Einrichtung zur elektrischen Zeichenübertragung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur elektrischen Zeichen übertragung nach einer oder mehreren Emp fangsstationen mittelst Stromstössen oder Stromänderungen, welche in an und für sich bekannter Art von einer oder mehreren Zen tralstellen abgegeben werden.
Die Erfindung bezweckt insbesondere die Übertragung von Kurs- und Notierungs- angaben von einer Zentralstelle, wie zum Beispiel einer Börse aus, nach einer Anzahl von Börsenagenturen, wobei in jeder der selben Anzeigen von besonderer Wichtigkeit selbsttätig auf einer Anzeigetafel angezeigt werden können, und zwar sollen die Anzei gen hierbei im allgemeinen in der gleichen Anordnung angegeben werden können, wie bei der bekannten Art der von Hand zu be dienenden Kurstafeln oder schwarzen Bretter, wie sie früher benützt wurden.
Man hat zwar schon solche Einrichtungen vorgeschlagen; indessen konnte mit denselben nur eine kleine Anzahl Anzeigen in der Zeit einheit übertragen werden, und, sobald diese Anzahl über ein gewisses Mass erhöht werden sollte, hätte dies einen derartigen umständ lichen Ausbau der Anlagen bedingt, dass die selben kaum störungsfrei hätten betrieben werden können und zu kostspielig gewesen wären; für eine sehr hohe Anzahl von in der Zeiteinheit zu übermittelnden Anzeigen, wie an grossen Börsen erforderlich, wären diese Einrichtungen, deren Schaffung aus der Zeit eines weniger konzentrierten und hastigen Börsenbetriebes datierte, praktisch überhaupt nicht verwendbar gewesen.
Die genannten Mängel sollen nun bei der Einrichtung gemäss der Erfindung dadurch beseitigt werden, dass an der Zentralstelle eine Vorrichtung vorgesehen ist zur Erzeu gung von Stromstössen, die vermittelst einer Wählervorrichtung in Vielfachschaltung einerseits über eine Verteilungsschalttafel und davon ausgehende Leitungsschleifen mit Relais den gewünschten Empfänger auswäh len und anschalten und anderseits über Grup penleitungen, die durch verschiedene Linien polarität ausgewählt und angeschaltet wer den, die verschiedenen Anzeigevorrichtungen der verschiedenen Empfänger einstellen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der Zeichnung dar gestellt.
Fig. 1, welche sich über die Blätter 1, 2 und 3 erstreckt, enthält ein Schaltungs schema einer Ausführungsform der Einrich tung; Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht eine schematische Darstellung der Getriebe teile und elektrischen Hilfsmittel einer Wäh lervorrichtung, welche bei der Schaltanord nung nach Fig. 1 benützt werden kann; Fig. 3 zeigt eine Zusatzwählervorrich- tung, welche in Verbindung mit der Vorrich tung nach Fig. 2 benützt werden kann; Fig. 4 zeigt eine Kontaktanordnung für die Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Schema einer Anzahl von der Vorrichtung nach Fig. 3 ausgehender Verbindungen; Fig. 6 zeigt ein Schaltungsschema eines Übertragungsstromkreises, wie er in der Schaltanordnung nach Fig. 1 benützt wird; Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform einer Übertragungsvorrichtung; Fig. $ zeigt einen Abschnitt eines Über tragungsstreifens mit verschiedene Notierun gen darstellenden Lochungen, welcher mit der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung zwecks Übermittlung der Notierungen durch Betäti gung der Anzeigereinrichtung beim Emp fänger zusammenwirkt;
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Anzeige vorrichtung, bestehend aus einer Gruppe von vier Stellenanzeigern zum Anzeigen einer Notierung mit bis vier Ziffern; Fig. 10 ist ein Querschnitt einer Anzeige vorrichtung (Anzeiger) nach Linie 10-10 in Fig. 9 Fig. 11 ist ein Ergänzungsschnitt zum Schema nach Fig. 1, und Fig. 12 zeigt eine abgeänderte Ausfüh rungsform der Schaltanordnung nach Fig. 1.
Bei der üblichen Art der von Hand be dienten Kursanzeigetafeln ist gewöhnlich die Anzeige der Notierungen von verschiedenen Werten (Titeln, Börsenpapieren und derglei chen) vorgesehen, wobei jede Notierung ge wöhnlich vierzifferig ist, nämlich die Hun derter, Zehner, Einer und Bruchteile, umfasst. Die Börseninteressenten wollen gewöhnlich den Eröffnungskurs, den höchsten, den tief sten und den letzten Kurs für jeden Wert wissen, und es wird demgemäss gewöhnlich auf den von Hand bedienten Kursanzeige tafeln der erforderliche Raum für diese No tierungen, das heisst insgesamt 16 Ziffern für die vier Notierungen eines jeden Wertes, vorgesehen.
Bei den Börsenagenten ist ge wöhnlich der erforderliche Raum zur An zeige der Notierungen von ungefähr Hundert oder etwas mehr Werten vorgesehen, obgleich gewöhnlich eine weit grössere Anzahl Werte in den verschiedenen Börsen grosser Handels und Industrieländer zugelassen sind. Inde#j- sen hat jeder Börsenagent gewöhnlich nur ein besonderes Interesse an der Anzeige der No tierungen einer ausgesuchten Liste von Wer ten.
Damit nun eine Börsenagentur nicht eine grosse Anzahl Anzeigevorrichtungen für die Notierungen der vielen angegebenen Werte besitzen muss, kann irgend eine bekannte Einrichtung verwendet werden, so dass jede Börsenagentur nur eine verhältnismässig be schränkte Anzahl von Anzeigevorrichtungen benötigt, welche bequem in dem beschränk ten Raum, der gewöhnlich in den Börsen agenturen in Geschäftsvierteln zur Ver fügung steht, untergebracht werden kann.
Um nun die Anzeigevorrichtungen in einer Anzahl Börsenagenturen von einer ent fernten Stelle aus elektrisch zu steuern, ist es praktisch mit Rücksicht auf die enormen Leitungsanlagekosten undurchführbar, zur Übermittlung der Notierungen getrennte Li nien für jeden einzelnen der grossen Anzahl von Werten einzurichten. Es ist deshalb er wünscht, Mittel vorzusehen, um die Steuer ströme zur Betätigung der Anzeigevorricli- Lungen zwecks Übermittlung der Notierun gen einer grossen Anzahl Werte über eine .
verhältnismässig kleine, Anzahl von Leitungs- drähten zu senden und in jeder Börsenagen tur Wählermittel vorzusehen, um die Notie rungen für jeden einzelnen Wert zu ermit- i e1 n und die Betätigung der entsprechenden Anzeigevorrichtungen zu bewirken. Es muss allerdings bei einer derartigen Reduktion der Leitungen auf eine relativ kleine Anzahl der nötigen Geschwindigkeit zur Betätigung der Anzeigevorrichtungen besondere Äufmerk- samkeit gewidmet werden.
Indem man hier bei noch auf die vernünftigerweise in der Zukunft zu erwartenden Mehranforderungen Rücksicht nimmt, ist es vorteilhaft, in einer Einrichtung dieser Art die Übertragung von Notierungen für mehr als Tausend verschie dene Werte vorzusehen, wovon jeder einzelne für sich durch die Wählervorrichtungen er mittelt werden muss. Nach dieser Ermitt- lun sollten zweckmässigerweise vier Stellen anzeiger betätigt werden, um eine bestimmte Notierung anzuzeigen, und, falls die Höchst- und Niedrigstnotierungen gleichzeitig ange zeigt werden sollen, müssen acht Stellen anzeiger betätigt werden.
Unter den gegen wärtigen Verhältnissen muss bei Transaktio nen die Möglichkeit der Übertragung von<B>30</B> bis 60 Notierungen pro Minute vorgesehen sein. Eine derartige Betriebsgeschwindigkeit einer Anzahl Anzeigevorrichtungen in ver schiedenen Börsenagenturen mit Wahl und Betätigung derselben in abhängiger Weise über eine verhältnismässig kleine Anzahl Lei tungen erfordert notwendigerweise neue Schaltungsanordnungen, welche bisher noch bei keiner andern Art von übertragungs- anlagen angewendet wurden.
Zweckmässigerweise werden für jede An zeigergruppe vier Leitungen mit einer ge meinsamen Erdrückleitung vorgesehen, und diese können dazu benützt werden, zuerst gleichzeitig vier Wählervorrichtungen zur Wahl eines bestimmten anzuzeigenden Wer tes zu betätigen. Hierauf können die glei chen vier Leitungen benützt werden, uni gleichzeitig, jedoch unabhängig voneinander, die vier Stellenanzeiger einer Anzeigevor richtung für eine Notierung, und zwar zum Beispiel Stellenanzeiger für Hunderter, Zeh ner, Einer und Bruchteile zu betätigen.
Nebstdem kann gewünschtenfalls die Anzahl der Leitungen noch weiter verringert werden durch Benützung des bekannten Vielfach telegraphiesystems, so dass die Steuerströme anstatt über vier oder eine noch grössere Anzahl von Leitungen vermittelst synchron laufender Kollektor- und Verteilervorricü- tungen an der Sende- und den Empfangs stationen über eine einzige Leitung übertra gen werden können. Diese Multiplexübertra- gung ist besonders in solchen Fällen er wünscht, wo es sich um die Verbindung von weit auseinanderliegenden Städten handelt.
Zu diesem Zweck können die in der Schnell telegraphie verwendeten Apparate benützt werden, und, da deren Konstruktion all gemein bekannt ist, sei von einer Beschrei bung derselben abgesehen.
In gewissen Fällen kann man zur Erzie lung der erforderlichen Betriebsgeschwindig keit zwei Sätze Sende- und Empfangsappa rate benützen, welche praktisch vollständig gleich sind. und, falls Leitungen oder andere Teile des einen Satzes eine Störung erleiden, kann der Betrieb mit dem andern Satz auf recht erhalten werden. Zu gewissen Zeiten kann auch die Liste der zu übermittelnden Notierungen auf beide Sätze verteilt werden.
Die Steuerung für das Wählen und Be tätigen der Anzeigevorrichtungen kann ent weder mit Hilfe von einzelnen getrennten Stromstössen oder durch Intensitätsänderun gen eines den Leitungen aufgedrückten Dauerstromes durchgeführt werden. Bei der im nachstehenden Ausführungsbeispiel Jer Erfindung beschriebenen Wählerart werden kurze Stromunterbrechungen bezw. Strom stösse benützt.
In der nachstehend beschriebenen Aus führungsform sind Mittel vorgesehen, durck welche die Nennungen je nach ihrem Charak ter, also Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst- odf-r Letztkurs lediglich durch die Wirkung der Polarität der verschiedenen Leitungen ge wählt werden, das heisst das jeder Leitung aufgedrückte unterhaltene Potential kann in bezug auf die andern Linien positiv oder negativ sein und demgemäss kann man zahl reiche Kombinationen zwischen den Polari täten der verschiedenen Leitungen erhalten, zahlreich genug, um eine leichte Wahl der Eröffnungs-, Höchst-,
Tiefst- und Letzt anzeigevorrichtungen zu. bewerkstelligen.
Die Verwendung einer dauernden Lei tungsspannung vereinfacht auf diese Weise nicht nur das Wählen, sondern ermöglicht zugleich die Anwendung der wohlbekannten, Strowgerwähler genannten Hub- und Dreh wählervorrichtungen, wie sie in den selbst tätigen Fernsprechanlagen verwendet wer den. Die Bauart und Wirkungsweise sol cher Wähler ist in allen Einzelheiten in der Literatur mehrfach beschrieben, zum Beispiel im Werk "A.utomatic Telephony" von H. H.
Harrison, Verlag von Longmans Green & Co., Auflage 1924, sowie im Werk "Telephone Communication Systems" von R. G. Kloeff- ler, Kapitel XIV, Verlag 14Iacimillan Co., Auflage 1925, und es wird deshalb von einer Beschreibung sämtlicher Konstruktionseinzel heiten abgesehen, die Merkmale jedoch, wel che notwendig sind, um dieselben der vorlie genden Erfindung anzupassen, sind nach stehend ausreichend beschrieben.
Da diese Art von Wähler sich automatisch nach einer längeren Unterbrechung der Leitungsspan nung in die Aussgangsstellung zurückstellt, so sind solche Wähler besonders geeignet für vorliegende Erfindung, da diese Rückstel lung in die Ausgangslage nach jeder Opera tion jede Möglichkeit von sich anhäufenden Fehlern oder falschen Notierungen bei der grossen Anzahl der Anzeiger ausschliesst. Überdies können, wie nachstehend erklärt wird, die Stromkreise der Wählervorgänge derart ausgeführt sein, dass sie eine Rück stellung in die Null- oder Ausgangsstellung der gewählten Anzeigevorrichtungen verur sachen und diese Vorrichtungen an Betäti gungsschienen anschliessen, so dass sie unmit telbar nach Beendigung der Wähler- und Rückstellungsoperationen für neue Betäti gung bereit sind.
Im folgenden wird nun die Stromkreis anordnung gemäss Fig. 1 beschrieben und gleichzeitig die Wirkungsweise und Ausfüh rung verschiedener Elemente der Einrich tung. Anzeige-Einheiten. Die Stellenanzeiger bilden die anzeigen den Elemente einer Anzeigevorrichtung (An zeiger). Jeder Stellenanzeiger weist eine drehbare Trommel auf, welche auf ihrem Umfang eine Reihe von Zeichen trägt, wie zum Beispiel die Ziffern 1 bis 9, ein leeres Feld und 0 oder verschiedene Bruchzeichen; diese Trommeln werden in einer Drehrich tung schrittweise durch einen Elektromagne ten geschaltet, wobei die gewünschten Zei chen auf der Anzeigetafel erscheinen.
Diese Stellenanzeiger können in ihre Null- oder Ausgangslage entweder durch fortgesetzte schrittweise Drehung zurückgestellt werden oder, falls erwünscht, können sie auch ra scher durch geeignete Federn, die durch die Tätigkeit eines Auslösemagnetes freigegeben werden, zurückgestellt werden. Die konstruk tive Anordnung einer Gruppe von derartigen Stellenanzeigern ist schematisch in den Fig. 9 und 10 dargestellt und soll nun beschrieben werden.
Die die Zeichen tragenden drehbaren Trommeln sind bei 20 angedeutet und sind auf einer Welle 21 drehbar gelagert, welche in Lagern 22 und 23 liegt. Jede der Trom meln 20 besitzt ein Sternrad 24, das gegen Drehung gegenüber der Trommel durch Stifte 25 gesichert ist. Die Sternräder 2-1 sind durch die gezeichneten Bunde gegen Längsbewegung auf der Welle 21 gesichert, können sich aber frei gegenüber der letzteren drehen und, da die Stifte 25 in Längsschlitze eingreifen, eine begrenzte achsiale Bewegung gegenüber den Trommeln 20 ausführen.
Mit jedem Sternrad 24 arbeitet eine Betätigungs gabel 26 zusammen, die bei 27 drehbar<B>ge-</B> lagert ist, und einen Anker 28 besitzt, auf welchen die Betätigungsmagnete 29 einwir ken, wobei stossweise Erregung der lZagnete verursacht, dass die entsprechenden Trom meln in einer Drehrichtung schrittweise be wegt werden, entgegen der Wirkung einer Spiralfeder 30, wovon jede Trommel eine besitzt. Die Stellenanzeiger sind in Gruppen angeordnet, wobei die Gruppe für jede Notie rung vier Stellenanzeiger besitzt, welche. durch die verschiedenen Elektromagnete 29 betätigt werden. Solange die Sternräder 24 im Eingriff mit den Gabeln 26 sind, können die Federn die Trommeln nicht in ihre Nor- inallage zurückstellen.
Dies ist ermöglicht, wenn die Sternräder ausser Eingriff mit ihren Gabeln gebracht werden. Um die Sternräder ausser Eingriff mit den Gabeln zu bringen, wird die Welle 21 in achsialer Richtung durch einen Auslösemagneten 31, welcher mit seinem Anker 32 auf die-aus der Zeichnung ersichtliche Weise mit der Welle verbunden ist, verschoben. Wenn da her der Auslösemagnet 31 erregt wird, so werden die vier Anzeigetrommeln für eine Notierung sofort und gleichzeitig zurück gestellt und für eine neue Einstellung bereit gehalten.
Es mag hier erwähnt werden, dass diese Rückstellung in die Ausgangslage bei diesem Apparat von besonderem Vorteil ist, da sie die Häufung von Fehlern in aufeinanderfol genden Notierungen vermeidet und überdies braucht die das System kontrollierende Per son keine Zeit zu verschwenden, um die Ein stellung der früheren Notierung zu kontrol lieren, bevor die nötigen Schritte zur Über tragung einer neuen Notierung getan werden. Subtraktion oder Addition von Notierungs- werten und die dabei entstehende Möglich keit von Fehlern werden dadurch vermieden und eine beträchtliche Zeitersparnis erzielt.
Anzeigeeinheiten dieser Art sind im bri- Üschen Patent Nr. 192055 enthalten.
Das Schaltungsschema der Fig. 1 ist in drei Teile 1 (1), 1 (2) und 1 (3) zerlegt, welche nach den Linien a-a, ss-ss aneinan- derzulegen sind. Links oben auf dem Teil 1 (1) sind die Symbole der verschiedenen Relaisarten angegeben, und zwar bezeichnet R. ein Relais mit normaler bezw. rascher Wirkung, Rll ein verzögertes Relais mit. einem Kup ferpflock an dem. vom Anker abgelegenen Ende des Relais, Ra ein verzögertes Relais mit Kupfer pflock am Ankerende.
Ferner ist<B>8</B> das Symbol für die Kontakt hebel der Wähler.
Die mit SCC bezeichneten Verbindungen sind die -V\rählerstromkreisverbindungen, die mit SCCC bezeichneten die Wähler-Steuer- stromkreisverbindungen. Die einzelnen Wäh ler sind entsprechend der Stellenzahl be zeichnet mit S, Einerwähler, Zehnerwähler, Sloo Hunderter-vcähler, Slooo Tausenderwähler.
Der Teil 1 (3) der Fig. 1 zeigt drei pa rallel zueinander an die vier Sammelschie- nensysteme 40 (Eröffnungsnotierung), 41 (Höchstnotierung), 42 (Tiefstnotierung) und 43 (Schlussnotierung) angeschlossene Anzei- gergruppen TV" 1'i'2 und W". welche jeweils die vier Notierungen für ein' Papier anzeigen und deren Relaismagnete 44 je an eine Wäh- lerstromkreis-Doppelleitung 45 angeschlossen sind.
f' sind die Rückführfedern der Anker dieser Relaismagnete. Die Magnete 29 der Schrittschaltwerke der Stellenanzeiger nebst den Magneten 31 zur Rückführung des An zeigers in die Nullstellung sind an die Sam melschienen 40, 41, 42 und -13 für die vier verschiedenen Notierungen: 0=Eröffnungs- wert, II <I>=</I> Höchstwert, <I>T</I> = Tiefstwert und L = Letztwert, angeschlossen.
Es können natürlich zu den drei gezeieli- neten Anzeigegruppen noch eine beliebige Anzahl parallel geschaltet sein, wobei jeweils für jedes Papier eine entsprechende Doppel leitung 45 für den Wählerstromkreis hinzu zufügen ist, und wobei diese sämtlichen lerstromkreisteitungen von der im Teil 1 (? ) gezeichneten Verteilungsschalttafel 48 au,#- gehen. In Fig. 1 (3)
sind die Betätigungsmag nete 29 der Schrittschaltwerke schematisch in Untergruppen von vier Stück entsprechend den vier Stellenanzeigern einer Anzeigevor richtung zusammengestellt, welche Unter gruppen ebenfalls zu Gruppen von je vier ITntergruppen angeordnet sind, entsprechend den vier Anzeigern für die Anzeige der Er- öffnungs-, Höchst-,
Tiefst- und Letztnotie rungen eines Wertpapieres. Jeder Unter gruppe entsprechend einer Anzeigevorrich tung ist ein Auslösemagnet 31 zugeordnet. Alle Magnetspulen 29 und 31 sind mit einem Ende an die gemeinsame Rückleitungsschiene 33 angeschlossen, welche bei 31 über eine Stromquelle 35 geerdet ist. Die andern En- den der Magnetspulen sind mit einzelnen Leitungen 36 versehen.
Die Leitungen 36 für jedes 'V#Tertpapier sind nach einem Relais 3 7 mit 21 Kontakten geführt, ferner sind pro Wertpapier 20 Magnetspulen in Form von 16 Betätigungsspulen und vier Auslösespu- len vorhanden, welche 20 Leitungen be nötigen; eine weitere Leitung 38 kann, falls erwünscht, vorgesehen sein, welche zu einer Anzeigelampe 39 führt, die bei der Betäti gung der Anzeiger für das betreffende Wert papier aufleuchtet. Solche Lampen sollen die Aufmerksamkeit auf den Teil der Anzeige tafel beim Makler leiten, in welchem Ände rungen in der Notierung vorkommen.
Die Relais 37 dienen dazu, die verschiedenen Gruppen von Leiturigen 36 mit den Gruppen der Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst- und Letzt Sammelschienen 40, 41, 42 und 43 zu ver binden. Die Kontakte der Relais 37 sind nor malerweise geöffnet; bei der Wahl eines be stimmten Wertpapieres durch die nach beschriebenen Wählereinrichtungen wird das diesem Papier entsprechende Relais 37 durch die Erregung des Relaismagnetes 44 betätigt. Die Relaismagnete 44 sind an eine Doppel leitung 45 der Wählerstromkreise ange schlossen. Wenn ein Relais 37 betätigt wird, so verbindet es die Leitung 38 der Lampe 39 mit einer gemeinsamen Lampen-Sammel- schiene 46, die, wie gezeichnet, geerdet sein kann.
Der eine Pol der Lampe ist daher immer geerdet, wenn das entsprechende Re lais betätigt wird; der andere Lampenpol ist mit der gemeinsamen liückleitungsschiene 33 verbunden. Wenn daher ein Relais 37 be tätigt wird, so verursacht die Batterie 35 über die Erde 31 ein Aufleuchten der ent sprechenden Lampe 39.
Anordnung <I>der</I> Wählerstromkreise. Bei der in Fig. 1. (2) schematisch darge stellten Anordnung sind die Doppelleitungen 45 der Wählerstromkreise, welche vorstehend erwähnt wurden, an Stöpsel 47 geführt.
Ob wohl nur fünf Wählerstromkreis-Doppel- leitungen 45 und Anzeigergruppen für drei Wertpapiere (Fig. 1 eil) auf der Zeichnung dargestellt sind, ist es selbstverständlich, dass eine vollständige Einrichtung eine viel grii- ssere Anzahl von Anzeigergruppen, zum Bei spiel 100 oder 200, aufweist. Die zur An zeigetafel führenden Leitungen 45 können sich über eine beträchtliche Entfernung er strecken; sie können zum Beispiel von einem besonderen Raum beim Makler ausgehen.
In einem solchen Raum kann eine Schalttafel 48 vorgesehen sein mit einer Anzahl von Klin ken 49, welche gleich oder im wesentlichen gleich der Gesamtzahl der kotierten Wert papiere ist, welche übertragen werden kann. Die Schalttafel 48 ist mit einer Anzahl verti kaler Sammelschienen 50 und mit einer An zahl horizontaler Sammelschienen 5 1 ver sehen. Je eine Klinke 49 ist an der Stelle vorgesehen, an welcher jede vertikale Schiene jede horizontale Schiene kreuzt. Wie später noch beschrieben wird, kann ein Satz vor.
Wählereinrichtungen vorgesehen sein, um irgend eine der zahlreichen vertikalen Sam melschienen zu wählen, während ein anderer und getrennter Satz von Wählereinrichtun gen vorgesehen ist, um irgend eine der hori zontalen Sammelschienen zu wählen, wobei diese Gruppen von Schienen elektrisch mit den Wählereinrichtungen durch vieladrige Kabel 52 und 53 verbunden sind. Die beiden Sätze von Wählern arbeiten zusammen, um durch die Wahl je einer vertikalen und hori zontalen Sammelschiene eine der Klinken 49 zu wählen und die andern auszuschliessen.
Obwohl in der Zeichnung nur eine verhält nismässig kleine Anzahl von vertikalen und horizontalen Sammelschienen 50 und 51 dar gestellt ist, können bis zu 7.00 vertikale und <B>100</B> horizontale Schienen vorgesehen und durch die später beschriebenen Strowger.- wä.hler gewählt werden. Dieser Anzahl von Schienen entspricht eine Gesamtheit von 1(_J0(10 Klinken, wodurch mit der Einrichtung Notierungen von 10000 Wertpapieren über tragen werden können.
Anderseits genügt bei dieser Stöpsel- und Klinkenanordnung eine verhältnismässig beschränkte Anzahl von Anzeigern und Anzeigestromkreisen entspre chend einer kleinen Anzahl von Wertpapie ren, welche jedem Makler bezeichnet werden, und die Stöpsel können mit beliebigen Klin ken verbunden werden, um eine grosse Anpas sungsfähigkeit des Übermittlungsdienstes zu gewähren.
Obwohl die Anzeigergruppen -für ,jedes Wertpapier eine Anzahl von Leitungen iznd Sammelschienen benötigen, so braucht die Verbindung nach den Stöpseln nur zwei Leitungen; es känn daher die grosse Zahl der Klinken in einem verhältnismässig kleinen lk'aum angeordnet werden und die Stöpsel ILönnen von<I>der</I> gebräuchlichen Grösse sein, die leicht zu handhaben ist. Sobald eine der Klinken 49 gewählt und angeschlossen wird.
vorausgesetzt, dass ein Stöpsel in diese Klinke ingesteckt ist, wird das entsprechende Re 1ais 37 erregt, worauf alle Anzeigevorrich- 1,ungen für das diesem Relais entsprechende Wertpapier an die Sammelschienen 40, 41, 42 und 43 angeschaltet werden.
Wählermechanismus. Es werden für die Übermittlung zwcck- mässigerweise vier Leitungen benützt, welche mit L1, <I>L2,</I> L3 und<I>L4</I> (Fig. 1 [1]) bezeichnet sind. Der Wählermechanismus in Fig. 1. (1) kann zweckmässigerweise in vier Teile unter teilt sein, wobei jeder Teil durch eine der genannten Leitungen betätigt wird Diese Teile des Wählermechanismus sollen als die Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einer- c-ähler bezeichnet werden.
Die Tausender- und Hunderterwähler (Siooo bezw. Sioo) sind so angeordnet, dass sie über das vieladrige Kabel 52 irgend eine der vertikalen Schie nen 50 wählen, während die Zehner- und Einerwähler (Sio bezw. Si) über (las Kabel 53 irgend eine der horizontalen Schienen<B>51</B> wählen.
Ausserdem überträgt der Tausender wähler, nachdem er seine Wählertätigkeit be endet und die Leitung L1 mit der Schiene B1, deren Bedeutung später näher beschrie ben wird, in Verbindung gebracht Kai, die Stromstösse zum Steuern des Ilunderter- Stellenanzeigers der gewählten Notierung. Der Hunderterwähler-Mechanismus dient. nach Beendigung der Wählertätigkeit, dazu, die Leitung L2 mit der Schiene l3 2 in Ver bindung zu bringen, über welche die Zehuer- Stellenanzeiger betätigt werden.
Nach Been digung seiner @\Tählertätigkeit bringt der Zehnerwähler-Mechanismus die Leitung L:3 in Verbindung mit der Schiene B33, über wel- öhe die Steuerung der Einer-Stellenanzeill'er erfolgt.
Schliesslich dient der Einerwähler- M,.., echanismus, nach Beendigung seiner @# an- lertätigkeiten, dazu, die Leitung L4 mit der Schiene B4 in Verbindung zu bringen, über welche die Stellenanzeiger für die Bruchteile betätigt werden, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
Überdies stellt der Zehnerwähler-Alecha- nismus nach Beendigung seiner Wählertätig keit eine Verbindung der Stellenanzeiger init der Leitung R her, durch welche die ge -ähl- ten Stellenanzeiger in ihre Nullage zurück geführt werden.
Die beweglichen Teile: einer Wählerein richtung, wie sie zum Beispiel für die Tau sender- und Zehnerwähler verwendet -werden kann, sind schematisch in Fig. 2 dargestellt. 54 bezeichnet eine drehbare und vertikal be wegliche Welle. Diese Welle wird normaler weise durch eine Feder 55 in Richtung des angedeuteten Pfeils gegen eine Ruhelage ge drängt. Normalerweise wird die Welle unter Wirkung der Schwere in ihrer untersten Lage in Ruhe sein.
Eine Schleifbürste. wel- che zwei Kontaktarme<B>56</B> und 57 besitzt und am untern Ende der Welle 54 befestigt ist, dient dazu, mit dem gewählten Paar einer Gruppe von hundert Paaren von Wählerstrom- kreiskontakten zusammenzuwirken, wobei jedes Paar einen Steuerkontakt 58 und einen Anzeigekontakt 59 aufweist, welche mit der Steuerbürste 56 bezw. der Anzeigestromkreis- bürste 57 zusammenarbeiten.
Die Kontakte 58 und 59 werden in der üblichen Weise auf einer Zylinderfläche (zylindrische Bank) an geordnet, mit zehn Etagen von Kontaktpaa ren und zehn Kontaktpaaren in jeder Etage. Jeder der Anzeigekontakte 59 ist durch eine Leitung des Kabels 52 mit einer der verti kalen Schienen 50 der Tafel 48 (siehe Blatt 2) verbunden. Die Art und Weise, wie sol che Verbindungen hergestellt werden, ist in Fig. 1l genauer dargestellt, die später be schrieben wird. Die Steuerkontakte 58 wer den durch die Leitungen 60 mit den rich tigen Kontakten 61, die in der Hunderter wähler-Einrichtung vorhanden sind, verbun den.
Durch die Verbindungen 60 wirkt der Tausenderwähler als Hauptwähler und der Hunderterwähler als Nebenwähler und, wie später beschrieben wird, besteht zwischen den Zehnerwählern und den Einerwählern die gleiche Beziehung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Dreh magnete 62 mit einem Anker 63 versehen, welcher vermittelst eines Tragarmes 64 und einer federbelasteten Klinke 65 die Welle 5-1 entgegen der Wirkung der Feder 55 schritt weise drehen kann, indem die Klinke 65 mit einem Schaltrad oder einem gezahnten Teil 66 der Welle im Eingriff ist. Der Arm 6:1 ist ebenfalls mit einem Schaltzweigarm 6 7 versehen, so dass bei Erregung der Magnete 62 die Kontakte 68 und 69 getrennt werden und irgend ein Stromkreis zwischen densel ben unterbrochen wird.
Die schrittweise Ver tikalbewegung der Welle erfolgt unter der Tätigkeit der Vertikalmagnete 70, welche durch einen Anker 71 wirksam sind. Der Arm 72 trägt eine federbelastete Klinke 73, welche mit dem gezahnten Teil 74 der Welle zusammenwirkt und letztere nach aufwärts bewegt, wenn die Vertikalmagnete 70 stoss weise erregt werden.
Die Welle 54 besitzt einen verdickten Teil 75, welcher, wenn die Welle in ihrer niedrigsten und normalen Lage sich befin det, mit einem Schaltkniehebel 76 zusammen arbeitet. Der letztere dient dazu, die beiden Sätze von Schaltkontakten 77 und 78 zu be tätigen, welche Kontakte den Kontakten der "Nichtneutral-Schaltern" in einer bekannten automatischen Schaltung entsprechen.
Diese beiden Schalter können durch ein Isolier- stück 79 verbunden sein, so dass die beiden gemeinsam gesteuert werden und, wenn die Welle 54 in ihrer untersten (normalen) Lage sich befindet, so sind diese beiden Schalter geöffnet; sobald jedoch die Vertikalmagnete die Welle um einen Schritt nach aufwärts bewegen, so werden beide Schalter 77 und'78 geschlossen. Eine doppelte Sperrklinke 80 besitzt zwei Arme 81 bezw. 82, welche mit den gezahnten Teilen 66 und 74 der Welle 54 im Eingriff sind und dabei die Welle vor übergehend in der Drehlage und vertikalen Lage, in welche sie durch die Dreh- und Ver tikalmagnete gebracht wurde, sichern.
Die Doppelsperrklinke 80 wird jedoch vom Aus lösemagnet 83, welcher einen Anker 84 be sitzt, beeinflusst. Der Anker 84 ist bei 85 in Wirkungsverbindung mit der Sperrklinke 80, und zwar derart, dass die Erregung des Magnetes 83 das Auslösen der Doppelsperr- klinke verursacht, wodurch die Welle 54 ho ihre normale Winkelstellung sich zurück drehen und in ihre normale Vertikalstellung herabsinken kann, da die Klinken 65 und 7"3 normalerweise ausser Kontakt mit der Welle gehalten werden.
Konstruktionseinzelheiten der Wählerein richtung nach Fig. ?,welche nicht besonders gezeigt und beschrieben sind, können ent sprechend der bei automatischen T'elephon- anlagen in der Praxis bekannten Art, wie sie auch in den vorerwähnten Lehrbüchern auf geführt ist, hergestellt werden.
Bei den in Fig. 1 gezeigten Stromkreis anordnungen und insbesondere beim Tausen derwähler sind die verschiedenen Magnete und Schaltteile, deren Funktion vorstehend beschrieben wurde, durch entsprechende Be zugszahlen bezeichnet. Ausserdem sind dieser Wählereinrichtung eine Anzahl von Relais 86, 87, 88, 89 und 90 zugeordnet. Gewisse dieser Relais sind rasch wirkend, sowohl beim Anziehen, als auch beim Abfallen. Die Anker von andern sind mit Kupferpflöcken in der bekannten Art versehen, damit sie lang sam arbeiten. Sie sind durch die auf Blatt 1 enthaltenen Symbole dargestellt.
Bekannter massen kann ein Kupferpflock auf dem Kern des Relaismagnetes an dem dem Anker zu geordneten Ende angebracht werden, um das Anziehen zu verzögern; umgekehrt, wenn ein Kupferpflock auf dem dem Anker abliegen den Ende des Magnetkernes angeordnet ist, bleibt das Anziehen unverzögert, dagegen wird das Auslösen verzögert. Diese beiden Typen sind symbolisch durch einen schwar zen oder schraffierten Magnetkern 1 unter schieden.
Wie oben erwähnt, wird der Tausender wähler über die Leitung L1 betätigt, wäh rend seine Drehbewegung durch den Hunder terwähler gesteuert wird, welcher über die Leitung L2 betätigt wird. Wie oben im Zu sammenhang mit Fig. 2 erklärt wurde, sind die Vertikalmagnete 70 und die Drehmag nete 62 derart ausgebildet, dass sie die Schalt bürstenarme 56 und 57 zuerst in die richtige Vertikallage und dann in die richtige Dreh- la,ge bringen, damit die Bürsten das ge wünschte Kontaktpaar 58 und 59 berühren.
Zieht das Relais 87 infolge Erregung über die Leitung L1 an, so bewirkt dasselbe die Erregung des Relais 88 über folgenden Stromkreis; Erde, Batterie, Magnetspule des Relais 88, Unterbrecherfeder des Relais<B>87,</B> und Erde. Relais 88 bereitet über Kontakt feder 92 einen weiteren Stromkreis für die Aufnahme der folgenden Stromstösse vor, aber vollendet diesen Stromkreis noch nicht.
Dieser Stromkreis erstreckt sieh über: Erde, Unterbrecherfeder von Relais 87, Unterbre- cherfeder 91 des Relais 86, Kontaktfeder 92 von Relais 88, Magnetspule von Serienrelais 89, Spule des Vertikalhubmagnetes 70, Bat terie, Erde.
Bei der Übertragungsstelle können Strom änderungen in Form von Schwankungen der angelegten Spannung ausgesendet werden; für die Betätigung der Wählervorrichtung sind solche Stromänderungen von so kurzer Dauer, dass die langsam wirkenden Relais, wie 88 und 89, dadurch unbeeinflusst sind. Der erste dieser Stromstösse verursacht, class das Relais 87 momentan abfällt, wodurch der zuletzt beschriebene Stromkreis geschlossen wird und das Serienrelais 89 erregt wird.
ebenso der Vertikalhubmagnet 70, welcher die Kontaktbürsten 56 und 57 um einen Schritt nach aufwärts bewegt. Gleichzeitig zieht das Relais 89 an und die Schalter 7 7 und 78 werden geschlossen, wobei der Schal ter 78 über die Wicklung des Relais 90 einen Stromkreis schliesst über Erde, Batterie, Kon taktfeder 93 des Relais 88, Magnetspule des Relais 86 zusammen mit einem dazu parallel liegenden nichtinduktiven Widerstand 91-, Unterbrecherfeder 95 des Relais 86, Schalt kontakte 68 und 69, Schalter 78, Magnet wicklung des Relais 90, Erde.
Es muss be achtet werden, dass das Relais 86 in Ver bindung mit dem parallel geschalteten -#Vi- derstand 94 so ausgebildet ist, dass dieses Relais nicht anzieht, wenn es in Serie mit dem Relais 90 in dem beschriebenen Strom kreis liegt.
Das Relais 90 in dem beschrie benen Stromkreis zieht an und bereitet einen Stromkreis über die Drehmagnete 62 vor, welcher jedoch noch nicht vollständig ist, da er durch den Unterbrecherkontakt 96 des Re lais 89 so lange unterbrochen ist, bis die letzte Stromstossreihe empfangen wurde, wor auf, wie später erklärt wird, das Relais 89 abfällt und den Stromkreis über den Anker des Relais 90 schliesst.
Dieser Stromkreis führt über: Erde, Batterie, Kontaktfeder 93 des Relais 88, Unterbreeherfeder 96 des Re lais 89, Kontaktfeder des Relais 90, Dreh magnet 62, dann die "nichtneutrale" Feder 97 des Flunderterwählers, welche später ein zeln beschrieben werden, Unterbrecherfeder 98 des Relais 99 des Hunderterwählers, Kon- taktfeder <B>1.00</B> des Relais 101 des Hunderter wählers, Erde.
Dieser Stromkreis wird im Hunderter wähler nicht vervollständigt, bis die über die Leitung L2 gesandte Stromstossreihe beendet ist, wie nachher erklärt wird; der Stromkreis bleibt geöffnet, entweder an der nichtneutra len Feder 97 oder an der Unterbrecherfeder 98. Infolgedessen werden die Drehmagnete 62 nicht erregt, bis der I3underterwähler seine Bewegung vollendet hat und die Bür sten des Tausenderwählers werden also erst nach Ablauf dieser Bewegung gedreht.
Nach Vollendung der Bewegung des ITunderter- wählers verursacht der Drehmagnet 62 eine Drehbewegung der Welle des Tausender wählers über einen Winkel, welcher einem Schritt entspricht, wodurch die Bürsten 56 und 57 in Berührung mit einem Paar von Kontakten 58 und 59 in der ersten Vertikal reihe gebracht werden. Mittlerweile wurde die vertikale schrittweise Bewegung der Welle des Tausenderwählers durch aufeinau- derfolgende, auf den Hubmagneten 70 wir kende Stromstösse beendet, so dass die Bürsten in Berührung mit den Kontakten auf der ge wählten Vertikalreihe im Tausenderwähler gebracht werden.
Gleichzeitig wird, wenn die Drehmagnete 62 den ersten Stromstoss erhalten, der das Relais 90 speisende Strom kreis durch die Unterbrecherfedern 68 und 69 des Magnetes 62 unterbrochen, daher öff net das Relais 90 an seiner Kontaktfeder den Haltestromkreis des Drehmagnetes 62. Der Anker 63 fällt vom )Magnetkern 62 ab, wo durch der Stromkreis des Relais 90 über die Kontakte 68 und 69 geschlossen wird.
Im Falle, dass keine geerdete Verbindung beim Steuerkontakt 58 in der ersten Vertikal reihe, welcher von der Bürste 56 berührt wird, vorhanden ist, zieht das Relais 90 durch den gleichen Stromkreis wie vorher an. Der Drehmagnet 62 und das Relais 90 ziehen so abwechselnd an und fallen ab und verur sachen eine Drehung der Bürsten 56 und 57, bis die Steuerbürste 56 auf einen Steuerkon takt 58 trifft, welcher geerdet ist, welche Er dung durch die Wirkung des Hunderterwäh- lers Tiber einen seiner Steuerkontakte 61 aus geführt wurde, wie später in bezug auf Fig. 5 beschrieben wird.
Wenn die Steuer bürste einen geerdeten Kontakt 58 antrifft, zieht das Relais 86 augenblicklich an über den folgenden Stromkreis: Erde, Batterie, Kontaktfedern 93 des Relais 88, Wicklung des Relais 86, Bürste 56, Steuerkontakt 58, Stromkreisverbindungen 60, den einen der Steuerkontakte 61, Schaltarm 104, Erde. Die selbe Erdung schliesst die Wicklung des Re lais 90 kurz. Das Relais 90 wird dadurch verhindert, den Stromkreis über den Magne ten 62 nochmals zu schliessen, wodurch die Drehbewegung der Bürstenkontakte 56 und 57 beendigt wird.
Das Ende der Wicklung; des Relais 90 ist in der gezeichneten Anord nung immer geerdet, während das andere Ende über den nicht neutralen Schalter 78, Schalterkontakte 68 und 69, Unterbrecher feder 95, Steuerkontakte und Bürsten und Kontakt 61 des Hunderterwählers geerdet wird.
Das Relais 86 führt drei Tätigkeiten aus. nämlich: 1. Es zieht an und öffnet den Stromkreis durch die Unterbrecherfeder 95 als weitere Vorsichtsmassregel, welche eine weitere Be tätigung des Drehmagnetes 62 im Zusam menwirken mit dem Relais 90 ausschliesst: 2.
Relais 86 stellt über seine Kontaktfeder 91 die folgende Verbindung nach der ersten Anzeige-Betätigungsschiene BI her: Erde, Unterbrecherfeder des Relais<B>87,</B> Kontakt feder 91 des Relais 87, Kontaktfeder 91 des Relais 86, Schiene 131. Wenn die Wähler tätigkeiten beendigt sind, so wird jede wei tere kurze Unterbrechung des Stromes oder Verringerung der Spannung in der Leitung L1 durch die Tätigkeit des Relais 87 nach der Anzeigerschiene BI in Form von posi tiven Stromstössen weitergeleitet und hat keine weitere Wirkung auf den Wähler; 3.
Wenn das Relais 86 anzieht, so stellt es eine Stromkreisverbindung durch seine Kontaktfeder 102 her, welche Verbindung sich von Erde, Batterie, Kontaktfeder l02, Anzeigebürste 57, Anzeigekontakt 59 und die entsprechende Stromkreisverbindung 52 nach der Verteilerschalttafel erstreckt, welch letztere Verbindung auch im Stromkreis liegt, über welchen das gewählte Wertpapier ;in der Anzeigetafel ermittelt wird.
Aus den vorbeschriebenen Wählertätig- 1-_eiten geht hervor, dass der Kontakt des Re lais 88, welches langsam abfällt, ständig seit dem über Leitung L1 übertragenen Strom stoss geschlossen war, da es nicht auf kurze Stromstösse anspricht.
Die angelegte Span- nun, wird daher mit kurzen Unterbrechun- hen in den Leitungen L1 und L2 aufrecht erhalten von dem Zeitpunkt an, in welchem die Wählertätigkeiten eingeleitet werden, und zwar nicht nur bis die Wählerfunktion voll- cnclet ist, sondern die Betätigung der gewähl ten Anzeigevorrichtung stattgefunden hat.
Daher können die Hunderter- und Tausender- w Uhler lediglich durch Unterbrechung der an gelegten Spannung von den Leitungen L1 und L2 abgeschaltet werden. Eine solche Unterbrechung der Spannung verursacht beim Tausenderwähler das Relais 87, so lange ab zufallen, dass es genügt, auch das Abfallen des Relais 88 zu verursachen.
Diese Tätig keit stellt einen Stromkreis über den Aus lösemagneten 83 her, der wie folgt verläuft: Erde, Unterbrecherfeder des Relais 87, Uri- t:erbrecherfeder 91 des Relais 86, Unterbre- cherfeder 92 des Relais 88, nichtneutraler Schalter<B>77,</B> Auslösemagnet 83. Batterie, Erde.
Der dadurch erregte Auslösemagnet 83 löst die doppelte Sperrklinke 80, wie bei Fig. 2 beschrieben, aus und die Wählerwelle 54 wird, wie vorbeschrieben, durch die Feder 55 gedreht und sinkt unter Wirkung der Schwere in die Normalstellung. Gleichzeitig rnit dem Abfallen des Relais 88 fällt auch Relais 86 ab, da sein Haltestromkreis durch die Unterbrecherfeder 93 des Relais 88 unter brochen wird. Der Tausenderwähler ist nun in Bereitschaft, eine weitere Serie von Wahl stromstössen zu empfangen.
Der Hunderterwähler kann in Gestalt eines einfachen, drehbaren Stufenschalters, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgeführt sein. Dieser Schalter ist mit zehn Kontakten 61 versehen, welche auf einem isolierten Träger 103 in bogenförmiger Anordnung liegen und mit welchen ein Bürstenkontaktglied 10-1, das auf einer Welle 105 drehbar ist, zusammenarbei tet. Unter den Kontakten 61 ist ein Paar von segmentförmigen Kontaktstreifen 106 und 107 (Fig. 4) vorgesehen, welche voneinander isoliert sind und mit den Bürsten 108 und 109 zusammenwirken, die ebenfalls mit. der Welle 105 drehbar sind.
Der Kontakt l06 und die Bürste 108 schliessen als zusammen wirkende Kontaktorgane den vorerwähnten nichtneutralen Schalter 97 des Uunderter- wählers an, während der Kontakt 107 und der Kontaktarm 109 den nichtneutralen Schalter 110 anschliessen, wie beim Hunder terschalter auf Fig. 1 (1) angegeben.
Wie in punktierten Linien in Fig. 3 an gegeben, erstrecken sich diese Kontaktseg mente 106 und 107 soweit wie die kreisbogen förmig angeordnete Gruppe der zehn Kon takte 61, wobei die Kontaktberührung der Kontaktarme 108 und 109 mit den Segmen ten 106 und 107 hergestellt wird, wenn sich der Schalter aus seiner neutralen Stellung bewegt. Die Welle 105 ist mit einem Schalt segment 111 versehen, mit welchem eine Stossklinke 112 zusammenwirkt, die ihrerseits von einem Drehmagneten 113 betätigt wird. dessen Anker 114 in Wirkungsverbindung mit der Klinke 112 steht, wie aus Fig. 3 er sichtlich ist.
Der Drehmagnet 113 verursacht so ein schrittweises Fortschreiten der Bürsten 104, 1.08 und 109 entgegen der Kraft einer Rückführfeder 115. Während dieser schritt weisen Bewegung verhindert die Sperrklinke 116, dass die Feder 115 die Bürsten in ihre normale Stellung zurückführt. Nach Been digung der Wähler- und Betätigungsopera tionen in dem System wird ein Auslösemag- net 117 erregt, welcher die Sperrklinke 116 abhebt und der Feder 115 gestattet, den Schalter in seine neutrale Stellung zurückzu führen. Weitere konstruktive Einzelheiten von Stufenschaltern nach Art desjenigen nach Fig. 3 sind aus dem Kapitel 2 von H.
H. Harrison's Lehrbuch über "Automatic Telephony" ersichtlich.
Die Wirkung der elektrischen Strom kreise, welche dem Hunderterwähler zugehö ren, soll nun beschrieben werden. Die Funk tion dieses Wählers ist tatsächlich die eines Aufspeicherungsmittels für die über Leitung L2 gesandten Stomstösse, welche Aufspeiche rung so lange wirksam ist, bis die Bürsten des Tausenderwählers in der gewünschten Vertikalreihe angelangt und in der Bereit schaftsstellung für die Drehbewegung sind. Der Hunderterwähler bestimmt dann den Be ginn und das Ende der Drehbewegung der Bürstenkontakte des Tausenderwählers, so dass dieselben in Berührung mit dem gewünsch ten Paar von Anzeige- und Steuerkontakten 58 und 59 kommen.
Die Wirkungsweise des Hunderterwählers ist ähnlich wie die Wir kungsweise desjenigen Teils des Tausender wählers, welcher die vertikale Bewegung er zeugt. Wenn das Leitungsrelais 118 erregt wird, spricht es an und verursacht dadurch eine Erregung des Relais 101 über folgendem Stromkreis: Erde, Kontaktfeder des Relais 118, Magnetwicklung des Relais 101, Batte rie, Erde. Das Relais 1.0l wird so betätigt und bereitet einen Stromkreis über den Dreh magneten 113 vor, der wie folgt verläuft: Erde, LTnterbrecherfeder des Relais 11s. Un- terbrecherfeder des Relais 119, Kontaktfeder 120 des Relais 101, Magnetwicklung des Re lais 99, Wicklung des Drehmagnetes 113, Batterie, Erde.
Beim Auftreten der ersten Änderung im Strom, das heisst wenn zum Beispiel eine Spannungsverringerung in der Leitung L2 auftritt, wird das Leitungsrelais <B>1.18</B> momentan abfallen und dadurch der vor bereitete Stromkreis über das Relais 99 und den Drehmagneten vervollständigt. Die erste kurze Stromänderung verursacht daher, dass der Drehmagnet 113 die Welle 105 dreht und damit die Bürsten 104, 108 und 109 über einen Winkel, welcher einem Schritt ent spricht. Gleichzeitig werden infolge der Drehbewegungen der Bürsten 108 und 109 die nichtneutralen Schalter 97 und 110 ge schlossen. Da der Stromkreis des Drehmag- iietes über die Wicklung des Relais 99 führt, so wird letzteres ebenfalls erregt.
Da -die Relais 101 und 99 ihre Kontaktfedern 120 und 98 langsam abfallen lassen, so bleiben diese in der angezogenen Lage während der Aufnahme einer Stromstossreihe. Die folgen den Stromstösse verursachen, dass der Dreh magnet 113 die Bürsten um einen bestimmten Winkelbetrag dreht, bis er die Bürste 10-1 in Berührung mit dem gewünschten der Kon takte 61 bringt.
Wenn dies ausgeführt und die Stromstoss reihe beendigt ist, lässt das verzögert aus lösende Relais 99 seine Kontaktfeder 98 fal len und schliesst den folgenden Stromkreis für den Drehmagneten des Tausenderwählers: Erde, Kontaktfeder 100 des Relais 101, Un- terbrecherfeder 98 des Relais 99, nichtneu traler Schalter 97, Drehmagnet 62 des Tau senderwählers und zur Erde. Gleichzeitig mit der Erregung des Drehmagnetes 62 des Tausenderwählers wird auch das Relais<B>11.9</B> erregt.
Das Relais 119 stellt seinerseits beim Ansprechen eine Verbindung für einen Stromstosskreis von der Unterbrecherfeder des Relais 118 nach der Anzeigebetätigungs- schiene B? her und demgemäss wird eine wei tere Stromstossreihe, welche über die Leitung L2 gesandt wird, durch die stossweise Erre gung des Relais 118 nach der Anzeigebetäti- gungsschiene B2 geleitet und keine weiter Wirkung auf die Wählereinrichtungen haben.
Der Stromkreis über die Schiene B2 ist fol gender: Erde, Unterbrecherkontakt des Lei tungsrelais 118, Kontaktfeder des Relais<B>119,</B> Anzeigebetätigungsschiene U2 nach dem ge wählten Anzeiger oder den Anzeigern, Batte rie 35, Erde, wie in Fig. 1 (3) gezeigt.
Die Ausbildung, Wirkung und Strdin- kreisanordnungen der Zehnerwähler und Ei nerwähler sind ähnlich wie diejenigen der Tausenderwähler und Hunderterwähler, wo bei die entsprechenden Teile mit den gleichen Ziffern, denen Striche beigefügt sind, be zeichnet sind.
Es ist ohne weiteres verständ lich, dass Stromstösse, welche über die Lei tungen L@-3 und L4 gesandt werden, die Zeh- iier- und Einerwähler in der gleichen Weise betätigen, wie dies bei Stromstössen in den Leitungen L1 und L2 in Verbindung mit den Tausender- und Hunderterwählern der Fall war, und dass der Zehnerwähler dazu dient, die über die Leitung L3 kommenden Strom stösse nach der Anzeigebetätigungsschiene B3 zu übertragen, während der Einerwähler die über die Leitung L4 kommenden Stromstösse nach der Anzeigebetätigungssehiene B4 über mitteln kann.
Der Zehnerwählerstromkreis weist ein weiteres Relais 121 für die Rück führung der gewählten Anzeigevorrichtungen vor deren Betätigung auf.
Dieses Relais ist in dem Stromkreis ange ordnet, welcher von dem Schliesskontakt 102' hach dem gewählten Anzeigekontakt 59' führt; sobald daher der Anzeigekontakt 59' gewählt und durch die Anzeigerbürste <B>be-</B> rührt ist, wird das Relais 121 erregt. Letz teres ist jedoch ein Relais, das sowohl lang sam anspricht, als auch langsam auslöst. Wenn daher ein Stromkreis über den gewähl ten Kontakt 59' hergestellt ist, wird das Re lais 37 mit seinen 17 Kontakten, welche dem gewählten Kontakt entsprechen, genügend Zeit haben zur Betätigung, bevor das Relais 121 in Tätigkeit tritt.
Sobald das Relais 37 des gewählten Wertpapieres mit den 17 Kon- talden betätigt wird, um die Stellenanzeiger für dieses Wertpapier an Stromkreise - zu legen, wird ein Strom durch die Rückfüh- run.ssclliene B über den Unterbrecherkon- lakt 122 des Relais 121 fliessen (ein Teil die ses Stromkreises wird später noch weiter be schrieben werden in Verbindung mit Fig. 1 (2) der Zeichnung).
Nach einer kurzen Zeit wird das Relais 121 ansprechen und eine Un terbrechung des Stromkreises für die Rück führung in die Nullstellung beim Kontakt 122 Herbeiführen; in der Zwischenzeit wer den jedoch die Magnete 31 für die Rückfüh rung der Stellenanzeiger in die Nullstellung < LUsgelöst haben, so dass dieselben in die Nor malstellung zurückkehren können und für eine neue Betätigung über die Anzeigebetäti- gungsschienen Bl, <I>B2, B3</I> und B4 bereit sind.
Wahl der "E1'Of <I>f</I> 92'dings-", "Höchst"-, "T2efst"- und "Letzt"-SChieiie72.
Wie in Fig. 1 (2) gezeigt, besitzt jede der Gruppen der Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst- und Letzt-Schienen 40, 41, 42 und 43 ein Stromschliessrelais 123, 124, 125 und 126, deren jedes fünf Kontakte besitzt, von wei chen vier derselben den Stromkreisen für die vier Stellenanzeiger entsprechen und der fünfte Kontakt der Verbindung der Rück führschiene R mit dem gewählten Rückführ- magneten 31 dient.
Die Hunderter-, Zehner-, Einer- und Bruchteilschienen B1,<I>B2,</I> B3 und B4 können durch die Relais 123, 124, 125 bezw. <B>126</B> mit den Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst- und Letzt-Schienen verbunden wer den. Wie bereits kurz angedeutet, wird die Wahl zwischen diesen vier Gruppen von Schienen durch die verschiedenen Polaritäten der vier Leitungen L1, <I>L2, L3</I> und L4 be stimmt. Diese vier Leitungen sind mit den Spulen von drei Relais 127, 128, 129 verbun den.
Wie in der Zeichnung dargestellt, führt die Leitung L1 über je eine der Spulen der Relais 127 und 128 nach Erde. Die Leitung L2 führt über einen liompensaiionswicter- stand 130 und die andere Spule des Relais 127 zur Erde. Die Leitung L3 geht über einen Kompensationswiderstand l31 und die zweite Spule des Relais 128 zur Erde. Die Leitung L4 führt über die einzige Spule des Relais 127 zur Erde.
Die Wirkungsweise clr@r Relais 127, 128 und 129 besteht darin, Erde und Batterie 132 an irgend eines der Strom schliessrelais 123, 121-, 125 bezw. 12G iil):,r die entsprechende der Verbindungsleitungen 133, 134, 135 und 136 zu legen.
Durch diese Tätigkeit der Stromschliessrelais bestimmen die in den Leitungen L1 bis L4 herrschenden Polaritäten, ob die Anzeigebel:ät.i#,-urigsschic- nen B1, B2, B3 und B4 mit den Eröffnungs-. Höchst-, Tiefst- und Letztschienen zu verbin- den sind.
Die Art und Weise, in welcher die Lei tungspolaritäten die Relais 127, 128 und 12S9 betätigen, wird nun anhand der folgenden Tabelle erklärt.
EMI0014.0001
Linienpolarität <SEP> Ankerstellung <SEP> Gewähltes <SEP> Sammel L <SEP> La <SEP> I <SEP> <U>L,</U> <SEP> L <SEP> 127 <SEP> I <SEP> 128 <SEP> 129 <SEP> schienensystem
<tb> - <SEP> - <SEP> ab <SEP> ab <SEP> an <SEP> Letzt
<tb> -f- <SEP> - <SEP> an <SEP> ab <SEP> an <SEP> Tiefst
<tb> -f- <SEP> - <SEP> -E- <SEP> ab <SEP> an <SEP> an <SEP> Höchst
<tb> -f- <SEP> +.
<SEP> -@- <SEP> an <SEP> an <SEP> an <SEP> Eröffnung
<tb> an <SEP> = <SEP> angezogen <SEP> ab <SEP> = <SEP> abgefallen Die beiden Wicklungen der Relais<B>127,</B> 128 sind im wesentlichen gleich und unab hängig voneinander, so dass sie sich gegensei tig unterstützen können, oder in ihrer Wir kung neutralisieren, je nach den Linienpolari täten.
Das Relais 129 braucht nur eine ein zige iVicklung, da seine Tätigkeit nur darin besteht, die Stromschliessrelais 128, 124, 125 und 1\26 mit der Batterie 132 zu verbinden, wenn die Leitungen unter Strom sind, und die Batterie abzuschalten, wenn die Linien stromlos sind. Gewünschtenfalls kann dieses Relais auch dazu verwendet werden, die Bat terie-Ladeeinriehtung zu kontrollieren, so da ss die Batterien auf den Empfangsstationen nur geladen werden können, wenn die Linien un ter Strom stehen. Zu diesem Zweck kann das Relais 129 mit einem Paar von Kontaktfedern 137 und 138 versehen sein.
Der Kontakt 137 dient dazu, die Batterie<B>132</B> mit den Eröff- nungs-, Höchst-, Tiefst- und Letzt-Wähler- oder Verbindungsrelais zu verbinden, wäh rend der Kontakt 138 dazu dient, die Batte rie 132 mit einer geeigneten Ladevorrich tung zu verbinden. Die Relais 127, 128 und 129 sind alle verzögerte Relais, so dass sie auf die Wähler- und Anzeigebetätigungs- Stromstösse nicht ansprechen.
Die Relais 12't und 128 können mit Kontaktbetätigungs- ankern versehen sein, welche durch Federn in einer Stellung gehalten werden und durch die Relaismagnete in die andere Stellung ge zogen werden; das Relais 127 besitzt ein Paar zusammenwirkender Anker, das Relais 128 hat einen einzigen Anker.
Die Art und Weise, in welcher die Anker und deren Kontakte durch die verschiedenen Polaritäten der Lei tungen beeinflusst werden, ist in der vorste henden Tabelle gegeben, welche sich selbst erklärt und angibt, wie die Polaritäten ge wählt werden müssen, um von der Übertra- gerstation aus entweder die Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst- oder Letztschienen ziz wählen.
Il"'ühtei-stroirt,Icreisverbindiiiagen. Aus Fig. 11 ist ersichtlich, dass zwei Gruppen von Wählerkontakten SioC und SioooC, deren jede 100 Kontakte umfasst, vor gesehen sind, wovon die Gruppe SioooC die Anzeigebetätigungskontakte 59 des Tausen derwählers darstellt und die andere Gruppe SioC die Anzeigebetätigungskontakte 59' des Zehnerwählers. Ein typischer Teil der End- schalttafel 48 ist hier im Detail gezeigt. und die Art und Weise, in welcher die Kontakte 59 und 59' mit derselben verbunden sind.
Die Übertragungseinrichtung ist, wie nachstehend beschrieben, zweckmässig so gebaut, dass eine Anzahl von Stromstössen, welche der Zahl der entsprechenden Wählerstelle entspricht, übertragen werden kann, das heisst falls ein Wertpapier gewählt werden soll, das eine vor bestimmte Bezeichnung, z. B. Nummer 1204 hat, so wird über die Ll-Leitung ein einziger Stromstoss übertragen, welcher den Tausenderwähler um eine Stufe vertikal vor rückt. Über die Leitung L2 werden zwei Stromstösse übertragen, um den Hunderter wähler zu betätigen, wodurch die Bürsten des Tausenderwählers um zwei Stufen gedreht werden.
In ähnlicher Weise werden zehn und vier Stromstösse über die Leitung L3 bezw. L4 gesandt, wodurch die Bürsten am Zehner wähler um zehn Stufen gehoben und um vier Stufen gedreht werden. Das Resultat dieser Stromstösse ist,, dass die Tausenderanzeige- stromkreisbürste mit dem Kontakt 59, wel- (-her die kleine Zahl 12 in Fig. 11 trägt, zu sammenarbeitet.
Gleichzeitig wird die An zeigestromkreisbürste des Zehnerwählers mit: einem der Kontakte 59' zusammenarbeiten, und zwar mit jenem, der mit der kleinen Zahl 0 4 in Fig. 11 bezeichnet ist. Wie in Fig. <B>11</B> dargestellt, ist jeder der Kontakte 59 durch Leitungen 52 mit den entsprechend be zeichneten vertikalen Schienen 50 elektrisch verbunden, während jeder der Kontakte 59' des Zehnerwählers in ähnlicher Weise durch eine. Leitung 53 mit einer horizontalen und entsprechend bezifferten Schiene 51 verbun den ist.
Die Wählertätigkeit, welche vor gehend beschrieben wurde, hat als Resultat die Wahl der Vertikalschiene Nr. 12 und der 14orizontalschiene Nr. 04. Am Schnittpunkt dieser beiden Schienen ist die mit 1204 be zifferte Klinke angeordnet.
Fs ist ersichtlich, dass in der Anordnung der Wählerkontakte und in der Betätigung der Wähler die Ziffer 0 als 10 angenommen wird, mit andern Worten, es werden zehn Stromstösse benötigt, um jede Nullziffer einer bezeichnenden Zahl zu wählen. Dies ist des halb notwendig, da Null Stromstösse nicht benützt werden können, um die Wähler zu betätigen, denn; wenn keine Stromstösse über tragen werden, so werden die Wählerbürsten nicht nach irgend einem der Kontakte 59 und 59' bewegt.
Daher sind in den Kontakt bänken 59 und 59' alle Kontakte, deren Zah len die Ziffer 0 enthalten, entweder in der obersten horizontalen Reihe oder in der recb- tcn Vertikalreihe untergebracht, das heisst diese Kontakte nehmen die gleiche Lage in den Kontaktbänken ein, wie wenn die Ziffer 0 die Ziffer 10 wäre. Bei der Anordnung der bezifferten Klinken oder Klemmen ist es je doch wünschenswert, dass diese Klinken von Reihe zu Reihe fortlaufend numeriert sind, von 0000 in der obern linken Ecke ausgehend und mit 9999 in der untern rechten Ecke endend.
Die Art und Weise, in welcher die Wählerkontakte mit den Endtafelschienen verbunden werden müssen, um diese Anord nung zu haben, geht aus Fig. 11 hervor. In der Praxis und hauptsächlich bei Ingebrauch nahme der Anlage werden nicht alle der Wählerkontakte 59 und 59' benützt. Wenn nur Notierungen für 900 Wertpapiere über mittelt werden sollen, so werden nur je 3 Kontakte 59 und 59' verwendet. Beispiels weise würden nur die Kontakte der ersten sechs Vertikalreihen und der untersten fünf Horizontalreihen benötigt werden.
Daher könnten viele der Kontakte, welche hohe Zif fern tragen, und alle Kontakte, welche die Ziffer 0 einschliessen, beim tatsächlichen Ge brauch weggelassen weiden, bis es nötig wird, Notierungen für viele Tausende von Wert papieren zu übertragen.
Da nur die Kontakte, welche mit den kleinen Ziffern bezeichnet sind, verwendet werden, wird die nötige Anzahl Stromstösse und die Zeit zur Übertragung derselben ganz wesentlich herabgesetzt.
Wenn beispielsweise: jeder Schaltschritt der Stellenanzeiger 0.1 Sek. benötigt, kann die ganze Operation der Wahl eines bestimmten Wertpapieres unter 900 in einer durchschnittlichen Zeit von we niger als 0,5 Sek. erfolgen, wobei die Zeit eingerechnet ist, welche zur Betätigung der verzögerten Relais benötigt wird. U m diese Durchschnittszeit der Wahl so klein als mög lich zu halten, sollten den Wertpapieren und Titeln, welche am meisten im Markte gehan delt werden, Nummern gegeben werden, wel che nur niedrige Ziffern enthalten, wie zum Beispiel 1111, 1112, 1122, 1212.
Dadurch wird nur eine minimale Anzahl von Strom stössen für Wählerzwecke verwendet.
Die Verbindungen zwischen den Steuer kontakten 58 des Tausenderwählers und den Kontakten 61 des Hunderterwählers sind in Fig. 5 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass jeder der zehn Kontakte 61 mit allen Kontakten 58 einer Vertikalreihe der Wählersteuerkon- takte verbunden ist. Die Kontakte 58' und 61' für die Zehner- und Einerwähler können in gleicher Weise mit denjenigen des Tau sender- und Hunderterwählers verbunden sein, wie sich aus Fig. 5 durch die doppelten Bezugszeichen ergibt.
Übertrager. Irgend eine geeignete Einrichtung zur Übertragung von Stromstössen, entweder von Hand betätigt, automatisch oder halbautoma tisch, kann bei der zentralen Übertragerstelle verwendet werden, um Potentiale von der ge wünschten Polarität derart zu unterbrechen, dass man die gewünschten Stromstösse oder Spannungsverringerungen erhält.
Die Ein zelteile eines geeigneten Übertragers sind in Fig. 6 schematisch dargestellt und weisen eine Verbindung mit der Erde 140 auf, eine Stromquelle 141, um ein negatives Potential in den Leitungen zu erhalten und eine Strom quelle 142 zur Erzeugung eines positiven Po tentials in den Leitungen. Stromunterbrecher- schalter 143 und 144 sind bei den Strom quellen 141 und 142 vorgesehen. Umschalter 145, 146, 147 und 148 sind vorgesehen, um jede der Leitungen L1, <I>L2,</I> L3 und<I>L4</I> mit; irgend einer der beiden Stromquellen 141 und 142 zu verbinden.
Ausserdem kann in jeder Leitung ein Stromstosssender 149 bezw. 150, 151 und 152 liegen. Die verschiedenen, in Fig. 6 gezeigten Schalter können von einem geeigneten Tastermechanismus aus betätigt werden, dessen allgemeine Prinzipien bekannt sind und mit der Erfindung nichts zu tun haben, oder, falls erwünscht, können ver schiedene Tasten von Hand betätigt werden und andere durch Bandübertragervorrichtun- gen, oder alle Übertragerschalter können durch ein bewegtes gelochtes Band gesteuert werden,
wie später in Verbindung mit Fig. 7 und 8 beschrieben wird. Die Grundlagen der Bandübertragereinrichtungen dieser Art sind beispielsweise in einer Abhandlung von John H. Bell behandelt, welche den Titel trägt "Printing Telegraph Systems" und am 19. Februar 1920 vorgelegt und in Vol XXXIX, Teil I der "Transactions of the American In stitute of Electrical Engineers" publiziert wurde.
In Fig. 7 sind zwei typische Bandsteuer schalter und Betätigungsvorrichtungen ge zeigt, die eine, 88, zur Betätigung eines Stromstosssenders und die andere, PS, zur Betätigung eines zweipoligen Pola-ritäts- @ÄTählschalters. Der Mechanismus zur Be tätigung der Stromunterbrecherschalter 143 und 144 ist identisch mit demjenigen zar Auswahl der Polarität (obwohl nur ein Kon takt anstatt zwei vorhanden ist) und ist des halb nicht gezeigt. Ein bewegliches Band 153 ist mit bestimmten Perforierungen ver sehen, welche die Notierungen der verschie denen Titel darstellen.
Der Rand des Ban des kann, wie bei 154 gezeigt, perforiert sein und mit einer entsprechenden Vorschubwalm 155 zusammenwirken.
Während in Fig. 7 der Deutlichkeit hal ber der Stromstosssender oberhalb des Pola ritätswählers gezeigt ist und daher das Band und dessen Zufuhrrolle zweimal gezeigt sind, ist zu beachten, dass in Wirklichkeit der Stromstosssender, der Polaritätswähler und die Stromunterbrecherschalter nebeneinander angeordnet und gleichzeitig von einem Band und einem Antriebsmechanismus betätigt werden.
Der Stromstosssender PS weist einen Fühlerstift 156 auf, welcher mit der Unter seite des Bandes dann zusammenwirkt, wenn Bandteile passieren, welche keine Perforie- rungen besitzen. Wenn jedoch eine Perforie rung im Band sich oberhalb des Fühlerstiftes <B>156</B> befindet, so tritt der Stift in diese Per forierung ein und verursacht den Stromstoss sender 149, sich zu öffnen, um einen Strom stoss in Form einer Spannungsverringerung in die Leitung zu übertragen.
Ein rotierendes Organ 157 ist derart angetrieben, dass ein IIe- bel 158, der mit ersterem durch einen Lenker 159 verbunden ist, hin- und hergeschwenkt wird. Der Hebel<B>158</B> trägt einen Zapfen, aiif welchem ein Stosshebel 160 drehbar gelagert ist, der an seinem einen Ende den Fühlerstift 156 trägt und dessen anderes Ende zum Zu sammenwirken mit einer Stossstange 161 aus gebildet ist, welch letztere an einem Schalt arm 162 angelenkt ist; eine Feder 163 hält den Schalter 149 normalerweise geschlossen.
Der Stosshebel 160 schwingt normalerweise durch die Tätigkeit des rotierenden Orgänes 15-1 und wird dabei in einer solchen Lage ge halten, dass er nicht auf die Stossstange 161 trifft. Wenn jedoch der Fühlerstift in eine Perforation des Bandes eintritt, so wird der Stosshebel 160 beim Schwingen auf die Stoss- tange 1,6.1 auftreffen und dadurch den Schalter betätigen. Die Einzelheiten solcher .Apparate sind allgemein bekannt und brau chen hier nicht weiter beschrieben zu werden.
Der Polaritätswechsel-Schaltermechanis- mus kann gleich ausgeführt sein, wie der vor beschriebene Stromstosssendermechanismus. Es muss jedoch hier Vorsorge getroffen wer den für die Betätigung eines Umschalters. Aus diesem Grunde ist an Stelle der Feder für den Schalthebel 162 eine Rolle 164 vor gesehen, welche den Schalthebel in der Stel lung, in welcher die eine oder die andere Po larität an die Leitung angelegt wird, fest hält.
Wenn der Fühlerstift mit keiner Per foration des Bandes zusammenarbeitet, so wird die Stossstange 165 intermittierend von dem Stosshebel getroffen, um den Schaltarm in der Stellung zu halten, in welcher an die Leitung positive Polarität angelegt wird.
Eine Anordnung der Lochungen des Ban des ist auf Fig. 8 beispielsweise dargestellt. Es sind vier Lochreihen zur Bestimmung der Linienpolarität, nämlich für die Leitungen L1, <I>L2,</I> L3 und<I>L4</I> vorgesehen. Wenn keine Lochungen in diesen Teilen des Bandes (Ab schnitte a'-a und f-f') sind, wenn letzteres über die Fühlerstifte gleitet, so wird die po sitive Linienpolarität aufrecht erhalten, wenn ,jedoch Lochungen in diesem Teil des Bandes sind, so werden negative Polaritäten erzeugt.
Die Unterbrecherschalter 143 und 144 kön nen gemeinsam betätigt und von einer ein zigen gelochten Fläche aus (EAC) betätigt werden. Wenn Lochungen in diesem Teil (Abschnitt a-f) vorkommen, so sind die Schalter 14$ und 144 ausgeschaltet, wenn keine Lochungen vorkommen (Abschnitte L. <I>e. d),</I> so sind die Schalter in der Schliessstel lung, um in den Leitungen die gewünschte, zur richtigen Wahl notwendige Polarität aufrecht zu erhalten. Die Teile der Vorrich tung, welche die Stromstosssender (149, 150.
151, 152<B>)</B> steuern, sind in Fig. 8 der Zeich nung mit<I>IC</I> bezeichnet, wobei ein Teil für jede der Linien L1, <I>L2, L3</I> und<I>L4</I> bestimmt ist. Wenn Lochungen in diesen Teilen de, Bandes vorkommen, so werden die entspre chenden Schalter 149, 150, 151 und 152 ge öffnet und verursachen eine Stromunterbre chung in den entsprechenden Leitungen. Die Funktionen der aufeinanderfolgenden Grup pen von Lochungen für die verschiedenen Wertpapiere sind links in Fig. 8 durch Buch staben hervorgehoben, und zwar bezeichnet b die Strecke der Übertragung von Wahl stromstössen, c die Beendigung der Wähler bewegung, d die Strecke der Betätigung der Anzeigevorrichtung, und bei f wird die Lei tung wieder stromlos.
Obzwar in der vorbeschriebenen Einrich tung die Möglichkeit vorgesehen ist, bis zu <B>10000</B> verschiedene Wertpapiere oder andere Titel mit vier Stellen bei jedem Titel, anzu zeigen, ist es selbstverständlich, dass für di;= Übertragung einer geringeren Anzahl, zum Beispiel 1000 Titeln, einer der vier Wähler mechanismen weggelassen werden kann. wo bei die drei verbleibenden über drei der Lei tungen L1, <I>L2,</I> L3 und L4 betätigbar sind.
In einem derartigen Fall kann auch die Hun derterstelle der Wertpapiernotierung weg gelassen werden, da die Hunderterstelle für ein bestimmtes Wertpapier im allgemeinen dem Publikum bekannt ist und auch schon jetzt bei dem Übertragungssystem durch tele graphische Zeichen die Hunderter- und sogar die Zehnerstelle weggelassen wird.
Bei der vorbeschriebenen Einrichtung wurde für jede Leitung L Stromrückleitung durch die Erde vorgesehen; es könnte aber auch eine fünfte und gemeinsame Rücklei tung an Stelle der Rückleitung durch die Erde vorgesehen sein.
Der vorbeschriebene Wählermechanismus wurde dem Strowger-Einzelbürstenhub- und Drehwähler angepasst; es können aber auch andere Wähler benützt werden. Beispiels- weise können auch die auf Seite 21 und 23 des zitierten Buches von H. H. Harrison be schriebenen Wähler verwendet werden.
Es können auch Wähler von der "Vollrelais"- Art verwendet werden und die Grundlagen der Wirkung solcher Wähler sind beispiels weise in dem Buch "Automatic Telephone Systems", Vol. 1, Sec. 76, von Williain Altken, Van Nostrand Co., New York, 1922, enthalten.
Eine der vorbeschriebenen Einrichtungen kann normalerweise mit einer Geschwindig keit betrieben werden, welche im wesent lichen durch die Geschicklichkeit der bedie nenden Person begrenzt ist; wenn jedoch eine grosse Anzahl von Notierungen in rascher Reihenfolge übertragen werden soll, so kann es nötig werden, wie bereits vorstehend er wähnt, Duplikate oder sogar drei Sätze der Einrichtung vorzusehen, nebst der entspre chenden Anzahl von bedienenden Personen oder Gruppen von Personen.
Falls doppelte Einrichtungen vorgesehen sind, so können die Apparate und Verbindungen in allen Einzel heiten verdoppelt werden; gewünschtenfalls können die Anzeigevorrichtungen beim Mak ler durch die eine oder andere der Einrich tungen bedient werden, wobei das Vielkon- taktrelais <B>37</B> nach jeder der beiden Stellun gen bewegbar ist, so dass es die Anzeigevor richtung mit den einen Schienen der einen Einrichtung oder mit den Schienen der an dern Einrichtung verbinden kann.
In diesem Falle werden die Wählerstromkreisstöpsel für die verschiedenen Anzeigevorrichtungen mit vier Anschlüssen ausgebildet, das heisst zwei Anschlüsse, um die Relais in die eine Stellung zu bewegen und zwei Anschlüsse für die Bewegung in die andere Stellung. Wirkungsweise <I>der</I> Anzeigevorrichtung. Wie vorstehend erwähnt, sind die An- zeigetrommeln an ihren Umfängen mit zehn Zeichen versehen, nämlich 1 bis 9 und 0 und zwischen den Zeichen für 1 und 0 ist ein lee res Feld vorgesehen.
Zu Beginn eines Tages, bevor irgend welche Notierungen übertragen wurden, sind die Stellenanzeiger in der Stel lung, in welcher sie die leeren Felder zeigen, was bedeutet, dass noch keine Notierung durch die Anzeiger gegeben wurde. Sobald jedoch die Anzeigevorrichtungen für einen bestimmten Werttitel vom Wählermechanis mus gewählt wurden, tritt der Rückführ- mechanismus in Tätigkeit und bewegt die Anzeigevorrichtungen derart, dass ihre Stel lenanzeiger zunächst die Nullzeichen zeigen anstatt der leeren Felder. Wenn dann die gewünschte Anzahl von Stromstössen über die Leitungen gesandt werden, so werden die Stellenanzeiger der gewählten Anzeigevor richtungen schrittweise in die bestimmten Stellungen gedreht.
Beispielsweise bewirken drei Stromstösse die Drehung eines Stellen anzeigers von Null nach dem leeren Feld, von dem leeren Feld nach eins und von eins nach zwei. Dann wird die angelegte Span nung, welche während des Wählens auf der Leitung aufrechterhalten wurde, unterbro chen, um die Wähler abzuschalten. Diese Unterbrechung der Leitungsspannung hat auf die Betätigungsstromkreise die Wirkung eines weiteren Stromstosses und dieser weitere Stromstoss bewirkt, dass der gewählte Stellen anzeiger in dem oben genannten Beispiel sich von der Stellung, in welcher er die Zahl 2 gezeigt hat, in die Stellung zum Anzeigen der Zahl 3 bewegt, welches Zeichen der Anzahl der tatsächlich von dem Operateur übermittelten Stromstösse entspricht.
Die Wirkung der Unterbrechung der Leitungs spannung wird daher kompensiert und die bedienende Person kann eine Anzahl von tätigen Stromstössen übermitteln, welche den gewünschten anzuzeigenden Zeichen ent spricht.
Nach Marktschluss ist es wünschenswert. alle Anzeigevorrichtungen rasch in ihre Aus gangslage zurückzuführen, so dass sie leere Felder anzeigen. Dies kann dadurch herbei geführt werden, class man zuerst die Stellen anzeiger der Anzeigevorrichtungen in ihre Nullstellungen zurückführt und dann durch Aufheben der Leitungsspannung die noch fehlenden wirksamen Einzelstromstösse her- vorruft, welche dazu dienen, die rückgeführ ten Anzeigevorrichtungen aus ihren Nullstel lungen in die Stellungen zu bewegen, in wel cher sie leere Felder zeigen für die weitere Betätigung am folgenden Tag.
Damit sämt liche Anzeigevorrichtungen oder mindestens grössere Gruppen derselben rasch und gleich zeitig in die Nullstellung zurückgeführt wer den, können Relais vorhanden sein, welche Gruppen von Endschienen 50 miteinander verbinden und andere Relais, welche andere Gruppen von Schienen 51 miteinander ver binden. Beide Sätze der so verbundenen Gruppen werden durch diese Relais mit Bat terie und Erde verbunden. Dies bewirkt, dass eine grosse Anzahl von Anzeigevorrichtungen gewählt werden, welche alle durch die Rück führmagnete ausgelöst und gleichzeitig in die Nullstellung zurückgeführt werden. Wird dann noch die Leitungsspannung unterbro chen, so werden sich die Anzeigevorrichtun gen weiter bewegen und leere Felder zeigen.
Während in der vorbeschriebenen Ein richtung nur Einrichtungen für .die Eröf f- nungs-, Höchst-, Tiefst- und Letzt-Notie- rungen vorgesehen sind, kann natürlich auch vorgesehen sein, die "gestrigen Schlussnotie- rungen" anzuzeigen, wobei mehrere Kombi nationen verschiedener Leitungspolaritäten in ihrer Anzahl genügen, um die -Betätigung eines zusätzlichen Schienenrelais, ähnlich den Relais 123, 124, 125 und 126 auszuführen.
Eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher ein Stellenanzeiger von anderem Ty pus verwendet wird, ist in Fig. 12 gezeigt und soll nun beschrieben werden.
Durch diese abgeänderte Ausführungs form können die Auslösemagnete der vorbe- schriebenen Anzeigevorrichtungen wegfallen; in diesem Falle wird die Rückstellung in die Normallage nur durch eine weitere schritt- weise Betätigung der Stellenanzeiger in der gleichen Richtung wie beim Anzeigen her vorgerufen.
Jeder Stellenanzeiger wird mit einem einzigen Betätigungsmagneten 166 versehen, welche Magnete mit einer Klemme an eine gemeinsame Rückführschiene 33' an g ), e Schlossen sind und von dort nach Batterie 35' und Erde 34'.
An den andern Klemmen dieser Stellenanzeiger ist ein Paar Verbin dungen 167 und 168 vorgesehen, sowie ein Schalter 169 in jeder der Stromverbindungen <B>168.</B> Die Schalter 169 sind derart gebaut, dass sie unterbrechen, sobald die Anzeige scheibe Null zeigt. Dann sind alle weiteren Stromstösse über Leitungsverbindungen 168 unwirksam in bezug auf die Stellenanzeiger, deren Schalter 169 unterbrochen sind.
Zur Betätigung der Anzeigevorrichtungen dieser Art können die gleichen Wählervor richtungen, wie vorstehend beschrieben, be nützt werden, und die Hunderter-, Zehner-, Einer- und Bruchteileanzeige-Betätigungs- schienen und Leitungen können, wie vorbe- schrieben, angeordnet sein. Diejenigen Teile in Fig. 12, welche in ihrer Wirkung den ent sprechenden Teilen der vorbeschriebenen Ein richtung entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen und Zahlen versehen und dazu noch mit einem Strichzeichen. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch das Relais 121 und die Schiene R überflüssig.
Anstatt die drei Relais 1-27, 128 und 12,1 bei dieser Ausführungsform der Erfindun'- zu verwenden, können vier Relais 170, 171, 172 und 17'v verwendet werden. Die Relais 170, 171 und 172 besitzen je zwei Wicklun gen, während das Relais 173 nur eine ein zige Wicklung hat. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die Leitung L1' über die Spulen der Relais 170 und<B>171</B> zur Erde führt.
Die Leitung L2' führt über die Wick lungen der Relais 171 und 172 zur Erde. Dit_# Leitung L4' führt über die Wicklungen der Relais 173 und 170 zur Erde, während die Leitung L3' nur über die Wicklung des Re lais 172 zur Erde führt. Da. die Leitung L3' in Serie mit nur einer der Relaiswicklungen liegt, statt mit zweien, wie die andern Lei tungen, ist in der Leitung L3' eine Kompen sationswicklung 174 eingeschaltet.
Die Er- öffnungs-, Höchst-, Tiefst- und Letzt-Schie- nen sind mit Stromschliessrelais 123', 12-1', 125' und 126', wie in der vorbeschriebenen Ausführungsform, versehen.
Ausserdem ist ein Stromschliessrelais 175 in denjenigen die- ser Verbindungen eingeschaltet, welche zur normalen Betätigung der Anzeigevorrichtun gen verwendet werden und ein besonderes Stromschliessrelais 176 ist in denjenigen Ver bindungen eingeschaltet, welche zur Rück führung der Anzeigevorrichtungen in die Normallage dienen. Das Relais 172 ist vor gesehen, um durch Erregen des Relais 175 oder Relais 176 die Betätigungs- oder die Rückführschienen an die Wahlrelais 123', 124', 125' und 126' anzuschliessen.
Die Wir kungen der Relais 170, 171 und 173 entspre chen im allgemeinen den Wirkungen der Re lais 127, 128 und 129, wie vorbeschrieben und diese Relais dienen dazu, mit Hilfe ver schieden kombinierter Leitungspolaritäten auf den Leitungen L' zwischen den Eröff- nungs-, Höchst-, Tiefst- und Letztrelais 123', 124', 125' und 126' eine Auswahl zu treffen. Die Betätigungsweise dieser Relais und der Rückführungsrelais durch die ver schiedenen Polaritätskombinationen geht aus der folgenden Tabelle hervor.
Es muss be merkt werden, dass für das richtige Funk tionieren der Relaisstromkreise das Relai,- 17 3 nicht später auslösen darf als die be nachbarten drei Relais 170, 171. 172.
EMI0020.0015
Linienpolarität <SEP> Ankerstellung
<tb> Gewählte <SEP> Sammel schienen
<tb> L',
<SEP> I <SEP> L's <SEP> <B><U>1</U></B> <SEP> L'a <SEP> L's <SEP> 170 <SEP> 171 <SEP> 172 <SEP> 173
<tb> - <SEP> -@- <SEP> - <SEP> ab <SEP> ab <SEP> ab <SEP> an <SEP> Betätigung
<tb> -i-- <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> ab <SEP> ab <SEP> an <SEP> an <SEP> Rückführung <SEP> } <SEP> Letzt
<tb> - <SEP> -f- <SEP> all <SEP> ab <SEP> ab <SEP> an <SEP> Betätigung <SEP> Tiefst
<tb> -+- <SEP> - <SEP> - <SEP> an <SEP> ab <SEP> an <SEP> an <SEP> Rückführung
<tb> - <SEP> - <SEP> - <SEP> all <SEP> ab <SEP> ab <SEP> an <SEP> Betätigung <SEP> Tiefst
<tb> - <SEP> -@- <SEP> - <SEP> an <SEP> ab <SEP> an <SEP> an <SEP> Rückführung <SEP> und <SEP> Letzt
<tb> ab <SEP> an <SEP> ab <SEP> an
<tb> - <SEP> -(- <SEP> - <SEP> Betätigung <SEP> } <SEP> gochst
<tb> - <SEP> ab <SEP> an <SEP> an <SEP> all <SEP> Rückführung
<tb> - <SEP> - <SEP> - <SEP> ab <SEP> an <SEP> ab <SEP> all <SEP>
Betätigung <SEP> Höchst
<tb> - <SEP> - <SEP> - <SEP> -j- <SEP> ab <SEP> all <SEP> an <SEP> an <SEP> Rückführung <SEP> und <SEP> Letzt
<tb> - <SEP> - <SEP> all <SEP> an <SEP> ab <SEP> all <SEP> Betätigung <SEP> Eröff - <SEP> .-j- <SEP> -f- <SEP> -i- <SEP> an <SEP> all <SEP> an <SEP> an <SEP> Rückführung <SEP> nung
<tb> Das <SEP> polarisierte <SEP> Relais <SEP> 177 <SEP> schliesst <SEP> nur, <SEP> wenn <SEP> L'i <SEP> negativ <SEP> ist.
<tb> an <SEP> = <SEP> angezogen <SEP> ab <SEP> = <SEP> abgefallen Wenn verschiedene Notierungen übermit telt werden, so kann es nötig sein, nicht nur die übermittelte "Letzt"-Notierung zu än dern, sondern auch entweder die Höchst- oder Tiefstnotierung,
wobei die Stellenanzei ger zunächst in die Normallage zurückge. führt werden müssen. Gewünschtenfalls kann, um Zeit zu sparen, die Höchst- oder Tiefstnotierung gleichzeitig mit der Letzt- notierung zurückgeführt werden, indem ein weiteres Relais, wie das polarisierte Relais 177, verwendet wird, das, wie aus der Zeich nung ersichtlich, über die Leitung L1' ge steuert wird.
Wenn die Leitung L1' positive Polarität besitzt, so ist das Relais 177 un wirksam; wenn jedoch gewünscht wird, ent weder die Höchst- oder Tiefstnotierung in Verbindung mit der Letztnotierung zwecks Rückführung zu betätigen, so wird an die Leitung L1 ein negativer Pol angelegt. Die Erregung des Relais 177 durch die negative Polarität von Leitung L1' dient dazu, den Magneten des Relais 126' (des Letztnotie- rungsrelais) parallel mit der Windung von Relais 124' oder 125', je nach Wahl des letz teren, zu schalten.
Wenn gewünscht wird, die Höchst- oder Tiefstnotierung gleichzeitig mit der Letztnotierung zurückzuführen, so ist es nur nötig, die Höchst- oder Tiefst- notierung zu wählen und, falls die Leitung L1' negative Polarität hat, so werden die Letztanzeiger ebenfalls zur Betätigung ver bunden. Diese Parallelverbindung des Letzt relais mit dem Tiefst- oder Höchstrelais er folgt durch die Leitungen 178, Schliesskon takt von Relais<B>177,</B> Leitung 179, von da entweder Schliesskontakt 180 des Höchst relais oder 181 des Tiefstrelais, je nachdem das eine oder andere betätigt werden soll.
Es muss beachtet werden, dass, wenn die Stromkreise so verbunden sind, dass eine Rückführung der Anzeigevorrichtungen statt findet, eine genügende Anzahl von Strom stössen übertragen wird, um die Anzeigevor richtungen so weit zurückzustellen, dass sie -Null anzeigen. Daraufhin werden die Lei tungspolaritäten verhältnismässig rasch ge wechselt, so dass die Anzeigebetätigungs- sehienen angeschaltet und die Rückführungs schienen abgeschaltet werden. Hierbei kön nen die Anzeigevorrichtungen in der gleichen Weise betätigt werden wie beim früher be schriebenen Ausführungsbeispiel.
Wenn je doch nur gewünscht wird, die Anzeigevor richtungen so weit zu bewegen, dass sie ihre leeren Felder zeigen, so kann die angelegte Spannung unterbrochen werden, wodurch ein Betätigungsstromstoss gegeben wird, welcher die verbundenen Anzeigevorrichtungen von den Nullstellungen in diejenigen vorrückt, in weleher sie die leeren Felder zeigen.
Device for electrical character transmission. The present invention relates to a device for the transmission of electrical characters to one or more receiving stations by means of current surges or current changes, which are emitted in a manner known per se from one or more central points.
The invention aims in particular to transmit price and quotation information from a central point, such as a stock exchange, to a number of stock exchange agencies, with each of the same advertisements of particular importance being able to be displayed automatically on a display board the Anzei conditions here can be given in general in the same order as in the known type of hand-operated course boards or notice boards, as they were previously used.
Such facilities have already been proposed; however, only a small number of advertisements could be transmitted with them in the unit of time, and as soon as this number was to be increased above a certain level, this would have required such a cumbersome expansion of the systems that the same could hardly have been operated without interference would have been too expensive; For a very high number of advertisements to be transmitted in the unit of time, as required on large stock exchanges, these facilities, the creation of which dated from the time of less concentrated and hasty stock exchange operations, would have been practically unusable.
The above-mentioned deficiencies are now to be eliminated in the device according to the invention in that a device is provided at the central point for generating current surges, which select the desired receiver by means of a selector device in multiple circuit on the one hand via a distribution switchboard and outgoing line loops with relays and switch on and on the other hand via group lines that are selected by different line polarity and switched on who set the various display devices of the various receivers.
Embodiments of the subject invention are shown in the drawing represents.
Fig. 1, which extends over the sheets 1, 2 and 3, contains a circuit diagram of an embodiment of the device Einrich; Fig. 2 shows a perspective view of a schematic representation of the transmission parts and electrical aids of a selector device, which can be used in the Schaltanord voltage of Figure 1; FIG. 3 shows an additional selector device which can be used in connection with the device according to FIG. 2; Fig. 4 shows a contact arrangement for the device according to Fig. 3;
Figure 5 is a schematic of a number of connections originating from the device of Figure 3; Fig. 6 shows a circuit diagram of a transmission circuit as used in the circuit arrangement of Fig. 1; Fig. 7 shows an embodiment of a transmission device; Fig. $ Shows a portion of a transmission strip with various Notierun gene representing perforations, which cooperates with the device shown in Fig. 7 for the purpose of transmitting the notations by Actuate supply of the display device at the receiver;
Fig. 9 shows an example of a display device consisting of a group of four digit indicators for displaying a notation of up to four digits; Fig. 10 is a cross section of a display device (indicator) along line 10-10 in Fig. 9 Fig. 11 is a supplementary section to the scheme of FIG. 1, and Fig. 12 shows a modified Ausfüh approximate form of the switching arrangement of FIG.
The usual type of hand-operated price display boards usually provide for the display of the quotations of various values (stocks, stocks and the like), each quotation usually being four digits, namely the hundreds, tens, units and fractions. Those interested in the stock exchange usually want to know the opening price, the highest, the lowest and the last price for each value, and accordingly there is usually enough space for these quotes on the manually operated price display boards, i.e. a total of 16 digits for the four Quotations of any value, provided.
In the case of stock exchange agents, the space required to display the quotations of about a hundred or a little more values is usually provided, although a far greater number of values are usually admitted to the various stock exchanges of large trading and industrialized countries. In the meantime, every stock exchange agent usually only has a particular interest in displaying the quotations of a selected list of values.
So that a stock exchange agency does not have to have a large number of display devices for the quotations of the many specified values, any known device can be used, so that each stock exchange agency only requires a relatively limited number of display devices, which are conveniently located in the restricted space, the usually available at the stock exchange agencies in business districts.
In order to control the display devices in a number of stock exchange agencies electrically from a remote point, it is practically impracticable, taking into account the enormous line installation costs, to set up separate lines for the transmission of the quotations for each of the large number of values. It is therefore he wishes to provide means to control the currents for actuating the display devices for the purpose of transmitting the notations of a large number of values via a.
to send a relatively small number of wires and to provide voting means in every stock exchange agency to determine the quotations for each individual value and to activate the corresponding display devices. With such a reduction of the lines to a relatively small number, however, special attention must be paid to the speed required to operate the display devices.
By taking into account the additional requirements that can reasonably be expected in the future, it is advantageous to provide for the transmission of notations for more than a thousand different values in a facility of this type, each of which is determined by the voter devices got to. After this determination, four digit indicators should expediently be operated in order to display a specific quotation and, if the highest and lowest quotations are to be displayed simultaneously, eight digit indicators must be operated.
Under the current circumstances, transactions must be able to transfer <B> 30 </B> to 60 quotes per minute. Such an operating speed of a number of display devices in various stock exchange agencies with selection and actuation of the same in a dependent manner over a relatively small number of lines necessarily requires new circuit arrangements which have not been used in any other type of transmission system.
Conveniently, four lines with a common ground return line are provided for each display group, and these can be used to first operate four selector devices simultaneously to select a certain value to be displayed. The same four lines can then be used to operate the four digit indicators of a display device for notation, for example digit indicators for hundreds, tens, units and fractions at the same time, but independently of one another.
In addition, if desired, the number of lines can be further reduced by using the known multiple telegraphy system, so that the control currents instead of four or an even larger number of lines by means of synchronously running collector and distributor devices at the transmitting and receiving stations a single line can be transmitted. This multiplex transmission is particularly desirable in cases where it is a question of connecting cities that are far apart.
The apparatus used in rapid telegraphy can be used for this purpose, and, since their construction is well known, a description of the same is not necessary.
In certain cases, two sets of transmitting and receiving apparatus can be used to achieve the required operating speed, which are practically completely identical. and, if lines or other parts of one set suffer a breakdown, the other set can continue to operate. At certain times, the list of quotations to be transmitted can also be distributed over both sets.
The control for selecting and activating the display devices can either be carried out with the aid of individual separate current surges or by changing the intensity of a continuous current applied to the lines. In the type of voter described in the following embodiment Jer invention, short power interruptions are BEZW. Electricity pulses used.
In the embodiment described below, means are provided through which the mentions are selected depending on their character, i.e. opening, highest, lowest or last price, solely through the effect of the polarity of the various lines, i.e. each one The potential maintained on the line can be positive or negative with respect to the other lines, and accordingly one can obtain numerous combinations between the polarities of the different lines, numerous enough to allow an easy choice of opening, maximum,
Bottom and last indicators too. accomplish.
The use of a permanent line voltage not only simplifies dialing in this way, but also enables the use of the well-known, Strowgerwähler called lifting and rotary selector devices, as used in the self-employed telephone systems who the. The design and mode of operation of such voters is described in detail in the literature several times, for example in the work "A.utomatic Telephony" by H. H.
Harrison, Verlag von Longmans Green & Co., Edition 1924, as well as in the work "Telephone Communication Systems" by RG Kloeffler, Chapter XIV, Verlag 14Iacimillan Co., Edition 1925, and a description of all construction details is therefore refrained from. however, the features which are necessary to adapt the same to the present invention are sufficiently described below.
Since this type of voter automatically resets itself to the starting position after a long interruption in the line voltage, such voters are particularly suitable for the present invention, since this resetting to the starting position after each operation eliminates the possibility of accumulating errors or incorrect notations the large number of indicators. In addition, as will be explained below, the circuits of the voter processes can be designed in such a way that they cause a reset to the zero or initial position of the selected display devices and connect these devices to actuation rails so that they can be operated immediately after the voter has finished. and reset operations are ready for new actuation.
In the following, the circuit arrangement according to FIG. 1 will now be described and at the same time the operation and execution of various elements of the Einrich device. Display units. The job indicators form the display elements of a display device (to pointers). Each position indicator has a rotatable drum which bears a series of characters on its circumference, such as the digits 1 to 9, an empty field and 0 or various fractions; these drums are switched step by step in one direction of rotation by an electromagnet, with the desired characters appearing on the display panel.
These position indicators can be reset to their zero or starting position either by continued incremental rotation or, if desired, they can also be reset by means of suitable springs which are released by the action of a trip magnet. The constructive arrangement of a group of such position indicators is shown schematically in FIGS. 9 and 10 and will now be described.
The rotatable drums carrying the characters are indicated at 20 and are rotatably mounted on a shaft 21 which lies in bearings 22 and 23. Each of the drums 20 has a star wheel 24 which is secured against rotation with respect to the drum by pins 25. The star wheels 2-1 are secured against longitudinal movement on the shaft 21 by the drawn collars, but can rotate freely with respect to the latter and, since the pins 25 engage in longitudinal slots, perform a limited axial movement with respect to the drums 20.
With each star wheel 24 an actuating fork 26 works together, which is rotatably mounted at 27, and has an armature 28 on which the actuating magnets 29 act, the sudden excitation of the magnets causing the corresponding drums are gradually moved in one direction of rotation, counter to the action of a spiral spring 30, each of which has a drum. The job indicators are arranged in groups, the group having four job indicators for each listing. are actuated by the various electromagnets 29. As long as the star wheels 24 are in engagement with the forks 26, the springs cannot return the drums to their normal position.
This is made possible when the star wheels are disengaged from their forks. In order to bring the star wheels out of engagement with the forks, the shaft 21 is displaced in the axial direction by a release magnet 31, which is connected to the shaft with its armature 32 in the manner shown in the drawing. If therefore the release magnet 31 is excited, the four display drums are immediately and simultaneously set back for a note and held ready for a new setting.
It may be mentioned here that this resetting to the starting position is of particular advantage with this apparatus, as it avoids the accumulation of errors in successive notations and, moreover, the person controlling the system does not need to waste time setting the check the previous listing before taking the necessary steps to transfer a new listing. Subtraction or addition of quoted values and the resulting possibility of errors are thus avoided and considerable time savings are achieved.
Display units of this type are contained in the Bri-Üschen patent no.
The circuit diagram of FIG. 1 is broken down into three parts 1 (1), 1 (2) and 1 (3), which are to be placed next to one another according to the lines a-a, ss-ss. At the top left of Part 1 (1), the symbols of the various types of relay are indicated, namely R. denotes a relay with normal respectively. quicker action, Rll a delayed relay with. a copper peg on that. End of the relay remote from the armature, Ra a delayed relay with a copper peg on the armature end.
Furthermore, <B> 8 </B> is the symbol for the contact lever of the voters.
The connections labeled SCC are the selector circuit connections, those labeled SCCC are the selector control circuit connections. The individual voters are marked according to the number of digits with S, units, tens, sloo hundreds, sloo thousands.
Part 1 (3) of FIG. 1 shows three indicator groups TV "1'i '" connected in parallel to one another to the four busbar systems 40 (opening quotation), 41 (highest quotation), 42 (lowest quotation) and 43 (final quotation) 2 and W ". which each indicate the four notations for a piece of paper and whose relay magnets 44 are each connected to a selector circuit double line 45.
f 'are the return springs of the armature of these relay magnets. The magnets 29 of the stepping mechanisms of the position indicators along with the magnets 31 for returning the indicator to the zero position are on the busbars 40, 41, 42 and -13 for the four different notations: 0 = opening value, II <I> = < / I> maximum value, <I> T </I> = minimum value and L = last value, connected.
Of course, any number can be connected in parallel to the three indicated display groups, whereby a corresponding double line 45 for the selector circuit has to be added for each paper, and these are all circuit lines from the distribution switchboard shown in Part 1 (?) 48 au, # - go. In Fig. 1 (3)
The actuating magnets 29 of the stepping mechanisms are arranged schematically in sub-groups of four pieces corresponding to the four position indicators of a display device, which sub-groups are also arranged in groups of four sub-groups, corresponding to the four indicators for displaying the opening, maximum ,
Lowest and last quotation of a security. A release magnet 31 is assigned to each sub-group corresponding to a display device. All magnet coils 29 and 31 are connected at one end to the common return line 33, which is grounded at 31 via a current source 35. The other ends of the magnet coils are provided with individual lines 36.
The lines 36 for each tertiary paper are routed to a relay 37 with 21 contacts; there are also 20 magnetic coils in the form of 16 actuation coils and four release coils for each security, which require 20 lines; a further line 38 can, if desired, be provided which leads to an indicator lamp 39 which lights up when the indicator for the relevant value paper is actuated. Such lamps are intended to draw attention to the part of the broker's notice board in which changes in the quotation occur.
The relays 37 are used to connect the various groups of Leiturigen 36 with the groups of opening, highest, lowest and last busbars 40, 41, 42 and 43 to ver. The contacts of the relay 37 are normally open; When a certain security be selected by the selection devices described after the relay 37 corresponding to this paper is actuated by the excitation of the relay magnet 44. The relay magnets 44 are connected to a double line 45 of the voter circuits. When a relay 37 is actuated, it connects the line 38 of the lamp 39 to a common lamp busbar 46 which, as shown, can be earthed.
One pole of the lamp is therefore always grounded when the corresponding relay is operated; the other lamp pole is connected to the common liückleitungsschiene 33. Therefore, when a relay 37 is operated, the battery 35 causes the corresponding lamp 39 to light up via the earth 31.
Arrangement of <I> the </I> voter circuits. In the arrangement shown schematically in Fig. 1. (2), the double lines 45 of the selector circuits, which were mentioned above, are led to plug 47.
Although only five voter circuit double lines 45 and indicator groups for three securities (FIG. 1 part) are shown in the drawing, it goes without saying that a complete device would have a much larger number of indicator groups, for example 100 or 200 , having. The leading to the display board lines 45 can stretch over a considerable distance; For example, they can assume a special room at the broker.
In such a room, a control panel 48 may be provided with a number of Klin ken 49 which is equal to or substantially equal to the total number of listed securities which can be transferred. The control panel 48 is seen with a number of vertical busbars 50 and with a number of horizontal busbars 5 1 ver. One pawl 49 is provided at the point at which each vertical rail crosses each horizontal rail. As will be described later, a sentence can precede.
Selector devices may be provided to select any one of the numerous vertical busbars, while a different and separate set of selector devices is provided to select any one of the horizontal busbars, these groups of rails being electrically connected to the selector devices by multi-core cables 52 and 53 are connected. The two sets of voters work together to choose one of the pawls 49 and exclude the others by choosing a vertical and a horizontal busbar.
Although only a relatively small number of vertical and horizontal busbars 50 and 51 is shown in the drawing, up to 7.00 vertical and <B> 100 </B> horizontal bars can be provided and by the Strowger.- selector described later to get voted. This number of rails corresponds to a total of 1 (_J0 (10 latches, which means that quotations of 10,000 securities can be transmitted with the device.
On the other hand, a relatively limited number of indicators and display circuits, corresponding to a small number of securities, which are designated for each broker, and the plugs can be connected to any number of latches, in order to allow the transmission service to be highly adaptable, is sufficient with this plug and latch arrangement grant.
Although the indicator groups need a number of lines and busbars for each security, the connection after the plug only needs two lines; the large number of pawls can therefore be arranged in a relatively small space and the plugs can be of the usual size, which is easy to handle. As soon as one of the jacks 49 is selected and connected.
Provided that a plug is inserted in this pawl, the corresponding Re 1ais 37 is energized, whereupon all display devices for the security corresponding to this relay are connected to the busbars 40, 41, 42 and 43.
Voter mechanism. Four lines are normally used for the transmission, which are designated with L1, <I> L2, </I> L3 and <I> L4 </I> (FIG. 1 [1]). The selector mechanism in Fig. 1. (1) can expediently be divided into four parts, each part being actuated by one of the lines mentioned. These parts of the selector mechanism are intended as the thousands, hundreds, tens and units c-counters are designated.
The thousands and hundreds voters (Siooo and Sioo) are arranged in such a way that they choose any one of the vertical rails 50 via the multi-core cable 52, while the tens and ones voters (Sio and Si) via (read cable 53 any one of the horizontal rails <B> 51 </B>.
In addition, the thousands voter transmits after he ends his voter activity and the line L1 with the rail B1, the meaning of which will be described in more detail below, connected Kai, the current impulses to control the Ilunderter job display of the selected listing. The hundred voter mechanism is used. after the end of the voter activity, to bring the line L2 with the rail l3 2 in Ver connection, via which the Zehuer position indicators are operated.
After the end of his counter activity, the ten-dial mechanism brings the line L: 3 in connection with the rail B33, via which the control of the single-digit display takes place.
Finally, after completing its @ # an- ling activities, the selector M, .., mechanism is used to connect line L4 to rail B4, via which the position indicators for the fractions are operated, as described in more detail below becomes.
In addition, after the end of its voting activity, the ten-voter mechanism establishes a connection between the position indicators and the line R, by means of which the numbered position indicators are returned to their zero position.
The moving parts of a selector device such as can be used for the thousands of transmitters and tens dialers are shown schematically in FIG. 54 denotes a rotatable and vertically movable shaft. This wave is normally pushed by a spring 55 in the direction of the arrow indicated against a rest position ge. Normally, under the action of gravity, the wave will be at rest in its lowest position.
An abrasive brush. which has two contact arms 56 and 57 and is attached to the lower end of the shaft 54 is used to interact with the selected pair of a group of one hundred pairs of selector circuit contacts, each pair having a control contact 58 and has a display contact 59, which BEZW with the control brush 56. of the indicator circuit brush 57 work together.
The contacts 58 and 59 are arranged in the usual manner on a cylindrical surface (cylindrical bank), with ten floors of Kontaktpaa ren and ten contact pairs in each floor. Each of the indicator contacts 59 is connected by a line of the cable 52 to one of the vertical rails 50 of the panel 48 (see sheet 2). The way in which such connections are made is shown in more detail in Fig. 1l, which will be described later. The control contacts 58 who verbun through the lines 60 with the correct term contacts 61, which are present in the hundreds of voter device.
Through the connections 60, the thousand-voter acts as the main voter and the hundred-voter acts as the secondary voter and, as will be described later, the ten-voter and the single-member have the same relationship.
As can be seen from Fig. 2, the rotating magnets 62 are provided with an armature 63, which by means of a support arm 64 and a spring-loaded pawl 65, the shaft 5-1 against the action of the spring 55 can rotate step by step by the pawl 65 with a Ratchet wheel or a toothed part 66 of the shaft is in engagement. The arm 6: 1 is also provided with a switching branch arm 6 7, so that when the magnets 62 are excited, the contacts 68 and 69 are separated and any circuit between them is interrupted.
The stepwise vertical movement of the shaft takes place under the action of the vertical magnets 70, which are effective through an armature 71. The arm 72 carries a spring-loaded pawl 73, which cooperates with the toothed part 74 of the shaft and moves the latter upwards when the vertical magnets 70 are energized abruptly.
The shaft 54 has a thickened part 75 which, when the shaft is in its lowest and normal position, works with a toggle lever 76 together. The latter is used to operate the two sets of switch contacts 77 and 78, which contacts correspond to the contacts of the "non-neutral switches" in a known automatic circuit.
These two switches can be connected by an insulating piece 79 so that the two are controlled together and, when the shaft 54 is in its lowest (normal) position, these two switches are open; However, as soon as the vertical magnets move the shaft one step upwards, both switches 77 and 78 are closed. A double pawl 80 has two arms 81 respectively. 82, which are engaged with the toothed parts 66 and 74 of the shaft 54 and thereby secure the shaft before transitional in the rotational position and vertical position in which it was brought by the rotary and vertical magnets.
The double pawl 80 is, however, influenced by the releasing magnet 83, which sits an armature 84. The armature 84 is in operative connection with the pawl 80 at 85, in such a way that the excitation of the magnet 83 causes the double pawl to be triggered, whereby the shaft 54 can rotate back from its normal angular position and drop down into its normal vertical position, since the pawls 65 and 7 "3 are normally kept out of contact with the shaft.
Construction details of the selector device according to FIG.? Which are not particularly shown and described, can be produced in accordance with the type known in practice for automatic T'elephon- systems, as is also listed in the aforementioned textbooks.
In the circuit arrangements shown in Fig. 1 and especially in the thousands of selector, the various magnets and switching parts, the function of which has been described above, are denoted by corresponding reference numbers. In addition, a number of relays 86, 87, 88, 89 and 90 are assigned to this selector device. Certain of these relays act quickly, both when they pull in and when they drop out. The anchors of others are provided with copper pegs in the known way so that they work slowly sam. They are represented by the symbols on sheet 1.
As is known, a copper stake can be attached to the core of the relay magnet at the end associated with the armature in order to delay the attraction; Conversely, if a copper peg is placed on the end of the magnetic core resting on the armature, the attraction remains undelayed, whereas the release is delayed. These two types are symbolically distinguished by a black or hatched magnetic core 1.
As mentioned above, the thousands selector is operated via the line L1, while its rotational movement is controlled by the hundreds selector, which is operated via the line L2. As explained above in connection with FIG. 2, the vertical magnets 70 and the Drehag Nete 62 are designed such that they bring the switching brush arms 56 and 57 first in the correct vertical position and then in the correct rotary position, thus the brushes touch the desired pair of contacts 58 and 59.
If the relay 87 picks up as a result of the excitation via the line L1, it causes the relay 88 to be excited via the following circuit; Earth, battery, solenoid of relay 88, breaker spring of relay <B> 87, </B> and earth. Relay 88 prepares a further circuit for receiving the following current surges via contact spring 92, but does not yet complete this circuit.
This circuit extends over: earth, breaker spring of relay 87, breaker spring 91 of relay 86, contact spring 92 of relay 88, magnetic coil of series relay 89, coil of vertical lifting magnet 70, battery, earth.
At the transmission point, changes in current can be transmitted in the form of fluctuations in the applied voltage; for the actuation of the selector device, such current changes are of such a short duration that the slow-acting relays, such as 88 and 89, are unaffected thereby. The first of these current surges causes the relay 87 to drop momentarily, whereby the circuit described last is closed and the series relay 89 is excited.
likewise the vertical lifting magnet 70, which moves the contact brushes 56 and 57 upwards by one step. At the same time the relay 89 picks up and the switches 7 7 and 78 are closed, the scarf ter 78 via the winding of the relay 90 closes a circuit via earth, battery, con tact spring 93 of the relay 88, solenoid of the relay 86 together with one parallel non-inductive resistor 91, breaker spring 95 of the relay 86, switch contacts 68 and 69, switch 78, magnetic winding of the relay 90, earth.
Care must be taken that the relay 86 in connection with the parallel connected - # resistor 94 is designed so that this relay does not pick up when it is in series with the relay 90 in the circuit described.
The relay 90 in the described circuit picks up and prepares a circuit via the rotary solenoids 62, which, however, is not yet complete, since it is interrupted by the breaker contact 96 of the relay 89 until the last series of pulses has been received, wor on, as will be explained later, the relay 89 drops and the circuit via the armature of the relay 90 closes.
This circuit leads over: earth, battery, contact spring 93 of relay 88, breaker spring 96 of relay 89, contact spring of relay 90, rotary magnet 62, then the "non-neutral" spring 97 of the flounder selector, which will be described later, breaker spring 98 of relay 99 of the hundreds voter, contact spring <B> 1.00 </B> of relay 101 of the hundreds voter, earth.
This circuit is not completed in the hundreds selector until the series of bursts of current sent over the line L2 has ended, as will be explained below; the circuit remains open, either on the non-neutral spring 97 or on the breaker spring 98. As a result, the rotary magnets 62 are not energized until the I3underterwähler has completed its movement and the Bür most of the thousand-voter are therefore only rotated after this movement has elapsed.
Upon completion of the movement of the elector, the rotary magnet 62 causes the shaft of the elector to rotate through an angle corresponding to one step, thereby bringing the brushes 56 and 57 into contact with a pair of contacts 58 and 59 in the first vertical row will. In the meantime, the vertical, step-by-step movement of the shaft of the thousand-voter has been terminated by successive current surges acting on the solenoid 70, so that the brushes are brought into contact with the contacts on the selected vertical row in the thousand-voter.
At the same time, when the rotary solenoids 62 receive the first current surge, the circuit feeding the relay 90 is interrupted by the breaker springs 68 and 69 of the magnet 62, so the relay 90 opens the holding circuit of the rotary solenoid 62 at its contact spring. The armature 63 falls off ) Magnetic core 62, where the circuit of the relay 90 via the contacts 68 and 69 is closed.
In the event that there is no grounded connection at the control contact 58 in the first vertical row, which is touched by the brush 56, the relay 90 picks up through the same circuit as before. The rotary magnet 62 and the relay 90 alternately attract and de-energize and cause a rotation of the brushes 56 and 57 until the control brush 56 hits a control contact 58 which is grounded, which ground through the action of the hundred dialer Via one of its control contacts 61 was carried out, as will be described later with reference to FIG.
When the control brush encounters a grounded contact 58, the relay 86 pulls instantly via the following circuit: earth, battery, contact springs 93 of relay 88, winding of relay 86, brush 56, control contact 58, circuit connections 60, one of the control contacts 61 , Switch arm 104, earth. The same grounding short-circuits the winding of the relay 90. The relay 90 is prevented from closing the circuit via the Magne 62 th again, whereby the rotary movement of the brush contacts 56 and 57 is terminated.
The end of the winding; of the relay 90 is always grounded in the arrangement shown, while the other end is grounded via the non-neutral switch 78, switch contacts 68 and 69, breaker spring 95, control contacts and brushes and contact 61 of the hundred selector.
The relay 86 performs three functions. namely: 1. It picks up and opens the circuit through the interrupter spring 95 as a further precautionary measure which precludes further actuation of the rotary magnet 62 in conjunction with the relay 90: 2.
Relay 86 establishes the following connection to the first display actuation rail BI via its contact spring 91: earth, interrupter spring of relay 87, contact spring 91 of relay 87, contact spring 91 of relay 86, rail 131. If the voter activities are terminated, then any further short interruption of the current or reduction of the voltage in the line L1 by the activity of the relay 87 after the indicator bar BI is forwarded in the form of positive current surges and has no further effect on the voter; 3.
When the relay 86 picks up, it establishes a circuit connection through its contact spring 102, which connection extends from earth, battery, contact spring l02, display brush 57, display contact 59 and the corresponding circuit connection 52 to the distribution switchboard, which latter connection is also in the circuit , via which the selected security is determined in the display board.
From the voter activities described above, it can be seen that the contact of relay 88, which is slowly falling, has been closed continuously since the current pulse transmitted via line L1, since it does not respond to short current surges.
The applied voltage is therefore maintained with brief interruptions in the lines L1 and L2 from the point in time at which the voter activities are initiated, and not only until the voter function is complete, but also the actuation of the elected th display device has taken place.
Therefore, the hundreds and thousands of meters can only be switched off by interrupting the voltage applied to the lines L1 and L2. Such an interruption in the voltage causes the relay 87 in the case of a thousand-footer to drop out for so long that it is sufficient to cause the relay 88 to drop out as well.
This activity creates a circuit via the tripping magnet 83, which runs as follows: Earth, breaker spring of relay 87, Urit: breaker spring 91 of relay 86, breaker spring 92 of relay 88, non-neutral switch <B> 77, </B> Trigger magnet 83. Battery, earth.
The tripping magnet 83 thus excited triggers the double pawl 80, as described in FIG. 2, and the selector shaft 54 is, as described above, rotated by the spring 55 and sinks under the action of gravity into the normal position. At the same time as the relay 88 drops out, relay 86 also drops out, since its holding circuit is interrupted by the breaker spring 93 of relay 88. The thousands voter is now ready to receive another series of elections.
The hundred selector can be designed in the form of a simple, rotatable tap changer, as shown in FIG. 3. This switch is provided with ten contacts 61 which lie on an insulated support 103 in an arcuate arrangement and with which a brush contact member 10-1, which is rotatable on a shaft 105, cooperates. Provided under the contacts 61 is a pair of segment-shaped contact strips 106 and 107 (FIG. 4), which are isolated from one another and cooperate with the brushes 108 and 109, which also work with. of the shaft 105 are rotatable.
The contact l06 and the brush 108 connect the aforementioned non-neutral switch 97 of the Uunderter- selector as interacting contact organs, while the contact 107 and the contact arm 109 connect the non-neutral switch 110, as indicated for the Hunder switch in Fig. 1 (1).
As given in dotted lines in Fig. 3, these Kontaktseg elements 106 and 107 extend as far as the circular arc-shaped group of ten Kon contacts 61, the contact of the contact arms 108 and 109 with the Segmen th 106 and 107 is made, when the switch moves from its neutral position. The shaft 105 is provided with a switching segment 111 with which a push pawl 112 cooperates, which in turn is actuated by a rotary magnet 113. whose armature 114 is in operative connection with the pawl 112, as can be seen from FIG. 3.
The rotary magnet 113 thus causes the brushes 104, 1.08 and 109 to advance step by step against the force of a return spring 115. During this stepwise movement, the pawl 116 prevents the spring 115 from returning the brushes to their normal position. After completion of the selector and actuation operations in the system, a trip magnet 117 is energized which lifts the pawl 116 and allows the spring 115 to return the switch to its neutral position. Further structural details of on-load tap changers of the type shown in FIG. 3 can be found in Chapter 2 by H.
H. Harrison's textbook on "Automatic Telephony" can be seen.
The effect of the electrical circuits which belong to the hundred voter will now be described. The function of this selector is actually that of a storage means for the bursts of energy sent via line L2, which Aufspeiche tion is effective until the brushes of the thousands of voters have reached the desired vertical row and are in the ready position for the rotary movement. The hundred voter then determines the beginning and the end of the rotary movement of the brush contacts of the thousand voter so that they come into contact with the desired pair of display and control contacts 58 and 59.
The operation of the hundreds voter is similar to the way we act that part of the thousands voter, which the vertical movement he testifies. When the line relay 118 is energized, it responds and thereby causes the relay 101 to be energized via the following circuit: earth, contact spring of relay 118, magnet winding of relay 101, battery, earth. The relay 1.0l is operated and prepares a circuit via the rotary magnet 113, which runs as follows: Earth, LTnterbrecherfeder the relay 11s. Interrupter spring of relay 119, contact spring 120 of relay 101, magnetic winding of relay 99, winding of rotary magnet 113, battery, earth.
When the first change in the current occurs, i.e. if, for example, a voltage drop occurs in line L2, line relay 1.18 will drop out momentarily, thereby completing the prepared circuit via relay 99 and the rotary magnet. The first short change in current therefore causes the rotary magnet 113 to rotate the shaft 105 and thus the brushes 104, 108 and 109 over an angle which corresponds to one step. At the same time, the non-neutral switches 97 and 110 are closed due to the rotary movements of the brushes 108 and 109. Since the circuit of the rotary magnet leads over the winding of the relay 99, the latter is also excited.
Since the relays 101 and 99 let their contact springs 120 and 98 fall slowly, they remain in the attracted position while a series of current pulses is received. The following current surges cause the rotary magnet 113 to rotate the brushes by a certain angle until it contacts the brush 10-1 with the desired contact 61.
When this is done and the series of current impulses has ended, the delayed releasing relay 99 lets its contact spring 98 fall and closes the following circuit for the rotary magnet of the thousands of voters: earth, contact spring 100 of relay 101, breaker spring 98 of relay 99, not new tral switch 97, rotary magnet 62 of the Tau transmitter selector and to earth. Simultaneously with the excitation of the rotary magnet 62 of the thousands voter, the relay <B> 11.9 </B> is also excited.
The relay 119 in turn provides a connection for a surge circuit from the interrupter spring of the relay 118 to the display actuating rail B? and accordingly a further series of current impulses, which is sent via the line L2, is conducted through the intermittent excitation of the relay 118 to the display actuation rail B2 and has no further effect on the selector devices.
The circuit via rail B2 is as follows: earth, break contact of the line relay 118, contact spring of relay 119, display actuation rail U2 after the selected indicator or indicators, battery 35, earth, as in Fig 1 (3).
The training, effect and circle arrangements of the tens and singles voters are similar to those of the thousands and hundreds voters, where the corresponding parts are marked with the same digits to which dashes are attached.
It is easy to understand that current surges which are sent via the lines L @ -3 and L4, actuate the decimal and single dialers in the same way as with current surges in the lines L1 and L2 in conjunction with the thousands and hundreds voters was the case, and that the tens selector is used to transmit the current impulses coming via the line L3 to the display actuation rail B3, while the single selector can transmit the current impulses coming via the line L4 to the display actuation rail B4.
The ten selector circuit has a further relay 121 for the return of the selected display devices before they are operated.
This relay is arranged in the circuit which leads from the closing contact 102 'to the selected indicator contact 59'; As soon as the display contact 59 'is selected and touched by the display brush, the relay 121 is energized. The latter, however, is a relay that responds slowly and triggers slowly. Therefore, when a circuit is established through the selected contact 59 ', the relay 37 with its 17 contacts, which correspond to the selected contact, have enough time to operate before the relay 121 comes into operation.
As soon as the relay 37 of the selected security with the 17 contacts is activated in order to connect the position indicators for this security to circuits -, a current will flow through the return circuit B via the interrupter contact 122 of the relay 121 ( a part of this circuit will be described later in connection with Fig. 1 (2) of the drawing).
After a short time, the relay 121 will respond and an interruption of the circuit for the return to the zero position at contact 122 bring about; In the meantime, however, the magnets 31 for returning the position indicators to the zero position LUs have been released so that they can return to the normal position and for a new actuation via the display actuation rails B1, B2, B3 / I> and B4 are ready.
Choice of "E1'Of <I> f </I> 92'dings-", "Höchst" -, "T2efst" - and "Last" -Schieiie72.
As shown in Fig. 1 (2), each of the groups of the opening, highest, lowest and last rails 40, 41, 42 and 43 has a current closing relay 123, 124, 125 and 126, each of which has five contacts, Four of these correspond to the circuits for the four position indicators and the fifth contact is used to connect the feedback rail R to the selected feedback magnet 31.
The hundreds, tens, units and fractional rails B1, <I> B2, </I> B3 and B4 can through the relays 123, 124, 125 respectively. <B> 126 </B> are connected to the opening, highest, lowest and last rails. As already briefly indicated, the choice between these four groups of rails is determined by the different polarities of the four lines L1, L2, L3 and L4. These four lines are connected to the coils of three relays 127, 128, 129.
As shown in the drawing, the line L1 leads via one of the coils of the relays 127 and 128 to earth. The line L2 leads via a compensation resistor 130 and the other coil of the relay 127 to earth. The line L3 goes through a compensation resistor l31 and the second coil of the relay 128 to earth. The line L4 leads through the single coil of the relay 127 to earth.
The mode of operation clr @ r relay 127, 128 and 129 is to ground and battery 132 to any one of the current closing relays 123, 121-, 125 respectively. 12G iil) :, r to lay the corresponding one of the connecting lines 133, 134, 135 and 136.
Through this activity of the current closing relay, the polarities prevailing in the lines L1 to L4 determine whether the indicator light: ät.i #, - rustic B1, B2, B3 and B4 with the opening. The highest, lowest and last rails are to be connected.
The manner in which the line polarities operate the relays 127, 128 and 12S9 will now be explained using the following table.
EMI0014.0001
Line polarity <SEP> anchor position <SEP> selected <SEP> collective L <SEP> La <SEP> I <SEP> <U> L, </U> <SEP> L <SEP> 127 <SEP> I <SEP> 128 <SEP> 129 <SEP> rail system
<tb> - <SEP> - <SEP> from <SEP> from <SEP> to <SEP> last
<tb> -f- <SEP> - <SEP> to <SEP> from <SEP> to <SEP> Lowest
<tb> -f- <SEP> - <SEP> -E- <SEP> from <SEP> to <SEP> to <SEP> maximum
<tb> -f- <SEP> +.
<SEP> - @ - <SEP> to <SEP> to <SEP> to <SEP> opening
<tb> to <SEP> = <SEP> energized <SEP> from <SEP> = <SEP> de-energized The two windings of the relays <B> 127, </B> 128 are essentially the same and independent of one another, so that they can support each other or neutralize their effect, depending on the line polarities.
The relay 129 only needs a single winding, since its only function is to connect the current closing relays 128, 124, 125 and 1 \ 26 to the battery 132 when the lines are energized and to switch off the battery when the lines are de-energized. If desired, this relay can also be used to control the battery charger so that the batteries on the receiving stations can only be charged when the lines are under power. For this purpose, the relay 129 can be provided with a pair of contact springs 137 and 138.
Contact 137 is used to connect battery 132 to the opening, high, low and last selector or connection relays, while contact 138 is used to connect battery 132 to be connected to a suitable charging device. The relays 127, 128 and 129 are all delayed relays so that they do not respond to the selector and display actuation pulses.
The relays 12't and 128 can be provided with contact actuation armatures, which are held in one position by springs and are pulled into the other position by the relay magnets; relay 127 has a pair of cooperating armatures; relay 128 has a single armature.
The way in which the anchors and their contacts are influenced by the different polarities of the lines is given in the table above, which is self-explanatory and indicates how the polarities must be selected in order to be used by the transmission. Select from either the opening, highest, lowest or last tracks ziz.
Il "'ühtei-stroirt, Icreisverbindiiiagen. It can be seen from Fig. 11 that two groups of voter contacts SioC and SioooC, each of which comprises 100 contacts, are provided, of which the group SioooC represents the display actuation contacts 59 of the voter and the other group SioC the display actuation contacts 59 'of the decimal selector. A typical part of the limit switch panel 48 is shown here in detail and the manner in which the contacts 59 and 59' are connected to it.
The transmission device is, as described below, expediently built so that a number of power surges, which corresponds to the number of the corresponding voter position, can be transmitted, that is, if a security is to be selected that has a specific designation, e.g. B. has number 1204, a single power surge is transmitted over the Ll line, which moves the thousand voter by one step vertically. Two current impulses are transmitted over the line L2 in order to operate the hundreds selector, whereby the brushes of the thousands selector are rotated by two steps.
Similarly, ten and four current surges are BEZW on line L3. L4 sent, as a result of which the brushes on the ten selector are raised ten levels and rotated four levels. The result of these current surges is that the thousands display circuit brush works together with the contact 59, which carries the small number 12 in FIG.
At the same time, the display circuit brush of the decimal selector will work with one of the contacts 59 ', specifically with that which is designated by the small number 0 4 in FIG. As shown in FIG. 11, each of the contacts 59 is electrically connected by leads 52 to the correspondingly labeled vertical rails 50, while each of the contacts 59 'of the decimal selector is similarly connected by a. Line 53 verbun with a horizontal and correspondingly numbered rail 51 is the.
The voter activity, which has been described before, has the result of choosing the vertical rail no. 12 and the horizontal rail no. 04. At the intersection of these two rails, the latch numbered with 1204 is arranged.
It can be seen that in the arrangement of the selector contacts and in the actuation of the selector the digit 0 is assumed to be 10, in other words, ten current impulses are required to select each zero digit of a significant number. This is necessary because zero current surges cannot be used to activate the voters because; if no current surges are transmitted, the selector brushes are not moved to any of the contacts 59 and 59 '.
Therefore, in the contact banks 59 and 59 ', all contacts whose numbers contain the digit 0 are accommodated either in the top horizontal row or in the right vertical row, that is, these contacts occupy the same position in the contact banks as if the digit 0 were the digit 10. When arranging the numbered pawls or clamps, however, it is desirable that these pawls are numbered consecutively from row to row, starting with 0000 in the upper left corner and ending with 9999 in the lower right corner.
The manner in which the selector contacts must be connected to the end panel rails in order to have this arrangement is shown in FIG. In practice and mainly when the system is in use, not all of the selector contacts 59 and 59 'are used. If only quotes for 900 securities are to be transmitted, only 3 contacts 59 and 59 'are used. For example, only the contacts of the first six vertical rows and the bottom five horizontal rows would be required.
Therefore, many of the contacts bearing high digits and all contacts including the digit 0 could be omitted in actual use until it becomes necessary to transfer quotes for many thousands of securities.
Since only the contacts that are marked with the small digits are used, the required number of current surges and the time to transmit them are reduced considerably.
For example, if: each switching step of the position indicator takes 0.1 seconds, the whole operation of selecting a certain security under 900 can be carried out in an average time of less than 0.5 seconds, including the time required to operate the delayed relays is needed. In order to keep this average time of the election as short as possible, the stocks and shares that are most traded in the market should be given numbers that contain only lower digits, such as 1111, 1112, 1122, 1212 .
As a result, only a minimal number of surges are used for voter purposes.
The connections between the control contacts 58 of the thousands voter and the contacts 61 of the hundreds voter are shown in FIG. It can be seen that each of the ten contacts 61 is connected to all contacts 58 of a vertical row of the voter control contacts. The contacts 58 'and 61' for the tens and singles electors can be connected in the same way to those of the thousands of transmitters and hundreds electors, as can be seen from FIG. 5 by the double reference numerals.
Transformer. Any suitable device for transmitting current surges, either manually operated, automatically or semi-automatically table, can be used at the central transmission point to interrupt potentials of the desired polarity in such a way that the desired current surges or voltage reductions are obtained.
The individual parts of a suitable transformer are shown schematically in Fig. 6 and have a connection to the ground 140, a current source 141 to obtain a negative potential in the lines and a current source 142 to generate a positive potential in the lines . Circuit breaker switches 143 and 144 are provided at the power sources 141 and 142. Toggle switches 145, 146, 147 and 148 are provided to connect each of the lines L1, L2, L3 and L4 with; to connect any one of the two current sources 141 and 142.
In addition, a current surge transmitter 149 BEZW in each line. 150, 151 and 152 lie. The various switches shown in Fig. 6 can be actuated by any suitable button mechanism, the general principles of which are known and unrelated to the invention, or, if desired, various buttons can be actuated by hand and others by tape transfer devices. gen, or all transmitter switches can be controlled by a moving perforated belt,
as will be described later in connection with Figs. The basics of tape transfer devices of this type are dealt with, for example, in a paper by John H. Bell entitled "Printing Telegraph Systems" and presented on February 19, 1920 and in Vol XXXIX, Part I of the "Transactions of the American Institute of Electrical Engineers "was published.
In Fig. 7, two typical tape control switches and actuators are shown, one, 88, to operate a rush transmitter and the other, PS, to operate a two-pole polarity @ ÄTähl switch. The mechanism for actuating the circuit breaker switches 143 and 144 is identical to that for selecting the polarity (although there is only one contact instead of two) and is therefore not shown. A movable band 153 is seen with certain perforations which represent the notations of the various titles.
The edge of the band can, as shown at 154, be perforated and cooperate with a corresponding feed hip 155.
While in Fig. 7, for the sake of clarity, the surge transmitter is shown above the polarity selector and therefore the tape and its feed roller are shown twice, it should be noted that in reality the surge transmitter, the polarity selector and the circuit breaker switch are arranged side by side and at the same time from a tape and a drive mechanism.
The surge transmitter PS has a feeler pin 156 which interacts with the underside of the belt when parts of the belt pass that do not have any perforations. However, if there is a perforation in the tape above the feeler pin 156, the pin will enter that perforation and cause the surge transmitter 149 to open to a surge in voltage in the form of a voltage drop to transfer the line.
A rotating member 157 is driven in such a way that a lever 158, which is connected to the former by a link 159, is pivoted to and fro. The lever 158 carries a pin, on which a push lever 160 is rotatably mounted, which carries the feeler pin 156 at one end and the other end of which is designed to interact with a push rod 161, the latter on a switching arm 162 is hinged; a spring 163 holds the switch 149 normally closed.
The push lever 160 normally swings by the action of the rotating organ 15-1 and is kept in such a position that it does not hit the push rod 161. If, however, the feeler pin enters a perforation in the strip, the push lever 160 will strike the push rod 1, 6.1 while swinging and thereby actuate the switch. The details of such .Apparate are generally known and need not be described further here.
The polarity change switch mechanism can be designed in the same way as the current impulse transmitter mechanism described above. However, precautions must be taken here for the operation of a changeover switch. For this reason, instead of the spring for the shift lever 162, a roller 164 is seen, which holds the shift lever in the position in which one or the other polarity is applied to the line.
If the feeler pin is not cooperating with any perforation of the tape, the push rod 165 is intermittently struck by the push lever to hold the switch arm in the position in which positive polarity is applied to the line.
An arrangement of the holes of the Ban is shown in Fig. 8, for example. There are four rows of holes for determining the line polarity, namely for the lines L1, <I> L2, </I> L3 and <I> L4 </I>. If there are no perforations in these parts of the tape (from sections a'-a and f-f ') when the latter slides over the sensor pins, the positive line polarity is maintained, if, however, there are perforations in this part of the tape, this creates negative polarities.
The breaker switches 143 and 144 can be operated together and operated from a single perforated surface (EAC). If there are perforations in this part (section af), switches 14 $ and 144 are switched off, if there are no perforations (sections L. <I> e. D), </I> the switches are in the closed position, in order to maintain the desired polarity in the lines, which is necessary for the correct choice. The parts of the device that the surge transmitters (149, 150.
151, 152 <B>) </B> are designated in Fig. 8 of the drawing by <I> IC </I>, with a part for each of the lines L1, <I> L2, L3 </ I > and <I> L4 </I> is determined. If perforations occur in these parts of the tape, the corresponding switches 149, 150, 151 and 152 are opened and cause a current interruption in the corresponding lines. The functions of the successive groups of perforations for the various securities are highlighted on the left in Fig. 8 by letters, namely b denotes the route of the transmission of election surges, c the termination of the voter movement, d the route of the actuation of the display device, and at f the line is de-energized again.
Although the facility described above provides the option of displaying up to <B> 10,000 </B> different securities or other securities with four digits for each title, it goes without saying that for di; = transmission of a smaller number, for example 1000 titles, one of the four voting mechanisms can be omitted. where the three remaining lines can be operated via three of the lines L1, <I> L2, </I> L3 and L4.
In such a case, the hundreds digit of the securities quotation can also be omitted, since the hundreds digit for a certain security is generally known to the public and the hundreds and even the tens digit are already omitted in the transmission system by means of telegraphic characters.
In the above arrangement, L power return through the earth was provided for each line; however, a fifth and common return line could also be provided instead of the return line through the earth.
The selector mechanism described above has been adapted to the Strowger single brush stroke and rotary selector; however, other voters can also be used. For example, the voters described on pages 21 and 23 of the quoted book by H. H. Harrison can also be used.
It can also selectors of the "full relay" - type can be used and the basics of the effect of such voters are, for example, in the book "Automatic Telephone Systems", Vol. 1, Sec. 76, included by Williain Altken, Van Nostrand Co., New York, 1922.
One of the above-described facilities can normally be operated at a speed which is essentially limited by the skill of the person operating; However, if a large number of quotes are to be transmitted in quick succession, it may be necessary, as already mentioned above, to provide duplicates or even three sets of the facility, along with the corresponding number of operating people or groups of people.
If duplicate facilities are provided, the apparatus and connections can be duplicated in all details; If desired, the display devices at the broker can be operated by one or the other of the devices, the multi-contact relay being movable to each of the two positions, so that the display device is connected to one of the rails one facility or with the rails of the other facility.
In this case, the selector circuit plugs for the various display devices are designed with four connections, that is to say two connections for moving the relays into one position and two connections for moving them into the other position. Mode of operation <I> the </I> display device. As mentioned above, the display drums are provided with ten characters on their circumference, namely 1 to 9 and 0, and a blank field is provided between the characters for 1 and 0.
At the beginning of a day, before any quotations were transmitted, the job indicators are in the position in which they show the empty fields, which means that no quotation has yet been given by the indicator. However, as soon as the display devices for a particular security have been selected by the voter mechanism, the feedback mechanism comes into action and moves the display devices in such a way that their position indicators first show the zero characters instead of the empty fields. When the desired number of power surges are then sent over the lines, the position indicators of the selected display devices are rotated gradually into the specific positions.
For example, three current surges cause a position indicator to rotate from zero to the empty field, from the empty field to one and from one to two. Then the applied voltage, which was maintained on the line while dialing, is interrupted to turn off the voters. This interruption of the line voltage has the effect of a further current surge on the actuating circuits and this further current surge causes the selected position indicator in the above example to move from the position in which it has shown the number 2 to the position for displaying the number 3 moves, which character corresponds to the number of current surges actually transmitted by the surgeon.
The effect of the interruption of the line voltage is therefore compensated and the operator can transmit a number of active power surges, which corresponds to the desired characters to be displayed.
It is desirable after the market closes. all display devices quickly returned to their starting position so that they display empty fields. This can be achieved by first returning the position indicators of the display devices to their zero positions and then by removing the line voltage, the still missing effective individual current surges are produced, which are used to move the returned display devices from their zero positions to the positions move in which they show empty fields for further actuation on the following day.
So that all display devices or at least larger groups of the same quickly and simultaneously returned to the zero position, relays can be provided which connect groups of end rails 50 together and other relays which connect other groups of rails 51 together. Both sets of the groups connected in this way are connected to the battery and earth through these relays. This has the effect that a large number of display devices are selected, all of which are triggered by the feedback magnets and are simultaneously returned to the zero position. If the line voltage is then interrupted, the display devices will continue to move and show empty fields.
While the above-described device only provides devices for the opening, highest, lowest and last quotations, provision can of course also be made to display “yesterday's closing quotations”, with several combinations The number of different line polarities is sufficient to operate an additional rail relay, similar to the relays 123, 124, 125 and 126.
A modified embodiment in which a different type of location indicator is used is shown in FIG. 12 and will now be described.
With this modified embodiment, the release magnets of the display devices described above can be omitted; in this case the return to the normal position is only brought about by a further step-by-step actuation of the position indicator in the same direction as when displaying.
Each position indicator is provided with a single actuating magnet 166, which magnets are connected with a clamp to a common return rail 33 'at g), e and from there to battery 35' and earth 34 '.
A pair of connections 167 and 168 are provided on the other terminals of these position indicators, and a switch 169 in each of the power connections 168. The switches 169 are designed to break as soon as the display disc shows zero . Then all further current impulses via line connections 168 are ineffective with regard to the position indicators whose switches 169 are interrupted.
The same selector devices as described above can be used to operate the display devices of this type, and the hundreds, tens, units and fractional display operating rails and lines can be arranged as described above. Those parts in Fig. 12, which correspond in their effect to the corresponding parts of the a device described above are provided with the same reference numerals and numbers and also with a prime symbol. In this embodiment, however, the relay 121 and the rail R are unnecessary.
Instead of using the three relays 1-27, 128 and 12.1 in this embodiment of the invention, four relays 170, 171, 172 and 17'v can be used. The relays 170, 171 and 172 each have two windings, while the relay 173 has only a single winding. It can be seen from the drawing that the line L1 'leads to earth via the coils of the relays 170 and 171.
The line L2 'leads through the windings of the relays 171 and 172 to earth. Dit_ # Line L4 'leads through the windings of the relays 173 and 170 to earth, while the line L3' only leads through the winding of the relay 172 to earth. There. the line L3 'is in series with only one of the relay windings, instead of two, like the other lines, a compensation winding 174 is switched on in the line L3'.
The opening, highest, lowest and last rails are provided with current closing relays 123 ', 12-1', 125 'and 126', as in the embodiment described above.
In addition, a current closing relay 175 is switched on in those connections which are used for normal actuation of the display devices and a special current closing relay 176 is switched on in those connections which are used to return the display devices to the normal position. The relay 172 is seen before, by energizing the relay 175 or relay 176, the actuating or the feedback rails to the selection relays 123 ', 124', 125 'and 126' to be connected.
The effects of the relays 170, 171 and 173 generally correspond to the effects of the relays 127, 128 and 129, as described above, and these relays are used to switch between the opening lines with the aid of different combined line polarities on the lines L '. , Highest, Lowest and Last Relays 123 ', 124', 125 'and 126' to make a selection. How these relays and the feedback relays are operated using the various polarity combinations is shown in the following table.
It must be noted that for the relay circuits to function correctly, the relay - 17 3 must not trigger later than the three neighboring relays 170, 171, 172.
EMI0020.0015
Line polarity <SEP> anchor position
<tb> Selected <SEP> busbars
<tb> L ',
<SEP> I <SEP> L's <SEP> <B><U>1</U> </B> <SEP> L'a <SEP> L's <SEP> 170 <SEP> 171 <SEP> 172 <SEP > 173
<tb> - <SEP> - @ - <SEP> - <SEP> from <SEP> from <SEP> from <SEP> on <SEP> actuation
<tb> -i-- <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> from <SEP> from <SEP> to <SEP> to <SEP> return <SEP>} <SEP> last
<tb> - <SEP> -f- <SEP> all <SEP> from <SEP> from <SEP> to <SEP> Press <SEP> low
<tb> - + - <SEP> - <SEP> - <SEP> to <SEP> from <SEP> to <SEP> to <SEP> feedback
<tb> - <SEP> - <SEP> - <SEP> all <SEP> from <SEP> from <SEP> on <SEP> Press <SEP> low
<tb> - <SEP> - @ - <SEP> - <SEP> to <SEP> from <SEP> to <SEP> to <SEP> return <SEP> and <SEP> last
<tb> from <SEP> to <SEP> from <SEP> to
<tb> - <SEP> - (- <SEP> - <SEP> Press <SEP>} <SEP> gochst
<tb> - <SEP> from <SEP> to <SEP> to <SEP> all <SEP> feedback
<tb> - <SEP> - <SEP> - <SEP> from <SEP> to <SEP> from <SEP> all <SEP>
Press <SEP> maximum
<tb> - <SEP> - <SEP> - <SEP> -j- <SEP> from <SEP> all <SEP> to <SEP> to <SEP> return <SEP> and <SEP> last
<tb> - <SEP> - <SEP> all <SEP> an <SEP> from <SEP> all <SEP> Press <SEP> Eröff - <SEP>.-j- <SEP> -f- <SEP> - i- <SEP> to <SEP> all <SEP> to <SEP> to <SEP> feedback <SEP>
<tb> The <SEP> polarized <SEP> relay <SEP> 177 <SEP> only closes <SEP>, <SEP> if <SEP> L'i <SEP> is negative <SEP>.
<tb> to <SEP> = <SEP> energized <SEP> from <SEP> = <SEP> dropped If different quotations are transmitted, it may be necessary to change not only the transmitted "last" quotation, but also either the highest or lowest price,
whereby the Stellenanzei ger initially returned to the normal position. leads need to be. If desired, in order to save time, the highest or lowest quotation can be fed back at the same time as the last quotation by using a further relay, such as the polarized relay 177, which, as can be seen in the drawing, via the line L1 ' is controlled.
If the line L1 'has positive polarity, the relay 177 is ineffective; however, if it is desired to operate either the highest or lowest quotation in conjunction with the last quotation for the purpose of feedback, a negative pole is applied to line L1. The excitation of relay 177 by the negative polarity of line L1 'serves to switch the magnet of relay 126' (the last notation relay) in parallel with the winding of relay 124 'or 125', depending on the choice of the latter.
If it is desired to return the highest or lowest quotation at the same time as the last quotation, it is only necessary to select the highest or lowest quotation and, if the line L1 'has negative polarity, the last indicators are also connected for actuation . This parallel connection of the last relay with the lowest or highest relay he follows through lines 178, closing contact of relay <B> 177, </B> line 179, from there either closing contact 180 of the high relay or 181 of the low relay, depending on that one or the other should be operated.
It should be noted that when the circuits are connected so that the indicators are fed back, a sufficient number of surges will be transmitted to reset the indicators to read -zero. The line polarities are then changed relatively quickly, so that the display actuation rails are switched on and the return rails are switched off. Here, the display devices can be operated in the same manner as in the embodiment described earlier.
However, if it is only desired to move the display devices so far that they show their empty fields, the applied voltage can be interrupted, whereby an actuating current is given which advances the connected display devices from the zero positions to those in which they are show the empty fields.