Goldauffangsschale. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine insbesondere für Zahnärzte, Den tisten und Edelmetallarbeiter geeignete Schale. Diese Schale hat den Zweck, die wertvollen Abfälle, die bei der Bearbeitung von Zahn ersatzteilen, zum Beispiel von Goldeinlagen, Goldkronen und Goldbrücken, oder bei der Bearbeitung von anderen Werkstücken aus Edelmetall entstehen, restlos aufzufangen und auch die mit Edelmetallstaub durchsetzten Werkzeugteile, zum Beispiel die Schmirgel scheibchen, die abgenutzt und daher nicht mehr brauchbar sind, aufzunehmen, damit alle Abfälle weiterverwertet werden können. Die Schale hat ferner den Zweck, Werkstücke, die den haltenden Fingern entgleiten, auf zufangen, damit sie nicht verloren gehen oder beschädigt werden.
Zu diesem Behufe ist die Schale derart ausgebildet, dass sie unterhalb der Bearbei tungsstelle durch die das Werkstück haltende Hand festgehalten werden kann. Die Zeichnung veranschaulicht eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 die Anwendungsweise, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine andere Seitenansicht der Schale.
Die Schale a, die aus Aluminium, Zel luloid, Papiermache, Hartgummi oder der gleichen hergestellt ist, besteht aus einem hochbordigen Gefäss mit seitlichen Aussehnit- ten für die Einführung der Hände bezie hungsweise der Finger. Die Vorwand b und die Rückwand c sind derart hoch ausgebildet, dass bei der Bearbeitung weggeschleuderte Metallspäne mit Sicherheit aufgefangen wer den und auf den flachen Boden der Schale a fallen. Die Vorderwand b kann an der In nenseite spiegelartig poliert werden, um von der Seite der Wand c her einfallendes Licht auf die Bearbeitungsstelle zu reflektieren.
Beim Gebrauch der Schale greift der Daumen der linken Hand durch die Öffnung d hindurch, der Ringfinger durch die Öffnung e, Zeige- und Mittelfinger liegen auf dem Rand f auf und der kleine Finger unterstützt die Schale, indem er sich von aussen her in die Einbuchtung g des Schalenbodens hineinlegt. Statt des Ringfingers kann auch der Mittel finger in die Öffnung e eingreifen und statt des kleinen Fingers kann dann der Ring finger in die Einbuchtung g gelegt werden.
Die auf diese Weise in das Innere der Schale hineingreifenden Finger der linken Hand halten wie üblich und fast ohne Be hinderung durch- die Schale das Werkstück h fest.
Auf dem Wulstrand i des Ausschnittes der anderen Schalenseite liegt die rechte Hand auf, die das Werkzeug, also beispiels weise das Handstück k der zahnärztlichen Bohrmaschine hält.
Der Boden der Schale a kann durch einen Siebeinsatz abgedeckt werden, damit die staubförmigen Abfälle sich von den Werkstücken oder Werkzeugen absondern, die in die Schale a gelangen.
Form und Grösse der eigentlichen Schale und Art und Ausbildung der Befestigungs- und Stützeinrichtungen an ihr können gegen über der gezeichneten Schale weitgehend geändert werden, ohne von dem Prinzip der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Uie Befestigungseinrichtungen könnten zum Bei spiel als Klammern, Schnallen, Gummischlau fen oder dergleichen ausgebildet sein.
Gold collecting bowl. The subject of the present invention forms a bowl which is particularly suitable for dentists, den tists and precious metal workers. The purpose of this bowl is to completely collect the valuable waste that arises when processing tooth replacement parts, for example gold inlays, gold crowns and gold bridges, or when processing other workpieces made of precious metal, as well as the tool parts interspersed with precious metal dust, for example Pick up the emery discs that are worn out and therefore no longer usable so that all waste can be recycled. The shell also has the purpose of catching workpieces that slip away from the holding fingers so that they are not lost or damaged.
For this purpose, the shell is designed such that it can be held underneath the processing point by the hand holding the workpiece. The drawing illustrates an example embodiment of the subject invention, namely Fig. 1 shows the application, Fig. 2 is a side view, Fig. 3 is another side view of the shell.
The shell a, which is made of aluminum, celluloid, paper mache, hard rubber or the like, consists of a high-sided vessel with lateral appearance for the introduction of the hands or fingers. The front wall b and the rear wall c are designed so high that metal chips thrown away during processing are definitely caught and fall onto the flat bottom of the bowl a. The front wall b can be polished mirror-like on the inside in order to reflect light incident from the side of the wall c onto the processing point.
When using the bowl, the thumb of the left hand reaches through the opening d, the ring finger through the opening e, the index and middle fingers rest on the edge f and the little finger supports the bowl by inserting itself into the indentation from the outside g of the bottom of the dish. Instead of the ring finger, the middle finger can also engage in the opening e and instead of the little finger the ring finger can then be placed in the indentation g.
The fingers of the left hand reaching into the inside of the shell in this way hold the workpiece h firmly as usual and with almost no obstruction through the shell.
On the beaded edge i of the cutout of the other side of the shell rests on the right hand that holds the tool, for example the handpiece k of the dental drill.
The bottom of the bowl a can be covered by a sieve insert so that the dust-like waste is separated from the workpieces or tools that get into the bowl a.
The shape and size of the actual shell and the type and design of the fastening and supporting devices on it can be largely changed compared to the shell shown without deviating from the principle of the present invention. Uie fasteners could for example be designed as clips, buckles, rubber loops or the like.