Wasserrohrkessel. Die Erfindung betrifft einen Wasserrohr kessel mit Steigrohrreihen, die durch quer zur Trommellängsachse strömende Heizgase verschieden stark beheizt werden, und bei dem Steigrohre und Fallrohre zu Gruppen mit. gesondertem Wasserumlauf zusammen nefasst sind.
Vielfach hat man bei bekannten Kesseln dieser Art in ein und derselben Umlauf- W <B>CY - d</B> schwach beheizte St3ig- uppe starl, un rohre. Es besteht dann die Gefahr, dass bei bestimmten Belastungsbedingungen nur noch die stärker beheizten Rohrreihen ausreichend mit Wasser versorgt werden, während in den am schwächsten beheizten Steigrohren der betreffenden Umlaufgruppe der Wasserum lauf stockt oder auch .eine Umkehr in der Umlaufrichtung mit ihren nachteiligen Fol gen eintreten kann.
Es ist auch bereits bekannt, jede einzelne Steigrohrreihe eines Rohrbündels mit einer Fallrohrreihe zu einer Umlaufgruppe zu- sammenzufassen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die von den heissesten Heiz gasen getroffene Steigrohrreihe mit der zu letzt von den Heizgasen bestrichenen, also am schwächsten beheizten Fallrohrreihe zusam mengefasst ist, während in den nächstfolgen den Gruppen der Unterschied zwischen der Beheizung der zusammengefassten Steigrohre und Fallrohre immer geringer wird,
so daC entsprechend die Gefahr zunimmt, dass der Wasserumlauf in den betreffenden Gruppen stockt. Bei Kesseln. mit Rohrbündeln aus so genannten Haarnadelrohren, deren stark be heizte Schenkel als Steilrohre und deren un- beheizte Schenkel als Fallrohre wirken, hat jedes einzelne Steigrohr sein ihm zugehöriges. mit ihm verbundenes Fallrohr. Dabei ist die Wasserströmung durch die Haarnadelrohre gesichert, aber die sehr zahlreichen Fallrohre, die eine wirksame Heizfläche nicht darstel len, ergeben ein im Verhältnis zur Leistung des Kessels grosses Gewicht des Kessels.
Nach der Erfindung besteht jede Umlauf gruppe nur aus annähernd gleich stark be heizten Steigrohren von annähernd gleichem Strömungswiderstand und aus von den Steig rohren getrennten Fallrohren, die sämtlich im Verhältnis zur Beheizung der Steigrohre schwach beheizt oder auch unbeheizt sind. Es wird somit vermieden, dass Steigrohr reihen, die lediglich durch teilweise abge kühlte Rauchgase. also- verhältnismässig schwach beheizt werden, mit Fallrohren zu sammengefasst werden, die gleichfalls beheizt sind, wenn sie auch im Zuge der Heizgase hinter den betreffenden Steigrohren liegen.
Derartigen verhältnismässig schwach beheiz ten Steigrohren können gemäss der Erfindung nur unbeheizte Fallrohre zugeordnet werden. Dagegen würde es zulässig sein, schwach be. heizte Fallrohre mit sehr stark beheizten Steigrohren zu einer Umlaufgruppe zu sammenzufassen, weil auch in diesem Fall der Temperaturunterschied zwischen Steig rohren und Fallrohren so gross ist, dass ein gesicherter Umlauf gewährleistet ist.
Gegenüber Rohrbündeln aus Haarnadel rohren, bei denen ebensoviel Fallrohre vor handen sind als Steigrohre, ergibt die Erfin dung den Vorteil, dass in jeder einzelnen Um laufgruppe das richtige Verhältnis der Quer schnitte der Steigrohre und Fallrohre frei ge wählt und die Anzahl der Fallrohre so nied rig als zulässig gehalten werden kann.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Kesseln, die ge mäss der Erfindung gebaut sind, dargestellt.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Steilrohrkessel; Fig. 2 veranschaulicht in grösserem Mass stab die Einführung der Rohre in die Unter trommel; Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt durch die Untertrommel in noch grösserem Massstabe; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Schiffskessel; Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Steilrohrkessel anderer Ausführung;
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Steilrohrkessel noch anderer Ausfüh rung; Fig. 7 ist ein wagrechter Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6; Fig. 8 zeigt einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform im senkrechten Schnitt, und Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch ein Steilrohrbündel wieder anderer Ausfüh rung.
Bei dem Steilrohrkessel der Fig. 1 bis 3 sind die Obertrommel 1 und die Unter trommel 2 durch ein Steigrohrbündel 3 ver bunden, durch das die Feuergase im wesent lichen quer zu den Rohren hindurchströmen, so dass die Rohrreihen des Bündels verschie den stark beheizt sind. Die dem Feuerraum zunächst liegenden Rohrreihen erhalten (Y e ichzeitig Strahlungs- und Berührungs wärme, sind also besonders stark beheizt, und in den folgenden Reihen, welche nur noch Berührungswärme erhalten, vermindert sich die Beheizung fortschreitend mit der ab nehmenden Temperatur der Heizgase.
Hinter dem Rohrbündel 3 sind im Zuge der Heizgase ein Überhitzer 4 und ein Speisewasservor- wärmer 5 angeordnet. Die von der Ober trommel 1 zur Untertrommel 2 führenden Fallrohre 6 sind der Einwirkung der Feue rung der Rauchgase vollständig entzogen. Sie verlaufen zum Teil ausserhalb der Rückwand 7 des Kessels und sind auf dem übrigen Teil ihrer Länge durch Lenkwände 8, 9 abge schirmt. Jede Steigrohrreihe ist mit einer Fallrohrreihe zu einer Umlaufgruppe zu sammengefasst. In der Obertrommel gehen sämtliche Fallrohrreihen vom untern Teil der Trommel aus. Die Steigrohre münden zu bei den Seiten der Fallrohre ein.
Auf dem Man tel der Untertrommel liegen dagegen die Ein mündungen der zu einer Umlaufgruppe gehö renden Steig- und Fallrohre im benachbarten Reihen. In der Untertrommel 2 ist vor den Ausmündungen der beiden Rohrreihen jeder Umlaufgruppe ein kastenförmiger Einsatz körper 10 angeordnet. Im Boden der Einsatz kästen 10 sind Öffnungen 12 vorgesehen, so dass ein vollständiger Druckausgleich gegen über dem Innern der Trommel 2 erfolgt. Zur leicht lösbaren Befestigung der Einsatz kästen 10 am Trommelmantel dienen Klemm vorrichtungen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Füg. 3 sind in Schlitzen von Stiftschrau ben 13, die im Trommelmantel sitzen, Keile 14 verschiebbar, welche sich gegen Winkel flanschen 15 der Kästen 10 legen.
Von jedem Einsatzkasten 10 ist eine Abschlammleitung 16 (Fig. 2) nach aussen geführt, so dass die Kästen während des Betriebes ausgeblasen werden können. Die Kästen beanspruchen verhältnismässig wenig Platz am Trommel umfang. Im Bedarfsfalle können einzelne Kästen leicht abgenommen werden, beispiels weise um etwa undicht ;gewordene Rohre nachzuwalzen.
Der Schiffskessel der Fig. 4 zeigt die üb liche A-förmige Anordnung der Wasserrohr- bündel 18 mit gemeinsamer Obertrommel 20 und getrennten Untertrommeln 21. Die Feuer gase werden durch Lenkwände 22, 23 zu einem Zickzackweg durch die Steigrohr bündel 18 gezwungen. Die Fallrohre 24 sind vollständig gegen die Feuerung und die Heiz- kn abgeschirmt. Die einzelnen Reihen jedes Steigrohrbündels 18 sind verschieden stark beheizt und haben zum Teil auch ver schiedenen Strömungswiderstand.
Die beiden dem Feuerraum zunächst liegenden Reihen 25, in denen die Rohre gegeneinander versetzt sind, erhalten Strahlungs- und Berührungs wärme, sind also beide etwa gleichmässig stark beheizt und haben auch ungefähr gleichen Strömungswiderstand. Sie sind durch einen Einsatzkasten 26 der Unter trommel mit einer Fallrohrreihe zu einer Um laufgruppe zusammengefasst. Die nächst folgenden Reihen 27, 28 und 29 des Steig rohrbündels werden von verschieden weit ab gekühlten Rauchgasen beheizt. Sie haben ausserdem verschieden grosse Oberfläche und verschiedenen Strömungswiderstand.
Jede der Steigrohrreihen 27, 28, 29 ist deshalb durch je einen Einsatzkasten 30 der Unter trommel mit einer Fallrohrreihe zu einer be sonderen Umlaufgruppe zusammengefasst. Der Steilrohrkessel nach Fig. 5 unter scheidet sich von den beschriebenen Ausfüh rungsbeispielen dadurch,- dass keine gemein same Untertrommel mit Einsatzkästen für die Umlaufgruppen vorgesehen ist, sondern jede Umlaufgruppe, die aus einer Steigrohrreihe 32 und einer Reihe unbeheizter Fallrohre 33 besteht, eine besondere Untertrommel 34 hat.
Sämtliche Steigrohre und Fallrohre sind an eine gemeinsame Obertrommel 35 ange schlossen.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Steilrohrkessel mit Ölfeuerung dargestellt. Die in der Vorderwand 36 des Feuerraumes 37 angeord-. neten Brenner sind mit 38 bezeichnet. An jeder Seitenwand 39 des Feuerraumes ist ein Kühlschirm aus Verdampferrohren 40 vorge sehen, die mit ihren obern Enden an eine Dampfwassertrommel 41 und mit ihren un tern Enden an eine Wassertrommel 42 ange schlossen sind.
Die an den Seitenwänden 39 in parallelen, senkrechten Reihen verlaufen den Verdampferrohre 40 sind am Boden des Feuerraumes in der Weise abgebogen, dass sie in einer wagrechten Reihe in die Trommel 42 einmünden. Vom Feuerraum 37 aus durch strömen die Heizgase hintereinander ein Ver- dampferrohrbündel 43, einen Überhitzer 44 und ein hinter dem Überhitzer folgendes Rohrbündel 45, von dessen unterem Ende sie in einen zum Rauchfang 53 führenden Heizzug 46 gelangen, in dem ein Lufterhitzer 47 eingebaut ist.
Das Verdampferrohrbündel 43 ist in zwei Gruppen unterteilt: Die eine Gruppe besteht aus den beiden vordern Rohrreihen 48, die zwischen der Obertrommel 41 und der Unter trommel 42 verlaufen, und die zweite Gruppe aus den hintern Rohrreihen 49, die mit ihren obern Enden ebenfalls an die Obertrommel 41, mit ihren untern Enden aber au eine zweite Untertrommel 50 angeschlossen sind. Auch die Rohre des Bündels 45, die ebenfalls sämtlich von der Obertrommel 41 ausgehen, sind in zwei Gruppen unterteilt, nämlich in die vordere, stärker beheizte Gruppe 51, die mit der Untertrommel 42 ver- Bunden ist, und in die hintere, schwächer be heizte Gruppe 52, die mit der Untertrommel 50 verbunden ist.
Auf diese Weise bilden die Wandkühlrohre 40 und die beiden vordern Rohrreihen 48 des Verdampferrohrbündels 43 zusammen mit der Rohrgruppe 51 eine Tiber die Untertrommel 42 zusammengeschlos sene erste Umlaufgruppe und die hintern Rohrreihen 49 des Rohrbündels 43 zusammen mit der Rohrgruppe 52 eine zweite, über die Untertrommel 50 zusammengeschlossene Um laufgruppe. In der ersten Umlaufgruppe wir ken die Rohre 40 und 48 als Steigrohre und die Rohre 51 als Fallrohre. Die Rohre 40 sind hauptsächlich strahlungsbeheizt, ebenso erhalten die beiden Rohrreihen 48 Strah lungswärme. Die Rohre 40 und 48 sind also annähernd gleich stark beheizt.
Da sie auch annähernd gleichen Strömungswiderstand aufweisen, sind sie in einer gemeinsamen Gruppe zusammengefasst. Die ihnen zugeord neten Fallrohre 51 werden von Heizgasen be heizt, die schon das Bündel 43 und den Über hitzer 44 durchstrichen haben. Der Tempera turunterschied gegenüber den Steigrohren der betreffenden Gruppe ist also genügend hoch, um einen zuverlässigen Wasserumlauf zu sichern. Diese Bedingung ist auch bei der zweiten Umlaufgruppe erfüllt.
Denn die als Steigrohre wirkenden Verdampferrohre 49 dieser Gruppe werden von den heissesten Rauchgasen bestrichen, während in der Zone, wo die Fallrohre 52 dieser Gruppe liegen, die Heizgase schon beträchtlich abgekühlt sind, weil sie ausser dem Rohrbündel 43 und dem Überhitzer auch noch das Fallrohrbündel 51 der ersten Umlaufgruppe durchströmt haben.
Bei dem abgeänderten Ausführungsbei spiel der Fig. 8 sind für die beiden Umlauf gruppen nicht getrennte Untertrommeln be nutzt, sondern es ist für die beiden Umlauf gruppen eine gemeinsame Untertrommel 54 vorhanden, und das gruppenweise Zusammen fassen der Rohre erfolgt durch entsprechend ausgebildete Einbauten. Die beiden Umlauf gruppen werden wieder gebildet aus Steig rohren 40 und 48 und aus Fallrohren 51 einerseits und Steigrohren 49 und Fallrohren 52 anderseits.
Die Einmündungen der beiden Steigrohrgruppen sind durch je einen kasten- förmigen Einsatz 55 bezw. 56, die der beiden Fallrohrgruppen durch je einen kastenför- migen Einsatz 57 bezw. 58 überdeckt. Die Verbindung zwischen den zur ersten Umlauf gruppe gehörigen Einsatzkästen 55 und 57 ist durch Verbindungsrohre 59, die Verbin dung zwischen den Einsatzkästen 56 und 58 der zweiten Umlaufgruppe durch Verbin dungsrohre 60 hergestellt.
Die Verbindungs rohre sind in der erforderlichen Anzahl über die Länge der Trommel 54 verteilt. Die Ver bindungsrohre 59 überbrücken den zwischen den Kästen 55 und 57 liegenden gasten 56, die Verbindungsrohre,60 den zwischen ihnen liegenden Kasten 57 der andern Umlauf gruppe. Auf diese Weise ist erreicht, dass sich am untern Ende der Umlaufgruppen die Wasserströmungen der Gruppen überkreuzen, ohne dass sich dabei, wie es bei dem Ausfüh rungsbeispiel der Fig. 6 der Fall ist, Rohre der Umlaufgruppen kreuzen. , Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 sind dagegen wieder Rohre der Umlaufgrup pen am untern Ende gekreuzt.
Das Innere der den beiden Umlaufgruppen gemeinsamen Untertrommel 61 ist durch einen Einbau kasten 6.2 in zwei Räume unterteilt. Durch den ausserhalb des Einbaukastens liegenden Raum, in welchen die Rohre der vordern Steigrohrgruppe 48 und die Rohre der vor- dern Fallrohrgruppe 51 einmünden, vollzieht sich der Umlauf der ersten Umlaufgruppe, und durch den Raum innerhalb des Einsatz kastens 62, in welchen die Rohre der zweiten Steigrohrgruppe 49 und die Rohre der zwei ten Fallrohrgruppe 52 einmünden, der Um lauf der zweiten Umlaufgruppe.
Um dieses kreuzweise Zusammenschalten der Steigrohre und Fallrohre zu erhalten, sind die Rohre der beiden Fallrohrgruppen 51, 52 durchein ander hindurchgeführt, zum Unterschied vom Ausführungsbeispiel der Fig. 6, bei welchem sich die Rohre der zweiten Steigrohrgruppc 49 und der ersten Fallrohrgruppe 51 kreuzen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass die Erfindung für verschiedene Wasserohrkesselarten anwendbar ist. So könnte unter anderem jede der erläuter ten Ausführungsformen der Umlaufgruppen nicht nur bei dem einen Steilrohrkessel, bei dem sie gezeichnet ist, sondern auch bei an dern Wasserrohrkesseln Anwendung finden. Beispielsweise können hei einem Schiffskessel der A-Bauart (vergleiche Fig. 4) die Umlauf gruppen nach Fio, 6 bis 8 ausgebildet sein.
Durch die Trennung der Steigrohrreihen mit verschieden starker Beheizung und verschie den grossem Strömungswiderstand in einzelne Umlaufgruppen mit besonderen, unbeheizten Fallrohren oder im Verhältnis zu. den Steig rohren der betreffenden Gruppe schwach be heizten Fallrohren wird in jedem Falle mit Sicherheit erreicht, dass durch sämtliche Steigrohre hindurch ein ständiger Wasserum lauf ohne die Gefahr einer Stockung oder einer Richtungsumkehr stattfindet. Ferner kann in jeder einzelnen Gruppe das richtige Verhältnis der Querschnitte der Steigrohre und Fallrohre gewählt und die Anzahl der Fallrohre so niedrig als zulässig gehalten werden.
Water tube boiler. The invention relates to a water tube boiler with rows of risers that are heated to different degrees by heating gases flowing transversely to the drum longitudinal axis, and in the risers and downpipes in groups. separate water circulation are wet together.
In known boilers of this type, one often has in one and the same circulation W <B> CY - d </B> weakly heated St3ig- units starl, un pipes. There is then the risk that, under certain load conditions, only the more heated rows of pipes will be adequately supplied with water, while in the weakest heated riser pipes of the respective circulation group the water circulation will stall or a reversal in the circulation direction with its disadvantageous consequences will occur can.
It is also already known to combine each individual riser row of a tube bundle with a downpipe row to form a circulation group. The arrangement is such that the row of risers hit by the hottest heating gases is combined with the row of downpipes that was last swept by the heating gases, i.e. the most weakly heated downpipes, while in the following groups the difference between the heating of the combined risers and downpipes is getting smaller
so that there is a corresponding increase in the risk that the water circulation in the groups concerned increases. With boilers. With tube bundles made of so-called hairpin tubes, the strongly heated legs of which act as vertical pipes and the unheated legs as downpipes, each individual riser pipe has its own belonging. downpipe connected to it. The water flow through the hairpin pipes is secured, but the very numerous downpipes, which do not represent an effective heating surface, result in a large weight of the boiler in relation to the boiler output.
According to the invention, each circulation group consists only of approximately equally strong be heated riser pipes of approximately the same flow resistance and from the riser pipes separate downpipes, all of which are slightly heated or unheated in relation to the heating of the riser pipes. It is thus avoided that riser pipes are lined up, which is only partially cooled by the smoke gases. So- are relatively weakly heated, are summarized with downpipes, which are also heated, if they are also in the course of the heating gases behind the riser pipes in question.
Such relatively weakly heated risers can only be assigned to unheated downpipes according to the invention. On the other hand it would be permissible to be weak. heated downpipes with very strongly heated risers to summarize to a circulation group, because in this case too the temperature difference between risers and downpipes is so great that a secure circulation is guaranteed.
Compared to tube bundles made of hairpin pipes, where there are just as many downpipes as there are risers, the invention has the advantage that the correct ratio of the cross-sections of the risers and downpipes is freely selected in each individual circulation group and the number of downpipes is so low can be considered admissible.
In the drawing, various exemplary embodiments of boilers that are built according to the invention are shown.
Fig. 1 is a vertical section through a vertical tube boiler; Fig. 2 illustrates on a larger scale the introduction of the tubes into the lower drum; 3 is a partial cross-section through the lower drum on an even larger scale; Fig. 4 is a vertical section through a ship's boiler; Fig. 5 is a vertical section through another type of vertical tube boiler;
Fig. 6 is a vertical section through a vertical tube boiler still another Ausfüh tion; Fig. 7 is a horizontal section on the line VII-VII of Fig. 6; Fig. 8 shows part of a modified embodiment in vertical section, and Fig. 9 shows a vertical section through a vertical tube bundle again of a different Ausfüh tion.
In the vertical tube boiler of Fig. 1 to 3, the upper drum 1 and the lower drum 2 are ver connected by a riser tube bundle 3 through which the fire gases flow in wesent union across the tubes, so that the rows of tubes of the bundle are differently heated. The rows of pipes next to the furnace receive (usually radiation and contact heat, so they are particularly strongly heated, and in the following rows, which only receive contact heat, the heating decreases progressively with the decreasing temperature of the heating gases.
A superheater 4 and a feed water preheater 5 are arranged behind the tube bundle 3 in the course of the heating gases. The downpipes 6 leading from the upper drum 1 to the lower drum 2 are completely withdrawn from the action of the Feue tion of the flue gases. They run partly outside the rear wall 7 of the boiler and are shielded abge on the remaining part of their length by steering walls 8, 9. Each row of risers is combined with a row of downpipes to form a circulation group. In the upper drum, all the downpipe rows start from the lower part of the drum. The risers open on the sides of the downpipes.
On the other hand, the mouths of the risers and downpipes belonging to a circulation group in the adjacent rows are on the Man tel of the lower drum. In the lower drum 2, a box-shaped insert body 10 is arranged in front of the mouths of the two rows of tubes of each circulation group. In the bottom of the insert boxes 10 openings 12 are provided so that a complete pressure equalization takes place with respect to the interior of the drum 2. For easily releasable attachment of the insert boxes 10 on the drum shell are used clamping devices. In the embodiment of the Füg. 3 are in slots of Stiftschrau ben 13, which sit in the drum shell, wedges 14, which flanges 15 against angles of the boxes 10 put.
A blowdown line 16 (FIG. 2) is led to the outside from each insert box 10 so that the boxes can be blown out during operation. The boxes take up relatively little space on the drum circumference. If necessary, individual boxes can be easily removed, for example to prevent leaky pipes from being re-rolled.
The ship's boiler in FIG. 4 shows the usual A-shaped arrangement of the water pipe bundle 18 with a common upper drum 20 and separate lower drums 21. The fire gases are forced through the riser pipe bundles 18 by guiding walls 22, 23 in a zigzag path. The downpipes 24 are completely shielded from the furnace and the heaters. The individual rows of each riser tube bundle 18 are heated to different degrees and in some cases also have different flow resistance.
The two rows 25 closest to the furnace, in which the tubes are offset from one another, receive radiant heat and contact heat, so they are both roughly equally heated and also have roughly the same flow resistance. They are summarized by an insert box 26 of the lower drum with a row of downpipes to form an order group. The next following rows 27, 28 and 29 of the riser tube bundle are heated by flue gases cooled to different degrees. They also have different surface areas and different flow resistance.
Each of the riser rows 27, 28, 29 is therefore combined by a respective insert box 30 of the lower drum with a downpipe row to form a special circulation group. The vertical tube boiler according to Fig. 5 differs from the exemplary embodiments described in that - that no common lower drum with insert boxes is provided for the circulation groups, but each circulation group, which consists of a riser pipe row 32 and a row of unheated downpipes 33, a special lower drum 34 has.
All risers and downpipes are connected to a common upper drum 35.
In Figs. 6 and 7, a vertical tube boiler with oil firing is shown. The angeord- in the front wall 36 of the furnace 37. Neten burners are denoted by 38. On each side wall 39 of the furnace, a cooling screen made of evaporator tubes 40 is easily seen, which are connected with their upper ends to a steam water drum 41 and with their un tern ends to a water drum 42 is.
The evaporator tubes 40 running in parallel, vertical rows on the side walls 39 are bent at the bottom of the combustion chamber in such a way that they open into the drum 42 in a horizontal row. From the combustion chamber 37, the heating gases flow one behind the other through an evaporator tube bundle 43, a superheater 44 and a tube bundle 45 following the superheater, from the lower end of which they reach a heating flue 46 leading to the flue 53, in which an air heater 47 is installed.
The evaporator tube bundle 43 is divided into two groups: One group consists of the two front rows of tubes 48, which run between the upper drum 41 and the lower drum 42, and the second group consists of the rear rows of tubes 49, which also have their upper ends connected to the Upper drum 41, but with their lower ends connected to a second lower drum 50. The tubes of the bundle 45, which also all extend from the upper drum 41, are divided into two groups, namely the front, more heated group 51, which is connected to the lower drum 42, and the rear, less heated group Group 52, which is connected to the lower drum 50.
In this way, the wall cooling tubes 40 and the two front rows of tubes 48 of the evaporator tube bundle 43, together with the tube group 51, form a first circulation group connected over the lower drum 42 and the rear tube rows 49 of the tube bundle 43 together with the tube group 52 form a second via the lower drum 50 united circulation group. In the first circulation group we ken the pipes 40 and 48 as risers and the pipes 51 as downpipes. The tubes 40 are mainly heated by radiation, and the two rows of tubes 48 receive radiation heat. The tubes 40 and 48 are therefore heated to approximately the same extent.
Since they also have approximately the same flow resistance, they are combined in a common group. The downpipes 51 assigned to them are heated by heating gases that have already crossed the bundle 43 and the overheater 44. The temperature difference compared to the riser pipes of the group in question is high enough to ensure reliable water circulation. This condition is also met with the second circulation group.
This is because the evaporator tubes 49 of this group, which act as risers, are coated with the hottest flue gases, while in the zone where the downpipes 52 of this group are located, the heating gases have already cooled down considerably because, in addition to the tube bundle 43 and the superheater, they also have the downpipe bundle 51 have flowed through the first circulation group.
In the modified Ausführungsbei game of FIG. 8, separate lower drums are not used for the two circulation groups, but there is a common lower drum 54 for the two circulation groups, and the pipes are grouped together by appropriately designed internals. The two circulation groups are formed again from riser pipes 40 and 48 and from downpipes 51 on the one hand and riser pipes 49 and downpipes 52 on the other.
The junctions of the two riser pipe groups are respectively through a box-shaped insert 55. 56, which each of the two groups of downpipes by a box-shaped insert 57 respectively. 58 covered. The connection between the insert boxes 55 and 57 belonging to the first circulation group is made by connecting pipes 59, and the connection between the insert boxes 56 and 58 of the second circulation group is made by connecting pipes 60.
The connecting pipes are distributed in the required number over the length of the drum 54. The connecting pipes 59 bridge the gas 56 between the boxes 55 and 57, the connecting pipes 60 the box 57 between them of the other circulation group. In this way it is achieved that the water flows of the groups cross at the lower end of the circulation groups without pipes of the circulation groups crossing, as is the case with the exemplary embodiment in FIG. 6. In the embodiment of FIG. 9, however, tubes of the Umlaufgrup pen are crossed at the lower end.
The interior of the lower drum 61 common to the two circulation groups is divided into two rooms by a built-in box 6.2. The first circulation group circulates through the space outside the installation box, in which the pipes of the front riser group 48 and the pipes of the front downpipe group 51 flow, and through the space inside the insert box 62 in which the pipes of the second riser group 49 and the pipes of the two th downpipe group 52 open, the order of the second circulation group.
In order to obtain this cross connection of the riser pipes and downpipes, the pipes of the two downpipe groups 51, 52 are passed through one another, in contrast to the embodiment of FIG. 6, in which the pipes of the second riser group 49 and the first downpipe group 51 cross.
From the above description it can be seen that the invention can be used for various types of water pipe boilers. For example, each of the embodiments of the circulation groups explained could be used not only in the one steep-tube boiler in which it is drawn, but also in other water-tube boilers. For example, in a ship's boiler of the A-type (see FIG. 4) the circulation groups according to Fio, 6 to 8 can be formed.
By separating the riser rows with different levels of heating and different levels of flow resistance in individual circulation groups with special, unheated downpipes or in relation to. the riser pipes of the group in question slightly heated downpipes it is ensured in any case that a constant water circulation takes place through all riser pipes without the risk of stagnation or a reversal of direction. Furthermore, the correct ratio of the cross-sections of the riser pipes and downpipes can be selected in each individual group and the number of downpipes kept as low as possible.