Wärmeversorgungsanlage, die eine Warmwasserbereitungsanlage und eine Heizungsanlage aufweist. Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeversorgungsanlage, die eine Warm wasserbereitungsanlage und eine Heizungs anlage aufweist, bei der die Feuerungsein- richtung sowohl in Abhängigkeit vom Wärmebedarf der Heizungsanlage, als auch -vom Wärmebedarf der Warmwasserberei- tungsanla.ge beeinflusst wird und besteht aus einer Steuereinrichtung,
welche die Zufüh rungen von Wärme zur Warmwasserberei- tungsanlage bei Wärmemangel in der Hei zungsanlage vermindert oder unterbricht. Die Steuereinrichtung kann die Wärmezu führung mindestens so stark vermindern, dass der Heizungsanlage die für die Behei- zung notwendige Wärmemenge zugeführt wird. Die Steuereinrichtung kann die Zu führung von Wärme zur Warmwasserberei- tungSanlage dann frei geben, wenn die Reiz- anlag0 keine Wärme bedarf.
In der Zeichnung sind ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes und eine Variante vereinfacht dargestellt. Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel; Fig. 2 und 3 zeigen die Steuereinrich tung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 und eine andere Ausführungsform dieser Einrichtung; Fig. 4, 5 und 6 zeigen je einen Aus schnitt der Steuereinrichtung nach Fig. 2 mit andern Stellungen einzelner Teile.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Wärme versorgungsanlage liefert der Heizkessel 1 sowohl für die Heizungsanlage 2, als auch für die Warmwasserbereitungsanlage 3 die Wärme, die mittelst des Heizwassers -durch die Vorlaufleitung 4 der Heizanlage 2 und durch die Vorlaufleitung 5 der Warm wasserbereitungsanlage 2 zugeführt wird. Durch die Leitungen 6 und 7 wird das Rücklaufwasser wieder dem Heizkessel 1 zugeführt. Mittelst des Temperaturaufneh mers 8 wird die Temperatur des zur Heiz anlage 2 strömenden Heizwassers gemessen und in Abhängigkeit von dieser Tempera tur durch die Leitung 9 ein Impuls auf die Steuereinrichtung 10 erteilt.
Ebenso wird auch mittelst des Temperaturaufnehmers 11, der in Abhängigkeit von der Wasser temperatur in der Warmwasserbereitungsan- lage beeinflusst wird, ein Impuls durch die Leitung 12 auf die Schalteinrichtung 10 übertragen.
Die Steuereinrichtung 10 beeinflusst nun ihrerseits durch die Leitung 13 die in die Leitung 4 eingeschaltete Absperrvorrichtung 14, durch die Leitung 15 die in die Lei tung 5 eingeschaltete Absperrvörrichtung 16 und durch die Leitung 17 den Motor für die Hilfsmaschinen .der Feuerungseinricb.- tung 18. Das durch die Leitung 19 der Warmwasserhereitungsanlage .3 zugeführte Wasser strömt nach Erwärmung durch die Leitung 20 an die Verbrauchsstellen 21 und 22.
Die Steuereinrichtung 10 unterbricht,die Zuführung von Wärme zur Warmwasser bereitungsanlage 3 bei Wärmebedarf der Heizanlage 2.
Die Steuereinrichtung 10 (Fig. 1) ist in Fig. 2 dargestellt. Der Motor 25 treibt die Hilfsmaschinen für die Feuerungseinrich- tung 18 (Fig. 1), das heisst für die Förder- vorrichtung für den Brennstoff und für .die Verbrennungsluft an. Die Wärmezuführung zur Heizanlage wird durch die Absperrvor richtung 14 in der Leitung 4 und die Wärmezuführung zu .der Warmwasserberei- tungsanlage durch die Absperrvorrichtung 16 in der Leitung 5 geregelt.
Die beiden eine Gruppe bildenden Quecksilberschalter 26 und 27 werden durch den Temperatur aufnehmer 8 (Fig. 1) der Heizanlage und die beiden eine zweite Gruppe bildenden Quecksilberschalter 28 und 29 durch den Temperaturaufnehmer 11 (Fig. 1) verstellt. Zur Betätigung .der beiden Absperrorgane 14 und 16 ist ein als Servomotor dienender Steuermotor 30 vorgesehen, welcher ausser dem den Steuerschalter 31 verstellt.
Die Stellung der Schalter in Fig. 2 ent spricht einem Betriebszustand, bei dem in der Heizungsanlage ein Bedarf an Wärme, dagegen in der Warmwasserbereitungsanlage keiner vorhanden ist. Durch den Schalter 27 wird zwischen den beiden Leitern 32 und 33 über die Leiter 34, 35, 36 und 37 durch den Motor 25 ein Stromkreis geschlossen, so dass Brennstoff und Verbrennungsluft der Feuerungseinrichtung zugeführt und da durch die für die Heizanlage notwendige Wärme entwickelt wird.
Der Schalter 26 steht ebenfalls in geschlossener Stellung, so dass zwischen den beiden Leitern 38 und 39 eine Verbindung besteht, die aber am Schleifkontakt 40 des Schalters 31 wieder unterbrochen ist, so dass über den Steuer motor 30 kein Strom fliessen kann und die Absperrorgane 14 und 16 in der in der Lei tung gezeichneten Stellung bleiben, wobei durch die Leitung 4 der Heizungsanlage Wärme durch das Heizwasser zugeführt wird, durch die Leitung 5 aber die Wärme zufuhr zu .der Warmwasserbereitungsanlage unterbrochen ist. Die Schalter 28 und 29 sind in dieser Betriebsstellung unterbrochen und können daher auch keinen Stromkreis schliessen.
Wäre dagegen bei diesen Stellungen der Schalter 26, 27, 28, 29, wie in Fig. 4 ge zeigt, die Absperrvorrichtung 16 für die Warmwasserbereitungsanlage offen und die Absperrvorrichtung 14 für die Heizanlage geschlossen, so könnte vom Punkt 40 - der als Kontaktbürste ausgebildet ist - über die Leiter 41 und 42 durch den Motor 30 ein Strom fliessen, der den Motor in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung antreibt, so dass der drehbare Teil des Steuerschalters 31 .sich ebenfalls in derselben Richtung über die Kontaktschiene 43 gleitend dreht.
So bald der Hebel dieses Teils ausser Bereich der Kontaktbürste 40 gerät, erhält er über die Leiter 44, 45 durch die Gleitschiene 43 Strom, .der über die Leiter 41 und 42 ge führt zum Leiter 32 führt. Der Steuermotor 30 dreht sich also weiter bis er in die in Fig. 2 eingezeichnete Lage gerät, in der er weder von der Gleitschiene 43, noch von der Gleitschiene 46, noch von dem Leiter 52 durch die Kontaktbürste 55 Strom er hält, so dass der Schalter 31 in dieser. Lage verbleibt.
Durch die dabei ausgeführte halbe Drehung des Motors werden die beiden Ab schlussorgane 14 und 16 mittelst der Über tragung durch die beiden Zahnräder 48 und 49 - deren Übersetzung im Verhältnis 1 : 2 steht - um eine Viertelsdrehung gedreht, so dass sie die Lage, welche in Fig. 2 einge zeichnet ist, einnehmen. Bei einem Wärme- bedarf in der Heizungsanlage wird also die Wärmezufuhr nach der Warmwasserberei- tttngsanlage unterbrochen und nach der Hei zungsanlage geöffnet.
Sinkt der Wärmebedarf der Heizungs anlage auf Null, werden die Schalter 26 und 27 durch den Temperaturaufnehmer 8 (Fig. 1) in die in Fig. 5 gezeigte Labe ge kippt. Die Verbindung zwischen den Lei tern 35 und 36 wird dabei unterbrochen, der Motor 25 ausser Betrieb gesetzt und damit die Wärmezuführung zum Heizkessel 1 (Fig. 1) unterbrochen. Gleichzeitig wird auch zwischen den Leitern 38 und 39 die Verbindung unterbrochen, so dass der Steuer schalter 31 nicht beeinflusst wird, gleich gültig, ob er in der Stellung gemäss Fig. 2 oder in der gemäss Fig. 4 steht.
Dagegen wird zwischen den Leitern 50 und 51 eine Verbindung hergestellt, die vorläufig aber beim Schalter 28 unterbrochen bleibt.
Stellt sieh allein in der Warmwasser bereitungsanlage ein Wärmebedarf ein, so werden die Schalter 28 und 29 durch den Temperaturaufnehmer 11 (Fig. 1) in die in Fig. 6 gezeigte Lage gekippt, so dass sowohl zwischen den Leitern 51 und 52, als auch zwischen den Leitern 53 und 54 eine Ver bindung entsteht und zunächst über,die Lei ter 34, 50, 51, 52, 41, 42 ein Stromkreis ge schlossen wird, der den Steuermotor 30 in Bewegung setzt, falls der Steuerschalter die in riig. 2 gezeichnete Lage einnimmt.
Der bewegliche Teil des Schalters 31 wird .dabei in die in Fig. 4 gezeigte Lage gedreht, wo bei der Stromkreis durch den Steuermotor nach Verlassen des Schleifkontaktes 55 über die Gleitschiene 46 geschlossen wird. Falls der Steuerschalter 31 bereits schon in der in Fig. 4 eingezeichneten Lage steht, bleibt er unverändert in dieser stehen. Die beiden Abschlussvorrichtungen 14 und 16 werden dabei, wie in Fig. 4 gezeigt, .so verstellt, dass das Heizwasser nicht der Heizungs anlage wohl aber der Warmwasserberei- tungsanlage zuströmen kann.
Gleichzeitig wird durch den Schalter 29 ein Stromkreis geschlossen, der von dem Leiter 33 über die Leiter 34, 53, 54, 37 zum Leiter 32 führt. Dabei werden wieder die Hilfs maschinen der Feuerungseinrichtung in Be trieb gesetzt und dem Heizkessel Wärme zu geführt.
Wird in dieser Stellung, bei der wohl der Warmwasseranlage Wärme zugeführt wird, nicht aber der Heizungsanlage, in letzterer Wärme gebraucht, so stellt der Temperatur aufnehmer 8 (Fig. 1) die Schalter 26 und 27 wieder in die in Fig. 2 gezeigte Lage, so dass zunächst die durch den Schalter 27 zwischen den Leitern 50 und 51 hergestellte Verbindung unterbrochen wird, so dass dis Kontaktbürste 55 des Schalters 31 stromlos wird. Dagegen wird durch den -Schalter 26 ein Stromkreis geschlossen,
so dass die Kon taktbürste 40 unter Spannung ist und da durch der Schalter aus der in der Fig. 4 gezeigten Lage wieder in die in Fig. 2 ge zeigte Lage verstellt wird. Die Wärmezu führung zur Warmwasserbereitungsanlage wird somit abgeschnitten, dagegen zur Rei zungsanlage geöffnet. Der Motor 25 für die Hilfsmaschinen der Feuerungseinrichtung, der bereits in der vorangehenden Stellung schon in Tätigkeit war, ist nun über zwei Leitungen mit den Leitern 32 und 33 ver bunden, zunächst über die in der vorangehen den Stellung schon geschlossene Leitung durch den Schalter 29 und weiter noch durch den Schalter 27.
Würde bei bereits schon vorhandenem Wärmebedarf in der Heizungsanlage auch ein Wärmebedarf in der Warmwasserberei- tungsanlage noch hinzutreten, so wären. die Schalter 26 und 27 in der in F'ig. 2 gezeig ten Lage, die Schalter 28 und 29 dagegen in .der in Fig. 6 gezeigten Lage.
Dadurch, dass in dieser Schaltstellung zwischen, den Leitern 50 und 51 eine Verbindung nicht zu stande kommt, wird auch der Steuermotor 30 in der in Fig. 2 gezeigten Lage nicht in Tätigkeit gesetzt, so dass beim Bedarf von Wärme in beiden Anlagen die Wärme nach wie vor nur der Heizungsanlage zugeführt wird.
In der in Fig. 3 dargestellten andern Ausführungsform der Steuereinrichtung wer den nur die beiden Schalter 2 7 und 29 zur Unterbrechung des Stromes für den Hilfs motor 25 der Feuerungseinrichtung durch die Temperaturaufnehmer 8 bezw. 11 (Fig. 1) unmittelbar betätigt, während die als Relais ausgebildeten Schalter 58, 59 und 60 nicht unmittelbar durch die Temperaturaufnehmer, sondern durch die vom Arbeitsstrom des Hilfsmotors 25 erregten Magnete 61,
62 bezw. 63 in gleichem 'Sinn wie .die Schalter 26 und 28 in Fig. 2 betätigt werden.
Die in Fig. 3 eingezeichnete Stellung der beweglichen Teile der,Steuereinrichtung ent spricht einem Zustand der Wärmeversor- gungsanlage, bei dem in der Warmwasser bereitungsanlage kein Wärmebedarf vorliegt. Dagegen hat die Heizungsanlage Wärmezu führung notwendig; .der Temperaturaufneh mer 8 der Heizungsanlage hat deshalb den Schalter 27 eingeschaltet und der Tem peraturaufnehmer 11 den Schalter 29 ausge schaltet. Durch die beiden Magnete 62 und 63 fliesst ein Strom, während der Magnet 61 stromlos bleibt. Dabei wird der Schalter 60 :durch den Magnet 63 in geschlossene Stel lung und der Schalter 59 durch ,den Magnet 62 in geöffnete Stellung gezogen.
Der Schalter -58 wird von dem Magnet 61 nicht beeinflusst, so dass er durch die Feder ge öffnet wird.
Der Motor 25 für die Hilfsmaschinen der Feuerungseinrichtung wird demzufolge über den Schalter 27 unter Spannung gesetzt, so dass der Kessel 1 beheizt wird. Sofern .die Durchflussvorrichtungen 14 und 16 voran gehend in der 90 zu der eingezeichneten Stellung versetzten Stellung standen, hat der Schalter 60 über den Schleifkontakt 40 des Schalters 31 -den Steuermotor 30 unter Spannung gesetzt, so dass dieser beispiels weise sich im Uhrzeigersinne zu drehen an fing.
Nach dem Verlassen des Schleifkon taktes 40 wurde der Motor 30 weiter durch die Kontaktschiene 43 unter Spannung ge halten, bis die eingezeichnete obere Stellung erreicht wurde. In dieser Stellung ist der bewegliche Teil des Schalters 31 .stromlos, so dass die Absperrvorrichtungen 14 und 16 weiter nicht mehr verstellt werden. Die Wärmezuführung durch die Leitung 5 -zur Warmwasserbeneitungsanlage ist somit unter brochen, während die Wärmezuführung durch die Leitung 4 zur Heizungsanlage frei gegeben ist.
Ist in der Warmwasserbereitungsanlage Wärmebedarf vorhanden, dagegen aber in der Heizungsanlage keiner, so wird sowohl der Schalter 27, als auch der Schalter 29 in die der Stellung in Fig. 3 entgegenge setzte Stelgung gebracht. Die beiden Nag nete @62 und 63 sind somit stromlos, der Schalter 59 eingeschaltet und der Schalter 60 ausgeschaltet, während der Magnet 61 den Schalter 58 in geschlossene Stellung zieht, ihn also einschaltet.
Der Motor 25 der Hilfs maschinen für die Feuerungseinrichtung steht diesmal nun über dem Schalter 29 unter Spannung. Der Schalter 31 wird über die beiden Schalter 58 und 59 unter Spannung gesetzt, so dass der Steuermotor 30 nach rechts dreht, bis der bewegliche Teil des Schalters 31 beim untern Schleifkontakt 40 - welcher nun zufolge Unterbrechung des Schalters 60 stromlos ist - angelangt, zum Stillstand kommt.
In dieser Stellung ist die Wärmezuführung durch die Leitung 4 zur Heizanlage unterbrochen, während die Wär mezuführung durch die Leitung 5 zur Warm- w asserbereitungsanlage frei ist.
Liegt überhaupt kein Wärmebedarf vor, so wird sowohl der Schalter 27, als auch der Schalter 29 geöffnet, der Motor für die Hilfsmaschinen der Feuerungseinrichtung wird demzufolge stillgesetzt und die Vorrich- tungen 14 und 16 verbleiben in der Lage, in der sie sich im Augenblick befinden.
Anstatt die Temperatur des in der Warm wasserbereitungsanlage beheizten Wassers zur Beeinflussung des Temperaturaufneb- mers 11 zu verwenden, kann auch die Tem peratur des Heizwassers, beispielsweise des Rücklaufwassers verwendet werden. Die durch die Heizwassertemperatur in der Wärmeversorgungsanlage beeinflussten Tem peraturaufnehmer können auch durch Tem peraturaufnehmer ersetzt werden, welche unter dem Einfluss der Raum- bezw. Zim mertemperatur stehen.
Sollte ein einziger Temperaturaufnehmer für die Heizungsan lage nicht genügen, so können auch mehr verwendet werden und die Steuerimpulse nach deren Mittelwert eingestellt werden.
Die Wärmeversorgungsanlage braucht nicht nur einen einzigen Heizungskessel, eine einzige Heizanlage und eine einzige Warm wagseranlage aufzuweisen, sie kann auch mehrere solche Teile aufweisen.
Die Feuerungseinrichtung könnte auch progressiv, das heisst langsam steigernd von einem Mindest- bis zu einem Höchstwert ver stellt werden statt entweder ein- oder ausge schaltet zu werden wie beschrieben. Um nach gänzlichem Abstellen der Feuerungs- einriehtung den Betrieb selbsttätig wieder weiter führen zu können, können auch Zünd vorrichtungen vorgesehen sein.
Die Regelungsübertragung kann auf jed- welche Art erfolgen, beispielsweise elek trisch, hydraulisch, pneumatisch oder mecha nisch.
Anstatt, wie in dem Beispiel gezeigt, die Wärmezuführung zur Heizungsanlage bezw. zur Warmwasserbereitungsanlage vollständig zu unterbrechen oder vollständig frei zu beben, kann auch mittelst stufenweise oder. allmählich wirkenden Absperrvorriehtüngeu die Wärmezuführung nur teilweise vermin dert. oder nur teilweise vergrössert werden.
Heat supply system that has a water heating system and a heating system. The invention relates to a heat supply system which has a hot water preparation system and a heating system in which the firing device is influenced both as a function of the heat demand of the heating system and -vom the heat demand of the hot water preparation system and consists of a control device ,
which reduces or interrupts the supply of heat to the hot water heating system if there is a lack of heat in the heating system. The control device can reduce the heat supply at least so much that the heating system is supplied with the amount of heat required for heating. The control device can then enable the supply of heat to the hot water heating system when the stimulation system does not require any heat.
In the drawing, an execution example of the subject invention and a variant are shown in simplified form. Fig. 1 shows the embodiment; Fig. 2 and 3 show the Steuereinrich device of the embodiment of Figure 1 and another embodiment of this device; Fig. 4, 5 and 6 each show a section from the control device of FIG. 2 with different positions of individual parts.
In the heat supply system shown in Fig. 1, the boiler 1 supplies both the heating system 2 and the hot water heating system 3 with the heat that is supplied by means of the heating water through the flow line 4 of the heating system 2 and through the flow line 5 of the hot water heating system 2 becomes. The return water is fed back to the boiler 1 through lines 6 and 7. Middle of the Temperaturaufneh mers 8, the temperature of the heating water flowing to the heating system 2 is measured and depending on this tempera ture through the line 9, a pulse is issued to the control device 10.
Likewise, by means of the temperature sensor 11, which is influenced as a function of the water temperature in the hot water preparation system, a pulse is transmitted through the line 12 to the switching device 10.
The control device 10 for its part now influences the shut-off device 14 connected in the line 4 through the line 13, the shut-off device 16 connected in the line 5 through the line 15 and the motor for the auxiliary machines of the firing device 18 through the line 17. The water supplied through line 19 of the water heating system .3 flows after being heated through line 20 to consumption points 21 and 22.
The control device 10 interrupts the supply of heat to the hot water preparation system 3 when the heating system 2 requires heat.
The control device 10 (FIG. 1) is shown in FIG. The motor 25 drives the auxiliary machines for the firing device 18 (FIG. 1), that is to say for the conveying device for the fuel and for the combustion air. The heat supply to the heating system is regulated by the shut-off device 14 in the line 4 and the heat supply to the hot water heating system is regulated by the shut-off device 16 in the line 5.
The two mercury switches 26 and 27 forming a group are adjusted by the temperature sensor 8 (FIG. 1) of the heating system and the two mercury switches 28 and 29 forming a second group by the temperature sensor 11 (FIG. 1). To actuate the two shut-off devices 14 and 16, a control motor 30 serving as a servomotor is provided, which also adjusts the control switch 31.
The position of the switch in Fig. 2 corresponds to an operating state in which there is a need for heat in the heating system, but none in the water heating system. The switch 27 closes a circuit between the two conductors 32 and 33 via the conductors 34, 35, 36 and 37 by the motor 25, so that fuel and combustion air are fed to the furnace and the heat required for the heating system is developed.
The switch 26 is also in the closed position, so that there is a connection between the two conductors 38 and 39, but this is interrupted again at the sliding contact 40 of the switch 31 so that no current can flow through the control motor 30 and the shut-off elements 14 and 16 remain in the position shown in the line, with heat being supplied to the heating system by the heating water through line 4, but the supply of heat to .der water heating system is interrupted through line 5. The switches 28 and 29 are interrupted in this operating position and therefore cannot complete a circuit.
If, however, the switch 26, 27, 28, 29, as shown in Fig. 4, were in these positions, the shut-off device 16 for the water heating system open and the shut-off device 14 for the heating system closed, then point 40 - which is designed as a contact brush - A current flows through the motor 30 via the conductors 41 and 42, which drives the motor in the direction indicated by the arrow, so that the rotatable part of the control switch 31 also slides in the same direction over the contact rail 43.
As soon as the lever of this part gets out of the area of the contact brush 40, it receives current via the conductors 44, 45 through the slide rail 43, which leads over the conductors 41 and 42 to the conductor 32. The control motor 30 continues to rotate until it gets into the position shown in Fig. 2, in which it holds neither from the slide rail 43, nor from the slide rail 46, nor from the conductor 52 through the contact brush 55 current, so that the Switch 31 in this one. Location remains.
Due to the half-turn of the motor, the two closing organs 14 and 16 are rotated by a quarter turn by means of the transmission through the two gears 48 and 49 - whose translation is in a ratio of 1: 2 - so that they the position which in Fig. 2 is drawn, take. If there is a demand for heat in the heating system, the heat supply to the hot water heating system is interrupted and opened after the heating system.
If the heat demand of the heating system drops to zero, the switches 26 and 27 are tilted by the temperature sensor 8 (Fig. 1) in the Labe shown in Fig. 5 GE. The connection between the Lei tern 35 and 36 is interrupted, the motor 25 is put out of operation and thus the heat supply to the boiler 1 (Fig. 1) is interrupted. At the same time, the connection between the conductors 38 and 39 is also interrupted so that the control switch 31 is not influenced, regardless of whether it is in the position according to FIG. 2 or in that according to FIG.
On the other hand, a connection is established between the conductors 50 and 51, which, however, remains interrupted at the switch 28 for the time being.
If there is a demand for heat in the hot water preparation system alone, the switches 28 and 29 are tilted into the position shown in FIG. 6 by the temperature sensor 11 (FIG. 1), so that both between the conductors 51 and 52 and between the conductors 53 and 54 a connection is established and initially via the Lei ter 34, 50, 51, 52, 41, 42 a circuit is closed, which sets the control motor 30 in motion, if the control switch is in riig. 2 assumes the position shown.
The movable part of the switch 31 is rotated into the position shown in FIG. 4, where the circuit is closed by the control motor after leaving the sliding contact 55 via the slide rail 46. If the control switch 31 is already in the position shown in FIG. 4, it remains unchanged in this position. The two closing devices 14 and 16 are here, as shown in FIG. 4, adjusted so that the heating water cannot flow to the heating system but to the hot water heating system.
At the same time, a circuit is closed by the switch 29, which leads from the conductor 33 via the conductors 34, 53, 54, 37 to the conductor 32. The auxiliary machines of the furnace are put into operation again and heat is fed to the boiler.
If in this position, in which heat is probably supplied to the hot water system, but not the heating system, in the latter heat is needed, the temperature sensor 8 (Fig. 1) sets the switches 26 and 27 back to the position shown in Fig. 2, so that initially the connection established by the switch 27 between the conductors 50 and 51 is interrupted, so that the contact brush 55 of the switch 31 is de-energized. In contrast, a circuit is closed by the switch 26,
so that the con tact brush 40 is under tension and since the switch is moved from the position shown in FIG. 4 back into the position shown in FIG. 2. The heat supply to the hot water heating system is thus cut off, whereas it is opened to the heating system. The motor 25 for the auxiliary machines of the furnace, which was already in operation in the previous position, is now connected via two lines to the conductors 32 and 33, initially via the line already closed in the previous position through the switch 29 and further through switch 27.
If there was already a heat demand in the heating system, there would also be a heat demand in the hot water heating system. switches 26 and 27 in the position shown in FIG. 2 shown th position, the switches 28 and 29, however, in .the position shown in FIG.
Because in this switching position between the conductors 50 and 51 a connection does not come about, the control motor 30 is not activated in the position shown in FIG. 2, so that when heat is required in both systems, the heat after as before is only fed to the heating system.
In the other embodiment of the control device shown in Fig. 3 who only the two switches 2 7 and 29 to interrupt the current for the auxiliary motor 25 of the furnace through the temperature sensor 8 respectively. 11 (Fig. 1) is actuated directly, while the switches 58, 59 and 60, which are designed as relays, are not actuated directly by the temperature sensors, but rather by the magnets 61 excited by the working current of the auxiliary motor 25,
62 resp. 63 in the same 'sense as the switches 26 and 28 in Fig. 2 are operated.
The position of the moving parts of the control device shown in FIG. 3 corresponds to a state of the heat supply system in which there is no heat demand in the hot water preparation system. In contrast, the heating system has heat supply necessary; .the Temperaturaufneh mer 8 of the heating system has therefore turned on the switch 27 and the Tem peraturaufnehmer 11 the switch 29 turned off. A current flows through the two magnets 62 and 63, while the magnet 61 remains de-energized. The switch 60: by the magnet 63 in the closed position and the switch 59 by, the magnet 62 is pulled into the open position.
The switch -58 is not influenced by the magnet 61, so that it is opened by the spring.
The motor 25 for the auxiliary machines of the firing device is consequently energized via the switch 27 so that the boiler 1 is heated. If the flow devices 14 and 16 were previously in the 90 position offset from the position shown, the switch 60 has the control motor 30 energized via the sliding contact 40 of the switch 31, so that it can for example rotate clockwise caught.
After leaving the Schleifkon contact 40, the motor 30 was kept under tension by the contact bar 43 until the upper position shown was reached. In this position, the movable part of the switch 31 is without current, so that the shut-off devices 14 and 16 can no longer be adjusted. The heat supply through line 5 to the hot water supply system is thus interrupted, while the heat supply through line 4 to the heating system is released.
If there is a need for heat in the water heating system, but none in the heating system, both the switch 27 and the switch 29 are brought into the position opposite to the position in FIG. 3. The two Nag nete @ 62 and 63 are thus de-energized, the switch 59 is switched on and the switch 60 is switched off, while the magnet 61 pulls the switch 58 into the closed position, ie it switches it on.
The motor 25 of the auxiliary machines for the furnace is this time now on the switch 29 under voltage. The switch 31 is energized via the two switches 58 and 59 so that the control motor 30 rotates to the right until the movable part of the switch 31 at the lower sliding contact 40 - which is now de-energized due to the interruption of the switch 60 - comes to a standstill comes.
In this position, the supply of heat through line 4 to the heating system is interrupted, while the supply of heat through line 5 to the hot water preparation system is free.
If there is no heat demand at all, both the switch 27 and the switch 29 are opened, the motor for the auxiliary machines of the furnace is consequently shut down and the devices 14 and 16 remain in the position in which they are at the moment .
Instead of using the temperature of the water heated in the hot water heating system to influence the temperature sensor 11, the temperature of the heating water, for example the return water, can also be used. The temperature sensors influenced by the heating water temperature in the heat supply system can also be replaced by temperature sensors that are influenced by the room or Room temperature.
If a single temperature sensor is not sufficient for the heating system, more can be used and the control pulses can be set according to their mean value.
The heat supply system not only needs to have a single boiler, a single heating system and a single warm wagser system, it can also have several such parts.
The firing device could also be adjusted progressively, that is to say slowly increasing from a minimum to a maximum value, instead of being either switched on or off as described. Ignition devices can also be provided in order to be able to continue operation automatically after the firing device has been switched off completely.
The control transmission can take place in any way, for example electrically, hydraulically, pneumatically or mechanically.
Instead of, as shown in the example, the heat supply to the heating system respectively. To interrupt the water heating system completely or to shake completely freely, can also be done in stages or in stages. Gradually acting shut-off device only partially reduces the heat supply. or only partially enlarged.