Schnellschalter. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei elektrischen Schnellschaltern mit Rastensper- rung das Sperrwerk aus einer oder zwei schwingbar gelagerten Sperrlamellen herzu stellen, die durch ein auf der Welle befestig tes Auslöseglied aus ihrer Sperrlage gedreht werden. Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung solcher Drehschalter, wonach die Rückführung der Sperrlamellen in die Sperrlage am Ende der Schaltbewe gung nicht wie bisher kraftschlüssig, sondern zwangsläufig erfolgt.
Hierdurch wird ein winkelgenaues Schalten erzielt und insbeson- dero ein Überspringen der nächsten Schalt stellung .durch das Schaltrad vermieden.
In diesem Sinne können beispielsweise bei Schaltern für Rechts- und Linksdrehung die beiden symmetrisch angeordneten Sperr lamellen mit Gleitflächen versehen werden, durch deren Zuzammenwirken die in der Drehrichtung gelegene Sperrlamelle am Ende der Schaltbewegung, wenn .die Schaltklinke bezw. die gegenläufige Sperrlamelle unter dem nächsten festen Anschlag hinweggleitet, zwangsläufig in ihre Sperrlage zurück geführt und in dieser bis zum Auftreffen auf den nächsten Anschlag verriegelt wird.
Die bleiche Anordnung kann auch gewählt werden, wenn bei Schaltern für nur eine Drehrichtung .eine Sperrklinke zur Verhin derung gegenläufiger Drehungen der Schalt walze zur Anwendung gelangt.
Bei Schaltern für nur eine Drehrichtung, welche keine solche Sperrklinke aufweisen, wird vorteilhaft mit der Schaltwelle eine Nockenfläche fest verbunden, auf welche die Sperrlamelle am Ende der Schaltbewegung aufläuft. Diese Nockenfläche kann am ein fachsten am Auslöseglied vorgesehen sein.
Während bei Schalter mit kraftschlüssig einschnappenden Sperrlamellen die Unter bringung einer hinreichend kräftigen Feder Schwierigkeiten bereitet, erscheint bei der an zweiter Stelle besprochenen Schalterkon- struktion für nur eine Drehrichtung eine Feder gänzlich entbehrlich. Aber auch bei den Schaltern mit symmetrisch angeord neter Sperrlamelle, beziehungsweise mit Gegenklinke ist zweckmässig lediglich eine an sieh bekannte Blattfeder mit T-förmigem Befestigungsansatz vorgesehen.
Eine solche Feder hat nicht nur in radialer Richtung, sondern auch in der Bewegungs ebene des Sperrwerkes den .denkbar gering sten Platzbedarf, so dass sie jeder Form der Lamellen ohne weiteres angepasst werden kann, und ist gleichzeitig hinreichend ela stisch, um .die jeweils gegenläufige Sperr lamelle nach Erreichen der neuen Schaltstel lung zum Einfallen zu bringen.
Es bereitet sonach auch hier keine Schwierigkeiten, das Sperrwerk, wie dies zwecks Herabsetzung der Bauhöhe bekannt ist, zwischen dem Schaltrad bezw. einem in dieses eingeIas- senen Unterlagsscheibchen und einem die festen Anschläge tragenden Schalterbügel zu lagern. Die Drehstifte für die Sperr lamellen werden bei dieser Ausbildung vor teilhaft durch das Scheibchen hindurch im Fleische der Schaltwalze festgesteckt, so dass sie gleichzeitig zur Fixierung der Lage des Scheibchens gegenüber der Schaltwalze dienen.
Das Zusammenspiel des Schwinghebels mit der Nockenfläche der Schaltwelle bezw. das gegenseitige Zusammenspiel der Schwing hebel erfordert eine besonders präzise Lage rung und Führung des Sperrwerkes. Um dieser Aufgabe in einfachster und billiger Weise gerecht zu werden, wird die profi lierte Schaltwelle zweckmässigerweise mit telst .unverdrehbar und unverlierbar auf ihr sitzender zylindrischer Büchsen in ihren Lagerstellen im Schaltstern, dem Abdeck- plättchen des Schaltsternhohlraumes, dem Schalterbügel usw. gelagert.
Es ist leicht ersichtlich, dass so eine vollkommene zen trische Führung .der Schaltwalze unter gleichzeitiger Verminderung der Reibungs verluste erzielt wird.
Eine weitere zweckmässige Massnahme kann .darin bestehen, die Verrastung von der seitlichen Führung des Sperrwerkes und La gerung der Schaltwelle zu trennen, indem unterhalb .des in bekannter Weise mit Rasten ausgestatteten Schalterbügels eine diesem gegenüber einstellbare dünne Scheibe vor gesehen ist, welche zur seitlichen Führung .des Sperrwerkes und Lagerung der Schalt welle dient.
Auf die Bauhöhe des Schalters ist diese Anordnung von unwesentlichem Einfluss, ebenso sind auch die Mehrkosten des Führungsplättchens verschwindend klein, zudem erscheinen diese geringfügigen Nach teile<B>durch</B> .die grösseren Toleranzen und den verminderten Ausschuss bei der Herstellung des Schalters und den Entfall von Nach arbeit, wie Zurechtfeilen der Anschläge, bei dessen Montage reichlich aufgewogen.
Bei den Schaltern für Rechts- und Links- tirehung, sowie bei den Schaltern für nur eine Drehrichtung mit Sperrklinke kann .der Fall eintreten, da,ss der gegenläufige Schwing hebel nach längerem Nichtgebrauch des Schalters durch Rost oder Schmutz in seiner Beweglichkeit stark beeinträchtigt ist und ,den Widerstand, den er daher gegen das Hin weggleiten unter den nächsten Sperrzahn am Ende der Schaltbewegung leistet, zu einer Bremsung oder zum Steckenbleiben des Schaltsternes führt.
Um nun auch unter die sen Umständen die volle Vierteldrehung der Schaltwalze zu sichern, erhält die als Aus löseglied dienende Daumenscheibe zweck mässig ein bis zwei Nocken, welche gegen den Auslösedaumen derart versetzt sind, dass gleichzeitig mit oder etwas vor der Aus lösung der .der Drehrichtung entsprechenden Sperrlamelle die Klinke bezw. die jeweils gegenläufige Sperrlamelle von der durch die Hand ausgeübten Kraft gelockert wird und so für .das Ende der Schaltbewegung ihre volle Beweglichkeit wieder erhält.
Wohl er gab sich bei den bekannten Schaltern mit parallel und geradlinig bewegten Lamellen auch schon bisher ein Lüften der jeweils gegenläufigen Sperrlamellen, doch war dies nur eine zwangsläufige Folge .der gleichzei tigen Betätigung der symmetrisch angeord- neten Lamellen durch ein gemeinsames Aus- iöseorgan.
Eine zu kurze Drehung der Schaltwalze kann aber auch in einer ungenügenden Span nung der Fo.rtschnellfeder ihre Ursache haben. Es ist daher von grösster Wichtig keit, da.ss die Sperrlamellen erst nach einer vollen Vierteldrehung der Schaltwelle aus der Sperrlage gelöst werden. Die Erfüllung dieser Forderung ist bei Rechts- und Links schalter mit symmetrisch angeordneten Sperrlamellen nicht .durchwegs leicht und hat vielfach zu Sperrwerkkonstruktionen mit schlechter Raumausnützung und unzweck mässig ausgebildeten Sperrlamellen geführt. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, zwi schen Auslöseglied und Schaltwelle einen toten Gang anzuordnen, um Federaufzüge um mehr als 90 zu ermöglichen.
Diese 'Massnahme wird hier zweckmässig .dazu be nützt, bei einem kleinen Ausschlag, das heisst sehr geringem Platzbedarf des Auslöse daumens, einen Federaufzug um volle<B>90'</B> zu erzielen, indem der tote Gang zwi schen Auslöseglied und Schaltwelle derart bemessen ist, dass die Auslösung .der Sperren in beiden Drehrichtungen erst erfolgen kann, wenn die Schaltfeder um volle<B>90'</B> auf gezogen ist.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 bis 3 ein Sperrwerk für einen gemäss .der Erfindung ausgebildeten Rechtsschalter mit Gegen klinke in .der Ruhelage und in zwei Phasen des Schaltvorganges schematisch veranschau licht. Die Fig. 4 bis 8 zeigen ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Rechts- und Linksschalters gemäss der Erfindung mit symmetrisch angeordneten Sperrlamellen, wobei Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des teilweise geschnittenen Schalters ist, während die restlichen Figuren Einzelteile veranschaulichen.
Die Fig. 9 bis 11 sind schematische Darstellungen eines gemäss der Erfindung ausgebildeten Rechtsschalters ohne Gegenklinke gleichfalls wieder in Ruhelage und zwei Phasen des Schaltvor ganges. In den Fig. 12 bis 14 ist anhand eines praktischen Ausführungsheispiels die- ses Schalters, die Führung .des Sperrwerkes durch ein besonderes vom Rastenbügel ge trenntes Plättchen veranschaulicht, wobei Fig. 12 ein Längsschnitt durch den Schalter ist, während die Fig. 13 und 14 Rastenbügel und Führungsplättchen schaubildlich dar stellen.
In Fig. 1 bis 3 bedeutet 1 eine mit der Schaltwalze gekuppelte Unterlagsscheibe, 2 sind die axial gerichteten Zähne der in einem gewissen Abstand darüberliegenden festen Sperrscheibe.
Um einen Stift 3 der Scheibe 1 ist eine als doppelarmiger Hebel ausgebildete Sperr lamelle 4 drehbar gelagert, welche sich in ihrer Ruhelage derart gegen einen der Zähne 2 abstützt, dass sie eine Rechtsdrehung der Schaltwalze verhindert. Durch den auf der Schaltwelle 5 befestigten Auslösenocken 6 wird die Sperrlamelle ausgehoben, sobald die Schaltfeder um eine Viertelumdrehung auf gezogen ist. Zur Verhinderung gegenläufiger Drehung ist die gleichfalls um einen Stift 3 schwingbar gelagerte Klinke 7 vorgesehen.
Sperrlamelle 4 und Klinke 7 weisen an schliessend an die Sperrflächen 8 Gleitflächen 9 auf, deren Wirkungsweise aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Am Ende der Schaltbewegung gleitet .die Klinke 7 unter dem nächsten festen Anschlag 2 hinweg. Hierbei wird durch das Zusammenwirken der Flächen 9 die Sperrlamelle unabhängig von der Wirkung der Rückzugsfeder 10 oder der Fliehkraft zwangsläufig in die Sperrlage ge bracht und in dieser bis zum Auftreffen auf die Flanke des nächsten Zahnes verriegelt. Es ist also völlig ausgeschlossen, dass .die Sperrlamelle 4 aus irgendwelchen Ursachen in der eingezogenen Lage, in welche sie vom Auslösenocken 6 gebracht wird, stecken bleibt und die nächste Schaltstellung über springt.
Bei der durch die Fig. 4 bis 6 .dargestell ten Ausführungsform ist die Unterlags- scheibe 1 als Abdeckplättchen in die Schalt walze 11 eingelassen und mit dieser mittelst der Klauen 12 auf Drehung gekuppelt. Die Drehstifte . 3 für die in diesem Falle sym- metrisch angeordneten und ausgebildeten Sperrlamelle und Klinke 4 sind .durch das Abdeckplättchen 1 hindurch im Fleisch .der Schaltwalze festgesteckt, auf welche Weise die Lage des Abdeckplättchens gegenüber der Schaltwalze genau fixiert ist.
Als Aus hebeglied ist eine in Fig. 4 fortgelassene Daumenscheibe 13 vorgesehen, die jedoch nicht unmittelbar auf der Schaltwelle fest sitzt, sondern ein zweites an seinem Umfang mit einer Ausnehmung 14 versehenes Scheib- chen 115 ringförmig umgibt, mit welchem sie mittelst des nach innen gerichteten Daumens 16 unter einem gewissen Spiel auf Drehung gekuppelt ist (Fig. 5).
Dieses Spiel oder dieser tote Gang ist so gewählt, .dass die Aus lösung der Sperre erst nach einem vollen Viertelaufzug der in üblicher Weise im Hohlraum 17 .der Schaltwalze vorgesehenen Schaltfeder 18 erfolgt. Die Auslösescheibe 13 ist an ihrem Umfang mit zwei zum Dau men 20 versetzten Nocken 19 versehen, .der art, dass gleichzeitig mit oder besser etwa vor der Auslösung der der Drehrichtung ent sprechenden Lamelle auch die andere La melle ein wenig nach einwärts verdreht wird.
Als Rückzugsfeder für .die Sperrlamellen weist der Schalter eine Blattfeder 2,6 (Fig. 7) auf, welche mittelst .eines T-förmigen Ansat zes 27 in einem Schlitz 2:8 ,des Abdeekplätt- chens leingehängt wird.
Auf der fassonierten Schaltwelle 5 sit zen. unverdrehbar und unverlierbar Büchsen 21, 23, mittelst welcher die Welle in ihren Lagerstellen in der Schaltbrücke 22 und im Abdeakplättchen gelagert sind. Die Büchsen weisen Flanschen 24 auf, welche sich axial gegen die Brücke bezw. .das Abd eckplättchen abstützen und so die axiale Verschiebung der Büchsen in einer Richtung verhindern.
In der andern Richtung werden die Büchsen durch .die jeweils benachbarten Elemente des Schaltmechanismus, also die Büchse 21 .durch das Scheibchen 15 und die Büchse 23 durch den obern Flansch 25' des Federmitnehmers 25 in ihrer Lage festgehalten.
In Fig. 9 bis 11 weist das Auslöseglied 36 gegenüber dem Auslösedaumen 6 eine Nockenfläche 30 auf, durch welche die Sperrlamelle 4 in der Sperrlage gehalten wird. Bei Verdrehung des Auslösegliedes im Uhrzeigersinn (Fig. 10) gibt die Sperrfläche 30 die Lamelle frei, welche nach Erreichen eines vollen 90 Aufzuges der Schaltfeder durch :den Auslösedaumen 6 nach einwärts bewegt wird.
Der freigegebene Schaltstern eilt unter dem Einfluss der gespannten Schaltfeder dem Auslöseglied nach, wobei die Lamelle, wie in Fig. 11 gezeigt, wieder auf die Nockenfläche 30 aufläuft, welche sie zwangsläufig in .die Sperrlage zurückführt. Eine Rückzugfeder für die Sperrlamelle ist hier sonach gänzlich entbehrlich.
Gemäss Fig. 12 ist oberhalb .des Sperr werkes die glatte Führungsscheibe 31 vorge sehen, in deren zentrale Öffnung 32 die Welle 5 mittelst des Lagerbüchschens 21' ge lagert ist. Über die Führungsscheibe kommt der lediglich zur Verrastung dienende Schal terbügel 33 zu liegen, dessen zentrale Öff nung 34 im gezeichneten Ausführungsbei spiel kleiner ist als .die Öffnung 32, wodurch es möglich wird, das Büchschen 21' glatt, das heisst ohne Sicherungsflansch gegen axiale Verschiebung auszubilden.
Die Füh rungsscheibe ist mit Löchern 35 versehen, durch welche die Befestigungsschraube mit einem gewissen Spiel hindurchtreten, so dass die Scheibe vor dem Festziehen des Bügels diesem gegenüber eingestellt werden kann.
Quick switch. It has already been proposed to provide the locking mechanism of one or two swingably mounted locking lamellae, which are rotated from their locking position by a release member fastened on the shaft. The invention relates to a special design of such rotary switches, according to which the return of the locking lamellae into the locking position at the end of the Schaltbewe movement is not frictional as before, but inevitably takes place.
This achieves an angle-precise shifting and in particular skipping the next shifting position is avoided by the switching wheel.
In this sense, for example, with switches for clockwise and counterclockwise rotation, the two symmetrically arranged locking lamellae are provided with sliding surfaces, through their interaction, the locking lamella located in the direction of rotation at the end of the switching movement, if .die pawl respectively. the opposing locking lamella slides away under the next fixed stop, inevitably guided back into its locking position and locked in this until it hits the next stop.
The pale arrangement can also be chosen if, in the case of switches for only one direction of rotation, a pawl is used to prevent counterrotation of the switching cylinder.
In the case of switches for only one direction of rotation which do not have such a pawl, a cam surface is advantageously firmly connected to the switching shaft, on which the locking lamella runs at the end of the switching movement. This cam surface can be provided on the trigger member at the simplest.
While it is difficult to accommodate a sufficiently strong spring in switches with non-positively snapping locking lamellae, in the switch construction discussed in the second place, a spring appears to be entirely unnecessary for only one direction of rotation. But even with the switches with symmetrically angeord designated locking lamella, or with a counter pawl, only one leaf spring known to see with a T-shaped attachment attachment is expediently provided.
Such a spring not only takes up the least imaginable space requirement in the radial direction, but also in the plane of movement of the locking mechanism, so that it can be easily adapted to any shape of the slats, and is at the same time sufficiently elastic to .the respectively opposite To bring the locking blade to collapse after reaching the new switching position.
There is therefore no problem here either, the locking mechanism, as is known for the purpose of reducing the overall height, BEZW between the ratchet wheel. a washer embedded in this and a switch bracket carrying the fixed stops. The pivot pins for the locking lamellae are stuck in this training before geous through the disc in the flesh of the shift drum, so that they also serve to fix the position of the disk against the shift drum.
The interaction of the rocker arm with the cam surface of the selector shaft respectively. The mutual interaction of the rocker arm requires a particularly precise location and guidance of the locking mechanism. In order to do justice to this task in the simplest and cheapest way, the profiled switch shaft is expediently stored with telst .unrotatable and captive on its seated cylindrical bushes in their bearings in the switch star, the cover plate of the switch star cavity, the switch bracket, etc.
It is easy to see that in this way perfect central guidance of the shift drum is achieved while at the same time reducing friction losses.
Another useful measure can consist of separating the latching from the lateral guidance of the locking mechanism and the storage of the switching shaft by using a thin disk that can be adjusted with respect to the lateral guidance below the switch bracket, which is equipped with latches in a known manner .The locking mechanism and storage of the switching shaft is used.
This arrangement has an insignificant influence on the overall height of the switch, and the additional costs of the guide plate are also negligibly small, and these minor disadvantages appear due to the larger tolerances and the reduced scrap in the manufacture of the switch and The elimination of rework, such as filing the stops, was well balanced during its assembly.
With the switches for right and left rotation, as well as with the switches for only one direction of rotation with a pawl, the case may arise that the counter-rotating rocker arm is severely impaired in its mobility due to rust or dirt after a long period of non-use of the switch and , the resistance that it therefore offers against sliding away under the next ratchet tooth at the end of the switching movement, leads to braking or sticking of the star switch.
In order to secure the full quarter turn of the shift drum even under these circumstances, the thumb washer serving as the release member is appropriately provided with one or two cams, which are offset against the release thumb in such a way that the direction of rotation is simultaneous with or slightly before the release corresponding locking lamella respectively the latch. the opposing locking lamella is loosened by the force exerted by the hand and so regains its full mobility for the end of the switching movement.
In the case of the known switches with slats moving in parallel and in a straight line, the opposing blocking slats have already been released, but this was only an inevitable consequence of the simultaneous actuation of the symmetrically arranged slats by a common triggering device.
Too short a rotation of the shift drum can also be caused by insufficient tension of the rapid spring. It is therefore of the greatest importance that the locking lamellae are only released from the locking position after a full quarter turn of the selector shaft. The fulfillment of this requirement is not easy for right and left switches with symmetrically arranged locking blades and has often led to locking mechanisms with poor space utilization and inexpediently designed locking blades. It has now been proposed to arrange a dead gear between tripping member's rule and shift shaft to allow spring lifts by more than 90.
This 'measure is here expediently used to achieve a spring winding of a full <B> 90' </B> in the event of a small deflection, i.e. very little space requirement, of the release thumb by removing the dead gear between the release element and the selector shaft is dimensioned in such a way that the locks can only be triggered in both directions of rotation when the switching spring is pulled open by a full <B> 90 '</B>.
In the drawing, in Fig. 1 to 3, a locking mechanism for a right-hand switch designed according to the invention with a counter pawl in the rest position and in two phases of the switching process is schematically illustrated. 4 to 8 show a practical embodiment of a right and left switch according to the invention with symmetrically arranged blocking lamellae, FIG. 4 being a diagrammatic representation of the partially cut switch, while the remaining figures illustrate individual parts.
9 to 11 are schematic representations of a right-hand switch designed according to the invention without a counter-pawl likewise again in the rest position and two phases of the Schaltvor gear. In FIGS. 12 to 14 this switch, the guidance of the locking mechanism by a special plate separated from the notch bracket, is illustrated by means of a practical exemplary embodiment, FIG. 12 being a longitudinal section through the switch, while FIGS. 13 and 14 Show notch bracket and guide plate graphically.
In Fig. 1 to 3, 1 denotes a washer coupled to the shift drum, 2 are the axially directed teeth of the fixed locking disk located above it at a certain distance.
Around a pin 3 of the disc 1, a locking lamella 4 designed as a double-armed lever is rotatably mounted, which in its rest position is supported against one of the teeth 2 in such a way that it prevents the shift drum from rotating clockwise. The locking lamella is lifted out by the release cam 6 attached to the switching shaft 5 as soon as the switching spring is pulled up by a quarter turn. To prevent counter-rotating, the pawl 7, which is also pivotably mounted about a pin 3, is provided.
Locking lamella 4 and pawl 7 have, at the end of the locking surfaces 8, sliding surfaces 9, the mode of operation of which can be seen in FIGS. 2 and 3. At the end of the switching movement, the pawl 7 slides under the next fixed stop 2. Here, through the interaction of the surfaces 9, the locking lamella is inevitably brought into the locking position regardless of the action of the return spring 10 or the centrifugal force and locked in this until it hits the flank of the next tooth. It is therefore completely out of the question that the locking lamella 4, for whatever reason, gets stuck in the retracted position into which it is brought by the release cam 6 and jumps over to the next switch position.
In the embodiment shown in FIGS. 4 to 6, the washer 1 is embedded as a cover plate in the shift drum 11 and coupled to it for rotation by means of the claws 12. The pivot pins. 3 for the locking lamella and pawl 4, which are symmetrically arranged and designed in this case, are stuck through the cover plate 1 in the meat of the switch drum, in which way the position of the cover plate is precisely fixed in relation to the switch drum.
A thumb washer 13, omitted from FIG. 4, is provided as a lifting member, which however does not sit directly on the selector shaft, but rather surrounds a second washer 115 provided with a recess 14 on its circumference, with which it is centered inwardly Thumb 16 is coupled to rotation with a certain amount of play (FIG. 5).
This game or this dead gear is selected so that the release of the lock only takes place after a full quarter-turn of the switching spring 18 provided in the cavity 17 of the shift drum. The release disk 13 is provided on its periphery with two cams 19 offset to the Dau men 20,. The art that at the same time or better about before the triggering of the direction of rotation ent speaking lamella the other lamella is rotated a little inward.
As a return spring for the locking lamellae, the switch has a leaf spring 2, 6 (Fig. 7), which is hung by means of a T-shaped attachment 27 in a 2: 8 slot in the cover plate.
Sit on the shaped shaft 5. non-rotatable and captive bushings 21, 23, by means of which the shaft is mounted in its bearing points in the switching bridge 22 and in the cover plate. The bushes have flanges 24 which BEZW axially against the bridge. .Support the cover plate and thus prevent the bushings from shifting axially in one direction.
In the other direction, the bushes are held in their position by the adjacent elements of the switching mechanism, i.e. the bushing 21 by the washer 15 and the bushing 23 by the upper flange 25 'of the spring driver 25.
In FIGS. 9 to 11, the release member 36 has a cam surface 30 opposite the release thumb 6, by means of which the locking lamella 4 is held in the locking position. When the release element is rotated clockwise (FIG. 10), the blocking surface 30 releases the lamella which, after reaching a full 90 degree stroke of the switching spring, is moved inwards by the release thumb 6.
The released switching star rushes under the influence of the tensioned switching spring after the release member, whereby the lamella, as shown in Fig. 11, runs back onto the cam surface 30, which inevitably returns it to the blocking position. A return spring for the locking lamella is therefore entirely unnecessary here.
According to Fig. 12, the smooth guide disk 31 is provided above .des locking mechanism, in the central opening 32 of which the shaft 5 is supported by means of the bearing bush 21 '. Over the guide disc comes the only used for locking scarf terbügel 33 to lie, the central opening 34 in the illustrated Ausführungsbei game is smaller than .the opening 32, which makes it possible to smooth the bushes 21 ', that is, without a securing flange against axial displacement to train.
The guide disk is provided with holes 35 through which the fastening screw pass with a certain amount of play, so that the disk can be adjusted with respect to the bracket before it is tightened.