Antriebssystem mit einstellbarem Anker für Lautsprecher. Die Erfindung bezieht sich auf ein An triebssystem für Lautsprecher, dessen Anker in magnetisch-neutraler Lage zwischen zwei Magnetpolpaaren schwebt und unter dem Ein fluss der Sprechströme Drehschwingungen um seine Mittelachse ausführt. Bei solchen An triebssystemen ist es nicht leicht möglich, die Lage des Ankers zwischen den Magnet polen während des Betriebes durch eine Regelschraube einzustellen. Die Erfindung löst diese Aufgabe mit verhältnismässig ein fachen Mitteln.
Die Figuren zeigen ein zweckmässiges Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es sind nur die für die Erklärung der Wirkungs weise wesentlichen Teile dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Ansicht von der Seite, in Fig.2 in Ansicht von oben, in den Fig. 3, 4 und 5 im Schnitt. Insbesondere sind der Stahlmagnet und seine Polschuhe, sowie die Spulen, in deren Hohlraum der Anker schwingt, weggelassen. Der Anker a wird von einer Blattfeder<I>b</I> getragen, durch deren Mitte er hindurebgeht, und an der er festgelötet ist.
An seinem einen Ende ist der Schallstift s für die Membran befestigt..Die Blattfeder b erlaubt die Dreh schwingungen des Ankers, deren Richtung in Fig.4 durch zwei kleine Pfeile angedeutet ist. Diese Blattfeder wird von einem Bocke c getragen, welcher zum Beispiel aus einem massiven Messingstück mit einer Anzahl von Einfräsungen 1c besteht. Der Bock selbst ist mit zwei Schrauben d an der zweckmässig aus Spritzguss hergestellten, rahmenförmigen Grundplatte g befestigt, die nach oben einen torförmigen Fortsatz t besitzt. Dieser dient zur Befestigung der Polschuhe usw. und spielt hier keine Rolle.
Der Mittelteil des Bockes c ist dank seiner Ausfräsungen<I>k</I> um die Punkte xx elastisch schwenkbar. Die so geschaffene Drehungs achse liegt in einer Linie mit der des Ankers. Bei Verdrehung des Bockes um diese Achse wird der von ihm getragene Anker mitge nommen und erfährt daher die gewünschte Verstellung. Bewirkt wird diese Verdrehung und somit die Verstellung des Ankers durch die Regelschraube<I>lt</I> (Fig. 4), bei deren Rechts drehung der Bock c gegen den Druck der Feder f nach rechts gezogen wird. Die Feder stützt sich dabei gegen das in einer Ein senkung der Grundplatte g befestigte Blech stück i.
Dieses ist in Fig. 1 der Deutlich keit halber weggelassen und dafür in Fig. 6 dargestellt. Um die Drehung der Regel schraube h und damit die Verstellung des Ankers zu begrenzen, trägt erstere einen beiderseits aus ihr vorstehenden Stift gn, der gegen den Stift ra des Stückes i anschlägt und daher nur eine Drehung von weniger als 180 der Regelschraube gestattet.
Der die Ankerlagerung b tragende Bock c kann auch aus nicht oder nur sehr wenig dehnbarem Metallguss, zum Beispiel aus Spritz guss, hergestellt werden, ohne dass deshalb der Bock an den geschwächten Stellen x, um welche er elastisch drehbar sein soll, von dieser elastischen Drehbarkeit irgend etwas einbüsst.
Dies wird dadurch erreicht, dass irr die zum Giessen des Bockes c dienende Form an den Stellen, wo die in Frage stehenden Schwächungen entstehen sollen, passend ge staltete Plättchen oder Stücke aus elasti schem Metall, wie Phosphorbronze, Messing oder dergleichen eingesetzt werden, welche beim Giessen oder Spritzen des Metalles in die Form an den Stellen, wo dieses mit Ihnen in Berührung kommt, sich fest mit ihm' ver binden, so dass der fertig gegossene Bock geschwächte Stellen erhält, welche ein Ver- biegeir desselben in der Verlängerung der Ankerfeder b ohne Bruchgefahr ermöglichen. Auf diesem Riege wird die Herstellung des Bockes vereinfacht und zugleich verbilligt.
Drive system with adjustable armature for loudspeaker. The invention relates to a drive system for loudspeakers, the armature of which floats in a magnetically neutral position between two magnetic pole pairs and executes torsional vibrations about its central axis under the influence of the speech currents. In such drive systems, it is not easily possible to adjust the position of the armature between the magnet poles during operation by means of a regulating screw. The invention solves this problem with a relatively simple means.
The figures show an expedient embodiment of the invention. Only the parts essential for explaining the effect are shown, namely in Fig. 1 in a view from the side, in Fig. 2 in a view from above, in Figs. 3, 4 and 5 in section. In particular, the steel magnet and its pole shoes, as well as the coils, in the cavity of which the armature oscillates, have been omitted. The armature a is carried by a leaf spring <I> b </I>, through the middle of which it passes and to which it is soldered.
At one end the sound pen s for the membrane is attached. The leaf spring b allows the armature to vibrate in rotation, the direction of which is indicated in Fig. 4 by two small arrows. This leaf spring is carried by a bracket c which consists, for example, of a solid brass piece with a number of millings 1c. The bracket itself is fastened with two screws d to the frame-shaped base plate g, which is expediently manufactured from injection molding and which has a gate-shaped extension t at the top. This is used to attach the pole pieces, etc. and does not play a role here.
Thanks to its cutouts <I> k </I>, the middle part of the bracket c can be swiveled elastically around the points xx. The rotation axis created in this way is in line with that of the anchor. When the bracket is rotated about this axis, the anchor carried by it is taken along and therefore undergoes the desired adjustment. This rotation and thus the adjustment of the armature is brought about by the regulating screw <I> lt </I> (Fig. 4), when it is turned to the right, the bracket c is pulled to the right against the pressure of the spring f. The spring is supported against the sheet metal piece i fixed in a recess in the base plate g.
This is omitted in Fig. 1 for the sake of clarity and shown in Fig. 6 instead. To limit the rotation of the rule screw h and thus the adjustment of the armature, the former carries a pin gn protruding from it on both sides, which strikes against the pin ra of the piece i and therefore only allows a rotation of less than 180 of the control screw.
The bracket c carrying the armature bearing b can also be made from non-stretchable or only very little stretchable metal, for example from injection molding, without the bracket having this elastic rotatability at the weakened points x around which it should be elastically rotatable forfeit something.
This is achieved in that irr the mold used for casting the block c at the points where the weaknesses in question are to arise, appropriately designed plates or pieces of elastic metal such as phosphor bronze, brass or the like are used, which are used in Pouring or spraying the metal into the mold at the points where it comes into contact with you, firmly bond with it, so that the finished cast bracket receives weakened points which can be bent in the extension of the armature spring b without risk of breakage. In this group, the production of the buck is simplified and at the same time cheaper.