Öffnungsvorrichtung an Dosen. Die Erfindung .betrifft eine Offnungsvor- richtung an Dosen, zum Beispiel an Konser vendosen, bei denen das Öffnen durch voll ständiges oder teilweises Abreissen eines in bekannter Weise, beispielsweise durch Ritzen, Kannelierung oder dergleichen gebildeten Abreissstreifens erfolgt.
Der Zweck -der Erfindung ist, eine ein fache und, Joch zuverlässig wirkende @ff- nungsvorTichtung zu schaffen, bei deren Betätigung eine Durchstossung der Dosen wand so erfolgt, dass das eine Ende des Auf reissstreifens losgelöst wird. ' Die Zeichnung veranschaulicht Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes an verschiedenen Dosen, und zwar zeigen:
Fig. 1 uncl 2 eine flache, rechteckige Konservendose, an deren Deckel eine erfin- dungsgemässe Öffnungsvorrichtung - ange bracht ist, Fig. 3 und 4 Draufsicht und Längs- schnitt :
der gleichen Öffnungsvorrichtung in grösserem Nassstabe, Fig. 5 bis 8 eine andere Ausführungs form der Öffnungsvorrichtung am Deckel einer runden Konservendose, Fig. 9 und 10 die gleiche Üffnungsvor- richtung am Mantel einer runden Konserven- Jose, Fig. 11 und 12 eine weitere Ausführungs- fOrm der Öffnungsvorrichtung in Drauf sicht und Längsschnitt,
Fig. 18 und 14 eine weitere Ausfiihrungs- foarm, Fig. 15 bis. 18 mehrere Arten der Bildung des Abreiss@streifens@in der Dosenwand, und Fig. 20 und 21 zwei verschieden ausge bildete Halter.
In allen Figuren besitzen gleiche Teilr gleiche Bezugszeichen.
Es ist a die Konservendose und b der in an sich bekannter Weise auf der Dose vorge sehene Aufreissstreifen.
Die Öffnungsvorrichtung weist einen zweiarmigen Hebel auf. dessen einer Arm einen ösenförmigen Handgriff c und dessen anderer Arm eine Einstechzunge 1i: bildet.
Der Hebel ist im Halter g drehbar gela gert, @d-er mittelst eines mit der Dose a verlö teten Lappens d befestigt ist. Beim Anheben des Handgriffes c in der aus Fig. 8 ersicht lichen Weise vollführt die Zunge h einen Einstich in die Dosenwandung, die an der Einstichstelle zweckmässig im voraus etwas geschwächt ist, wie es zum Beispiel aus Fig. 19 ersichtlich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind zur Abgrenzung des im Deckel vorge sehenen Aufreissstreifens b durch Anreissen, Kannelierung oder Eindrücken, wie zum Bei spiel aus den Fig. 15, 16, 17 oder 18 zu er sehen ist, Materialschwächungen ausgeführt, die in diesem Falle in einem. Winkel zu dem Punkt, an dem der Einstich beim Öffnen der Dose a ausgeführt werden soll, zusammen laufen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Lappen d des Halters g durch Löten fest mit dem abzureissenden Deckelteil ver bunden. Der Halter könnte .aber auch wie Fig. 20 zeigt, mittelst zwei an der Innen seite des Deckels angelöteten Lappen d be- festigt sein, oder er könnte, wie Fig. 21 darstellt, einen mit Vorsprüngen i versehenen Lappen d aufweisen,
welche Vorsprünge im angebrachten Zustand den Deckel durchset zen und mit ihm verlötet sind.
Bei geschlossener Dose liegt der Öffner, wie zum Beispiel aus Fig. 4 ersichtlich ist, flach auf dem Deckel auf. Dasselbe ist auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 der Fall.
Nach Fig. 9, welche eine runde Dose dar stellt, ist der Abreissstreifen und die Off nungsvorrichtung am Dosenmantel ange bracht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach .den Fig. 11 und 12 sind zwei Einstechzungen h vorhanden., während die übrigen Ausfülh- rungsbeispiele nur eine Zunge besitzen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Öffnungsvorrichtung zeigen die Fig. 13 und 14. Hier ist die Zunge<I>h</I> mit einem Haken )c versehen, der beim Anheben des Handgriffes c den Einstich ausführt und der, um eine besonders feste Verbindung zwischen der Öffnungsvorrichtung und dem losgerissenen Ende des Aufreissstreifens herzustellen, beim weiteren Ziehen am Handgriff c, eventuell an durch Naterialsehwä.chungdafür vorberei teter Stelle, in den losgelösten Teil des Strei fens b eingreift,
wie es in Fig. 13 mit ge- striehelten Linien veranschaulicht ist.
Opening device on cans. The invention relates to an opening device on cans, for example on canned cans, in which opening takes place by completely or partially tearing off a tear-off strip formed in a known manner, for example by scoring, fluting or the like.
The purpose of the invention is to create a simple and reliable yoke opening device which, when actuated, punctures the can wall in such a way that one end of the tear strip is detached. 'The drawing illustrates Ausfüh approximately examples of the subject invention on different cans, namely show:
1 and 2 a flat, rectangular tin can, on the lid of which an opening device according to the invention is attached, FIGS. 3 and 4 top view and longitudinal section:
5 to 8 a different embodiment of the opening device on the lid of a round can, FIGS. 9 and 10 the same opening device on the jacket of a round can, FIGS. 11 and 12 a further embodiment - shape of the opening device in top view and longitudinal section,
18 and 14 show another embodiment, FIGS. 15 to 15. 18 several ways of forming the tear strip @ in the can wall, and Fig. 20 and 21 two differently formed holders.
In all figures, the same parts have the same reference symbols.
It is a the can and b the tear strip provided in a known manner on the can.
The opening device has a two-armed lever. one arm of which has an eyelet-shaped handle c and the other arm of which a piercing tongue 1i: forms.
The lever is rotatably supported in the holder g, which is attached by means of a tab d soldered to the box a. When the handle c is raised in the manner evident from FIG. 8, the tongue h punctures the can wall, which is suitably somewhat weakened in advance at the puncture site, as can be seen, for example, from FIG.
In the embodiment of FIG. 1, to delimit the tear strip provided in the cover b by scribing, fluting or impressing, as can be seen in the example of FIGS Trap in one. Angle to the point at which the puncture is to be carried out when opening the can a, converge.
In this embodiment, the tab d of the holder g is firmly connected by soldering to the cover part to be torn off. The holder could, however, as FIG. 20 shows, be fastened by means of two tabs d soldered onto the inside of the cover, or it could, as FIG. 21 shows, have a tab d provided with projections i,
which projections in the attached state enforce the cover and are soldered to it.
When the can is closed, the opener rests flat on the lid, as can be seen, for example, from FIG. 4. The same is also the case in the embodiment according to FIGS.
According to Fig. 9, which represents a round box, the tear-off strip and the opening device is placed on the can jacket.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 11 and 12, there are two piercing tongues h, while the other exemplary embodiments have only one tongue.
13 and 14 show a further embodiment of the opening device. Here the tongue <I> h </I> is provided with a hook) c, which performs the puncture when the handle c is lifted and which, in order to create a particularly firm connection between of the opening device and the torn end of the tear-off strip, when the handle c is pulled further, it engages in the detached part of the strip b, possibly at a point prepared for this by material washing,
as illustrated in FIG. 13 with dashed lines.