CH156102A - Process for introducing and maintaining high-voltage currents in gas treatment apparatus and equipment for carrying out the process. - Google Patents

Process for introducing and maintaining high-voltage currents in gas treatment apparatus and equipment for carrying out the process.

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CH156102A
CH156102A CH156102DA CH156102A CH 156102 A CH156102 A CH 156102A CH 156102D A CH156102D A CH 156102DA CH 156102 A CH156102 A CH 156102A
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CH
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voltage
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relay
capacitor
electrode
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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Description

  

  Verfahren zur Einleitung -und Aufrechterhaltung von     Hoehspannungsströmen    in     Gas-          behandlungsapparaten    -und     Einriehtung    zur Ausführung des Verfahrens.    Die Massnahmen, welche notwendig sind,  uni in Gasstrecken von     Gasbehandlungsappa-          raten,    zum Beispiel von     Gasprüfungsappi-          raten,    Gasreinigern und dergleichen eine  Hochspannung einzuleiten und darin auf  einer bestimmten Höhe zu halten, werden  bei den bisher bekannten Anlagen grössten  teils von Hand ausgeführt.

   So wird zunächst  beispielsweise die     Gleichriclitereinrichtung     für die Erzeugung des hochgespannten  Gleichstromes, zum Beispiel ein mechanischer  Gleichrichter oder eine Ventilröhre, von  Hand eingeschaltet, dann wird der vorge  schaltete Hochspannungstransformator an die  Netzspannung gelegt und schliesslich wird  mit einem Spannungsregler von Hand die  Spannung bis zu einem gewissen Stück     uni-er     die     Überschlagsgrenze    in der Gasstrecke     her-          aufgeregelt.    Man hat zwar schon in manchen  Fällen Einrichtungen getroffen, die verschie  dene der vielen zur Bedienung der Anlage    notwendigen Massnahmen selbsttätig ausfüh  ren;

   doch     muss.    bei den bekannten Anlagen  dieser Art noch ein besonders geschulter und  hoch bezahlter Fachmann vorhanden sein,  der die notwendigen Grundeinstellungen vor  nimmt und in dem richtigen Zeitabstand  durchführt. Im folgenden wird nun gezeigt,  wie die beschriebenen Betriebsmassnahmen in  billigerer Weise und gänzlich unabhängig  von einer besonderen     fachmännischen    Ar  beitskraft durchgeführt werden können.  



  ,Gemäss dem Verfahren nach der Erfin  dung werden die zur Inbetriebsetzung     Jes     Hochspannungserzeugers und zur Aufrecht  erhaltung einer möglichst hohen Sprühspan  nung erforderlichen Massnahmen sämtlich in  der Weise selbsttätig     durohgeführt,        dass    bei  Einschalten des     Gebeselialters    zunächst der  Hochspannungsgleichrichter in Betrieb ge  setzt, dann der Hochspannungstransformator  auf richtige Polarität geschaltet und schliess-      lieh die Spannung selbsttätig auf die ge  eignete Höhe eingeregelt wird.

   Das     Inbe-          triebsetzen    des Hochspannungsgleichrichters  kann dabei in üblicher Weise bei Verwen  dung eines mechanischen     Gleichrichters    durch  Einschalten desselben oder bei der Verwen  dung von Ventilröhren durch Einschaltung  der Heizung der Ventilröhren erfolgen.  



  Die automatische     Spannungsreolelun-          C   <B>en ;Z</B>  wird hierbei vorteilhaft in der Weise vorge  nommen,     dass    die Spannung durch einen an  sich bekannten geeigneten     Spannungsregler     bis an die     Überschlagsgrenze        herangeführt,     dann bei Einsetzen der Überschläge durch  eine hierfür empfindliche Anzeigevorrichtung  unter die     Überschlagsgrenze    herabgesetzt       ZD        el     und dann allmählich -wieder bis zum Einset  zen von neuen 'Überschlägen aufwärts gere  gelt wird.

   Als Anzeigevorrichtung kann etwa  ein     Fritter,    ein     Überstromrelais,    ein     Span-          nungsrückgangsrelais    oder dergleichen Ver  wendung finden. Es genügt bei diesem Ver  fahren,     dass    die Spannung im Filter     dureh     den Regler, der durch das     überschlagsemp-          findliche    Gerät gesteuert wird, um einige  Prozente so weit     heruntergeregelt    wird,     dass     jedenfalls keine Überschläge mehr auftreten  können.  



       Vorteilhafterweise    wird die nach dem  Einsetzen der Überschläge selbsttätig zurück  gesetzte Spannung in dieser Höhe eine Zeit  lang gehalten, bis sie wieder durch einen  Zeitgeber bis zum Einsetzen von     Überschlä,-          ,gen    erhöht wird. Vorteilhaft wird dabei die  <B>D</B>  Spannung zunächst     raschbis    in die -Nähe der       Überschlagsgrenze    erhöht, und dann ganz  langsam bis zum Beginn von Überschlägen  gesteigert. Nun kann dasselbe Spiel wieder  von neuem beginnen. Auf diese Weise kann  selbsttätig die     höchstmögliche    Spannung in  der Gasstrecke aufrecht erhalten werden.  



  Es kann also erreicht werden,     dass        nur     das Einschalten eines einzigen     GebescUalters     notwendig ist, um die zur Einleitung der  Hochspannung und zur Aufrechterhaltung  der günstigsten     Spannungshölie    erforder  lichen Massnahmen vollkommen selbsttätig         durchzufiihren,    ohne     dass    hierzu irgendwelche  andern Handgriffe notwendig wären.

   Dieses  Verfahren ist insbesondere auch für elek  trische     Gasreinigungsanlagen    mit Vorteil  verwendbar, bei denen dadurch eine Verein  fachung und Verbilligung des Betriebes und  a     'h    eine Verbesserung der     Niederschlags-          ue    C       >irkung    erzielt werden kann. Aber auch  sonst, zum Beispiel zur Prüfung von Isola  toren     usw.,    dürfte das Verfahren mit Vorteil  anwendbar sein.  



  Eine zur     Ausführuno-    des Verfahrens ge  eignete Einrichtung ist vorteilhaft. in der  Weise     ausgebildet,"dass    an dem     Gasbehand-          lungsappa.rat    ein für die Spannungsüber  schläge empfindliche Anzeigevorrichtung  vorgesehen ist, von welcher der Spannungs  regler für die     Elektrodenspannung    der Gas  strecke gesteuert wird.

   Eine besonders sichere  und gute Regelung der Spannung erhält man  dabei, wenn die Anzeigevorrichtung aus  einem mit, der     Elektrodenspannung        kapazitiv     gekoppelten Glimmrelais besteht, durch wel  ches der Spannungsregler für die     Elektroden-          spannung    der Gasstrecke gesteuert wird.

   Die  Anordnung ist dabei zweckmässig derart ge  troffen,     dass    bei einem Überschlag in der Gas  strecke durch eine innerhalb des     Glimmreg-          lers    vorgesehene,     kapazitiv    mit einer auf       #m     Hochspannung befindlichen Elektrode gekop  pelten     Sphaltelektrode    die Entladung eines  Kondensators auslöst und durch diesen Im  puls, zweckmässig über einen Hilfsstromkreis,  eine Vorrichtung betätigt wird, welche die  Spannung an den Elektroden der     Gustrecke     plötzlich um einen gewissen Betrag ernie  drigt.  



  In diesem Ausführungsbeispiel beruht die  Wirkung des Glimmrelais darauf,     dass    bei  nicht gezündetem Zustand die Schaltelek  trode annähernd das Potential der Kathode  annimmt, und     #dass    der Abstand zwischen  Anode und     Selialtelektrode    so klein gewählt  ist,     dass    er bei dem Druck des Füllgases unter  einer freien     Elektronenweglänge    liegt. Eine  selbständige Entladung zwischen Schaltelek  trode und Anode ist dann trotz der herrschen  den hohen Potentialdifferenz nicht möglich.      Die Zündung kann erst dann erfolgen, wenn  ein bestimmter Potentialunterschied zwischen  Kathode und     Selialtelektrode    vorhanden ist.

    Eine besonders empfindliche Anordnung     -lässt     sich dadurch erreichen,     dass    zwischen der  Schaltelektrode und der Anode ein     hoch-          ollmiger    Widerstand angeordnet wird, der die  Schaltelektrode auf einem solchen Potential  hält, das zur Zündung gerade noch nicht aus  reicht.

   Treten nun zwischen den beiden in  der Gasstrecke befindlichen Elektroden  Überschläge auf, so sinkt das Potential der  mit der Schaltelektrode     kapazitiv    gekoppel  ten negativen Elektroden der Gasstrecke,  zum Beispiel eines Elektrofilters auf einen       t'        Oleringen        Wert        ab.        Der        Widerstand        zwischen     Schaltelektrode und Anode wird hierbei  zweckmässig so eingestellt,

       dass    bei voller       Elektrodenspannung    der Gasstrecke zwischen  der Kathode und Schaltelektrode des     Glimm-          rohres    ein Potentialgefälle herrscht, das noch  nicht zur Zündung ausreicht, und     dass    das zur  Zündung notwendige Potentialgefälle erst  dann erreicht wird, wenn die Spannung in  der Gasstrecke auf einen Teilbetrag abgesun  ken ist, der etwa zwischen<B>10</B> und 40<B>%</B> der  normalen Betriebsspannung liegt.  



  Um das     Wiedererlöschen    des     Glimmroh-          res    zu erreichen, ist es vorteilhaft, zu dem  E     ntladekondensator    einen weiteren Kon  densator parallel zu schalten, der über ein       Gleichrichterelement,    zum Beispiel einen       Oxydgleichrichter,    aufgeladen wird.

   Zwi  schen diese beiden Kondensatoren wird vor  teilhaft ein     hochohmiger    Widerstand geschal  tet, der so bemessen ist,     dass    am     Entladekon-          d,lei#sator    auf jeden Fall die     iSpannung    so  weit absinkt,     dass    die     Löselispannung    des  Glimmrelais unterschritten wird.  



  Die Wirkung des durch das Glimmrohr  ausgelösten     Kondensatürstromes    kann nun in  der Weise zur Steuerung der Spannung in der  Gasstrecke benutzt werden,     dass    die von  einem Motor stetig in einer     Drehrielltung    be  wegte und mit diesem durch eine Rutsch  kupplung verbundene Achse des Kontakt  hebels des     Filterregelwiderstandes    durch ein    von dem Impulskreis mittelst eines Elektro  magnetes bewegtes     Sperrklinkenrad    entge  gen der Drehrichtung des Regelmotors ein  Stück zurückgedreht wird.

   Der Regelmotor  dreht dann wieder den Kontakthebel in der       ursprüngliellen    Weise weiter, so     dass    die  herabgesetzte Spannung in der Gasstrecke  solange ansteigt, bis wieder ein Überschlag  stattfindet und dadurch das Glimmrelais zum  Ansprechen gebracht wird.  



  Der von dem Glimmrelais ausgelöste  Impuls wird in den "meisten Fällen zu  schwach sein, um ihn zur Steuerung des  Spannungsreglers unmittelbar auszunutzen.  Vorteilhaft wird deshalb der Elektromagnet,  welcher die Sperrklinke bewegt, nicht von  dem Impulskreis unmittelbar, sondern von  einem zwischengeschalteten     Halterelaisstrom-          kreis    betätigt, der durch den bewegten Mag  netanker wieder selbsttätig geöffnet wird.

    Das     zwisehengeschaltete    Halterelais besitzt  dann also zweckmässig zwei Stromkreise, die  folgendermassen miteinander wirken können:  Der eine Stromkreis überbrückt das Impuls  relais, das nach Abklingen des     Kondensator-          stromes    sofort wieder öffnet und hält da  durch das Halterelais weiter fest. Der zweite  Stromkreis schaltet die Spule des Elektro  magnetes ein, welcher die Sperrklinke entge  gen der Wirkung einer Feder bewegt. Die  Bewegung der Sperrklinke wird zur Steue  rung eines Unterbrechers benutzt, der in dem  ersten Stromkreis angeordnet ist. Es wird  also nach Herunterschalten des Spannungs  reglers für den durch die Gasstrecke gehen  den Strom der Elektromagnet für die Bedie  nung der Sperrklinke selbsttätig wieder<B>ab-</B>  geschaltet.

   Dieser Zustand bleibt solange, bis  durch einen neuen Überschlag im Elektro  filter das     Glimmrelais    zum Ansprechen ge  bracht wird.  



  In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel  einer solchen     Einrichtuno,    schematisch dar  gestellt, wobei     einfachheitshalber    die Mittel,  die gestatten,     dass    bei Einschalten des     Rebe-          schalters    der Hochspannungsgleichrichter in  Betrieb gesetzt und dann der Hochspan-           nungstransformator    auf richtige Polarität<B>ge-</B>  schaltet wird, nicht dargestellt sind.  



  <B>1</B> ist ein Elektrofilter an sich bekannter       Bauart,    dessen     Sprühelektrodensystem    2 mit  dem einen Ende der     Sekundärwicklung    des       Hochspannungstransforinators   <B>3</B> verbunden,  während das andere Ende der     Sekundärwick.-          lung    über den Gleichrichter 4 an Erde ge  legt ist. Die Primärseite des Transformators  <B>3</B> ist durch die beiden Leitungen<B>5</B> und<B>6</B>  an das Leitungsnetz<B>7</B> angeschlossen. In der  Leitung<B>6</B> liegt ein Regelwiderstand<B>8,</B> mit  dem man die Spannung des zur Speisung des  Elektrofilters dienenden<B>'</B> Hochspannungsstro  mes in     oewünschter    Weise regulieren kann.

    Der Kontakthebel<B>19</B> des Regelwiderstandes  ist auf einer     Aebsse;10    befestigt, die durch  den Elektromotor<B>11</B> über eine Rutschkupp  lung<B>12</B> in stetige gleichmässige     Drellbewe-          gung    gesetzt wird. Die einzelnen Wider  stände des Regelwiderstandes<B>8</B> sind dabei so  ausgebildet,     dass    bei der Bewegung des  Schalthebels<B>9</B> die Spannung zunächst     ziem-          lieb.    schnell bis in die Nähe der für das Fil  ter zulässigen Höhe ansteigt und dann     all-          inählich    der Überschlags     renze    genähert       #n    2n  wird.

   Auf der Achse<B>10</B> ist ferner     ein        ge-          zahntes    Rad<B>13</B> befestigt, in das die in     ach.-          sia.ler    Richtung bewegliche Sperrklinke 14  eingreifen kann, die an dem Eisenkern<B>15</B>  befestigt ist, der gegen die Wirkung der Fe  der<B>16</B> in die Leitungsspule<B>17</B> hineinge  zogen werden kann.  



  Zur Auslösung des Stromes für die Spule  <B>17</B> dient nun das     Glimmrohr   <B>18,</B> dessen  Schaltelektrode<B>19</B> über die Leitung 20 mit  dem unter negativer Hochspannung stehen  den     Sprühelektrodensystein    2 des Elektro  filters     kapazitiv    gekoppelt ist. Die Anode<B>9,1</B>  des Glimmrohres<B>18</B> ist einerseits durch die  Leitung     22    geerdet und anderseits über den       hochollmigen    Widerstand<B>23</B> mit der Leitung  20, die zur Schaltelektrode führt, verbunden.  Zwischen Kathode 24 und Anode 21 sind  Kondensatoren<B>25</B> und<B>26</B> eingeschaltet,. die  mit Gleichstrom aufgeladen werden.

   Dieser  wird durch den     Kupferoxydgleichrichter   <B>27</B>    aus dein Wechselstrom erzeugt, der von dem  Transformator<B>2,8</B> geliefert wird, der durch  die     Leituncen   <B>29</B> und<B>30</B> an das     Leitun-s-          tD        PD     netz<B>7</B>     ano-eschlossen    ist.  



  Von diesem mit dem     Glimmrohr    verbun  denen     Kondensatorstromkreis    wird nun das  Schaltrelais<B>31</B> gesteuert, welches den     gleieh-          falls    durch die Leitungen<B>32</B> und<B>33</B> an das  Leitungsnetz<B>7</B> angeschlossenen Stromkreis  schliesst und öffnet. In diesem Stromkreis  liegt nun das Halterelais 34, das zwei Kon  taktstücke<B>35</B> und<B>36</B> besitzt. Durch das       Kontaktstück,   <B>35</B> wird der durch die beiden  Leitungen<B>37</B> und<B>38</B> von dem Leitungsnetz  <B>7</B> gespeiste Stromkreis geschlossen, in dem  <B>C</B>     tD     die Magnetspule<B>17</B> eingeschaltet ist.

   Durch  den Schaltkontakt<B>36</B> wird ein zu dem  Stromkreis<B>32, 33</B> parallel geschalteter  Stromkreis     o-eschlossen        bezw.    geöffnet, dessen       eine    Leitung<B>39</B> an dem Eisenkern<B>15</B> ange  schlossen ist und dessen andere Leitung 40  in dem Kontaktstück 41 endigt, an dem der  Eisenkern<B>15</B>     entlanggleitet.     



  In den Stromkreis<B>29, 30,</B> der zur     Aufla-          duno-    der Kondensatoren<B>9-5</B> und<B>26</B> dient.  ist ferner noch ein Relais 42     einceschaltet,     welches diesen Stromkreis und damit das  Glimmrelais erst dann einschaltet, wenn die  Spannung am Elektrofilter bereits so hoch  geregelt ist,     dass    das Potentialgefälle     zwi-          sehen    Schaltelektrode und Kathode so nie  drig wird,     dass    es nicht mehr zur Zündung  ausreicht. Dieses Relais ist durch die Lei  tungen 43 und 44 gleichfalls an das Lei  tungsnetz<B>7</B> angeschlossen.

   Um die Strom  zuführung zu dem Relais 42. zu steuern, ist  die Leitung 44 über einen     Schleifkontakt    45  geführt, der von der Welle<B>13</B> bewegt wird  und auf dem     Sperrklinkenrad   <B>13</B> angebracht  ist.  



  Die beschriebene Einrichtung arbeitet nun  folgendermassen:  Der Regelmotor<B>11</B> des Regelwiderstan  des<B>8</B> 'treibt die Filterspannung langsam  immer höher und schliesst das Relais 42, wo  durch das Glimmrelais<B>18</B> eingeschaltet wird,  bis ein     Übersehlag    in dem Filter<B>1</B>     stattfini          det.    Dadurch wird das Potential der Schalt-           elektrode   <B>19</B> des     Glimmrolires   <B>18</B> gegenüber  der Kathode 24 soweit erhöht,     dass    das       CTli-rn-rnrolir    zündet und sieh der Kondensator  <B>26</B> über das Glimmrohr entlädt.

   Durch die  Entladung des Kondensators über das       CTlimmrohr   <B>18</B> fliesst dann in diesem     Impuls-          Irreis   <I>des</I>     Glimmrohres    ein kurzzeitig     abkliii-          gender    Strom, der das Schaltrelais<B>31</B> zum  Ansprechen bringt. Dadurch wird auch das  Halterelais 34 geschlossen. Infolgedessen  werden durch die beiden Schaltkontakte<B>35</B>  und<B>36</B> zwei Stromkreise geschlossen.

   Der  durch den     SchaRkontakt   <B>36</B> geschlossene  Stromkreis überbrückt das     SelialtreIais   <B>31,</B>  das sieh<B>je</B> nach Abklingen des     Kondensator-          stromes    sofort wieder öffnet und hält da  durch das Halterelais weiter fest. Durch den  Kontakt<B>35</B> wird der Stromkreis geschlossen,  in dem sich die Spule<B>17</B> befindet. Diese  zieht nun     den.    Eisenkern<B>15</B> in sieh hinein.

         Infolo-edessen    wird das     Sperrklinkenrad    ent  gegen der     Drehrielltung    des Motors<B>11</B> be  wegt und der Regelwiderstand soweit zurück  geschaltet,     dass    die Spannung in dem Elek  trofilter<B>1</B> ein Stück unter die     Überschlags-          grenze    heruntergesetzt wird. Dadurch,     dass     der Eisenkern<B>15</B> in die Spule<B>17</B>     liineinge-          zogen    wird, wird aber auch schliesslich der  Hilfsstromkreis<B>39,</B> 40, der das Halterelais  34 geschlossen hält, wieder unterbrochen.

   Die  Folge davon ist,     dass    das Halterelais 34 sich  wieder öffnet und von der Spule<B>17</B> den  Strom abschaltet. Der Eisenkern<B>15</B> und die  Sperrklinke 14 werden infolgedessen von der  Feder<B>16</B> wieder in ihre ursprüngliche Lage       zurück--ezoo-en.    Der Regelmotor<B>11</B> dreht  nun die     Aclise   <B>10</B> des     Kontaktliebe13    des       Filterregelwiderstandes    in der früheren<U>Rich-</U>  tung weiter, so     dass    infolgedessen die Span  nung des Elektrofilters wieder allmählich in  die     Hölie    geregelt wird, 'bis ein Überschlag  in dem Filter stattfindet. Dann beginnt  dasselbe Spiel wieder von neuem.  



  Ein langsames     Heraufregulieren    und  schnelles Herabsetzen der Spannung     lässt    sich  ferner in vorteilhafter Weise durch die An  wendung eines Kolbens erreichen, der in an  sich bekannter Weise durch den Druck eines    in den Kolbenraum eingelassenen Mediums  in seinem Führungszylinder bewegt wird.  Als bewegendes Medium kann dabei zum  Beispiel irgendein Gas verwendet werden.  Besonders zweckmässig ist jedoch die Verwen  dung einer Flüssigkeit, zum Beispiel<B>01,</B> da  diese praktisch nicht     zusammendrückbar    ist  und auch bei Temperaturschwankungen ihr  Volumen in nur geringem Masse ändert.

   Vor  teilhaft -wird ferner das bewegende     Medium     durch eine ständig laufende Pumpe stetig in  den unter dem Kolben befindlichen     Ilub-          raum    eingeführt, so     dass    hierdurch die Span  nung langsam und stetig hochgeregelt wird.  Die     Zuströmungsgeschwindigkeit    des Me  diums und damit die Schnelligkeit der Hoch  regulierung der Spannung kann dabei in an  sieh bekannter Weise durch Umlaufregelung  der<U>Pumpe</U> willkürlich eingestellt werden.  



  Um ferner zu erreichen,     dass    beim Ein  treten von Überschlägen oder bei Stromüber  lastung im Filter die Spannung schnell her  abgesetzt wird, wird zweckmässig durch ein  von Strom gesteuertes Relais ein     Auslass     des Hubzylinders kurzzeitig geöffnet, so     dass     der Hubkolben sieh rasch zurückbewegt und  die     Spanniin   <B>g</B> herabsetzt. Um eine rasche  Rückbewegung des Kolbens zu erreichen..  kann dieser zweckmässig unter dem Druck  eines     Gewielites    oder einer Feder stehen.  Durch die Öffnung des Auslasses wird dann  eine Teilmenge des Mediums aus dem<B>Hub-</B>  raum unter dem Kolben rasch entweichen  und die Spannung auf das gewünschte Mass  heruntersetzen.

   Selbstverständlich wird in  den zuletzt angeführten Beispielen der Span  nungsregler von der Anzeigevorrichtung     ge-          e_I     steuert.  



  Der Regelwiderstand des     Spannungsreg-          n          lers    kann für die niederen     Spannungswerfe     mit einer gröberen und für höhere Werte mit  einer feineren     Unterteiluno,    versehen sein.  



  e



  Process for the introduction and maintenance of high voltage currents in gas treatment apparatus and installation for carrying out the process. The measures that are necessary to initiate a high voltage in the gas lines of gas treatment apparatus, for example gas testing apparatus, gas purifiers and the like, and to keep it at a certain level, are mostly carried out by hand in the systems known to date.

   For example, the rectifier device for generating the high-voltage direct current, for example a mechanical rectifier or a valve tube, is first switched on by hand, then the upstream high-voltage transformer is connected to the mains voltage and finally the voltage is set by hand with a voltage regulator Piece uni-er the rollover limit in the gas line up-regulated. It is true that in some cases facilities have been made that automatically carry out various of the many measures necessary to operate the system;

   but must. In the known systems of this type, a specially trained and highly paid specialist must be available who makes the necessary basic settings and carries them out at the correct time interval. In the following it will now be shown how the operational measures described can be carried out in a cheaper way and completely independently of a special professional work force.



  According to the method according to the invention, the measures required to start up the high-voltage generator and to maintain the highest possible spray voltage are all carried out automatically in such a way that when the Gebeselalter is switched on, the high-voltage rectifier is first put into operation, then the high-voltage transformer is set to the correct one Polarity is switched and then the voltage is automatically regulated to the appropriate level.

   The high-voltage rectifier can be put into operation in the usual way when using a mechanical rectifier by switching it on or when using valve tubes by switching on the heating of the valve tubes.



  The automatic voltage regulation is advantageously carried out in such a way that the voltage is brought up to the flashover limit by a suitable voltage regulator known per se, then by a display device that is sensitive for this purpose when the flashovers start ZD el is reduced below the rollover limit and then gradually-again until the onset of new rollover is regulated upwards.

   A fritter, an overcurrent relay, a voltage drop relay or the like can be used as the display device. With this method, it is sufficient that the voltage in the filter is reduced by a few percent by the regulator, which is controlled by the device that is sensitive to flashovers, so that flashovers can no longer occur.



       The voltage, which is automatically reset after the onset of the flashovers, is advantageously kept at this level for a period of time until it is increased again by a timer until flashovers occur. Advantageously, the <B> D </B> voltage is first increased rapidly up to the vicinity of the flashover limit, and then increased very slowly up to the start of flashovers. Now the same game can start all over again. In this way, the highest possible tension can automatically be maintained in the gas line.



  It can thus be achieved that only a single sensor switch is necessary in order to carry out the measures required to initiate the high voltage and to maintain the most favorable voltage level completely automatically, without any other manipulation being necessary.

   This method can also be used to advantage, in particular, for electrical gas cleaning systems, in which a simplification and cheaper operation and an improvement in the precipitation effect can be achieved as a result. But otherwise, for example for testing isolators, etc., the method should be applicable to advantage.



  A device suitable for executing the process is advantageous. designed in such a way that "a display device sensitive to voltage surges is provided on the gas treatment apparatus, by which the voltage regulator for the electrode voltage of the gas path is controlled.

   A particularly reliable and good regulation of the voltage is obtained when the display device consists of a glow relay capacitively coupled to the electrode voltage, by means of which the voltage regulator for the electrode voltage of the gas line is controlled.

   The arrangement is expediently made in such a way that in the event of a flashover in the gas path, a gap electrode provided inside the glow regulator and capacitively coupled to an electrode at high voltage triggers the discharge of a capacitor and this is expediently triggered by this pulse A device is actuated via an auxiliary circuit, which suddenly drigt the voltage at the electrodes of the Gustrecke by a certain amount.



  In this embodiment, the effect of the glow relay is based on the fact that the switching electrode almost assumes the potential of the cathode when it is not ignited, and that the distance between the anode and the selective electrode is so small that it is less than a free electron path when the pressure of the filling gas is applied lies. An independent discharge between the switching electrode and the anode is then not possible despite the high potential difference. The ignition can only take place when there is a certain potential difference between the cathode and the selective electrode.

    A particularly sensitive arrangement can be achieved by arranging a high-voltage resistor between the switching electrode and the anode, which keeps the switching electrode at a potential that is just insufficient for ignition.

   If flashovers now occur between the two electrodes in the gas train, the potential of the negative electrodes of the gas train, for example an electrostatic precipitator, drops to a t 'Oleringen value. The resistance between the switching electrode and anode is expediently set so that

       that at full electrode voltage of the gas path between the cathode and switching electrode of the glow tube there is a potential gradient that is not yet sufficient for ignition, and that the potential gradient necessary for ignition is only reached when the voltage in the gas path has dropped to a partial amount , which is approximately between <B> 10 </B> and 40 <B>% </B> of the normal operating voltage.



  In order to achieve the re-extinguishing of the glow tube, it is advantageous to connect a further capacitor in parallel to the discharge capacitor, which capacitor is charged via a rectifier element, for example an oxide rectifier.

   A high-ohmic resistor is preferably connected between these two capacitors, which is dimensioned in such a way that the voltage at the discharge capacitor drops so low that the release voltage of the glow relay is undershot.



  The effect of the condensate current triggered by the glow tube can now be used to control the voltage in the gas line in such a way that the axis of the contact lever of the filter control resistor, which is constantly moved in a rotational position by a motor and connected to this by a slip clutch, is from the pulse circle by means of an electric magnet moved ratchet wheel counter to the direction of rotation of the control motor is turned back a little.

   The regulating motor then continues to rotate the contact lever in the original manner, so that the reduced voltage in the gas line rises until a flashover occurs again and the glow relay is triggered.



  In most cases, the pulse triggered by the glow relay will be too weak to be used directly to control the voltage regulator. It is therefore advantageous that the electromagnet that moves the pawl is not actuated by the pulse circuit directly, but by an intermediate holding relay circuit , which is automatically opened again by the moving magnet armature.

    The holding relay connected in between then appropriately has two circuits that can work with one another as follows: One circuit bridges the impulse relay, which opens again immediately after the capacitor current has subsided and continues to hold there through the holding relay. The second circuit turns on the coil of the electric magnet, which moves the pawl against the action of a spring. The movement of the pawl is used to control a breaker which is arranged in the first circuit. So it is automatically switched off again after switching down the voltage regulator for going through the gas path, the electromagnet for operating the pawl.

   This state remains until the glow relay is triggered by a new flashover in the electric filter.



  In the figure, an embodiment of such a device is shown schematically, wherein for the sake of simplicity the means which allow the high-voltage rectifier to be put into operation when the switch is switched on and then the high-voltage transformer to the correct polarity <B> ge - </ B> is switched, are not shown.



  <B> 1 </B> is an electrostatic precipitator of a known type, the spray electrode system 2 of which is connected to one end of the secondary winding of the high-voltage transformer <B> 3 </B>, while the other end of the secondary winding is connected via the rectifier 4 is laid on earth. The primary side of the transformer <B> 3 </B> is connected to the line network <B> 7 </B> by the two lines <B> 5 </B> and <B> 6 </B>. In the line <B> 6 </B> there is a rheostat <B> 8 </B> with which the voltage of the high-voltage current used to supply the electrostatic precipitator can be regulated in the desired manner.

    The contact lever <B> 19 </B> of the rheostat is fastened to an Aebsse; 10, which is driven by the electric motor <B> 11 </B> via a slip clutch <B> 12 </B> in a steady, even twisting motion is set. The individual resistors of the variable resistor <B> 8 </B> are designed in such a way that when the shift lever <B> 9 </B> is moved, the voltage is initially fairly low. rises rapidly to near the height permissible for the filter and then gradually approaches the rollover limit #n 2n.

   A toothed wheel 13 is also attached to the axis 10, into which the locking pawl 14, which is movable in the axial direction and which is attached to the iron core, can engage B> 15 </B> is attached, which can be pulled into the line coil <B> 17 </B> against the action of the Fe of <B> 16 </B>.



  The glow tube <B> 18 </B> is now used to trigger the current for the coil <B> 17 </B>, its switching electrode <B> 19 </B> via the line 20 with the spray electrode system being under negative high voltage 2 of the electric filter is capacitively coupled. The anode <B> 9,1 </B> of the glow tube <B> 18 </B> is grounded on the one hand through the line 22 and on the other hand via the high-resistance resistor <B> 23 </B> to the line 20, which leads to Switching electrode leads, connected. Capacitors <B> 25 </B> and <B> 26 </B> are connected between cathode 24 and anode 21. that are charged with direct current.

   This is generated by the copper oxide rectifier <B> 27 </B> from the alternating current, which is supplied by the transformer <B> 2,8 </B>, which is fed through the conductors <B> 29 </B> and <B > 30 </B> is connected to the PD network <B> 7 </B>.



  The switching relay <B> 31 </B> is now controlled by this capacitor circuit connected to the glow tube, which is also connected to the line network via lines <B> 32 </B> and <B> 33 </B> <B> 7 </B> the connected circuit closes and opens. The holding relay 34, which has two contact pieces <B> 35 </B> and <B> 36 </B>, is now in this circuit. The contact piece <B> 35 </B> closes the circuit supplied by the two lines <B> 37 </B> and <B> 38 </B> from the line network <B> 7 </B>, in which <B> C </B> tD the magnetic coil <B> 17 </B> is switched on.

   The switching contact <B> 36 </B> closes or closes a circuit connected in parallel with the circuit <B> 32, 33 </B>. opened, one line of which <B> 39 </B> is connected to the iron core <B> 15 </B> and the other line 40 of which ends in the contact piece 41 on which the iron core <B> 15 </B> slides along.



  In the circuit <B> 29, 30, </B> which is used for charging the capacitors <B> 9-5 </B> and <B> 26 </B>. a relay 42 is also switched on, which only switches on this circuit and thus the glow relay when the voltage on the electrostatic precipitator is so high that the potential gradient between the switching electrode and cathode is so low that it no longer ignites sufficient. This relay is also connected to the line network <B> 7 </B> through the lines 43 and 44.

   In order to control the supply of current to the relay 42, the line 44 is routed via a sliding contact 45 which is moved by the shaft 13 and is mounted on the ratchet wheel 13 .



  The device described now works as follows: The regulating motor <B> 11 </B> of the regulating resistor of the <B> 8 </B> 'slowly drives the filter voltage higher and higher and closes the relay 42, where the glow relay <B> 18 < / B> is switched on until an overflow occurs in the filter <B> 1 </B>. As a result, the potential of the switching electrode <B> 19 </B> of the glow roller <B> 18 </B> compared to the cathode 24 is so far increased that the CTli-rn-rnrolir ignites and see the capacitor <B> 26 < / B> discharges through the glow tube.

   As a result of the discharge of the capacitor via the glow tube <B> 18 </B>, a briefly decaying current flows in this pulse loop <I> of the glow tube, which the switching relay <B> 31 </B> to respond. As a result, the holding relay 34 is also closed. As a result, the two switching contacts <B> 35 </B> and <B> 36 </B> close two circuits.

   The circuit closed by the switching contact <B> 36 </B> bridges the SelialtreIais <B> 31 </B> which opens <B> each </B> immediately after the capacitor current has decayed and holds because of that Holding relay still stuck. Contact <B> 35 </B> closes the circuit in which coil <B> 17 </B> is located. This now pulls the. Iron core <B> 15 </B> into it.

         In the meantime, the ratchet wheel is moved against the rotation of the motor <B> 11 </B> and the control resistor is switched back so far that the voltage in the electric filter <B> 1 </B> is a little below the rollover limit is lowered. Because the iron core <B> 15 </B> is drawn into the coil <B> 17 </B>, the auxiliary circuit <B> 39, </B> 40, which the holding relay 34 keeps closed, interrupted again.

   The consequence of this is that the holding relay 34 opens again and switches off the current from the coil 17. The iron core <B> 15 </B> and the pawl 14 are consequently returned to their original position by the spring <B> 16 </B> - ezoo-en. The regulating motor <B> 11 </B> now rotates the Aclise <B> 10 </B> of the Kontaktliebe13 of the filter regulating resistor in the previous <U> direction </U> direction, so that the voltage of the electrostatic filter is restored is gradually regulated into hell 'until a flashover takes place in the filter. Then the same game starts all over again.



  Slow upregulation and rapid reduction of the voltage can also be achieved in an advantageous manner by using a piston which is moved in its guide cylinder in a manner known per se by the pressure of a medium let into the piston chamber. Any gas, for example, can be used as the moving medium. However, it is particularly useful to use a liquid, for example <B> 01, </B> since it is practically not compressible and changes its volume only slightly even with temperature fluctuations.

   Advantageously, the moving medium is also continuously introduced into the space below the piston by a continuously running pump, so that the voltage is slowly and steadily increased. The inflow speed of the medium and thus the speed of upregulation of the voltage can be set arbitrarily in a manner known per se by regulating the circulation of the pump.



  Furthermore, in order to ensure that the voltage is quickly reduced when flashovers occur or in the event of a current overload in the filter, an outlet of the lifting cylinder is expediently opened briefly by a current-controlled relay, so that the lifting piston is quickly moved back and the clamping device B> g </B> lowers. In order to achieve a quick return movement of the piston .. it can expediently be under the pressure of a weightite or a spring. Through the opening of the outlet, a portion of the medium will then quickly escape from the <B> stroke </B> space under the piston and the voltage will be reduced to the desired level.

   Of course, in the examples given last, the voltage regulator is controlled by the display device.



  The regulating resistor of the voltage regulator can be provided with a coarser subdivision for the lower voltage ranges and a finer subdivision for higher values.



  e

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCIIE: I. Verfahren zur selbsttätigen Einleitung und Aufrechterhaltung von Hochspan- nungsgleichströmen in Gasstrecken von Gasbehandlungsapparaten, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Inbetriebset zung des Hochspannungserzeugers und zur Aufrechterhaltung einer möglichst ]lohen Sprühspannung erforderlichen Massnahmen'sämtlich in der Weise selbst tätig durchgeführt werden, dass bei Ein schalten des Gebeschalters zunächst der Hochspannungsgleichrichter in Betrieb ge setzt, PATENT CLAIM: I. Process for the automatic introduction and maintenance of high-voltage direct currents in the gas lines of gas treatment apparatus, characterized in that the measures required to start up the high-voltage generator and to maintain the lowest possible spray voltage are all carried out in the same way, that when the switch is switched on, the high-voltage rectifier starts up first, dann der Hochspannungstransfor mator auf richtige Polarität geschaltet und schliesslich die Spannung selbsttätig auf die geeignete Höhe eingeregelt wird. II. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach dem Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass an dem Gas- behandlungsapparat eine für die Span nungsüberschläge empfindliche Anzeige vorrichtung vorgesehen ist, voll welcher der Spannungsregler für die Elektroden- spannung der Gasstrecke gesteuert wird. then the high-voltage transformer is switched to the correct polarity and finally the voltage is automatically adjusted to the appropriate level. II. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that a display device sensitive to voltage flashovers is provided on the gas treatment apparatus and fully controls the voltage regulator for the electrode voltage of the gas line. <B>1.</B> Verfahren nach dem Patentansprucb. 1, dadurch gekennzeichnet, dass die automa tische Spannungsregelung in -der Weise vorgenommen wird, dass die Spannung durch einen Regler zunächst bis an die Überschlagsgrenze herangeführt, dann bei Einsetzen der Überschläge durch eine hierfür empfindliche Anzeigevorrichtung unter die Überschlagsgrenze herabgesetzt und dann allmählich wieder bis zum Einsetzen von neuen Überschlägen auf wärts geregelt wird. 2. <B> 1. </B> Method according to the patent claim. 1, characterized in that the automatic voltage regulation is carried out in such a way that the voltage is initially brought up to the rollover limit by a regulator, then reduced below the rollover limit by a sensitive display device when the rollover occurs and then gradually again to Onset of new rollover is regulated upwards. 2. Verfahren nach Unteran3pruch <B>1</B> da- ,durch gekennzeichnet, dass die naj dem Einsetzen der Überschläge selbsttätig zu rückgesetzte Spannung in dieser Höhe eine Zeitlang gehalten wird, bis sie wie der durch einen Zeitgeber bis zum Ein setzen von Überschlägen erhöht wird. <B>3.</B> Verfahren nach Unteransprueli <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Spannung zunächst -rasch bis in die Nähe der Über- schlagsgrenze erhöht und dann ganz langsam bis zum Beginn von Überschlä gen gesteigert wird. Method according to dependent claim 1, characterized in that the voltage, which is automatically reset after the onset of flashovers, is held at this level for a period of time until it is increased by a timer until flashovers have set in becomes. <B> 3. </B> Method according to Unteransprueli <B> 1, </B> as characterized in that the voltage initially increases rapidly up to the vicinity of the flashover limit and then very slowly until flashovers begin is increased. 4. Einrichtun & nach dem Patentanspraell II, gekennzeichnet durch ein mit der <B>;Z</B> Elektrodenspannung kapazitiv gekoppel tes Glimmrelais zur Steuerung des Span nungsreglers. 4. Equipment according to patent application II, characterized by a glow relay capacitively coupled with the electrode voltage to control the voltage regulator. <B>5.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass bei einem Überschlao, in der Gasstrecke durch eine innerhalb des Glimmrohres vorgesehene, kapazitiv mit einer auf Hochspannung befindlichen Elektrode gekoppelte Schalt elektrode die Entladung eines Konden- sators ausgelöst und durch diesen Im puls, eine Vorrichtung betätigt wird, welche die Spannung an den Elektroden der Gasstrecke plötzlich um einen ge wissen Betrag erniedrigt. <B> 5. </B> Device according to dependent claim 4, characterized in that in the event of a rollover, the discharge of a capacitor is triggered by a switching electrode provided inside the glow tube and capacitively coupled to a high-voltage electrode in the gas path and this pulse actuates a device which suddenly lowers the voltage at the electrodes of the gas train by a certain amount. <B>6.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Schaltelektrode und der Anode ein hoch- ohmiger Widerstand von solcher Grösse angeordnet ist, dass die Schaltelektrode auf einem zur Zündung gerade noch nicht ausreichenden Potential gehalten wird. <B> 6. </B> Device according to dependent claim <B> 5 </B> characterized in that a high-ohmic resistor of such a size is arranged between the switching electrode and the anode that the switching electrode is on one for ignition just not enough potential is held. <B>7.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass zu dem Auf- ladekondensator ein weiterer von einer Gleichstromquelle gespeister Konden sator parallel geschaltet und zwischen diesen beiden Kondensatoren ein hoch- ohmiger Widerstand von solcher Grösse angeordnet ist, dass am Aufladekonden- sator die Spannung<B>so</B> weit absinkt, dass die Löschspannung des Glimmrela.is un terschritten wird. <B> 7. </B> Device according to dependent claim <B> 5 </B> characterized in that a further capacitor fed by a direct current source is connected in parallel to the charging capacitor and a high-resistance capacitor is connected between these two capacitors Resistance of such a size is arranged that the voltage <B> so </B> drops on the charging capacitor that the extinction voltage of the glow relay is undershot. <B>8.</B> Einrichtung nach T-Interanspruch. <B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Konden- satorstromkreis des Glimmrelais mit einem- durch einen Gleichrichter erzeug ten Hilfsstrom aufgeladen wird. <B> 8. </B> Establishment according to T-Inter claim. <B> 5, </B> characterized in that the capacitor circuit of the glow relay is charged with an auxiliary current generated by a rectifier. <B>9.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass die von einem Motor stetig in einer Drehrichtung be wegte und mit diesem durch eine Rutsch kupplung tverbundene Achse des Kon takthebels des Filterregelwiderstandes im Falle eines riunkenübersc'hlages zwischen den Elektroden durch ein von dem Im pulskreis mittelst eines Elektromagnetes bewegtes Sperrklinkenrad entgegen der Drehrichtung des Regelmotors ein Stück zurückgedreht wird. <B> 9. </B> Device according to dependent claim <B> 5 </B> characterized in that the axis of the contact lever of the filter control resistor is constantly moving in one direction of rotation by a motor and is connected to this by a slip clutch in the event of an overlap between the electrodes, a ratchet wheel moved by the pulse circuit by means of an electromagnet is turned back a little against the direction of rotation of the regulating motor. 10. Einrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> da durch gekennzeichnet, dass der zum Rückschalten des Sperrklinkenrades die nende Elektromagnet nicht von dem Im- -pulskreis unmittelbar, sondern von einem zwischengeschalteten Relaisstromkreis gesteuert wird, der von dem bewegten Magnetkern wieder selbsttätig geöffnet wird. 10. Device according to dependent claim <B> 9 </B> characterized in that the electromagnet for switching back the ratchet wheel is not controlled by the pulse-pulse circuit directly, but by an interposed relay circuit that is controlled by the moving magnetic core again is opened automatically. <B>1. 1.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass in dem den Entladekondensator speisenden Strom kreis ein Relais angeordnet ist, welches erst dann geschlossen -wird, wenn das Po tentialgefälle zwischen Schaltelektrode und Kathode beim Hochregulieren der Spannung in der Gasstrecke, so niedrig wird, dass es nicht mehr zur Zündung des Glimmrelais ausreicht. 12. <B> 1. 1. </B> Device according to dependent claim 8, characterized in that a relay is arranged in the circuit feeding the discharge capacitor, which relay is only closed when the potential gradient between the switching electrode and the cathode when upregulating the voltage in the gas line, becomes so low that it is no longer sufficient to ignite the glow relay. 12. Einrichtung nach Unteranspruch<B>11,</B> da durch gekennzeiehnet, dass die Stromzu führung des für den Entladekondensator vorgesehene Relais von einem Schleif kontakt gesteuert wird, der auf der vom Regelmotor angetrieben-en Welle ange bracht ist. <B>13.</B> Einrichtung nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Re gelwiderstand des Spannungsreglers für die niederen Spannungswerte mit einer gröberen und für höhere Werte mit einer feineren Unterteilung versehen wird. 14. Device according to dependent claim 11, as characterized by the fact that the power supply to the relay provided for the discharge capacitor is controlled by a sliding contact which is attached to the shaft driven by the control motor. <B> 13. </B> Device according to claim II, characterized in that the control resistor of the voltage regulator is provided with a coarser subdivision for the lower voltage values and a finer subdivision for higher values. 14th Einrichtung nach dem Patentansprueli II, dadurch gekennzeichnet, dass als Spannungsregler ein Kolben vorgesehen ist, der unter dem änderbaren Druck eines in den Kolbenraum eines Führuno-s- zylinders eingelassenen Mediums steht. <B>15.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 14, ge kennzeichnet durch die Verwendung einer Flüssigkeit als bewegendes Medium für den Kolben. <B>16.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 14, ge kennzeichnet durch die Anordnung einer ständig umlaufenden Pumpe zwecks ste tiger Einführung des bewegenden Me diums in den unter dem Kolben befind- liehen Hubraum. Device according to patent claim II, characterized in that a piston is provided as a voltage regulator, which is under the changeable pressure of a medium let into the piston chamber of a guide cylinder. <B> 15. </B> Device according to dependent claim 14, characterized by the use of a liquid as a moving medium for the piston. 16. Device according to dependent claim 14, characterized by the arrangement of a continuously rotating pump for the purpose of continuous introduction of the moving medium into the cubic capacity located under the piston. <B>17.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>16,</B> ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Umlaufregelung der Pumpe, durch wel che die Zuströmungsgeschvvindigkeit des Mediums in deur Hubraum des Kolbens in gewünschter Weise eingestellt werden kann. <B>18.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 14, ge kennzeichnet durch ein vom Strom ge steuertes Relais, das bei Überschlägen oder Stromüberlastung einen Auslass des Ilubzylinders kurzzeitig öffnet, so dass der Kolben sieh rasch zarückbewegt und die Spannung herabsetzt. 17. Device according to dependent claim 16, characterized by a device for regulating the circulation of the pump, by means of which the inflow speed of the medium can be adjusted in the desired manner in the displacement of the piston. <B> 18. </B> Device according to dependent claim 14, characterized by a relay controlled by the current, which briefly opens an outlet of the lifting cylinder in the event of flashovers or current overload, so that the piston moves back quickly and reduces the voltage.
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