CH134681A - Process, especially for welding and soldering with radiant heat. - Google Patents

Process, especially for welding and soldering with radiant heat.

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CH134681A
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radiator
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welding
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Schroeder Edmund
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Schroeder Edmund
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  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  

  Verfahren, insbesondere zum     Sehweissen-und    Löten mit Strahlungswärme.    Gegenstand der Erfindung ist ein Verfah  ren zur     Verwendung    von Strahlungswärme  zum lokalen Erhitzen, wie es zum Beispiel  das Schweissen und Löten von Nähten an  aus Blechen hergestellten Körpern erfordert.  



  Die Figuren der Zeichnung stellen Aus  führungsbeispiele von Vorrichtungen zur Aus  übung des Verfahrens dar.  



  In     Fig.    1 ist     E    ein aus wärmebeständigem  Material bestehender als Strahler wirkender  Leiter, welcher Rohrforen hat, aber durch  zwei oder drei     achsial    verlaufende Längs  schlitze geteilt ist, so dass er an die drei  Phasen eines Drehstromnetzes bei Dreiteilung  oder an zwei Leiter bei Einphasenstrom oder  Gleichstrom angeschlossen werden kann. B  ist ein gut leitendes Verbindungsstück. Der  Querschnitt und Widerstand des Strahlers     E     ist so bemessen, dass er bei der gegebenen  Strombelastung auf Glut kommt und wärme  strahlend wirkt.

   Für den Strahler     E    können  metallische Leiter, wie zum Beispiel Wolfram,       orier        -,lieh    Leiter zweiter Klasse, zum Beispiel         Magnesiumoxyd    Verwendung finden. Bei     Ver          wendung    von Leitern zweiter Klasse kann  durch eine eingebaute Heizspirale die zum  Angehen erforderliche     Vorwärmung    erzielt  werden. Die radiale Strahlung der zylindri  schen Mantelfläche des Strahlers wird durch  einen umgebenden glockenförmigen Spie  gel     S'    so abgelenkt, dass sich sämtliche  Strahlen praktisch im Brennpunkt F verei  nigen.

   Dieser glockenförmige Spiegel ist  beispielsweise aus     Kupferblech    ausgeführt,  doppelwandig, so dass der Hohlraum H von  Kühlwasser durchströmt werden kann, und  die Innenfläche ist versilbert. Silber besitzt  auch für die langwelligen Strahlen, selbst  von der Wellenlänge     l0/iooo    Millimeter, noch  ein     Reflektionsvermögen,    welches zwischen       97        und        100%        liegt.     



  Es ist möglich, im Brennpunkt     .I'    eine  Temperatur zu erhalten, welche nahezu den  Betrag der Oberflächentemperatur des Strah  lers erreicht. Es erhält also der Punkt  F die Eigenschaften einer starken Wärme      quelle, ähnlich beispielsweise dem Flammen  kegel eines Azetylenbrenners.  



  Wird nun ein Leiter zweiter Klasse ver  wendet, so lässt sich die Temperatur des Strah  lers E bis über 2000   C bringen, so dass im  Brennpunkt F auch eine zum Schweissen von  Eisen erforderliche Temperatur erzielt werden  kann.  



  Bei Verwendung von Wolfram für den  Strahler und Füllung des Glockenhohlraumes  mit Schutzgas sind noch höhere Temperatu  ren erreichbar. Hierbei kann der Diffusions  verlust des Schutzgases entweder auf Null  gebracht oder sehr klein gehalten werden,  wenn wie     Fig.    4 zeigt, der Hohlraum durch  eine für den Hauptteil der Strahlung oder  für alle erzeugten Strahlen durchlässige     Ver-          schlussplatte    G abgeschlossen wird.

   Hierfür  eignen sich zum Beispiel     Flintglas,    unter be  sonderen Verhältnissen auch     Sylvin.    Es kann  auch nach     Fig.    2 der Strahler in Drähte     E     aufgelöst werden, welche einen Zylinderman  tel bilden, und bei welchem jeder Draht in  einer Hülle aus möglichst durchlässigem Hüll  stoff, zum Beispiel aus den oben genannten  Materialien, eingeschlossen ist. In diesem  Falle kann ein innerer Zylinder s, in seinem  äussern Umfange spiegelnd, auch die nach  innen gehende Strahlung     auffangen    und durch  die Zwischenräume zwischen den Drähten  auf den Sammelspiegel     ,SY    werfen.  



  Natürlich kann der zylinderförmige Strah  ler auch noch anders ausgebildet sein, beispiels  weise nach     Fig.    3, in welcher ein Heizdraht  einen Träger     K    in Schraubenwindungen um  gibt, welche natürlich eng gelegt sind, nicht  weit, wie es der Darstellung halber in     Fig.    3  gezeigt ist. Ebenso könnte der Strahler auch  selbst     hohlspiegelartig    eine Strahlungsfläche  bilden, wobei allerdings der Raumbedarf in  der Durchmesserrichtung grösser wird, so dass  diese Form sich nur für kleinere Energiemen  gen eignet, während der einen Zylindermantel  bildende Strahler grosse Wärmemengen im  Punkt F vereinigen lässt.  



       Fig.    5 zeigt eine andere Form des Strah  lers. Hier bilden Lichtbogen L, welche zwi  schen Elektroden E überspringen, die strah-         lende    Fläche. Durch einen radial seine Kraft  linien ausstrahlenden Magneten     .M    können  diese Lichtbogen zum     greisen    gebracht wer  den, wodurch die Zylinderfläche geschlossen  erscheint und ausserdem durch das Wandern  der Lichtbogen auf den     Strocnübergangsflächen     der Elektroden eine gleichmässigere Abnützung  derselben bewirkt wird.  



  In     Fig.    6 bilden die Lichtbogen eine plane  Ringfläche, deren Strahlung durch die Linse  G aus wärmedurchlässigem     Stoff    in Punkt 1?  gesammelt wird. Auch hier werden die Licht  bogen durch die Wirkung des Magneten X  zum Kreisen gebracht.  



  Mit diesem     Strahlapparat    ist also rein  elektrisch ein Arbeitsverfahren möglich, wie  es bisher nur mit Flammenkegeln erreichbar  war. Eine     Nahtschweissung    kann zum Bei  spiel erzielt werden, indem entweder das  Werkstück mit seiner Schweissnaht durch den  Brennpunkt F wandert, oder der Punkt F  kann durch entsprechende Bewegung des       Strahlapparates    die Naht entlang wandern.  Ebenso ist die Wärme des     Punktes    F zum  Löten und auch zum punktförmigen Erwär  men zu andern Zwecken, verwendbar.  



  Infolge der grossen Wärmemenge, die sieh  in F auf einem Punkt sammeln lässt, kann  die nötige Arbeitstemperatur in F trotz  der durch die Ableitung entstehenden Ver  luste erreicht werden. Denn die Strahlungs  fläche des Strahlers     E    lässt sich immer so  gross machen, dass der nötige Überschuss in       .F    vorhanden ist.

   Da am Strahler     E    Tempe  raturen zwischen 2000' und     300011    C, bei  Anwendung von Lichtbogen sogar noch höhere  Temperaturen erreicht werden können, so ent  steht unter geeigneten Umständen auch im  Punkt F eine nahezu ebenso hohe Tempera  tur, welche nur infolge der     Wärmeabsorptions-          verluste    im durchstrahlten Gasraum und der  eventuellen Absorptionsverluste in der Linse  G oder der Hülle um den Strahler     E    in     Fig.    2  beeinträchtigt ist, und diese Verluste können  sehr klein gehalten werden. Dazu kommen  noch die sehr geringen Spiegelungsverluste an     S.     



  Der Strahler für Anschluss an Nieder  spannung wird     zweckmässigerweise    nach der      Ausführungsart der     Fig.    1 gebaut und liegt  dann zum Beispiel im Sekundärkreis eines       yVechselstromtransformators,    oder er kann  auch direkt an normale Netzspannung gelegt  werden, wenn entweder in     E    Leiter zweiter  Klasse mit hohem Widerstand verwendet  werden oder nach     Fig.    2 parallel geschaltete       (xruppen    von Elementen des Strahlers     E    in  Reihe geschaltet sind. Auch die Ausführung  nach den     Fig.    3, 5 und 6 gestattet die Ver  wendung normaler Netzspannungen.



  Process, in particular for welding and soldering with radiant heat. The invention relates to a method for using radiant heat for local heating, as required, for example, the welding and soldering of seams on bodies made of sheet metal.



  The figures of the drawing represent exemplary embodiments of devices for performing the method.



  In Fig. 1, E is made of a heat-resistant material acting as a radiator conductor, which has tubular forums, but is divided by two or three axially extending longitudinal slots, so that it is divided into three phases of a three-phase network or on two conductors with single-phase or Direct current can be connected. B is a good conductive connector. The cross-section and resistance of the radiator E is dimensioned in such a way that, with the given current load, it comes into contact with embers and emits heat.

   For the radiator E, metallic conductors, such as tungsten, orier, borrowed second-class conductors, for example magnesium oxide, can be used. When using ladders of the second class, the preheating required for starting can be achieved by means of a built-in heating coil. The radial radiation of the cylindrical surface of the radiator is deflected by a surrounding bell-shaped mirror S 'in such a way that all the rays practically merge at the focal point F.

   This bell-shaped mirror is made, for example, of sheet copper, is double-walled so that cooling water can flow through the cavity H, and the inner surface is silver-plated. Silver also has a reflectivity for long-wave rays, even with a wavelength of 10/1000 millimeters, which is between 97 and 100%.



  It is possible to obtain a temperature at the focal point .I 'which is almost as high as the surface temperature of the radiator. So it receives the point F the properties of a strong heat source, similar for example to the flame cone of an acetylene burner.



  If a second class conductor is now used, the temperature of the radiator E can be brought up to over 2000 C, so that the temperature required for welding iron can also be achieved at the focal point F.



  When using tungsten for the radiator and filling the bell cavity with protective gas, even higher temperatures can be achieved. In this case, the diffusion loss of the protective gas can either be brought to zero or kept very small if, as FIG. 4 shows, the cavity is closed by a closure plate G which is permeable to the main part of the radiation or to all radiation generated.

   Flint glass, for example, and sylvin in special circumstances, are suitable for this. It can also be resolved according to Fig. 2 of the radiator in wires E, which form a cylinder jacket, and in which each wire is enclosed in a sheath made of the most permeable sheath material possible, for example from the materials mentioned above. In this case an inner cylinder s, mirroring in its outer circumference, can also collect the radiation going inwards and throw it through the spaces between the wires onto the collecting mirror, SY.



  Of course, the cylindrical radiator can also be designed differently, for example according to FIG. 3, in which a heating wire is a carrier K in screw turns, which are of course closely placed, not far, as shown in Fig. 3 for the sake of illustration is. The radiator itself could also form a radiating surface like a concave mirror, although the space requirement is greater in the diameter direction, so that this form is only suitable for smaller amounts of energy, while the radiator, which forms a cylinder jacket, allows large amounts of heat to be combined at point F.



       Fig. 5 shows another form of the Strah lers. Here arcs L, which jump between electrodes E, form the radiating surface. By means of a magnet .M radiating its lines of force radially, these arcs can be brought to life, whereby the cylinder surface appears closed and, in addition, the wandering of the arcs on the Strocnübergangflächen the electrodes causes a more even wear of the same.



  In Fig. 6, the arcs form a flat ring surface, the radiation of which through the lens G made of heat-permeable material in point 1? is collected. Here, too, the arcs are made to circle by the action of the magnet X.



  With this jet device, a purely electrical working process is possible that was previously only possible with flame cones. Seam welding can be achieved, for example, in that either the workpiece moves with its weld seam through the focal point F, or the point F can move along the seam by moving the blasting device accordingly. Likewise, the heat at point F can be used for soldering and also for punctiform heating for other purposes.



  As a result of the large amount of heat that can be collected at one point in F, the necessary working temperature in F can be achieved despite the losses caused by the dissipation. Because the radiation area of the radiator E can always be made so large that the necessary excess in .F is available.

   Since temperatures between 2000 and 300011 C can be reached at the radiator E, and even higher temperatures can be achieved when an electric arc is used, under suitable circumstances an almost equally high temperature arises at point F, which is only due to the heat absorption losses in the irradiated gas space and the possible absorption losses in the lens G or the envelope around the radiator E in Fig. 2 is impaired, and these losses can be kept very small. Then there are the very low reflection losses on S.



  The radiator for connection to low voltage is expediently built according to the embodiment of Fig. 1 and is then, for example, in the secondary circuit of an alternating current transformer, or it can also be connected directly to normal mains voltage if either second-class conductors with high resistance are used in E or groups of elements of the radiator E connected in parallel according to FIG. 2 are connected in series. The embodiment according to FIGS. 3, 5 and 6 also allows the use of normal mains voltages.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren, insbesondere zum Schweissen und Löten mittelst Strahlungswärme, dadurch gekennzeichnet, dass vom Strahler emittierte Strahlen im Brennpunkt eines Sammelsystems für dieselben auf dem zu behandelnden Kör per vereinigt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Rela tivbewegung von Strahler und bestrahltem Körper Schweissnähte erzeugt werden. 2. Verfahren nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass einer Erwärmung des Sammlers durch Abkühlung desselben vorgebeugt wird. PATENT CLAIM I: A method, in particular for welding and soldering by means of radiant heat, characterized in that the rays emitted by the radiator are combined at the focal point of a collection system for the same on the body to be treated. SUBClaims: 1. The method according to claim I, characterized in that weld seams are produced with the aid of the relative movement of the radiator and the irradiated body. 2. The method according to patent claim I, characterized in that heating of the collector is prevented by cooling it. PATENTANSPRUCH Il-. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass der Strahler gegenüber einem Samm ler so angeordnet ist, dass Wärmestrahlen vom Sammler in einem Brennpunkt vereinigt werden. UNTERANSPRÜCHE: 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Strahler ein elektrischer Lichtbogen ist, der inner halb eines von einem Hohlspiegel gebil deten Sammlers festgehalten ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Strahler ein elektrischer Lichtbogen ist, der hinter einer Sammellinse angeordnet ist. PATENT CLAIM Il-. Device for performing the method according to claim 1, characterized in that the radiator is arranged opposite a collector so that heat rays from the collector are combined in a focal point. SUBClaims: 3. Device according to claim II, characterized in that the radiator is an electric arc which is held within a collector formed by a concave mirror. 4. Device according to claim II, characterized in that the radiator is an electric arc which is arranged behind a converging lens. ä. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Sammler ein Hohlspiegel ist und der Strahler Zy linderform besitzt. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Sammler ein doppelwandiger, von Kühlmitteln durch- strömter Hohlspiegel ist. Ä. Device according to claim II, characterized in that the collector is a concave mirror and the radiator has cylinder shape Zy. 6. Device according to claim II, characterized in that the collector is a double-walled concave mirror through which coolants flow.
CH134681D 1927-06-28 1928-06-20 Process, especially for welding and soldering with radiant heat. CH134681A (en)

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