CH159661A - Process for the extraction of a mixture of crystalline silicon, potassium sulfide and aluminum oxide from rocks. - Google Patents

Process for the extraction of a mixture of crystalline silicon, potassium sulfide and aluminum oxide from rocks.

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CH159661A
CH159661A CH159661DA CH159661A CH 159661 A CH159661 A CH 159661A CH 159661D A CH159661D A CH 159661DA CH 159661 A CH159661 A CH 159661A
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Description

  

      Verfahren    zum Färben und/oder Bedrucken von textilen Gebilden  aus linearen Polyestern mit     Anthrachinonfarbstoffen       Diese     Erfindung    bezieht sich auf ein     Verfahren    zum     Färben    und bzw.

    oder Bedrucken von textilen Gebilden aus linearen Polyestern mit       sulfonsäuregruppenfreien        Anthrachinonfarbstoffen    und ist dadurch  gekennzeichnet, dass die verwendeten Farbstoffe in mindestens ei  ner     a-Stellung    eine     Hydroxylgruppe,    in einer     a-    oder     ss-Stellung     einen     Arylthioäther-    oder     Aralkylthioätherrest    tragen und keine       Aminogruppe    an den     Anthrachinonkern    gebunden enthalten.  



  Weiterhin bezieht sich die     Erfindung    auf textile Gebilde aus li  nearen Polyestern, die nach diesem Verfahren gefärbt bzw. bedruckt  worden sind, sowie auf Färbebäder und bzw. oder Druckpasten zur  Durchführung des Verfahrens.      Textile Gebilde aus linearen Polyestern sind beispielsweise Fa  sern, Fäden, Flocken, Gewebe und Gewirke aus     Polyäthylenglykolte-          rephthalat    oder auf Basis von     Terephthalsäure    und     p-Dimethylolcy-          clohexan.     



  Die     Arylthioätherreste        (S-Aryl)    oder     Aralkylthioätherreste        (S-A1-          kylen-Aryl)    können in der     Farbstoffchemie    übliche Gruppen auf  weisen,     2.B.        geradkettige    oder verzweigte, gesättigte oder unge  sättigte     Alkylgruppen,    wie niedermolekulare     Alkylgruppen,        z.B.          Methyl-,        Aethyl-,        iso-Propyl-,        n-Butyl-,

          tertiär-Butyl-    oder     iso-          Amylgruppen,        Hydroxylgruppen,        geradkettige    oder verzweigte, ge  sättigte oder ungesättigte     Alkoxylgruppen,    wie niedermolekulare       Alkoxylgruppen,        z.B.        Methoxyl-    oder     Aethoxylgruppen,        Hydroxyalko-          xylgruppen,    wie     ss-Hydroxyäthoxylgruppen,        Cyanalkoxylgruppen,    wie       ss-Cyanäthoxylgruppen,    Nitrogruppen und/oder Halogenatome,

   wie  Chlor- oder Bromatome.  



  Von besonderem technischen Interesse sind Farbstoffe der     Formelre     
EMI0002.0037     
    wobei A     für    einen
EMI0002.0039  
       -S-Rest    steht, R und R' gleiche  oder verschiedene Reste, und zwar Wasserstoffatome oder     Hydroxyl-          gruppen    bedeuten, n eine der Zahlen 0, 1 und 2 ist und X ein Was  serstoffatom, eine     Hydroxylgruppe,    eine niedermolekulare Alkyl-           gruppe,    eine niedermolekulare     Alkoxylgruppe,    eine niedermoleku  lare     Hydroxyalkoxylgruppe,    eine niedermolekulare     Cyanalkoxylgrup-          pe,

      eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom bedeutet.  



  Derartige Farbstoffe können in üblicher Weise,     z.B.    durch Umsetzen  von     Hydroxyhalogenanthrachinonen    mit entsprechenden     Aryl-    oder       Aralkylmercaptanen    in organischen Lösungsmitteln und in Gegenwart  von alkalischen Mitteln erhalten werden.  



  Man verwendet die Farbstoffe vorteilhaft in feinverteilter Form,  wie man sie     z.B.    durch     Umlösen    aus Schwefelsäure oder durch     Ver-          mahlen    oder Verkneten mit     Dispergiermitteln    erhält.  



  In der Regel bestehen 1000 Teile der neuen Färbebäder zum Färben  von textilen Gebilden aus linearen Polyestern zu 0,1 bis 10 Tei  len aus Farbstoffen bzw. aus     Farbstoffzubereitungen,    erforderli  chenfalls zu 0,05 bis 10 Teilen aus üblichen Färbehilfsmitteln,  gegebenenfalls zu 0,05 bis 10 Teilen aus üblichen     Dispergiermit-          teln,    zweckmässig zu 1 bis 20 Teilen aus     Quellmitteln,    und zu 950  bis 995 Teilen aus Wasser.  



  Mit den neuen Färbebädern kann man Textilgut aus Polyestern vor  teilhaft     z.B.    bei Temperaturen von 90 bis 130 C färben. Man kann  sowohl bei Temperaturen zwischen 90 und 100 C, vorzugsweise bei       ungefähr    100 C, unter gewöhnlichem Druck, als auch bei Tempera  turen über 100 C, in der Regel bei 105 bis     1300C    oder     1400C,    un  ter erhöhtem Druck färben.

   Will man, insbesondere bei Temperatu  ren von ungefähr     1000C,    kräftige Färbungen erhalten, so ist es      zweckmässig, den Färbebädern     (@uell:ni        @t.L@@..@:        c,öer:3.s:

  nt    e     "Carrier"    ),       z.B.    aromatische     Carbonsäuren    oder deren Ester, wie     Benzoesäure,          o-Hydroxybenzoesäure    oder deren     Methylester,    oder     Phenole,    wie     0-          oder        p-Hydroxydiphenyl,    oder     aromatische    Halogenverbindungen, wie  Chlorbenzole, oder aromatische     Kohlenwasserstoffe,    wie     Diphenyl,     oder     Carbinole,    wie     Phenylmethylcarbinol,    zuzusetzen.  



  Zum Bedrucken von Textilgut aus Polyestern nach der     Erfindung    ver  wendet man im allgemeinen Druckpasten, die neben üblichen     VerdiK-          kungsmitteln    und     Druckereihilfsmitteln    die zuvor genannten Farb  stoffe in fein verteilter Form enthalten. Zweckmässig gibt man  auch den Druckpasten     Quellmittel    zu.

   Nach dem Bedrucken kann das  Gut wie üblich gedämpft oder einer Wärmebehandlung,     z.B.    mit Heiss       luft    von 150 bis 205 C, unterworfen und danach fertiggestellt wer  den.     Uebliche    Verdickungsmittel sind beispielsweise Kristallgummi,       Alginate,        Johannisbrotkernmehl,    Stärkeäther und Stärke. Als Drucke       reihilfsmittel    seien     z.B.        Resorcin,        p-Hydroxydiphenyl,        o-Hydroxy-          diphenyl    und     ss-Naphthol    erwähnt.  



  1000 Teile der neuen Druckpaste zum Bedrucken von textilen Gebil  den aus linearen Polyestern bestehen in der Regel zu 1 bis 50 Tei  len aus Farbstoffen bzw. aus     Farbstoff'zubereitungen,    zu 250 bis  650 Teilen aus üblichen Verdickungsmitteln, erforderlichenfalls  zu 1 bis 50 Teilen aus üblichen Druckereihilfsmitteln, gegebenen  falls zu 1 bis 50 Teilen     aus    üblichen     Dispergiermitteln,        zweck-          mässig    zu 1 bis 30 Teilen aus     Quellmitteln    und zu 250 bis 700  Teilen aus Wasser.      Die neuen Färbebäder und Druckpasten können auch Mischungen der  oben genannten Farbstoffe untereinander oder mit anderen Farb  stoffen enthalten.  



  Die mit den Färbebädern und/oder Druckpasten nach der     Erfindung     erhältlichen Färbungen und Drucke zeichnen sich durch eine vor  zügliche Lichtechtheit und sehr gute     Nassechtheitseigenschaften     aus. Sie sind ausserdem sehr beständig gegenüber thermischen Be  anspruchungen, wie sie beispielsweise beim sogenannten     Thermofi-          xieren    auftreten, und weisen daher eine gute Bügel-, Plissier-,       Thermofixier-    und     Sublimierechtheit    auf.  



  Die mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens auf textilen Ge  bilden aus     Polyäthylenglykolterephthalat    erhältlichen Färbungen  sind in der Lichtechtheit solchen Färbungen auf dem gleichen Ma  terial überlegen, die mit den aus den belgischen     Patentschriften     Nr. 571 741, 572 085 und 597 775 bekannten     Aralkylthioätherreste     aufweisenden     Anthrachinonfarbstoffen,    die in     a-Stellung    eine     Ami-          nogruppe    aufweisen, erhalten werden.  



  Die in den Beispielen genannten Teile und Prozentzahlen sind Ge  wichtseinheiten.  



  <U>Beispiel 1</U>  100 Teile     Polyäthylenglykolterephthalatgewebe    werden in einem Bad,  das aus 1 Teil feinverteiltem     1-Hydroxy-4-phenylmercaptoanthra-          chinon,    4 Teilen feinverteiltem     2-Hydroxydiphenyl    und 3000 Teilen  Wasser besteht, während 90 Minuten bei Siedetemperatur     gefärbt.         Nach kräftigem Spülen behandelt man das     Gewebe    in     einecri        3aü,        ,as     aus einer Lösung<I>von 3</I> Teilen ungefähr 32     obiger        wässriger        Natr        iu:

  @,-          hydroxydlösung    und 3 Teilen     Natriumdithionit    in     3GOÜ    Teilen Was<I>s</I>er  besteht, 15 Minuten bei     80 C.     



  Man erhält klare, scharlachrote Färbungen von sehr, guter Licht  echtheit und sehr guten     Nassechtheitseigenschaften.    Anstelle       Polyäthylenglykolterephthalatgewebe    kann man auch 100 Teile eine  Polyestergewebes auf der Grundlage von     Terephthalsäure    und     p-Di-          methylolcyclohexan    in der angegebenen Weise färben.  



  <U>Beispiel 2</U>  100 Teile     Polyäthylenglykolterephthalatfasern    werden in einem Bad,  das aus 2 Teilen feinverteiltem     1-Hydroxy-4-(4'-chlorpheriyl)-r:,er-          captoanthrachinon,    2 Teilen des durch Umsetzen von 1     Mol        @perci@ö.._--          alkohol    mit 80     Mol        Aethylenoxyd    und darauffolgendes     Sulfatierer     erhältlichen Produktes und 2000 Teilen Wasser besteht, während  einer Stunde bei 125 C in einem     Druckgefäss    gefärbt.

   Man erhält  kräftige orangerote Färbungen von vorzüglicher Lichtechtheit und  sehr guten     Nassechtheitseigenschaften.    Verwendet man anstelle von       1-Hydroxy-4-(4'-chlorphenyl)-mercaptoanthrachinon    2 Teile     1-Hy-          droxy-4-(4'-nitrophenyl)-mercaptoanthrachinon    und     verfährt    im  übrigen wie zuvor angegeben, so erhält man orangerote Färbungen  von sehr guten Echtheitseigenschaften.  



  <U>Beispiel 3</U>       Polyäthylenglykolterephthalatgewebe    wird mit einer Paste     bedrucKt     die in 1000 Teilen 20 Teile     1-Hydroxy-4-(4'-methoxyphenyl)-mer-          captoanthrachinon,    600 Teile einer     Gummiarabicumverdickung,    30      Teile     4-Hydroxydiphenyl    und 350 Teile Wasser enthält. Sodann wird  das bedruckte Gewebe getrocknet und 15 Minuten lang bei 1,5 Atmos  phären     Ueberdruck    gedämpft. Man erhält brillante, rote Drucke von  sehr guter Lichtechtheit, sehr guten     Nassechtheitseigenschaften     und guter thermischer Beständigkeit.  



  <U>Beispiel 4</U>  100 Teile     Polyäthylenglykolterephthalatgewebe    werden in einem Bad,  das aus 2 Teilen feinverteiltem     1-Hydroxy-4-(2'-methylphenyl)-mer-          captoanthrachinon,    einem Teil des schwefelsauren     Estersalzes    des       Anlagerungsproduktes    von 80     Mol        Aethylenoxyd    an ein     Mol        Spermöl-          alkohol    und 3000 Teilen Wasser besteht, während 90 Minuten bei  Siedetemperatur gefärbt.

   Man erhält klare, scharlachrote     Färbungen     von sehr guter Lichtechtheit und sehr guten     Nassechtheitseigen-          schaften.     



  <U>Beispiel 5</U>  100 Teile     Polyäthylenglykolterephthalatfäden    werden in einem Bad,  das aus 1,5 Teilen     1-Hydroxy-4-(4'-hydroxyphenyl)-mercaptoanthra-          chinon,    2 Teilen des durch Umsetzen von einem     Mol        Spermölalkohol     mit 80     Mol        Aethylenoxyd    und darauffolgendes     Sulfatieren    erhält  lichen Produktes und 2000 Teilen Wasser besteht, während einer  Stunde bei 125 C in einem Druckgefäss gefärbt.

   Man erhält kräftige  rote Färbungen von sehr guter Lichtechtheit, sehr guten     Nassecht-          heitseigenschaften    und guter thermischer Beständigkeit.      <U>Beispiel 6</U>  100 Teile     Polyäthylenglykolterephthalatflocke    werden in einem Bad,  das 1,5 Teile     1,8-Dihydroxy-4-phenylmercaptoanthrachinon,    2 Teile  des durch Umsetzen von 1     Mol        Spermölalkohol    mit 80     Mol        Aethylenoxyl     und darauffolgendes     Sulfatieren    erhaltenen Produktes und 2000 Tei  le Wasser enthält, während 1 Stunde bei 130 C in einem Druckgefäss  gefärbt.

   Man erhält     kräftige,    blaustichig rote Färbungen von vor  züglicher Lichtechtheit und guten     Nassechtheitseigenschaften.     <U>Beispiel 7</U>  100 Teile     Polyäthylenglykolterephthalatgewebe    werden in einem Bad,  das 2 Teile eines Gemisches aus gleichen Teilen der Farbstoffe       1,4-Dihydroxy-2-(2'-phenyläthyl)-mercaptoanthrachinon    und     1-Hydro-          xy-4-(4'-nitrophenyl)-mercaptoanthrachinon,    6 Teile     Benzoesäure     und 3000 Teile Wasser enthält, während 90 Minuten bei Siedetempe  ratur gefärbt.

   Nach kräftigem Spülen behandelt man das Gewebe in  einem Bad von 3 Teilen ungefähr 32     %iger    wässriger     Natriumhydroxyd          lösung    und 3 Teilen     Natriumdithionit    in 3000 Teilen Wasser 15 Mi  nuten bei     800C.    Man erhält orangerote Färbungen von sehr guter  Lichtechtheit, guten     Nassechtheitseigenschaften    und guter ther  mischer Beständigkeit.



      Process for dyeing and / or printing textile structures made of linear polyesters with anthraquinone dyes. This invention relates to a process for dyeing and / or printing.

    or printing of textile structures made of linear polyesters with sulfonic acid group-free anthraquinone dyes and is characterized in that the dyes used carry a hydroxyl group in at least one a-position, an arylthioether or aralkylthioether radical in an a- or ss-position and no amino group on the anthraquinone nucleus bound included.



  The invention also relates to textile structures made of linear polyesters which have been dyed or printed using this process, and to dye baths and / or printing pastes for carrying out the process. Textile structures made of linear polyesters are, for example, fibers, threads, flocks, woven and knitted fabrics made from polyethylene glycol terephthalate or based on terephthalic acid and p-dimethylolcyclohexane.



  The arylthioether residues (S-aryl) or aralkylthioether residues (S-alkylene-aryl) can have groups customary in dye chemistry, 2.B. straight-chain or branched, saturated or unsaturated alkyl groups, such as low molecular weight alkyl groups, e.g. Methyl, ethyl, iso-propyl, n-butyl,

          tert-butyl or iso-amyl groups, hydroxyl groups, straight-chain or branched, saturated or unsaturated alkoxyl groups, such as low molecular weight alkoxyl groups, e.g. Methoxyl or ethoxyl groups, hydroxyalkoxyl groups, such as ß-hydroxyethoxyl groups, cyanoalkoxyl groups such as ß-cyanoethoxyl groups, nitro groups and / or halogen atoms,

   like chlorine or bromine atoms.



  Dyes of the formula are of particular technical interest
EMI0002.0037
    where A is for a
EMI0002.0039
       -S radical, R and R 'are identical or different radicals, namely hydrogen atoms or hydroxyl groups, n is one of the numbers 0, 1 and 2 and X is a hydrogen atom, a hydroxyl group, a low molecular weight alkyl group, a low molecular weight alkoxyl group, a low molecular weight hydroxyalkoxyl group, a low molecular weight cyanoalkoxyl group,

      represents a nitro group or a halogen atom.



  Such dyes can be used in a conventional manner, e.g. can be obtained by reacting hydroxyhalogenanthraquinones with corresponding aryl or aralkyl mercaptans in organic solvents and in the presence of alkaline agents.



  The dyes are advantageously used in finely divided form, such as are used e.g. obtained by dissolving from sulfuric acid or by grinding or kneading with dispersants.



  As a rule, there are 1000 parts of the new dyebaths for dyeing textile structures made of linear polyesters to 0.1 to 10 parts of dyes or dye preparations, required 0.05 to 10 parts of conventional dyeing auxiliaries, optionally 0.05 up to 10 parts from customary dispersants, suitably from 1 to 20 parts from swelling agents, and from 950 to 995 parts from water.



  With the new dye baths, textile goods made of polyesters can be used, e.g. dyeing at temperatures of 90 to 130 C. You can dye at temperatures between 90 and 100 C, preferably at about 100 C, under normal pressure, and at temperatures above 100 C, usually at 105 to 1300C or 1400C, under increased pressure.

   If you want to get strong colors, especially at temperatures of about 1000C, it is advisable to use the dye baths (@uell: ni @ t.L @@ .. @: c, öer: 3.s:

  nt e "Carrier"), e.g. aromatic carboxylic acids or their esters, such as benzoic acid, o-hydroxybenzoic acid or their methyl esters, or phenols, such as 0- or p-hydroxydiphenyl, or aromatic halogen compounds, such as chlorobenzenes, or aromatic hydrocarbons, such as diphenyl, or carbinols, such as phenylmethylcarbinol.



  For printing textiles made of polyesters according to the invention, printing pastes are generally used which, in addition to customary thickeners and printing auxiliaries, contain the aforementioned dyes in finely divided form. It is also expedient to add swelling agents to the printing pastes.

   After printing, the material can be steamed as usual or subjected to a heat treatment, e.g. with hot air from 150 to 205 C, subjected and then finished. Customary thickeners are, for example, crystal gum, alginates, locust bean gum, starch ether and starch. As printing aids are e.g. Resorcinol, p-hydroxydiphenyl, o-hydroxydiphenyl and ss-naphthol are mentioned.



  1000 parts of the new printing paste for printing textile Gebil the linear polyesters consist of 1 to 50 Tei len of dyes or from dye preparations, 250 to 650 parts of conventional thickeners, if necessary, 1 to 50 parts of conventional Printing auxiliaries, optionally 1 to 50 parts from customary dispersants, expediently 1 to 30 parts from swelling agents and 250 to 700 parts from water. The new dye baths and printing pastes can also contain mixtures of the abovementioned dyes with one another or with other dyes.



  The dyeings and prints obtainable with the dye baths and / or printing pastes according to the invention are distinguished by excellent light fastness and very good wet fastness properties. They are also very resistant to thermal stresses, such as those that occur, for example, during what is known as thermosetting, and therefore have good ironing, pleating, thermosetting and sublimation fastness.



  The dyeings obtainable from polyethylene glycol terephthalate using the inventive method on textile Ge are superior in terms of lightfastness to those dyeings on the same material compared to the anthraquinone dyes known from Belgian Patents Nos. 571 741, 572 085 and 597 775 containing aralkylthioether residues have an amino group in the a-position can be obtained.



  The parts and percentages given in the examples are units of weight.



  <U> Example 1 </U> 100 parts of polyethylene glycol terephthalate fabric are dyed for 90 minutes at boiling temperature in a bath consisting of 1 part of finely divided 1-hydroxy-4-phenylmercaptoanthraquinone, 4 parts of finely divided 2-hydroxydiphenyl and 3000 parts of water . After vigorous rinsing, the tissue is treated in a solution of 3 parts of approximately 32 of the above aqueous sodium:

  @, - hydroxide solution and 3 parts sodium dithionite in 3GOÜ parts What <I> s </I> it consists of, 15 minutes at 80 C.



  Clear, scarlet dyeings of very, good light fastness and very good wet fastness properties are obtained. Instead of polyethylene glycol terephthalate fabric, 100 parts of a polyester fabric based on terephthalic acid and p-dimethylolcyclohexane can also be dyed in the manner indicated.



  <U> Example 2 </U> 100 parts of polyethylene glycol terephthalate fibers are in a bath consisting of 2 parts of finely divided 1-hydroxy-4- (4'-chloropheriyl) -r:, ercaptoanthraquinone, 2 parts of the by reacting 1 mol @ perci @ ö .._-- alcohol with 80 moles of ethylene oxide and subsequent sulfator available product and 2000 parts of water, colored for one hour at 125 C in a pressure vessel.

   Strong orange-red dyeings of excellent light fastness and very good wet fastness properties are obtained. If, instead of 1-hydroxy-4- (4'-chlorophenyl) -mercaptoanthraquinone, 2 parts of 1-hydroxy-4- (4'-nitrophenyl) -mercaptoanthraquinone are used and the rest of the procedure is as indicated above, orange-red colorations of are obtained very good fastness properties.



  <U> Example 3 </U> Polyethylene glycol terephthalate fabric is printed with a paste containing, in 1000 parts, 20 parts of 1-hydroxy-4- (4'-methoxyphenyl) -mercaptoanthraquinone, 600 parts of a gum arabic thickening, 30 parts of 4-hydroxydiphenyl and 350 parts Contains parts of water. The printed fabric is then dried and steamed for 15 minutes at 1.5 atmospheres overpressure. Brilliant, red prints of very good lightfastness, very good wet fastness properties and good thermal stability are obtained.



  <U> Example 4 </U> 100 parts of polyethylene glycol terephthalate fabric are placed in a bath consisting of 2 parts of finely divided 1-hydroxy-4- (2'-methylphenyl) -mercaptoanthraquinone, part of the sulfuric ester salt of the adduct of 80 mol of ethylene oxide consists of one mole of sperm oil alcohol and 3000 parts of water, colored for 90 minutes at boiling temperature.

   Clear, scarlet dyeings of very good light fastness and very good wet fastness properties are obtained.



  <U> Example 5 </U> 100 parts of polyethylene glycol terephthalate threads are in a bath consisting of 1.5 parts of 1-hydroxy-4- (4'-hydroxyphenyl) mercaptoanthraquinone, 2 parts of the by reacting one mole of sperm oil alcohol with 80 mol of ethylene oxide and subsequent sulphation of the product and 2000 parts of water are obtained, colored in a pressure vessel at 125 ° C. for one hour.

   Strong red dyeings of very good lightfastness, very good wet fastness properties and good thermal stability are obtained. Example 6 100 parts of polyethylene glycol terephthalate flake are in a bath containing 1.5 parts of 1,8-dihydroxy-4-phenylmercaptoanthraquinone, 2 parts of the product obtained by reacting 1 mole of sperm oil alcohol with 80 moles of ethyleneoxyl and subsequent sulfation and 2000 parts of water, colored for 1 hour at 130 C in a pressure vessel.

   Strong, bluish red dyeings of excellent light fastness and good wet fastness properties are obtained. <U> Example 7 </U> 100 parts of polyethylene glycol terephthalate fabric are in a bath containing 2 parts of a mixture of equal parts of the dyes 1,4-dihydroxy-2- (2'-phenylethyl) mercaptoanthraquinone and 1-hydroxy 4- (4'-nitrophenyl) mercaptoanthraquinone, 6 parts of benzoic acid and 3000 parts of water, colored for 90 minutes at boiling temperature.

   After vigorous rinsing, the fabric is treated in a bath of 3 parts of approximately 32% aqueous sodium hydroxide solution and 3 parts of sodium dithionite in 3000 parts of water for 15 minutes at 80 ° C. Orange-red dyeings of very good lightfastness, good wet fastness properties and good thermal stability are obtained.

 

Claims (1)

P a t e n t a n s p r ü c h e I. Verfahren zum Färben und bzw. oder Bedrucken von textilen Gebilden aus linearen Polyestern mit sulfonsäuregruppenfreien Anthrachinon- farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Farb stoffe in mindestens einer a-Stellung eine Hydroxylgruppe,in einer a- oder ss-Stellung einen Arylthioäther- oder Aralkylthioätherrest tragen und keine Aminogruppen an den Anthrachinonkern gebunden ent halten. Patent claims I. A method for dyeing and / or printing textile structures made of linear polyesters with anthraquinone dyes free of sulfonic acid groups, characterized in that the dyes used have a hydroxyl group in at least one a-position, and a hydroxyl group in an a- or ss- Position an Arylthioäther- or Aralkylthioätherrest and keep no amino groups bound to the anthraquinone nucleus ent. II. Textiles Gebilde aus linearen Polyestern, gefärbt und/oder bedruckt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I. III. Färbebad bzw. Druckpaste zur Durchführung des Verfahrens nach Pa tentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Anthra- chinonfarbstoff der im Patentanspruch I definierten Art. II. Textile structure made of linear polyesters, dyed and / or printed according to the method according to patent claim I. III. Dyebath or printing paste for performing the method according to patent claim I, characterized by a content of an anthrachinone dye of the type defined in patent claim I.
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