<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr.<B>156469.</B> Schreibmasehine. Das in Fig. 1 und 2 des Hauptpatentes dargestellte Schaltwerk der im Hauptpatent beschriebenen Schreibmaschine hat sich inso fern als verbesserungsbedürftig erwiesen, als die Schaltrolle des Schaltwerkes, wenn sie durch den jeweils angeschlagenen Typenhebel durch Vermittlung des Schaltbügels b ausser Eingriff mit dem Zahnkranz e gekommen ist und durch den Zahnkranz e' wieder zu rückgedrückt wird, dies immer nur unter Entlangsehleifen der Rolle c am Rückendes zu verlassenden Zahnes des Zahnkranzes e erfolgen kann, was mit erheblicher Reibung verbunden ist.
Diese Reibung wirkt natürlich bremsend auf die Rolle e, so dass der Schalt bügel unter Verzögerung in die Anfangslage zurückgeführt wird, was sich für die Schreib geschwindigkeit als Hemmung auswirkt.
Die Erfindung betrifft nun eine Ver- besserung der im Patentanspruch des Haupt- patentes beanspruchten Schreibmaschine.
Diese Verbesserung besteht darin, dass hinter jedem Zahn eines Zahnkranzes des Schaltorganes je eine Einbuchtung vorge sehen ist; das Ganze derart, dass der Sperr stift, wenn er von einem Zahn eines zweiten Zahnkranzes des Schaltorganes zurückge stossen wird, zuerst in eine Ausbuchtung und nachher zum Eingriff mit,dem nächstliegen- den Zahn des zuerst genannten Zahnkranzes kommt. Zweckmässig sind die Zähnedes die Ausbuchtung aufweisenden Zahnkranzes stift- förmig gestaltet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs- beispiele des Erfindungsgegenstandes darge- stellt, wobei die Fig. 1 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel zeigt; Fig. 2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht und Fig. 3 zeigt dasselbe im Grundriss.
Bei den dargestellten Ausführungsbei spielen ist das. von der Wagenzugfeder beein- flusste .Schaltorgan als Schaltscheibe s ausge bildet und besitzt zwei Zahnkränze e und e1, welche zwischen seich die Nut e bilden, -die dem Sperrstift c als Führung dient. In der Ruhestellung liegt dieser Stift an einem der Zähne des Zahnkranzes e an und hält damit .die Schaltscheibe und den Wagen in der Ruhelage.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Sperrstift c ,durch. ein von einem He bel d gehaltenes, als Stange ausgebildetes Zwischenglied<I>a</I> mit dem Schaltbügel<I>b</I> ver bunden, welcher von jedem angeschlagenen Typenhebel bewegt, durch Vermittlung des Gliedes a, .den Sperrstift c in der Nut e aus ,dem Zahn des Zahnkranzes e gegen den Zahnkranz e' schiebt, womit die Scheibe s frei wird und sich im Sinne des Pfeils drehen kann.
Bei dieser Drehung wird aber der Stift c von dem an ihm liegenden Zahn des Zahnkranzes e' mit grosser Geschwindigkeit gegen den Aussenzahnkranz e gestossen, so dass,der nächste Zahn dieses letzteren mit ihm in. Eingriff kommt -und die Scheibe s somit wieder\ angehalten wird. Da die Zähne des Zahnkranzes. e keine schrägen, punktiert ge zeichneten, Rücken aufweisen, sondern stift- förmig ausgebildet sind, ist hinter jedem Zahn eine Ausbuchtung f gebildet und es unterliegt der Stift c,
wenn er von einem Zahn des Zahnkranzes ei zurückgeworfen wird, an .den Zähnen des Zahnkranzes e keinerlei Reibung, so dass er von den Zähnen .des Zahnkranzes, eil völlig frei in seine Sperr- und Ruhelage zurückgestossen werden kann.
y ist ,das: Zahnrad, welches die Bewegung der Schaltscheibe durch Vermittlung der Wagenzahnstange -lt auf den Wagen über trägt und h.' ist die mit der Wagenzugfeder verbundene Schnur.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss iler Fig. 2 und 3 sind die Zahnkränze e und e' in den Umfangsteilen der Scheibe s vorge- sehen. Wird nun. durch die Nase il eines an geschlagenen Typenhebels i der Schaltbügel b zurückgedrückt und damit durch die Teile <I>a,</I> d', <I>d</I> der Sperrstift c in der Nut e an den gegenüber liegenden Zahnkranz e' geschoben, so dass unter der Einwirkung der Wagen zugfeder die Scheibe s in der Pfeilrichtung sich drehen kann,
so wird der Stift c durch den an ihm liegenden Zahn des Zahnkranzes e', über die Spitze des nächsten Zahnes des Zahnkranzes e hinweg in die dahinter lie gende Ausbuchtung f gestossen, er kommt so mit an den nächstfolgenden Zahn des Zahn kranzes e, ohne Reibung zwischen diesem Zahnkranz und dem Stifte c, wobei der Schaltbügel mit dem Typenhebel schlagartig in die Ruhelage zurückbewegt wird.
<B> Additional patent </B> to main patent no. <B> 156469. </B> Typewriter. The switching mechanism shown in Fig. 1 and 2 of the main patent of the typewriter described in the main patent has proven to be in need of improvement, as the pulley of the switching mechanism when it has come out of engagement with the ring gear e through the respective type lever through the intermediary of the switch bracket b and is pushed back by the ring gear e 'again, this can only be done by grinding along the roller c at the back end of the tooth of the ring gear e to be left, which is associated with considerable friction.
This friction naturally has a braking effect on roller e, so that the switch bracket is returned to its initial position with a delay, which has an inhibition effect on the writing speed.
The invention now relates to an improvement of the typewriter claimed in the claim of the main patent.
This improvement consists in the fact that an indentation is provided behind each tooth of a ring gear of the switching element; the whole thing in such a way that the locking pin, when it is pushed back by a tooth of a second ring gear of the switching element, first comes into a bulge and then engages with the closest tooth of the first-mentioned ring gear. The teeth of the toothed ring having the bulge are expediently designed in the shape of a pin.
The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention, FIG. 1 showing a plan view of the first exemplary embodiment; FIG. 2 shows the second exemplary embodiment in a side view and FIG. 3 shows the same in plan.
In the exemplary embodiments shown, the switching element influenced by the carriage tension spring is designed as a switching disk s and has two ring gears e and e1 which form the groove e between them, which serves as a guide for the locking pin c. In the rest position, this pin rests against one of the teeth of the ring gear e and thus holds the switching disk and the carriage in the rest position.
In the embodiment of FIG. 1, the locking pin is c through. an intermediate member <I> a </I>, which is held by a lever and designed as a rod, is connected to the switch bracket <I> b </I>, which moves from each hinged type lever, through the intermediary of the member a, the locking pin c in the groove e from, the tooth of the ring gear e pushes against the ring gear e ', whereby the disk s is free and can rotate in the direction of the arrow.
During this rotation, however, the pin c is pushed against the external gear rim e by the tooth of the gear rim e 'lying on it, so that the next tooth of this latter comes into engagement with it - and the disk s is thus stopped again becomes. Because the teeth of the ring gear. e do not have an inclined, dotted back, but are designed in the shape of a pin, a bulge f is formed behind each tooth and the pin c is subject to it,
if it is thrown back by a tooth of the ring gear, there is no friction whatsoever on the teeth of the ring gear e, so that it can be pushed back completely freely into its blocking and rest position by the teeth of the ring gear e.
y is that: cogwheel which transmits the movement of the switching disk to the carriage through the intermediary of the carriage rack -lt and h. ' is the cord connected to the carriage tension spring.
In the embodiment according to FIGS. 2 and 3, the ring gears e and e 'are provided in the peripheral parts of the disk s. Will now. pushed back by the nose il of a struck type lever i of the switch bracket b and thus through the parts <I> a, </I> d ', <I> d </I> the locking pin c in the groove e on the opposite ring gear e 'pushed so that, under the action of the carriage tension spring, the disk s can turn in the direction of the arrow,
the pin c is pushed through the tooth of the toothed ring e 'lying on it, over the tip of the next tooth of the toothed ring e into the bulge f behind it, so it comes with the next tooth of the toothed ring e, without friction between this ring gear and the pin c, the switching bracket with the type lever being suddenly moved back into the rest position.