Ferfahren zur Nessung des spezifischen Betriebsstoffverbrauches in Stromerzeugnngsanlagen. Mit zunehmender Verbreitung der elek trischen Stromerzeugungsanlagen wächst jiinmer :mehr die Notwendigkeit der mess- teehnischen Verfolgung und Kontrolle der zu ihrem Betriebe verwendeten Betriebs stoffe zwecks Ermöglichung einer rationellen Verwertung derselben, handle es sieh urr. Kohle,<B>01,</B> Wasser oder andere zur Verwen dung gelangende Stoffe.
Das Problem ist am einfachsten lösbar, wenn man dem. Be-. dienungspersonal ein Instrument in die Hand gibt, mit dem man den Wirkungsgrad der Stromerzeugungsanlage direkt ablesen kann.
Bisher hat ? man sich beispielsweise hei -,Dampfturbinen mit mehreren Teillastven- ti@en-t@ami:t gehöT%n; den--Masoh;uis+Pn eine Tabelle zu<B>-</B>geben, nach welcher er je nach der Belastung einzelne Ventile öffnen oder schliessen muss, um mit bestem Wirkungs grad zu fahren. Diese grösstenteils von der Willkür des Bedienenden abhängige Methode ist selbstverständlich höchst unbefriedigend.
Man hat auch versucht, mit sogenannten Folgezeigergeräten auszukommen. Diese In strumente besitzen zwei Zeiger, von welchen der eine ibeispielsweise die der Dampf maschine zuströmende Dampfmenge, der an dere die vom Generator abgegebene elek trische Leistung angibt, wobei die Anord nung so getroffen ist, dass bei bestem Wir kungsgrad beide Zeiger gerade übereinander stehen. Vorstehende Methode befriedigt einigermassen, sobald der spezifische Dampf verbrauch wenig schwankt, wenn also beide Zeiger nie weit auseinander zu liegen kom men. Ist dies jedoch nicht der Fall, so ist die Übersichtlichkeit stark gehemmt und der Hauptzweck der Instrumente nicht erreicht.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun -,ein Verfahren zur Messung des spezifischen Betriebsstoffverbrauches in solchen Anlagen, welches den beschriebenen Mängeln abhilft Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, dass eine im linearen Verhältnis -mit der Lei- stung der Stromerzeugungsanlage ändernde elektromotorische Kraft durch einen Strom- kreis, in welchem ein im linearen Verhältnis mit der zu messenden zulaufenden Betriebs stoffmenge ändernder elektrischer Wider- stand eingeschaltet ist, einen Strom treibt,
welcher Strom durch einen Strommesser ge messen wird, zum Zwecke, das Verhältnis der Leistung der Stromerzeugungsanlage- zu der der Anlage zulaufenden Betriebsstoff menge in jedem Augenblick direkt beob-. achten zu können. Auf diese Weise kann der spezifische Betriebsstoffverbrauch ohne Zuhilfenahme einer Tabelle oder anderer Hilfsmittel ermittelt, das heisst entweder di rekt abgelesen oder in einer Kurve auf gezeichnet werden.
Es ist bereits bekannt, beispielsweise Flüssigkeits- und Gasmengen mit Hilfe einer in. ein Rohr eingebauten Steuerscheibe (Scheibe mit Loch) oder eines Venturi-Roh- res auf elektrischem Wege derart zu mes sen; dass ein Widerstand in lineare oder an dere Abhängigkeit mit .der durchfliessenden Menge gebracht wird. In ,diesem Zusammen hang sei erinnert an die Verwendung von sogenannten Ringrohren oder auch trommel artig gewickelten Widerständen mit auf liegenden Schleifbürsten.
Als bekannt vor ausgesetzt sind ausserdem Einrichtungen, welche die elektrische Leistung dadurch zu messen gestatten, dass in einem Apparat eine elektromotorische Kraft erzeugt wird, wel che in einem direkten Verhältnis zur durch gehenden Leistung steht.
Durch Kombination dieser beiden bekann ten Einrichtungen mit einem Strommesser im Sinne des gekennzeichneten Verfa . ist es aber auf einfachste Weis " ich, den spezifischen Betrieb er auch direkt zu messen.
Die beiliegende schematische Zeichnung erläutert beispielsweise zwei Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung. .
Bei der Einrichtung gemäss Fig. 1 ist R beispielsweise ein teilweise mit Quecksilber "-gefülltes Ringrohr mit eingebautem elek trischem Widerstand PI:, der in einen elek trischen Stromkreis eingeschaltet ist und dessen Widerstaudswert im Stromkreis linear abhängig ist von der das Ringrohr R vermittelst geeigneter Mittel beeinflussenden zulaufenden Betriebsstoffmenge, zum Bei spiel Dampfmenge, indem er je nach 'der Stärke des Dampfverbrauches zum Betrieb der elektrischen Stomerzeugungsanlage durch die Quecksilberfüllung des Ringrohres R verändert wird.
1R,. ist somit<B>=</B> c, . M, worin c, eine Konstante und M die oben genannte Menge bedeutet. W bedeutet einen elek trischen Apparat, welcher eine in linearer Abhängigkeit zur Leistung der elektrischen Stromerzeugungsanlage stehende elektro motorische Kraft E erzeugt. E ist somit - c2. P, worin c_ eine Konstante und P die den .Apparat W beeinflussende Leistung der Stromerzeugungsanlage, welche mit jenem Dampf betrieben wird, bedeutet.
ist ein Stromanzeiger mit zugehörigem Shunt S@.
Nach dem -Ohmschen Gesetz ist die Stromstärke wenn man den im Verhältnis zu
EMI0002.0050
B1 sehr gering zu haltenden Widerstand (RJ des Instrumenten-Aggre- gates vernachlässigt.
J ist somit gleich
EMI0002.0056
eire konstacite Grösse ist.
Mit der beschriebenen Methode gelingt es somit, mit Hilfe des Stromerzeugers S', der nur einen Zeiger aufzuweisen braucht und --n'uua iir--einem gewöhnlichen Drehspul-In.- strument bestehen kann, das gewünschte Verhältnis der Leistung der Stromerzeu- gungsaulage zur Menge des für deren Er zeugung verbrauchten Betriebsstoffes zu be stimmen.
_\D_er.-Apparat--W-kariri zürn Beispiel in =einem Zähler mit eingebauter Gleichstrom dynamo bestehen, die je nach der Leistung der Stromerzeugungsanlage eine mehr oder weniger grosse elektromotorische Kraft zu erzeugen vermag.
Eine andere Einrichtung ist in Fig.2 dargestellt. Hier wird eine elektromotorische Kraft im Stromkreis von einer Stromquelle I' aus durch einen Spannungsabfall gebildet, der sich längs eines Regulierwiderstandes G einstellt, wobei dieser Spannungsabfall da durch in lineare Abhängigkeit mit der Lei stung der Stromerzeugungsanlage gebracht wird, dass der Stromabnahmekontakt g am Widerstand G selbsttätig bei Änderungen die ser Leistung verschoben wird,
und dadurch den Spannungsabfall an demselben entspre chend grösser oder kleiner werden lässt.
Driving to measure the specific fuel consumption in power generation plants. With the increasing spread of electrical power generation systems, there is always a growing need for metrological tracking and control of the operating materials used in their operations in order to enable them to be used more efficiently, if you see it. Coal, <B> 01, </B> water or other substances that can be used.
The easiest way to solve the problem is to use the. Loading. service personnel gives an instrument with which one can read the efficiency of the power generation plant directly.
So far has? For example, one is called -, steam turbines with several partial load valves - ti @ en-t @ ami: t belongs% n; den - Masoh; uis + Pn give a table to <B> - </B> according to which he has to open or close individual valves depending on the load in order to run with the best efficiency. This method, which is largely dependent on the arbitrariness of the operator, is of course highly unsatisfactory.
Attempts have also been made to get by with so-called follower pointer devices. These instruments have two pointers, one of which indicates, for example, the amount of steam flowing into the steam engine, the other indicates the electrical power output by the generator, whereby the arrangement is such that, with the best efficiency, both pointers are just above each other. The above method is to some extent satisfactory as soon as the specific steam consumption fluctuates little, i.e. when the two pointers are never far apart. If this is not the case, however, the clarity is severely hindered and the main purpose of the instruments is not achieved.
The present invention now relates to a method for measuring the specific fuel consumption in such systems, which remedies the deficiencies described. This method is characterized in that an electromotive force that changes in a linear relationship with the power of the power generation system is passed through an electric circuit , in which an electrical resistance that changes in a linear relationship with the amount of operating material to be measured is switched on, drives a current,
which current is measured by an ammeter, for the purpose of directly observing the ratio of the performance of the power generation plant to the amount of operating material flowing into the plant at any moment. to be able to pay attention. In this way, the specific fuel consumption can be determined without the aid of a table or other aids, i.e. it can either be read directly or recorded in a curve.
It is already known that, for example, quantities of liquid and gas can be measured electrically in this way with the aid of a control disk (disk with hole) built into a tube or a Venturi tube; that a resistance is brought into linear or other dependency on the amount flowing through. In this context, it is worth remembering the use of so-called ring tubes or also drum-like wound resistors with grinding brushes lying on top.
Also known to be exposed are devices that allow the electrical power to be measured by generating an electromotive force in an apparatus that is directly related to the continuous power.
By combining these two well-known devices with an ammeter in the sense of the marked Verfa. but it is the easiest way to measure the specific operation directly.
The accompanying schematic drawing explains, for example, two devices for carrying out the method according to the invention. .
In the device according to FIG. 1, R is, for example, a partially mercury "-filled ring tube with built-in electrical resistance PI :, which is switched on in an electrical circuit and whose resistance value in the circuit is linearly dependent on the ring tube R mediated by suitable means influencing inflowing amount of fuel, for example the amount of steam, by changing the amount of mercury in the ring tube R depending on the amount of steam consumed to operate the electrical power generation system.
1R ,. is therefore <B> = </B> c,. M, where c, a constant and M is the above-mentioned amount. W means an elec trical apparatus which generates an electric motor force E which is linearly dependent on the output of the electric power generation system. E is thus - c2. P, where c_ is a constant and P is the power of the power generating plant which is operated with that steam and which influences the device W.
is a current indicator with an associated shunt S @.
According to -Ohm's law, the current strength is when one compares the
EMI0002.0050
B1 resistance to be kept very low (RJ of the instrument unit neglected.
J is therefore the same
EMI0002.0056
eire constacite size is.
With the method described, it is thus possible, with the help of the power generator S ', which only needs to have one pointer and --n'uua iir - an ordinary moving coil instrument, to achieve the desired ratio of the power of the power generation system to determine the amount of fuel consumed for their generation.
_ \ D_er.-Apparat - W-kariri zürn example in = consist of a counter with a built-in direct current dynamo, which is capable of generating a more or less large electromotive force depending on the power of the power generation system.
Another device is shown in Fig.2. Here, an electromotive force in the circuit from a current source I 'is formed by a voltage drop that occurs along a regulating resistor G, this voltage drop being brought into linear dependence on the power of the power generation plant by the fact that the current pick-up contact g at the resistor G. is automatically postponed when changes are made to this service,
and thereby the voltage drop across the same can be correspondingly larger or smaller.