CH143158A - Electromagnetic display or switching device. - Google Patents

Electromagnetic display or switching device.

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CH143158A
CH143158A CH143158DA CH143158A CH 143158 A CH143158 A CH 143158A CH 143158D A CH143158D A CH 143158DA CH 143158 A CH143158 A CH 143158A
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CH
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iron core
primary
armature
magnetic field
dependent
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German (de)
Inventor
Altner Waldemar
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Altner Waldemar
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Description

  

  Elektromagnetische     Anzeige-    oder     Schaltvorrichtung.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  elektromagnetische Anzeige- oder Schalt  vorrichtung.  



  Die Vorrichtung gemäss der     Erfindung     weist einen bewegbaren, primären, mit einer  Magnetspule versehenen     Eisenkern    auf und  eine feststehend angeordnete, ein magneti  sches Feld erzeugende, elektrische Vorrich  tung, die beim     Stromdurchfluss    den primärer  Eisenkern anzieht. Der primäre Eisenkern  beeinflusst magnetisch einen mit einem Zei  ger oder einem Schaltelement versehenen  Anker, so dass der primäre     Eisenkern    und  der Anker bei     Stromdurchtritt    sich be  wegen.  



       Zweckmässigerweise    geht bei     Unterbre-          ehung    des Stromes, etwa infolge der     Wi.r-          hung    von Spiralfedern. welche an den     pri-          rnär    bewegten Eisenkern angreifen, dieser in  seine     Ausgangsstellung    zurück, wobei aber der       Magnotismus-des    primären Eisenkernes selbst       im        Augenblick    der Stromunterbrechung auch    aufhört, so dass der Anker nicht mit zurück  geht,     sondern    in     seiner    ursprünglichen Lage  verbleibt.

   Die magnetische Wirkung zwischen  Eisenkern und Anker kann dadurch beson  ders günstig gestaltet werden, dass beide mit  Zahnkränzen gleicher Teilung ausgebildet  werden, welche sich gegenüber liegen, und  zwar so nahe wie möglich, ohne sich zu be  rühren.  



  Als besonders zweckmässig hat es sich  herausgestellt, den primär zu bewegenden  Eisenkern ringförmig auszubilden und den  Anker, als Zahnrad ausgebildet, in das Innere  dieses Ringes zu legen. Der ringförmige  Eisenkern kann dann auf einem Teil des       Umfanges;        derInnenkante        mitZähnen    versehen  sein. Hierbei werden     vorteilhafterweise    die  Zähne an zwei Stellen angeordnet, welche sich  diametral gegenüberliegen. Hierdurch wird er  zielt, dass sich- die auf die Eisenkerne wir  kenden mechanischen Kräfte vollkommen  aufheben, weil sie gleich gross und entgegen  gesetzt gerichtet sind, so dass die Reibung      an den Lagerstellen     und,damit    die Betriebs  unsicherheit usw. vermindert wird.  



  Bei der     ringförmigen        Ausbildung    des  primären Eisenkernes empfiehlt es sich, die  sen mit     einem    Zwischenraum zu versehen  und die ein magnetisches Feld erzeugende  elektrische Vorrichtung am Ende des Eisen  kernes anzuordnen. Hierbei können dann  auch zwei Vorrichtungen, je eine an jedem  Ende des Ringes, angeordnet und die Schal  tung so getroffen werden, dass, je nachdem,  welche     Vorrichtung    erregt wird, die Eisen  kerne und somit auch der Zeiger oder das  Schaltelement der     Vorrichtung    in dem einen  oder     andern    Sinne umlaufen.  



  Der Erfindungsgegenstand     wird    durch  die Zeichnungen in einer beispielsweisen Aus  führungsform     erläutert.     



       Fig.    1 zeigt     eine    Vorderansicht der Vor  richtung im Schnitt, und       Fig.    2     eine    Ansicht von oben, teilweise  im     Schnitt.     



  14 und 19 sind die beiden Gehäusebleche  des     Apparates    aus Messingblech oder an  derem nicht magnetischen Metall. An den  Gehäuseblechen sind die beiden Bronzelager  16 und 17 befestigt. Sie tragen die Welle 8,  auf welcher fest das Zahnrad 9 sitzt. Auf  dem einen Ende dieser Welle befindet sich  der Zeiger 18, auf dem andern Ende die  Bremsscheibe 15, die ebenfalls mit der Welle  fest verbunden ist, ferner ein Zylinder 21,  der zum Ein- und Ausschalten eines     elek-          trischen    Stromkreises dient. Das Zahnrad ist  aus weichem Eisen -hergestellt. Auf einem  angedrehten Rand der Lagerbüchse 16 und  17 sitzen die beiden drehbaren Messingbügel  5.

   Sie tragen den oben einen Zwischenraum  aufweisenden     Weicheisenring    6, der innen  an zwei gegenüberliegenden Stellen einige  Zähne hat. Vier     Befestigungsschrauben    hal  ten den Messingbügel mit dem Weicheisen  ring zusammen, so dass derselbe um das  Zahnrad drehbar ist. 3 und 12 sind zwei  Stehbolzen aus     Isoliermaterial,    die in das  Gehäuseblech 14 eingeschraubt sind. Jeder  dieser Stehbolzen trägt eine Stellschraube,  welche zum Spannen je einer Feder 27, 27a    dient.

   Diese Federn greifen mit ihren au       dern    Enden an je einen isolierten     Anschlag          stift    4, 11 an, der an dem drehbaren Eisen  ring befestigt ist. 1, 7 und 10 sind Messing  bolzen, die die beiden Gehäusebleche 14     uni          1_9    auf bestimmtem Abstand fest zusammen  halten. Die untern beiden Stehbolzen 7 uni  10 tragen je eine Stellschraube 30, 31;     durcl     diese und die Stifte 4, 11 wird die     Bewegun,     des Eisenringes begrenzt.  



  Fest auf dem Eisenring 6 befindet sie)  die -Spule 26. Anfang und Ende dieser Spul  sind mit je einer der Spiralfedern 27, 27  verlötet. Als ein magnetisches Feld erzen       gerade    elektrische Vorrichtung sind die bei  den     Solenoide    2 und 13 vorhanden, die an  Gehäuseblech 14     befestigt    sind; der Ring  kann sich gegen sie verschieben, während     di     Spule 26 von ihm     mitgenommen        wird.        Di     Enden des Eisenringes ragen in die Spule  hinein. 22 ist ein Umschalter, 23 eine Strom  quelle     (Batterie    oder dergleichen), 24 und 2:  sind Erdanschlüsse.  



  Die Wirkungsweise des Apparates ist     nu,     die folgende:  Legt man den Umschalter 22 auf     dei     linken Kontakt, so fliesst der Strom von de  Batterie über den Umschalter nach Spule  von da über die Stellschraube am Bolzen 1'  über die Feder 27 durch die Spule 26,     voi          dort-Über    Feder 27a und Stellschraube an  Bolzen 3 zum     Erdanschluss    25 und     durc     die Erde über     Erdanschluss    24 zur     Batteri     zurück.  



  Durch den     Stromdurehfluss    zieht     di     Spule 2 den ringförmigen Eisenkern ins In       nere    hinein, bis der Stift 11 an die Stell  schraube 30 anstösst.  



  Zugleich bildet sich aber infolge des     durc.     die Spule 26 gehenden Stromes ein zweite       magnetisches    Kraftfeld, welches die beide  Teile des Eisenringes, an welchen die Zähn  sitzen, magnetisch macht. und zwar     beid     in ungleichmässigem Sinne. Die Zähne de  Eisenringes stehen den Zähnen des Zahn  rüdes gegenüber und halten durch de  Magnetismus das Zahnrad fest.     Wird    nun  wie oben beschrieben, der Eisenring     durc         den     Magnetismus    der Spule 2 gedreht, so  muss das Zahnrad sich     mitdrehen,    also der  Zeiger 18 bei jedem Stromimpuls ein Stück       weiterrücken.     



  Unterbricht man den     Stromkreis    etwa  durch den Umschalter 22, so hört der     Mag-          netismus    der Spulen auf und die Federn  26, 27 ziehen den Eisenring in die Anfangs  stellung     zuriick.    Weil aber auch der Strom  in der Spule 26 unterbrochen ist, der Eisen  ring selbst also auch an den Zahnteilen  nicht mehr magnetisch ist, nimmt der Eisen  ring das Zahnrad nicht wieder mit zurück.  



  Der Abstand zwischen den Zähnen  des Zahnrades und den Zähnen des Eisen  ringes ist so klein wie möglich, ohne  dass sich die Zähne jedoch     berühren,    ge  wählt, um nicht zu grosse Übergangs  verluste der magnetischen Kraftlinien zu  haben. Die Abstände zwischen dem iso  lierten Anschlagstift 11     bezw.    4 und der  Stellschraube 30     bezw.    31 sind gleich der  Zahnteilung.

   Der Eisenring dreht also bei  einem     Schaltvorgang    das Zahnrad um einen  Zahn weiter, und nach Unterbrechung des  Stromkreises geht nur der Eisenring wieder  um einen Zahn in seine Ausgangsstellung  zurück, so dass sich dann wieder die Zähne  des     Eisenringes    den     Zähnen    des Zahnrades  genau gegenüberstehen. Um diesen Zweck  zu erreichen, müssen die beiden Federn  des Eisenringes genau gleiche     Spannungen     haben.  



  Beim Umlegen des Umschalters 22 auf       den    rechten Kontakt ist der Weg des Stro  mes folgender:  Der Strom kommt von Batterie 23, geht  über den Umschalter 22 nach Spule 13, ver  lässt diese und fliesst über Schraube und Feder  97 zur Spule 26, von dort über Schraube und  Feder 27a zum     Erdanschluss    25 und dann durch  die Erde und     Erdanschluss    24 zur Batterie  zurück. Hierbei wird Spule 13 den Eisen  ring einziehen, bis der Stift 4 an die Stell  schraube 7 anschlägt. Zu gleicher Zeit wird  aber der durch die Spule 26 erzeugte Mag  netismus die Zähne des Zahnrades, welche  den Zähnen des Eisenringes gegenüber-    stehen, festhalten und somit das Zahnrad  um einen Zahn im Sinne des Uhrzeigers  weiter drehen.

   Nach Unterbrechen des Strom  kreises hört die magnetische Wirkung der  beiden Spulen wieder auf und der Eisen  ring 6 geht durch die Federkraft 3     wieder     in seine Ausgangsstellung zurück, ohne das  Zahnrad mitzunehmen. Jetzt hat sich also  das Zahnrad in entgegengesetztem Sinne wie  im ersten Fall um einen Zahn weitergedreht.  



  Der     remanente    Magnetismus, der im  Augenblick des Unterbrechens des Strom  kreises im Eisen vorhanden ist, könnte even  tuell das Zahnrad ein kleines Stück des zu  rückgelegten Weges wieder     zurücknehmen.     Um dieses zu verhindern, sitzt auf der Welle  8, die das Zahnrad 9 trägt, die Bremsscheibe  15. In der in diese Bremsscheibe eingedreh  ten Rille liegt der Bremsfaden, welcher     mit-          telst    Feder und Stellschraube auf die er  forderliche Spannung eingestellt ist, wobei  die Stellschraube in den am Gehäuseblech 14  befestigten Bolzen 20 eingeschraubt ist.  Diese     Bremseinrichtung    kann natürlich durch  eine andere ersetzt werden.

   Man könnte etwa  einen permanenten Magneten über die eiserne  Bremsscheibe greifen lassen, der nach Art  der Elektrizitätszähler die     Bremswirkung     ausübt.  



  Der beschriebene Apparat ist so aus  geführt, dass er in jeder Stellung (horizon  tal oder vertikal) einwandfrei arbeitet; er  ist unempfindlich gegen     Erschütterungen.     



  Die     Wicklungen    aller drei Spulen sind  so geschaltet, dass die Kraftlinien, die durch  die Spule 26 erzeugt werden, den     Kraftlinien-          fluss    der     Solenoid'e    ergänzen.  



  In besonderen Fällen kann es praktischer  sein, für die ein     magnetisches    Feld erzeu  gende elektrische Vorrichtung an Stelle der  beiden     Solenoide    2 und -13 Elektromagnete  zu verwenden. In diesem Falle müsste der       Eisenring    5 so ausgebildet sein, dass sein  Abstand von Elektromagneten ungefähr der  Zahnteilung entsprechen würde. Beim Strom  durchgang würde dann der Elektromagnet  den Eisenkern anziehen und ihn     jedesmal          um.    die     -Zahnteilung    bewegen.

        Die besonderen, mit der erfindungsgemäss       ausgebildeten    Vorrichtung zu erzielenden  Vorteile werden ersichtlich, wenn man ihre  verschiedenen     Verwendungsmöglichkeiten    in  Betracht     zieht.     



  Bei der Ausbildung als elektrische Neben  uhr ergibt sich zunächst gegenüber den bis  herigen elektrischen Nebenuhren der Fort  fall des     permanenten    Magnetes, welcher durch  Nachlassen des Magnetismus den Gang der  Uhr     beeinflusst.    Der Magnetismus des Mag  netes muss bei ihnen durch den Elektro  magnetismus, der durch den zugeführten  Strom erzeugt wird, beim Schaltvorgang  überwunden werden.  



  Die Anziehungskräfte zwischen den Zäh  nen des Zahnrades und denen des Eisen  ringes sind, wie bereits angedeutet, gleich  gross. wirken aber im entgegengesetzten Sinne  und heben sich somit auf. Aus diesem  Grunde ist die Reibung zwischen den La  gerstellen der Welle des Zahnrades und den  Lagerstellen der Messingbügel 5 nur sehr  gering. Wenn die Vorrichtung aufrecht ge  stellt ist, heben die Spannfedern, deren  Kräfte gleich gross sind, das Gewicht des  Eisenkernes 6 teilweise auf.. Hat das Zahn  rad der Uhr 60 Zähne. so kann die Uhr       mittelst    eines entsprechenden     Zahnradvor-          geleges    in an sich bekannter Ausführung  Sekunden oder Minuten anzeigen.  



  Bei dieser Uhr erübrigen sich jegliche  Schaltklinken und dergleichen, und somit  jegliche dem Verschleiss unterliegende Teile,  so dass ihre Lebensdauer     -unbegrenzt    ist.  Der Gang ist praktisch geräuschlos. Die  Stromrichtung braucht nicht geändert zu  werden, kann aber geändert werden, ohne den  ('rang dadurch zu beeinflussen. Der Apparat  ist zum Anschluss an jede     Stromart,    und  Spannung geeignet.  



  Bei Verwendung des Apparates als elek  trische Nebenuhr kann     natürlich    das Sole  noid 2 wegfallen, da der Zeiger einer Uhr  nur in einem     Drebsinne    umläuft.  



  Die Uhr lässt sich in jeder beliebigen  Grösse herstellen, so dass sie sich besonders  zum Einbau in jeden Tisch- oder 'Wand-         telefonapparat    eignet. Auf Grund des ge  ringen Stromverbrauches ist es möglich, bei  entsprechend gewählter Spannung die Nor  malzeit auch bis in die entlegenste Ortschaft  über vorhandene     Telefonleitungen    zu über  tragen.  



  Wegen der einfachen Bauart kann die  Uhr als Massenartikel hergestellt werden.       Ausser    als Uhr kann die Vorrichtung       gleichzeitig    als Relais wirken. Durch ein  Schaltelement, zum Beispiel den Zylinder 21.  kann ein Stromkreis für ein elektrisches  Zeichen oder einen Schalter eingeschaltet  werden und dadurch die Bewegung der Uhr  auf andere Uhren übertragen werden.  



  Die Vorrichtung kann ferner noch für  verschiedene weitere Zwecke, die hier nicht       angeführt    sind, verwendet werden. Als An  zeigevorrichtung ist sie dabei mit einem  Zeiger versehen, während sie als Schaltvor  richtung ein Schaltelement aufweist, da:  einen Stromkreis für ein elektrisches     Zeicher     oder einen Schalter ein- oder ausschaltet.  



  Bei besonders wichtigen     TUbertragunger     kann der Apparat, doppelt oder     vierfach    aus.  geführt, in einem Gehäuse     untergebrach'     werden. Jeder dieser Apparate hat dann  seine eigene Leitung und seinen eigener  Zeiger, welche zusammengebaut sind.     Sini     alle Leitungen in Ordnung, so laufen     aucl          a        a        lle        Zeiger        im        Synchronismus;

          ist        dagegen     eine     Leitung    gestört. so     wird    der eine     Zei     gen nicht arbeiten, und kann man durch     ent     sprechende Bezeichnungen sofort die gestört  Leitung erkennen.



  Electromagnetic display or switching device. The present invention relates to an electromagnetic display or switching device.



  The device according to the invention has a movable, primary iron core provided with a magnetic coil and a stationary electrical device which generates a magnetic field and which attracts the primary iron core when current flows through it. The primary iron core magnetically influences an armature provided with a pointer or a switching element, so that the primary iron core and the armature move when current passes through.



       Appropriately, it works when the current is interrupted, for example due to the warming of spiral springs. which attack the primarily moving iron core, it returns to its original position, but the magnotism of the primary iron core even ceases at the moment of the current interruption, so that the armature does not go back with it, but remains in its original position.

   The magnetic effect between the iron core and armature can be designed particularly favorably in that both are formed with gear rims of the same pitch, which are opposite one another, and as close as possible without touching one another.



  It has been found to be particularly expedient to design the iron core, which is primarily to be moved, in the shape of a ring and to place the armature, designed as a gear, in the interior of this ring. The annular iron core can then on part of the circumference; the inner edge should be provided with teeth. In this case, the teeth are advantageously arranged at two points which are diametrically opposite one another. The aim of this is that the mechanical forces acting on the iron cores cancel each other out completely, because they are of the same size and directed in opposite directions, so that the friction at the bearing points and thus the operational uncertainty, etc., is reduced.



  In the annular design of the primary iron core, it is advisable to provide the sen with a space and to arrange the magnetic field generating electrical device at the end of the iron core. In this case, two devices, one at each end of the ring, can be arranged and the circuit can be made so that, depending on which device is excited, the iron cores and thus also the pointer or the switching element of the device in one or other senses.



  The subject of the invention is explained by the drawings in an exemplary embodiment.



       Fig. 1 shows a front view of the device in section, and Fig. 2 is a view from above, partly in section.



  14 and 19 are the two housing sheets of the apparatus made of brass sheet or other non-magnetic metal. The two bronze bearings 16 and 17 are attached to the metal housing. They carry the shaft 8 on which the gear 9 is firmly seated. On one end of this shaft there is the pointer 18, on the other end the brake disc 15, which is also firmly connected to the shaft, and also a cylinder 21 which is used to switch an electrical circuit on and off. The gear is made of soft iron. The two rotatable brass brackets 5 sit on a turned edge of the bearing bushes 16 and 17.

   They wear the soft iron ring 6 which has a space in between and which has some teeth on the inside at two opposite points. Four fastening screws hold the brass bracket with the soft iron ring together so that it can be rotated around the gear. 3 and 12 are two stud bolts made of insulating material which are screwed into the housing plate 14. Each of these stud bolts has an adjusting screw which is used to tension a spring 27, 27a.

   These springs attack with their au other ends on each an isolated stop pin 4, 11 which is attached to the rotatable iron ring. 1, 7 and 10 are brass bolts that hold the two housing sheets 14 uni 1_9 firmly together at a certain distance. The lower two stud bolts 7 uni 10 each carry an adjusting screw 30, 31; through this and the pins 4, 11 the movement of the iron ring is limited.



  The coil 26 is firmly located on the iron ring 6. The beginning and end of this coil are each soldered to one of the spiral springs 27, 27. As a magnetic field, electrical devices are present at the solenoids 2 and 13, which are attached to the housing plate 14; the ring can move against it while the coil 26 is taken along by it. The ends of the iron ring protrude into the coil. 22 is a changeover switch, 23 is a power source (battery or the like), 24 and 2: are earth connections.



  The mode of operation of the apparatus is as follows: If the switch 22 is set to the left contact, the current flows from the battery via the switch to the coil from there via the adjusting screw on the bolt 1 'via the spring 27 through the coil 26, Voi there-Via spring 27a and adjusting screw on bolt 3 to earth connection 25 and through the earth via earth connection 24 back to the battery.



  As a result of the current flow, the coil 2 pulls the ring-shaped iron core into the interior until the pin 11 hits the adjusting screw 30.



  At the same time, however, as a result of the durc. The current passing through the coil 26 generates a second magnetic force field which makes the two parts of the iron ring on which the teeth sit, magnetic. both in an uneven sense. The teeth of the iron ring are opposite the teeth of the tooth rudes and hold the gear by de magnetism. If now, as described above, the iron ring is rotated by the magnetism of the coil 2, the gearwheel must rotate with it, that is, the pointer 18 must move a little further with each current pulse.



  If the circuit is interrupted, for example, by the changeover switch 22, the magnetism of the coils ceases and the springs 26, 27 pull the iron ring back into the initial position. But because the current in the coil 26 is interrupted, so the iron ring itself is no longer magnetic on the tooth parts, the iron ring does not take the gear back with it.



  The distance between the teeth of the gear and the teeth of the iron ring is as small as possible, but without the teeth touching, ge selected so as not to have too great transition losses of the magnetic lines of force. The distances between the iso profiled stop pin 11 BEZW. 4 and the adjusting screw 30 respectively. 31 are equal to the tooth pitch.

   The iron ring rotates the gear by one tooth during a switching process, and after the circuit is interrupted, only the iron ring goes back one tooth to its starting position, so that the teeth of the iron ring are then exactly opposite the teeth of the gear. To achieve this purpose, the two springs of the iron ring must have exactly the same tension.



  When switching the switch 22 to the right contact, the path of the current is as follows: The current comes from the battery 23, goes through the switch 22 to the coil 13, ver leaves this and flows through the screw and spring 97 to the coil 26, from there over Screw and spring 27a to earth terminal 25 and then back through earth and earth terminal 24 to the battery. Here, coil 13 will pull the iron ring until the pin 4 hits the adjusting screw 7. At the same time, however, the mag netism generated by the coil 26 will hold the teeth of the gear, which are opposite the teeth of the iron ring, and thus continue to rotate the gear by one tooth in the clockwise direction.

   After interrupting the circuit, the magnetic effect of the two coils ceases and the iron ring 6 goes back to its original position by the spring force 3 without taking the gear. So now the gear has turned one tooth in the opposite sense as in the first case.



  The remanent magnetism that is present in the iron at the moment the electrical circuit is interrupted could possibly take the gear back a little of the distance it has traveled. In order to prevent this, the brake disc 15 sits on the shaft 8, which carries the gearwheel 9. In the groove screwed into this brake disc is the brake thread, which is set to the required tension by means of a spring and adjusting screw Adjusting screw is screwed into the bolt 20 attached to the housing plate 14. This braking device can of course be replaced by another.

   For example, a permanent magnet could be placed over the iron brake disc, which acts like an electricity meter to brake.



  The apparatus described is designed so that it works properly in every position (horizontal or vertical); it is insensitive to vibrations.



  The windings of all three coils are connected in such a way that the lines of force that are generated by the coil 26 complement the flow of lines of force in the solenoids.



  In special cases it may be more practical to use electromagnets instead of the two solenoids 2 and 13 for the electrical device generating a magnetic field. In this case, the iron ring 5 would have to be designed in such a way that its distance from the electromagnets would approximately correspond to the tooth pitch. When the current passed through, the electromagnet would attract the iron core and turn it over each time. move the pitch.

        The particular advantages to be achieved with the device designed according to the invention become apparent when one takes into account its various possible uses.



  In the case of training as an electrical slave clock, there is initially, compared to the previous electrical slave clocks, the fort fall of the permanent magnet, which influences the rate of the clock by decreasing the magnetism. The magnetism of the Mag netes must be overcome during the switching process by the electro magnetism generated by the supplied current.



  The attractive forces between the teeth of the gear and those of the iron ring are, as already indicated, equal. but act in the opposite sense and thus cancel each other out. For this reason, the friction between the La gerstellen the shaft of the gear and the bearing points of the brass bracket 5 is very low. When the device is upright, raise the tension springs, whose forces are equal, the weight of the iron core 6 partially .. Has the gear wheel of the clock 60 teeth. so the clock can display seconds or minutes by means of a corresponding gear wheel in a known design.



  With this watch there is no need for any ratchets or the like, and thus any parts subject to wear, so that its service life is unlimited. The corridor is practically noiseless. The direction of the current does not need to be changed, but can be changed without affecting the rank. The device is suitable for connection to any type of current and voltage.



  If the device is used as an electrical slave clock, the sole noid 2 can of course be omitted, as the pointer of a clock only rotates in one direction.



  The clock can be produced in any size, so that it is particularly suitable for installation in any desk or wall telephone. Due to the low power consumption, it is possible, if the voltage is selected accordingly, to transmit the normal time to the most remote villages via existing telephone lines.



  Because of the simple design, the clock can be mass-produced. In addition to being a clock, the device can also act as a relay. A circuit for an electrical symbol or a switch can be switched on by means of a switching element, for example the cylinder 21, and the movement of the watch can thereby be transferred to other watches.



  The device can also be used for various other purposes which are not listed here. As a display device, it is provided with a pointer, while it has a switching element as a Schaltvor direction because: a circuit for an electrical pointer or a switch turns on or off.



  In the case of particularly important transmissions, the device can switch off twice or four times. guided, housed in a housing '. Each of these devices then has its own line and its own pointer, which are assembled. If all lines are in order, all pointers also run in synchronism;

          however, a line is disturbed. one of the signs will not work and you can immediately identify the disrupted line by means of appropriate designations.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Anzeige- oder Schalt vorrichtung, gekennzeichnet durch einen be wegbaren, primären, mit einer Magnetspul versehenen Eisenkern und eine feststehen angeordnete, ein magnetisches Feld erzen gende elektrische Vorrichtung. Claim: Electromagnetic display or switching device, characterized by a movable, primary, provided with a magnetic coil iron core and a stationary, a magnetic field generating lowing electrical device. die beiz Stromdurchfluss den primären Eisenkern ar zieht, ferner gekennzeichnet durch einen m einem Zeiger oder einem Schaltelement vei sehenen Anker, der bei Stromdurchtritt ur ,er dem magnetischen Einfluss des primären Eisenkernes an der Bewegung des letzteren .eilnimmt. UNTERANSPRttCHE: which when current flows through the primary iron core ar, further characterized by an armature provided with a pointer or a switching element, which participates in the movement of the latter when the current flows through ur, the magnetic influence of the primary iron core. SUB-CLAIMS: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ein mag netisches Feld 'erzeugende elektrische Vor richtung ein Solenoid ist, das ein Ende des Eisenkernes in sich hineinzieht. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ein mag netisches Feld erzeugende elektrische Vor richtung ein Elektromagnet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den primär bewegten Eisenkern eine oder mehrere Spiralfedern angreifen, welche bei Unter brechung des Stromes den Eisenkern in seine Ausgangslage zurückbewegen. 1. Device according to claim, characterized in that the electrical device generating a magnetic field is a solenoid that pulls one end of the iron core into itself. Device according to claim, characterized in that the electrical device generating a magnetic field is an electromagnet. 3. Device according to claim, characterized in that one or more spiral springs attack the primary moving iron core, which when the current is interrupted move the iron core back into its starting position. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Anker eine Bremseinrich tung aufweist, welche ein Zurückgehen des Ankers beim Zurückgehen des pri mären Eisenkernes infolge remanenten :Magnetismus verhindert. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der primäre Eisenkern und der Anker mit Zähnen in gleicher Teilung versehen sind, welche sich gegenüber liegen und so nahe wie möglich, ohne sich zu berühren, anein- ander gebracht sind. Device according to claim and dependent claim 3, characterized in that the armature has a braking device which prevents the armature from retreating when the primary iron core retreats due to remanent magnetism. 5. Device according to claim, characterized in that the primary iron core and the armature are provided with teeth in the same pitch, which are opposite one another and are brought to one another as close as possible without touching one another. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass der primär bewegte Eisenkern ringförmig, der den Zeiger oder Schalt arm tragende Anker als Zahnrad aus gebildet ist und innerhalb des von dem Eisenkern gebildeten Ringes liegt, wo bei die Zähne des letzteren an zwei Stel len des Innenrandes angeordnet sind, die einander diametral gegenüber liegen und durch einen zugleich als Lagerung dienenden Bügel miteinander verbunden sind. 7. 6. Device according to claim and dependent claim 5, characterized in that the primarily moving iron core is ring-shaped, the armature carrying the pointer or switching arm is formed as a gear and is located within the ring formed by the iron core, where the teeth of the latter on two Stel len of the inner edge are arranged, which are diametrically opposed to each other and are connected to each other by a bracket that also serves as a storage. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, da-ss der ringförmige Eisen kern an einer Stelle einen Zwischen raum besitzt, wobei die ein magnetisches Feld erzeugende elektrische Vorrichtung am Ende des Eisenkernes angeordnet ist. B. Device according to patent claim and dependent claims 5 and 6, characterized in that the annular iron core has an intermediate space at one point, the electrical device generating a magnetic field being arranged at the end of the iron core. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass zur primären Er regung zwei ein magnetisches Feld er zeugende elektrische Vorrichtungen, und zwar je eine an jedem Ende des Eisen kernes, vorgesehen sind, wobei die Schal tung so getroffen ist, dass, je nachdem, welche elektrische Vorrichtung erregt wird, der Eisenkern und der Anker und somit auch der Zeiger oder Schaltarm der Vorrichtung in dem einen oder dem andern Sinne umlaufen. 9. Device according to claim and dependent claims 5 to 7, characterized in that for the primary excitation two electrical devices generating a magnetic field are provided, one at each end of the iron core, the circuit being made so that Depending on which electrical device is excited, the iron core and the armature and thus also the pointer or switching arm of the device rotate in one sense or the other. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem primär be wegten Eisenkern mindestens ein An schlussstift vorgesehen ist, welcher bei Bewegung des Kernes gegen minde stens eine Stellschraube anschlägt, die so eingestellt ist, dass bei jedem Strom impuls sich der primär bewegte Eisen kern nur um die Zahnteilung vorbewegen kann. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die durch die am Eisenkern feste Spule erzeugten Kraft linien den graftlinienfluss der ein mag netisches Feld erzeugenden elektrischen Vorrichtungen ergänzen. Device according to claim and dependent claims 5 and 6, characterized in that at least one connecting pin is provided on the primarily moving iron core, which strikes against at least one adjusting screw when the core is moved, which is set so that each current pulse occurs the primary moving iron core can only advance by the tooth pitch. 10. The device according to claim and dependent claims 5 to 7, characterized in that the lines of force generated by the fixed coil on the iron core complement the graft line flow of the electrical devices generating a magnetic field.
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