llZotorenanordnung für Einzelantrieb von Karden. Bekanntlich werden die Karden in Spin nereien in grosser Zahl benötigt und, in Rei hen geordnet, nebeneinander aufgestellt. Uni an Platz zu sparen und gleichzeitig die Transportwege zu verkleinern, wird der Ab stand zwischen den einzelnen Karden mög lichst vermindert.
Diese äusserst beschränk ten Platzverhältnisse bieten wesentliche Schwierigkeit für die Unterbriligung des Antriebsmotars. Es ist versucht worden, durch den Bau besonderer, in axialer Rich tung zusammengedrängter Motoren oder durch Änderung an den Karden mit dem vorhandenen Zwischenraum auszukommen; ohne bis jetzt eine einfache, die Praxis be friedigende Lösung erreicht zu haben.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der bisher bekannten Einrichtun gen dadurch, dass' der Antriebsmotor ober halb der Karde angeordnet wird.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht dazu, teilweise im Schnitt; Fig. 2a zeigt eine Variante der Ausführung Fig. 1 und 2.
Das Gestell für den Motor M besteht aus den beiden U-Schienen U, die auf Stre ben<B>8</B> befestigt sind. Bei neuen Maschinen sind die Streben<B>S</B> direkt an den beidseitigen Trägern T für die Führungsrollen R der Deckel angegossen. Bei bestehenden Karden werden diese Streben an die Träger T an geschraubt.
Es ist, wie Fig. 2a zeigt, auch möglich, nur den einen, auf ,Seite des Antriebes lie genden Träger T direkt als Konsole für den Motor 31 auszubilden, um die beiden Schie nen U zu vermeiden.
In den Fig. 1 und 2 ist angenommen, dass die Karde durch einen durch eine Spann rolle in Spannung gehaltenen Riemen an getrieben wird, wobei oft die bestehenden Antriebsscheiben der Maschine benützt wer den können. Natürlich kann an Stelle des Riemens auch eine Kette oder ein anderes Übertragungsmittel benützt werden, und zwar, da die axiale Baulänge des Antriebes nicht in Betracht kommt, mit oder ohne eine der bekannten Sehlüpfkupplungen zur Verbesse rung der Anlaufverhältnisse des Motors auf der Karde.
Die gezeigten Motorengestelle gestatten also,- den Antriebsmotor nicht, wie bis jetzt, seitlich, sondern über der Karde aufzustellen. Dadurch fallen alle Beschränkungen bezüg lich der axialen Baulänge des Antriebes weg, und es ist möglich, ohne Spezialmotoren und ohne wesentliche Änderung an den Karden mit den normalen Abständen zwischen den einzelnen Karden auszukommen.
Die An bringung des Motors über den .Karden hat zudem den weiteren Vorteil, dass der ver bleibende schmale Durchgang zwischen zwei benachbarten Karden nicht verringert wird, da kein Teil des Motors über die Antriebs scheiben des Transmissionsantriebes vorsteht; und dass der Motor dem Staub weniger aus gesetzt ist.
Motor arrangement for individual drive of cards. As is well known, the cards are required in spinning mills in large numbers and arranged in rows and placed next to one another. Uni to save space and at the same time reduce the transport routes, the distance between the individual cards is reduced as much as possible.
These extremely limited space conditions present considerable difficulty in disrupting the drive motor. Attempts have been made to make do with the existing space by building special motors that are compressed in the axial direction or by changing the cards; without having achieved a simple solution that is satisfactory in practice.
The present invention avoids the disadvantages of the previously known Einrichtun conditions in that 'the drive motor is arranged above half of the card.
1 shows a perspective view of an exemplary embodiment of the subject matter of the invention; Fig. 2 shows a side view thereof, partly in section; 2a shows a variant of the embodiment in FIGS. 1 and 2.
The frame for the motor M consists of the two U-rails U, which are attached to struts <B> 8 </B>. On new machines, the struts <B> S </B> are cast directly onto the supports T on both sides for the guide rollers R of the cover. With existing cards, these struts are screwed to the carrier T.
It is, as Fig. 2a shows, also possible to train only one, on the side of the drive lying lowing carrier T directly as a console for the motor 31 to avoid the two U NEN rails.
In Figs. 1 and 2 it is assumed that the card is driven by a belt held in tension by a tensioning roller, and the existing drive pulleys of the machine can often be used. Of course, instead of the belt, a chain or some other transmission means can be used, since the overall axial length of the drive is not considered, with or without one of the known Sehlüpfkupplungen to improve the starting conditions of the motor on the card.
The motor racks shown thus allow - the drive motor not to be set up laterally, as it has been up to now, but above the card. This eliminates all restrictions on the overall axial length of the drive, and it is possible to get by without special motors and without significant changes to the cards with the normal distances between the individual cards.
Attaching the motor to the card also has the further advantage that the remaining narrow passage between two adjacent cards is not reduced, since no part of the motor protrudes beyond the drive disks of the transmission drive; and that the engine is less exposed to dust.