CH153946A - Device to facilitate the ignition of mercury vapor rectifiers. - Google Patents

Device to facilitate the ignition of mercury vapor rectifiers.

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CH153946A
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mercury
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cathode
dependent
fixation
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German (de)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur Erleichterung des     Ziindens    von     tvluecksilberdampfgleichrichtern.       Es ist bekannt, bei Quecksilberdampf  gleichrichtern den Kathodenfleck durch Ein  sätze in Form von Spitzen, Streifen oder  körperlichen Gebilden aus     Molybdän,    Wolf  ram oder andern von Quecksilber benetzten  Metallen im Kathodenquecksilber zu fixieren,  wobei diese     Fixierungseinsätze    entweder aus  dem Kathodenquecksilber herausragen, oder  in das Quecksilber völlig eintauchen.

   Durch  die Fixierung des     Kathodenfleckes    wird im  Betrieb eine wesentliche Verminderung des  aus der Kathode entwickelten Quecksilber  dampfes erzielt gegenüber einem Gleichrich  ter mit frei auf dem     Quecksilber    schwim  mendem Kathodenfleck. Diese Verminderung  der Dampfmenge bringt den Vorteil mit sich,  dass die     Rückzündungsgefahr    herabgesetzt  wird, weil die Zufuhr von Quecksilberdampf  zur Anode verringert wird. Die Anwendung  der     Kathodenfleckfixierung    ist aber mit  Schwierigkeiten verbunden bei Gleichrich  tern, die mit     Gittern    in der Anodenhülse ver  sehen sind, die ebenfalls zum Schutz gegen    Rückzündungen und andern Zwecken dienen.

    Das Zünden der Hauptanoden wird nämlich  durch die ihnen vorgelagerten Gitter an sich  erschwert. Da nun infolge des zur Verrin  gerung der Dampfdichte durch den Haupt  lichtbogen     vorhandenen    Kathodeneinsatzes  der Zünd- und Erregerlichtbogen relativ  noch weniger Dampf entwickelt, so wird das  dazu führen, dass die beim     Zünden        entwik-          kelte        Quecksilberdampfmenge    so gering ist,  dass     ionisierter    Dampf überhaupt nicht bis  zu den Hauptanoden gelangt, so dass also ein  Zünden der Hauptanoden unmöglich ist.  



  Gemäss der Erfindung werden alle diese  Nachteile dadurch vermieden, dass die Fixie  rung des     Kathodenfleckes    während der Zün  dung des Gleichrichters aufgehoben wird.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung schematisch im Schnitt  dargestellt. Die     Abb.    1, 3 und 4 zeigen Ein  richtungen, bei denen der     Fixierungseinsatz     im Kathodenquecksilber von Hand, mecha-           nisch    oder elektromagnetisch tauchbar ist,  während bei der Einrichtung nach     Abb.    2  der Quecksilberspiegel des Kathodenqueck  silbers gegenüber dem feststehenden     Fixie-          rungseinsatz    veränderlich ist.  



  --In allen     Abbildungen    ist Idas     Gleich-          riefitergefäss    mit den Anoden 2, die mit in  den Anodenhülsen 4 angebrachten     Gittern    3  versehen sind. -5 sind die Zünd-     bezw.    Er  regeranoden, und 6 ist die Kathode mit dem  Quecksilber 7. Mit 11 ist der     Fixierungsein-          satz    für den Kathodenfleck bezeichnet, der  beliebige Gestalt besitzen kann und der- zum  Beispiel mechanisch oder elektromagnetisch  während des     Gleichrichterbetriebes    so gehal  ten wird, dass er aus dem Kathodenqueck  silber herausragt, oder aber er ist zum Bei  spiel als Schwimmkörper ausgebildet.

   Im  ersteren Fall (siehe linke Hälfte der     Abb.    1)  wird der     Fixierungseinsatz    11 beispielsweise  von dem zweiarmigen Hebel 10 getragen, der  unter der Wirkung einer beliebigen Gegen  kraft- steht und durch diese beim Zünden  unter die Oberfläche des Kathodenquecksil  bers versenkt wird, so dass der     Zündlicht-          bogen    am Quecksilber selbst sich ansetzen  kann und eine für die Zündung der Haupt  anoden genügende Dampfmenge entwickelt       wird.    Die rechte Hälfte der     Abb.    1 zeigt die  Ausbildung des     Fixierungseinsatzes    als  Schwimmer, der von dem Elektromagneten 9  gesteuert wird,

   der im Stromkreis der     Hilfs-          stromquelle    8 liegt. Anstatt den     Fixierungs-          einsatz    gegenüber dem     Quecksilberspiegel-    zu  bewegen, kann auch ohne weiteres der Ein  satz in der Kathode fest angeordnet und der  Quecksilberspiegel gegenüber diesem gehoben  und gesenkt werden, wie in     Abb.    2 darge  stellt.

   Das Heben und Senken des Queck  silberspiegels kann beispielsweise durch Ver  wendung eines mit dem Kathodenbehälter  kommunizierenden Behälters 14 erfolgen,  wie die rechte Hälfte der     Abb.    2 zeigt, oder  aber durch Veränderung der     Eintauchtiefe     eines am Kathodenbehälter angebrachten  Barometerrohres 12 in einem Quecksilber  behälter 13, wie in der linken Hälfte der       Abb.    2 gezeigt. Nachdem die Hauptanoden    gezündet haben, wird der     Fixierungseinsatz     wieder über die Oberfläche des Kathoden  quecksilbers gebracht     bezw.    das Quecksilber  abgesenkt, so dass der Kathodenfleck sich an  ihm festsetzen kann und die während des Be  triebes entwickelte Dampfmenge vermindert  ist.  



  Um nun zu verhüten, dass bei kleiner Be  lastung infolge der durch die Kathodenfleck  fixierung geringen Dampfmenge der Span  nungsabfall im Gleichrichter zu gross wird,  ist es zweckmässig, die     Kathodenfleckf        ixie-          rung    in Abhängigkeit von der Belastung zu  bringen, das heisst bei kleiner Belastung  ausser Wirkung zu setzen, da bei kleiner Be  lastung die     Rückzündungsgefahr    an sich ge  ringer ist.

   Dies kann, wie in     Abb.    3 darge  stellt, dadurch erzielt werden,     da.ss    der  Steuermagnet 9 für den     Fixierungseinsatz     in Abhängigkeit vom     Gleichrichterbela-          stungsstrom    gesteuert wird, so dass die Fi  xierung des     Kathodenfleckes    erst bei Errei  chen eines bestimmten     Belastungsstromes    er  folgt. Die Einrichtung gemäss der Erfin  dung ist ohne weiteres anwendbar bei Gleich  richtern mit     Spritzzündung,    bei welchen aus  einer in einem mit dem Kathodenquecksilber  kommunizierenden Quecksilbertopf elektro  magnetisch gesteuerten Düse Quecksilber ge  gen eine Zündanode gespritzt wird.

   Die       Spritzdüse    17 kann dabei gleichzeitig     für     die     Kathodenfleckfixierung    benutzt werden,  wie in     Abb.    4 dargestellt. Wird in diesem  Falle der Einsatz in das Quecksilber hinein  gezogen, so wird gleichzeitig durch den als  Kern des Elektromagnetes 9 ausgebildeten  Träger des Einsatzes, der gleichzeitig Spritz  düse ist, ein Quecksilberstrahl gegen die  Zündanode 18 gerichtet. Dabei kann ohne  weiteres die Anordnung so getroffen werden,  dass im Normalbetrieb die Fixierung vorhan  den ist, beim Sinken der Belastung unter  einen eingestellten Wert aber ausgeschaltet  wird.



  Device to facilitate the ignition of mercury vapor rectifiers. It is known to fix the cathode spot with mercury vapor rectifiers through an insert in the form of tips, strips or physical structures made of molybdenum, Wolf ram or other metals wetted by mercury in the cathode mercury, these fixation inserts either protrude from the cathode mercury, or into the mercury immerse yourself completely.

   By fixing the cathode spot, a significant reduction in the mercury vapor developed from the cathode is achieved during operation compared to a rectifier with a cathode spot floating freely on the mercury. This reduction in the amount of steam has the advantage that the risk of re-ignition is reduced because the supply of mercury vapor to the anode is reduced. The application of the cathode spot fixation is associated with difficulties in rectifying tern, which are seen ver with grids in the anode sleeve, which also serve to protect against reignition and other purposes.

    The ignition of the main anodes is made more difficult by the grid in front of them. Since, as a result of the cathode insert used to reduce the vapor density through the main arc, the ignition and excitation arcs develop even less vapor, this will mean that the amount of mercury vapor developed during ignition is so small that ionised vapor is not at all reaches the main anodes, so that ignition of the main anodes is impossible.



  According to the invention, all these disadvantages are avoided in that the fixation of the cathode spot is canceled during the ignition of the rectifier.



  In the drawing, Ausführungsbei games of the invention are shown schematically in section. Figs. 1, 3 and 4 show devices in which the fixation insert in the cathode mercury can be immersed manually, mechanically or electromagnetically, while in the device according to Fig. 2 the mercury level of the cathode mercury can be changed compared to the fixed fixation insert .



  --In all of the figures, Ida's equivalency tank is shown with anodes 2, which are provided with grids 3 attached to the anode sleeves 4. -5 are the ignition resp. He energizing anodes, and 6 is the cathode with the mercury 7. 11 denotes the fixing insert for the cathode spot, which can be of any shape and which, for example, is held mechanically or electromagnetically during rectifier operation so that it comes out of the Cathode mercury protrudes silver, or it is designed for example as a floating body.

   In the first case (see left half of Fig. 1), the fixing insert 11 is carried, for example, by the two-armed lever 10, which is under the action of any counter-force and is sunk by this under the surface of the cathode mercury during ignition so that the ignition arc can attach itself to the mercury itself and a sufficient amount of vapor is generated to ignite the main anodes. The right half of Fig. 1 shows the design of the fixation insert as a float, which is controlled by the electromagnet 9,

   which is in the circuit of the auxiliary power source 8. Instead of moving the fixation insert in relation to the mercury level, the insert can easily be fixed in the cathode and the mercury level can be raised and lowered in relation to it, as shown in Fig. 2.

   The raising and lowering of the mercury level can be done, for example, by using a container 14 communicating with the cathode container, as the right half of Fig. 2 shows, or by changing the immersion depth of a barometer tube 12 attached to the cathode container in a mercury container 13, such as shown in the left half of Fig. 2. After the main anodes have ignited, the fixation insert is brought back over the surface of the cathode mercury or. the mercury is lowered so that the cathode spot can adhere to it and the amount of steam developed during operation is reduced.



  In order to prevent the voltage drop in the rectifier from becoming too great when the load is low due to the small amount of steam caused by the cathode spot fixation, it is advisable to fix the cathode spot fixation as a function of the load, that is to say except for low loads Effect to be set, since with a small load the risk of backfire is less.

   As shown in Fig. 3, this can be achieved in that the control magnet 9 for the fixing insert is controlled as a function of the rectifier load current, so that the cathode spot is only fixed when a certain load current is reached. The device according to the inven tion is readily applicable to rectifiers with spray ignition, in which mercury is sprayed against an ignition anode from a mercury-magnetically controlled nozzle that communicates with the cathode mercury.

   The spray nozzle 17 can be used at the same time for fixing the cathode spot, as shown in FIG. If in this case the insert is drawn into the mercury, a jet of mercury is directed against the ignition anode 18 at the same time through the carrier of the insert, which is designed as the core of the electromagnet 9 and is also a spray nozzle. The arrangement can easily be made so that the fixation is present in normal operation, but is switched off when the load falls below a set value.

 

Claims (1)

PATENTANSPRIT%11: Vorrichtung zur Erleichterung des Zün- dgins von Quecksilberdampfgleichrichtern mit den Anoden vorgelagerten Gittern und einem metallischen Einsatz im Kathodenquecksilber für die Fixierung des Kathodenfleckes, da durch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Kathodenfleckes während der Zündung des Gleichrichters aufgehoben wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT APPLICATION% 11: Device to facilitate the ignition of mercury vapor rectifiers with grids in front of the anodes and a metallic insert in the cathode mercury for fixing the cathode spot, as it is characterized by the fact that the fixing of the cathode spot is lifted during the ignition of the rectifier. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ansetz- fläche für den Kathodenfleck am Fixie- rungseinsatz und die Oberfläche des Ka thodenquecksilbers relativ zueinander so in ihrer Lage einstellbar sind, dass beim Zünden der Fixierungseinsatz unter die Quecksilberoberfläche untergetaucht wer den und der Zündlichtbogen am Queck silber sich ansetzen kann. 2. Device according to patent claim, characterized in that the position of the attachment surface for the cathode spot on the fixation insert and the surface of the cathode mercury can be adjusted relative to one another so that the fixation insert is submerged under the mercury surface and the ignition arc on the Mercury can build up. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit im Kathodenqueck silber eintauchbarem Fixierungseinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixie- rungseinsatz mechanisch von aussen durch ein Gestänge im Quecksilber bewegt wer den kann. 3. 'Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit in dem Quecksilber schwimmenden Einsatz, dadurch gekenn zeichnet, dass der Fixierungseinsatz elek tromagnetisch mittelst eines an den Ka thodenbehälter angebauten Elektromag neten gesteuert wird. Device according to patent claim and dependent claim 1, with a fixation insert which can be immersed in the cathode mercury, characterized in that the fixation insert can be moved mechanically from the outside through a linkage in the mercury. 3. 'Device according to claim and dependent claim 1, with an insert floating in the mercury, characterized in that the fixing insert is controlled electromagnetically by means of an electro-magnet attached to the cathode container. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit im Kathodenbehäl ter festem Fixierungs-einsatz. dadurch ge kennzeichnet, dass der Einsatz beim Zün den des Gleichrichters mit Quecksilber überschwemmt wird. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Überschwemmung des Einsatzes ein heb- und senkbares Gefäss dient, das mit dem Kathodenbehälter kommuniziert. (3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und -1, dadurch ge kennzeichnet, dass mit dem Kathodenbe hälter ein Barometerrohr verbunden ist, das in ein heb- und senkbares Quecksilber gefäss eintaucht. 7. Device according to patent claim and dependent claim 1, with a fixed fixing insert in the cathode container. characterized in that the use when igniting the rectifier is flooded with mercury. 5. Device according to claim and dependent claims 1 and 4, characterized in that a raised and lowered vessel is used to flood the insert, which communicates with the cathode container. (3. Device according to patent claim and dependent claims 1 and -1, characterized in that a barometer tube is connected to the cathode container, which is immersed in a liftable and lowerable mercury vessel. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steuermagnet für den Fixierungseinsatz in Abhängigkeit vom Gleichrichterbelastungsstrom derart gesteuert wird, dass bei kleiner Belastung die Fixierung ausser Wirkung gesetzt ist. S. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der elektromagnetisch gesteuerte Fixierungseinsatz gleichzeitig als Spritzzünddüse ausgebildet ist. Device according to patent claim and dependent claims 1 and 3, characterized in that the control magnet for the fixation insert is controlled as a function of the rectifier load current in such a way that the fixation is disabled when the load is small. S. Device according to claim and dependent claims 1 and 3, characterized in that the electromagnetically controlled fixation insert is designed at the same time as a spray ignition nozzle.
CH153946D 1930-04-14 1931-02-19 Device to facilitate the ignition of mercury vapor rectifiers. CH153946A (en)

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