CH159222A - Hydraulic transmission. - Google Patents

Hydraulic transmission.

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CH159222A
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CH
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liquid
jet pump
transmission
shaft
gearbox
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German (de)
Inventor
Angturbin Aktiebo Ljungstroems
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Ljungstroms Angturbin Ab
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Description

  

  Hydraulisches Getriebe.    Hydraulische Getriebe sind bereits be  kannt, bei welchen die Kraft von der Pri  märwelle auf die Sekundärwelle durch eine  einen Kreislauf ausführende Flüssigkeit  übertragen wird. In derartigen Getrieben  ist auf der Primärwelle ein     Pumporgan    vor  gesehen, das eine Flüssigkeit von und zu  einem auf der Sekundärwelle angebrachten  Turbinenrad treibt. Sowohl das     Pumporgan,     als auch das Turbinenorgan enthalten dabei  eine Anzahl Schaufeln, die in gewissen Aus  führungen innerhalb eines gemeinsamen Ge  häuses angeordnet sind.

   Durch derartige  Vorrichtungen kann die Geschwindigkeit  der Sekundärwelle im Verhältnis     zur"Ge-          schwindigkeit    der Primärwelle verändert wer  den, und zwar erfolgt diese Veränderung  derart,     dass    die Sekundärwelle diejenige     Ge-          seliwindigkeit    erhält, die der von der Primär  welle gelieferten Leistung entspricht. Bei  derartigen Getrieben, besonders für grössere  Strömungsgeschwindigkeiten der Flüssigkeit,  entstehen verschiedene Nachteile auf Grund    der     Kavitation,    das heisst     Hohlraiimbildun-.     der Flüssigkeit.

   Diese Nachteile setzen den       Wirkun--s--rad    des hydraulischen Getriebes  herab und werden besonders     benierkl)#ir.     wenn die Flüssigkeitskanäle von der strömen  den Flüssigkeit nicht ganz     ausgefÜllt    sind.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf derartige hydraulische     Getriube    und be  trifft Vorkehrungen zur     Bebebung        dies"r     Nachteile.  



  Die Erfindung besteht darin.     dass          Aufrechterhaltung    des innern     Überdruel-,es     im Getriebe eine     Strahlpunipe        vorgesehun        1,;1.     deren     Ablassselte    mit     eineni        U.ium        niedrigeii     Flüssigkeitsdruckes und deren     Zulassseite        init     einem Raum höheren     Flüssigkeitsdruekes    ver  bunden ist.  



  Die Erfindung wird anhand der bei  gefügten Zeichnung beschrieben. in welcher       Fig.   <B>1</B> einen Schnitt durch     ein    Beispiel  eines hydraulischen Getriebes nach der Er  findung und           Fig.    2 eine Einzelheit in grösserem     Mass-          tn          stabe    zeigt.  



  In der Figur bezeichnet<B>1</B> eine     Primar-          welle,    die durch einen Flansch 2 mit bei  spielsweise einer in der Figur nicht dar  gestellten Motorwelle verbunden wird. Die  Primärwelle ist bei<B>3</B> und 4 durch Kugel  lager in einem Gehäuse<B>5</B> gelagert, das aus  mehreren Teilen bestellt und zweckmässig  das ganze eigentliche Getriebe umgibt. Auf  der Primärwelle<B>1</B> ist bei<B>6</B> eine     Pumpvor-          richtung    mittelst konischen Sitzes angebracht-.  Diese     Pumpvorrichtung    bestellt aus einem       Schaufelrad   <B>7, 8, 9,</B> das eine Anzahl Schau  feln<B>8</B> trägt. Diese Schaufeln treiben die  strömende Flüssigkeit in der Richtung der  hinein gezeichneten Pfeile.

   Der Flüssigkeits  strom wird ausser von der Scheibe<B>7</B> von  einem an den seitlichen Schaufelenden vor  gesehenen Schaufelring<B>9</B> begrenzt. Die Se  kundärwelle<B>10,</B> die auch durch Lager<B>11</B>  und 12 (in letzterem indirekt) in dem     Ge-          hä,use   <B>5</B> gelagert ist, trägt vermittelst eines  konischen Zapfens<B>13</B> eine Turbinenscheibe  14, die eine Reihe durch den Schaufelring<B>16</B>  verbundener Schaufeln<B>15</B> trägt. Dieser     *in-          nere    Schaufelring<B>16</B> hat die Form eines  mit der Turbinenscheibe 14 sich drehenden  Hohlkörpers erhalten, der Schaufeln<B>17</B> und  <B>18</B> trägt.

   Die Turbine besitzt somit drei  Schaufelkränze<B>(15), (17), (18),</B> wobei die  zwei letzteren mit der Turbinenscheibe 14  unter Vermittlung der Schaufeln<B>15</B> ver  bunden sind. Mit<B>19</B> und 20 sind die Schau  feln zweier weiterer     Schaufelkränze    bezeich  net, die mit dem Gehäuse<B>5</B> fest verbunden  sind und somit nicht umlaufen. Die Flüssig  keit strömt in der Richtung der Pfeile, wo  bei die letzteren in die verschiedenen Schau  felreihen 'hinein gezeichnet sind, damit deut  licher hervorgehe, was Schaufeln und was von  Schaufeln freie Zwischenräume sind. Die Flüs  sigkeit wird somit von den     Pumpschaufeln   <B>8</B>  in einen Kreislauf versetzt, strömt von die  sen Schaufeln durch die Turbinenschaufeln  <B>17,</B> wo ein Teil der Energie abgegeben wird.

    Von den Schaufeln<B>17</B> gelangt die Flüssig-         keit    in einen Kanal hinein, um zu den still  stehenden     Leitseliaufeln    abgelenkt zu werden.  Von den Schaufeln<B>19</B> gelangt die Flüssig  e wieder in einen Kanal, der dieselbe zu  einem zur Turbine gehörenden Schaufelkranz  <B>(18)</B> ablenkt. Von den Turbinenschaufeln<B>18</B>  strömt die Flüssigkeit direkt zu einem Kranz  Leitschaufeln 20, um     darnaeh    wieder in einen       Turbinenschaufelkranz   <B>(15)</B> zu strömen. Von  den Schaufeln<B>15</B> wird die Flüssigkeit  schliesslich in einem neuen Kanal abgelenkt,  um von dort den     Pumpschaufeln   <B>8</B> zugeführt  zu werden.

   Die Flüssigkeit bewegt sich so  mit in einem Kreislauf, der in dem untern  Teil der     Fig.   <B>1</B> durch den Pfeil 21 angedeutet  ist. Zur besseren Ablenkung der Flüssigkeit  ist im Kanal in der Nähe der Welle ein  Schirm<B>292</B> vorgesehen, der mit der Turbinen  scheibe zusammengebaut ist und deshalb mit  dieser umläuft.

   Dieser Schirm dient auch  zum Ausgleich eines Teils des von der Flüs  sigkeit auf die     Turbinenseheibe    14 ausgeüb  ten     Achsialschubs.    Ausserdem können Spalten  zwischen den verschiedenen umlaufenden  Teilen     bezw.    zwischen letzteren und den still  stehenden Teilen vorgesehen sein, wie bei  spielsweise Spalte     23,    so     dass    geeignete Men  gen der umgewälzten Flüssigkeit in die  Spalten     hinausleeken    können     -und    anderseits  ausgleichend wirken, beispielsweise dem auf  der Turbinenscheibe oder     Pumpscheibe    aus  geübten     Achsialschub    entgegenwirken kön  nen.  



  Das beschriebene hydraulische Getriebe  kann zweckmässig zur Kraftübertragung  zwischen zwei Wellen dienen, die somit mit  verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen  und wobei die     SekundKrwelle    mit der     Ge-          sehwindigkeit    umlaufen soll, die der jeweils  von derselben zu liefernden Leistung ent  spricht.  



  Die Kraft der Sekundärwelle<B>10</B> wird  auf eine angetriebene Welle<B>9.6</B> entweder di  rekt oder über ein Übersetzungsgetriebe  übergeführt. Nach     Fig.   <B>1</B> wird diese Kraft  über ein Wendegetriebe indirekt übergeführt.  Uni eine direkte Überführung dieser Kraft      <B>zu</B> ermöglichen. wird das auf der Welle<B>10</B>  angebrachte Zahnrad<B>25</B> derart verschoben,       dass    die Zähne dieses     Zalinrades    in die     in-          nern    Zähne eines auf der Welle<B>26</B>     ange-          bracliten    Zahnrades eingreifen.

   Je nach dem       Widerstande    der angetriebenen Welle wird  die Sekundärwelle mit verschiedenen     Ge-          schwindigkeiten    umlaufen. Die Flüssigkeit  wird in ihrem Kreislauf auch mit verschie  denen Geschwindigkeiten strömen, und zwar  teils in Abhängigkeit von der abzugebenden  Leistung und teils in     Abhängigkeit    von den       Umlaufsgeschwindigkeiten    der beiden Teile.  Die Pumpe     muss    auf Drucksteigerung ar  beiten, derart,     dass    in den radial äussern Tei  len des Getriebes ein höherer Druck erzeugt  wird als in den radial     innern    Teilen.

   Die  in dem hydraulischen Getriebe verlorene  Energie wird grösstenteils in Wärme über  gehen und die Temperatur der Flüssigkeit  erhöhen. Die Flüssigkeit     muss    somit gekühlt  werden, was in einem in der     Fig.   <B>1</B> mit<B>27</B>  bezeichneten Kühler erfolgt. In dem äussern  Teil des Getriebes, beispielsweise im Bereich  des Raumes<B>28,</B> beginnt ein Rohr<B>29,</B> das das  Getriebe mit dem Kühler verbindet. In dem  innern Teil des Getriebes, beispielsweise     'in     dem     Ilohlraum   <B>28,</B> mündet ein     Rolir   <B>30,</B> das  den Kühler<B>27</B> mit den innern Teilen des  Getriebes verbindet.

   Da -während des Be  triebes der Druck im Getriebe bei<B>28</B> höher  ist als bei<B>3!8,</B> wird die Flüssigkeit von dem  Raum<B>28</B> zum Kühler strömen, um dort ge  kühlt zu werden. Die Flüssigkeit strömt wei  ter von dem Kühler<B>27</B> durch das Rohr<B>30</B>  zum Raum<B>38</B> von den radial innern Teilen  des hydraulischen Getriebes.  



  In derselben Weise wird der Druck in  der Spalte<B>2-3</B> höher als im Raum<B>38,</B> der  mit den radial     innern    Teilen des Getriebes  in Verbindung sieht. Zwischen diesen Räu  men ist eine     Strahlpumpe   <B>32</B> vorgesehen,  durch welche die Flüssigkeit in radialer  Richtung strömt.

   Der     Zulass   <B>33</B> der     Strahl-          pumpe    für Druckflüssigkeit steht nämlich  durch die Spalte     23,    die beim dargestellten  Beispiel ausserhalb des     Schaufelkrauzes    der    Schaufeln<B>17</B> der Turbinenrades angeordnet  ist, mit dem radial äussern Teil des Getriebes  in Verbindung, während der     Auslass    34 der       Strahlpumpe    mit dem radial innern Teil in  Verbindung steht.

   Gegebenenfalls kann die       obenerwähnte    Spalte zwischen dem     Pumpen-          rade    und dem nachgeschalteten     Turbinenrad,     also zwischen dein     Schaufelkranz   <B>(8)</B> und  dem Schaufelkranz<B>(17),</B>     Ileolen.     



  n    Der     Zulass   <B>35</B> für Saugflüssigkeit     der          Strahlpumpe    ist durch eine Leitung 36 mit  einem zweckmässig höher als das eigentliche  Getriebe gelegenen, einen Speicherbehälter  bildenden     AusgleichbehäIter   <B>37</B> verbunden,  der zum Ausgleich von durch den Betrieb be  dingter, fluktuierender Flüssigkeit dient,  (las heisst somit einen Behälter, der, wenn er  forderlich, Flüssigkeit zu dem Getriebe lie  fert, aber auch, falls sich die Flüssigkeit im  Getriebe, zum Beispiel bei steigender Tem  peratur ausdehnt, die überflüssige Flüssig  keitsmenge aufnehmen kann.

   Dieser     Aus-          gleichbehälter    kann als einfacher Behälter  ausgeführt und an jeder gerade passenden  Stelle angebracht werden. Während des Be  triebes wird die     Strahlpumpe    somit durch  die Leitung<B>36</B> von dem     Ausgleichbehälter     <B>37</B> Flüssigkeit zu den radial innern Teilen  des Getriebes ansaugen. Die     Strahlpumpe     wird so viel Flüssigkeit ansaugen,     dass    die  Kanäle des hydraulischen Getriebes gefüllt  werden.

   Zufolge des während des Betriebes  eintretenden Druckunterschiedes zwischen  den Räumen     2#8    und<B>38</B> ist indessen die       Strahlpumpe    bestrebt, unter Steigerung des  Gesamtdruckes in dem Getriebe eine     zusätz-          liehe    Flüssigkeitsmenge von dem     Ausgleich-          behälter   <B>3,7</B> einzusaugen. Die     Strahlpumpe     bewirkt somit,     dass    der Druck an allen Stel  len innerhalb des Getriebes gesteigert wird,  jedoch derart,     dass    der Druck in dem radial  äussern Teil immer höher sein wird als der  Druck in dem radial innern Teil.

   Durch die  Steigerung des Druckes im Getriebe ergeben  sich mehrere Vorteile. Teils wird auf Grund  des gesteigerten Druckes die     Kavitation    der  Flüssigkeit herabgesetzt, teils wird in den      zentral um die     Wellendielitungen    gelegenen  Teilen des Getriebes der Druck so hoch ge  steigert,     dass    er höher als der das Getriebe  umgebende Druck wird.

   Durch die     Dicht-Lin-          gen    kann somit keine Luft in das Getriebe       einlechen;    falls ein Leck auftreten sollte,  wird vielmehr Flüssigkeit von dem Getriebe  auslecken, was vorteilhafter ist, weil eine  Luftmenge in dem hydraulischen Getriebe  den Wirkungsgrad desselben wesentlich     ver-          schleelltern    würde. Der Wirkungsgrad des  Getriebes wird somit gesteigert, teils durch  Verminderung -des Vermögens der     Flüssi#g-          keit,    zur     Kavitation    und teils durch Ver  hinderung des     Eintretens    von Luft in das  System.

   Wenn das System nicht ganz ge  füllt ist, kann es auch durch Eingiessen von  Flüssigkeit in den     Ausgleichbehälter    nach  gefüllt werden. Flüssigkeit, kann auch von  dem Getriebe in den     Ausgleichbehälter        hin-          überströmen,    wenn die Druckverhältnisse  eine Verminderung der Flüssigkeitsmenge  innerhalb des Getriebes verursachen.  



       Fig.    2 zeigt eine der Wellendichtungen.  Die eine Stirnseite eines gewellten Blech  ringes<B>39,</B> der einen Balg um die Welle bil  det, ist mit der einen Seite eines     Weissmeiall-          ringes    40 verbunden. Die andere Stirnseite  des Blechringes<B>39</B> ist an einer Scheibe 41  festgelötet, die mittelst Bolzen 42 mit dem  Gehäuse<B>5</B> fest verbunden ist.

   Der<U>Ring</U><B>89</B>  ist federnd, so     dass    er     achsial        zusammeii-          gedrückt    und ausgedehnt werden kann.     Zwi-          scheu    der Scheibe 41 und dem Ring 40 ist  ferner eine relativ schwache Feder 43 ein  gesetzt, zum Zweck, den Ring 40 mit einem  gerade genügenden Druck gegen den auf der  Welle sitzenden umlaufenden     DicUtungsring     44 zu drücken. Dieser Ring 40 ist auf  der Welle abnehmbar angebracht und kann  gehärtet sein, auch falls die Welle aus wei  chem Baustoff bestehen sollte. Die Schmie  rung der Reibfläche zwischen 40 und 44 er  folgt mit Hilfe einer angedeuteten Fang  nute 45, die das Schmiermittel auffängt.

   Die  Arbeitsflüssigkeit kann eventuell als Schmier  mittel dienen. Das Schmiermittel kann     jedoeh       auch von aussen her der Wellendichtung zu  geführt werden.  



  Die oben beschriebene Dichtung ergibt  mehrere Vorteile. Sie ist an dem kleinsten  Durchmesser um die Welle angebracht und  befindet sieh daher in einem Teil des Ge  triebes, wo der niedrigste Druck herrscht.  Ferner können kleine     achsiale    Verschiebun  gen der Welle auf Grund der federnden  Eigenschaften des Balges<B>39</B> und der Feder 43  erlaubt werden.  



  Da die Dichtung vermittelst geringen       Achsialdruckes    wirkt, wird die Abnutzung  unbedeutend sein. Der Balg ist aus Metall  hergestellt-, beispielsweise aus Bronze oder  einer andern     Kupferlegierung,    und man kann  deshalb in dem Getriebe Flüssigkeiten ver  wenden, die das Metall nicht angreifen.  Dies ist ein entschiedener     -#Torteil,    denn in  einer nachgiebigen Dichtung der bisher ge  bräuchlichen Art, in welcher die Nachgiebig  keit durch Gummiringe oder dergleichen er  halten wird, ist es praktisch unmöglich, eine  andere Flüssigkeit als Wasser zu verwenden.  Bei Verwendung der neuen Dichtung 'kann  man<B>Öl</B> oder Petroleum als Arbeitsflüssig  keit unbedenklich verwenden.  



  Abänderungen der hier beschriebenen  Ausführungsformen können im Rahmen der       findung    gedacht werden. Die Erfindung  ist beispielsweise nicht auf die gezeigte Lage  der eine     Druchsteigerungsdüse    bildenden       Strahlpumpe    beschränkt, wie auch der     Zulass     und     Auslass    dieser Pumpe anders getroffen  werden kann.  



  Das hydraulische Getriebe kann für  Kraftübertragung für viele Zwecke verwen  det werden, beispielsweise, für Kraftwagen.



  Hydraulic transmission. Hydraulic transmissions are already known in which the power from the primary shaft is transmitted to the secondary shaft by a liquid executing a circuit. In such transmissions, a pump member is seen on the primary shaft, which drives a liquid from and to a turbine wheel mounted on the secondary shaft. Both the pumping element and the turbine element contain a number of blades that are arranged in certain executions within a common housing.

   By means of such devices, the speed of the secondary shaft can be changed in relation to the "speed of the primary shaft, and this change takes place in such a way that the secondary shaft receives that speed which corresponds to the power delivered by the primary shaft Particularly for greater flow velocities of the liquid, various disadvantages arise due to cavitation, that is, hollow spaces in the liquid.

   These disadvantages reduce the effectiveness of the hydraulic transmission and are particularly noticeable. if the fluid channels of the flowing fluid are not completely filled.



  The present invention relates to such hydraulic transmissions and provides provisions for overcoming these disadvantages.



  The invention consists in this. that maintenance of the internal overpressure, a jet pipe is provided in the transmission 1,; 1. the discharge point of which is connected to a low liquid pressure and the inlet side to a space of higher liquid pressure.



  The invention is described with reference to the accompanying drawing. in which FIG. 1 shows a section through an example of a hydraulic transmission according to the invention and FIG. 2 shows a detail on a larger scale.



  In the figure, <B> 1 </B> denotes a primary shaft which is connected by a flange 2 to, for example, a motor shaft not shown in the figure. At <B> 3 </B> and 4, the primary shaft is supported by ball bearings in a housing <B> 5 </B>, which is made up of several parts and conveniently surrounds the entire actual transmission. On the primary shaft <B> 1 </B>, at <B> 6 </B>, a pumping device with a conical seat is attached. This pumping device consists of a paddle wheel <B> 7, 8, 9, </B> which carries a number of blades <B> 8 </B>. These blades propel the flowing liquid in the direction of the arrows drawn into them.

   In addition to the disk <B> 7 </B>, the liquid flow is limited by a blade ring <B> 9 </B> which is provided on the side blade ends. The secondary shaft <B> 10 </B> which is also supported by bearings <B> 11 </B> and 12 (in the latter indirectly) in the housing use <B> 5 </B> carries by means of a conical journal <B> 13 </B> a turbine disk 14 which carries a row of blades <B> 15 </B> connected by the blade ring <B> 16 </B>. This inner vane ring <B> 16 </B> has the shape of a hollow body which rotates with the turbine disk 14 and carries vanes <B> 17 </B> and <B> 18 </B>.

   The turbine thus has three blade rings <B> (15), (17), (18), </B> with the latter two being connected to the turbine disk 14 by means of the blades <B> 15 </B>. With <B> 19 </B> and 20 the blades of two further blade rings are designated, which are firmly connected to the housing <B> 5 </B> and therefore do not rotate. The liquid flows in the direction of the arrows, where the latter are drawn into the various rows of blades so that it can be seen more clearly what blades are and what spaces are free of blades. The liquid is thus put into a circuit by the pump blades 8, flows from these blades through the turbine blades 17, where part of the energy is released.

    The liquid passes from the blades <B> 17 </B> into a channel in order to be diverted to the stationary guide vanes. From the blades <B> 19 </B>, the liquid passes back into a channel which deflects the same to a blade ring <B> (18) </B> belonging to the turbine. The liquid flows from the turbine blades <B> 18 </B> directly to a ring of guide blades 20 in order to flow again into a turbine blade ring <B> (15) </B>. The liquid is finally diverted from the blades <B> 15 </B> into a new channel in order to be fed from there to the pump blades <B> 8 </B>.

   The liquid thus moves with it in a cycle, which is indicated in the lower part of FIG. 1 by the arrow 21. For better deflection of the liquid, a screen <B> 292 </B> is provided in the channel near the shaft, which is assembled with the turbine disk and therefore rotates with it.

   This screen also serves to compensate for part of the axial thrust exerted by the liquid on the turbine disk 14. In addition, columns between the various revolving parts can BEZW. be provided between the latter and the stationary parts, such as column 23, so that suitable quantities of the circulated liquid can leak into the columns - and on the other hand have a balancing effect, for example counteract the axial thrust practiced on the turbine disk or pump disk.



  The hydraulic transmission described can expediently serve to transmit power between two shafts which thus rotate at different speeds and the secondary drive shaft should rotate at the speed that corresponds to the power to be delivered by the same.



  The force of the secondary shaft <B> 10 </B> is transferred to a driven shaft <B> 9.6 </B> either directly or via a transmission gear. According to FIG. 1, this force is indirectly transferred via a reversing gear. Uni enable a direct transfer of this force <B> to </B>. the gear <B> 25 </B> mounted on the shaft <B> 10 </B> is shifted in such a way that the teeth of this gear wheel fit into the inner teeth of one on the shaft <B> 26 </B> - mesh bracliten gear.

   Depending on the resistance of the driven shaft, the secondary shaft will rotate at different speeds. The liquid will also flow at different speeds in its circuit, partly depending on the output to be delivered and partly depending on the rotational speeds of the two parts. The pump must work to increase the pressure in such a way that a higher pressure is generated in the radially outer parts of the gearbox than in the radially inner parts.

   Most of the energy lost in the hydraulic transmission is converted into heat and increases the temperature of the fluid. The liquid must therefore be cooled, which takes place in a cooler designated by <B> 27 </B> in FIG. 1. In the outer part of the gearbox, for example in the area of space 28, a pipe 29 begins which connects the gearbox to the cooler. In the inner part of the transmission, for example in the hollow space <B> 28, </B> a rolier <B> 30 </B> opens out, </B> that the cooler <B> 27 </B> with the inner parts of the transmission connects.

   Since - during operation, the pressure in the gearbox is higher at <B> 28 </B> than at <B> 3! 8, </B> the liquid from space <B> 28 </B> becomes the cooler stream to be cooled there. The liquid flows further from the cooler <B> 27 </B> through the pipe <B> 30 </B> to the space <B> 38 </B> of the radially inner parts of the hydraulic transmission.



  In the same way, the pressure in the column <B> 2-3 </B> becomes higher than in the space <B> 38 </B>, which is connected to the radially inner parts of the transmission. A jet pump 32 is provided between these spaces, through which the liquid flows in a radial direction.

   The admission <B> 33 </B> of the jet pump for pressure fluid is namely through the gap 23, which is arranged in the example shown outside the blade ring of the blades <B> 17 </B> of the turbine wheel, with the radially outer part of the transmission in communication, while the outlet 34 of the jet pump is in communication with the radially inner part.

   If necessary, the above-mentioned gap between the pump impeller and the downstream turbine wheel, ie between your blade ring <B> (8) </B> and the blade ring <B> (17), </B> ileolen.



  n The admission <B> 35 </B> for suction liquid of the jet pump is connected by a line 36 to an expansion tank <B> 37 </B> which is expediently located higher than the actual gearbox and forms a storage tank Operation of related, fluctuating liquid is used, (las means a container that delivers liquid to the gearbox if required, but also the excess liquid if the liquid in the gearbox expands, for example when the temperature rises can accommodate.

   This equalizing container can be designed as a simple container and attached at any convenient location. During operation, the jet pump will thus suck in liquid through the line 36 from the expansion tank 37 to the radially inner parts of the transmission. The jet pump will suck in enough liquid to fill the channels of the hydraulic transmission.

   As a result of the pressure difference between spaces 2 # 8 and <B> 38 </B> during operation, the jet pump strives to remove an additional amount of liquid from the expansion tank 3, while increasing the total pressure in the transmission. 7 </B>. The jet pump thus causes the pressure to be increased at all points within the transmission, but in such a way that the pressure in the radially outer part will always be higher than the pressure in the radially inner part.

   By increasing the pressure in the gearbox there are several advantages. Partly due to the increased pressure, the cavitation of the liquid is reduced, partly in the parts of the gearbox located centrally around the shaft lines, the pressure is increased so high that it is higher than the pressure surrounding the gearbox.

   The sealing rings prevent air from entering the gear unit; rather, if a leak should occur, liquid will leak out from the gearbox, which is more advantageous because an amount of air in the hydraulic gearbox would significantly reduce its efficiency. The efficiency of the transmission is thus increased, partly by reducing the capacity of the liquid, for cavitation and partly by preventing the entry of air into the system.

   If the system is not completely filled, it can also be refilled by pouring liquid into the expansion tank. Liquid can also flow over from the gearbox into the expansion tank if the pressure conditions cause a reduction in the amount of liquid inside the gearbox.



       Fig. 2 shows one of the shaft seals. One end face of a corrugated sheet metal ring 39, which forms a bellows around the shaft, is connected to one side of a white metal ring 40. The other end face of the sheet metal ring 39 is soldered to a disk 41 which is firmly connected to the housing 5 by means of bolts 42.

   The <U> Ring </U> <B> 89 </B> is resilient so that it can be axially compressed and expanded. Furthermore, a relatively weak spring 43 is inserted between the disk 41 and the ring 40, for the purpose of pressing the ring 40 with just enough pressure against the circumferential sealing ring 44 seated on the shaft. This ring 40 is detachably attached to the shaft and can be hardened, even if the shaft should consist of white building material. The lubrication of the friction surface between 40 and 44 he follows with the help of an indicated catch groove 45, which catches the lubricant.

   The working fluid can possibly serve as a lubricant. The lubricant can, however, also be fed to the shaft seal from the outside.



  The seal described above provides several advantages. It is attached to the smallest diameter around the shaft and is therefore located in a part of the transmission where the lowest pressure prevails. Furthermore, small axial displacements of the shaft can be allowed due to the resilient properties of the bellows 39 and the spring 43.



  Since the seal acts by means of low axial pressure, the wear will be insignificant. The bellows is made of metal, for example bronze or another copper alloy, and you can therefore use liquids in the transmission that do not attack the metal. This is a decisive part of the gate, because in a flexible seal of the type commonly used up to now, in which the flexibility is maintained by rubber rings or the like, it is practically impossible to use any liquid other than water. When using the new seal 'you can safely use <B> oil </B> or petroleum as the working fluid.



  Modifications to the embodiments described here can be considered within the scope of the invention. The invention is not limited, for example, to the position shown of the jet pump forming a throughflow nozzle, and the admission and outlet of this pump can also be made differently.



  The hydraulic transmission can be used for power transmission for many purposes, for example, for automobiles.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Hydraulisches Getriebe, bei welchem eine Flüssigkeit zwischen einem die Flüssigkeit treibenden, auf einer Primärwelle angeord neten Pumporgan und einem von der Flüs sigkeit angetriebenen, auf einer Sekundär welle ancebrachten Turbinenrad umgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks AufrecUterhaltung des innern Überdruck-, im Getriebe eine Strahlpumpe vorgesehen ist, deren Ablassseite mit einem Raum nie drigen Flüssigkeitsdruckes und deren Zulass- seite mit einem Raum 'höheren Flüssigkeits druckes verbunden ist-. PATENT CLAIM: Hydraulic transmission in which a liquid is circulated between a liquid-driving pump element arranged on a primary shaft and a turbine wheel driven by the liquid and attached to a secondary shaft, characterized in that for the purpose of maintaining the internal overpressure, in Gearbox a jet pump is provided, the discharge side of which is connected to a space of low fluid pressure and the inlet side of which is connected to a space of higher fluid pressure. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlpumpe mit einem Speicherflüssigkeitsbehälter <B>(37)</B> in Verbindung steht, aus dem durch die Wellendic-htung des Getriebes sich ver lierende Flüssigkeit durcli die Saugwir kung der Strahlpumpe ersetzt wird. SUBClaims: <B> 1. </B> Transmission according to claim, characterized in that the jet pump is connected to a storage fluid container <B> (37) </B> from which the shaft seal of the transmission loses itself Liquid is replaced by the suction effect of the jet pump. <B>29.</B> Getriebe nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter<B>(37)</B> zugleich Aus- gleichbehälter für durcli den Betrieb be dingte fluktuierende Flüssigkeit ist. <B>3.</B> Getriebe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und '2, dadurch gekenn zeichnet dass die Strahlpumpe mit dem Pumporgan Lind dem Turbinenrad in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist. 4. <B> 29. </B> Transmission according to patent claim and sub-claim <B> 1, </B> characterized in that the storage container <B> (37) </B> also required a compensating container for operation is fluctuating fluid. <B> 3. </B> Transmission according to claim and sub-claims <B> 1 </B> and '2, characterized in that the jet pump with the pumping element and the turbine wheel is housed in a common housing. 4th Getriebe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeieb- net, dass die Zulassseite der Strahlpumpe mit einem Spalt in Verbindiiii.-1- steht, der ausserhalb eines äussern Schaufelkranze#, <B>(17)</B> des Turbinenrades liegt. Gearbox according to patent claim and subclaims <B> 1 </B> to <B> 3, </B> characterized in that the admission side of the jet pump is in connection with a gap which is outside an outer blade ring #, <B> (17) </B> of the turbine wheel. <B>5.</B> Getriebe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadureh o,ekennzeieli- net, dass die Zulassseite der Strahlpumpe mit einem Spalt in Verbindung steht. der zwischen dem Pumpenrade und dem nacb- geschalteten Turbinenrade liegt. <B> 5. </B> Gearbox according to patent claim and sub-claims <B> 1 </B> to <B> 3, </B> because it identifies that the admission side of the jet pump is connected to a gap stands. which lies between the pump wheel and the downstream turbine wheel.
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