Schwimm- und Gehschuh. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimm- und Gehschuh, welcher sich gut zum Schwimmen eignet, das Gehen auf dem Erdboden aber in keiner Weise hindert. Bis herige Schwimm- und Gehschuhe wurden auf der Untersohle des Fusses befestigt und hinderten somit das Gehen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Schuh zwei Flügel besitzt, die an einem mittleren Halteteil klappbar befestigt sind, welcher oberhalb der Knöchel am Beine derart befestigbar ist, dass die Flügel beim Gehen den Erdboden nicht berühren können.
Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungs gegenstandes: Fig. 1 zeigt einen Schwimmer mit den neuen Schwimmschuhen; Fig. 2 zeigt den Schwimmschuh beim Anziehen der Beine, Fig. 3 desgleichen beim Ausstossen der Beine; Fig. 4 zeigt den Schwimmschuh beim Geben ; Fig. 5 zeigt den Schwimmschuh von un ten gesehen ; Fig. 6 ist, in grösserem Massstab, ein Schnitt nach C-D der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht einer beson deren Befestigungsvorrichtung, Fig. 8 eine Vorderansicht und . Fig. 9 eine Rückansicht des Schwimm schuhes nach Fig 5; Fig. 10 ist ein Schnitt nach .9 .-B der Fig. "5 durch einen der Klappflügel; Fig. 11 ist ein Schnitt zur Fig. 5 ; Fig. 12 zeigt einen Schwimmschuh aus Segeltuch in seitlicher Ansicht;
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht zur Fig. 12, wobei die Überspannung mittelst Segeltuches. vorhanden ist; Fig. 14 zeigt eine seitliche Ansicht mit. Schnitt, bei heruntergeklappten Flügeln für das Gehen ; Fig. 15 zeigt ein besonderes Drahtgestell für die Flügel dieser letzten Ausführungsform. Bei den Ausführungsformen der Fig. 2-11 können die Hauptteile des Schwimmschuhes aus Holz, Hartgummi, Metall mit gegen Wassereinflüsse unempfindlichen Überzügen und dergleichen bestehen.
Der Schwimm schuh besitzt einen mittleren Halteteil 2, 3, welcher oberhalb des Knöchels um das Bein gelegt und durch Riemen beziehungsweise vorteilhafter durch imprägnierte Segeltuch gurte 6 zusammengeschnürt werden kann. Gemäss Fig. 6 ist eine innere Ausfütterung 11 aus weichem Stoff vorhanden, um die Beine zu schonen. In 10 sind Löcher, durch welche ein unterer Gurt 7 hindurchgezogen werden kann, der unter die Fusssohle reicht. 4 ist ein Scharniergelenk für die beiden Klapp teile 2 und 3.
Diese beiden Teile 2 und 3 besitzen Ansätze 23, durch welche Scharnierstangen 5 hindurchtreten, und an diesen hängen die beiden Flügel 1, welche mit Ansätzen 8 versehen sind.
Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass die Flügel sich beim Anziehen der Beine immer Glicht an das Bein anlegen, beim Ausstossen dagegen abstehen, so dass das Schwimmen hierdurch unterstützt; wird, wobei die An sätze 8 die Hubbegrenzung geben.
Fig. 7 zeigt eine andere Befestigungsart zum Zusammenhalten der Teile 2 und 3. Es sind hier Federn 12, 14 mit Ösen bezie hungsweise Knöpfen 13 vorhanden, wodurch auch eine gute Einstellung vorgenommen werden kann. Beim Gehen gemäss Fig. 4 klappen die Flügel herunter ohne dass sie den Erdboden berühren.
Beider Ausführungsform nach Fig. 12-15 besteht die Vorrichtung in der Hauptsache aus imprägniertem Segeltuch. Der mittlere Halteteil 19 ist mit einer Schnalle oder der gleichen versehen und wird oberhalb des Knöchels um das Bein geschnallt. An ihm befinden sich die Flügel 16 aus Segeltuch, welche durch eine Versteifungsvorrichtung versteift sind. Diese Vorrichtung besteht im vorliegenden Fall aus zwei Bügeln 15, welche zu Aufkröpfungen 17 umgebogen sind, die oben bei 18 mit weichem Material um legt sind. Zwei Strippen 22 aus imprägnier tem Segeltuch verbinden die beiden Flügel miteinander.
Die aus Draht gebogenen Teile 15, 17 geben also den Rahmen bezw. die Verstei fung für jeden einzelnen Flügel ab, und die aufgebogenen Teile 17 mit ihren weichen Überzügen 18 geben in der Lage der Fig. 12 die Abstützung für das Ausschlagen der Flügel, welche nach Fig. 8 durch die Ab stützung 8 gegeben ist.
Wenn es darauf ankommt, noch eine be sondere Versteifung dieser Drähte 15 her beizuführen, so kann man jedes Drahtgebilde nach Fig. 15 ausbilden, das heisst man führt die Drähte, wie bei 20 dargestellt ist, wie der zurück, so dass Querstreben 21 entstehen, welche zu den Ecken dieses Drahtgebildes führen und es gut versteifen. Die Verstei fungsstreben 21 brauchen natürlich nicht unbedingt an den Ecken anzugreifen, sondern könnten auch an mittleren Teilen des Drah tes 15 der Fig. 15 angreifen.
Die Wirkungsweise ist genau so wie bei der ersten beschriebenen Vorrichtung. Wenn die Teile 18 sich in die Stellung der Fig. 12 legen, so wird ihr Anprall an das Bein noch dadurch gemindert beziehungsweise unmerk lich gemacht, dass der Halteteil 19 ebenfalls mit weichem Material ausgepolstert wird.
Man könnte die beiden Flügel 15 statt durch die dargestellten Strippen 22 an diesen Stellen auch gelenkig miteinander verbinden.
Ferner können Leinwandflügel. auch in geeigneter Weise an einem festen mittleren Halteteil aus Holz oder dergleichen gemäss der Fig. 5 angebracht sein.
Swimming and walking shoes. The invention relates to a swimming and walking shoe which is well suited for swimming, but in no way prevents walking on the ground. Previous swimming and walking shoes were attached to the bottom of the foot and thus prevented walking.
The essence of the invention is that the shoe has two wings which are hingedly attached to a central holding part which can be attached to the legs above the ankles in such a way that the wings cannot touch the ground when walking.
The accompanying drawing shows, for example, some embodiments of the subject invention: Fig. 1 shows a swimmer with the new swimming shoes; FIG. 2 shows the swimming shoe when the legs are put on, FIG. 3 likewise when the legs are pushed out; Fig. 4 shows the swim shoe giving; Fig. 5 shows the swimming shoe seen from below; FIG. 6 is, on a larger scale, a section along C-D of FIG.
Fig. 7 shows a plan view of a particular fastening device, Fig. 8 is a front view and. FIG. 9 is a rear view of the swimming shoe according to FIG. 5; Fig. 10 is a section according to Fig. 9-B of Fig. 5 through one of the folding wings; Fig. 11 is a section to Fig. 5; Fig. 12 shows a sailcloth swimming shoe in a side view;
FIG. 13 shows a top view of FIG. 12, with the covering by means of canvas. is available; 14 shows a side view with. Cut with the wings folded down for walking; Fig. 15 shows a special wire frame for the wings of this last embodiment. In the embodiments of FIGS. 2-11, the main parts of the swimming shoe can consist of wood, hard rubber, metal with coatings that are insensitive to the effects of water and the like.
The swimming shoe has a central holding part 2, 3, which is placed around the leg above the ankle and can be tied together by straps or, more advantageously, by impregnated canvas straps 6. According to FIG. 6, there is an inner lining 11 made of soft material in order to protect the legs. In FIG. 10 there are holes through which a lower strap 7 can be pulled, which extends under the sole of the foot. 4 is a hinge joint for the two folding parts 2 and 3.
These two parts 2 and 3 have lugs 23 through which hinge rods 5 pass, and the two wings 1, which are provided with lugs 8, hang from these.
It can be seen from FIGS. 2 and 3 that the wings always lie against the leg when the legs are drawn in, but protrude when they are pushed out, so that swimming is supported thereby; is, with the sets to 8 give the stroke limitation.
Fig. 7 shows another type of fastening for holding the parts 2 and 3 together. There are springs 12, 14 with eyelets or buttons 13 here, so that a good setting can be made. When walking according to FIG. 4, the wings fold down without touching the ground.
In the embodiment of FIGS. 12-15, the device consists mainly of impregnated sailcloth. The middle holding part 19 is provided with a buckle or the like and is buckled around the leg above the ankle. On it are the wings 16 made of sailcloth, which are stiffened by a stiffening device. In the present case, this device consists of two brackets 15, which are bent over to form crankings 17 which are at the top at 18 with soft material. Two strings 22 of impregnated sailcloth connect the two wings together.
The bent wire parts 15, 17 so give the frame BEZW. the stiffening for each wing from, and the bent parts 17 with their soft coatings 18 give in the position of FIG. 12 the support for the deflection of the wings, which is given according to FIG. 8 by the support 8 from.
If it is important to add a special stiffening of these wires 15, you can form any wire structure according to Fig. 15, that is, you lead the wires, as shown at 20, like the back, so that cross struts 21 arise, which lead to the corners of this wire structure and stiffen it well. The stiffening struts 21 of course do not necessarily need to attack the corners, but could also attack the central parts of the wire 15 of FIG.
The mode of operation is exactly the same as in the first device described. When the parts 18 lie in the position of FIG. 12, their impact on the leg is further reduced or made imperceptible in that the holding part 19 is also padded with soft material.
The two wings 15 could also be connected to one another in an articulated manner at these points, instead of by the strings 22 shown.
Canvas wings can also be used. also be attached in a suitable manner to a fixed central holding part made of wood or the like according to FIG.