CH160429A - Process for the production of beer containing vitamins. - Google Patents

Process for the production of beer containing vitamins.

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CH160429A
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  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     vitaminhaltigem    Bier.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung von     vitamin-          baltigem    Bier unter Verwendung von     Vita-          Z,    die aus Hefe freigemacht werden.  Es ist eine bekannte Tatsache, dass nach  bisher üblichen Verfahren zur Herstellung  von Bier keine vitaminhaltigen Biere ge  wonnen werden können, da, die in den Aus  gangsmaterialien enthaltenen Vitamine im  Laufe des Herstellungsverfahrens verloren  gehen.

   So geht schon ein grosser Teil der im  Malz enthaltenen Vitamine durch das     Ent-          keimen    verloren, da. der entfernte Malzkeim  zu seinem Wachstum dem Korn einen gro  ssen Teil der Vitamine entzogen hat. Ein  weiterer Teil der Vitamine wird auch beim       Sudprozess    der Maische     zerstört,    ein Teil  bleibt auch in den     Trebern    zurück, und der  in der     'V#Türze    verbleibende Teil wird schliess  lich von der zugesetzten Gärhefe bei ihrem  Wachstum aufgenommen, so dass also nach    dem üblichen Verfahren keine vitamin  haltigen Biere hergestellt werden können.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  ein Verfahren zur Herstellung von     vitamin-          haltigem    Bier, das dadurch gekennzeichnet  ist, dass dem Gärgut spätestens vor Eintritt  der Nachgärung Vitamine, welche aus Hefe  zellen in Freiheit gesetzt werden, zugesetzt  werden. Wie sich zeigte, hat dieses Ver  fahren den Vorteil, dass ausser der     Vitamini-          sierung    der Biere auch der     Vergärungs-          prozess    beschleunigt werden kann und  schneller heranreifende, haltbarere und ge  schmacklich verbesserte Biere erhalten wer  den.

   Wie bereits angegeben, wird für die       Vitaminisierung    nach dem vorliegenden Ver  fahren Hefe benutzt, da diese besonders reich  an den Vitaminen     B,    C und E ist.  



  Um das Bier     vitaminhaltig    zu machen,  kann man beispielsweise so vorgehen, dass  man Hefezellen zerstört und das so erhaltene  Produkt oder nur den von den Hefezellen           abfiltrierten        Hefezellsaft,    der die Vitamine  der Hefe enthält, entweder dem zur     Ver-          gärung        angesetzten    Gärgut oder dem ver  gorenen Gut vor der Nachgärung zusetzt,  wodurch sich besondere Vorteile auch für  das Herstellungsverfahren der Biere selbst  ergeben, auf die später noch zurückgekom  men wird.  



  Um die Hefezellen zu zerstören, kann  man in verschiedener Weise verfahren. Man  kann beispielsweise die Hefe mit destillier  tem Wasser aufschwemmen. Der Zelleninhalt  ist dann     hypertonisch    gegenüber dem die  Zelle umgebenden Wasser, so     da.ss    letzteres  in die Zelle diffundiert und     hierdureh    die  selbe zum Platzen bringt, wodurch der     Zell-          saft    in Freiheit gesetzt wird.

   Man kann aber  auch die     Zerstörung    der Hefezellen auf  mechanischem Wege erreichen, indem man  die Hefezellen mit Quarzsand mischt, und  diese Mischung     zwischen        enggestellten    Wal  zen     hindurchpresst    oder auch die Mischung  in einer Kugelmühle bearbeitet. Ferner kann  man auch die Hefe unter hohem Druck durch  enge Öffnungen pressen oder Hefesuspen  sionen unter hohem Druck aus engen Düsen  gegen glatte oder     aufgerauhte    Flächen sprit  zen, so dass die     Zellhaut    zerstört und der       Zellinhalt    mit den Vitaminen leicht in  Lösung genommen werden kann.  



  Anderseits kann man auch die Hefe  zellen durch     Desintegratoren,    Zahnradpum  pen,     Funkendurchschläge    oder durch Be  handeln mit Licht zerstören und aufschliessen  und den     Zellsaft,    welcher die Vitamine ent  hält, von den Zellwänden trennen.  



  Ein weiterer Weg zur Gewinnung der  Vitamine besteht auch darin, dass die Hefe  der sogenannten     Autolyse        unterworfen    wird.  Zu diesem Zwecke wird die Hefe längere  Zeit, beispielsweise 30 bis 40 Stunden,     einer          Temperatur    von etwa 35 bis 45   C aus  gesetzt. Hierdurch tritt ein Zerfall der Zelle  und eine Verflüssigung der Hefe ein, und  der     Zellsaft,    der die gesamten Vitamine ent  hält, trennt .sich von -den     Zellhäuten    und  wird frei.

   Dieser     Zellsaft    kann dann, ge-         gebenenfalls    nach dem     Abfiltrieren    von den       Zellhäuten,    dem Gärgut zugesetzt werden.  



  Vorzugsweise werden jedoch die Hefe  zellen durch eine Behandlung in     Kolloicl-          mühlen    zerstört, auf welche Weise die Hefe  zellen am besten zerrissen und die Vitamine  weitestgehend aus der Hefe gewonnen wer  den.  



  Die nach irgendeiner der vorstehend ge  nannten Arbeitsweisen erhaltenen     zerstörten     Hefezellen oder der aus denselben gewonnene       Zellsaft    mit den Vitaminen werden dann dem  zu vergärenden Gut, der Bierwürze, vor sei  ner     Vergärung    oder dem vergorenen Gut vor  der Nachgärung in der erforderlichen Menge  zugesetzt.  



  Sollen die Vitamine dem Gärgut vor sei  ner     Vergärung    zugesetzt werden, so kann  man beispielsweise so vorgehen, dass man  dem Gärgut ausser der Gärhefe noch eine ge  eignete Menge zerstörte Hefezellen zusetzt.  Man     kann    aber auch die ganze, als Gärhefe  in Betracht kommende und für die     Vitamini-          sierung    zu verwendende Hefe einer der oben  genannten Behandlungen unterwerfen und  die so vorbehandelte Hefe dem     Gärgut    zu  setzen. Da durch diese     Vorbehandlung    immer  ein gewisser Teil der Hefe unzerstört bleibt  und die Gärungsenzyme selbst auch nicht  geschädigt werden, verläuft die Gärung in  gleicher Weise wie mit unzerstörter Hefe.  



  Werden die Vitamine dem Gärgut vor  seiner Vergärung zugesetzt, so werden die       Vitamine    von der lebenden, sprossenden Hefe  wieder aufgenommen, und es müssen, damit       ein    vitaminhaltiges Bier erhalten wird, die  Hefezellen nach dem     Gärprozess    zerstört  werden, so dass die Vitamine zurückgewonnen  und dem Getränk beigemischt werden. Man  kann aber auch von vornherein dem Gärgut  mehr Vitamine zusetzen, als die lebende  Hefe aufnehmen kann, so dass nach der Ver  gärung ein     Überschuss    an Vitaminen in dem  vergorenen Getränk zurückbleibt.

   In diesem  Falle ist also nach der     Vergärung    keine Zer  störung der Hefezellen an sich erforderlich,  doch wird man auch in diesem Falle zweck  mässig die Zerstörung der Hefe nach der Ver-           gärung    vornehmen, so dass die zugesetzten  Vitamine zurückgewonnen werden und ein  vitaminreicheres Bier erhalten wird.  



  Um die Hefezellen zu zerstören, kann  man die Hefe entweder von dem vergorenen  Getränk abziehen und nach einer der ge  nannten Arbeitsweisen zerstören und den       Hefezellsaft    mit den Vitaminen dann dem  Getränk wieder beimischen, oder aber man  kann auch die Zerstörung der Hefe im ver  gorenen Gut selbst vornehmen, so dass der       Zellsaft    mit den Vitaminen unmittelbar mit  dem Bier vermischt wird.  



  Auf diese Weise wird erreicht, dass einer  seits der ganze     Zellsaft    mit den Vitaminen  vom Bier aufgenommen wird und keine Vita  minverluste eintreten, und dass anderseits  ausser den Bestandteilen der Hefe, welche  sich schon im Bier befinden, keine andern  Stoffe oder Verunreinigungen, durch die die  Beschaffenheit des Bieres beeinträchtigt  werden könnte, in das Bier gelangen können.  



  Um die Hefe in dem vergorenen Gut zu  zerstören, wird zweckmässig das Bier mit der  Hefe kurz aufgekocht, so dass ein Zerfall der  Hefe eintritt, oder aber es werden die Gär  bottiche     bezw.    die Gärfässer, zweckmässig an  ihrem Boden mit einem verschliessbaren Be  hälter versehen, in welchen die abgesetzte  Hefe nach der Vergärung eingelassen wird,  und in welchem die Hefe, beispielsweise  durch     Autolyse    oder auf mechanischem  Wege oder durch Licht usw., zerstört wer  den kann.  



  Nachdem die Zerstörung der Hefe durch  geführt worden ist, werden zweckmässig die  gesamten Hefebestandteile     (Zellinhalt    und  zerstörte     Zellhäute)    mit dem Bier aus dem  Gärbottich ausgespült und das Bier     abfil-          triert    oder durch     Absetzenlassen    von den un  löslichen Hefebestandteilen getrennt. Auf  diese Weise wird erreicht, dass das fertige  Bier die ganzen     Vitamine    aus der zur     Ver-          gärung    benutzten Hefe aufnimmt.

   Um ein  sehr vitaminreiches Bier zu erhalten, kann  der in den     Autolysator    abgezogenen Hefe  vor ihrer Zerstörung auch noch eine Menge  besonders gezüchteter Hefe zugesetzt und    dieselbe mit der benutzten Gärhefe zerstört  werden. Das auf diese Weise gewonnene,  sehr vitaminreiche Bier kann dann ge  gebenenfalls zum Vermischen vitaminfreier  oder vitaminarmer Biere benutzt     werden.     



  Wie bereits vorstehend angegeben, wer  den die Vitamine, wenn sie dem Gärgut vor  dessen     Vergärung    zugesetzt werden, von der  lebenden Hefe wieder aufgezehrt, so dass,  wenn dem zu vergärenden Gut kein Über  schuss an Vitaminen zugesetzt wird, sich un  mittelbar keine vitaminhaltigen Biere her  stellen lassen.  



  Diese Arbeitsweise hat jedoch den Vor  teil, dass die Gärfähigkeit der Gärhefe in  folge der Vitaminaufnahme bedeutend ge  steigert und die Hefe in dem zu     vergären-          den    Gut immer sicher zum Angehen gebracht  wird. Bei gewissen     Gerstensorten    kommt es  nämlich häufig vor, dass die Hefe im Gär  bottich überhaupt nicht angeht. Man hilft  sich bisher in solchen     Fällen    dadurch, dass  man die Gärflüssigkeit mit schon in Gärung  befindlicher Würze eines andern Sudes  mischt. Aber auch in diesen Fällen tritt die  Gärung nur schleppend ein.

   Werden jedoch  der mit Hefe angesetzten Würze noch zer  störte und aufgeschlossene Hefezellen und       s        omi        it        Vitamine        zugesetzt,        zum        Beispiel        auf     10 Hektoliter     Bierwürze    2 Liter zerstörte  Hefezellen, so tritt sofort eine energische  Vergärung der Würze ein.

   Es ist anzu  nehmen, dass bei dieser Arbeitsweise nicht  ein Mischverfahren vorliegt, sondern ein  Verfahren mit stofflichen Veränderungen,  da durch den Vitaminzusatz die     Gärfähig-          keit    der Hefe gesteigert und der Verlauf der  Vergärung bewusst beeinflusst werden kann.  



  Es hat sich auch gezeigt, dass sich bei  den nach dem Verfahren gemäss der Erfin  dung gewonnenen Bieren im Gegensatz zu  in bekannter Weise hergestellten Bieren  beim     Abkühlen    kein Eiweiss abscheidet und  keine Trübungen auftreten. Es muss also  nach dem Verfahren gemäss der Erfindung  irgend eine stoffliche Veränderung des Ei  weisses erzielt worden sein.      Wie bereits angegeben, kann die     Vita-          zninisierung    des Bieres auch in der Weise  geschehen; dass dem vergorenen Gut nach  der Hauptgärung, jedoch vor der Nach  gärung Vitamine zugesetzt werden.

   Diese  Arbeitsweise hat im besonderen den Vorteil,  dass auf diese Weise     ausser    der     Vitamini-          sierung    auch erreicht wird, dass das Bier  wesentlich     schneller    heranreift als Bier, wel  ches auf dem bisher üblichen Wege her  gestellt worden ist. Von der beispielsweise  durch Mahlen in einer     Kolloidmühle    zer  störten und aufgeschlossenen Hefe wurden  zum Beispiel auf 800 Liter Bier im Lager  fass 4 Liter Hefe zugesetzt, und es zeigte  sich, dass das auf diese Weise behandelte  Bier etwa drei Wochen früher soweit aus  gereift war, als normalerweise hergestelltes  Bier.

   Die gemahlene Hefe könnte auch ab  gepresst oder     abfiltriert    werden, so dass nur  der     Zellsaft    zugesetzt     wird.    Es zeigte sich  ferner, dass auch der Geschmack des mit  Vitaminen behandelten Bieres wesentlich  besser war als der des vom gleichen Sud  stammenden, aber unbehandelten Bieres.  Auch die Farbe des behandelten Bieres war  wesentlich besser als die Farbe des Bieres  ohne Vitaminzusatz.  



  Bei der     mikroskopischen        bezw.    bakterio  logischen Untersuchung ergab sich ferner,  dass nach -dem Verfahren gemäss der Erfin  dung hergestelltes Bier bedeutend weniger  Hefezellen und Bakterien     (Sarcinen)    enthielt  als das normale Bier, wodurch eine wesent  lich längere Haltbarkeit erreicht     wird.    Durch  den Zusatz von     Hefezellsaft        wird    dem Bier  eine höhere     Wasserstoffionenkonzentration     erteilt, wodurch einerseits das Wachstum  von Bakterien und sonstigen Kleinlebewesen       verhindert    und anderseits eine schnellere  Abklärung des Bieres erzielt wird.

   Auch bei  dieser Arbeitsweise finden wohl besondere  stoffliche Veränderung des Bieres statt, da  andernfalls der Reifungsprozess nicht be  schleunigt, der Geschmack und die Farbe  nicht verbessert und die Haltbarkeit des  Bieres nicht erhöht werden könnten.    Ausser der Hefe als Ausgangsstoff für  die Gewinnung der Vitamine kann auch das  sogenannte Restbier für die Vitamingewin  nung benutzt werden.  



  Bei der normalen Bierbereitung verbleibt  in den Lagerfässern nach Abzug des fertigen  Bieres ein Rest, der zum grössten Teil aus  Hefe besteht.     Dieses        sogenannte    Restbier,  das ausser der Hefe auch sonst während des  Brauprozesses in das Bier gelangte Bakterien  und Pilze enthält, kann durch     Pasteurisieren     sterilisiert werden.

   Wenn nun das Pasteuri  sieren in üblicher Weise durch vorüber  gehende Erwärmung auf 50 bis<B>70'</B> erfolgt,  so besteht die Gefahr, dass sich     sporen-          bildende    Bakterien und Pilze hierbei     ver-          sporen.    Durch wechselnde Temperatur in  der nachfolgenden Zeit besteht dann aber die  Gefahr, dass die Sporen wieder in die vege  tative Form übergehen und somit das Bier  geschmacklich und auch sonst verändern.

    Um diese     Sporenbildung    zu vermeiden, ist  es zweckmässig, das Restbier zunächst für die  Dauer von 1 bis 2 Tagen auf eine Tempe  ratur von 34 bis 87   zu bringen, wodurch  alle Sporen in die     vegetative    Form über  geführt werden, die dann restlos bei der  nachfolgenden     Pasteurisierung    zerstört wer  den. Bei der Umwandlung aller. Sporen in  die vegetative Form     wird    aber auch die Hefe  zerstört, wodurch die in der Hefe enthaltenen  Vitamine mit dem     Zellsaft    in das     Restbier     gelangen.

   Das Restbier erhält auf diese  Weise .einen     ausserordentlich    hohen Prozent  satz von Vitaminen und kann nun dem     Gär-          gut    vor der Vergärung oder dem vergorenen  Getränk vor der     Nachgärung    zugesetzt wer  den.



  Process for the production of beer containing vitamins. The present invention relates to a method for the production of beer containing vitamins using Vita-Z, which are made free from yeast. It is a well-known fact that according to conventional methods for the production of beer no beers containing vitamins can be won, since the vitamins contained in the starting materials are lost in the course of the production process.

   A large part of the vitamins contained in the malt is lost as a result of the germination. the removed malt germ has removed a large part of the vitamins from the grain in order to grow. Another part of the vitamins is destroyed during the brewing process of the mash, part remains in the spent grains, and the part remaining in the 'V # Türze is finally absorbed by the added fermentation yeast as it grows, so that after the usual Process no beers containing vitamins can be produced.



  The present invention relates to a method for the production of beer containing vitamins, which is characterized in that vitamins, which are released from yeast cells, are added to the fermentation material at the latest before the start of secondary fermentation. As has been shown, this process has the advantage that, in addition to adding vitamins to the beers, the fermentation process can also be accelerated and faster maturing, more durable and tastefully improved beers can be obtained.

   As already stated, yeast is used for the vitaminization according to the present process, since it is particularly rich in vitamins B, C and E.



  In order to make the beer rich in vitamins, one can proceed, for example, by destroying yeast cells and either the fermented material or the fermented product or only the yeast cell juice filtered from the yeast cells, which contains the vitamins of the yeast It clogs well before secondary fermentation, which also has particular advantages for the beer production process, which we will come back to later.



  Various methods can be used to destroy the yeast cells. You can, for example, suspend the yeast with distilled water. The cell content is then hypertonic compared to the water surrounding the cell, so that the latter diffuses into the cell and thereby causes the cell to burst, thereby releasing the cell sap.

   But you can also destroy the yeast cells mechanically by mixing the yeast cells with quartz sand and pressing this mixture through between narrow rollers or processing the mixture in a ball mill. You can also squeeze the yeast under high pressure through narrow openings or inject yeast suspensions under high pressure from narrow nozzles against smooth or roughened surfaces, so that the cell membrane can be destroyed and the cell content can easily be dissolved with the vitamins.



  On the other hand, the yeast cells can also be destroyed and disrupted by disintegrators, gear pumps, sparks or by treatment with light and the cell sap, which contains the vitamins, separated from the cell walls.



  Another way of obtaining the vitamins is that the yeast is subjected to what is known as autolysis. For this purpose, the yeast is exposed to a temperature of about 35 to 45 ° C. for a long time, for example 30 to 40 hours. This causes the cell to break down and the yeast to liquefy, and the cell sap, which contains all of the vitamins, separates from the cell membranes and is released.

   This cell sap can then be added to the fermentation material, if necessary after it has been filtered off from the cell membranes.



  Preferably, however, the yeast cells are destroyed by a treatment in colloidal mills, in which way the yeast cells are best torn and the vitamins largely obtained from the yeast.



  The destroyed yeast cells obtained by any of the above-mentioned working methods or the cell sap with the vitamins obtained from the same are then added in the required amount to the material to be fermented, the wort, before its fermentation or to the fermented material before secondary fermentation.



  If the vitamins are to be added to the fermentation material before it is fermented, one can proceed, for example, by adding a suitable amount of destroyed yeast cells to the fermentation material in addition to the fermentation yeast. But you can also subject all of the yeast to be considered as fermentation yeast and to be used for vitaminization to one of the above treatments and to add the yeast pretreated in this way to the fermentation material. As a certain part of the yeast always remains undestroyed by this pretreatment and the fermentation enzymes themselves are not damaged either, fermentation proceeds in the same way as with undestroyed yeast.



  If the vitamins are added to the fermentation material before it is fermented, the vitamins are reabsorbed by the living, sprouting yeast and, in order for a beer containing vitamins to be obtained, the yeast cells must be destroyed after the fermentation process, so that the vitamins are recovered and the drink be added. But you can also add more vitamins to the fermentation material from the outset than the living yeast can absorb, so that after fermentation an excess of vitamins remains in the fermented drink.

   In this case there is no need to destroy the yeast cells after fermentation, but in this case, too, it is advisable to destroy the yeast after fermentation so that the added vitamins are recovered and a beer rich in vitamins is obtained .



  To destroy the yeast cells, you can either pull the yeast off the fermented drink and destroy it using one of the methods mentioned and then mix the yeast cell juice with the vitamins back into the drink, or you can destroy the yeast in the fermented material itself so that the cell sap with the vitamins is mixed directly with the beer.



  In this way it is achieved that, on the one hand, the whole cell juice with the vitamins is absorbed by the beer and no vitamin losses occur, and on the other hand, apart from the constituents of the yeast that are already in the beer, no other substances or impurities through which the The quality of the beer could be impaired, can get into the beer.



  In order to destroy the yeast in the fermented material, the beer is expediently briefly boiled with the yeast, so that the yeast decays, or the fermentation vats are respectively. the fermentation barrels, expediently provided at their bottom with a closable loading container, into which the settled yeast is let in after fermentation, and in which the yeast, for example by autolysis or by mechanical means or by light, etc., who can be destroyed.



  After the yeast has been destroyed, all of the yeast components (cell content and destroyed cell membranes) are expediently rinsed with the beer from the fermentation vat and the beer is filtered off or separated from the insoluble yeast components by allowing it to settle. This ensures that the finished beer absorbs all of the vitamins from the yeast used for fermentation.

   In order to obtain a very vitamin-rich beer, a quantity of specially cultivated yeast can be added to the yeast drawn into the autolyser before it is destroyed and the yeast can be destroyed with the fermentation yeast used. The very vitamin-rich beer obtained in this way can then be used to mix vitamin-free or low-vitamin beers.



  As already stated above, who the vitamins, if they are added to the fermentation material before its fermentation, are consumed again by the living yeast, so that if no excess of vitamins is added to the material to be fermented, no vitamin-containing beers will be produced directly let ask.



  This way of working has the advantage, however, that the fermentation ability of the fermentation yeast is significantly increased as a result of the vitamin intake and the yeast in the material to be fermented is always safely brought to attack. With certain types of barley it often happens that the yeast in the fermentation tank does not affect the fermentation tank at all. Up to now one has helped oneself in such cases by mixing the fermentation liquid with the wort of another brew that is already fermenting. But even in these cases fermentation occurs only slowly.

   If, however, destroyed and disrupted yeast cells and vitamins are added to the wort made with yeast, for example 2 liters of destroyed yeast cells per 10 hectoliters of wort, then vigorous fermentation of the wort occurs immediately.

   It can be assumed that this method of working is not a mixed process, but a process with material changes, as the fermentation ability of the yeast can be increased by adding vitamins and the fermentation process can be consciously influenced.



  It has also been shown that in the case of the beers obtained by the method according to the invention, in contrast to beers produced in a known manner, no protein separates out on cooling and no cloudiness occurs. According to the method according to the invention, some material change in the protein must have been achieved. As already stated, the vitalization of beer can also take place in this way; that vitamins are added to the fermented goods after the main fermentation, but before the secondary fermentation.

   This mode of operation has the particular advantage that in this way, in addition to the vitaminization, it is also achieved that the beer matures significantly faster than beer which has been produced in the usual way. For example, 4 liters of yeast were added to 800 liters of beer in the lager barrel of the yeast destroyed and broken down, for example by grinding in a colloid mill, and it was found that the beer treated in this way had matured about three weeks earlier than usually manufactured beer.

   The ground yeast could also be pressed or filtered off so that only the cell sap is added. It was also shown that the taste of the beer treated with vitamins was significantly better than that of the untreated beer from the same brew. The color of the treated beer was also significantly better than the color of the beer without added vitamins.



  In the microscopic resp. Bacteriological investigation also showed that beer produced according to the method according to the invention contained significantly fewer yeast cells and bacteria (sarcins) than normal beer, which means that a significantly longer shelf life is achieved. The addition of yeast cell juice gives the beer a higher concentration of hydrogen ions, which on the one hand prevents the growth of bacteria and other small organisms and on the other hand enables the beer to be clarified more quickly.

   In this way of working, too, there are probably special material changes in the beer, as otherwise the maturation process would not be accelerated, the taste and color would not be improved and the shelf life of the beer would not be increased. In addition to yeast as the raw material for the production of vitamins, so-called residual beer can also be used for the production of vitamins.



  During normal beer production, after the finished beer has been withdrawn, a residue remains in the storage kegs, which consists mainly of yeast. This so-called residual beer, which, in addition to the yeast, also contains bacteria and fungi that got into the beer during the brewing process, can be sterilized by pasteurization.

   If the pasteurization takes place in the usual way by temporarily heating to 50 to 70 ', there is a risk that spore-forming bacteria and fungi will become sporadic. Due to the changing temperature in the subsequent time, there is then the risk that the spores will return to their vegetative form and thus change the taste of the beer and otherwise change it.

    To avoid this spore formation, it is advisable to first bring the remaining beer to a temperature of 34 to 87 for a period of 1 to 2 days, whereby all spores are transferred into the vegetative form, which is then completely in the subsequent pasteurization will be destroyed. In transforming everyone. Spores in the vegetative form are also destroyed by the yeast, whereby the vitamins contained in the yeast get into the remaining beer with the cell sap.

   In this way, the remaining beer receives an extraordinarily high percentage of vitamins and can now be added to the fermentation material before fermentation or to the fermented beverage before secondary fermentation.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von vitamin haltigem Bier, dadurch. gekennzeichnet, dass dem Gärgut spätestens vor Eintritt der Nachgärung Vitamine, welche aus Hefezellen befreit werden, zugesetzt werden. UNTERAINTSPRüCHE 1. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Gärungs- erreger und zur Vita.minisierung ein Pro dukt. aus zerstörten Hefezellen benutzt wird. ?. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .dem Gärgut vor der Hauptgärung mehr Vitamine zu gesetzt werden, als die im Gärgut ent haltene lebende Hefe aufnehmen kann. PATENT CLAIM: Process for the production of beer containing vitamins, thereby. characterized in that vitamins, which are freed from yeast cells, are added to the digestate at the latest before secondary fermentation begins. SUBSTANTIAL CLAIMS 1. Method according to the patent claim, characterized in that a product is used as a fermentation agent and for Vita.minization. from destroyed yeast cells is used. ?. Method according to the patent claim, characterized in that more vitamins are added to the digestate before the main fermentation than the live yeast contained in the digestate can absorb. :3. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die im Gärgut enthaltene Hefe nach der Haupt;;gä.rung abgezo-en, die Hefezellen zerstört und der so erhaltene Hefezellsaft dem Gärgut bei gemischt wird. 4. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hefezellen nach der Hauptgärung in dem Gärgut zer stört werden, so dass der Zellsaft der Hefe sich mit dem Gärgut vermischt. 5. : 3. Method according to the patent claim, characterized in that the yeast contained in the fermentation material is drawn off after the main fermentation, the yeast cells are destroyed and the yeast cell juice thus obtained is mixed with the fermentation material. 4. The method according to claim, characterized in that the yeast cells are destroyed after the main fermentation in the fermentation material, so that the cell juice of the yeast mixes with the fermentation material. 5. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet; dass das Gärgut mit aus dem Restbier gewonnenen Vitaminen vitaminisiert wird. G. Verfahren nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Restbier vor einer Pasteurisie- rung, zur Zerstörung der Hefezellen, 1 bis Tage einer Erwärmung von etwa 35 bis 37 C unterworfen wird. Method according to the patent claim, characterized by; that the fermentation material is vitaminized with vitamins obtained from the remaining beer. G. The method according to claim and dependent claim 5, characterized in that the remaining beer is subjected to a heating of about 35 to 37 C for 1 to days before pasteurization to destroy the yeast cells.
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