reversing transformers. The circuit of the secondary windings 98, 99, 100 is such that, for example, the winding 98 of the phase 80 works on the grid of the tube 77 connected to the phase 82 and receives the grid bias from the resistor 91 also assigned to the phase 82.



  From Fig. 9, the time course of the grid voltage Ver results in this Anord voltage. The curves 104 to 106 are the voltage curves of the windings 80 to 82: the curves 107 to 109, which are solid, dashed and respectively. dashed-dotted lines illustrate the voltage at the terminals of windings 99, 100 and 98.

    The solid curve 110, which borders a hatched area, represents the voltage between the cathode of the tube 7 5 and the input of the resistor 101, which is connected to the grid of the tube, that is, the control voltage of the grid . The curve 110 is obtained by adding up the ordinates of the curve 107 corresponding to the voltage of the winding 99 and the negative ordinates of the curve 109, which, neglecting the voltage drop in the auxiliary arc, determines the voltage at the terminals of the ohmic resistance 89 represents.

   The translation ratio of the transformers 95 to 98 respectively. 96 to 99 resp. 97 to 100 is assumed to be equal to one. With a different transmission ratio, a different curve shape results. In particular, through the use of voltage-reducing transformers, the negative ordinates of the curve can be increased and the period of time during which the grid voltage is positive can be reduced.



  The timing of the ignition moment to the main anode of the tube 75 is determined by the ratio of the inductance 87 to the resistor 90. An increase in this ratio calls. a delay in ignition, while a decrease causes an earlier ignition. The relationship: inductance to resistance can be changed arbitrarily by hand or automatically. The back electromotive force. of the inverter can be set once and for all or as a function of the load.



  The arrangements described so far and dargestell th can still be modified and simplified in different ways.



  According to FIG. 10, for example, when using auxiliary anodes of the main tube as control valves, the transformer Tertiärwick boys serving for their feeding can go; thus it can also serve as a reversing transformer. In FIG. 10, this embodiment is shown for one phase of a rectifier, for example.



  The piston 111 of the rectifier has an anode 112 with a control grid <B> 113, </B> and also a special auxiliary anode 114. The auxiliary valve circuit, consisting of the cathode 115 and the auxiliary anode 114, is made up of the winding 118 of the three Transformer 116 provided with windings fed through resistor 121. The primary winding 117 of this transformer is fed from the alternating current network 119 via the inductor 120.

   The grid 113 of the main anode receives its control pulses from the third winding 123 of the transformer 116, which is in series with the auxiliary DC voltage source 122 and the resistor 124. The relocation of the choke coil, which is essential for the phase position of the control pulses, in the primary circuit of the auxiliary transformer has the advantage that, in the case of multi-phase arrangements, all coils can be arranged on the same magnetic circuit. The effect of the circuit corresponds to that of FIG. 6.



  The arrangement and effect of the scarf device is essentially the same if the valves used are not auxiliary anodes of the main rectifier, but a special polyphase auxiliary rectifier with a common cathode, for example a small mercury vapor rectifier.



  The arrangement according to FIG. 11 is similar to that according to FIG. 3. Here, the anodes 126 to 128 of the rectifier piston 125 are fed via a transformer (autotransformer tor) 132 from a three-phase network 129 to 131. The transformer carries a three-phase auxiliary winding 133 to 135, the voltages of which are in phase with the voltages of the three phases 129 to 131. The auxiliary winding feeds via three iron inductances <B> 136 </B> to 138 auxiliary rectifiers (for example copper oxide elements) 139 to 141.

    The anodes of the three auxiliary valves are connected to one another. The connection point is connected to the star point of the auxiliary winding via a resistor 143 and a choke coil 142. The resistor 143 or a part that may be broken down into two parallel branches 1.43a and 143u can be provided with adjustable current taps. The grid 145 to 147 of the main rectifier are connected via resistors 148 to 150 to the cathodes of the auxiliary valves.

   The connection point of the anodes of the auxiliary valves is connected to the cathode of the main rectifier, but has a negative bias voltage, which in the example is generated by a voltage divider resistor 151 between the plus and minus poles of the main rectifier, which is preceded by a smoothing choke 152 can be.



  Due to the effect of the throttle 1.12, the current rectified by the auxiliary valves becomes practically pure direct current. As a result, the sum of the current changes in the three chokes 136 to 138 is zero, and in the auxiliary windings 154 to 156 respectively connected to these chokes and connected in series. 157 to 159, no AC voltage is induced, even if these windings are magnetically coupled to the windings 136 to 138.



  With this arrangement, a special design of the magnetic circuits (see. Fig. 5) is unnecessary, and the auxiliary windings used for direct current biasing of the chokes can easily be connected to another circuit without any disturbance occurring. The windings 157 to 159 can be connected, for example, to a shunt 160 through which the main current of the rectifier flows, so that they generate a premagnetization of the chokes that is dependent on this current.



  The three windings 154 to 156 can be connected to the current taps on the resistors 143a and 143b. By adjusting these current taps, any desired direct current biasing of the chokes can be generated, independent of the load current. Of course, the adjustment of the current taps can also be done by a corresponding controller for the purpose of automatic regulation.



  The interaction of windings 154 to 156 and 157 to 159 allows almost any current voltage characteristic of the main rectifier to be achieved. One can achieve, for example, that the voltage drop under load remains approximately the same for all the rectifier voltages set by the resistors 143a and 143b. You can also achieve that the voltage drop is more or less fully compensated, or even overcompensated.

   It is also possible to achieve that, for example, when the load increases, the voltage of the rectifier first decreases and then increases again. There are also various possibilities when the invention is used for other types of grid-controlled power converters.



  In the arrangement according to FIG. 12, a direct current premagnetization of the inductances which is dependent on the main current can also be used to stabilize the parallel operation of several grid-controlled rectifiers fed by a common transformer.



  In Fig. 12 an arrangement for Sta bilization of the parallel operation of three rectifiers is shown schematically.



  Three shunts 161 to 163 are in the main circuit of three rectifiers (not shown) that work on a common busbar 164. The premagnetization windings 165 to 167 are located on the inductances of the three control devices belonging to these rectifiers.

   For the sake of clarity, these windings are shown as one coil each, while in reality they are distributed over a number of inductances corresponding to the number of phases of the rectifiers, i.e. consist of a corresponding number, for example three or six individual coils connected in series.



  In addition to the windings 165 to 167, the inductances also carry further pre-magnetization windings through which a constant or variable direct current flows by other devices (cf., for example, FIG. 11).



  The mode of operation of the arrangement is as follows. If the load currents of the three rectifiers are equal to one another, no current flows in the windings 165 to 167. But if one of the rectifiers, for example the one working via the shunt 1.62, supplies a stronger current than the other two, which should be indicated by the different lengths of the feathered arrows drawn next to the shunts, then flow in the pre-magnetization waves 165 bis 167 currents in the sense of the smooth arrows drawn next to them.

   Due to the effect of these currents, the ignition of the rectifier working on the shunt 162 is delayed when the coupling sense is suitable, while the ignition instant is brought forward in the two other rectifiers. As a result, the current in shunt 162 is reduced and that in 161 and 163 is increased.



  If the arrangement is correctly dimensioned, differences in the load on the three rectifiers are compensated for immediately, i.e. the parallel operation is stabilized.



  The method can also be used with other types of power converters.



  It has already been shown how the direct current bias of the inductances in the circuit of the auxiliary valves can be compensated for the voltage drop when a grid-controlled rectifier is loaded, so that such a rectifier emits a direct voltage that does not change with the load , provided that the single or multi-phase AC voltage fed to the rectifier remains unchanged.



  However, the ratio: resistance to inductance in the RiUs circuits can now also be set as a function of the voltage in the AC or three-phase supply system, for example in such a way that changes in this voltage are compensated for by shifting the ignition instant accordingly .



  This is possible in different ways: For example, a special auxiliary rectifier can be used to generate a direct current that is dependent on the voltage in the alternating current network, and thus feed a direct current winding on the inductances in the circuits of the auxiliary valves. In general, the direct current supplied by the auxiliary rectifier will be approximately proportional to the alternating voltage.

   If, however, a highly evacuated hot cathode rectifier is used for this, whose cathode is also heated by a suitable transformer from the alternating current network, the direct current generated changes more than proportionally to the alternating voltage because, for example, when the alternating voltage decreases, the associated reduction in the The anode voltage of the auxiliary rectifier also increases due to the reduced heating of the cathode, the internal resistance.



  Likewise, through known current-dependent resistors in series or parallel connection, any dependence of the direct current generated by the auxiliary rectifier on the alternating voltage can be achieved within certain limits.



  For example, if you use a tax arrangement. 11. in which the choke coils decisive for the control already have an essentially constant respectively. adjustable direct current fed before the magnetization winding, and attaches another auxiliary winding to the chokes, which is fed by the direct current dependent on the alternating voltage, such that its ampere turns counteract those of the first-mentioned winding, the following effect results: If the voltage drops in feeding three-phase network, the current generated by the auxiliary rectifier decreases to a greater extent, and the counter-amp turns dependent on it on the choke coils.

   The total DC bias of the chokes is therefore greater, and their inductance is correspondingly smaller. This means that the main rectifier will ignite earlier. By designing the arrangement accordingly, it can be achieved that the drop in the alternating voltage is compensated for by bringing the ignition forward accordingly, and vice versa, so that the voltage generated by the main rectifier is independent of voltage fluctuations in the three-phase network.



  The same effect can be achieved if the auxiliary valves used to generate the sudden voltage changes are themselves designed as high-vacuum hot-cathode valves and their heating is connected to the three-phase supply system.



  If the voltage drops in the latter, the associated reduced heating increases the internal resistance of the valves. This in turn means moving the ignition moment forward, i.e. compensating for the voltage drop in the three-phase network.



  In both cases, the change in cathode heating described can be supplemented by a manual or automatic regulator adjustable series resistor or the like, or by the above-mentioned current-dependent resistors, depending on the voltage in the three-phase network.



  The arrangements described, it is possible to make the voltage of the main rectifier independent of voltage fluctuations in the three-phase network. If one unites such an arrangement with another one through which the voltage drop of the rectifier is compensated under load, as is also shown, for example, in FIG. 11, then one has a completely automatic voltage constant.



  In the described and illustrated embodiments, it is mostly a matter of mercury vapor valves with Glasge housing. The invention can, however, also be used for mercury vapor valves with a metal housing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur periodischen Steuerung der Zündung einer mit ionisiertem Gas gefüllten Röhre durch periodische plötzliche Span nungsveränderung zwischen einer Steuerelek trode und einer Hauptelektrode, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Herbeiführung der Zündung mit Hilfe der Steuerelektrode die jenige plötzliche Spannungsänderung dient, die zwischen zwei Punkten eines wechsel- stromgespeisten Hilfsstromkreises mit Wider stand, Induktivität und einem Ventil in dem jenigen Augenblick entsteht, in dem der Strom, PATENT CLAIM: A method for the periodic control of the ignition of a tube filled with ionized gas by periodic sudden voltage change between a control electrode and a main electrode, characterized in that the sudden voltage change between two points is used to bring about the ignition with the help of the control electrode an alternating current-fed auxiliary circuit with resistance, inductance and a valve at the moment in which the current, der das Ventil im Durchgangssinne durchfliesst, zu -Null wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Spannungs regelung der Zündaugenblick willkürlich verstellt wird durch von Hand oder selbsttätig bewirkte Änderung des Ver hältnisses von Induktivität und Wider stand im greise des Ventils. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Änderung des Verhältnisses von Induktivität und Widerstand im Kreise des Ventils da durch erzielt wird, dass die Induktivität durch einen veränderlichen Gleichstrom vormagnetisiert wird. 3. that flows through the valve in the direction of passage becomes -zero. <B> SUBClaims: </B> 1. Method according to patent claim, characterized in that for the purpose of voltage regulation the ignition instant is arbitrarily adjusted by manually or automatically changing the ratio of inductance and resistance in the age of the valve. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the change in the ratio of inductance and resistance in the circle of the valve is achieved because the inductance is premagnetized by a variable direct current. 3. Verfahren nach Patentanspruch, zur Steuerung von Gleichrichtern:, dadurch gekennzeichnet, dass als Ventile Hilfs anoden der Gleichrichter verwendet wer den. . Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der für den Zündaugenblick massgebende Widerstand im Stromkreis der Hilfsventile, oder ein Teil davon mehreren Hilfsventilen ge meinsam zugeordnet wird. 5. Method according to claim for controlling rectifiers: characterized in that auxiliary anodes of the rectifiers are used as valves. . Method according to dependent claim 2, characterized in that the resistance in the circuit of the auxiliary valves, which is decisive for the ignition moment, or a part thereof, is assigned jointly to several auxiliary valves. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass an dem ge meinsamen Widerstand im Stromkreis der Hilfsventile sich veränderliche Strom- abgriffe befinden, und ein an diesen ab genommener Gleichstrom zur Vormagne- tisierung der Drosseln in den greisen der Hilfsventile durch in Reihe geschaltete Hilfswicklungen abgenommen wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der selbsttätigen Regelung gittergesteuer ter Gleichrichter der gemeinsame Wider stand im Stromkreis der Hilfsventile durch einen Widerstandsregler verändert wird. 7. Method according to dependent claim 4, characterized in that variable current taps are located at the common resistance in the circuit of the auxiliary valves, and a direct current taken from these for pre-magnetizing the throttles in the gray areas of the auxiliary valves is taken off by auxiliary windings connected in series becomes. 6. The method according to dependent claim 5, characterized in that for the purpose of automatic control grid-controlled rectifier the common resistance was changed in the circuit of the auxiliary valves by a resistance regulator. 7th Verfahren nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass in dem Strom kreis mehrerer Hilfsventile eine gemein same Glättungsdrossel liegt, so dass die Summe der Stromänderungen in den greisen der Hilfsventile praktisch zu Null wird. B. Verfahren nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass Gleichstrom- Vormagnetisierungswicklungen auf den Drosseln vorgesehen werden, die mit ihren Hauptwicklungen magnetisch ge koppelt sind. 9. Method according to dependent claim 5, characterized in that a common smoothing throttle is located in the current circuit of several auxiliary valves, so that the sum of the current changes in the gray areas of the auxiliary valves is practically zero. B. The method according to dependent claim 7, characterized in that DC bias windings are provided on the chokes, which are magnetically coupled ge with their main windings. 9. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Verhältnis Widerstand zu Induktivität in den Stromkreisen der Hilfsventile in eine derartige Abhängigkeit von der Span nung im speisenden Wechselstromnetz gebracht wird, dass Schwankungen der Wechselspannung durch eine- entspre chende Änderung des Zündaugenblickes des Hauptgleichrichters ausgeglichen werden. 10: Verfahren nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Drossel spulen in den Stromkreisen der Hilfs ventile durch einen Gleichstrom vor magnetisiert werden, der durch einen Hilfsgleichrichter erzeugt wird und eine bestimmte Abhängigkeit von der Span nung im Wechselstromnetz hat. 11. Method according to dependent claim 1, characterized in that the ratio of resistance to inductance in the circuits of the auxiliary valves is brought into such a dependency on the voltage in the feeding AC network that fluctuations in the AC voltage are compensated for by a corresponding change in the ignition instant of the main rectifier . 10: The method according to dependent claim 9, characterized in that the throttle coils in the circuits of the auxiliary valves are magnetized by a direct current that is generated by an auxiliary rectifier and has a certain dependence on the voltage in the AC network. 11. Verfahren nach Unteranspruch 10, ge kennzeichnet durch die Verwendung eines hochevakuierten Glühkathoden- gleichrichters als Hilfsgleichrichter für den vormagnetisierenden Gleichstrom, bei dem die Anodenspannung und die Katho denheizung durch Transformatoren aus dem speisenden Wechselstromnetz ent nommen werden. 12. Verfahren nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass auch die zur Erzielung der plötzlichen Spannungs änderungen dienenden Ventile Glüh- kathodengleichrichter sind, deren Katho denheizung durch Transformation aus dem Wechselstromnetz entnommen wird. 13. Method according to dependent claim 10, characterized by the use of a highly evacuated hot cathode rectifier as an auxiliary rectifier for the pre-magnetizing direct current, in which the anode voltage and the cathode heating are taken by transformers from the feeding alternating current network. 12. The method according to dependent claim 11, characterized in that the valves used to achieve the sudden voltage changes are also hot cathode rectifiers, the cathode heating of which is taken from the alternating current network by transformation. 13. Verfahren nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der Heizstrom der Glühkathodengleichrichter abgesehen von seiner Abhängigkeit von der Wech selspannung auch noch willkürlich durch Regelwiderstände verändert wird. 14. Verfahren nach Unteranspruch 11, ge kennzeichnet durch die Verwendung stromabhängiger Widerstände in Verbin dung mit den Hilfsgleichrichtern. 15. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Steuer spannung für die Gitter Tertiärwick- lungen des die Hilfsventile speisenden Transformators entnommen wird. 16. Method according to dependent claim 11, characterized in that the heating current of the hot cathode rectifier, apart from its dependence on the alternating voltage, is also changed arbitrarily by regulating resistors. 14. The method according to dependent claim 11, characterized by the use of current-dependent resistors in connec tion with the auxiliary rectifiers. 15. The method according to dependent claim 3, characterized in that the control voltage for the grid tertiary windings of the transformer feeding the auxiliary valves is taken. 16. Verfahren nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass die für den Zündaugenblick wesentlichen Induktivi- täten in den Primärstromkreis des die Hilfsventile speisenden Transformators gelegt werden. 17. Verfahren nach Patentanspruch, bei Ver wendung mehrerer parallel arbeitender Röhren, dadurch gekennzeichnet, Method according to dependent claim 15, characterized in that the inductances essential for the instant of ignition are placed in the primary circuit of the transformer feeding the auxiliary valves. 17. The method according to claim, when using several parallel working tubes, characterized in that daB ab hängig von der bei ungleichen Be lastungsströmen auftretenden Spannungs differenz an Shunts in den Stromkreisen der parallel arbeitenden Röhren mittelst Hilfswicklungen auf den Induktivitäten der Steuerkreise der einzelnen Röhren eine zusätzliche Vormagnetisierung der Induktivitäten derart bewirkt wird, dass dadurch Belastungsunterschiede ausge glichen werden. Depending on the voltage difference between the shunts in the circuits of the tubes operating in parallel, auxiliary windings on the inductances of the control circuits of the individual tubes cause additional premagnetization of the inductances in such a way that load differences are compensated for.
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