CH146618A - Process for the production of castings from magnesium and magnesium alloys in sand molds. - Google Patents

Process for the production of castings from magnesium and magnesium alloys in sand molds.

Info

Publication number
CH146618A
CH146618A CH146618DA CH146618A CH 146618 A CH146618 A CH 146618A CH 146618D A CH146618D A CH 146618DA CH 146618 A CH146618 A CH 146618A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
substances
protective
sand
substance
magnesium
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesellsc Farbenindustrie
Original Assignee
Ig Farbenindustrie Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ig Farbenindustrie Ag filed Critical Ig Farbenindustrie Ag
Publication of CH146618A publication Critical patent/CH146618A/en

Links

Landscapes

  • Mold Materials And Core Materials (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     Formgussstücken    aus     Magnesium     und     11lagnesiumlegierungen    in Sandformen.    Es ist bereits bekannt, das Giessen von  leicht     oxydierbaren    Metallen, insbesondere  von Magnesium und     seinen    Legierungen, in  Sandformen unter Verwendung von Schich  ten durchzuführen, die aus Stoffen bestehen,  die in Berührung mit dem geschmolzenen  Metall     inerte    oder leicht     oxydierbare    Gase  oder Dämpfe abgeben, welche sowohl selbst,  wie in ihren Oxydationsprodukten ohne Ein  wirkung auf das Metall sind.

   Unter an  derem ist vorgeschlagen worden, für diesen  Zweck Schwefel in feiner Verteilung zu  verwenden, indem dieser entweder auf die  getrocknete Sandform aufgestäubt oder unter  Erwärmung derart aufgetragen wird, dass  der Schwefel in Form feinster Tröpfchen  an der Sandform haften bleibt. Eine noch  feinere Verteilung des Schwefels wird durch  Auflösung desselben in. geeigneten Lösungs  niitteln herbeigeführt, die alsdann auf die    innere Oberfläche der Sandform aufgebracht  werden.  



  In einer weiteren Ausführungsform die  ses Verfahrens wird der feuchte Formsand  mit solchen Schutzstoffen vermischt, die bei  der Erhitzung Gase abgeben, gegen welche  an sich oder gegen deren Oxydationsprodukte  das Magnesium bis zur     Vergiesstemperatur     unempfindlich ist. Hierdurch soll unter an  derem ein schädlicher Einfluss des aus der  Feuchtigkeit der Formen entstehenden Was  serdampfes auf das Metall     vermieden        wer-          den.     



  Schutzstoffe dieser Art sind neben Schwe  fel     Bikarbonate,        Oxalate    und Borsäure.     Auch     Harnstoff ist als .geeigneter Schutzstoff vor  geschlagen worden, sowie Mischungen     von     mehreren der bekannten Stoffe miteinander.  



  Bekanntlich wird     Harnstof    f unter bestimm  ten Bedingungen, insbesondere unter der Ein-           wirkung    von Wärme, in ein     Ammonsalz,     nämlich     Ammonium-Isocyanat,    übergeführt,  wobei im weiteren Verlauf Ammoniak abge  spalten wird. Da auch bei der Verwendung  von Harnstoff als Schutzstoff beim Giessen  von     Hagnesiumlegierungen    die Entwicklung  von Ammoniak festgestellt wurde, lag die  Vermutung nahe, dass die Schutzwirkung des  Harnstoffes auf der Abspaltung von Ammo  niak beruhe.

   Dies hat dazu geführt, auch  die Verwendbarkeit von eigentlichen     Ammo-          niakverbindungen    als     Schutzstoffe        nachzu-          Prüfen.     



  In diesem Zusammenhang besitzen die       Verbindungen    des     Ammoniakes    mit dem  Fluor besonderes Interesse. Es ist nämlich  bereits früher vorgeschlagen worden, Gegen  stände aus Magnesium und Magnesium  legierungen durch Behandlung der metalli  schen Oberflächen mit     Fluoridlösungen    ge  gen korrodierende Einflüsse zu schützen.  Diese Schutzwirkung kommt wahrschein  lich dadurch zustande, dass sich auf der Ober  fläche der behandelten Gegenstände     eine     praktisch unlösliche Schutzschicht von     Mag-          nesiumfluorid    bildet.

   Trifft dies zu, so ist  bei der     Verwendung    von     Ammonfluorid     als Schutzstoff zu erwarten, dass die     Fluss-          säiire,    die bei der in Gegenwart der     Feuch-          tigkeit    des Formsandes und unter der Ein  wirkung der Wärme des die Form erfüllen  den flüssigen     Metalles    eintretenden Zerset  zung dieses Salzes entbunden wird, ebenfalls  zur Bildung derartiger Schutzschichten auf  dem erstarrten     Gussstück    Veranlassung geben       wird.     



  Zur Nachprüfung dieser Vermutungen  angestellte Versuche mit     Ammonfluorid    lie  ferten jedoch zunächst nicht befriedigende  Ergebnisse. Während einerseits nämlich die  angestrebte Schutzwirkung eintritt, führt  die     Hygroskopizität    des     Ammonfluorides     unter den Bedingungen des     Giessvorganges     zu einer allzu raschen Zersetzung des Salzes  unter Abspaltung reichlicher Mengen von     Am-          moniakdampf.Infolgedessen    verarmen     dieFor-          men    alsbald in bezug auf ihren Gehalt an    Schutzstoff und eine Wiederverwendung des       Sandes    nach einmaligem Gebrauch ohne wei  tere Zugabe 

  des Salzes erweist sich als un  durchführbar.  



  Im weiteren Verlauf der Untersuchungen  wurde nun gefunden, dass. es andere     Ammon-          fluoridsalze    gibt, die diese - Nachteile nicht  aufweisen. In erster Linie erweist sich das  saure     Ammonfluorid        (NI34F.    HF), als ein  geeigneter Stoff dieser Art.  



  Wird dieses Salz, zweckmässig in Mengen,  von 3 bis<B>5%,</B> dem grünen Formsand zu  gemischt, so sind die erhaltenen     Gussstücke     in bezug auf ihre Oberflächenbeschaffenheit  nicht nur einwandfrei, sondern weisen auch  gegenüber     Gussstücken,    die nach dem bisher  üblichen Verfahren hergestellt wurden, eine  erhöhte Korrosionsfestigkeit auf, die zweifel  los auf die Bildung einer bleibenden     fluori-          disclien    Schutzschicht auf dem fertigen     Guss-          stück    zurückzuführen ist.

   Eine Zersetzung  des dem Sand beigemengten Schutzstoffes  unter der     Einwirkung    der Giesswärme findet  hierbei im merklichen Umfange nicht statt;  so dass einer wiederholten Verwendung des  Sandes nichts im Wege steht.  



  Auch das     Ammonsilicofluorid    hat sich  für die Zwecke der vorliegenden Erfindung  unter gewissen Voraussetzungen als geeignet  erwiesen. In diesem Falle findet durch Um  setzung des Salzes mit der Feuchtigkeit des  grünen Sandes ein Zerfall unter Wasserbil  dung statt, die nach der Gleichung verlau  fen dürfte:

           (NH4)2        SiF,        -f-    4     H20    - 2     NH4    F       -E-    4 HF     -f-        Si(OH)4.       Das hierbei gebildete     Ammonfluorid    lagert  vermutlich einen Teil der     Flusssäure    an unter  Bildung des sauren Salzes, dessen Eignung  als Schutzstoff bereits festgestellt wurde.

    Die gleichzeitig stattfindende Bildung von  hydratisierter Kieselsäure führt nun während  der Umsetzung zu einem Treiben des San  des, so dass es sich empfiehlt, um unscharfe  Formen zu vermeiden, den Sand nach Zu  mischung des     Ammonsilicofluorides    einige  Zeit lagern zu lassen. Die bei der Umsetzung      eintretende Verminderung des Feuchtigkeits  gehaltes des Formsandes beeinträchtigt seine  Formbarkeit nicht merkbar, da wahrschein  lich die hydratisierte     Kieselsäure    ihrerseits  wieder     plastizitätserhöhend    wirkt. Anderseits  ist aber ein     geringerer    Feuchtigkeitsgehalt  des Sandes wegen der Reaktionsfähigkeit  des Magnesiums an sich zu begrüssen.

      Gemäss einer weiteren Ausbildungsform  des Verfahrens kann endlich auch das neu  trale     Ammonfluorid    selbst als Schutzstoff  verwendet werden, wenn dafür Sorge getra  gen wird,     da.ss    die allzu rasche Zersetzung  des Salzes durch Umsetzung mit der Feuch  tigkeit des Sandes und unter der Einwir  kung von Wärme durch die Gegenwart von       ammoniakbindenden    Stoffen hintangehalten  wird.

   Als geeignet hat sich für diesen     Zweck     insbesondere     Oxalsäure    erwiesen: Mischt  man dem grünen Sand     etwa    5     ,%        Ammon-          fluorid    und etwa 3 %     Oxalsäure    zu, so zeigt  es sich, dass die Zersetzung des     Ainmoii-          fluorides    praktisch nicht mehr ins Gewicht  fällt.

      Weiterhin wurde aber gefunden, dass  auch die nachteilige Eigenschaft des     Am-          monsilicofluorides,    infolge seiner Umsetzung  mit dem feuchten Formsand ein Treiben des  letzteren zu bewirken, durch .einen Zusatz  von     Oxalsäure    praktisch aufgehoben werden  kann. In diesem Falle ist es nicht mehr  erforderlich, den Sand vor seiner     Verwendung     lagern zu lassen.  



  Die Anwendung der Schutzstoffe gemäss  vorliegendem Verfahren erfolgt im wesent  lichen in gleicher Weise wie bei den bereits  bekannten Schutzstoffen. Bei kleineren     Guss-          stücken    werden zweckmässig bis zu 15  der Schutzstoffe dem Sand beigemengt. Bei  grösseren     Gussstücken        erweist    es sich jedoch  vielfach als empfehlenswert, die vorstehend  beschriebenen Schutzstoffe in Verbindung  mit den bereits früher bekannten, insbeson  dere mit Schwefel oder Borsäure oder bei  den, zu verwenden, um mit Sicherheit ört  liche Verbrennungserscheinungen an den       Gussstücken    zu vermeiden.



  Process for the production of castings from magnesium and magnesium alloys in sand molds. It is already known to perform the casting of easily oxidizable metals, in particular magnesium and its alloys, in sand molds using Schich th consisting of substances which, in contact with the molten metal, give off inert or easily oxidizable gases or vapors which both themselves and in their oxidation products have no effect on the metal.

   Among other things, it has been proposed to use sulfur in finely divided form for this purpose, either by dusting it onto the dried sand mold or applying it with heating in such a way that the sulfur adheres to the sand mold in the form of very fine droplets. An even finer distribution of the sulfur is brought about by dissolving it in suitable solvents, which are then applied to the inner surface of the sand mold.



  In a further embodiment of this process, the moist molding sand is mixed with protective substances which, when heated, give off gases to which the magnesium is insensitive up to the casting temperature, either per se or to their oxidation products. This is intended, among other things, to avoid a harmful influence of the water vapor arising from the moisture in the molds on the metal.



  In addition to sulfur, protective substances of this type are bicarbonates, oxalates and boric acid. Urea has also been proposed as a suitable protective substance, as well as mixtures of several of the known substances with one another.



  It is known that urea is converted into an ammonium salt, namely ammonium isocyanate, under certain conditions, in particular under the action of heat, with ammonia being split off in the further course. Since the development of ammonia was also found when urea was used as a protective substance when casting magnesium alloys, the assumption was made that the protective effect of urea was based on the splitting off of ammonia.

   This has led to checking the usability of actual ammonia compounds as protective substances.



  In this connection the compounds of ammonia with fluorine are of particular interest. In fact, it has already been proposed earlier to protect objects made of magnesium and magnesium alloys against corrosive influences by treating the metallic surfaces with fluoride solutions. This protective effect is probably due to the fact that a practically insoluble protective layer of magnesium fluoride forms on the surface of the treated objects.

   If this is the case, then when ammonium fluoride is used as a protective substance it is to be expected that the fluids will decompose in the presence of the moisture of the molding sand and under the action of the heat of the liquid metal filling the mold this salt is released, will also give rise to the formation of such protective layers on the solidified casting.



  However, experiments with ammonium fluoride made to check these assumptions initially gave unsatisfactory results. While, on the one hand, the desired protective effect occurs, the hygroscopicity of the ammonium fluoride under the conditions of the pouring process leads to an all too rapid decomposition of the salt with the elimination of copious amounts of ammonia vapor. As a result, the forms are soon depleted in terms of their protective substance content and reuse of the sand after a single use without further addition

  of salt proves impracticable.



  In the further course of the investigations it has now been found that there are other ammonium fluoride salts which do not have these disadvantages. First and foremost, acidic ammonium fluoride (NI34F.HF) proves to be a suitable substance of this type.



  If this salt, expediently in quantities of 3 to 5%, is mixed with the green molding sand, the castings obtained are not only perfect with regard to their surface properties, but also show compared to castings made after Previously customary processes were produced, an increased corrosion resistance, which is undoubtedly due to the formation of a permanent fluoride protective layer on the finished casting.

   A decomposition of the protective substance added to the sand under the action of the pouring heat does not take place to a noticeable extent; so that nothing stands in the way of repeated use of the sand.



  Ammonium silicofluoride has also proven to be suitable for the purposes of the present invention under certain conditions. In this case, when the salt reacts with the moisture in the green sand, it disintegrates with the formation of water, which should proceed according to the equation:

           (NH4) 2 SiF, -f- 4 H20-2 NH4 F -E- 4 HF -f- Si (OH) 4. The ammonium fluoride formed in this way presumably deposits part of the hydrofluoric acid with the formation of the acidic salt, whose suitability as a protective substance has already been determined.

    The simultaneous formation of hydrated silica leads to the sand drifting during the reaction, so that it is advisable, in order to avoid blurred shapes, to allow the sand to be stored for some time after the ammonium silicofluoride has been added. The reduction in the moisture content of the molding sand that occurs during the conversion does not noticeably affect its malleability, since the hydrated silica is likely to have a plasticity-increasing effect. On the other hand, a lower moisture content of the sand is to be welcomed because of the reactivity of the magnesium itself.

      According to a further embodiment of the process, the neutral ammonium fluoride itself can finally be used as a protective substance, if care is taken that the too rapid decomposition of the salt due to reaction with the moisture of the sand and under the action of heat is prevented by the presence of ammonia-binding substances.

   Oxalic acid, in particular, has proven to be suitable for this purpose: if about 5.% ammonium fluoride and about 3% oxalic acid are added to the green sand, it is found that the decomposition of the ammoifluoride is practically no longer significant.

      However, it has also been found that the disadvantageous property of ammonium silicofluoride of causing the latter to expel as a result of its reaction with the moist molding sand can be practically eliminated by adding oxalic acid. In this case it is no longer necessary to store the sand before using it.



  The protective substances according to the present method are used essentially in the same way as with the protective substances already known. For smaller castings, it is advisable to add up to 15 of the protective substances to the sand. In the case of larger castings, however, it is often advisable to use the protective substances described above in conjunction with the previously known ones, in particular with sulfur or boric acid, in order to avoid local burns on the castings.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCFI Verfahren zur Herstellung von ForingLiss- stücken aus Magnesium und Magnesiunilegir#- . rangen in Sandformen unter Verwendung von Schutzstoffen, dadurch gekennzeichnet. dass als Schutzstoffe solche Stoffe verwendet werden, die eine Fluorverbindung des Ainnio- niums enthalten. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Stoffe verwen det, die Ammonfluorid in komplexer Form gebunden enthalten. 2. PATENT CLAIMS Process for the production of ForingLiss pieces from magnesium and Magnesiunilegir # -. wrestling in sand molds using protective materials, characterized. that such substances are used as protective substances that contain a fluorine compound of ammonium. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that substances are used which contain ammonium fluoride bound in complex form. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Stoffe verwen det, die Ammonfluorid als solches in Ge meinschaft mit einem Stoff sauerer Reak tion enthalten. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Stoffe verwen det, die Ammonfluorid in komplexer Form in Gemeinschaft mit einem Stoff sauerer Reaktion enthalten. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass als Schutzstoff saures Ammonfluorid verwendet wird. 5. Method according to patent claim, characterized in that substances are used which contain ammonium fluoride as such in association with a substance of acidic reaction. 3. The method according to claim, characterized in that one uses substances that contain ammonium fluoride in complex form in association with a substance of acidic reaction. 4. The method according to claim, dadureli characterized in that acidic ammonium fluoride is used as the protective substance. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzstoff ein Gemisch von Am- monfluorid mit Oxalsäure verwendet wird. G. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, däss als Schutzstoff ein Gemisch von Arn- monsilicofluorid mit Oxalsäure verwendet wird. 7. Method according to patent claim and sub-claim 2, characterized in that a mixture of ammonium fluoride with oxalic acid is used as the protective substance. G. The method according to patent claim and sub-claim 3, characterized in that a mixture of ammonium silicofluoride with oxalic acid is used as the protective substance. 7th Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzstoff Ammonsilicofluorid verwendet wird und der grüne Sand für die Sandformen, nach Vermischung finit dem Schutzstoff bis zur beendeten Uni- setzung des letzteren mit der Sandfench- tigkeit gelagert wird. B. Method according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that ammonium silicofluoride is used as the protective substance and the green sand for the sand molds is stored after mixing with the protective substance until the latter has reached the end of its resistance to sand. B. Verfahren nach Patentanspruch, d < idui@ < @li gekennzeichnet, dass die Schutzstoffe in Verbindung mit andern Stoffen verwen- det werden, die in Berührung finit ilem geschmolzenen Metall inerte Gase oder Dämpfe abgeben. 9. Method according to patent claim, characterized in that the protective substances are used in conjunction with other substances which emit inert gases or vapors in contact with finite molten metal. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzstoffe in Verbindung mit andern Stoffen verwendet werden, die in Berührung mit dem ge schmolzenen Metall leicht ozydierbare Gase oder Dämpfe abgeben, welche sowohl selbst, wie auch in ihren Oxydationspro dukten ohne Einwirkung auf das Metall sind. A method according to claim, characterized in that the protective substances are used in conjunction with other substances which, in contact with the molten metal, give off easily oxidizable gases or vapors which, both themselves and in their oxidation products, have no effect on the metal.
CH146618D 1928-12-19 1929-11-20 Process for the production of castings from magnesium and magnesium alloys in sand molds. CH146618A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB146618X 1928-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH146618A true CH146618A (en) 1931-04-30

Family

ID=10045308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH146618D CH146618A (en) 1928-12-19 1929-11-20 Process for the production of castings from magnesium and magnesium alloys in sand molds.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH146618A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE860309C (en) Process for the production of phosphate coatings on metals with a high aluminum content
CH146618A (en) Process for the production of castings from magnesium and magnesium alloys in sand molds.
DE2239581C3 (en) Solution and method for applying coatings to zinc or zinc alloys
AT120002B (en) Process for the production of castings from magnesium and magnesium alloys in sand molds.
DE475114C (en) Process for making a dentifrice
DE2513231B2 (en) Means for protecting organic fiber products
AT127832B (en) Process for protecting cast bodies made of magnesium or its alloys during casting.
DE384137C (en) Casting process for magnesium
DE595456C (en) Process for coating metallic objects with solutions of curable synthetic resins
DE241707C (en)
DE683333C (en) Mold for casting magnesium
DE605890C (en) Process to prevent undesired drying out of concrete, wood and other materials
DE1149965B (en) Process for improving the adhesive strength of organic substances on aluminum or aluminum alloys
DE125392C (en)
AT131122B (en) Preservatives for wood.
DE638725C (en) Process for the production of water color bodies
DE2161522A1 (en) De-icing compsn - contg chlorides, spent alkaline cleaning lye, phosphates, zinc ions and oxidising agents
AT127372B (en) Solder made of solder with solder.
AT34719B (en) Method for producing an elastic mass, in particular for wheel tires.
AT150604B (en) Process for welding magnesium and magnesium alloys and powdered welding material for this.
DE640650C (en) Process for purifying aromatic sulfonic acid chlorides
AT133024B (en) Process for tarnishing enamels and glazes.
AT157462B (en) Method of manufacturing molds for casting magnesium and magnesium alloys.
AT125191B (en) Process for the production of paints.
AT151293B (en) Method and means for removing stone-like deposits from vessels made of aluminum or aluminum-containing alloys.