Einrichtung zum Auffangen vou aus dem Erdreiche aufsteigenden Einwirkuugen. Die Erfindung gründet sich auf die im folgenden dargestellten Erfahrungen, zu deren Erläuterung die Fig. 1 der Zeichnung dient, während die übrigen Figuren sich auf Ausführungsbeispiele der Einrichtung ge mäss der Erfindung beziehen, und zwar Fig. 2 und d auf die Aufstellung, und Fig. 4 und 5 auf den Bau einer dazu gehörigen Vor richtung; Fig. 4 ist ein Aufriss, Fig. 5 ein Grundriss dieser Vorrichtung.
Dem Erfinder war gesagt worden, dass man besser schläft, wenn das Bett die Rich tung von Norden nach Süden hat. Er stellte dementsprechend sein Bett, das sich zunächst in der Stellung d (Fig. 1) befand, in die nordsüdlich gerichtete Stellung c um. Nun wurde er von Atmungsbeschwerden befal len, und wenn er ins Freie kam, so fühlte er ein Brennen in der Lunge.
Der Erfinder, welcher schon wiederholt Quellen mit Hilfe der Wünschelrute, bezw. des siderischen Pendels, aufgefunden hatte, stelle mit die sem Mittel fest, dass eine Wasserader nach der Linie b-b der Fig. 1 verlief. 1':r gab seinem Bette eine andere Stellung, und nacb ungefähr zehn Tagen war er wieder gesund.
Er gewann, auch auf Grund anderer Fälle, in welchen Krankheiten bei Personen aufge treten waren, die in Betten zu liegen pfleg ten, unter welchen er ebenfalls in obgenann- ter Weise Wasseradern festgestellt hatte, die Überzeugung, dass seine Krankheit auf von der erwähnten Wasserader aufsteigende Strahlungen zurückzuführen war. Nun ver suchte er allerlei, um die Einwirkungen der Wasserausstrahlungen zu beheben und ge langte dabei zur Konstruktion des in Fig. 1 und 5 dargestellten Apparates.
Derselbe be- steht aus einem sich nach unten verbreiten den Drahtgebilde, beispielsweise einer koni schen Spirale aus Kupferdraht, die nach oben in ein im rechten oder stumpfen Winkel ab gebogenen Ende ausläuft, und in einem Kör per aus Beton von hohlkegelförmiger Gestalt eingebettet ist. Wenn man einen solchen Ap parat über der Kreuzung zweier unterirdi- scher Wasserläufe aufstellt, deren Verlauf man mit der Wünschelrute oder mit dem siderischen Pendel festgestellt hat, so kann man beispielsweise mittelst des Pendels Aus strahlungen in der Richtung des abgebogenen Drahtendes ("Ableitungsdrahtes") feststel len.
Kommt man nämlich mit dem Pendel über die Fortsetzung dieses Drahtendes zu stehen, so setzt sich das Pendel in der Rich tung des Drahtendes in Bewegung. Verlässt man mit dem Pendel den betreffenden Be reich, so gelangt es wieder in Ruhe. Emp findliche Personen fühlen diese Ausstrahlun gen, wenn sie ihre angefeuchtete Hand vor das abgebogene Drahtende halten. Man hat ein Gefühl, als hätte man Jodtinktur an der Hand-und man würde darauf blasen. Will man ein Gebäude von Wasserader-Ausstrah- lungen befreien, so bringt man dort, wo der Wasserlauf unter das Gebäude gelangt, einen Apparat an.
Dem abgebogenen Drahtende muss man eine solche Richtung geben, dass die Ausstrahlungen nicht ein anderes Ge- bände treffen, da sie sonst Schaden verur sachen könnten. Für den Erfolg scheinen auch folgende Fälle zu sprechen. Fig. 2: Unter dem Gebäude a stellte der Erfinder eine Wasserader b-b fest, die auch unter dem Bette des Hausherrn durchging. An den Stellen c, ungefähr 3/., m tief in der Erde, wurde je ein Apparat eingebaut. Als der Erfinder später den betreffenden Herrn be suchte, erklärte ihm letzterer erfreut, dass er nun viel gesünder sei und viel besser schlafe. Er zeigte ihm die Stellen, wo die Apparate im Boden sind.
Der Erfinder sagte zu ihm: "Nun will ich Ihnen zeigen, welche Rich tung Sie den Ableitungsdrähten gegeben ha ben und in welcher Richtung diese die Strah len fortwerfen". Der Erfinder führte sein Pendel über der Erde um den einen Apparat vor dem Hause und gab die Richtung an. Fig. 2 e/n. Es stimmte. Der Erfinder und Hausherr gingen hinter das Haus. Der Er finder gab hier ebenfalls die Richtung der Ausstrahlung an und konnte noch auf eine Entfernung von schätzungsweise 30 m den Strahl in der freien Luft feststellen. Die angegebene Richtung stimmte mit der über ein, die der Hausherr, wie er angab, dem Ableitungsdrahte gegeben hatte.
Der Erfin der stellt sich die Wirkungsweise des Appa rates ähnlich, aber umgekehrt vor, wie die jenige des Blitzableiters. Wie der Blitzab leiter Wirkungsfähiges aus der Luft der Erde zuführt, ähnlich sammelte der Appa rat die aus der Erde aufsteigenden Einwir kungen in sich und leite sie durch den Ab leitungsdraht ins Freie über. Der .alpparat besteht zweckmässig aus starkem Kupfer- oder Aluminiumdraht, der eine Spirale bil det, deren Windungen immer kleiner werden, kegelförmig emporsteigen.. und in einem Ab leitungsdraht enden, dem man eine beliebige Richtung geben kann.
Der Apparat kann auch die Form eines Mehrspitzen-Blitzablei- ters haben, dessen einzelne Auffangsspitzen, bezw. Drähte den Kanten einer Pyramide entlang laufen. Die zusammenlaufenden Drähte vereinigen sich oben in dem Ablei tungsdraht. Das Drahtgebilde wird am besten, wie schon gesagt, in einen Hohlkegel von Zement eingebaut. Er kann auch über der Erde benützt werden, zweckmässigerweise wird er aber so tief in die Erde eingebaut werden, dass er von oben durch Fuhrwerke und dergleichen nicht beschädigt werden kann. Die Ableitungsdrähte mehrerer Vorrichtungen können auch miteinander verbunden werden. Über einen weiteren Anwendungsfall wird in folgendem berichtet.
Den Erfinder liess ein Landwirt bitten, auf seiner Liegenschaft die Wasseradern festzustellen, da er an be stimmten Stellen seiner Stallungen mit dem Vieh; immer Unglück hatte. Er kannte die Lage der Wasseradern, die ein anderer Herr, mit dem der Erfinder keine Rücksprache ge nommen hatte, mittelst der Wünschelrute be stimmt hatte. Der Liegenschaftsbesitzer stand jedoch der Sache skeptisch gegenüber. Der Erfinder benutzte das Pendel und zum Erstaunen des Landwirtes stimmten seine Angaben mit denen des Rutengängers über ein. Es wurden drei Apparate eingebaut (Fig. 3). Nach einiger Zeit fragte der Er finder nach der Wirkung der Einrichtung. Man führte ihn in den Stall und sagte ihm:" Diese Kuh ist nun ganz gesund.
Die Zweite konnte nicht- mehr aufstehen, jetzt steht sie ganz gut." Die dargelegten Erfahrungen sprechen gegen die naheliegende Vermutung, dass es sich bloss um Suggestionswirkungen handle, wenn auch die Natur der aus dem Boden aufsteigenden Einwirkungen bisher nicht genauer festgestellt werden konnte.
Device for collecting effects rising from the ground. The invention is based on the experiences presented below, for the explanation of which FIG. 1 of the drawing is used, while the remaining figures relate to exemplary embodiments of the device according to the invention, namely FIGS. 2 and d to the list, and FIG 4 and 5 on the construction of an associated device; Fig. 4 is an elevation, Fig. 5 is a plan view of this device.
The inventor had been told that you sleep better when the bed faces north to south. Accordingly, he switched his bed, which was initially in position d (Fig. 1), to position c, facing north-south. He was now having difficulty breathing, and when he went outside he felt a burning sensation in his lungs.
The inventor, who has already repeatedly sources using the divining rod, respectively. of the sidereal pendulum, found with this means that a water vein ran along the line b-b of FIG. He changed his bed to another position, and after about ten days he was well again.
Also on the basis of other cases in which illnesses had occurred in people who used to lie in beds, under which he had also found water veins in the above manner, he became convinced that his illness was caused by the aforementioned water vein rising radiations. Now he tried all sorts of things to remedy the effects of the water emissions and reached it for the construction of the apparatus shown in FIGS. 1 and 5.
The same consists of a downward spreading wire structure, for example a conical spiral made of copper wire, which expires upward in a right or obtuse angle from an end, and is embedded in a body made of concrete of hollow conical shape. If you set up such an apparatus over the intersection of two underground watercourses, the course of which has been determined with a dowsing rod or with the sidereal pendulum, you can, for example, use the pendulum to emit radiation in the direction of the bent end of the wire ("drainage wire") determine.
If you come to stand with the pendulum over the continuation of this wire end, the pendulum starts moving in the direction of the wire end. If you leave the area concerned with the pendulum, it comes back to rest. Sensitive people feel these radiations when they hold their moistened hand in front of the bent end of the wire. You feel as if you had tincture of iodine in your hand and you would blow on it. If you want to free a building from water vein radiations, you install an apparatus where the watercourse comes under the building.
The bent end of the wire must be directed in such a way that the radiation does not hit another volume, as otherwise it could cause damage. The following cases also seem to speak for success. Fig. 2: The inventor found a water vein b-b under building a, which also ran under the bed of the host. At points c, about 3 /., M deep in the earth, an apparatus was installed. When the inventor later visited the gentleman in question, the latter happily explained to him that he was now much healthier and sleeping much better. He showed him the places where the devices are in the ground.
The inventor said to him: "Now I want to show you which direction you gave the discharge wires and in which direction they throw the rays away". The inventor led his pendulum above the ground around the one device in front of the house and indicated the direction. Fig. 2e / n. It was true. The inventor and landlord went behind the house. The inventor also indicated the direction of the radiation and was able to determine the beam in the open air at a distance of approximately 30 m. The direction indicated coincided with the one which the landlord, as he stated, had given the drain wire.
The inventor imagines the operation of the apparatus to be similar, but reversed, to that of the lightning rod. Just as the lightning arrester feeds effective energy from the air to the earth, the apparatus collects the effects rising from the earth and transfers them to the open air through the conductor wire. The .alpparat is made of strong copper or aluminum wire that forms a spiral, the turns of which are getting smaller and smaller, rising in a cone .. and ending in a wire that can be given any direction.
The apparatus can also have the form of a multi-point lightning rod, the individual collecting points, respectively. Wires run along the edges of a pyramid. The converging wires unite at the top of the Ablei processing wire. The wire structure is best, as already mentioned, built into a hollow cone of cement. It can also be used above the ground, but expediently it is built so deep into the ground that it cannot be damaged from above by carts and the like. The drain wires of multiple devices can also be connected together. Another application is reported in the following.
A farmer asked the inventor to identify the water veins on his property, as he had cattle at certain points in his stables; always had bad luck. He knew the location of the water veins, which another gentleman, with whom the inventor had not consulted, had determined using the divining rod. The property owner, however, was skeptical of the matter. The inventor used the pendulum and, to the astonishment of the farmer, his statements agreed with those of the dowser. Three devices were installed (Fig. 3). After a while, the inventor asked about the effect of the device. He was taken into the stable and said: "This cow is now very healthy.
The second could not get up anymore, now she is standing quite well. "The experiences presented speak against the obvious assumption that it is merely a matter of suggestion effects, even if the nature of the effects rising from the ground has not yet been determined more precisely.