Verfahren zur Herstellung von Raubasphalt als Strassenbelag. Gegen den Stampfasphalt, der sich als eine. widerstandsfähige und wirtschaftliche durch seine Staub- und Geräuschaimut, so wie leichte Reinigungsmöglichkeit als eine gesundheitlich vorteilhafte und in den Städten besonders wirtschaftliche Fahrbahndecke er wiesen hat, wird jetzt vielfach geltend ge macht, dass seine Oberfläche schlüpfrig wird, das heisst, dass der Beiwert der gleitenden Fahrbahnreibung durch Feuchtigkeit so herabgesetzt wird, dass die Gummireifen der Kraftwagen auf ihm keinen Halt mehr fin den.
Durch Massnahmen, die die Oberfläche des Asphaltes rauher und griffiger machen, wird daher der Wert des Stampfasphaltes als Strassendecke besonders für den Kraft wagenverkehr erhöht. Dies soll nach dem vorliegenden Verfahren erreicht werden.
Stampfasphalt wird gegenwärtig auf den als Tragschicht dienenden Beton als heisses (zwischen 120 bis 150 C) Pulver aufge bracht, festgestampft und gewalzt. Die As phaltschicht wird unter dem Verkehr im Laufe der Zeit noch mehr verdichtet.
Da die Schlüpfrigkeit durch Tropföl der Kraf'.- wagen, Gummireste und Schmutz gebil,l(-t wird; die bei Eintritt von legen emulgier@=n und auf der völlig ebenen Asplialtfläclie eine Schmierschicht bilden, so muss die Strassen oberfläche aiifgerauht werden. damit die Gummireifen an den erzeugten, nur geringen Unebenheiten Halt finden und durch deii an diesen Stellen verstärkten Druck die Schmier schicht beiseite drücken.
Zu diesem Zwecke wird, semäss dem vor liegenden Verfahren, in die heiss ausgebrei tete Stampfasphaltpulverschicht angewärm tes Gestein, zum Beispiel Hartgestein, Gru" oder Splitt, gebracht. Das Gestein muss an gewärmt werden, damit. es nicht das Stainpf- asphaltpulver abkühlt und ihm dadurch die Möglichkeit der Verdichtung nimmt.
Da= Gestein kann auch mittelst Gebläsen, nach Art der Sandstrahlgebläse. das heisst. durch Luftdruckförderung, aufgebracht und dabei in die Schicht eingedrückt werden so dass die Gesteinskörper in die Oberfläche der Stampfasphaltschicht eingebettet --erden (iii,l nicht an der Oberfläche liegen bleiben. Die im Strassenbau verwendeten Stampfasphalte sind magere, die einen Gehalt an Asphalt bitumen zwischen 8 bis 12. Gewichtsteile v. H. haben.
Durch Einstreuen von Gesteinskör nern kann aber eine Magerung eintreten. Um dies zu verhindern und die für die Verdich tung notwendige Asphaltmenge in der Decke zu erhalten, wird das Gestein zweckmässig mit einem bituminösen Stoff, zum Beispiel mit Asphaltbitumen, umhüllt. Wenn fettere Stampfasphalte verwendet werden, kann die Umhüllung mit Bindemitteln fortfallen.
Auch das Gestein nimmt an der Verdich tung des Stampfasphaltes unter dem Ver kehr teil; im Laufe der Zeit wird es immer fester eingebettet. Erfahrungsgemäss erleidet die Stampfasphaltdecke durch die Gummi bereifung der Kraftwagen nur eine sehr ge ringe Abnutzung. Auch die an der Ober fläche liegenden und etwas hervorstehenden Gesteinskörner werden durch den heutigen Verkehr nur geringe Abnutzung erfahren. Die gehärtete Oberfläche wird zugleich die Lebensdauer der Stampfasphaltdecke erhöhen und damit die Mehrkosten der Härtung ausgleichen.
Process for the production of asphalt as a road surface. Against the rammed asphalt, which turns out to be a. Resistant and economical due to its dust and noise minimization, as well as easy cleaning possibility as a health-beneficial and particularly economical road surface in the cities, it is now often asserted that its surface becomes slippery, that is, the coefficient of the sliding Road friction is reduced by moisture so that the rubber tires of the motor vehicle no longer hold on it.
Measures that make the surface of the asphalt rougher and more grippy therefore increase the value of the rammed asphalt as a road surface, especially for motor vehicle traffic. This is to be achieved according to the present method.
Rammed asphalt is currently applied to the concrete used as the base layer as a hot (between 120 to 150 C) powder, tamped down and rolled. The asphalt layer becomes even more compact over time under the traffic.
Since the slipperiness is formed by dripping oil of the force, rubber residues and dirt; which emulsify at the entry of layers and form a layer of smear on the completely flat surface, the road surface must be roughened. so that the rubber tires find a hold on the generated, only minor bumps and push the lubricating layer aside through the increased pressure at these points.
For this purpose, according to the present process, heated rock, for example hard stone, gravel or grit, is brought into the hot, spread out layer of rammed asphalt powder. The stone must be warmed up so that it does not cool the stumped asphalt powder and lose it thereby reducing the possibility of compression.
Da = rock can also be blown by means of a sandblasting blower. this means. by means of air pressure conveyance, and pressed into the layer so that the rock bodies are embedded in the surface of the rammed asphalt layer - earth (iii, l do not remain on the surface. The rammed asphalts used in road construction are lean, with an asphalt bitumen content between 8 to 12 parts by weight per cent.
By sprinkling rock grains, however, a leaning can occur. In order to prevent this and to maintain the amount of asphalt required for compaction in the surface, the rock is expediently covered with a bituminous material, for example asphalt bitumen. If thicker rammed asphalts are used, the binding agent coating can be omitted.
The rock also takes part in the compaction of the rammed asphalt under traffic; over time it becomes more and more firmly embedded. Experience has shown that the rammed asphalt surface suffers only very little wear and tear due to the rubber tires on the motor vehicle. The rock grains lying on the surface and protruding somewhat are also only subject to little wear and tear from today's traffic. At the same time, the hardened surface will increase the service life of the rammed asphalt surface and thus offset the additional costs of hardening.