Hoehfrequenzapparat mit Wagnersehem Hammer. Bei den bekannten, an das elektrische Richtnetz anzuschliessende, mit Wagnerschem Hammer arbeitenden Hochfrequenzapparaten stellt der Unterbreeher des Wagnerschen Hammers eine Funkenstrecke dar, von der Schwingungen ausgehen.
Diese gehen in das Lichtnetz und verursachen erhebliche Störun gen des Empfanges bei Radioapparaten. Durch Einschaltung von Drosselspulen in die Zuführungsleitungen hat man den Eintritt der .Schwingungen in das Netz zu verhindern versucht. Dies gelingt jedoch nur mit Dros selspulen solcher Grösse, @dass die Kosten im Vergleich zu dem störenden Apparat zu hoch werden.
Gemäss der Erfindung wird eine vollstän- dige Beseitigung derartiger Störungen @da, durch erreicht, dass die beiden Wege von dem als Funkenstrecke wirkenden Unterbrecher zum Netz in elektrischer Beziehung .gleich wertig gemacht werden, so dass die über beule Wege mit entgegengesetzten Vorzeichen in das Netz gehenden .Schwingungen sich dort neutralisieren.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt.
In Fig. 1 ist in die beiden Netzleitungen a1, <I>a\</I> einerseits die Induktionsspule c des Wagnerschen Hammers, anderseits eine Dros selspule rd eingeschaltet.
Mit e ist der Ham- mner, mit f -der verstellbare Gegenkontakt be- zeichnet. Im Schwingungskreis g liegen die beiden Kondensatoren <I>lt, lt</I> und die Primär spule i eines Teslatransformators, an dessen Sekundärspule ;i eine Elektrode k angeschlos sen ist.
Durch die Drosselspule d wird bei richtiger Abstimmung der Weg vom Gegen kontakt f zum Netz elektrisch gleichwertig dem Wege vom Hammer e zum Netz ge macht, so dass die vom Unterbrecher über Leide Wege in das Netz gehenden Scliwin- gungen sich dort neutralisieren.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2, die im übrigen mit der Fig. 1 übereinstimmt, ist unter Fortlassung der Drosselspule der Vig. 1 die Induktionsspule in zwei Hälften c', c2 unterteilt, deren innere Enden an die Netz leitungen a', a2 angeschlossen sind, während die äussern Enden mit dem Hammer e bezw. dem Gegenkontakt f in Verbindung stehen.
Hier sind infolge der Anordnung je einer Spulenhälfte in den beiden Netzleitungen die beiden Wege ohne weiteres gleichwertig, so dass dieselbe neutralisierende Wirkung er reicht wird.
Eine besonders günstige störungsbeseiti gende Wirkung erhält man dann, wenn man, wie es Fig. 3 für die Anordnung nach Fig. 2 zeigt, die Induktionsspule bezw. ihre bei den Hälften c', c2 in eine Anzahl axial anein ander gereihter Flachspulen auflöst. Da durch wird die sonst vorhandene kapazitive Wirkung der einzelnen Lagen untereinander beseitigt und eine Drosselwirkung erreicht, die die beschriebene Symmetrieschaltung in ihrer störungsbeseitigenden Wirkung unter stützt.
High frequency apparatus with Wagner hammer. In the case of the known high-frequency apparatuses which are to be connected to the electrical straightening network and which operate with Wagner's hammer, the interruptor of the Wagner's hammer represents a spark gap from which vibrations emanate.
These go into the lighting network and cause considerable interference with radio reception. Attempts have been made to prevent the occurrence of vibrations in the network by inserting chokes in the supply lines. However, this is only possible with choke coils of such a size that the costs are too high compared to the disruptive apparatus.
According to the invention, a complete elimination of such disturbances @da is achieved by making the two paths from the interrupter acting as a spark gap to the network equal in electrical relation, so that the bump paths into the network with opposite signs outgoing .Vibrations neutralize there.
The invention is shown in the drawing in three exemplary embodiments.
In Fig. 1, on the one hand, the induction coil c of Wagner's hammer, on the other hand, a choke coil rd is switched on in the two power lines a1, a \ </I>.
With e the hammer, with f - the adjustable mating contact. The two capacitors <I> lt, lt </I> and the primary coil i of a Tesla transformer, to the secondary coil; i of which an electrode k is connected, are located in the oscillating circuit g.
With correct coordination, the path from the mating contact f to the network is made electrically equivalent to the path from the hammer e to the network through the choke coil d, so that the oscillations going from the interrupter via Leide paths into the network are neutralized there.
In the embodiment of FIG. 2, which otherwise corresponds to FIG. 1, the Vig. 1 the induction coil divided into two halves c ', c2, the inner ends of which are connected to the power lines a', a2, while the outer ends with the hammer e respectively. the mating contact f are in connection.
Here, due to the arrangement of one coil half in each of the two power lines, the two paths are easily equivalent, so that the same neutralizing effect is achieved.
A particularly favorable störungsbeseiti lowing effect is obtained when, as FIG. 3 shows for the arrangement of FIG. 2, the induction coil BEZW. their at the halves c ', c2 dissolves in a number of axially anein other lined up flat coils. Since the otherwise existing capacitive effect of the individual layers is eliminated and a throttling effect is achieved, which supports the described symmetry circuit in its interference-eliminating effect.