Sperrvorrichtung für die Papierwalze von Schreibmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrich tung für die Papierwalze von Schreibma schinen.
Die Erfindung besteht darin, dass ein in einem dosenförmigen Gehäuse drehbar ge lagerter Zahnkranz durch ein Zwischenzahn rad mit einem auf einem mit der Papier walzenachse zu verbindenden Achsstummel verschiebbar gelagerten Ritzel in Verbindung steht, welcher Zahnkranz in seinem Dreh bereich einerseits durch einen in seiner Ver zahnung vorgesehenen und mit einem Zahn des Zwischenzahnrades zusammentreffenden Anschlag in seiner einen unveränderlichen Endstellung begrenzt ist,
anderseits durch Aufeinandertreffen eines zweiten mit ihm verbundenen Anschlages mit einem entspre chend der gewünschten Zeilenzahl im Ge- häiuse verstellbaren Anschlag in seiner an dern einstellbaren Endstellung begrenzt ist, wobei das Ganze derart ausgebildet ist, dass der Zahnkranz durch Ausrücken des Kit- zels aus der Verzahnung des Zwischenzahn rades vom mit der Papierwalzenachse zu ver- bindenden Achsstummel entkuppelt und durch eine am Zwischenzahnrad angreifende vorgespannte Feder in seine Ausgangsstel lung selbsttätig zurückgedreht wird.
Das Ganze kann derart ausgebildet sein, dass .die einzelnen Bestandteile auf Auto maten hergestellt werden können, so dass alle Bestandteile ohne vorherige Anpassung jeder zeit auswechselbar sind.
Ausserdem hat die Einrichtung gemäss der Erfindung noch den besonderen Vorteil, dass die Ausschaltung -der Sperrvorrichtung nicht mehr wie bisher durch Ausschwenken eines Zwischenzahnrades, sondern durch achsiales Verschieben eines auf .dem mit der Papierwalzenachse zu verbindenden Achs stummel angeordneten Ritzels erfolgt, wo durch die bei der Sperrung auftretende Ver- klemmung in den Zahnrädern die Ausschal tung in keiner Weise mehr behindert.
In der Zeichnung sind drei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar veranschaulichen die Fig. 1 eine Sperrvorrichtung in Ansicht, die Fig. 2 dieselbe im Querschnitt, und die Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch diese Sperr vorrichtung nach der Linie II-II der Fig. 2, Fig. 4 eine zweite Sperrvorrichtung im Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5, und in Fig. 5 dieselbe im Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4; die Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Sperrvorrichtung mit Einstellanschlägen im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 7 und in Seiten ansicht mit teilweise aufgebrochener Lager scheibe.
Bei der Vorrichtung nach der Fig. 1 bis 3 ist in einem dosenförmigen, einen Flansch 1' besitzenden Gehäuse 1 ein innenverzahnter Zahnkranz 2 drehbar gelagert, der von der andern Seite von einem im Querschnitt T- förmigen Einstellring 3 abgedeckt ist. Zwi schen dem Flansch 3' des Einstellringes 3 und dem Gehäusedeckel 4 ist ein zweiter innen mit einer Sperrverzahnung versehener Zahnkranz 5 drehbar gelagert, der die gleiche Teilung wie der Zahnkranz 2 hat. Dieser Zahnkranz 5 ist mittelst eines Stiftes 6 mit einem am Umfange eine Skala aufweisenden Einstellring 3 verbunden, der seinerseits einen Anschlag 7 besitzt, der in eine Umfangsnut 8 des Zahnkranzes 2 eingreift.
Das Gehäuse 1 ist mittelst zweier Schrau ben 9, die gleichzeitig den Gehäusedeckel 4 festhalten, auf einem Bügel 10 befestigt, der zur Festlegung der Sperrvorrichtung am Schreibmaschinenwagen dient.
In das Gehäuse ist zentrisch ein Achs stummel 11 eingesetzt, der mittelst einer mit ihm verbundenen Muffe 12 auf der Papier walzenachse 13 befestigt ist. Der Aebs- stummel 11 ist durch eine im Gehäuse 1 durch Schrauben 31 befestigte, in einen ein gedrehten-Hals 32 des Achsstummels eingrei fende Scheibe 14 gegen Verschiebung ge sichert. Auf dem Achsstummel 11 ist durch einen Keil 33 gegen Drehung gesichert eine Hülse 15 verschiebbar gelagert, die an einem Ende ein Zahnrad 16 und am freien Ende den sonst auf der Papierwalzenachse sitzen den Knopf 17 trägt.
Ein unter Federwir kung stehender Stift 18 greift in den beiden Endlagen der Hülse in Körner 19 des dreh baren, jedoch gegen Verschiebung gesicherten Achsstummels ein.
Das Zahnrad 16 kann hierdurch wahl weise mit einem Zwischenzahnrad 20 in Ein griff gebracht werden, das im Gehäuse 1 auf einem Bolzen 21 frei drehbar gelagert ist und mit dem Zahnkranz 2 dauernd in Ein griff steht. Das Zwischenzahnrad 20 steht unter der Wirkung einer Feder 22, die mit dem einen Ende am Bolzen 21, mit dem andern Ende an einen am Zählrad 20 be festigten Zapfen 23 befestigt ist. Die Ver zahnung des Zahnkranzes 2 ist an einer Stelle zahnlückenlos, die dadurch einen An schlag 24 bildet, dem gegenüber in der Um fangsnut 8 ein Anschlag 25 angeordnet ist, der mit .dem Anschlag 7 des Einstellringes 3 zusammenwirkt.
In der Verzahnung des Zahnkranzes 5 greift ein in einer Ausnehmung 34 des Ge häuses 1 verschiebbar angeordnetes Spierr- organ 26 ein, das zur Erhöhung seiner Fe stigkeit beispielsweise zwei Zähne aufweist und auf einem im Gehäuse 1 und Deckel 4 verschiebbar gelagerten Bolzen 27 sitzt. Der Bolzen 27 trägt auf seinen beiden aus dem Gehäuse 1 und dem Deckel 4 herausragenden Enden je einen Knopf 28 und steht unter der Wirkung einer Feder 29, die den Bolzen in diejenige Stellung zu .drücken sucht, in der das Sperrorgan 26 in den Zahnkranz 5 eingreift.
Die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung ist folgende: Soll ein auf der Papierwalze der Schreib maschine eingespanntes Blatt Papier zum Beispiel mit höchstens zwanzig Zeilen be schrieben werden, so wird die Sperrvorrich tung durch Betätigen des Knopfes 28 lind Einstellen .des Skalenringes 3 gegenüber einem am Gehäuse 1 feststehenden Zeiger 30 auf die entsprechende Zahl eingestellt. Dabei ist zu beachten, dass je nach der Anordnung der Ziffern auf dem Einstellring 3 dieser derart einzustellen ist, dass der Zeiger auf die zu schreibende Zeilenanzahl selbst zeigt oder auf diejenige, die man erhält, wenn von der maximalen Zeilenanzahl die zu schreibende abgezogen ist. Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung muss auf die zu letzt angeführte Art und Weise eingestellt werden.
Hierdurch hat der Anschlag 7 des Einstellringes 3 den Anschlag 25 und damit den Zahnkranz 2 gegenüber der Wirkung der am Zwischenzahnrad 20 angreifenden Feder 22 aus der Ausgangsstellung heraus in der Pfeilrichtung (Fig. 3) verdreht. Durch Freigabe des Knopfes 28 springt das Sperr organ 26 unter der Wirkung der Feder 29 sofort in die Verzahnung des mit dem Ein stellring verbundenen Zahnkranzes 5 ein und hält diesen in der jeweils eingestellten Lage fest.
Nach dieser Einstellung der Sperrvorrich tung erfolgt durch Verschieben des Zahn rades 16 mittelst des Knopfes 17 die Kupp lung mit dem Zwischenzahnrad 20 und damit mit der ganzen Sperrvorrichtung. Das durch Drehen des Knopfes bewirkte Zeilen schalten wird dann über die Zahnräder 16, 20 auf den Zahnkranz 2 übertragen, der sich hierbei vom Anschlag 7 des Einstellringes weg über die zwanzig Zeilen in der Pfeil richtung entgegen der Wirkung der Feder 22 bis in ihre Endstellung bewegt, die durch das Zusammentreffen des Anschlages 24 mit einem Zahn des Zwischenzahnrades 20 er reicht ist.
Das Ausschalten der Sperrvorrichtung wird durch Herausziehen des Knopfes 17 bezw. Entkuppeln des Zahnrades 16 erzielt, wodurch das Zwischenzahnrad 20 und damit der Zahnkranz 2 freigegeben sind und sich unter der Wirkung der Feder 22 in ihre jeweilige, durch die Stellung des Anschlages 7 des Einstellringes 3 gegebene Ausgangs stellung selbsttätig zurückdrehen.
Auf diese Weise können jetzt durch blosses Aus- und Einkuppeln des Zahnrades 16 eine beliebige Anzahl Briefbogen mit zwanzig Zeilen beschrieben werden, ohne dass ein neues Einstellen nach jedem Brief bogen erforderlich wäre. Ist aber zum Beispiel ein Briefbogen mit 30 Zeilen zu schreiben, so ist nur der Knopf 28 hineinzudrücken und der hierdurch frei gewordene Einstellring 3 auf den entspre chenden Teilstrich gegenüber dem festen Zeiger 30 einzustellen und durch Freigeben des Knopfes 28 wieder in seiner eingestellten Lage festzulegen.
Der Zahnkranz 2 ist dabei selbsttätig unter der Wirkung der Feder 22 mit seinem Anschlag 25 dem in die Umfangsnut 8 ein greifenden Anschlag 7 des Einstellringes 3 nachgegangen, so dass sich der Zahnkranz 2 in der Ausgangsstellung für die zu schal tenden dreissig Zeilen befindet.
Zum Schalten von weniger Zeilen wird der Anschlag 7 des Einstellringes 3 einen kürzeren Weg für die Bewegung des Zahn kranzes 2 freigeben und demgemäss wird der Anschlag 24 früher in der Endstellung mit einem Zahn des Zwischenzahnrades 20 zusam mentreffen.
Die beschriebene Sperrvorrichtung ist so eingerichtet, da.ss es ganz gleichgültig ist, auf welcher Seite der Papierwalze sie angeordnet ist. Es brauchen bei .der Anbringung der Sperrvorrichtung der Achsstummel 11. ent sprechend eingesetzt und der Bügel 10 nur auf der entsprechenden Seite (Gehäuse oder Deckelseite) befestigt zu werden. Hierauf muss der Bügel 10 am Schreibmaschinen wagen befestigt und der Achsstummel mit der Papierwalzenachse verbunden werden, um die Vorrichtung gebrauchsfertig zu machen.
Um nun beim, Zeilenschalten der mit der Pa pierwalze gekuppelten Sperrvorrichtung stets eine Kontrolle über die bereits geschalteten bezw. geschriebenen Zeilen zu haben, ist die in den Fig. 4 und 5 abgebildete Ausfüh rungsform geschaffen.
Die Sperrvorrichtung besitzt bei dieser Ausführung zwei durch verschraubte Di stanzbolzen 41 miteinander verbundene, ein Gehäuse bildende Lagerscheiben 1 und 4. über deren Umfang der Einstellring 3 dreh bar gelagert ist, welcher auf seinem Umfang ein auswechselbares Skalenband 42 trägt. Der Einstellring ist mit dem Zahnkranz 2 fest verbunden, in den das unter der Wirkung der Rückführungsfeder 22 stehende Zwischenrad 20 eingreift. Die Verzahnung des Zahn kranzes 2 ist, so wie bei der Ausführungs form nach den Fig. 1 bis 3 an einer Stelle zahnlückenlos die als Anschlag 24 beim An schlagen an einen Zahn des Zwischenzahn rades 20 die Ausgangsstellung der Sperr vorrichtung markiert.
In dem Einstellring ist noch ein zweiter Zahnkranz 5 drehbar gelagert, welcher genau sowie der mit dem Einstellring 3 verbundene Zahnkranz 2 eine unterbrochene Stelle in der Verzahnung auf weist, in die seitlich ein als Anschlag 7 dienender Zapfen eingesetzt ist. Dieser Zap fen ragt in die Bewegungsbahn eines in die unterbrochene Stelle des Zahnkranzes 2 ein gesetzten, als Anschlag 25 dienenden Zap fens und begrenzt je nach der Einstellung des Zahnkranzes 5 die zum Schalten von Zeilen erforderliche Bewegungsbahn des Ein stellringes 3.
Zur Fixierung des Einstellzahnkranzes 5 dient ein die Lagerscheibe 1 durchsetzender Stift 43, welcher auf einem Schenkel eines Winkels 44 befestigt ist und durch eine an letzteren angreifende Feder 45 ständig in die Verzahnung des Einstellzahnkranzes 5 gedrückt wird. Der Winkel 44, dessen einer sich quer über den Umfang des Einstell ringes 3 erstreckender Schenkel gleichzeitig den Zeiger 46 zum Anzeigen der jeweils ein gestellten Zeile bildet, ist zu diesem Zwecke auf einem Bolzen 27 befestigt, der in den beiden Lagerscheiben 1 und 4 verschiebbar gelagert und gegen die Wirkung der zwi schen seinem Bund und der Lagerscheibe 1 angeordneten auf ihm aufgesteckten Ge windefeder 45, zwecks Ausrückens des Stiftes 43 aus der Verzahnung des Einstell zahnkranzes 5 betätigbar ist.
Zur Erleich terung des Ausrückens des Stiftes 43 ist auf dem aus der Lagerscheibe 4 herausragenden Ende des mit dem Winkel 44 verbundenen Bolzens 27 ein Knopf 47 angeordnet.
Die Zeilenschaltung der Sperrvorrichtung erfolgt durch das Kitzel 16, das auf dem im Gehäuse drehbaren und gegen Verschiebung gesicherten Achsstummel 11 achsial ver schiebbar gelagert ist.
Die Hülse 15 des Ritzels 16 ist auch bei dieser Ausführungsform der Sperrvor richtung mit dem Drehknopf 17 fest ver bunden, jedoch ist in die Bohrung des Dreh knopfes 17 eine Druckfeder 48 eingesetzt, welche sich gegen den Achsstummel 11 ab stützt und so das Ritzel 16 ständig mit dem Zwischenzahnrad 20 in Eingriff zu erhalten sucht.
Nun sind in der Hülse 15 des Kit- zels 1-6 zwei achsiale Schlitze 49, 50 von ver schiedener Länge vorgesehen, welche mit einem Stift 51 des Achsstummels 11 derart zusammenwirken, dass der Stift 51 in der Eingriffsstellung mit dem kurzen Schlitz 49 das Kitzel 16 ausser Eingriff "mit dem Zwi schenzahnrad 20 hält und in der Eingriff stellung mit dem'langen Schlitz 50 das Kitzel <B>1,6</B> unter der Wirkung der Feder in das Zwischenzahnrad 20 einrücken lässt.
Zum Ein- und Ausschalten der Sperrvorrichtung wird zuerst der Drehknopf 17 gegen die Wir kung der Feder 48 auf dem Achsstummel 11 so lange verschoben, bis der eine oder an dere Schlitz 49 oder 50 der Hülse 15 vom Stift 51 des Achsstummels 11 abgleitet und eine kurze Verdrehung des Drehknopfes 17 gestattet, nach dessen Freigabe die Hülse 15 mit ihrem Kitzel 16 unter der Wirkung der Feder 48 entsprechend der Länge ihres ein gestellten Schlitzes 49, 50 selbsttätig bis zum Stift,51 zurückkehrt, durch welchen das Kit zel 16 am Achsstummel 11 sowohl aehsial wie auch radial festgehalten ist.
Zum Nachstellen bezw. zum leichteren Auswechseln der an einem Stift 23 des Zwi schenzahnrades 20 angreifenden Rückfüh rungsfeder 22 ist auf dem in der einen Lagerscheibe befestigten Drehzapfen 21 des Zwischenzahnrades 20 eine .durch eine Öff nung 52 der Lagerscheibe 1 herausragende Büchse 53 leicht abnehmbar angeordnet. Diese Büchse ist mit einem Langschlitz 54 versehen, in den das zweite Ende der Tor sionsfeder 22 eingreift . Durch Verdrehen der Büchse kann die Torsionsfeder beliebig gespannt werden. Zur Befestigung der Büchse 53 dient eine auf den Drehzapfen 21 des Zwischenzahnrades 20 aufschraubbare Mutter 55.
Die Wirkungsweise dieser Sperrvorrich tung ist nun folgende: Angenommen, die Sperreinrichtung ist auf Null eingestellt, das heisst, der Einstell ring steht mit dem Anschlag 24 seines Zahn kranzes 2 an dem Zwischenzahnrad 20 an und der Anschlag 7 des durch den Sperrstift 43 verriegelten Einstellzahnkranzes 5 liegt un mittelbar vor dem Anschlag 25 des mit dem Einstellring 3 verbundenen Zahnkranzes 2. Das Ritzel 16 selbst ist ausgeschaltet und dadurch auch die Sperrvorrichtung von der Papierwalze entkuppelt.
Es sollen zum Beispiel 36 Zeilen auf einem Blatt geschrieben werden. Zu diesem Zwecke wird nach Lösen des Sperrstiftes 43 des Einstellzahnkranzes 5 durch Hineindrük- ken des Knopfes 47 der Einstellring 3 im Sinne des Pfeils a (Fig. 5) solange ver dreht, bis der Teilstrich 36 seiner Skala ge genüber den feststehenden Zeiger 46 zu ste hen kommt. In diesem Augenblick wird die Sperre freigegeben, so dass ihr Stift 43 selbst- in unter der Wirkung der Feder 45 in die Verzahnung des Einstellzahnkranzes 5 einrüekt und diesen in der eingestellten Stel- bing sperrt.
Während des Einrückens des Sperrstiftes 43 ist der nunmehr freigegebene Einstellring 3 unter der Wirkung der Rück- führungsfeder selbsttätig in seine Ausgangs- im Sinne des Pfeils b zurückge kehrt.
Nach Einspannen des Papiers wird durch Ausrücken und Verdrehen des Drehknopfes 1.7 das Ritzel 16 unter der Wirkung der Feder 48 selbsttätig in die Verzahnung des Zwischenzahnrades 20 einrücken und da durch die Kupplung zwischen der Sperrvor richtung und der Papierwalze herstellen.
Nun erfolgt die Zeilenschaltung, während welcher der Einstellring von Teilstrich zu Teilstrich gegen die Wirkung der Rückfüh- rungafeder im Sinne des Pfeils a solange fortgeschaltet wird, bis der Teilstrich 36 den Zeiger 46 erreicht hat. Bei dem Versuche einer weiteren Zeilenschaltung tritt durch Auftreffen des Anschlages 2,5 des Einstell ringes 3 auf den Anschlag 7 des durch die Sperre fixierten Einstellzahnkranzes 5 die Sperrvorrichtung in Wirksamkeit, durch wel che die Papierwalze gesperrt ist.
Zum Entkuppeln der Sperrvorrichtung von der Papierwalze wird bloss der Dreh knopf gegen die Wirkung .der Feder 48 hineingedrückt und verdreht, wodurch das Ritzel 16 ausser Eingriff mit dem Zwischen zahnrad 20 gebracht wird, das mittelst der gespannten Rückführungsfeder 22 den Ein stellring 3 mit seinem Zahnkranz 2 in seine Ausgangsstellung im Sinne des Pfeils b selbsttätig zurückführt, während der Ein stellzahnkranz 5 durch den Sperrstift 43 auf der eingestellten Zeilenanzahl 36 fixiert bleibt. Dadurch ist es möglich, mehrere Blätter nacheinander mit der gleichen Zeilen anzahl zu beschreiben, ohne den Einstellzahn kranz 5 jedesmal auf die gleiche Zeilenan zahl einstellen zu müssen.
Ist jedoch beispielsweise eine kleinere Zeilenanzahl, als wie die bereits angegebene zu schreiben, so muss der Einstellzahnkranz 5 vorerst in die Ausgangsstellung zurück geführt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass der Einstellring 3 vorerst bis zum Zu sammentreffen des Anschlages 25 mit dein noch auf der vorher geschriebenen Zeilenan zahl stehenden Anschlag 7 des Einstellzahn kranzes 5 gegen die Wirkung der Rückfüh rungsfeder 22 im Sinne des Pfeils a ver dreht wird. Hierauf wird der im Einstellring 3 lagernde Einstellzahnkranz 5 durch Her ausdrücken seines Sperrstiftes 43 aus seiner Verzahnung von der Sperre freigegeben.
Nach Loslassen des unter der Federspannung des Zwischenzahnrades 20 stehenden Einstell ringes 3 wird nun der in ihm lagernde Ein stellzahnkranz 5 von ihm bei seiner Rück bewegung in die Ausgangsstellung infolge Reibung lose mitgedreht, bis der Anschlag 7 beim Auftreffen auf den Anschlag 25 des bereits die Ausgangsstellung erreichten Ein- stellringes 3 auch den letzteren infolge der Trägheit etwas nacheilenden Einstellzahn kranzes 5 am Weiterdrehen hindert. Nun mehr kann die kleinere Zeilenanzahl auf die schon beschriebene Weise wieder mittelst des den Einstellzahnkranz 5 vordrehenden Ein stellringes 3 eingestellt werden.
Zur Erleichterung der Einstellung für die gebräuchlichsten Formate (zum Beispiel für Quart- und Kanzleiformat) ist die im fol genden beschriebene und in .den Fig. 6 und 7 dargestellte Sperrvorrichtung nur mit einem Zahnkranz ausgestattet, welcher mit einem fix angeordneten mit Abstufungen für die einzelnen Formate ausgestatteten Anschlag versehen ist.
Diese Sperrvorrichtung ist im allgemeinen in Bau und Wirkungsweise der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform nach gebildet und unterscheidet sich gegenüber der letzteren nur in der Vereinigung der Funk tionen des Einstellzahnkranzes 5 und des Zahnkranzes 2 auf einen einzigen mit An schlägen versehenen Zahnkranz und in der Ausgestaltung .des :Sperrstiftes 43.
Der Einstellring 3 ist wie aus den Fig. 6 und 7 der Zeichnung ersichtlich ist, mit dem Zahnkranz 2 fest verbunden und trägt an seiner Innenfläche neben dem Zahnkranz einen mit zwei Stufen 56, 57 versehenen An schlag 58. In der Bewegungsbahn dieses An schlages ist .der Sperrstift 43 angeordnet, der auf einen etwas breiter als das dosenförmige Gehäuse gehaltenen, als Zeiger ausgebildeten Bügel 46 befestigt ist, dessen beide Schenkel enden auf den beide Lagerscheiben 1 und 4 des Gehäuses durchsetzenden unter der Wir kung der Feder 45 stehenden Führungs bolzen 27 sitzen.
In der Normalstellung des Bügels 46 drückt die Feder 45 den Sperr stift 43 in die Bewegungsbahn der Stufe 56 des Anschlages 58, während der Sperrstift 43 nach Verschiebung des Bügels 46 entgegen der Wirkung der Feder 45 in der Richtung des Pfeils c nur in .die Bewegungsbahn der Stufe 57 des Anschlages 58 ragt. In dieser Stellung wird der Sperrstift 43 durch einen unter der Wirkung einer Feder 60 stehen- den, auf .der Lagerscheibe 1 verschiebbar ge lagerten Riegel 61 gehalten, der den einen Schenkel 59 des Bügels 46 mit seinem haken artigen Ende untergreift und so in der einen Grenzlage entgegen der Wirkung der Feder 45 stützt.
Die .den kurzen Schaltweg begrenzende Stufe des Anschlages 58 dient zum Schreiben auf Karten oder Quartformat, die den lan gen Schaltweg begrenzende Stufe 57 zum Schreiben. auf Kanzlei- oder grösseren For maten.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Sperrvorrichtung sei im Nachstehenden geschildert.
Die Sperrvorrichtung ist auf eine Zeilen anzahl für Kanzleiformat eingestellt, das heisst der Sperrstift 43 steht nur in der Bewegungsbahn der Stufe 57 des An schlages 58.
Zum Zeilenschalten wird die Vorrichtung auf die schon beschriebene Weise mit der Papierwalze gekuppelt. Nach Erreichen der eingestellten Zeilenzahl trifft die Stufe 57 des Anschlags 58 den Sperrstift 43, welcher den Zahnkranz 2 sperrt und dadurch die Papierwalze an einer Weiterverdrehung be hindert.
Erst nach Ausrücken des Ritzels 16 aus dem Zwischenzahnrad 20 durch Betäti gung .des Drehknopfes 17 wird die Sperrvor richtung entkuppelt, so dass einerseits der Zahnkranz 2 mit dem Einstellring 3 unter der Wirkung der Feder 22- in seine Aus gangsstellung selbsttätig zurückkehrt, ander seits die Papierwalze wieder unabhängig von der Sperrvorrichtung mittelst des Drehknop fes 17 gedreht werden kann.
Zum Beschreiben von Quartformaten muss zur richtigen Begrenzung der Zeilenanzahl der Sperrstift 43 in die Bewegungsbahn der Stufe 56 des Anschlages 58 gebracht werden. Zu diesem Zweck wird durch Fingerdruck der Riegel 61 entgegen der Wirkung seiner Feder 60 verschoben und dadurch seine hakenförmige Nase unter den Bügelschenkel 59 hervorgerückt. Der so freigegebene Bügel 46 rückt sofort unter der Wirkung seiner Feder 45 entgegen der Richtung des Pfeils c in seine Ausgangsstellung, in welcher er den Stift 43 in der Bewegungsbahn der Stufe 56 des Anschlages 58 hält. Der Sperrvorgang in dieser Stellung des Sperrstiftes 43 vollzieht sich auf die gleiche schon beschriebene Weise.
Das Rückstellen des Sperrstiftes 43 erfolgt durch Druck auf den auf der Kopfseite der Sperrvorrichtung befindlichen Schenkel 59 des Bügels 46, der nach seiner Verschiebung in der Richtung des Pfeils c durch den unter Federwirkung stehenden Riegel 61 sofort in seiner eingestellten Lage entgegen der Wir kung seiner Feder 45 gehalten wird.
Diese Sperrvorrichtung kann aber auch im Bedarfsfalle auf jede beliebige andere Zei lenanzahl innerhalb des Einstellbereiches der Stufe 57 des Anschlages 58 eingestellt wer den, da am Umfang des Einstellringes ausser den beiden Marken für Quart- und Kanzleiformat noch die normale Zeilen teilung angebracht ist, mittelst welcher der Einstellring 3 gegenüber dem vom Bügel 46 gebildeten Zeiger eingestellt werden kann. Die Fixierung des Einstellringes 3 erfolgt dann bloss durch Einschalten des Ritzels 16 in die Verzahnung des Zwischenzahnrads 20. Als Endpunkt kommt in einem solchen Falle immer das Zusammentreffen der Stufe 57 des Anschlages 58 mit dem Sperrstift 43 in Betracht.
Die Befestigungsmittel der Sperrvorrich tungen nach den Fig. 4 bis 7 sind so ausge bildet, dass die Sperrvorrichtung in jeder Lage an der Schreibmaschine befestigt wer den kann. Zu diesem Zweck ist auf der einen der beiden Lagerscheiben 1 oder 4 ein drei radial gerichtete Arme aufweisender Lager arm 62 mit den Schrauben der Distanzbolzen 41 befestigt. Der eine der drei Arme ist länger ausgebildet und dient zur Festlegung der Sperrvorrichtung an dem Wagen der Schreibmaschine. Es kann auch an einem der drei Arme ein anderes beliebig verstellbares Verbindungsorgan vorgesehen sein.
In dem .den Achsstummel 11 umgebenden Lagerteil des Lagerarmes 62 ist noch eine Aussparung vorgesehen, in der die zwei Scheibenhälften 14 liegen, welche in eine Nut 3,2 des Achsstummels eingreifen und diesen gegen achsiale Verschiebung sichern.
Die Handhabung der dargestellten Sperr vorrichtungen ist einfach; ferner kann die Herstellung rationell gestaltet werden, da für die meisten Schreibmaschinentypen mit Papierwalzen nur eine einzige Ausführung der .Sperrvorrichtung erforderlich ist.
Locking device for the paper roll of typewriters. The invention relates to a Sperrvorrich device for the paper roll of Schreibma machines.
The invention consists in that a sprocket rotatably mounted in a box-shaped housing is connected by an intermediate gear wheel with a pinion slidably mounted on a stub axle to be connected to the paper roller axis, which sprocket is in its rotating area on the one hand by a toothing in its teeth provided and with a tooth of the intermediate gear coinciding stop is limited in its one unchangeable end position,
on the other hand, by the meeting of a second stop connected to it with a stop that can be adjusted according to the desired number of lines in the housing, is limited in its adjustable end position, the whole being designed in such a way that the toothed ring is disengaged from the toothing of the intermediate gear wheel is decoupled from the stub axle to be connected to the paper roller axle and is automatically turned back into its starting position by a pretensioned spring engaging the intermediate gear wheel.
The whole can be designed in such a way that the individual components can be produced on automatic machines, so that all components can be replaced at any time without prior adjustment.
In addition, the device according to the invention has the particular advantage that the locking device is no longer switched off by swiveling out an intermediate gear, as before, but by axially shifting a pinion arranged on the stub axle to be connected to the paper roll axis, where the at The jamming that occurs in the gears no longer hinders the disconnection in any way.
In the drawing, three execution examples of the subject matter of the invention are Darge, namely Fig. 1 illustrates a locking device in view, Fig. 2 the same in cross section, and Fig. 3 is a partial longitudinal section through this locking device along the line II-II 2 and 4 show a second locking device in vertical section along line IV-IV in FIG. 5, and in FIG. 5 the same in cross section along line VV in FIG. 4; 6 and 7 show a third locking device with adjustment stops in section along the line VI-VI of FIG. 7 and in side view with a partially broken bearing disk.
In the device according to FIGS. 1 to 3, an internally toothed ring gear 2 is rotatably mounted in a can-shaped housing 1 having a flange 1 ', which is covered on the other side by an adjusting ring 3 with a T-shaped cross section. Between tween the flange 3 'of the adjusting ring 3 and the housing cover 4, a second ring gear 5, which is internally provided with a locking toothing and which has the same pitch as the ring gear 2, is rotatably mounted. This ring gear 5 is connected by means of a pin 6 to an adjusting ring 3 which has a scale on the circumference and which in turn has a stop 7 which engages in a circumferential groove 8 of the ring gear 2.
The housing 1 is by means of two screws ben 9, which simultaneously hold the housing cover 4, attached to a bracket 10, which is used to fix the locking device on the typewriter carriage.
In the housing, an axle stub 11 is inserted centrally, which is attached to the roller axis 13 by means of a sleeve 12 connected to it on the paper. The stub shaft 11 is secured against displacement by a washer 14 secured in the housing 1 by screws 31 and engaging in a rotated neck 32 of the stub shaft. A sleeve 15 is slidably mounted on the stub axle 11 by a wedge 33 and is secured against rotation, which carries a gear 16 at one end and the button 17 at the free end which otherwise sits on the paper roll axis.
A under Federwir effect standing pin 18 engages in the two end positions of the sleeve in grains 19 of the rotating ble, but secured against displacement stub axle.
The gear 16 can thereby optionally be brought into a handle with an intermediate gear 20, which is freely rotatably mounted in the housing 1 on a bolt 21 and with the ring gear 2 is constantly in a grip. The intermediate gear 20 is under the action of a spring 22 which is attached with one end to the bolt 21, with the other end to a pin 23 fastened to the counting wheel 20 BE. The toothing of the ring gear 2 is toothless at one point, which thereby forms a stop 24, opposite to which a stop 25 is arranged in the circumferential groove 8, which interacts with the stop 7 of the adjusting ring 3.
In the toothing of the ring gear 5 engages in a recess 34 of the Ge housing 1 slidably arranged Spierr- organ 26, which has for example two teeth to increase its strength and sits on a bolt 27 slidably mounted in the housing 1 and cover 4. The bolt 27 carries a button 28 on each of its two ends protruding from the housing 1 and the cover 4 and is under the action of a spring 29 which seeks to push the bolt into the position in which the locking member 26 engages the ring gear 5 intervenes.
The function of the locking device is as follows: If a sheet of paper clamped on the paper roll of the typewriter is to be written with a maximum of twenty lines, for example, the locking device is set by pressing the button 28 and adjusting the scale ring 3 relative to a stationary on the housing 1 Pointer 30 is set to the corresponding number. It should be noted that, depending on the arrangement of the digits on the setting ring 3, this must be set in such a way that the pointer points to the number of lines to be written or to the one that is obtained when the maximum number of lines to be written is subtracted from the maximum number of lines. The device shown in FIGS. 1 to 3 must be adjusted in the manner mentioned last.
As a result, the stop 7 of the setting ring 3 has rotated the stop 25 and thus the ring gear 2 from the starting position in the direction of the arrow (FIG. 3) with respect to the action of the spring 22 acting on the intermediate gear 20. By releasing the button 28, the locking organ 26 jumps under the action of the spring 29 immediately into the teeth of the ring gear connected to A 5 and holds it in the position set.
After this setting of the Sperrvorrich device is done by moving the gear wheel 16 by means of the button 17, the hitch ment with the intermediate gear 20 and thus with the whole locking device. The lines caused by turning the button switch is then transmitted via the gears 16, 20 to the ring gear 2, which here moves away from the stop 7 of the adjusting ring over the twenty lines in the arrow direction against the action of the spring 22 to its end position , by the meeting of the stop 24 with a tooth of the intermediate gear 20 it is enough.
Turning off the locking device is BEZW by pulling out the button 17. Achieved decoupling of the gear 16, whereby the intermediate gear 20 and thus the ring gear 2 are released and automatically turn back under the action of the spring 22 in their respective output position given by the position of the stop 7 of the adjusting ring 3.
In this way, any number of letterheads with twenty lines can now be written by simply disengaging and engaging the gear 16, without a new setting after each letter sheet would be required. But if, for example, a letterhead with 30 lines is to be written, all you have to do is press the button 28 and set the setting ring 3 that has become free on the corresponding graduation opposite the fixed pointer 30 and set it back in its set position by releasing the button 28.
The ring gear 2 is automatically followed by the action of the spring 22 with its stop 25 which engages in the circumferential groove 8 a stop 7 of the adjusting ring 3, so that the ring gear 2 is in the starting position for the thirty lines to be scarfed.
To switch fewer lines, the stop 7 of the adjusting ring 3 will release a shorter path for the movement of the ring gear 2 and accordingly the stop 24 will meet earlier in the end position with a tooth of the intermediate gear 20 together.
The locking device described is set up in such a way that it does not matter on which side of the paper roller it is arranged. It need in .der attachment of the locking device of the stub axle 11. accordingly used and the bracket 10 to be attached only on the corresponding side (housing or cover side). Then the bracket 10 must be attached to the typewriter dare and the stub axle connected to the paper roll axis to make the device ready for use.
In order to always have a control over the already switched BEZW at the line switching of the locking device coupled with the Pa pierwalze. To have written lines, the Ausfüh shown in Figs. 4 and 5 is approximately created.
The locking device in this embodiment has two punching bolts 41 connected to one another, a housing forming bearing washers 1 and 4. Over the circumference of which the setting ring 3 is rotatably mounted, which carries an exchangeable scale band 42 on its circumference. The setting ring is firmly connected to the ring gear 2 in which the intermediate gear 20, which is under the action of the return spring 22, engages. The toothing of the ring gear 2 is, as in the execution form according to FIGS. 1 to 3 at one point without gaps as a stop 24 when to hit a tooth of the intermediate gear 20 marked the starting position of the locking device.
In the setting ring, a second ring gear 5 is rotatably mounted, which exactly as well as the ring gear 2 connected to the setting ring 3 has an interrupted point in the toothing, into which a pin serving as a stop 7 is inserted laterally. This Zap fen protrudes into the trajectory of a set in the interrupted point of the ring gear 2, serving as a stop 25 Zap fens and, depending on the setting of the ring gear 5, limits the trajectory of the A setting ring 3 required for switching lines.
A pin 43 penetrating the bearing disk 1 is used to fix the setting gear rim 5, which is fastened on one leg of an angle 44 and is constantly pressed into the toothing of the setting gear rim 5 by a spring 45 acting on the latter. The angle 44, one of which extends across the circumference of the setting ring 3 leg at the same time forms the pointer 46 for displaying the line provided, is attached to a bolt 27 for this purpose, which is slidably mounted in the two bearing washers 1 and 4 and against the action of between tween his collar and the bearing washer 1 arranged on it plugged Ge threaded spring 45, for the purpose of disengaging the pin 43 from the toothing of the setting ring gear 5 can be actuated.
To facilitate the disengagement of the pin 43, a button 47 is arranged on the end of the bolt 27 connected to the angle 44 protruding from the bearing disk 4.
The line switching of the locking device is carried out by the tickle 16, which is mounted axially displaceably ver on the stub axle 11 which is rotatable in the housing and secured against displacement.
The sleeve 15 of the pinion 16 is also in this embodiment of the Sperrvor direction with the rotary knob 17 firmly connected, but a compression spring 48 is inserted into the bore of the rotary knob 17, which is supported against the stub axle 11 and so the pinion 16 constantly seeks to get into engagement with the intermediate gear 20.
Now two axial slots 49, 50 of different lengths are provided in the sleeve 15 of the tickle 1-6, which cooperate with a pin 51 of the stub axle 11 in such a way that the pin 51 in the engagement position with the short slot 49 the tickle 16 keeps out of engagement "with the intermediate gear 20 and, in the engagement position with the long slot 50, lets the tickle <B> 1,6 </B> engage in the intermediate gear 20 under the action of the spring.
To turn the locking device on and off, the knob 17 is first shifted against the action of the spring 48 on the stub axle 11 until one or the other slot 49 or 50 of the sleeve 15 slides from the pin 51 of the stub axle 11 and a short one Rotation of the rotary knob 17 allows, after its release, the sleeve 15 with its tickle 16 under the action of the spring 48 according to the length of their one set slot 49, 50 automatically returns to the pin, 51 through which the kit zel 16 on the stub axle 11 both is held aehsial as well as radially.
To readjust or. For easier replacement of a pin 23 of the intermediate gear 20 engaging Rückfüh approximately spring 22 is on the fixed in the one bearing disc pivot 21 of the intermediate gear 20 a. Through an opening 52 of the bearing disc 1 protruding sleeve 53 is easily removable. This sleeve is provided with an elongated slot 54 into which the second end of the gate sion spring 22 engages. The torsion spring can be tensioned as required by turning the bushing. A nut 55 which can be screwed onto the pivot 21 of the intermediate gear 20 is used to fasten the bush 53.
The operation of this Sperrvorrich device is now as follows: Assuming the locking device is set to zero, that is, the setting ring is with the stop 24 of its ring gear 2 on the intermediate gear 20 and the stop 7 of the setting gear 5 locked by the locking pin 43 is un indirectly in front of the stop 25 of the ring gear 2 connected to the setting ring 3. The pinion 16 itself is switched off and thereby also the locking device is decoupled from the paper roller.
For example, 36 lines should be written on one sheet of paper. For this purpose, after loosening the locking pin 43 of the setting ring gear 5 by pushing the button 47 in, the setting ring 3 is rotated in the direction of arrow a (FIG. 5) until the graduation 36 of its scale ge compared to the stationary pointer 46 to ste hen comes. At this moment the lock is released, so that its pin 43 engages itself under the action of the spring 45 in the toothing of the adjusting ring gear 5 and locks it in the set position.
During the engagement of the locking pin 43, the now released setting ring 3 is automatically returned to its starting position in the direction of arrow b under the action of the return spring.
After clamping the paper, by disengaging and turning the knob 1.7, the pinion 16 automatically engages under the action of the spring 48 in the teeth of the intermediate gear 20 and there produce through the coupling between the Sperrvor direction and the paper roller.
The line switching then takes place, during which the setting ring is advanced from graduation to graduation against the action of the return spring in the direction of arrow a until graduation 36 has reached pointer 46. When attempting a further line switch occurs by striking the stop 2.5 of the setting ring 3 on the stop 7 of the fixed by the lock adjusting ring gear 5, the locking device in effect, by wel che the paper roller is locked.
To uncouple the locking device from the paper roll, the rotary knob is pressed against the action of the spring 48 and rotated, whereby the pinion 16 is disengaged from the intermediate gear 20, which by means of the tensioned return spring 22 sets the A ring 3 with its ring gear 2 automatically returns to its starting position in the direction of arrow b, while the A setting sprocket 5 remains fixed by the locking pin 43 on the set number of lines 36. This makes it possible to write several sheets one after the other with the same number of lines without having to set the adjusting toothed ring 5 each time to the same number of lines.
However, if, for example, a smaller number of lines is to be written than the one already specified, the setting gear ring 5 must first be returned to the starting position. This is achieved in that the setting ring 3 is initially rotated against the action of the Rückfüh approximate spring 22 in the direction of arrow a ver until the stop 25 to meet with your still on the previously written Linienan number standing stop 7 of the setting tooth wreath 5. Then the adjusting ring gear 5 stored in the adjusting ring 3 is released from the lock by pressing its locking pin 43 out of its teeth.
After releasing the under the spring tension of the intermediate gear 20 setting ring 3 is now stored in it A sprocket 5 is rotated loosely by him in its return movement to the starting position due to friction until the stop 7 when it hits the stop 25 of the already the starting position reached setting ring 3 also prevents the latter due to the inertia somewhat lagging setting tooth ring 5 from further turning. Now the smaller number of lines can be adjusted again in the manner already described by means of the adjusting ring 3 which rotates in advance.
To facilitate the setting for the most common formats (for example for Quart- and office format), the locking device described in the fol lowing and shown in .den Fig. 6 and 7 is only equipped with a ring gear, which is fixed with a gradation for the individual Formats equipped stop is provided.
This locking device is generally formed in the construction and operation of the embodiment shown in FIGS. 4 and 5 and differs from the latter only in the union of the func tions of the adjusting sprocket 5 and the sprocket 2 on a single sprocket and provided with hits in the configuration .des: locking pin 43.
The adjusting ring 3 is as can be seen from FIGS. 6 and 7 of the drawing, firmly connected to the ring gear 2 and carries on its inner surface next to the ring gear with a two-step 56, 57 provided on stop 58. In the path of this stop is on The locking pin 43 is arranged, which is held on a bracket 46 which is held somewhat wider than the box-shaped housing and is designed as a pointer, the two legs of which end on the guide bolts 27 which pass through the two bearing washers 1 and 4 of the housing under the action of the spring 45 sit.
In the normal position of the bracket 46, the spring 45 pushes the locking pin 43 in the path of movement of the step 56 of the stop 58, while the locking pin 43 after displacement of the bracket 46 against the action of the spring 45 in the direction of arrow c only in .die movement path the step 57 of the stop 58 protrudes. In this position, the locking pin 43 is held under the action of a spring 60, slidably mounted on the bearing washer 1, bolt 61 which engages under one leg 59 of the bracket 46 with its hook-like end and so in one Limit position against the action of the spring 45 is based.
The stage of the stop 58, which limits the short switching path, is used for writing on cards or quarto format, the level 57 which delimits the long switching path is used for writing. in law firm or larger formats.
The operation of the locking device shown in FIGS. 6 and 7 is described below.
The locking device is set to a number of lines for office format, that is, the locking pin 43 is only in the movement path of the step 57 of the stop 58.
For line switching, the device is coupled to the paper roller in the manner already described. After reaching the set number of lines, the step 57 of the stop 58 hits the locking pin 43, which locks the ring gear 2 and thereby prevents the paper roller from rotating further.
Only after the pinion 16 has disengaged from the intermediate gear 20 by actuating the rotary knob 17 is the locking device disengaged, so that on the one hand the ring gear 2 with the setting ring 3 automatically returns to its starting position under the action of the spring 22, and on the other hand Paper roller can be rotated again independently of the locking device by means of the rotary knob 17.
In order to write quarto formats, the locking pin 43 must be brought into the path of the step 56 of the stop 58 in order to limit the number of lines correctly. For this purpose, the bolt 61 is pushed against the action of its spring 60 by finger pressure and thereby its hook-shaped nose is pushed out from under the bracket leg 59. The bracket 46 released in this way moves immediately under the action of its spring 45 against the direction of the arrow c into its starting position, in which it holds the pin 43 in the path of movement of the step 56 of the stop 58. The locking process in this position of the locking pin 43 takes place in the same way already described.
The reset of the locking pin 43 is done by pressure on the leg 59 of the bracket 46 located on the head side of the locking device, which after its displacement in the direction of arrow c by the spring action bolt 61 immediately in its set position against the We effect of its spring 45 is held.
This locking device can also be set to any other number of lines within the setting range of the step 57 of the stop 58 if necessary, since the normal line division is attached to the circumference of the setting ring in addition to the two brands for quarto and office format, by means of which the setting ring 3 can be adjusted relative to the pointer formed by the bracket 46. The setting ring 3 is then fixed simply by engaging the pinion 16 in the toothing of the intermediate gear 20. In such a case, the meeting of the step 57 of the stop 58 with the locking pin 43 is always considered as the end point.
The fastening means of the locking devices according to FIGS. 4 to 7 are formed so that the locking device is attached to the typewriter in any position. For this purpose, a bearing arm 62 having three radially directed arms is attached to the screws of the spacer bolts 41 on one of the two bearing disks 1 or 4. One of the three arms is made longer and is used to fix the locking device on the carriage of the typewriter. Another arbitrarily adjustable connecting element can also be provided on one of the three arms.
In the bearing part of the bearing arm 62 surrounding the stub axle 11 there is also a recess in which the two disc halves 14 are located, which engage in a groove 3, 2 of the stub axle and secure it against axial displacement.
The handling of the locking devices shown is easy; Furthermore, the production can be made rational, since only a single version of the .Sperrvorrichtung is required for most types of typewriters with paper rollers.