Akustischer Reklameapparat. Die Erfindung betrifft einen akustischen Reklameapparat zur Wiederholung von ge- srprochenen Ankündigungen, Anpreisungen, Erläuterungen, Bekanntmachungen oder der gleichen, insbesondere für Schaufenster- Reklame.
Der Apparat ist erfindungsgemäss so ein gerichtet, dass der zu wiederholende Sprach text jederzeit ohne weiteres geändert werden kann. Zu diesem Zweck ist eine den Sprach text selbsttätig wiederholende Widergabevor- richtung mit einer den Sprachtext selbsttätig registrierenden Aufnahmevorrichtung kombi niert, welche jederzeit eine beliebige Än derung des zu wiederholenden Sprachtextes ohne Auswechslung des Gesprächsträgers er möglicht.
In Verbindung mit einer Schau fenstersprechvorrichtung ermöglicht der Ap parat eine wirksame Sehaufenster-Reklame. Der Apparat kann ferner so eingerichtet sein, da,ss, durch ein entsprechendes Schaltmittel die Aufnahmevorrichtung wahlweise entweder mit derRegistriervorrichtung oder unmittelbar mit der Wiedergabevorrichtung verbunden werden kann und die selbsttätige Wieder holung der Sprachaufzeichnungen mittelst einer Vorrichtung geschieht, welche vom Ge sprächsträger selbst gesteuert wird.
Ausser dem kann ein. die Registrier- und Repetier- vorrichtung antreibender Motor gleichzeitig zum Antrieb eines Gleichstromgenerators dienlich sein,, der als Stromquelle für Ver- stärkerröhren dient und dessen Feldwicklung im Nebenschluss des konstant belasteten Heiz stromkreises liegt. Zu letzterem kann ein hochohmiger Potentiometer parallel geschal tet sein" zur Entnahme der Hilfsspannungen für die Steuergitter der Verstärkerröhren.
Folgende Vorteile sind mit diesen Aus führungen verbunden: Der Apparat kann ausser in Verkaufsläden, Warenhäusern, Zei tungsfilialen, auch Verwendung finden auf Ausstellungen, Messen, Vergnügungsstätten oder dergleichen.
Der stets ohne weiteres mögliche Wechsel des Reklametextes macht den Apparat besonders wertvoll, da der Ge- schäftsma.nn auf diese Weise in den Stand gesetzt wird, seine Mitteilungen an das Pu blikum nach Belieben den täglichen Erfor dernissen anzupassen. Die hierdurch erzielte günstige Reklamewirkung wird wesentlich durch den Umstand unterstützt, da,ss der ständige Wechsel des Reklametextes die Neu gier des Publikums und dadurch in verstärk tem Masse die Aufmerksamkeit desselben für das betreffende Geschäft erregt.
In Verbin dung mit der Schaufenster-Spreehvorrichtung ermöglicht der Apparat eine ausserordentlich wirksame Schaufenster-Reklame, indem er das vorübergehende Publikum durch beson dere Hinweise auf die Auslagen oder son stige Angebote aufmerksam macht und da durch dessen Interesse erweckt. Ausserdem ist; die Arbeitsweise des Apparates den beson deren Arbeitsbedingungen entsprechend eine rein elektrische. Der Apparat bedarf zu sei ner Inbetriebsetzung lediglich des Anschlusses an das Lichtstromnetz.
Er arbeitet nach Ein schaltung des elektrischen Stromes in allen seinen Teilen vollkommen automatisch., so, dass, abgesehen von der bei jedem Textwech sel erforderlichen neuen Besprechung keiner lei Wartung und' Bedienung des Apparates notwendig ist. Die für den Aufbau des Ap parates verwandten Mittel sind derart ge wählt und angeordnet, da.ss nicht nur eine denkbar einfache Handhabung, sondern auch eine unb-dingte Betiiebssieherheit und grosse Lebensdauer gewährleistet ist.
Für besondere Fälle kann der Apparat derart umschaltbar sein, dass eine direkte Be sprechung der Wiedergabevorrichtung vor genommen werden kann.
In der Zeichnung ist ein besonders zweck mässiges Ausführungsbeispiel mit Detail- varianten veranschaulicht: es zeigen: F'ig. 1 die kombinierte Registrier- und Repetiervarrichtung. im Schnitt nach der Li <I>nie</I> t1-B der F'ig. 2, Fig. 2 die Vorrichtung in der Vorder ansicht, Fig. <B>3</B> eine Teilansicht der Steuervor richtung, Fig. 4 und 5 eine Ausführungsform der Sprechvorrichtung im Querschnitt und Auf riss,
Fig. 6 das Schaltschema der Verstä.rker- einrichtung und Fig. 7 die schematische Darstellung einer Zusatzeinrichtung für gleichzeitige Sprech- und Bildreklame.
Zum Antrieb des Apparates dient ein für den Angchluss an ein beliebiges Strom netz (Lichtnetz) geeigneter elektrischer Universal-Kleinmotor 1, dem ein Glühlampen- widerstand 2 und Eisen-Wasserstoff-Wider- stand 3 zur K@ompensierung der Spannungs schwankungen des Netzstromes vorgeschaltet sind. Mit dem Motor 1 ist ein Gleichstrom Nebenschlussgenerator 4 zur Lieferung des Betriebsstromes für die Verstärkereinrichtung gekuppelt.
Letztere ist mit zwei Kollektoren 5 und 6 versehen, von denen der eine den Anodenstrom, der andere den Heizstrom für die Verstärkerröhren liefert. Das magnetische Feldl des Genera@to.rs, wird durch einen Neben- sebluss des konstant belasteten Heizstrom- kreises erregt, um die Klemmenspannung des Generators konstant zu halten.
Der vom Ge nerator gelieferte Anodenstrom wird zur Nivellierung der Gleichstrompulsation über eine Drosselkette geleitet, die aus den Dras- selspulen 7 und 8 und den Kondensatoren 9 bis 11 besteht. Diese Nivellierung ist not wendig. weil sonst cliu Spraehwiedergabe durch. den sogenannten Kollektorton beein trächtigt werden würde.
Parallel zum Heiz- wtromkreis der Verstärkerröhren kann ein (nicht gezeichneter) hochohmiger Widerstand als Potentiometer für die Gittervorspannungen der Röhren geschaltet werden.
Auf den beiden miteinander gekuppelten Wellen des Motorgeneratoraggregates ist eine Doppelkla.uenkupplung 12 bis 15 an geordnet, deren axial verschiebbare Teile 12 und 15 mit den Zahntrieben 16 und 17 ver sehen sind, in welche die Zahnkränze 1,8 und 19 der beiden unabhängig voneinander dreh baren Trommeln 20 und 21 eingreifen. Auf diesen Trommeln ist ein über die Führungs rolle 22 geführter Stahldraht 23 aufgewickelt, dessen Enden an je einer der beiden Trom- meln. befestigt sind.
Mit Hilfe einer selbst tätigen elektrischen Steuervorrichtung wer den die beiden beweglichen Kupplungshällften 12 und 15 der Kupplung abwechselnd mit den auf der Welle fest sitzenden Kupplungs hälften 13 und 14 in und ausser Eingriff ge bracht und dadurch die beiden Trommeln 20 und 21 abwechselnd angetrieben. Hier durch wird der Stahldraht 23 abwechselnd von einer Trommel auf die andere auf- und abgewickelt.
Er passiert hierbei den Pol zwischenraum der beiden Elektromagnete 24 und<B>25,</B> von denen der Magnet 24 zum elektromagnetischen Registrieren der Sprach schwingungen, der Magnet 25 dagegen zum Löschen der Aufzeichnungen dient.
Die Umsteuerung der Kupplung für die beiden Trommeln geschieht selbsttätig durch eine elektromagnetische Vorrichtung, die aus je einem vom Stahldraht selbst beeinflusster_ Kontakthebel 26 und einem Elektromagneten 2'7 besteht.
Letzterer ist ein Doppelmagnet, dessen Spulen 27<B>'</B> und 272 abwechselnd durch getrennte Stromkreise erregt werden, wobei der beiden Magnetspulen gemeinsame Anker 2'8 je nach Erregung der einen oder andern Spule bezw. Magnetjochhälfte nach der einen oider andern Seite um,geled wird.
Diese Um legung hat eine entsprechende Umsteuerung der Klauenkupplung 12-15 zur Folge, welche da durch zustande kommt, dass die Bewegung des Ankers 28 mittelst der Verbindungs stange 29 auf die beiden horizontalen Schalt hebel 30 und 31 und von diesen auf die bei den aus- und einrückbaren Kupplungshälften 1.2 und 15 der Klauenkupplung übertragen wird.
Die Umsteuerung der Kupplung findet jedesma.l am Ende der Umspulungi der Stahl drahtes von einer auf die andere Trommel statt. Zu diesem Zwecke wird das äussere Ende des im Innern jeder Trommel angeordneten doppelarmigen Kontakthebels 2'6 durch eine Aussparung der Trommel hindurch federnd an. die unterste Lage der Drahtwicklung ge drückt.
Sobald der Diraht so. weit abgewik- kelt worden ist. dass der Gegendruck durch ctie Drahtwicklung in Wegfall kommt, wird der Hebel 26 durch die Feder 26"nach aussen gedrückt, wobei die am andern Ende des Hebels 26 befestigten Kontaktfedern 262 die zu beiden Seiten der Trommeln fest ange brachten und voneinander isolierten Kontakt ringe 32 und 33 berühren und dadurch den Stromkreis für die zugehörige Spule des Elektromagnetes 27 für einen Augenblick schliessen.
Durch diesen am Ende jeder Um- spulung .des Drahtes sich wiederholenden Stromstoss, bei dem die doppelt vorgesehenen Schaltmittel der Steuervorrichtung abwech selnd in Tätigkeit treten und den Anker 28 entsprechend bewegen, wird die Vor- und Rückwärtsbewegung des als Phonogramm träger dienenden Stahlidrahtes in zuverlässi ger Weise selbsttätig geregelt.
Ue zur elektromagnetischen Registrie rung der Sprachschwingungen dienende Vor richtung besteht aus dem bereits genannten Elektromagneten 24, der durch ein Mikro phon erregt wird. Zweckmässig wird der Re- gistriermagnet nicht unmittelbar in den Mi krophonstromkreis geschaltet, sondern unter Benutzung der zur Wiedergabe der Sprach aufzeichnungen dienenden, der elektrischen Sprechvorrichtungen ohnehin nötigen Verstär- kereinrichtung in den Anodenstromkreis einer Verstärkerröhre gelegt.
Es genügt bereits eine Verstärkerstufe, um bei nur mässiger Bean spruchung des Mikrophons eine ausreichende Verstärkung zu erlangen. Die hier angewandte elektromagnetische.Sprachregistrierung ist an sich bereits bekannt.
Sie beruht auf der im Rhythmus der Sprachschwingungen statt findenden Quermagnetisierung eines genügend gehärteten Stahlbandes oder Stahldrahtes, wobei die Intensität der Magnetisierung der Lautstärke,, die pro Längeneinheit sich er gebende Anzahl der Quermagnetisierungen der Frequenz der Sprachschwingungen ent- spricht. Dieses Mittel der Sprachregistrierung eignet sich für den vorliegenden Zweck be sonders deswegen,
weil die Aufzeichnungen durch die fortgesetzten Wiederholungen des Sprachtextes nicht in dem Masse abgenutzt werden können, dass eine Beeinträchtigung der Sprachwiedergabe entsteht. Auch bietet die magnetische Aufzeichnung den Vorteil, dass sie zwecks Erneuerung des wiederzu gebenden Sprachtextes schnell wieder ge löscht werden kann. Die Löschung geschieht mit Hilfe des konstant erregten Elektromag netes 25, der jedesmal miteingeschaltet wird, wenn;
der Stahldraht mit neuen Auszeichnun gen versehen werden soll. Die Wirkung des Löschmagnetes 2'.5 ist dann eine solche, dass er kurz vor der Einwirkung des Registrier- magnetes 2@ auf den Stahldraht 23 die alten Aufzeichnungen fortschreitend durch eine entgegengesetzte Magnetisierung von gleich bleibender Stärke wieder vernichtet. Man kann die Einrichtung jedoch auch derart treffen, dass der Löschvorgang vollkommen gesondert vor sich geht,
indem erst die vor handenen Aufzeichnungen auf der ganzen Länge des Drahtes gelöscht werden und, nachdem dies geschehen, durch Umschaltung auf den Etegstriermagneten der Registrier draht neu besprochen wird. Um das zur Be sprechung der Registriervoirrichtung dienende Aufnahmemikrophon gelegentlich auch zur direkten Besprechung der Wiedergabevorrich tung, also unter Ausschaltung der Registrie rung verwenden zu können, braucht der von Hand ,zu bedienende Umschalter 34, wie Fig. 2 zeigt;
nur mit einer entsprechenden zusätzlichen Schaltstufe versehen zu werden, Der gesamte elektrische Aufbau des Appa rates ist aus dem in Fig. 6 dargestellten Schaltschema ersichtlich.
Wie bereits be merkt, sind an die beiden Kollektoren 5 und 6 des Gleichstromgenerators 4 zwei ,Stromkreise angeschlossen, von denen der eine den Heizstrom, der andere den Anoden- stranz für die Verstärkerröhre liefert. Der Anodenstrom führt über eine Drosselkette, bestehend aus den in Serie geschalteten Drosselspulen. 7 und 8 und den parallel ge- schalteten Kondensatoren 9 bis 11.
Diese Drosselkette hat, wie schon gesagt, den Zweck, den Köllektortou des Generators zu unter drücken. Der Verstärker ist ein Kraftverstär ker mit drei Verstärkerstufen, von denen die beiden letzten eine Gegentaktschaltung auf weisen. Die erste Verstärkerröhre 35 emp,- fängt den Anodenstrom über einen Vorschalt- widerstand 36, während die Röhren 37 und 38 der Zwisühenverstärkerstufe, sowie die .
Endröhren 39 und 40 an der vollen Betriebs- spannung .liegen. Die Heizfäden der Röhren sind teils nebeneinander, teils in Serie ge- schaltet@ wie aus dem Schaltschema ersicht lich ist. Zur Regelung der Heizstromstärke sind die Regulierwiderstände 41 bis 43 vor gesehen.
Die Primärwicklung des im Gitter kreis der ersten Röhre liegendem Transforma tors 44 ist mit der Wicklung des Registrier- magnetes 24 in Reihe geschaltet.
Befindet sich der Umschauer 34 in der Stellung I, ,,Repetieren", dann werden durch die mit gleichmässiger Bewegung erfolgende Vorbeibewegung des Stahldrahtes 23 vor den Polen des Registriermagnetes 2'4 in dessen Spulen Ströme induziert, welche mittelst des Transformators 44 am Gitter der Röhre 35 Spannungsschwankungen erzeugen,
durch wel che der Amoclenstrom dieser Röhre im Rhyth- mus der aufgezeichneten! Sprachschwingungen gesteuert wird.
Mittelst des im Gegentakt arbeitenden Zwischentransformators 45 wer den durch die Anodenstromschwankungen dieser ersten Röhre die beiden Röhren 37 und 38 gesteuert, welche ihrerseits über die Wi- derstandskondensator-Kupplung 46 bis 51 die beiden Endröhren 39 und 40 steuern, deren Stromschwankungen dann mittelst des im Gegentakt arbeitenden Ausgangstransforma tors 52, der auch durch eine Droeselkondensa,- toranordnung ersetzt werden kann,
auf die zur Wiedergabe der Sprachaufzeichnungen die nende Sprechvorrichtung 5'3 übertragen wer den. Wird dagegen der Umschalter 34 in die Stellung II, "Registrieren" gebracht" dann wird der Registriermagnet 24 von dem Trans formator 44 abgeschaltet und dafür in den Se kundärkreis des Mikrophontransformators 54 eingeschaltet.
Es werden dann durch dieMikro- phonstromschwankungen der Eisenkern des Registriermagnetes 2'4 und damit der zwi schen den Polen des letzteren hindurch laufende Stahldraht 23 im Rhythmus der Sprachschwingungen magnetisiert.
DurchEin- stellung des Umschalters auf Stellung III wird das Mikrophon 55 direkt auf den Ver- stärker geschaltet und#dadurch für besondere Fälle eine unmittelbare Wiedergabe der in das Mikrophon gesprochenen Worte ermög licht.
Um nach jeder Besprechung des Appa rates eine bequeme Kontrolle der Registrie rungen zu ermöglichen, ist im Anodenstrom kreis der ersten Verstärkerröhre ein Druck schalter 56' angeordnet, durch den ein Kopf- hörer 57 zum Abhören der jeweiligen Auf zeichnungen eingeschaltet werden kann.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Sprech vorrichtung ist zur Verwendung an @Schau- fenstern bestimmt, und zwar wird hierbei die Schaufensterscheibe selbst zur Erzeugung der Sprachschwingungen benutzt. Die Vorrich tung besteht aus einem magnetischen An triebssystem nach dem Relaisprinzip, bei welchem ein polarisierter Anker 58 im mag netischen Wechselfelde einer Sprechstrom spule 59 schwingt. Um ein kräftiges magnetisches Feld zu erhalten, wird das Eisenjoch 60 durch eine Spule 61 vormagne tisiert.
Das ganze .System ist in einem mas siven Körper 62 eingebaut, dessen Trägheits moment genügend gross ist, um denselben am Mitschwingen zu hindern. Der Körper 62 wird mittelst einer Stange 68 hinter die Schaufensterscheibe gehängt. Seine Aufhän gung ist hierbei eine solche, dass er mittelst des Knopfes 64 einen durch die Gewinde stange 65 regulierbaren, elastischen Druck' auf die Fensterscheibe ausübt, durch welche die Scheibe eine gewisse Vorspannung er hält.
In Fig. 7 ist schematisch noch eine Ein richtung dargestellt" mittelst welcher der Apparat in Abhängigkeit von den Auf zeichnungen selbsttätig stillgesetzt werden kann. Eine solche Einrichtung ist erwünscht, wenn der jeweilig aufgezeichnete Werbetext zur Begleitung von besonderen Vorgängen, zum Beispiel der Vorführung von Reklame lichtbildern in Kinotheatern dienen soll, weil dann die Dauer der Sprechpausen von der Zeitdauer des Bildwechsels abhängig ist:
Um eine derartige selbsttätige Stillegung des Apparates zu ermöglichen" muss die Ein- richtung vom Plionogrammträger selbst ge steuert werden. Dies kann in der Weise ge schehen, dass jedem Abschnitt der Sprachauf zeichnungen die Registrierung einer einf achen niederfrequenten Schwingung (von etwa 1.6 pro Sekunde) folgt, welche mittelst eines mit der iSprechvorrichtung in Reihe geschal teten Elektromagnetes 67 einen federnden Anker 68 in Resonanzschwingungen versetzt.
Durch einen am Anker befindlichen Strom unterbrecher 69 wird in .der Sekundärwick lung des Übertragers 70 ein Wechselstrom induziert, welcher dazu dient, mittelst des Elektromagnetes 71 bezw. dessen Anker 72 einen unter der Wirkung einer Gegenfeder 78 stehenden Schalthebel 74 freizugeben, der dann nach jedem Bildwechsel von Hand oder mechanisch wieder in .die iStromsGhlussstel- lung gebracht wind.
Die Länge des zu wiederholenden Sprach textes kann beliebig bemessen werden, so. dass auch längere oder eine zusammenhängende Reihe von Sätzen von etwa 1 bis 2 Minuten Dauer oder, wo die Umstände es, gestatten, auch von grösserer Zeitdauer wiedergegeben werden können. Auf jede Wiederholung des aufgezeichneten Sprachtextes f olgt eine Pause. Man kann die Pause auch vermeiden, wenn der Sprechdraht oder dergleichen auf ent sprechend unterteilten Trommeln doppelt vor gesehen wird, so dass der eine Draht in der einen, der andere Draht in der andern Dreh richtung der Trommeln in Wirkung tritt.
Acoustic advertising machine. The invention relates to an acoustic advertising apparatus for repeating spoken announcements, promotions, explanations, notices or the like, in particular for shop window advertising.
According to the invention, the apparatus is set up in such a way that the spoken text to be repeated can easily be changed at any time. For this purpose, a playback device which automatically repeats the spoken text is combined with a recording device which automatically registers the spoken text and which allows any change in the spoken text to be repeated at any time without changing the conversation carrier.
In conjunction with a display window intercom, the device enables effective display window advertising. The apparatus can also be set up in such a way that the recording device can either be connected to the recording device or directly to the playback device by means of appropriate switching means, and the automatic repetition of the voice recordings takes place by means of a device which is controlled by the caller himself.
Besides that, a. The motor driving the registering and repeating device can also be used to drive a direct current generator, which serves as a power source for amplifier tubes and whose field winding is in the shunt of the constantly loaded heating circuit. To the latter, a high-resistance potentiometer can be switched in parallel "to take the auxiliary voltages for the control grid of the amplifier tubes.
The following advantages are associated with these designs: The apparatus can be used in stores, department stores, newspaper branches, and also at exhibitions, trade fairs, amusement venues or the like.
The fact that the advertising text can always be changed without further ado makes the device particularly valuable, as it enables the company to adapt its messages to the public as they wish to meet their daily requirements. The favorable advertising effect achieved in this way is significantly supported by the fact that the constant change in the advertising text attracts the curiosity of the public and thereby, to a greater extent, the attention of the same for the business in question.
In connection with the shop window Spreehvorrichtung the device enables an extremely effective shop window advertising by drawing the attention of the temporary audience through special references to the displays or other offers and arouses their interest. Also is; the mode of operation of the apparatus is purely electrical according to the special working conditions. The device only needs to be connected to the lighting network to start up.
After the electrical current has been switched on, it works completely automatically in all its parts, so that, apart from the new discussion required every time the text is changed, no maintenance or operation of the device is necessary. The means used for the construction of the apparatus are selected and arranged in such a way that not only is it extremely easy to use, but also unconditional operational reliability and a long service life.
For special cases, the apparatus can be switched over in such a way that a direct discussion of the playback device can be made.
In the drawing, a particularly expedient exemplary embodiment is illustrated with detailed variants: FIG. 1 the combined registration and repetition device. in the section after the Li <I> nie </I> t1-B of the Fig. 2, Fig. 2 the device in the front view, Fig. <B> 3 </B> a partial view of the Steuervor direction, Fig. 4 and 5 an embodiment of the speech device in cross section and tear,
6 shows the circuit diagram of the amplifier device; and FIG. 7 shows the schematic representation of an additional device for simultaneous voice and video advertising.
The device is powered by an electric universal small motor 1 suitable for connection to any power supply system (lighting network), which is preceded by an incandescent lamp resistor 2 and an iron-hydrogen resistor 3 to compensate for voltage fluctuations in the mains current . A direct current shunt generator 4 for supplying the operating current for the amplifier device is coupled to the motor 1.
The latter is provided with two collectors 5 and 6, one of which supplies the anode current, the other the heating current for the amplifier tubes. The magnetic field of the Genera@to.rs is excited by a shunt of the constantly loaded heating circuit in order to keep the terminal voltage of the generator constant.
The anode current supplied by the generator is routed via a choke chain, which consists of the throttle coils 7 and 8 and the capacitors 9 to 11, to level the direct current pulsation. This leveling is necessary. because otherwise cliu speech playback through. the so-called collector tone would be impaired.
In parallel to the heating circuit of the amplifier tubes, a high-ohmic resistor (not shown) can be connected as a potentiometer for the grid bias of the tubes.
A Doppelkla.uenkupplung 12 to 15 is arranged on the two interconnected shafts of the motor generator set, the axially movable parts 12 and 15 of which are provided with the gear drives 16 and 17, in which the ring gears 1, 8 and 19 of the two rotate independently of each other bar drums 20 and 21 intervene. A steel wire 23 guided over the guide roller 22 is wound onto these drums, the ends of which are attached to one of the two drums. are attached.
With the help of an automatic electrical control device who brought the two movable coupling halves 12 and 15 of the coupling alternately with the coupling halves 13 and 14 firmly seated on the shaft in and out of engagement ge and thereby the two drums 20 and 21 alternately driven. Here by the steel wire 23 is alternately wound and unwound from one drum to the other.
It passes the pole between the two electromagnets 24 and 25, of which the magnet 24 is used to electromagnetically register the voice vibrations, while the magnet 25 is used to erase the recordings.
The coupling for the two drums is reversed automatically by an electromagnetic device which consists of a contact lever 26, which is influenced by the steel wire itself, and an electromagnet 2'7.
The latter is a double magnet, the coils 27 <B> '</B> and 272 of which are alternately excited by separate circuits, with the two magnet coils common armature 2'8 depending on the excitation of one or the other coil or. Magnet yoke half to one or the other side, is geled.
This relocation results in a corresponding reversal of the claw clutch 12-15, which comes about because the movement of the armature 28 by means of the connecting rod 29 to the two horizontal switching levers 30 and 31 and from these to the and engageable clutch halves 1.2 and 15 of the dog clutch is transmitted.
The clutch is reversed every time at the end of the winding of the steel wire from one drum to the other. For this purpose, the outer end of the double-armed contact lever 2'6 arranged inside each drum is resiliently applied through a recess in the drum. the lowest layer of the wire winding is pressed.
As soon as the diraht like this. has been unwound. that the counterpressure by ctie wire winding is eliminated, the lever 26 is pressed outwards by the spring 26 ", whereby the contact springs 262 attached to the other end of the lever 26, the contact rings 32 and 32, which are firmly attached to both sides of the drums and isolated from one another 33 touch and thereby close the circuit for the associated coil of the electromagnet 27 for a moment.
Due to this current surge, which is repeated at the end of each winding of the wire, in which the double switching means of the control device alternately come into operation and move the armature 28 accordingly, the forward and backward movement of the steel wire serving as a phonogram carrier is reliable Way automatically regulated.
Ue for the electromagnetic Registrie tion of the speech vibrations serving device consists of the aforementioned electromagnet 24, which is excited by a microphone. The registration magnet is expediently not switched directly into the microphone circuit, but rather placed in the anode circuit of an amplifier tube using the amplifier device which is used to reproduce the voice recordings and is required anyway for the electrical speech devices.
One amplifier stage is sufficient to achieve sufficient amplification with only moderate stress on the microphone. The electromagnetic language registration used here is already known per se.
It is based on the transverse magnetization of a sufficiently hardened steel strip or steel wire taking place in the rhythm of the speech oscillations, the intensity of the magnetization of the volume, the number of transverse magnetizations per unit length corresponding to the frequency of the speech oscillations. This means of language registration is particularly suitable for the present purpose
because the recordings cannot be worn out by the repeated repetitions of the spoken text to the extent that the speech reproduction is impaired. Magnetic recording also offers the advantage that it can be quickly deleted for the purpose of renewing the spoken text to be reproduced. The deletion is done with the help of the constantly energized Elektromag netes 25, which is switched on each time when;
the steel wire is to be given new awards. The action of the erasing magnet 2'.5 is then such that shortly before the action of the registration magnet 2 @ on the steel wire 23 it progressively destroys the old recordings again by opposing magnetization of constant strength. However, the device can also be set up in such a way that the deletion process takes place completely separately,
by first deleting the existing recordings along the entire length of the wire and, after this has happened, the registration wire is discussed again by switching to the Etegstriermagneten. In order to be able to use the recording microphone which is used to talk to the Registriervoirrichtung occasionally also for direct discussion of the playback device, that is to say with the deactivation of the Registrie, the manually operated switch 34 needs to be used, as shown in FIG. 2;
to be provided only with a corresponding additional switching stage, the entire electrical structure of the Appa rates can be seen from the circuit diagram shown in FIG.
As already noted, two electrical circuits are connected to the two collectors 5 and 6 of the direct current generator 4, one of which supplies the heating current, the other the anode supply for the amplifier tube. The anode current runs through a choke chain, consisting of the choke coils connected in series. 7 and 8 and the capacitors 9 to 11 connected in parallel.
As already mentioned, this throttle chain has the purpose of suppressing the generator's Köllektortou. The amplifier is a power amplifier with three amplifier stages, the last two of which have a push-pull circuit. The first amplifier tube 35 receives the anode current via a series resistor 36, while the tubes 37 and 38 of the intermediate amplifier stage, as well as the.
End tubes 39 and 40 are at full operating voltage. The heating filaments of the tubes are partly connected next to each other, partly in series @ as can be seen from the circuit diagram. To regulate the heating current strength, the regulating resistors 41 to 43 are seen before.
The primary winding of the transformer 44 located in the grid circle of the first tube is connected in series with the winding of the registration magnet 24.
If the spectator 34 is in position I, "Repetieren", then currents are induced in the coil by the steady movement of the steel wire 23 in front of the poles of the registration magnet 2'4, which by means of the transformer 44 on the grid of the tube 35 generate voltage fluctuations,
through which the amoclene stream of this tube in the rhythm of the recorded! Voice vibrations is controlled.
By means of the push-pull intermediate transformer 45, the anode current fluctuations of this first tube control the two tubes 37 and 38, which in turn control the two end tubes 39 and 40 via the resistor capacitor coupling 46 to 51, their current fluctuations then by means of push-pull working output transformer 52, which can also be replaced by a Droesel capacitor arrangement,
to which the speaking device 5'3 is transmitted to reproduce the voice recordings. If, on the other hand, the switch 34 is in position II, "Register", then the registration magnet 24 is switched off by the transformer 44 and switched on in the secondary circuit of the microphone transformer 54 for this purpose.
The iron core of the registration magnet 2'4 and thus the steel wire 23 running between the poles of the latter are then magnetized in the rhythm of the speech oscillations by the fluctuations in the microphone current.
By setting the switch to position III, the microphone 55 is switched directly to the amplifier and thus, in special cases, an immediate reproduction of the words spoken into the microphone is made possible.
In order to enable a convenient control of the registrations after each meeting of the apparatus, a pressure switch 56 'is arranged in the anode circuit of the first amplifier tube, through which headphones 57 can be switched on to listen to the respective recordings.
The speech device shown in FIGS. 4 and 5 is intended for use on shop windows, and in this case the shop window itself is used to generate the speech vibrations. The device consists of a magnetic drive system based on the relay principle, in which a polarized armature 58 in the magnetic alternating field of a voice current coil 59 oscillates. In order to obtain a strong magnetic field, the iron yoke 60 is pre-magnetized by a coil 61.
The whole .System is built into a massive body 62, the moment of inertia is sufficiently large to prevent the same from oscillating. The body 62 is hung behind the shop window by means of a rod 68. Its suspension is such that it exerts an adjustable elastic pressure on the window pane by means of the button 64 by means of the threaded rod 65, through which the pane holds a certain pretension.
In Fig. 7 a device is shown schematically "by means of which the apparatus can be automatically shut down as a function of the recordings. Such a device is desirable when the respective recorded advertising text to accompany special processes, for example the presentation of advertising photos in cinemas, because then the length of the pauses in speaking depends on the length of time the image changes:
In order to enable such an automatic shutdown of the apparatus "the device must be controlled by the plionogram carrier itself. This can be done in such a way that a simple low-frequency oscillation (of around 1.6 per second) is recorded for each section of the voice recordings. follows, which by means of an electromagnet 67 connected in series with the speaking device sets a resilient armature 68 in resonance oscillations.
An alternating current is induced in the secondary winding of the transformer 70 by a current interrupter 69 located on the armature, which is used to activate the electromagnet 71 respectively. its armature 72 to release a switching lever 74 which is under the action of a counter spring 78 and which is then brought back into the current closing position by hand or mechanically after each image change.
The length of the spoken text to be repeated can be measured as desired, see above. that longer or a coherent series of sentences of about 1 to 2 minutes or, where circumstances permit, of longer periods of time can be reproduced. A pause follows every repetition of the recorded voice text. The pause can also be avoided if the speaking wire or the like is seen twice on appropriately subdivided drums, so that one wire comes into effect in one direction, the other wire in the other direction of rotation of the drums.